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vendredi, 21 juin 2019

Panajotis Kondylis: Ein skeptischer Aufklärer

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Panajotis Kondylis: Ein skeptischer Aufklärer

 

PKphoto.jpgDer Bewunderer des sozialpolitischen Denkers Panajotis Kondylis (1943-1998), Falk Horst, brachte vor einigen Monaten einen gehaltvollen Sammelband heraus. Der Titel lautet: „Panajotis Kondylis und die Metamorphosen der Gesellschaft“.

Kennzeichnend für das Werk des verstorbenen griechischen Gelehrten, der in Heidelberg ein großes Stück seiner Lebenszeit verbrachte und der meist auf Deutsch seine begrifflichen Entwürfe ausführte, war sein auf Machtansprüche bezogener interpretativer Ausgangspunkt. Im Gegensatz zu anderen dem Moralisieren zugeneigten Ideen- und Sozialhistorikern hat Kondylis nie für das „Gute“ gekämpft. Zwar von der Aufklärung geprägt, hat Herausgeber Falk Horst recht, wenn er von einem Aufklärer ohne Mission spricht.

Kondylis zergliedert aufeinanderfolgende Weltanschauungen ausgehend vom Mittelalter, aber er packte seine Aufgabe möglichst wertfrei an. Er bezeichnete diese Herangehensweise als „deskriptiven Dezisionismus“, den er von wertbezogenen Auffassungen menschlicher Entscheidungen und Ansprüche abhebt. Und er benennt die Wissenschaftlichkeit, die er in seinen zur Reife gelangten Büchern verfolgt, als „Sozialontologie“.

In erster Linie ein Sozialwesen

Kondylis geht von der Grundannahme aus, dass das menschliche Wesen nicht von einer bestimmten Sozialbeziehung loszutrennen sei. Von seinem Standpunkt her ist der Mensch in erster Linie Sozialwesen, dessen Verhältnis zu Mitmenschen und zur Außenwelt durch seine Stelle in einer vorgegebenen Rangordnung zu berücksichtigen sei.

Zuallererst kümmert man sich um die Selbsterhaltung, die die Mitwirkung anderer voraussetzt und dann darum, seine Nische gegen Kontrahenten zu verteidigen. In seinem schmalen Band Macht und Entscheidung. Die Herausbildung der Weltbilder und die Wertfrage (1984) nimmt Kondylis die kämpferische und machtstrebende Seite von zwischenmenschlichen Wechselwirkungen in den Blick.

Moralismus oder Nihilismus

Grundlegend für seine seitenreichen Bücher über die Aufklärung, den klassischen Konservatismus und das Zeitalter der planetarischen Politik ist seine Inanspruchnahme einer machtorientierten Auslegungsperspektive. Auch bei gelehrten Auseinandersetzungen und streng herausgebildeten theoretischen Arbeiten lässt sich so eine alle Anliegen prägende Kampfgesinnung feststellen. Der Wissenschaftler stellt seine These derjenigen seines Kontrahenten entgegen.

Die Aufklärungsdenker legten es darauf an, Natur und Sinnlichkeit gegen eine mittelalterliche Denkart geltend zu machen. Doch die ehemaligen Beteiligten gingen getrennte Wege, als die Frage aufkam, ob der Kampf gegen die verworfene Metaphysik in einer normativen Sittlichkeit oder in einem alles zerlegenden Nihilismus münden sollte. In zwei gegensätzliche Denkgruppen zerteilten sich die Aufklärer, die Verfechter einer Vernunftsmoralität wie Kant und Voltaire und nihilistische Materialisten wie Holbach und La Mettrie.

Die bürgerliche Gesellschaft, die die Kulturwelt der Aufklärung hochhielt, mußte einen Zweifrontenkrieg gegen den Konservatismus führen, der die Ideale einer vormodernen Sozialordnung wieder zur Geltung bringen wollte, und gegen die Massendemokratie, die für die Gleichheit und Austauschbarkeit der Menge eintritt. Ohne diese dialektische, kämpferische Stoßrichtung zu betrachten, meint Kondylis, sind aufeinanderfolgende Herrscherklassen und führende Ideologien kaum zu begreifen. Nur im Hinblick auf ein Gegenüber entwickelt sich der Einzelne gemeinschaftlich, seinsartig und begrifflich heraus.

PK2.jpgEine Synthese aus Marx und Carl Schmitt?

Die Sozialontologie und Sozialanthropologie von Kondylis wird normalerweise als eine einfallsreiche Verschmelzung der Gedanken Marxens und Carl Schmitts interpretiert. Verblüffend mag es sein, dass Kondylis Marx, aber bei weitem weniger Schmitt, als Vordenker anerkannte. Ebenso großzügig gestand er Reinhart Koselleck, mit dem er einen langjährigen Briefwechsel unterhielt, und seinem Doktorvater aus Heidelberg, Werner Conze, eine Einwirkungsrolle bei seiner Ideenwelt zu. Zusätzlich erwähnt er Spinoza, dessen-theologisch-politischer Traktat seinen Machtbegriff mitgestaltete.

Warum aber ging Kondylis mit Schmitt, dessen Freund-Feind-Denken  er teilt, fast stiefmütterlich um? Mag sein, dass Kondylis die Originalität seiner Begriffe unterstreichen wollte. Ebenso relevant, wie Horsts Sammelband klarmacht, wurde Kondylis zu seiner Jugendzeit radikalisiert, als er gegen die Regierung der Obristen in seinem griechischen Stammland aufgemuckt hatte.

Auf diese Jugendjahre ist die marxistische Prägung zurückzuführen, auch wenn der ausgereifte Denker kaum als Marxist oder als links orientiert einzustufen war. Die Fokussierung auf Geschichtsabläufe und sozial bedingte Leitkulturen weisen auf marxistisch angehauchte Schwerpunkte zurück. Klar ist aber, daß Kondylis wie Koselleck und andere führende deutsche Ideenhistoriker aus der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts von Schmitt beeinflusst wurden.

Daß Kondylis mit einem einspurigen oder übermäßig vereinfachenden Weltbild hantierte, ist eine geläufige Kritik an seiner anthropologischen und politischen Perspektive, die sich um die Selbsterhaltung und das Machtstreben des sozial angesiedelten Einzelnen dreht. Aber das setzt voraus, daß der Sozialforscher Kondylis ein Gesamtbild des politischen, gemeinschaftlichen und ideentheoretischen Handelns liefern wollte. Stattdessen kann sein Gedankengut herangezogen werden, um das menschliche Verhalten zu beleuchten und Erkenntnis über die menschliche Motivation in einzelnen Situationen abzugeben.

Kein Optimist

Bei all seiner Anhänglichkeit an die Aufklärung und die dazugehörigen Einsichten hat Kondylis keinesfalls das optimistische Zukunftsbild vertreten, das den Rationalismus des achtzehnten Jahrhunderts prägte. Er zählte zur Gesellschaft, die Zeev Sternhell und Isaiah Berlin als „les Contre-lumières” charakterisierten und die angeblich nichts Gutes im Schilde führten. Diese Grübler setzen die kritische Verfahrensweise der Aufklärung ein, um ihre Endvision zu hinterfragen und sogar zu entwerten.

Anders gesagt: Kondylis verstand seinen Lehrauftrag anders als die von ihm bespöttelten Moralisten. Außer dem Entscheidungstreffen sozial verorteter und motivierter Einzelner und Gruppen, die im Spannungsfeld mit anderen ähnlich bestimmten Wesen handeln, kann uns Kondylis kein Welt- oder Zukunftsbild anbieten. Zu seiner Ehre mahnt er vor den Schönfärbern, die unsere Freiheit wie unsere Nüchternheit abschaffen wollen.

Aus dem Kreis der BN-Autoren hat sich insbesondere Felix Menzel mit Kondylis beschäftigt und ein Zitat aus Macht und Entscheidung seiner Alternativen Politik vorangestellt.

jeudi, 20 juin 2019

Your Nineteen Eighty-Four Sources in Full

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Your Nineteen Eighty-Four Sources in Full

Connolly, Burnham, Orwell, & “Corner Table”

“In the torture scenes, he is merely melodramatic: he introduces those rather grotesque machines which used to appear in terror stories for boys.”
—V. S. Pritchett, The New Statesman [2], June 18, 1949

The torture section in Nineteen Eighty-Four[1] [3] was planned from the beginning, and intended to be the story’s core and culmination. The key influence here was James Burnham’s The Struggle for the World (discussed below), which George Orwell reviewed in March 1947, shortly before starting the first full longhand draft of the new novel. In Struggle, Burnham emphasized the likelihood of another World War within another few years, and probably even a war using the “atomic bomb.”

This found its way into Nineteen Eighty-Four, as did Burnham’s analysis of Communism (though Orwell didn’t call it that). Terror, torture, disinformation, humiliation: these are not unfortunate byproducts of Communist revolution, said Burnham, they are the system itself.

The original model for Nineteen Eighty-Four wasn’t as grim as that. It was frivolous, really, and written years and years before the Cold War was dreamt of. It was a little black comedy that used torture strictly for laughs. Titled “Year Nine,” Cyril Connolly dashed it off at the end of 1937.[2] [4] It appeared in The New Statesman in January 1938.

It’s a brief farce, less than two thousand words, yet in there are prefigured Big Brother, the Thought Police, Newspeak, and the Ministry of Love. To tell a brief story briefly: After happening upon a basement art exhibit, the narrator – an assembly-line envelope-flap-licker – is accused of thoughtcrime (approximately). He is arrested, severely tortured, and sentenced to excruciating execution.

Orwell was much impressed with it, and so were John Betjeman and others.[3] [5] Up to this point, Connolly was known mainly as an idler and failed novelist. Very soon, though, he published a memoir, Enemies of Promise, founded Horizon (“A Review of Literature & Art”), became editor of The Observer‘s book section (where he farmed out reviews to Orwell and Evelyn Waugh and Arthur Koestler), and was generally London’s number-one all-’round critic and litterateur.

From “Year Nine”:

As the hot breath of the tongs approached, many of us confessed involuntarily to grave peccadilloes. A man on my left screamed that he had stayed too long in the lavatory.

 * * *

Our justice is swift: our trials are fair: hardly was the preliminary bone-breaking over than my case came up. I was tried by the secret censor’s tribunal in a pitchdark circular room. My silly old legs were no use to me now and I was allowed the privilege of wheeling myself in on a kind of invalid’s chair. In the darkness I could just see the aperture high up in the wall from whence I should be cross-examined . . .

Our narrator (not a Winston Smith type, more of a garrulous Connolly/O’Brien) is sentenced to be “cut open by a qualified surgeon in the presence of the State Augur.”

“You will be able to observe the operation, and if the Augur decides the entrails are favourable they will be put back. If not, not . . . For on this augury an important decision on foreign policy will be taken. Annexation or Annihilation? . . .

Yes, I have been treated with great kindness.[4] [6]

There is a cultural time-stamp on “Year Nine,” clearly visible. The Moscow Purge Trials were underway and widely known about, but Connolly pins the Stalinist outrages in his tale – torture, forced confessions, anonymous denunciations – upon a cartoonish pseudo-Nazi regime, complete with Stroop Traumas, Youngleaderboys, and a population in thrall to Our Leader. (Connolly hadn’t a political bone in his body, but he posed as a Fellow Traveler, that being comme il faut.)

Conversely, when Nineteen Eighty-Four came out in 1949, it too drew on the Moscow Trials, and no one questioned (least of all Pravda) that Orwell was depicting a Soviet-style police-state. This happened even though Orwell slyly denied that it was about Communism. You can see this in the novel’s own disclaimers, and in external press releases that author and publisher sent out.

A curious legacy of “Year Nine” is that its Punch-and-Judy brilliance shines through the surface narrative of Nineteen Eighty-Four, giving the torture scenes a lurid “vaudeville” feel. Orwell probably didn’t intend the scenes in the Ministry of Love (Miniluv) to be black comedy, but that’s what he got, from O’Brien’s jabberwocky speeches, all the way to the rats in the cage-mask. (“‘It was a common punishment in Imperial China,” said O’Brien as didactically as ever.’”)

Lord of Chaos

Connolly/O’Brien is your emcee and Lord of Chaos in the Miniluv torture clinic. This is far from the standarGO1.jpgd crib-note interpretation of O’Brien (“zealous Party leader . . . brutally ugly”), but pray consider: a) Connolly was Orwell’s only acquaintance of note who came close to the novel’s description of O’Brien, physically and socially; b) if you bother to read O’Brien’s monologues in the torture clinic, you see he’s doing a kind of Doc Rockwell routine: lots of fast-talking nonsense about power and punishment, signifying nothing.

This is one reason why O’Brien fails as a villain. Villains must be monolithic. Here we have an Inner Party exemplar-cum-old Etonian who still boasts of his “antinomian tendencies” – a humorist and parodist, author of The Theory and Practice of Oligarchical Collectivism as well as “Where Engels Fears to Tread”;[5] [8] in short, a louche Fellow-Traveler-of-convenience, renowned for self-indulgence and amorality. And thus he fits right in with what O’Brien tells us about the Inner Party ethos (do read the monologues): someone who’s amoral, capricious, and power-hungry (and a potential sociopath, if O’Brien’s description of the Party’s lust for power is anything to go by).

* * *

If Orwell wanted to put Connolly out of his mind while working on Nineteen Eighty-Four, he couldn’t, because he was forever revising an essay-memoir about the school they went to together between 8 and 14. It was the most miserable time of life for young Eric Blair (for such he was). He had probably started this memoir in the early 1940s, and still had the unpublished typescript with him in London when he was playing with notes and abortive chapters for his projected novel in 1945 and 1946. And then he brought it with him to the Isle of Jura, Inner Hebrides, in the spring of 1947, where he finally began to handwrite the first draft of The Last Man in Europe (as he was then calling the Winston Smith novel). He also revised the memoir, sending a carbon to his publisher in late May. Then, in 1948, when he was laid up with TB in a hospital near Glasgow and struggling to rewrite the novel with his writing arm in a cast, he revised the memoir yet again. It wouldn’t be published in Great Britain until 1967.

The memoir was Cyril Connolly’s idea. Connolly had put his fond-but-unnerving school memories into Enemies of Promise (which made him famous), and suggested his old schoolmate Blair might do the same: a companion piece or “pendant” to Connolly’s sardonic memoir. So Blair/Orwell decided to do a Dickens about his time as an upper-middle-class poor boy at St. Cyprian’s, enduring six years of oppression, humiliation, and petty tortures. He attended the school on reduced fees (as the Headmaster’s wife reminded him loudly and often) because he was expected to win a scholarship to Eton, and so bring glory and honor to St. Cyprian’s. From age 11 onward, Young Blair was “crammed with learning as cynically as a goose is crammed for Christmas” (as he wrote), mainly Latin and Greek.

This is the nearest thing to an autobiography we ever got out of Orwell, and the disgusted, sulky, sharp-eyed loner we see in his essays and Winston Smith is thoroughly recognizable as the boy at St. Cyprian’s. To make himself seem even lonelier and more miserable – or perhaps for some other motive – he cut Cyril Connolly entirely out of story.

At one point in the memoir, Orwell pulls back and says he doesn’t mean to suggest his school was a kind of Dotheboys Hall. Then he marches off again and tells us about the filthy lavatories and disgusting food, and how he once saw a human turd floating on the surface of the local baths in Eastbourne. On finally leaving St. Cyprian’s – off to Eton, but first a term at Wellington – he looked to the future with despair. “[T]he future was dark. Failure, failure, failure – failure behind me, failure ahead of me . . .”

Orwell’s publisher and friends thought the memoir was just too embarrassing and self-pitying to publish. It would be bad for Orwell’s reputation, they said, and probably libelous. So the perennial work-in-progress didn’t see the light of day until Orwell was safely dead and Partisan Review in New York ran a slightly altered version in their September-October 1952 issue. It ran for 41 pages, called St. Cyprian’s “Crossgates,” and used Orwell’s title: “Such, Such Were the Joys.”[6] [9]

* * *

You sometimes hear that Orwell plagiarized from another dystopian story, usually one set many centuries in the future, with little or no resemblance to Orwell’s. In 2009, on Nineteen Eighty-Four‘s sixtieth anniversary of publication, Paul Owen in The Guardian tried to make the case that Orwell “pinched the plot” from Yevgeny (or Eugene) Zamyatin’s early-1920s novel, We.[7] [10] As evidence, Owen says that Orwell read Zamyatin’s book three years before Nineteen Eighty-Four was published (1949). This is a lie by misdirection. Orwell had been making notes and outlines since at least 1944, and finished his first draft in 1947. He first heard of Zamyatin’s book in 1943, failed to find a copy of the 1920s English translation published in New York,[8] [11] and finally settled for a French one, his review appearing in early 1946.[9] [12] Owen’s biggest claim is completely wrong: “that Orwell lifted that powerful ending – Winston’s complete, willing capitulation to the forces and ideals of the state – from Zamyatin.” The ending of Nineteen Eighty-Four is in fact a retread of a novel ending that Orwell wrote in 1935.

GO4.jpgA good deal of Nineteen Eighty-Four, in fact, is a twisted retelling of Keep the Aspidistra Flying.[10] [13] Orwell wrote Aspidistra in 1935 during his Hampstead bookshop-assistant days, and was ever after ashamed of it. Never mind, it’s a beautiful piece of pathetic self-mockery, giving us a 1930s-model Winston Smith. Instead of surrendering to Big Brother at the end, the Winston-figure, Gordon, finally sells out to the “Money God” – and goes back to his job as an advertising copywriter. A happy ending, strangely enough.

In place of glowering Big Brother posters, Gordon is surrounded by vast images of “Corner Table,” a “spectacled rat-faced clerk with patent-leather hair,” grinning over a mug of Bovex. (Presumably Bovril + Oxo.) “Corner Table enjoys his meal with Bovex,” shouts the poster all over town. Everywhere Gordon is stared down by the Money God, in the guise of advertisements on all the hoardings. “Silkyseam – the smooth gliding bathroom tissue.” “Kiddies clamour for their Breakfast Crisps.”

Like Winston, Gordon is under constant surveillance at home (from his landlady) and takes his girlfriend out to the countryside, where they have sex on the wet ground. When he gets in trouble with the law, he wakes up in a jail with walls of “white porcelain bricks,” like the lockup at Miniluv. His O’Brien-analogue, an upper-class literary friend and little-magazine publisher named Ravelston, shows up and rescues him from the clink. Instead of taking him to a torture chamber, he puts Gordon up in his flat and gently badgers him to straighten out his life, which Gordon does eventually, but not just yet. Torture was different in the Thirties.

* * *

Connolly’s “Year Nine” provided an amusing, pocket-sized framework for building a terror-regime satire, while Keep the Aspidistra Flying gave the naturalistic “human” elements to be restyled for Nineteen Eighty-Four. The new novel also needed serious geopolitical underpinnings, and here Orwell leaned heavily on James Burnham. It’s long been known that Orwell took the “three super-states” idea from Burnham’s The Managerial Revolution (1941).[11] [14] Orwell and his publisher cited Burnham and that book when they wrote a press release in June 1949, explaining what Nineteen Eighty-Four was “about.” (Press interest was intense, and the hat-tip to Burnham looks suspiciously like a red herring.)

Burnham’s “three super-states” schema was the inspiration not only for Oceania-Eurasia-Eastasia, but most probably the entire novel; it was like a piece of grit in the oyster, waiting for the pearl to form around it. It became Orwell’s pet geopolitical concept, and from 1944 onward we find him continually dropping mentions of “three super-states” in his reviews, articles, and columns.

 [15]Nevertheless, it was a later book by Burnham, The Struggle for the World (1947)[12] [16] that really gave Nineteen Eighty-Four its horror and worldview. Here, Burnham argued that another World War was likely soon (say, 1950), and something nuclear would probably be in play. This provided the backstory to Oceania’s murky history of war and revolution, along with some early memories for Winston Smith. An “atomic bomb” – as we called them then – was dropped near London in Colchester. Burnham argued that a preventive war might well be necessary before the Soviets get the A-bomb. The rush of events soon outran that warning, needless to say.

But the really vital input from Struggle came from Burnham’s analysis of Communism. International Communism really, truly, does seek mastery of the globe, he maintained. He had made the argument a couple of years earlier, when he was with the OSS, but in 1947 it became the freshest insight in US foreign policy. Furthermore, he focused on a matter that most pundits feared to address, lest they look like unhinged extremists: the integrality of terror to the Communist apparatus. This was obvious to many people in those post-war years, but it was Burnham who took the logical leap and articulated the idea in a book: If your main activity is terror, then terror is your business.

GO84penguin.jpgTo repeat the obvious, Burnham was describing Communism, not some theoretical “totalitarianism,” as in some press blurbs for Nineteen Eighty-Four. As noted, Orwell explicitly disavowed any connection between his fictional “Party” and the Communist one. Nevertheless, the political program that O’Brien boasts about to Winston Smith is the Communist program à la James Burnham. It’s exaggerated and comically histrionic, but strikes the proper febrile tone.

First, some O’Brien:

Power is in inflicting pain and humiliation. Power is in tearing human minds to pieces and putting them together again in new shapes of your own choosing. Do you begin to see, then, what kind of world we are creating? It is the exact opposite of the stupid hedonistic Utopias that the old reformers imagined. A world of fear and treachery is torment, a world of trampling and being trampled upon, a world which will grow not less but more merciless as it refines itself. Progress in our world will be progress towards more pain. . . .

The espionage, the betrayals, the arrests, the tortures, the executions, the disappearances will never cease. It will be a world of terror as much as a world of triumph. The more the Party is powerful, the less it will be tolerant: the weaker the opposition, the tighter the despotism.[13] [17]

Now bits of Burnham:

The terror is everywhere, never ceasing, the all-encompassing atmosphere of communism. Every act of life, and of the lives of parents, relatives and friends, from the trivial incidents of childhood to major political decisions, finds its way into the secret and complete files. . . . The forms of the terror cover the full range: from the slightest psychological temptings, to economic pressure . . . to the most extreme physical torture . . .

* * *

It should not be supposed that the terror . . . is a transient phenomenon . . . Terror has always been an essential part of communism, from the pre-revolutionary days . . . into every stage of the development of the communist regime in power. Terror is proved by historical experience to be integral to communism, to be, in fact, the main instrument by which its power is increased and sustained.[14] [18]

Burnham and Orwell were of very different mentalities, the first always gushing theories with the fecundity of a copywriter dashing off taglines; while the second was constitutionally averse to abstractions and hypotheticals, much preferring near-at-hand things, such as the common toad. It’s striking that Orwell could not only find something useful and intriguing in Burnham, he honored him with a few of the most insightful and appreciative critiques.

JB-SW.jpgIn March 1947, while getting ready to go to Jura and ride the Winston Smith book to the finish even if it killed him (which it did), Orwell wrote his long, penetrating review of The Struggle for the World. He paid some compliments, but also noted some subtle flaws in Burnham’s reasoning. Here he’s talking about Burnham’s willingness to contemplate a preventive war against the USSR:

[Burnham sees that] appeasement is an unreal policy . . . It is not fashionable to say such things nowadays, and Burnham deserves credit for saying them.

But suppose he is wrong. Suppose the ship is not sinking, only leaking. Suppose that Communism is not yet strong enough to swallow the world and that the danger of war can be staved off for twenty years or more: then we don’t have to accept Burnham’s remedy – or, at least, we don’t have to accept it immediately and without question.[15] [19]

Orwell was just using moderation and common sense here, but what he’s suggesting is what in fact began to happen that year (1947). Instead of the predicted war of destruction; policies of “containment,” “rollback,” “interventions”; defense treaties (NATO); and targeted economic aid (Marshall Plan) might work at least as effectively against the Soviets, as well as being far pleasanter and more manageable.

Ironically, Orwell did not pay much attention to what was going on in the outside world that year or next; he had bigger things to worry about. But as the world moved on, it diverged more and more from the fundamental premises of Nineteen Eighty-Four. There wouldn’t be an “atomic war” in 1950 (war, yes; not atomic) and Soviet-style terror regimes weren’t going to swallow all of Europe, however likely that looked in the spring of 1947.

Notes

[1] [20] The actual title of the book on publication date was Nineteen Eighty-Four in London (Secker & Warburg) on June 8, 1949; and 1984 on June 13, 1949 in New York (Harcourt Brace). Orwell and his publisher slightly preferred the numerals, but chose to go with the words for the London edition. Orwell used both styles interchangeably – obviously one is more convenient to type. (George Orwell: A Life in Letters, Ed. Peter Davison [London: W.W. Norton], 2010.)

[2] [21] Cyril Connolly, “Year Nine,” collected in The Condemned Playground (London: Routledge, 1945), originally published in The New Statesman, January 1938. Connolly was inspired by a visit to the “Degenerate Art” exhibition in Munich, where he got the uneasy sense he was expected to leer with a disapproving expression.

[3] [22] Clive Fisher, Cyril Connolly (New York: St. Martin’s Press, 1995).

[4] [23] Connolly, The Condemned Playground.

[5] [24] Connolly, The Condemned Playground.

[6] [25] George Orwell, “Such, Such Were the Joys,” Partisan Review, Vol. 19, No. 5 (New York), Sept.-Oct. 1952.

[7] [26] Paul Owen, “1984 thoughtcrime? Does it matter that George Orwell pinched the plot? [27]”, The Guardian, 8 June 2009.

[8] [28] E. (or Y.) Zamyatin, We, tr. Gregory Zilboorg (New York: E. P. Dutton), 1924. This English-language edition was actually the first publication of We.

[9] [29] George Orwell, review of WeTribune (London), January 4, 1946.

[10] [30] George Orwell, Keep the Aspidistra Flying, many editions. Originally: London: Victor Gollancz Ltd., 1936.

[11] [31] James Burnham, The Managerial Revolution (New York: John Day, 1941).

[12] [32] James Burnham, The Struggle for the World (New York: John Day, 1947).

[13] [33] Nineteen Eighty-Four, Part III, iii.

[14] [34] James Burnham, The Struggle for the World (New York: John Day, 1947).

[15] [35] George Orwell, “James Burnham’s view of the contemporary world struggle,” New Leader (New York), March 29, 1947.

 

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[2] The New Statesman: https://www.newstatesman.com/books/2013/03/fitzgerald-woolf-and-j-g-ballard-five-classic-book-reviews-ns-archive

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[27] 1984 thoughtcrime? Does it matter that George Orwell pinched the plot?: https://www.theguardian.com/books/booksblog/2009/jun/08/george-orwell-1984-zamyatin-we

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Orwell, Molotov, & the “Crisis of Capitalism”

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Orwell, Molotov, & the “Crisis of Capitalism”

Did the international crises of 1947 and 1948 leave their mark on the writing of Nineteen Eighty-Four? I’ve spent a lot of time on this question, and so far as I can tell, the answer is – yes; but only obliquely. And George Orwell may not even have been conscious of the fact.

A couple of months into writing the first draft of the novel, he paused to do an article for the Partisan Review. This was one of an ongoing series by several authors called “The Future of Socialism.” Orwell’s contribution for the July-August 1947 issue was titled “Toward European Unity,” and it includes some recognizable themes that were finding their way into Nineteen Eighty-Four.

Actually, the piece itself doesn’t have much to say about socialism. (One of Orwell’s last essays was on Oscar Wilde’s notion of “socialism.” Like Wilde, Orwell thought it all sounded like a nice idea, but he was one of those socialists who never read Marx.) As for “European unity,” Orwell saw only dim prospects. He was much more interested in rather whimsical speculation about how the world could survive after the Third World War started and the “atomic bombs” dropped. His least favorite outcome happened to be the background to the world of Nineteen Eighty-Four. (I’ll excerpt these at the end.)

But there’s a throwaway line in “Toward European Unity” that might be an eye-opener for people today, though it was a reasonably sound, matter-of-fact assessment of the political scene in mid-1947:

. . . American pressure is an important factor because it can be exerted most easily on Britain, the one country in Europe which is outside the Russian orbit.[1] [2]

The hard fact here is that most of western Europe was slipping into the Soviet grip. Communist parties in France and Italy were getting ready to seize power, with the Communists already the largest party in the French assembly. The USSR was maneuvering to take control of the 1945 rump of Germany, by first uniting the four zones – British, American, French, Soviet – under a Sovietized “neutral” government. Meanwhile, Europe’s post-war economic recovery had stalled and backslid, largely because of the destruction of German mines and industry, and punitive reparations and deindustrialization under the still-operative Morgenthau Plan.[2] [3] France and Britain were effectively bankrupt, living on loans and remittances from the US.[3] [4]

The stage, then, was set for the wave of revolutions, wars, and brutal regimes that form the backstory to Nineteen Eighty-Four. More memorably, these conditions are the background to the American foreign policy initiatives remembered as the Truman Doctrine and the Marshall Plan. For most people, these things are mainly recalled as chapter subheadings in high school texts, or even as examples of insuperably dull, indecipherable topics best treated as punchlines to jokes. (The writer Tobias Wolff once wrote a cruelly humorous short story in which the running gag was about a job-seeking professor forced to give a lecture with someone else’s dreary paper on the Marshall Plan.)[4] [5]

What is generally forgotten these days – or more likely, unknown – is the worldwide campaign of agitprop and civil unrest that the Soviet Union mounted in 1947-48 in retaliation for the Marshall Plan. You really need to go back to the newspapers of the era to see how far and wide was the campaign’s reach. Throughout western Europe, there were riots, work stoppages, mine floodings, and anti-Marshall Plan posters, films, flyers, and newspapers. Factories and wharves were shut down throughout France for much of late 1947; in Italy, the Communists held a sit-down strike in the Parliament. Dockworkers on the Continent, in Britain, and even in Australia, New Zealand, and North America refused to unload ships.

In America, the most memorable efflorescence of the anti-Marshall Plan drive (though seldom remembered as such) was the strange presidential campaign of ex-Vice President Henry Wallace. Wallace and other “Progressives” (for such he called his party) aimed to punish President Truman and pro-Marshall Plan Democrats by splitting their vote in 1948. They did not succeed, as it rapidly became clear that these efforts were directed by the Soviet Central Committee and the Communist Party of the USA, operating through labor unions, particularly the CIO. In 1947 and 1948, Dwight Macdonald (Orwell’s friend and political soulmate) devoted many pages of his magazine, Politics, to exposés of the Stalinist machinations behind the Wallace campaign.[5] [6]

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In that same paragraph from the Partisan Review piece by Orwell that I quoted above, there’s a curious and most un-Orwellian comment about U.S. trade:

If the United States remains capitalist, and especially if it needs markets for exports, it cannot regard a Socialist Europe with a friendly eye.[6] [7]

 

Dwight Macdonald

What exactly is he saying here? In all his writings, Orwell seldom, if ever, affects interest in such peripheral economic matters as trade policy. Yet here he is, professing to suspect that the “capitalist” US has a great need to expand its overseas (specifically European) markets. Now, in the late 1940s American exports worldwide comprised about five percent of its GNP.[7] [8] That is, most of the GNP was from domestic consumption, and need for exports would have been negligible.

Knowing when Orwell wrote this, in about June 1947, gives us a clue as to where he got this funny notion. Apparently he’d just read something in the papers pertaining to the newly-proposed Marshall Plan. I doubt Orwell knew where the story originated, or detected its ring of Marxian economics; but that is essentially what it was. Right about this time, the Soviet Foreign Minister, Vyacheslav Molotov, was putting out a tale that the European Recovery Plan, aka the Marshall Plan, had an ulterior motive: to forestall an inevitable and approaching depression due to American war debts and its unsold “surplus goods.”

Shortly after Secretary of State George Marshall gave his so-called “Marshall Plan Speech” (at Harvard’s commencement on June 5, 1947), Molotov had asked the top Soviet economist, Yevgeny “Jeno” Varga,[8] [9] to provide a report on the American economy. Specifically, he wanted Varga to “assess motives” behind this proposed aid plan. Varga came back with a suitably dire forecast: the US was facing a depression nearly the size of the Great Depression of the 1930s, with ten million unemployed and a twenty percent drop in GNP.

Per Varga, the apparent rationale for the Marshall Plan was that by lending billions in credits to Europe, the US could get rid of its “surplus goods” (as it was suffering from a “crisis of overproduction”). It could thereby avoid the forthcoming economic collapse – temporarily, at least – even though the countries to which it was “lending” credits were themselves bankrupt. Varga most likely did not believe what he wrote here. In 1946, he had written an in-depth economic study putting forth the thesis that because of changes in the American economy and government, it was no longer subject to the classic boom-and-bust “Crisis of Capitalism.” But now he was simply telling Molotov what Molotov wanted to hear.[9] [10]

molotov.jpgAnd so, when Molotov went to Paris to meet the British and French foreign ministers at a preliminary conference on the Marshall Plan (this is still June 1947), he told them he believed the proposed Plan was really conceived in America’s own interest, “to enlarge their foreign markets, especially in view of the approaching crisis.” To no one’s great surprise, Molotov soon announced that neither the USSR nor any of the Communist satellite states would be participating in the European Recovery Plan.

With the passing months, Soviet propaganda evolved somewhat. In September, Molotov’s deputy and eventual successor, Andrei Vyshinsky, told the UN General Assembly that “[t]he United States . . . counted on making . . . countries directly dependent on the interests of American monopolies, which are striving to avert the approaching depression by an accelerated export of commodities and capital to Europe.”[10] [11] This soon turned into a more pointed accusation, that the US was setting up a “Western Bloc” as an economic and political beachhead. Soviet spymaster Pavel Sudoplatov explained that “the goal of the Marshall Plan was to ensure American economic domination of Europe.”[11] [12]

What were these “surplus goods” that the US supposedly wanted to offload onto Europe via the Marshall Plan? Mostly, they were the same goods that America had been providing all along: grain and fuel, primarily coal. (While western Europe had endless reserves of coal, the mines in Germany had been so damaged that Europe suffered from severe coal shortages for the first few years after the war.) When European countries bought these with Marshall credits beginning in 1948, it freed up their own capital for “recovery” uses. And, pace Varga and Molotov, America was not disposing of these goods in order to forestall an economic crisis. There wasn’t even a recession in 1947 or 1948; just a mild downturn that came in 1949.

But the notion of “surplus goods” and its Marxian companion, the “crisis of overproduction,” found their way into an obscure corner of Nineteen Eighty-Four. They provide the stated (though rather illogical and unnecessary) rationale for eternal war, as set forth in The Theory and Practice of Oligarchical Collectivism:

The primary aim of modern warfare (in accordance with the principles of doublethink, this aim is simultaneously recognized and not recognized by the directing brains of the Inner Party) is to use up the products of the machine without raising the general standard of living. Ever since the end of the nineteenth century, the problem of what to do with the surplus of consumption goods has been latent in industrial society. . . . The war, therefore, if we judge it by the standards of previous wars, is merely an imposture. It is like the battles between certain ruminant animals whose horns are set at such an angle that they are incapable of hurting one another. But though it is unreal it is not meaningless. It eats up the surplus of consumable goods, and it helps to preserve the special mental atmosphere that a hierarchical society needs.[12] [13]

It’s all a joke, of course: Oligarchical Collectivism is not a serious treatise even within its fictive realm. It’s something that O’Brien and his colleagues concocted (or so O’Brien tells us) as a plausible excuse for a revolutionary tract that the non-existent Goldstein might write. It puts forth “the problem of what to do with the surplus of consumption goods” as though that were a real conundrum, one that can only be solved by constant pseudo-warfare.

It would have been quite enough just to say fake wars provide “the special mental atmosphere that a hierarchical society needs.” But Orwell apparently had export markets and “surplus goods” on his mind, so he threw those in as well.

 *  *  *

partisanreview.jpgThis tortured, unnecessary explanation ties up nicely with the alternative predictions Orwell offers in his Partisan Review article. As I said, he doesn’t really say much about socialism, and he doubts European unity, but he puts an awful lot of (overly) complex thought into how it’s all going to end. He’s writing this while he’s mainly focused on Nineteen Eighty-Four, so we end up with three James Burnham-esque scenarios of what may face us when the bombs start a-flying:

As far as I can see, there are three possibilities ahead of us:

    1. That the Americans will decide to use the atomic bomb while they have it and the Russians haven’t. This would solve nothing. It would do away with the particular danger that is now presented by the U.S.S.R., but would lead to the rise of new empires, fresh rivalries, more wars, more atomic bombs, etc. In any case this is, I think, the least likely outcome of the three . . .
    2. That the present ‘cold war’ will continue until the U.S.S.R., and several other countries, have atomic bombs as well. Then there will only be a short breathing-space before whizz! go the rockets, wallop! go the bombs, and the industrial centres of the world are wiped out, probably beyond repair . . . Conceivably this is a desirable outcome, but obviously it has nothing to do with Socialism.
    3. That the fear inspired by the atomic bomb and other weapons yet to come will be so great that everyone will refrain from using them. This seems to me the worst possibility of all. It would mean the division of the world among two or three vast super-states, unable to conquer one another and unable to be overthrown by any internal rebellion. In all probability their structure would be hierarchic, with a semi-divine caste at the top and outright slavery at the bottom, and the crushing out of liberty would exceed anything that the world has yet seen . . .[13] [14]

Notes

[1] [15] George Orwell, “Toward European Unity,” Partisan Review (New York), July-August 1947, Vol. 14, No. 4.

[2] [16] One sometimes hears that the Morgenthau Plan for the starvation and pastoralization of Germany was floated as an idea but sternly rejected. Actually, as Joint Chiefs of Staff directive No. 1067 [17], it was the basis of American occupation policy, effective from April 1945 until July 1947. Both the US and the Soviet Union dismantled German industrial plants in this period.

[3] [18] There are countless sources for this subject, but Benn Steil’s 2018 book, The Marshall Plan (New York: Simon & Schuster, 2018), gives a detailed overview of the economic crisis.

[4] [19] Tobias Wolff, “In the Garden of the North American Martyrs,” originally published in Antaeus (New York), Spring 1980.

[5] [20] Macdonald’s most thorough examination of Wallace and company was in the Summer 1948 issue of Politics.

[6] [21] Orwell, “Toward European Unity.”

[7] [22] See chart, The Hamilton Project [23].

[8] [24] Jeno Varga was a Hungarian Jew (his real name was Eugen Weisz) who had been in the Hungarian Communist Party since the Béla Kun days in 1919. After this, he fled to the USSR and became Stalin’s longtime economic adviser. Like Molotov in the late 1940s, Varga was about to fall out of favor.

[9] [25] Scott D. Parrish & Mikhail M. Narinsky, “New Evidence on the Soviet Rejection of the Marshall Plan, 1947 [26]” (Washington, DC: Wilson Center), 1994.

[10] [27] Andrei Vyshkinsky’s speech [28] at the United Nations, September 1947.

[11] [29] Steil, The Marshall Plan.

[12] [30] George Orwell, Nineteen Eighty-Four, 1949, Part II.

[13] [31] Orwell, “Toward European Unity.”

 

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[17] Joint Chiefs of Staff directive No. 1067: https://en.wikisource.org/wiki/JCS_1067

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[20] [5]: #_ftnref5

[21] [6]: #_ftnref6

[22] [7]: #_ftnref7

[23] The Hamilton Project: http://www.hamiltonproject.org/charts/u.s._imports_and_exports_1947_2016

[24] [8]: #_ftnref8

[25] [9]: #_ftnref9

[26] New Evidence on the Soviet Rejection of the Marshall Plan, 1947: https://www.wilsoncenter.org/sites/default/files/ACFB73.pdf

[27] [10]: #_ftnref10

[28] speech: https://astro.temple.edu/~rimmerma/vyshinsky_speech_to_un.htm

[29] [11]: #_ftnref11

[30] [12]: #_ftnref12

[31] [13]: #_ftnref13

mercredi, 19 juin 2019

Anthony Burgess and Modernism

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Anthony Burgess and Modernism

Anthony Burgess came of age as modernism was at its peak, and the movement influenced much of his writing. As a reaction against the realism of the late nineteenth century, modernist works of literature aimed to disrupt many of the established tenets of novel-writing and poetry. In novels, the omniscient narrators, the linear structures and the focus on external description of environments and characters were replaced with subjectivity, fractured plotlines and a focus on the internal thoughts of characters (the latter inspired by the rise in psychoanalysis of the early twentieth century). Modernist poets rejected the devices of the Romantic period, preferring to experiment with form, allusion and the patchwork technique of using many fragmented languages and registers. The whole modernist project could be summed up with Ezra Pound’s phrase ‘make it new’.

Burgess’s first introduction to a modernist text was his reading of James Joyce’s A Portrait of the Artist as a Young Man at the age of fourteen. He describes the most modernist section of the novel, the hellfire sermon, as fear-inducing, so important in his mind that it drove him back to the church for another try at Catholicism. It was in the early 1930s, still a student at school when he first encountered Joyce’s Ulysses, a moment he describes in conflicting terms. While Ulysses was a constant presence throughout his career, and his first novels attempted to superimpose a contemporary story onto a mythological framework (see A Vision of Battlements’ treatment of the Aeneid and The Worm and the Ring’s retelling of the Niebelungenlied, for example), he writes that the post-Ulysses novelist ‘is forced to pretend Ulysses does not exist’, and that Joyce’s achievements made him cautious about writing his own fiction.

Yet what Burgess takes from Joyce is the elevating of language above almost everything else. He writes, ‘If Joyce taught nothing else he certainly taught a rigorous attention to language – an aspect of the traditional British novel which is generally despised’. Throughout all of his fiction, Burgess experiments with language, sometimes in overt ways as in A Clockwork Orange and Nothing Like the Sun, and sometimes in more subtle ways in novels such as the Enderby books and One Hand Clapping.

Despite his early connection to Joyce, it was T.S. Eliot who galvanised Burgess’s artistic interest in modernism. He first read Eliot when he borrowed The Waste Land from the public library in Manchester when he was fifteen. For the young Burgess, this was a gateway to Dante and Baudelaire, and he strove to memorise the poem in its entirety. Some years later, on a trip to London in 1936, he bought Eliot’s Collected Poems: 1909-1935 at a bookshop on Charing Cross Road. He began reading the poems on the train back to Manchester, and was so taken with Eliot’s work, he began a musical setting of the songs in Sweeney Agonistes. The impact of Eliot’s work on Burgess is hard to gauge, though Burgess goes some way to explain the influence: ‘the tastes of most of us have been Eliotian for the past forty-five years. He was a maker in a double sense: he made not only his poetry but also the minds that read it […] To reject Eliot was to welcome anarchy.’

Burgess’s analysis of Eliot’s influence recalls his writing about Ezra Pound. He describes Pound’s Cantos and his Homage to Sextus Propertius as ‘immensely important, supreme examples of the development of an idiolect, a personal language, which became the language of a whole generation.’

It was with the voices of Joyce, Pound and Eliot in his head that Burgess began writing fiction and his experiments with form, narrative and language owe these writers a large debt. Burgess’s most clear experiment in modernist expression came in 1974 when he published Napoleon Symphony. As with Joyce’s work (and indeed his own early work), the novel rests on a mythic framework. Burgess maps the biography of Napoleon onto the myth of Prometheus, but in another layer of complexity, he also frames the narrative around Beethoven’s Eroica symphony (itself based on the Prometheus myth). The story is told in the high modernist style, linguistically complex and fragmented.

Throughout Burgess’s career as a writer his experiments in fiction have been heavily influenced by modernism, yet he also experimented with postmodern form, in particular in the playful MF, based on the post-structuralist theories of Claude Levi-Strauss. This makes it hard to categorise Burgess, though perhaps the best depiction of the push and pull the various literary movements of the twentieth century had on his work is in Earthly Powers. As his protagonist Kenneth Toomey arrives at his eighty-first birthday he has experienced the blossoming of the modernist movement and the explosion of postmodern culture. He is the ultimate twentieth century writer, and perhaps Burgess is thinking of his own creative maturation through the different movements of the century.

Graham Foster

Visit our exhibition ‘Anthony Burgess and Modernism’ exploring all of these themes in more depth at the Burgess Foundation, 17 June to 30 September 2019. Free and open weekdays 10am to 3pm, and in the evenings for events. Anthony Burgess’s books Here Comes Everybody: An Introduction to James Joyce for the Ordinary Reader and Flame Into Being: the Life of D.H. Lawrence are republished this month by Galileo. Click here for more.

 

Burke et le destin de la France depuis la Révolution

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Burke et le destin de la France depuis la Révolution

par Nicolas Bonnal
Ex: https://echelledejacob.blogspot.com
 
Un historien anglais disait que la France depuis sa révolution était devenue la terre du fiasco récurrent. Lisons encore Burke alors. Sur le mode de gestion de nos élites modernes, voici ce que le vieux maître écrivait il y a presque deux siècles et demi :

« …les chefs des clubs et des cafés législatifs sont enivrés d'admiration pour leur sagesse et leur habileté. Ils parlent avec le plus souverain mépris du reste du monde. Ils disent au peuple, pour lui donner du courage sous les vêtements déguenillés auxquels ils l'ont réduit, qu'il est un peuple philosophe; et de temps en temps, ils emploient les parades du charlatanisme, l'éclat, le bruit et le tumulte, quelquefois l'alarme des complots et des invasions, pour étouffer les cris de l'indigence, et pour écarter les yeux de l'observateur de dessus la ruine et la misère de l'Etat. »

Rien de nouveau sous le sommeil…

Ceux qui ne se sentent plus très bien dans notre Paris incendié, hors de prix, envahi, dépenaillé et recouvert de rats, de touristes arnaqués, de taxes et de lois liberticides, apprécieront cette envolée du maître :

« La population de Paris est tellement diminuée, que M. Necker a exposé sous les yeux de l'Assemblée, qu'il fallait déjà compter sur un cinquième de moins pour son approvisionnement. On dit, et je ne l'ai jamais entendu contredire, que cent mille personnes sont dépouillées de tout emploi dans cette ville, quoiqu'elle soit devenue le séjour d'une cour prisonnière et de l'Assemblée Nationale. Rien ne peut être comparé au spectacle dégoûtant de la mendicité qui y règne, et je puis croire à mes informations. Assurément les décrets de l'Assemblée ne laissent pas de doute sur ce fait. Elle a dernièrement établi un comité de mendicité; elle a établi une police rigoureuse sur cet objet, et elle a imposé pour la première fois une taxe des pauvres, dont les secours actuels fournissent une somme considérable dans les comptes de cette année. »

Burke connait bien notre histoire. Elle était souvent agitée mais ce n’était pas si grave. La France c’était encore du solide :

« C'est une chose étonnante de voir avec quelle promptitude la France, aussitôt qu'elle a eu un moment pour respirer, s'est relevée des guerres civiles les plus cruelles et les plus longues qui aient été jamais connues dans aucune nation.

Pourquoi ? Parce que, dans tous leurs massacres, ils n'avaient pas assassiné le caractère (mind) de leur pays. Une dignité, sûre d'elle-même, une noble fierté, un généreux sentiment de gloire et d'émulation, n'étaient point éteints : au contraire, ils furent excités, enflammés. Les organes de l'Etat, quoiqu'endommagés, subsistaient encore : l'on avait conservé toutes les récompenses et toutes les distinctions qui encouragent l'honneur et la vertu. »


burke.jpgMais en 89 Burke sent que cette fois la France ne se relèvera pas. Il en donne les raisons, avant Chateaubriand, Tocqueville, Balzac ou Bernanos :

« Mais votre confusion actuelle, comme une paralysie, a attaqué la source de la vie elle-même. Tous ceux qui, parmi vous, étaient faits pour n'être guidés que par le principe de l'honneur, sont disgraciés et dégradés, et n'ont d'autres sentiments de la vie que le tourment des mortifications et des humiliations. Mais cette génération sera bientôt éteinte : celle de la noblesse, qui la doit suivre, ressemblera aux artisans, aux paysans, aux agioteurs, aux usuriers et aux brocanteurs, qui seront à jamais leurs égaux, et quelquefois leurs maîtres. Croyez-moi, Monsieur, ceux qui prétendent niveler, n'égalisent jamais. »

Depuis notre système oligarque-niveleur met la charrue avant les bœufs. Burke écrit plus joliment :

« Dans toutes les sociétés qui, nécessairement, sont composées de différentes classes de citoyens, il faut qu'il y en ait une qui domine : c'est pourquoi les niveleurs ne font que changer et intervertir l'ordre naturel des choses; ils surchargent l'édifice de la société, en plaçant en l'air ce que la solidité de la construction demandait de placer à la base. »

Mais les artistes et sophistes aux commandes se rattrapent déjà avec du storytelling en diabolisant le passé :

« A entendre quelques personnes parler de la feue monarchie française, on aurait dit qu'elles parlaient de la Perse encore toute fumante du sang répandu par l'épée féroce de Thamas Kouli Kan; ou, au moins, qu'elles faisaient la description du despotisme anarchique et barbare de la Turquie, où les plus belles contrées , sous le climat le plus enchanteur du monde, ont plus à souffrir des langueurs de la paix, que d'autres provinces, ravagées par la guerre, n'ont à gémir de ses désastres; de ce pays où les arts sont inconnus, où les manufactures sont languissantes… »

Le futur de la France ce sont… les perruquiers alors. Burke :

« L'occupation d'un perruquier ou d'un chandelier, pour ne pas parler de beaucoup d'autres emplois, ne peut être pour personne une source d'honneur. L'Etat ne doit exercer aucune oppression sur les hommes de cette classe ; mais l'Etat en aurait une très grande à souffrir, si tels qu'ils sont collectivement, ou individuellement, on leur permettait de le gouverner. Vous croyez qu'en vous conduisant ainsi vous avez vaincu un préjugé, vous vous trompez : vous avez déclaré la guerre à la nature. »

Malheureusement l’astucieux Montesquieu précédait Burke. Il écrivait déjà dans une de ses plus perçantes lettres persanes, la C :

« Quand je te dis qu’ils méprisent tout ce qui est étranger, je ne parle que des bagatelles ; car, sur les choses importantes, ils semblent s’être méfiés d’eux-mêmes jusqu’à se dégrader. Ils avouent de bon cœur que les autres peuples sont plus sages, pourvu qu’on convienne qu’ils sont mieux vêtus ; ils veulent bien s’assujettir aux lois d’une nation rivale, pourvu que les perruquiers français décident en législateurs sur la forme des perruques étrangères. Rien ne leur paraît si beau que de voir le goût de leurs cuisiniers régner du septentrion au midi, et les ordonnances de leurs coiffeuses portées dans toutes les toilettes de l’Europe. »

Oui, le Français de la Régence pense déjà bien aux fringues, à la tambouille, à la perruque-moumoute, au parfum, et pas assez à la politique. Aujourd’hui pensez à LVMH (le cours a triplé en trois ans et ce n’est pas un hasard – les services secrets et autres s’en sont mêlés, lisez Branco justement obsédé par la place prise par « l’ange exterminateur » dans cette république-poubelle) et l’Oréal, qui sont parmi les plus grosses capitalisations boursières d’Europe. L’île de la Cité passe sous leur coupe depuis le châtiment d’une certaine ex-cathédrale…

Les Carnets de Nicolas Bonnal
 

Ganaches en culottes courtes

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Ganaches en culottes courtes

par Georges FELTIN-TRACOL

Ex: http://www.europemaxima.com

Les bons résultats électoraux des Verts en Allemagne et en France aux récentes européennes ravissent la presse mensongère officielle. Le 26 mai dernier, le bloc environnementaliste, c’est-à-dire les Verts de Yannick Jadot, Urgence écologie de Dominique Bourg, le surprenant Parti animaliste qui talonne désormais le PCF, l’Alliance jaune de Francis Lalanne, la liste espérantiste et celle des décroissants, a réuni 4 106 388 voix, soit 18,12 % des suffrages exprimés.

Les échéances en 9 paraissent favorables au vote environnemental (1989 : percée des Verts d’Antoine Waechter; 1999 : élection de neuf Verts et de six chasseurs – pêcheurs; 2009 : succès des listes Cohn-Bendit). Cette année, les Verts ont bénéficié d’un effet Greta Thunberg, cette autiste suédoise de 16 ans qui fait la grève scolaire afin de sauver le climat. On l’imite non seulement en Suède, mais aussi en Finlande, au Danemark, aux Pays-Bas, en Allemagne, en Belgique, en Espagne et en Australie. En France, chaque vendredi, des lycéens abandonnent de pesants cours et s’indignent du réchauffement climatique en attendant de s’élever contre la grippe, la nuit et la pluie. Les jeunes générations seraient-elles plus soucieuses de l’avenir de la planète que leurs aînées ? Difficile de l’affirmer quand on observe que le vote Vert, Corse mise à part, représente d’abord et avant tout un choix protestataire urbain, convenu et bo-bo.

Il y a vingt ans, les lycéens grévistes d’un jour auraient vociféré contre l’extrême droite. Aujourd’hui, des pourcentages élevés rendent de telles mobilisations relativement superflues. Ces manifestations hebdomadaires enfreignent l’obligation de scolarité sans susciter la réaction des professeurs et des instances de l’Éducation nationale. Comment auraient-ils réagi si les lycéens avaient manifesté contre l’immigration ou pour la peine de mort ? Par ailleurs, derrière le psittacisme climatiquement correct, les jeunes manifestants à la cervelle erratique agissent en vieillards précoces. Faute peut-être d’une culture classique suffisante maîtrisée ou même acquise, ils ne comprennent pas la réalité du monde et persistent à ne pas considérer que les questions écologique, sociale et identitaire constituent les facettes d’un même problème, celui de la mondialisation.

Il est intéressant de relever que la plupart des grévistes proviennent des lycées d’enseignement général. Les filières professionnelles et technologiques se sentent moins concernées par ces actions dignes des charges de Don Quichotte contre les moulins à vent. Ces monômes lycéens qui remplacent le bizutage d’antan n’effacent en rien leur ambiguïté, voire leurs contradictions.

Les benêts ès – lycée sont-ils prêts en effet à changer leur mode de vie et à entrer dans une décroissance matérielle effective ainsi que dans une véritable décolonisation de leur imaginaire ? Vont-ils renoncer aux smartphones et aux tablettes dont les composantes en terres rares polluent les lieux d’extraction, à quitter progressivement les réseaux sociaux (Facebook, Instagram, Snapchat), à arrêter de fumer cigarettes et pétards, à cesser de s’alcooliser en fin de semaine, à s’affranchir des codes totalitaires de la mode vestimentaire lancée par des vedettes de variétés surévaluées ? Dès leur 18 ans, ces jeunes et naïfs adultes s’engageront-ils à privilégier les transports en commun plutôt qu’une voiture particulière offerte par Maman, Papa, Mamie, Papy, Tatie, Tonton, le chien et le chat ? Seraient-ils prêts à fermer les frontières, y compris communales, et à contenir l’explosion démographique africaine par des mesures anti-natalistes autoritaires ?

Les « Vendredis pour le climat » ne sont que de l’esbroufe typique de notre époque hyper-moderne puisque ceux qui y participent font le contraire les six autres jours. Les lycéens de l’Hexagone devraient regarder au-delà des Alpes. En Italie, des milliers de jeunes diplômés réduits au chômage ont choisi de retourner à la terre et de se lancer qui dans l’agriculture biologique, qui dans l’élevage traditionnel ou dans l’artisanat rural. S’ils étaient conséquents avec eux-mêmes, Greta Thunberg la première, les lycéens français devraient se réorienter, récuser toute ambition d’intégrer une école de commerce prestigieuse et entreprendre une carrière paysanne, sinon leurs manifs renforceront l’« escrologie » politique ambiante.

Georges Feltin-Tracol

• « Chronique hebdomadaire du Village planétaire », n° 129.

Le SCAF servira de révélateur à une volonté européenne de s'affranchir de la domination américaine

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Le SCAF servira de révélateur à une volonté européenne de s'affranchir de la domination américaine

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Nous avions indiqué, dans un article daté du 17 juin, intitulé « L'avion de combat européen de nouvelle génération » que la France et l'Allemagne avaient convenu de développer ensemble un projet dit SCAF ou « Système de combat aérien du futur », auquel devraient participer d'autres Etats européens. Il sera destiné à remplacer le Rafale français et l'Eurofighter européen d'ici 2040.

Il s'agit d'une excellente nouvelle. Non seulement cet avion permettra de ne plus faire appel aux appareils américains déjà obsolètes équipant les forces aériennes européennes, à l'exception de celle de la France équipée depuis plusieurs années du Rafale. Mais le projet aura l'avantage d'obliger les industriels européens à se doter des systèmes d'armes faisant largement appel aux technologies numériques terrestres et spatiales indispensables pour la mise en œuvre du SCAF. Celles-ci auront de larges retombées dans le domaine civil, encore dominé par les entreprises américaines.

On objecte déjà que bien avant 2040 les nouvelles armes russes notamment dans le domaine de l'hypersonique et de l'anti-missile rendront inutilisable un avion de combat même modernisé. Mais c'est inexact. La France, avec le Rafale, montre qu'elle a constamment besoin d'un avion de combat lui appartenant en propre capable de donner de la crédibilité à sa politique extérieure. Il en sera de même dans quelques années. Ceci ne devrait pas d'ailleurs l'empêcher de développer pour son compte des armes hypersoniques dont son important potentiel scientifico-industriel la rend déjà capable et dont le coût devrait être moindre.

Reste à savoir si les Européens donneront suite à ce projet, devant l'hostilité qu'il rencontre déjà au sein du complexe militaro-industriel américain. Celui-ci fera tout son possible, notamment dans l'immédiat par l'intermédiaire du président Donald Trump, pour obliger la France et l'Allemagne à renoncer à ce projet. D'ores et déjà, les Etats-Unis comptent faire pression sur ces deux pays au sein de l'Otan dont elles acceptent encore d'être membres. Rappelons que l'Otan n'a aucun sens sauf à préparer une guerre contre la Russie, que ni la France ni l'Allemagne à ce jour ne voudraient à aucun prix car elles en seraient les premières victimes.

La question de l'hostilité américaine s'était déjà posés à propos des timides efforts de certains pays européens, dont la France, de se doter d'une « défense européenne » indépendante de la prétendue « défense de l'Europe » que le Pentagone s'est toujours dit prêt à assurer à travers l'Otan et les forces armées américaines qui en constitueraient le volet militaire. Ce concept de défense européenne suppose évidemment une armée européenne là encore indépendante autant que possible de l'US Army, armée européenne à terme terrestre, aérienne, navale et satellitaire. Or l'idée d'une armée européenne support de la défense européenne, suggérée par la France, suscite une telle opposition de la part des Etats-Unis que les autres pays membres de l'Otan, y compris l 'Allemagne, hésitent encore à en prendre la décision.

Derrière le programme SCAF se posera nécessairement la question de savoir si la France et l'Allemagne resteront indéfiniment des outils au service de la politique américaine visant à détruire la Russie. Celle-ci est considéré par Washington comme une concurrente insupportable pour la domination du monde, domination dont jusqu'à présent l'Empire américain avait le monopole. Or l'Europe n'a aucune prétention à la domination du monde, notamment en servant de bras armé aux Etats-Unis. 

Son intérêt géopolitique et économique, tant aujourd'hui que pour l'avenir, est de coopérer avec la Russie et la Chine dans l'élaboration de ce que l'on nomme désormais un monde multilatéral, où l'Europe pourrait avoir toute sa part compte tenu de ses capacités propres. Les compétences technologiques nécessaires pour la mise au point du SCAF sont pour le moment pour la plupart contrôlées par Washington. Ce dernier pourrait à tout instant décider à titre de « sanctions » d'en interdire l'exportation vers l'Europe. Celle-ci pourrait alors faire appel, sur un pied de réciprocité, aux technologies russes.

Il en sera de même, à plus grande échelle, dans la participation de l'Europe à la construction d'un futur domaine spatial extraterrestre, par exemple dans un premier temps l'installation de bases permanentes sur la Lune. Il serait inacceptable que les Etats-Unis, disposant d'une large avance sur le reste du monde dans le domaine spatial, notamment grâce à leurs investissements militaires, puisse dominer indéfiniment l'espace et ses opportunités.

mardi, 18 juin 2019

Note sur une grande influence en France

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Note sur une grande influence en France

par Georges FELTIN-TRACOL

Le témoignage de Frédéric Pierucci (avec l’aide de Matthieu Aron) paru chez Jean-Claude Lattès sous un titre explicite, Le piège américain. L’otage de la plus grande entreprise de déstabilisation économique témoigne (postface d’Alain Juillet, JC Lattès, 2019), comporte deux niveaux de lecture :

– un récit glaçant sur les conditions de détention ainsi que sur l’aveuglement systématique de la supposée « justice » aux États-Unis (cf. « À l’intérieur du système carcéral étatsunien » et « Otage des États-Unis »),

– un rappel bienvenu sur la vente forcée d’Alstom à General Electric (GE) qui éclaire et confirme l’excellent documentaire plusieurs fois diffusé sur LCP, Guerre fantôme de David Gendreau et d’Alexandre Leraître.

Bien que condamné aux États-Unis à trente mois de prison, Frédéric Pierucci reste un innocent, d’abord victime de la rapacité d’affairistes outre-Atlantique de mèche avec le Department of Justice (DOJ) qui joue au Zorro planétaire pas très Robin des Bois.

Cet ouvrage passionnant signale en outre l’immense influence qu’exerce Washington auprès des cliques médiatique, politique et économique de l’Hexagone. L’auteur se montre très surpris de l’attentisme et du manque d’attention des médiats au moment du bradage d’Alstom. Son arrestation et son incarcération aux États-Unis dans une prison de haute sécurité ne soulevèrent pas la curiosité immédiate des journalistes, ni même des autorités françaises. Le contraste est saisissant par rapport au tintamarre orchestré autour des islamistes dits « français » condamnés à mort en Irak et de leurs gamins qui devraient rentrer en France…

Certes, Frédéric Pierucci et ses proches n’ont pas cherché à médiatiser cette prise d’otage terroriste économique, car ils ont craint d’éventuelles représailles du DOJ qui agit en digne imitation de la mafia. Ainsi reconnaît-il que son épouse ne donna aucune suite aux demandes de Fabrice Arfi de Médiapart. Le 27 mai 2014, Martine Orange et lui sortaient une enquête décapante sur la « Vente d’Alstom : l’enjeu caché de la corruption ». Ils notaient que l’arrestation d’un nouveau cadre d’Alstom aux îles Vierges étatsuniennes « a pu être utilisée comme un ultime moyen de pression sur l’état-major d’Alstom, juste avant qu’il ne signe avec GE (p. 232) ». Lors de leur première rencontre, Frédéric Pierucci se montra presque paranoïaque envers Matthieu Aron, alors journaliste à France Inter avant de rejoindre la rédaction de L’Obs.

À l’époque, il s’étonne que l’avenir d’Alstom ne suscite aucun débat public. Il apprendra plus tard que la direction d’Alstom débloquera 262 millions d’euros « en communication, en montage financier, et en assistance juridique. Alstom, pour mener à bien la vente, a eu recours à dix cabinets d’avocats, deux banques conseils (Rothschild & Co, Bank of America Merrill Lynch) et deux agences de communication (DGM et Publicis). Côté General Electric, on dénombre trois banques conseils (Lazard, Crédit Suisse, et Bank of America), l’agence de communication Havas et de nombreux cabinets d’avocats (pp. 357 – 358) ». Afin de remporter la bataille décisive de l’opinion publique française, le patron de GE Jeff Immett « a porté son choix sur Havas, dont le vice-président, Stéphane Fouks, est un ami intime du Premier ministre Manuel Valls (p. 234) ». Le sinistre locataire de Matignon ne voulait pas offrir un boulevard à son principal opposant interne au sein du Parti socialiste, le ministre du Redressement productif Arnaud Montebourg qui refusât avec raison et au nom de l’intérêt national la cession d’Alstom. Cet ardent défenseur fut écrasé par la foudroyante contre-offensive du PD-G d’Alstom, Patrick Kron qui « s’est entouré de deux experts trois étoiles : Franck Louvrier, l’ancien gourou de la communication de Nicolas Sarkozy, et Maurice Lévy de Publicis (très proche de Clara Gaymard, la présidente de GE France (p. 235) ». Point culminant d’une moralité très made in USA, « dans ses tractations avec GE, Alstom est conseillé par un cabinet d’avocats dirigé par Steve Immett… le propre frère de Jeff Immett, le patron de General Electric ! On n’est jamais aussi bien servi que par son propre clan… (p. 232) ». Le conflit d’intérêts n’est-il pas ici flagrant ? Aveuglés par leur suffisance, les si sourcilleux limiers du DOJ n’ont bien sûr rien vu… Seraient-ils en réalité des handicapés profonds ?

Si la vente bradée d’Alstom confirme l’atlantisme intrinsèque du PS en général, courant de Montebourg mis à part, et de François Hollande en particulier, Le Piège américain mentionne le jeu trouble d’Emmanuel Macron comme secrétaire général-adjoint de l’Élysée, puis en tant que ministre de l’Économie. Il révèle en outre l’apport déterminant de la Sarkozie dans cette félonie économique. L’ancien président de la République de 2007 à 2012 garda un silence assourdissant, lui qui avait sauvé Alstom quelques années auparavant. Patrick Kron est d’ailleurs l’un de ses très grands amis qui assista au Fouquet’s le soir de l’élection élyséenne de l’ancien maire de Neuilly. Les réseaux sarkozystes résistèrent à Montebourg. Celui-ci sollicita la DGSE qui lui opposa une fin de non-recevoir, car elle « ne met pas les pieds sur les plates-bandes d’un allié aussi puissant que les États-Unis (p. 211) ».

D’autres proches du sarkozysme, cette calamité hexagonale, ont participé à cette duperie industrielle nationale. Frédéric Pierucci évoque la succulente « Valérie Pécresse dont le mari a été parachuté en 2010 chez Alstom à la tête du business des énergies renouvelables et qui sera bientôt nommé en charge de l’intégration des équipes GE/Alstom, puis de l’ensemble des activités Power Renewable de GE, dépendant directement de Jeff Immelt (p. 231) ». Il s’attarde sur le cas de Clara Gaymard. Présidente du Women’s forum et considérée par le magazine Forbes en 2011 comme la trentième femme la plus influente au monde, la fille du professeur Jérôme Lejeune dirige à l’époque GE France. Malgré un attachement public au catholicisme, ce membre de la Commission Trilatérale ne cache pas un tropisme libéral, progressiste et LGBTiste. Au civil, elle est l’épouse de Hervé Gaymard, président Les Républicains du Conseil départemental de la Savoie et éphémère ministre de l’Économie en 2005 contraint de démissionner suite à des travaux d’aménagement coûteux de son logement de fonction.

Il ne fait guère de doute qu’Emmanuel Ratier aurait apprécié toutes ces connivences. Les numéros d’alors de son excellente lettre confidentielle d’informations Faits & Documents insistaient déjà sur la mainmise des États-Unis dans l’Hexagone. L’influence russe existe bien en France, mais, n’en déplaise aux complotistes officiels, elle demeure négligeable. Elle est sans commune mesure avec l’influence des États-Unis. Toutes les élites de l’Hexagone se pressent pour jouer aux larbins satisfaits de Washington.

Georges Feltin-Tracol

L'avion de combat européen de nouvelle génération

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L'avion de combat européen de nouvelle génération

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Un certain nombre de grands pays étudie actuellement ce qui est nommé un chasseur de 6e génération. Ce terme est un peu ambiguë car il nécessite de définir de que sont les avions des générations précédentes, notamment la 5e génération. Un consortium Dassault Aviation et Airbus a résolu la difficulté.

Ils viennent de présenter au Salon du Bourget (17 au 26 juin 2019) ce qu'ils nomment un avion de combat de la prochaine génération «Next generation fighter». Celui-ci sera destiné à remplacer le Rafale français et l'Eurofighter européen d'ici 2040 -ce qui laisse notons-le, encore de beaux jours pour le Rafale. Celui-ci est réputé le meilleur avion de combat du monde, ou tout au moins l'équivalent du  Soukhoï Su-57 modernisé russe ou de l'actuel Soukhoï T-50 de conception russo-indienne, tous les deux présentés comme des avions de combat de 5e génération.

La maquette du futur chasseur européen se trouve en grandeur réelle au 53e salon aéronautique du Bourget. Les concepteurs n'ont pas caché qu'il s'agira « d'un avion européen pour les Européens, indépendant des technologies américaines ». Mais ce futur avion ne sera pas seulement le successeur potentiel du Rafale ou de l'Eurofighter. Il constituera la pièce maîtresse du Système de combat aérien du futur (SCAF) lancé par Emmanuel Macron et Angela Merkel afin de renforcer, selon les termes employés, l'autonomie stratégique européenne.© SPUTNIK . IRINA K

Initialisé en 2017, le SCAF est conçu comme un système associant avion de combat de nouvelle génération, drones, futurs missiles de croisière et drones évoluant en essaim. Il sera connecté à des avions, des satellites, des systèmes de l'Otan et des systèmes de combat terrestres et navals français et allemands. Paris et Berlin pensent investir environ quatre milliards d'euros dans le SCAF d'ici 2025, dont 2,5 milliards pour la France, leader du projet piloté par Airbus et Dassault Aviation. L'Espagne vient d'annoncer qu'elle rejoindra le projet et participera donc en principe à la réalisation du futur avion de combat.

L'avion est destiné à entrer en service comme indiqué à l'horizon 2040. Il est actuellement développé par un tandem franco-allemand, qui a été rejoint récemment par l'Espagne. Outre Dassault Aviation et Airbus, Safran, le groupe allemand MTU Aero Engines, Thales et MBDA (Airbus, BAE Systems et Leonardo) participent au projet. La France vient de débloquer 150 millions pour contribuer aux futures études.

Paris et Berlin pensent investir environ quatre milliards d'euros dans le SCAF d'ici 2025, dont 2,5 milliards pour la France, leader du projet piloté par Airbus et Dassault Aviation, selon l'AFP se référant à des sources au ministère français de la Défense. Les 150 millions annoncés doivent financer les premières étapes du démonstrateur espéré vers 2026.

Reste à savoir si le projet sera mené à son terme. De nombreuses voix feront certainement valoir que d'autres dépenses devraient être prioritaires. Nous ne partageons évidemment pas ce point de vue, même si aucun conflit avec notamment les Etats-Unis et la Russie n'est raisonnablement prévisible. 

mardi, 11 juin 2019

Snowden et le contrôle électronique du parc humain

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Snowden et le contrôle électronique du parc humain

Les Carnets de Nicolas Bonnal

Ex: http://www.dedefensa.org

L’expression parc humain vient de l’incertain Sloterdjik, néo-penseur allemand des nullissimes nineties,aujourd’hui bien oublié. Elle me paraît pourtant bonne. Pour savoir comment nous avons été domestiqués par le marché et par l’étatisme moderne, on relira les classiques que je n’ai cessé d’étudier ici-même : Debord, Mattelart, Marx, Heidegger, Tocqueville et bien sûr Platon (le chant VIII j’allais dire, de la république, qui précise comment on ferme les âmes, pour retourner l’expression du bon maître Allan Bloom). Parfois un contemporain comme l’historien américain Stanley Payne résume très bien notre situation de résignés, d’anesthésiés et de petits retraités de l’humanité. Comme dit l’impayable Barbier, les retraités ont pardonné à Macron. Alors…

J’ai écrit trois livres, tous différents, sur Tolkien en insistant sur le point essentiel de son grand-œuvre populaire dont je pensais qu’il ouvrirait nos âmes (mais quelle forfanterie, mais quelle erreur encore…) : ne pas utiliser les armes du système. Or en utilisant sa matrice électronique et son medium-message, nous n’avons fait que le renforcer. A preuve la lâcheté et l’indifférence dont nous avons fait preuve le jour où ce bon système est venu, avec ses loups et ses agents, arrêter le plus célèbre des nôtres, le malheureux (et pas même martyr, parce que pas très courageux non plus) Assange. En prétendant lutter contre le système en cliquant nous l’avons renforcé, utilisant son terrain, alors que Sun Tze nous recommande de ne pas le faire.

« Mettez-vous au faite du terrain et choisissez ce qu’il y aura de plus avantageux pour vous… »

Or en se mettant dans l’espace virtuel où nous sommes contrôlés vingt-quatre heures sur vingt-quatre… Mais passons. J’ai eu assez de clics contre moi (« mais pour qui ce méprisant se prend, je suis rebelle moi, mais le système s’écroule quoi ») pour savoir où j’en suis.

Un qui semble avoir compris cette réalité de nos royaumes peu combattants est le réfugié Snowden, rongé par le calvaire juridique que subissent du fait de leur aide plusieurs de ses anciens amis. Snowden ne voit pas du tout le système en crise, et il a bien raison Snowden. Le système devenu tout-puissant dans les années 2010 (migrants, Lybie, Syrie, théorie du genre, Facebook-Twitter, métastase du contrôle fiscal, intellectuel, facial…) triomphe aussi avec ses adversaires chinois ou russe (merde, depuis quand ces deux puissances incarneraient la liberté ?). Le système triomphe et nous dévore exsangues. Il laissera la chair comme ces pumas qui ne se repaissent que du sang des brebis dans mes pampas. Et on consommera sans sourciller cette chair quand on nous interdira la consommation de viande.

On l’écoute alors Snowden repris par zerohedge.com, le blog du gloom and doom qui ne s’est jamais fait trop d’illusion sur notre résistance néostalinienne ou identitaire.

« Le lanceur d'alerte de la NSA, Edward Snowden, a déclaré jeudi que les personnes dans les systèmes de pouvoir avaient exploité le désir humain de se connecter afin de créer des systèmes de surveillance de masse. Snowden  est apparu  à l'Université Dalhousie de Halifax, en Nouvelle-Écosse, via un flux en direct de Moscou, pour prononcer un discours liminaire  sur  la série de dialogues ouverts de l'université canadienne. »

La suite n’avait rien de rassurant. On imagine le décor du Ghost writer de Polanski ou d’un championnat mondial et glacial d’échecs (le film de Zwick sur Bobby Fisher était aussi très bon) :

« Pour le moment, a-t-il dit, l’humanité est dans une sorte de "moment atomique" dans le domaine de l'informatique. "Nous sommes en train de procéder à la plus grande redistribution du pouvoir depuis la révolution industrielle, et cela est dû au fait que la technologie offre une nouvelle capacité", a déclaré Snowden. »

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Le techno-servage que j’évoquais dans mon livre sur Internet nouvelle voie initiatique est en place :

"C'est une influence qui touche tout le monde à tout endroit", a-t-il déclaré. "Il n'a aucun respect pour les frontières. Sa portée est illimitée, si vous voulez, mais ses garanties ne le sont pas."  Sans de telles défenses, la technologie peut affecter le comportement humain. »

Le grand triomphateur est le pouvoir bancaire-institutionnel qui peut nous priver à tout moment de notre liberté ou même… de notre argent (mot plus éclairant que liberté) :

« Les institutions peuvent "surveiller et enregistrer les activités privées des personnes sur une échelle suffisamment large pour que nous puissions dire que cela est proche de la toute-puissance", a déclaré Snowden. Ils le font via "de nouvelles plateformes et de nouveaux algorithmes", grâce auxquels "ils peuvent changer notre comportement. Dans certains cas, ils sont capables de prédire nos décisions – et aussi de les pousser - à des résultats différents. Et ils le font en exploitant le besoin humain d'appartenir. »

Les gens se sont jetés sur Facebook. Et pourtant…

"Nous ne nous inscrivons pas pour cela", a-t-il ajouté, écartant ainsi l'idée que les gens sachent exactement à quoi s'en tenir avec les plateformes de médias sociaux comme Facebook.

"Combien d'entre vous qui ont un compte Facebook lisent réellement les conditions d'utilisation?" demanda Snowden. "Tout a des centaines et des centaines de pages de jargon juridique que nous ne sommes pas qualifiés pour lire et évaluer – et pourtant, ils sont considérés comme contraignants pour nous."

Le contrôle par les algorithmes. On se souvient de ces cathos extatiques qui partaient se faire casser la gueule dans les rues pour défendre « la famille », et qui une fois leurs cathédrales incendiées ou occupées par les islamistes, se sont empressés d’aller voter LREM à Paris ou ailleurs. Dix ans de dressage face de bouc par les algorithmes-système cela vous reformate un cerveau. De toute manière, voter pour le reste des partis… Lisez le dernier texte de Dimitri Orlov, très bon là-dessus.

Puis Snowden résume le piège. Comme toujours, l’enfer était pavé de bonnes intentions « (vous serez comme des dieux »…) :

"C’est grâce à ce type de connexion technologique impie et à une sorte d’interprétation inhabituelle du droit des contrats ", a-t- il poursuivi, "que ces institutions ont été en mesure de transformer cette plus grande vertu de l’humanité, à savoir le désir d’interagir et de connecter coopérer et partager - transformer tout cela en une faiblesse ".

"Et maintenant", a-t-il ajouté, "ces institutions, à la fois commerciales et gouvernementales, se sont inspirées de cela et ... ont structuré cela et l'ont ancré là où elles sont devenues le moyen de contrôle social le plus efficace de l'histoire de notre espèce. "

"Peut-être que vous en avez entendu parler", a déclaré Snowden. "C'est une surveillance de masse."

Quand je vois ces ados ou ces vieux  le nez piqué dans leur smartphone (smart désigne la douleur en saxon, la mort en russe) je me dis que nous avons du souci à nous faire ou à botter en touche. 

Une solution ? Celle qu’indiquait Carl Schmitt dans son maître-opus sur le Partisan : le tellurisme. C’était celle aussi du cosmonaute dans 2001 : éteindre l’ordinateur-système pour repasser en contrôle manuel.

Sources

ZeroHedge.com

Nicolas Bonnal – Internet nouvelle voie initiatique (Les Belles Lettres) ; Les mystères de Stanley Kubrick (éditions Dualpha).

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Alba Rosa with Alexander Wolfheze

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Alba Rosa with Alexander Wolfheze

 
 
ar500.jpgAlexander Wolfheze, author of 'Alba Rosa' (https://arktos.com/product/alba-rosa), joins us to discuss what the Traditionalist perspective can teach us about Cultural Nihilism and the crisis of our times.
 
 
 
 
 
 
 
 

18:20 Publié dans Livre, Livre, Traditions | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : tradition, traditionalisme, alexander wolfheze, livre | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Histoire de ta bêtise (François Bégaudeau)

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Histoire de ta bêtise (François Bégaudeau)

 
Une note de lecture sur un pamphlet consacré à une certaine forme de bien-pensance macroniste... https://www.amazon.fr/dp/B07L15K26Q
 
Sommaire :
 
Qui est "tu" ? : 2:55
 
"Tu", c'est les macronistes ? : 5:00
 
"Tu", c'est le macronisme ? : 6:20
 
Une révolte intellectuelle : 7:20
 
Une réflexion sur la nature du discours macroniste : 11:10
 
Une réflexion et non un procès : 12:25
 
Le refus de comprendre : 13:30
 
La pensée superficielle : 14:40
 
La destruction de la réalité : 20:15
 
La peur et la fausseté : 27:10
 
La bien-pensance de la nouvelle bourgeoisie cool : 31:25
 
Nihil novi sub sole : 32:50
 
Avis personnel : 34:45
 
Annonce prochaine vidéo : 41:00
 

À l’intérieur du système carcéral étatsunien

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À l’intérieur du système carcéral étatsunien

par Georges FELTIN-TRACOL

Alexis de Tocqueville dut sa célébrité à son séjour aux États-Unis en 1831 – 1832 où il devait à l’origine étudier le système pénitentiaire local. À son corps défendant, Frédéric Pierucci s’est retrouvé pendant plus de deux ans au cœur du milieu carcéral étatsunien en ce début de XXIe siècle.

piege-americain_0_400_642.jpgCe patron monde de la division chaudière d’Alstom basé à Singapour est arrêté par le FBI dès l’arrivée de son avion de ligne à New York, le 14 avril 2013. Accusé de corruption d’élus indonésiens afin d’obtenir la construction d’une centrale électrique à Tarahan sur l’île de Sumatra, il pâtit du Foreign Corrupt Practices Act (FCPA), une loi qui permet depuis 1977 aux autorités étatsuniennes et en particulier au ministère fédéral de la Justice – ou DOJ (Department of Justice) – de poursuivre n’importe qui n’importe où pour n’importe quoi. En 1998, le Congrès lui a conféré une valeur d’extraterritorialité. Cette loi dispose en outre des effets pernicieux du Patriot Act, de l’espionnage numérique généralisé orchestré par la NSA et encourage le FBI à placer au sein même des compagnies étrangères suspectées, souvent en concurrence féroce avec des firmes yankees, un mouchard infiltré prêt à tout balancer, puis une fois les entreprises condamnées, un « monitor », c’est-à-dire « un contrôleur qui rapporte au DOJ durant une période de trois ans (p. 80) ». Cette inacceptable ingérence résulte d’une conception hégémonique des activités économiques étatsuniennes. « Les autorités américaines considèrent que le moindre lien avec les États-Unis, cotation en bourse, échanges commerciaux en dollars, utilisation d’une boîte mail américaine, les autorise à agir (p. 77). » Le FCPA constitue donc une arme redoutable de la guerre économique et juridique que mène Washington au reste du monde. Par exemple, si le DOJ s’attaque aux sociétés pharmaceutiques, c’est parce qu’il considère les médecins étrangers comme des agents publics exerçant une délégation de service public !

Ubu chez Kafka

Le témoignage poignant de Frédéric Pierucci mériterait d’être lu par tous les auditeurs de l’École de guerre économique de Christian Harbulot tant il est passionnant et effrayant. Ce cadre supérieur presque quinquagénaire est conduit en détention provisoire dans la prison de Wyatt dans le Rhode Island classé niveau 4, soit de haute sécurité. Or il n’est « ni un récidiviste, ni un détenu dangereux. Ce choix est contraire à toute logique carcérale. Mais personne ne me fournira jamais la moindre explication (p. 40) ».

Ce qu’il découvre au cours de sa longue détention ne correspond jamais aux films, feuilletons et autres téléfilms réalisés par Hollywood pour décérébrer le monde entier. Prévues pour deux personnes, les cellules en accueillent quatre tant le taux d’emprisonnement aux États-Unis demeure le plus élevé au monde. Frédéric Pierucci nous aide à en comprendre les raisons profondes. On plonge ainsi dans les méandres ubuesques et kafkaïens de la justice étatsunienne au Connecticut. Pourquoi au fait cet État et non pas la Californie ou l’Indiana ? Peut-être parce que Frédéric Pierucci y vécut plusieurs années avant de s’installer en Asie… Les juges locaux y agissent en dociles caniches des procureurs fédéraux, d’exceptionnels salopards ceux-là ! Dès sa première confrontation avec l’un d’eux, David Novick, l’auteur trouve qu’il « ne fait aucun effort pour dissimuler son arrogance et me donne le sentiment d’être un bel arriviste (p. 21) ». Finalement jugé le 25 septembre 2017 en trente-huit minutes avec un seul bref échange avec le tribunal et condamné à trente mois de prison, une peine d’une sévérité exceptionnelle qui ne peut faire l’objet du moindre appel, Frédéric Pierucci dépeint bien la juge Janet Bond Arterton. « Cette magistrate incarne l’hypocrisie américaine dans toute sa splendeur (p. 332). »

Quant à ses avocats, ils respirent l’incompétence et la médiocrité. Le cabinet Day Pitney devrait les virer. La première, Liz, de trente-cinq – quarante ans, détonne immédiatement « par son manque d’expérience en matière pénale et son détachement qui fleurent l’amateurisme (p. 33) ». Le second, Stan, est un ancien procureur. D’abord rassuré, Frédéric Pierucci déchante bientôt; on a la franche impression que Stan aurait été brillant en avocat de la défense lors des procès de Moscou en 1938 ! La plupart des avocats « commencent leur carrière au sein des parquets, en tant que procureur adjoint, ou assistant, avant de rejoindre un grand cabinet. Dans leur immense majorité, ils ne plaideront jamais lors d’un procès pénal. Ce ne sont pas réellement des défenseurs, comme on l’entend en France, ce sont avant tout des négociateurs. Leur principal mission consiste à convaincre leur client d’accepter de plaider coupable. Et, ensuite, ils dealent la meilleure peine possible avec l’accusation (p. 116) ». Otage avéré du gouvernement étatsunien pour que General Electric acquiert à vil prix Alstom, un magnifique fleuron industriel français et européen et complètement ignoré par le gouvernement Hollande – Valls (deux tristes sires aux méfaits désormais légendaires), l’auteur apprend que « la justice américaine est un marché (p. 92) ». Un détenu de 57 ans qui cumule vingt-six ans de détention lui lance : « Ne fais jamais confiance à ton avocat. La plupart travaillent en sous-main pour le gouvernement. Et surtout, n’avoue jamais rien à ton conseil, autrement, il te forcera à faire un deal, à ses conditions, et si tu ne le fais pas, il balancera tout au procureur (p. 105). » Il se retrouve donc « sous surveillance, pris en étau entre Alstom et le DOJ, et sous contrôle d’un avocat que je n’ai pas choisi (p. 86) ». Dès leur première rencontre, Stan dépêché indirectement par Alstom avec qui il ne peut entrer en contact du fait de l’enquête exige de son client qu’il soit prêt à rembourser tous les frais en cas de condamnation, sinon il ne le défendra pas. Les rencontres suivantes avec « ses » avocats ressemblent plus à des discussions de marchands de tapis qu’à la préparation d’une défense. « Deal. Marché. Négociations ! Depuis que nous avons commencé notre briefing, Stan et Liz, ne me parlent que de négocier, jamais de juger sur des faits et des preuves (p. 90). »

Entraves multiples

Frédéric Pierucci note un trait psychologique révélateur qui réduit à néant l’illusion du Yankee self made man. « Les Américains adorent les process. Dans le cadre de leur travail, ils font rarement preuve d’imagination. En revanche, ils dépensent beaucoup d’énergie et de temps à respecter leurs process (p. 75). » Il profit du temps « offert » par son incarcération provisoire pour étudier le FCPA ainsi que le million et demi de pièces envoyées par les procureurs. En temps normal, cela nécessiterait au moins trois ans d’analyses et plusieurs millions de dollars de frais. Il en reçoit déjà environ trois mille enregistrées sur des CD. S’il peut « les visionner sur un écran et prendre des notes mais [… il n’a] pas le droit d’imprimer le moindre document (p. 141) », il ne peut consulter l’ordinateur qu’une heure par jour ! « Dans cette justice, les droits les plus élémentaires sont bafoués. Les représentants du Department of Justice ont parfaitement conscience que le temps joue pour eux. C’est donc à dessein qu’ils noient les accusés sous des tonnes de papier. Ils poursuivent toujours la même logique, implacable : priver les “ mis en examen ” – sauf les plus riches – des moyens réels de se défendre, pour les contraindre à plaider coupable (p. 142). »

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Frédéric Pierucci

S’il a été placé dans un univers inconnu hostile où il est très vite accueilli par trois francophones, un Canadien, un Grec qui a étudié à Marseille, et Jacky, âgé de 75 ans, un ancien de la French Connection, que tous les prisonniers respectent, c’est parce que « pour parvenir à leur fin, les magistrats sont prêts à laisser mijoter leurs gibiers aussi longtemps que nécessaire. À Wyatt, certains prisonniers sont en attente de deal depuis deux, voire cinq ans (p. 114) ». Bien pire, « pour éviter de perdre une procédure, les procureurs américains sont aussi prêts à tous les arrangements. Ils incitent ainsi les inculpés à coopérer en balançant leurs complices. Même en l’absence de toutes preuves matérielles (p. 115) ». Ainsi les statistiques officielles vantent que « le DOJ a un taux de réussite en matière pénale digne de résultats d’élections sous Ceausescu : 98,5 % ! Cela veut dire que 98,5 % des personnes mises en examen par le DOJ sont au bout du compte reconnues coupables ! (p. 114) ».

Quiconque est allé aux États-Unis sait qu’il faut en permanence dépenser un pognon de dingue. Les mécanismes judiciaires n’échappent pas au dieu Dollar. « Dans les affaires financières, cela signifie souvent l’étude de dizaines ou de centaines de milliers de documents. Très rares sont donc les mis en examen qui peuvent (pendant plusieurs mois, voire des années) rémunérer (à hauteur de plusieurs centaines de milliers de dollars) un véritable défenseur, ou faire appel aux services d’un détective privé pour mener une contre-enquête (p. 113). »

L’enfer ultra-libéral

Le quotidien carcéral est lui aussi dominé par l’argent. « Wyatt est une prison privée. Le coût des repas est calculé au centime près. Il ne doit pas dépasser 1 dollar (0,80 euros). Et qui dit prison privée, dit entreprise, et donc bénéfices. Non seulement les détenus sont tenus de ne rien coûter à la collectivité mais ils sont priés de rapporter de l’argent aux sociétés qui gèrent les centres de détention (p. 65). » Pour téléphoner, « il faut d’abord payer ! Chaque détenu doit avoir un compte de cantine créditeur sur lequel est débité le coût, par ailleurs exorbitant, des communications téléphoniques (p. 56) ». Il n’y a pourtant que quatre vieux téléphones dans le réfectoire et les conversations enregistrées pour le FBI et les procureurs n’excèdent pas vingt minutes. Pour les appels vers l’étranger, « les personnes qui ont été autorisées à entrer en contact avec un détenu doivent s’inscrire sur une plateforme internet, à partir d’un compte bancaire ouvert aux États-Unis. Bonjour le cesse-tête pour un ressortissant étranger. En clair, cette procédure prend au bas mot une quinzaine de jours… et n’est pas donnée (p. 63) ». Si regarder la télévision est gratuite, l’écouter se paie !

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Avant de se prononcer sur une éventuelle libération conditionnelle, le juge exige une caution élevée et que deux citoyens des États-Unis acceptent d’être conjoints et solidaires, c’est-à-dire qu’ils mettent en gage leurs propres maisons. Deux amis de Frédéric Pierucci, Linda et Michaël, le feront quand même, relevant l’image bien terni de la société étatsunienne. Après quinze mois de détention provisoire, Frédéric Pierucci peut rentrer en France : il a versé au préalable une caution de 200 000 dollars, ne doit pas voyager hors d’Europe et envoie chaque semaine un courriel à un officier de probation outre-Atlantique. L’auteur explique ces conditions draconiennes parce que « la justice américaine a eu, par le passé, toutes les difficultés pour saisir des biens (p. 89) » en France. Pour combien de temps encore ? Libre et en attente de son procès, l’auteur fonde une société de compliance et engage un procès aux prud’hommes contre Alstom à Versailles. Et voilà que le DOJ se mêle « d’une procédure civile opposant un salarié français, sous contrat français régi par le Code du travail français avec une société française et devant un tribunal français (p. 316) » !

Condamné à l’automne 2017, Frédéric Pierucci retourne aux États-Unis pour purger sa peine, incarcéré au Moshannon Valley Correction Center en plein centre de la Pennsylvanie. Les conditions de vie y sont plus rudes. « Le centre pénitentiaire est géré par GEO, un concessionnaire privé qui possède plusieurs établissements du même genre aux États-Unis et à l’étranger. Comme toute entreprise, GEO essaie de maximiser son profit. Le groupe n’hésite donc pas à rogner au maximum sur les services (repas, chauffage, maintenance des locaux, services médicaux), à augmenter le prix des articles que les détenus peuvent acheter à l’économat, ou à allonger au maximum la durée du “ séjour ”, en envoyant, par exemple, des prisonniers au mitard, pour leur faire perdre une partie de leur réduction de peine obtenue pour bonne conduite (pp. 341 – 342) » Les autorités françaises se manifestent enfin. Elles réclament son transfèrement. « L’administration pénitentiaire américaine aura épuisé tous les recours, afin que je sois transféré le plus tard possible (p. 368). » Pour preuve, « trois jours pour effectuer un trajet de moins de 400 kilomètres (p. 370) » ! Les services de l’immigration perdent bien sûr son passeport… Comme quoi, cela arrive encore à l’heure du numérique. L’administration du Moshannon Valley Correction Center n’apprécie pas les interventions de la France auprès du gouvernement fédéral. Souvent corrompus et au QI de limace obèse, les matons commencent à harceler l’auteur en lui privant de ses journaux français et des photographies des siens.

Esclavage légal

En quête de profits élevés, le Moshannon Valley Correction Center ne veut pas libérer le moindre détenu qui doit travailler entre une et cinq heures par jour. Grâce à Frédéric Pierucci, on apprend que l’esclavage se poursuit toujours aux États-Unis. « L’administration pénitentiaire s’appuie en effet sur le célèbre Treizième amendement de la constitution américaine abolissant l’esclavage “ sauf pour les prisonniers condamnés pour crime ”. Légalement, nous sommes donc tous des esclaves ! (p. 349). » Et après, ça ose jouer aux gendarmes du monde…

Enfin revenu définitivement en France, Frédéric Pierucci reste encore quelques jours en prison, mais dans de bien meilleures conditions, preuve supplémentaire que cet innocent n’a été qu’un simple lampiste. Il obtient finalement une liberté conditionnelle à l’automne 2018 de la part d’un juge d’application des peines.

Le Piège américain éclaire d’une lumière crue les dérives du droit anglo-saxon fort peu protecteur que le droit écrit romain et la démarche inquisitoriale. Cependant, « le système judiciaire américain, aussi inique qu’il soit, possède au moins un mérite : il est relativement transparent (p. 291) ». Le secret de l’instruction n’existe pas ! À l’aune du récit de Frédéric Pierucci, on ne peut que s’inquiéter d’un autre innocent, Julien Assange, détenu à Belmarsh, une prison britannique de haute sécurité, torturé psychologiquement, et poursuivi par le DOJ pour une supposée trahison. On comprend mieux aussi les mécanismes diaboliques de la CPI (Cour pénale internationale), des tribunaux spéciaux sur l’ex-Yougoslavie et le Ruanda et des jugements de 1945 – 1946 et de 1946 – 1948. Aveugle par nature, la Thémis anglo-saxonne se révèle toujours plus infecte et complètement débile.

Georges Feltin-Tracol

• Frédéric Pierucci (avec Matthieu Aron), Le piège américain. L’otage de la plus grande entreprise de déstabilisation économique témoigne, postface d’Alain Juillet, JC Lattès, 2019, 396 p., 22 €.

vendredi, 07 juin 2019

Pierre Le Vigan : en finir avec le cancer du nihilisme

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Pierre Le Vigan : en finir avec le cancer du nihilisme

 
Pierre Le Vigan est philosophe. Après une étude approfondie de Nietzsche et Heidegger, il publie "Achever le nihilisme" aux éditions Sigest. Un essai sur une idéologie selon laquelle les choses ne signifient rien et vont vers rien. Une force qui ronge l'homme et détruit le désir du bien et de la vie.
 
 
 

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Presseschau - Juni 2019

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Presseschau

Juni 2019

AUßENPOLITISCHES

Europawahl 2019

Rechte Parteien verzeichnen deutlichen Stimmenzuwachs

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/rechte-part...

 

Grüntürkise Erfolge – Was ist los mit AfD und FPÖ?

https://www.youtube.com/watch?v=AiE2_lpGQ9U

 

Furious viewers slam BBC‘s ‚biased‘ Euro election coverage that focused on Remainer Lib Dems and Greens rather than big Brexit Party win – and allowed ex-Labour spin doctor Alastair Campbell to accuse Farage of taking Russian money for campaign

https://www.dailymail.co.uk/news/article-7073827/Furious-viewers-slam-BBCs-biased-election-coverage.html

 

Bei Wahlprognose für Österreich

„Unglaubliche Entgleisung“: FPÖ-Politiker echauffiert über Farbbalken in Tagesschau

https://www.focus.de/politik/ausland/europawahl/bei-wahlp...

 

Geheimes Treffen: Kramp-Karrenbauer und Trump-Schwiegersohn bei Bilderberg-Konferenz

https://www.neuepresse.de/Nachrichten/Politik/Deutschland...

 

Österreich

Heimliche Video-Aufnahmen: Vizekanzler Strache tritt zurück

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/heimliche-v...

 

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache tritt zurück

https://www.gmx.net/magazine/politik/fpoe-chef-heinz-christian-strache-tritt-zurueck-33746862

 

Strache tritt zurück: Koalition am Ende? - Der Systemfehler der FPÖ von Martin Sellner

https://www.youtube.com/watch?v=VNj1Qtj6moU

 

Zwei österreichische Lektionen

von Martin Sellner

https://sezession.de/61206/zwei-oesterreichische-lektionen

 

Solidarität, Metapolitik, Hoffnung

von Martin Sellner

https://sezession.de/61209/solidaritaet-metapolitik-hoffnung

 

Jan Böhmermann kannte Video von Heinz-Christian Strache – Andeutungen schon vor Wochen

https://www.gmx.net/magazine/politik/jan-boehmermann-kann...

 

(Zur Ibiza-Affäre)

Kolumne von Martin E. Renner

Die Verschwörung

http://www.pi-news.net/2019/05/die-verschwoerung/

 

Fünf Millionen Euro – Waxing-Winkeladvokat wuchert im Wiener Wespennest Ibiza, Wien, München: Wie die kriminellen Mittelsmänner aufflogen

http://www.pi-news.net/2019/05/ibiza-wien-muenchen-wie-di...

 

Wiener Anwalt und Münchner Sicherheitsunternehmer Das ist die erste heiße Spur im Ibiza-Gate

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/das-ist-die-erste-heisse-spur-im-ibiza-gate/

 

Ibiza-Gate (Teil 2): Insider packen über Strache-Video aus! Das sind die Täter!

https://www.youtube.com/watch?v=jrDfKMYRWmI https://www.oe24.at/oesterreich/politik/oe24-TV-enthuellt...

 

Bastis Balearen-Bumerang

Ibiza-Agitprop: Stecken Kurz und Benko hinter der Veröffentlichung?

http://www.pi-news.net/2019/05/ibiza-agitprop-stecken-kur...

 

Studentin enttarnt?

So lief Drehbuch zur Operation Strache in Ibiza

https://www.krone.at/1929662

 

Schützt die Hintermänner!

Warum sie in Wien so schnell aufräumen mussten, was Maaßen so gefährlich macht, und was Timmermans vom Islam weiß / Der satirische Wochenrückblick mit Hans Heckel

https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/schuetzt-die-hintermaenner.html

 

Endlich – Strache und Phillipa antworten auf die Presse

https://www.youtube.com/watch?v=DiE5n-snVho&t=68s

 

Kurz-Förderer Benko kaufte 24 % von „Krone“ und „Kurier“

https://kontrast.at/rene-benko-krone-kurier-kurz/amp/

 

Straches Sturz und die Macht der Medien

von Martin Lichtmesz

https://sezession.de/61200/straches-sturz-und-die-macht-der-medien

 

Österreich Kanzler Kurz gestürzt

https://www.tagesschau.de/ausland/kurz-oesterreich-117.html

 

Britische Premierministerin

„… für das Land, das ich liebe“ sagt May und tritt unter Tränen ab

https://www.welt.de/politik/ausland/article194103091/Ther...

 

Wieder Anschlag in Frankreich

Explosion im französischen Lyon: Zweiter Verdächtiger festgenommen

https://www.merkur.de/politik/explosion-im-franzoesischen...

 

Vertuschte Flüchtlingskriminalität: Hollands Einwanderungsminister tritt zurück

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/vertuschte-...

 

Belgien

Dreck und Kriminalität: Brüsseler Busfahrer meiden Nordbahnhof

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/dreck-und-k...

 

„Eine Kultur der Gewalt“

Niederländisches Gericht verbietet Hells Angels

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/hells-angels-niederlande-verbietet-umstrittenen-rockerclub-a-1269906.html

 

Neue norwegische Gesundheitsministerin

Freiheitliches Aushängeschild

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/freiheitlic...

https://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/1...

 

Schwedens Justizminister plant Verbot der Runenschrift

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/schwedens-j...

 

Spanien: Vox – die Stimme von Rechtsaußen | ARTE Reportage

https://www.youtube.com/watch?v=vCEC8lvzetA

 

Unruhen in Albanien - „Alltag wird für Albaner immer härter“

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/interview-zu-unruhen...

 

Wir oder die Russen – die USA haben der Türkei angeblich ein letztes Ultimatum gestellt

https://www.nzz.ch/international/f-35-usa-setzen-der-tuer...

 

Streit um Einmischung

Netanjahus Sohn attackiert Heiko Maas

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/netanjahus-sohn-attackiert-heiko-maas/

 

Iran kündigt Atomabkommen teilweise auf

Etappensieg für die Scharfmacher in Washington

von Thorsten Brückner

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/etappensieg-fuer-die-scharfmacher-in-washington/

 

Artillerie-Feuer und Luftangriffe

Türkisches Militär greift Kurden-Milizen im Irak an https://www.bz-berlin.de/welt/tuerkisches-militaer-greift-kurden-milizen-im-irak-an

 

Trump will Zölle für Einfuhren aus China erhöhen – Peking droht mit Konsequenzen

https://www.handelsblatt.com/politik/international/handel...

 

Mit Jeans zu Physik: Lehrer in Tadschikistan verprügelte Schüler

https://www.tt.com/ticker/15631501/mit-jeans-zu-physik-le...

 

Indonesien vernichtet im Ramadan hektoliterweise Alkohol

Straßenwalze rollt in öffentlichkeitswirksamer Aktion über Flaschen hinweg

https://www.derstandard.de/story/2000103888638/indonesien...

 

Müll-Streit

Philippinen schicken mehr als 1300 Tonnen Abfall nach Kanada zurück

Seit Monaten streiten die Philippinen mit Kanada über 69 Schiffscontainer mit Abfall, die schon seit 2013 in einem Hafen des Inselstaats lagern. Nun soll der Müll auf eine Tausende Kilometer lange Rückreise gehen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/philippinen-schicken-mehr-als-1300-tonnen-muell-nach-kanada-zurueck-a-1270125.html

 

Cyberattacke auf Baltimore: Schadsoftware stammt von der NSA

https://www.gmx.net/magazine/panorama/cyberattacke-baltim...

 

(Soziale Spaltung in den USA)

Milliardäre und Obdachlose

Der große Tech-Boom spaltet San Francisco

Der Tech-Boom beschert San Francisco immer mehr Millionäre. Die Kehrseite sind explodierende Mieten und viele Obdachlose.

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/milliardaere-und-obdachlose-der-grosse-tech-boom-spaltet-san-francisco/24383552.html

 

(Finanzielle Unterstützung nach (schwarzer) Hautfarbe?) Atlanta

US-Milliardär zahlt Kredite für Hunderte Studenten ab

https://www.welt.de/vermischtes/article193783067/Atlanta-...

 

Brasilien

Präsident Bolsonaro lockert das Waffenrecht

https://www.spiegel.de/politik/ausland/brasilien-jair-bolsonaro-lockert-das-waffenrecht-a-1266302.html

 

Inflation in Venezuela steigt über 130.000 Prozent

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/inflation-in-venezuela-steigt-ueber-130-000-prozent-16211964.html

 

Karibikstaat kämpft weiter ums Überleben

Haiti zehn Jahre nach dem Erdbeben: Besuch in einem vergessenen Land

https://www.hersfelder-zeitung.de/bad-hersfeld/haiti-zehn...

 

Simbabwe erlaubt Büffeljagd mit Pfeil und Bogen – als Touristenattraktion

https://www.epochtimes.de/politik/welt/simbabwe-erlaubt-b...

 

Inès Nieves Sancho aus Spanien war Lehrerin für Mädchen – ihr Todesurteil 77-jährige Nonne in Zentralafrikanischer Republik von Moslems geköpft

http://www.pi-news.net/2019/05/77-jaehrige-nonne-in-zentr...

 

Angriff auf Regierungschef

Australiens Premier bekommt Ei an den Kopf

Mitte Mai wird in Australien ein neues Parlament gewählt, Regierungschef Scott Morrison droht eine Niederlage. Im Wahlkampf hat ihn nun eine Frau mit einem Ei beworfen.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/scott-morrison-australiens-premierminister-bekommt-ei-an-den-kopf-a-1266141.html

 

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INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK

 

SPD stürzt in Bremen ab, CDU zieht erstmals vorbei

https://www.welt.de/politik/deutschland/article194220439/...

 

Bürgerschaftswahl 2019

Alle Ergebnisse aus Bremen

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/buergerschaftswahl-bremen-alle-ergebnisse-a-1257635.html

 

Deutscher Sonderweg

„Grün wählen“ als Wohlstandsphänomen

von Karlheinz Weißmann

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/gruen-waehlen-als-wohlstandsphaenomen/

 

Grüne nirgends so erfolgreich wie bei uns

Europa hat ein Problem: Deutschland!

Von Wolfgang Hübner

http://www.pi-news.net/2019/05/europa-hat-ein-problem-deutschland/

 

Linde-Aufsichtsratschef

Wolfgang Reitzle fordert Rückkehr zur Atomkraft

https://www.welt.de/wirtschaft/article193050011/Linde-Aufsichtsratschef-Wolfgang-Reitzle-fordert-Rueckkehr-zur-Atomkraft.html

 

Geheimdienst

Was macht die NSA in Wiesbaden?

https://merkurist.de/wiesbaden/geheimdienst-was-macht-die-nsa-in-wiesbaden_VoX

 

Europawahl

Kirchen und Einzelhandel rufen zu „mehr Europa“ auf

https://jungefreiheit.de/kultur/2019/kirchen-und-einzelha...

 

Elite-Uni verleiht Kanzlerin Ehrendoktorwürde

Harvard-Universität lobt Merkel für „Wir schaffen das“-Ausspruch

https://jungefreiheit.de/allgemein/2019/harvard-universit...

 

Lobeshymne auf Kanzlerin

„Sie ist die Beste“: Seehofer schwärmt von Merkel

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/sie-ist...

 

Gehypter Profi-Influencer

Nach Rezo-Fake: Wissenswertes über Rolle des Ströer-Konzerns

http://www.pi-news.net/2019/05/nach-rezo-fake-wissenswert...

 

Steuergelder für Homoparaden und Genderprojekte

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/steuerg...

 

(Hessischer Landtag...)

Festredner

Viel Applaus für Aufruf gegen Rassismus

Einige AfD-Abgeordnete scheren bei Rede des Staatsgerichtshofs-Präsidenten Poseck im Hessischen Landtag allerdings aus.

https://www.fr.de/rhein-main/viel-applaus-aufruf-gegen-rassismus-12313990.html

 

Kritik von AfD

Potsdam: Stadtparlament will politisch korrekten Verhaltenskodex

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/potsdam...

 

Wahlen

Nicht Fisch, nicht Fleisch

von Christian Vollradt

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/nicht-fisch-nicht-fleisch/

 

Europa und Kommunal – Wahlanalyse (1)

von Benedikt Kaiser

https://sezession.de/61224/europa-und-kommunal-wahlanalyse-1

 

Nach Landtagswahl

Kretschmer: Lieber Vier-Parteien-Koalition als Bündnis mit der AfD

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/kretsch...

 

AfD: Unvereinbarkeitsliste bleibt gültig

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/afd-unvereinbarkeitsliste-bleibt-gueltig/

 

Klimapolitik

Die AfD sollte eine ökologische Kernkompetenz entwickeln von Björn Schumacher

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/die-afd-sollte-eine-oekologische-kernkompetenz-entwickeln/

 

(auch dazu...)

Die ökologische Ursünde der Union

Wie die CDU die Grünen groß macht(e)

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/die-oekologische-ursuende-der-union-wie-die-cdu-die-gruenen-gross-machte/24388492-all.html

 

Statt Einwanderungspolitik „radikaler Klimaschutz“ Boris Palmer erfindet sich neu

von Lukas Steinwandter

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/boris-palmer-erfindet-sich-neu/

 

Grüne Gefühlswelten

Moralischer Putzfimmel

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/moralischer-putzfimmel-samstag/

 

Sawsan Chebli

Dummdreister Größenwahn

von Michael Paulwitz

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/dummdreister-groessenwahn/

 

Leo-Studie : Millionen Erwachsene können nicht richtig Deutsch lesen und schreiben

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/studie-...

 

Geplantes Messerverbot

Der Bürger soll entwaffnet werden

von Thorsten Brückner

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/der-buerger-soll-entwaffnet-werden/

 

Islamdebatte, Görlitzer Park und Nationalhymne

Kaisers royaler Wochenrückblick

von Boris T. Kaiser

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/kaisers-royaler-wochenrueckblick-9/

 

70 Jahre Grundgesetz – Verfassung zwischen Wunsch und Wirklichkeit (Ein Vortrag in drei Teilen)

 https://www.youtube.com/watch?v=njSOoWo9PMw https://www.youtube.com/watch?v=aKFzFzrz7kg

https://www.youtube.com/watch?v=2q_E7trR2b8

 

Siegesfeier in Berlin

Falsche Verbrüderung

von Felix Krautkrämer

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/falsche-verbruederung/

 

Darmstadt

Darmstadt: Adieu Hindenburgstraße

https://www.fr.de/rhein-main/darmstadt/darmstadt-ort28564/adieu-hindenburgstrasse-12266950.html

 

Darmstadt will acht Straßennamen wegen NS-Bezugs ändern

https://www.n-tv.de/regionales/hessen/Darmstadt-will-acht...

 

(NS-Vergangenheit für aktuelle Polit-Agitation missbraucht) Greifbares Grauen

Dokumentarfilmregisseur diskutiert mit Schülern über NS-Terror

https://www.op-online.de/offenbach/offenbachhessen-dokume...

 

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LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS / RECHTE

 

Campact

Gegen alles, was rechts ist

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/gegen-alles-was-rechts-ist/

 

Maaßen 2.0? – Die Politik sägt an Meyer-Plaths Stuhl

https://sezession.de/61193/maassen-2-0-die-politik-saegt-...

 

Inside IB: Jetzt sprechen die Identitären (JF-TV Reportage)

https://www.youtube.com/watch?v=QXZVCEWqzxU

 

(Zur Polizeiaktion gegen „identitäre“ Polizisten)

Sonntagsheld (105) – Schwarze Schafe

https://sezession.de/61161/sonntagsheld-105-schwarze-schafe

 

(Tränenreiche „Antifa“-Story des Bayerischen Rundfunks um eine „Rechtsextremismus“-Expertin) Greding

Aktivistin bei AfD-Treffen angegangen

https://www.br.de/mediathek/video/greding-aktivistin-bei-afd-treffen-angegangen-av:5cd2ef26cf372a001a2bc98d

 

(Zu Greding...)

Höcke, Flügel, Deutschlandlied

von Götz Kubitschek

https://sezession.de/61173/hoecke-fluegel-deutschlandlied

 

(Bodo Ramelow hätte eine Lösung der Hymnen-Problematik...)

Bodo Ramelow will neue Nationalhymne

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/bodo-ramelow-will-neue-nationalhymne/

 

(Oder so...)

Neue Nationalhymne: „Schni schna schnappi, überschnappi schnapp!“

https://www.achgut.com/artikel/neue_nationalhymne_schni_s...

 

(Antifa-“Künstler“ fühlen sich getroffen)

Nach IB-Vergleich

„Zentrum für politische Schönheit“ attackiert Kretschmer

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/zentrum...

 

Sigmar Gabriels Flirt mit dem Rechtsruck

https://sezession.de/61210/sigmar-gabriels-flirt-mit-dem-rechtsruck

 

Gauland, Kramp-Karrenbauer, Strauß und Hitler

Empörung über Büchsenwerf-Spiel der Jusos

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/empoerung-ueber-buechsenwerf-spiel-der-jusos/

 

(“Hasi“)

Der linke Fördersumpf: Steuergeld für Hausbesetzer

https://www.youtube.com/watch?v=WQba_91mU94

 

(“Organisiert ist NIKA im linksextremen Zusammenschluß `Ums Ganze`....“) „Antifaschistischer Aktionsmonat“

Linksextreme Szene ruft zum Kampf gegen die AfD auf

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/linksex...

 

Verwaltungsgericht

Bayerischer Rundfunk muß NPD-Wahlwerbung senden

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/bayeris...

 

Erfolge der AfD bei Europawahl

Bürgerrechtler Schorlemmer fürchtet „rassistische Internationale“

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/buerger...

 

Pop-Star Sarah Connor ist wütend über „AfD-Idioten“

https://jungefreiheit.de/kultur/2019/pop-star-sarah-conno...

 

Grünstadt

SPD fällt aus allen Wolken

Grünstadt: Benennung von Schöffe sorgt für Wirbel

https://www.rheinpfalz.de/lokal/gruenstadt/artikel/spd-fa...

 

Hamburg

Über 50 Schulen betroffen: Pädagogen dürfen keine AfD-Mitglieder sein

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/ueber-5...

 

Bayern

Früherer Bischof sagt Auftritt bei AfD nach Kritik ab

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/frueher...

 

Symbole

Anti-Nazi-Fahnen beschlagnahmt – Polizei greift bei Demo durch Dürfen Antifaschisten das Hakenkreuz zeigen? Bei einer Demonstration gegen die AfD hat die Frankfurter Polizei Fahnen der Grünen beschlagnahmt – wegen des Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole. Die Partei reagiert bestürzt.

https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-anti-nazi-fahnen-beschlagnahmt-polizei-greift-demo-durch-zr-12327785.html

 

„Antifaschistischer Beitrag zum Europawahlkampf 2019 in Berlin“

Gebrauchsanweisung für Verfassungsfeinde: 24 Seiten SA-Antifamethoden

http://www.pi-news.net/2019/05/gebrauchsanweisung-fuer-ve...

 

AfD sagt wegen Drohungen Wahlkampfschluss ab

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/afd-sagt-...

 

Antwort der Bundesregierung

AfD ist Hauptopfer politischer Gewalt

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/afd-ist-hauptopfer-politischer-gewalt/

 

Natascha Runge in Bremen verletzt

Hübsche AfD-Politikerin übel zugerichtet – Wahl-Plakat stört Männer

https://www.nordbuzz.de/politik/natascha-runge-bremen-hue...

 

Matthias Klopfer (SPD) unterstützt Verstoß gegen Versammlungsgesetz Schorndorf: OB gibt Antifa OK zur Blockade gegen AfD

http://www.pi-news.net/2019/05/schorndorf-ob-gibt-antifa-...

 

Farbbeutelangriff auf Redaktion der Weltwoche

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/farbbeutelangriff-auf-redaktion-der-weltwoche/

 

Attacken auf „Weltwoche“

Molekularer Bürgerkrieg

von Dieter Stein

https://jungefreiheit.de/debatte/streiflicht/2019/molekularer-buergerkrieg/

 

Artikel inzwischen gelöscht

Gamestar: Angehörige von AfD-Wählern dürfen verbrannt werden

http://www.pi-news.net/2019/05/gamestar-angehoerige-von-a...

 

Chaos und Gewalt

Staatsschutz ermittelt nach Ausschreitungen in Bremen

https://www.nwzonline.de/bremen/bremen-chaos-und-gewalt-s...

 

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EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT

 

Vortragsabend des patriotischen Autors

Lichtmesz: „Der Große Austausch“

http://www.pi-news.net/2019/05/martin-lichtmesz-der-grosse-austausch/

 

Defend Malta – Die Doku

https://www.youtube.com/watch?v=-ccaNnM3PEw

 

#Borderless

Borderless (2019) | Emergency Backup

https://www.youtube.com/watch?v=ZQ_fz9EW5Iw

 

Mehr als 50 Migranten stürmen in spanische Nordafrika-Exklave

https://www.gmx.net/magazine/politik/50-migranten-stuerme...

 

Flüchtlingsorganisation

Malta: Gericht verurteilt „Lifeline“-Kapitän zu Geldstrafe

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/malta-geric...

 

„Zehn Gebote der Zuwanderung“

Asyl: Niederösterreich verlangt Dankbarkeit gegenüber Österreich

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/asyl-nieder...

 

Österreich: Kopftuchverbot für Grundschüler

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/oesterreich-kopftuchverbot-fuer-grundschueler/

 

Asylpolitik

„Neustart im Team“: Flüchtlingsbürgen als Mietzahler für Migranten

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/neustar...

 

Vonovia

Wohnungsunternehmen: Jeder zehnte Neumieter ist ein Flüchtling

https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2019/wohnungsunterneh...

 

(Von Bewusstsein für eigene Defizite gibt es bei dieser Lobby-Gruppe keine Spur...) Hessen

Roma-Verein wirft Frankfurter Polizei Racial-Profiling vor

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/roma-ve...

 

(Späte Erkenntnis)

John Cleese

„London ist keine englische Stadt mehr“: Kritik für Monty-Python-Star sorgt für Kritik

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/london-ist-...

 

Islamische Fastenzeit

Aschaffenburg: Schulfest wegen Ramadans abgesagt

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/aschaff...

 

Ramadan: Kita verzichtet auf Grillwürste, Schule sagt Fest ab

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/ramadan...

 

Türkisch-arabische Hochzeitsfeste

Migrationsforscher Uslucan lehnt härtere Strafen für Autokorsos ab

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/migrati...

 

Nordrhein-Westfalen: Clans bekämpfen sich auf offener Straße

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/nordrhe...

 

Kampf gegen Sozialbetrug

NRW prüft Einführung fälschungssicherer Schülerausweise

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/nrw-pru...

 

(Ein Phänomen, das oft bei Familien mit Migrationshintergrund auftritt)

Wenn Sozialhilfeempfänger Porsche fahren: So kommt ihnen die Frankfurter Polizei auf die Schliche

https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-polizei-spuert-bet...

 

Braunschweig: Studenten sollen Asylbewerbern weichen

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/braunsc...

 

„Frankreich gehört nicht den Franzosen!“: Hunderte Afrikaner besetzen Pariser Flughafen

https://www.unzensuriert.de/content/0029809-Frankreich-ge...

 

(Zum Antisemitismus)

Kippa für alle!

Von Henryk M. Broder

https://www.achgut.com/artikel/kippa_fuer_alle

 

Mehrere Verletzte in Magdeburg

Erneut geht ein Asylbewerber grundlos auf Passanten los

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/erneut-...

 

Ausländergewalt

Junge niedergestochen: Eritreischer Asylbewerber vor Gericht

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/junge-n...

 

„Schwarzfahrer“

Landshut: Nigerianer prügelt auf Zugbegleiter und Polizisten ein

http://www.pi-news.net/2019/05/landshut-nigerianer-pruege...

 

(Marrokaner-Milieu...)

Offenbach

Täter schoss aus Auto heraus

44-jährige Frau erschossen -  in der Luisenstraße kehrt wieder Normalität ein

https://www.op-online.de/offenbach/offenbach-hessen-nach-...

 

Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Mann lauert Mädchen (8 und 10) auf – und überschreitet dabei eine Grenze

https://www.tz.de/welt/hanau-hessen-mann-lauert-maedchen-...

 

Köthen-Prozess

Urteil sorgt für Tumult im Prozess

https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/koethen-prozess-urteil-sorgt-fuer-tumult-im-prozess

 

Nordrhein-Westfalen

Razzia: Polizei geht gegen irakisch-syrische Rocker vor

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/razzia-...

 

Berlin

Einwanderer verprügeln Polizisten: Mutter filmt Attacke

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/einwand...

 

(...kosovarisch-serbischer Herkunft...)

Polizeieinsatz in Hagen: Trauergemeinde blockiert Straße und verprügelt Autofahrer

https://rp-online.de/nrw/panorama/hagen-trauergemeinde-bl...

 

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KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES

 

Urbanisierung: Verplante Planstädte

https://www.spektrum.de/news/verplante-planstaedte/1638766?utm_source=pocket-newtab

 

Wohnungsmarkt

Wem gehört New Yorks Skyline?

https://www.badische-zeitung.de/panorama/wem-gehoert-new-yorks-skyline--173651317.html

 

Aufbau des Sächsischen Palais

Geld für Polen: Weyel bringt Rückgabe des Deutschlandlieds ins Spiel

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/geld-fu...

 

Gesetzesentwurf

Verbot für Steingärten? Dieses Bundesland sagt Schotterwüsten den Kampf an

https://www.op-online.de/leben/wohnen/werden-steingaerten...

 

Hessen

Bebauungspläne und Grünsatzungen: Steingärten verhindern

https://www.n-tv.de/regionales/hessen/Bebauungsplaene-und...

 

Arte zeigt Fernsehserie „Eden“

TV-Unterhaltung über Asylkrise: Gut gemeint ist nicht gut gemacht

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/tv-unterh...

 

„Toto und Harry“

Fernseh-Polizist wettert gegen deutsche Asylpolitik

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/fernseh...

 

TV-Kritik zu „Anne Will“

Der grüne Elefant der Medienkompetenz

https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2019/der-gruene-elefant-der-medienkompetenz/

 

Europawahl

Rechtspopulisten spalten Deutschland: Tagesschau verteidigt AfD-Bericht

https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2019/rechtspopulis...

 

(Mal wieder die unkomische Witzfigur...)

ORF distanziert sich

Böhmermann sorgt mit österreichfeindlichen Äußerungen für Eklat

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/boehmermann...

 

„Die Demokratie ist in Gefahr“

Nach Böhmermann: Autor Kehlmann kritisiert Österreich

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/nach-boehme...

 

ARD, ZDF und ORF schmieden Allianz gegen „Rechtspopulisten“

https://jungefreiheit.de/kultur/2019/ard-zdf-und-orf-schm...

 

Runde der Parteichefs vor der EU-Wahl

Gipfeltreffen des Populisten-Bashings

https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2019/gipfeltreffen-des-populisten-bashings/

 

(taz, Süddeutsche und Tagesschau als „Belehrungsjournalismus“) Otto-Brenner-Stiftung

Studie: Medien waren „Propagandisten“ des Migrationspakts

https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2019/studie-medien...

 

Microsoft macht Word politisch korrekt

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/microsoft-macht-word-politisch-korrekt/

 

Europawahlkampf

Weber verlangt Klarnamenpflicht in sozialen Netzwerken

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/weber-verla...

 

„Christchurch Call“

Neuseeland und Frankreich wollen gegen „Online-Gewalt“ vorgehen

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/neuseeland-...

 

Von Plattform entfernt

JF-Doku über Identitäre Bewegung wieder da

https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2019/youtube-loescht-jf-doku-ueber-identitaere-bewegung/

 

Schlüsse ziehen aus der AfD-Medienkonferenz

https://sezession.de/61182/schluesse-ziehen-aus-der-afd-medienkonferenz

 

Und er kam doch: Milo Yiannopoulos mit frenetischem Applaus von Journalisten in Berlin gefeiert

https://philosophia-perennis.com/2019/05/12/und-er-kam-do...

 

(Mediale Inszenierungen von Merkel, Joko und Klaas)

Angela Merkel in Harvard, Österreichs Kanzlerin und ProSieben Kaisers royaler Wochenrückblick

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/kaisers-royaler-wochenrueckblick-11/

 

Neue App angekündigt

Pokémon soll bald auch im Schlaf spielbar sein

https://www.t-online.de/digital/id_85841942/-pokemon-sleep-diese-game-app-soll-im-schlaf-spielbar-sein.html

 

TU Darmstadt warnt vor Sicherheitslücken

Wenn der Staubsauger die Wohnung ausspäht

https://www.hessenschau.de/panorama/wenn-der-staubsauger-die-wohnung-ausspaeht,saugroboter-106.html

 

(Sie zerfleischen sich gegenseitig...)

Diskriminierung

Wegen transgenderkritischer Tweets: Steuerexpertin gefeuert

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/wegen-trans...

 

Ein Schülerheftchen und unsere Aufgabe als Eltern von Caroline Sommerfeld

https://sezession.de/61189/ein-schuelerheftchen-und-unsere-aufgabe-als-eltern

 

Afro-Look statt blonder Mähne

Neue Puppen für Kinder in Afrika

Zu dünn, zu sexy, nicht kindgerecht. Wie Puppen aussehen sollen, bietet hierzulande viel Stoff für Diskussionen. Auch Eltern in Afrika kennen das Problem. Im Fokus stehen dort Hautfarbe und Haare.

https://www.rnz.de/wissen/gesellschaft_artikel,-afro-look-statt-blonder-maehne-neue-puppen-fuer-kinder-in-afrika-_arid,440303.html

 

(Feministischer Anprangerungs-“Preis“ „Goldener Zaunpfahl“ ) Toilettenputz-Spiel für Mädchen

Negativpreis für absurdes „Gendermarketing“ vergeben

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/05/gendermarke...

 

Studentenproteste

Harvard-Professor verliert Posten wegen Weinstein-Verteidigung

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/harvard-pro...

 

Augstein vs. Weißmann

Positionsbestimmung statt Konsensfindung

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/positionsbestimmung-statt-konsensfindung/

 

Neues Buch von David Engels

„Renovatio Europae“: Gegenentwurf zur Europäischen Union

https://jungefreiheit.de/kultur/literatur/2019/renovatio-...

 

Hochstaplerin Marie Sophie Hingst Bloggerin soll Holocaust-Opfer erfunden haben

Für ihren Blog „Read on my dear“ wurde die Historikerin Marie Sophie Hingst ausgezeichnet. Jetzt kam heraus: Ihre jüdische Familiengeschichte war gefälscht.

https://www.tagesspiegel.de/kultur/hochstaplerin-marie-sophie-hingst-bloggerin-soll-holocaust-opfer-erfunden-haben/24410552.html

 

Streit in Mannheim

Der Mohr soll weg

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/der-mohr-soll-weg/

 

Politische Korrektheit

Stadt Eisenberg hält trotz Kritik am „Mohr“ fest

https://jungefreiheit.de/kultur/2019/stadt-eisenberg-haelt-trotz-kritik-am-mohr-fest/

 

(Jetzt aber sofort alles genau ins Gegenteil verkehren...)

Von Muttertag bis Meisterzwang: So lebt das Erbe der Nazis fort

https://www.gmx.net/magazine/wissen/geschichte/muttertag-...

 

Südbaden

„Frevel an der Natur“ : Diebe klauen Tausende Orchideen-Knollen

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/sc...

 

Frankfurts Uni-Präsidentin auf Abwegen

„March for Science“ als Spektakel gegen „Klimawandel-Leugner“

http://www.bff-frankfurt.de/artikel/index.php?id=1408

 

(Alltagsmobbing)

Kultkneipe Zappbar

Frankfurter Wirt setzt „Kopfgeld“ auf Verfasser einer Google-Bewertung aus

https://www.op-online.de/region/frankfurt/frankfurt-hesse...

 

(Junge Menschen bei Mobilanbietern verschuldet...)

Schuldenfalle Handy: Was uns wirklich pleite macht

https://www.futurezone.de/digital-life/article225876075/S...

 

Frieden von Versailles

Negativsummenspiel mit lauter Verlierern

von Erich Weede

https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2019/negativsummenspiel-mit-lauter-verlierern/

 

Kritik an SPÖ

Gabalier empört über Liederverbot: „Faschismus in reinster Form“

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/gabalier-em...

 

„Das Heerlager der Heiligen“ in Recklinghausen

von Martin Lichtmesz

https://sezession.de/61172/das-heerlager-der-heiligen-in-...

mercredi, 05 juin 2019

Le populisme ou la mort - Olivier Maulin

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Le populisme ou la mort

Olivier Maulin

On connaît la verve satirique qui caractérise les écrits de l'écrivain à succès Olivier Maulin. Le chantre du retour à la vraie nature est aussi un brillant polémiste qui sait porter un regard sans concession sur l'actualité. La preuve par son dernier ouvrage : "Le populisme ou la mort", recueil de chroniques parues dans Minute.
 

Marx et le pouvoir satanique de l’argent…

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Marx et le pouvoir satanique de l’argent…

Les Carnets de Nicolas Bonnal

Le culte de l’argent détruit la planète et l’humanité. Devenus humanitaires, les oligarques se montrent encore plus dangereux que quand ils sont simplement voraces… cela appelle une réflexion sur le rôle satanique de l’argent, vrai prince dans ce monde. Pas besoin d’évoquer les pleurnicheries du christianisme occidental qui aura contribué (réforme et découvertes, colonisation, solidification puis aggiornamento mielleux) plus qu’aucune autre religion à la destruction de ce monde. 

Voyons donc un penseur plus sérieux. 

Debord les cite souvent : dans ses manuscrits de 1844 formidablement inspirés, Marx décrit le pouvoir de l’argent. Et cela va donner les observations suivantes :

« L’argent en possédant la qualité de tout acheter, en possédant la qualité de s'approprier tous les objets est donc l'objet comme possession éminente. L'universalité de sa qualité est la toute-puissance de son essence. Il passe donc pour tout-puissant... L'argent est l'entremetteur entre le besoin et l'objet, entre la vie et le moyen de subsistance de l'homme. Mais ce qui sert de moyen terme à ma vie, sert aussi de moyen terme à l'existence des autres hommes pour moi. C'est pour moi l'autre homme. »

Pour nous éclairer Marx a recours comme votre serviteur aux classiques. On commence par Goethe :

« Que diantre! il est clair que tes mains et les pieds

Et ta tête et ton c... sont à toi ;

Mais tout ce dont je jouis allégrement

En est-ce donc moins à moi ?

Si je puis payer six étalons,

Leurs forces ne sont-elles pas miennes ?

Je mène bon grain et suis un gros monsieur,

Tout comme si j'avais vingt-quatre pattes… »

Puis Marx continue avecShakespeare via le splendide/méconnu Timon d'Athènes :

« De l'or! De l'or jaune, étincelant, précieux! Non, dieux du ciel, je ne suis pas un soupirant frivole... Ce peu d'or suffirait à rendre blanc le noir, beau le laid, juste l'injuste, noble l'infâme, jeune le vieux, vaillant le lâche... Cet or écartera de vos autels vos prêtres et vos serviteurs ; il arrachera l'oreiller de dessous la tête des mourants ; cet esclave jaune garantira et rompra les serments, bénira les maudits, fera adorer la lèpre livide, donnera aux voleurs place, titre, hommage et louange sur le banc des sénateurs ; c'est lui qui pousse à se remarier la veuve éplorée. Celle qui ferait lever la gorge à un hôpital de plaies hideuses, l'or l'embaume, la parfume, en fait de nouveau un jour d'avril. Allons, métal maudit, putain commune à toute l'humanité, toi qui mets la discorde parmi la foule des nations... »

Et plus loin :

« O toi, doux régicide, cher agent de divorce entre le fils et le père, brillant profanateur du lit le plus pur d'Hymen, vaillant Mars, séducteur toujours jeune, frais, délicat et aimé, toi dont la splendeur fait fondre la neige sacrée qui couvre le giron de Diane, toi dieu visible,& qui soudes ensemble les incompatibles et les fais se baiser, toi qui parles par toutes les bouches et dans tous les sens, pierre de touche des cœurs, traite en rebelle l'humanité, ton esclave, et par ta vertu jette-la en des querelles qui la détruisent, afin que les bêtes aient l'empire du monde. »

kmgb.jpgEt Marx commente et explique les passages cités :

« Shakespeare décrit parfaitement l'essence de l'argent. Pour le comprendre, commençons d'abord par expliquer le passage de Goethe :

Ce qui grâce à l'argent est pour moi, ce que je peux payer, c'est-à-dire ce que l'argent peut acheter, je le suis moi-même, moi le possesseur de l'argent. Ma force est tout aussi grande que celle de l’argent. »

L’argent peut tout et donc il dissout tout :

« Les qualités de l'argent sont mes qualités et mes forces essentielles, – à moi son possesseur. Ce que je suis et ce que je peux n'est donc nullement déterminé par mon individualité. Je suis laid, mais je peux m'acheter la plus belle femme. Donc je ne suis pas laid, car l'effet de la laideur, sa force repoussante, est anéanti par l'argent. De par mon individualité, je suis perclus, mais l'argent me procure vingt-quatre pattes ; je ne suis donc pas perclus; je suis un homme mauvais, malhonnête, sans conscience, sans esprit, mais l'argent est vénéré, donc aussi son possesseur, l'argent est le bien suprême, donc son possesseur est bon, l'argent m'évite en outre la peine d'être malhonnête ; on me présume donc honnête; je suis sans esprit, mais l'argent est l'esprit réel de toutes choses, comment son possesseur pourrait-il ne pas avoir d'esprit ? »

L’argent devient/achète l’esprit :

« De plus, il peut acheter les gens spirituels et celui qui possède la puissance sur les gens d'esprit n'est-il pas plus spirituel que l'homme d'esprit? Moi qui par l'argent peux tout ce à quoi aspire un cœur humain, est-ce que je ne possède pas tous les pouvoirs humaine ? Donc mon argent ne transforme-t-il pas toutes mes impuissances en leur contraire ? »

Et il devient « le lien de tous les liens » :

« Si l'argent est le lien qui me lie à la vie humaine, qui lie à moi la société et qui me lie à la nature et à l'homme, l'argent n'est-il pas le lien de tous les liens ? Ne peut-il pas dénouer et nouer tous les liens ? N'est-il non plus de ce fait le moyen universel de séparation ? Il est la vraiemonnaie divisionnaire, comme le vrai moyen d'union, la force chimique[universelle] de la société. »

Marx synthétise l’envolée de Shakespeare (à qui les lobbies LGBTQ financés grassement font subir les pires avanies) :

« Shakespeare souligne surtout deux propriétés de l'argent :

1º Il est la divinité visible, la transformation de toutes les qualités humaines et naturelles en leur contraire, la confusion et la perversion universelle des choses ; il fait fraterniser les impossibilités.

2º Il est la courtisane universelle, l'entremetteur universel des hommes et des peuples. »

La définition vient :

« La perversion et la confusion de toutes les qualités humaines et naturelles, la fraternisation des impossibilités - la force divine - de l'argent sont impliquées dans son essence in tant qu'essence générique aliénée, aliénante et s'aliénant, des hommes. Il est la puissance aliénée de l'humanité.

Ce que je ne puis en tant qu'homme, donc ce que ne peuvent toutes mes forces essentielles d'individu, je le puis grâce à l'argent. L'argent fait donc de chacune de ces forces essentielles ce qu'elle n'est pas en soi; c'est-à-dire qu'il en fait son contraire. »

 

Sources 

Karl Marx, manuscrits de 1844 (classiques.uqac.ca)

Shakespeare, Timon…

mardi, 04 juin 2019

Curieux polar fantastique

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Curieux polar fantastique

par Georges FELTIN-TRACOL

Avertissons immédiatement fans de polars et autres aficionados d’Arsène Lupin et de Sherlock Holmes, Mémoires d’un détective à vapeur ne relatent que partiellement les péripéties d’un détective féru d’informatique et de systèmes cybernétiques. C’est plutôt une compilation de documents, de notes éparses et d’archives que l’historien Viatcheslav Pavlovitch Koulikov a offert à l’Université de Bordeaux – Montaigne et qui tourne autour de son ami, le détective Jan Marcus Sylvanovitch Bodichiev, souvent en prise avec son demi-frère aîné, Félix Sylvanovitch Bodichiev alias Le Masque, redoutable cerveau d’une puissante organisation criminelle internationale.

Résident londonien, le détective Bodichiev est citoyen de l’Empire anglo-russe qui domine ce monde uchronique. Son point de bifurcation est proprement incongru et témoigne d’une méconnaissance profonde des règles dynastiques anglaises liées à l’anglicanisme. « Lorsque le tsar Constantin s’était marié avec Victoria, il venait déjà d’épouser la foi bouddhiste, tendance “ Petit Véhicule ”. Passionnée de spiritisme et de mysticisme, la jeune souveraine britannique avait suivi avec enthousiasme son époux dans cette voie. Les calendriers romains et orthodoxes avaient été abandonnés au profit d’un nouveau mode de datation, mis au point par les savants de Constantin d’après les calculs basés sur la naissance de Siddharta Gautama. Résultat des courses : alors que la France marxiste-engelsiste considérait que l’on était encore en 1969, l’Empire de Toutes les Russies, celui sur lequel le soleil ne se couchait réellement jamais, fêtait en grande pompe l’avènement de l’An 3 000 (p. 83). »

Dans cet univers assez « baroque », l’Anglo-Russie se prolonge jusqu’à la lointaine province de Californie et sa grande ville, Saint-Francisbourg. Il existe néanmoins sur le même continent « les États-Unis de Nord-Amérique, la Fédération brésilienne et l’Empire du Paraguay (p. 135) ». Si on suppose que la féroce Guerre de la Triple Alliance (1864 – 1870) s’est achevée par la victoire du Paraguay, on peut aussi envisager que l’Alaska et la côte Ouest du Canada relèvent de l’Empire anglo-russe. Une autre méconnaissance flagrante concerne la graphie en -ov qui remonte à la Révolution bolchévique. La Russie tsariste utilisait le -off. Bodichiev et Koulikov devraient par conséquent s’écrire « Bodichieff » et « Koulikoff ».

Ce n’est cependant pas la minceur de résolutions qui pose problème, ni même la combinaison d’un rétro-futur fort proche du Steampunk avec des avancées de haute technicité scientifique (hommes génétiquement modifiés, régulation météorologique spécifique au-dessus des propriétés de l’aristocratie et de la haute-bourgeoisie…), mais l’existence d’une « Union des Républiques Solidaires Françaises » dirigée par un Premier secrétaire du Parti communiste, Pierre Mendès-France. Quand il meurt, son successeur se nomme… Julien Dray ! Quant à Valéry Giscard d’Estaing, il dirige un « gouvernement français en exil » à « London ».

Outre la confusion chronologique, ce divertissement devient pernicieux puisqu’il qualifie le régime français non pas de « socialiste » ou de « communiste », mais de solidariste : « Parti solidariste (pp. 134 et 174) », « prosélytisme pro-solidariste (p. 141) », « Le Matin solidariste (p. 1) », « régime solidariste (p. 174) ». Pourquoi employer un mot si rare ? Soit l’auteur n’en connaît pas les différentes acceptions et l’a choisi pour sa sonorité. Soit il l’a fait sciemment afin de lui donner une connotation a priori négative et ainsi retarder le remplacement de celui de « socialisme ». De passage à Paris, le francophone Bodichiev approuve néanmoins « un système de tri raisonné des déchets ménagers, à fin de recyclage. De ce point de vue, au moins, l’Empire aurait eu bien des leçons d’écologie à recevoir des petits solidaristes (p. 138) ».

Peut-être aura-t-on de plus amples précisions avec un éventuel (et imminent ?) second volume ? Tant par les intrigues que par le contexte uchronique, l’ensemble n’en reste pas moins mitigé. La symbiose de la thalassocratie britannique et de la puissance continentale russe paraît bien improbable à l’aune de notre histoire. Dans le cadre de cette uchronie assez fantasque…

Georges Feltin-Tracol

• Viat et Olav Koulikov, Mémoires d’un détective à vapeur, les moutons électriques, coll. « Les saisons de l’étrange », traduction d’André-François Ruaud, 2018, 272 p., 17 €.

00:37 Publié dans Littérature | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : littérature, lettres, polar, viat & olav koulikov | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

The Jacobin Vision of Social Democracy Won’t Save Us

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The Jacobin Vision of Social Democracy Won’t Save Us

A Review of The Socialist Manifesto by Bhaskar Sunkara

The title of Bhaskar Sunkara’s new book is both bold and smart, from a marketing perspective at least. It’s eye-catching in its reference to The Communist Manifesto. I’m actually a little surprised that apparently no previous book has had that title, since it seems so obvious. The reason may be that other writers have been more humble than Sunkara, and less willing to elicit inevitable comparisons between their work and Marx’s. For no writer, and certainly not Sunkara, will fare well under such a comparison.

But I don’t want to be too harsh on the founder of Jacobin, whose magazine has (whatever one thinks of its particular political line) performed useful services for the American left. Sunkara is not a deep or original thinker, but he’s an effective popularizer—and in an age of mass ignorance, there’s much to be said for popularizations. The book is written for the uninitiated, and if it succeeds in piquing young readers’ interest in socialism, then it has served its purpose.

The title is a misnomer, however, for the book is no manifesto. It is essentially a critical history of socialism with a couple of chapters at the beginning and the end on the present and possible future of the left. The scope is ambitious: it ranges over the German Social Democratic Party up to World War I, the triumphs and tragedies of Leninism and Stalinism in Russia, Swedish social democracy, the record of “socialism” in China and the Third World, and the history of socialists in the U.S., in the process touching on the Labour Party in Britain, the Popular Front period in France, the impact of neoliberalism on the working class, and other subjects. It also has a chapter on fifteen lessons to be gleaned from the history, as well as a whimsical, speculative chapter (the first one) on what it might be like to live in a socialist society and what the transition from a social democratic to a socialist society might look like. Sunkara’s interpretations and ideas come from respectable scholars such as Michael Harrington, Vivek Chibber, and David Schweickart, in addition to younger writers for Jacobin.

bhaskar.jpgThrough most of the book, the arguments are anchored in sturdy common sense, however much one might contest a point or emphasis here and there. On “Third World socialism,” for example, whether in China or Africa or the Americas, Sunkara is right that it turned Marxism on its head, so to speak: “revolutionaries embraced socialism as a path to modernity and national liberation. Adapting a theory that was built around advanced capitalism and an industrial proletariat, they struggled to find ‘substitute proletariats’—from peasants to junior military officers to deprived underclasses—to achieve these ends.” None of it was socialism in the Marxist sense, as coming from the breakdown (literal or not) of capitalism and signifying the liberation of humanity from alienated and exploitative production. It was a “socialism” subordinated to nationalistic ends.

As for social democracy, Sunkara is clearly right that it always faces a “structural dilemma,” in that it exists within capitalism and depends on capitalist profitability. Historically it was safe only as long as there was an expanding economy. “Expansion gave succor to both the working class and capital. When growth slowed [in the 1970s] and the demands of workers made deeper inroads into firm profits, business owners rebelled against the class compromise.” The era of neoliberalism began.

Sunkara’s conclusion to his survey of twentieth-century socialism is appropriate: “The best we can say about socialism in the twentieth century is that it was a false start.” Personally, I would even argue (and have, in Worker Cooperatives and Revolution) that attempts to introduce socialism—which is to say workers’ democratic control of production—exclusively through the bureaucratic initiative of the state, in an international economic environment still completely dominated by the dynamics and the hierarchies of corporate capitalism, were always misconceived. If a transition to genuine socialism ever happens, it will necessarily take generations, generations of struggle around the world directed at everything from the interstitial construction of solidarity economies to the mobilization of millions on behalf of radical political parties.

What Sunkara envisions is that a new kind of “class-struggle social democracy,” of the sort that Jeremy Corbyn and Bernie Sanders advocate, may be achieved after years of popular struggle. But rather than being content with this achievement and possibly letting it be undermined by the capitalist class, as happened to classical social democracy, socialists have to keep pressing for more radical transformations, such as expansion of the cooperative or publicly-owned sector of the economy.

Democratic socialists must secure decisive majorities in legislatures while winning hegemony in the unions. Then our organizations must be willing to flex their social power in the form of mass mobilizations and political strikes to counter the structural power of capital and ensure that our leaders choose confrontation over accommodations with elites.

Eventually, this new social democracy will evolve into socialism, as the state and/or workers take over ownership and control of the remaining private firms.

Sunkara fleshes out these predictions a bit in his first chapter, but I think some skepticism is in order. Social democracy was appropriate to an era of industrial unionism and relatively limited mobility of capital. In a “globalized” age, it’s hard to see how social democracy can simply be reconstructed—in a more radical form, even, than before. History doesn’t work in this way, in which previous social formations are resurrected after they have succumbed to the universal solvent of capitalism. We can’t just return to conditions that no longer exist. That is a key lesson of Marxism itself.

In the U.S., to enact Medicare for All, safe and secure housing for all, free child care, decent public education at all levels, and other reforms Sunkara mentions would require, as he says, that socialists have strong legislative majorities. Given the power of the capitalist class, I don’t see this happening, at least not in the next twenty or thirty years. It took reactionaries decades of organization to achieve their current power—and they had enormous resources and existed in a broadly sympathetic political economy. It’s hard to imagine that socialists will have better luck.

Predicting the future isn’t exactly easy, especially not at this moment when humanity is poised on a precipice overlooking climate change, mass extinction of flora and fauna, economic crisis, complete political dysfunction, and general social breakdown. But my own prognosis would be more pessimistic than Sunkara’s. Neoliberalism has brought to its consummation the fracturing and atomizing of civil society that capitalism has entailed. The nation-state system itself seems in danger of decaying from within, from social crisis. There is no return of vitality and integration on the horizon. There is only a long period of crisis, a period of political flailing and confrontation, of stagnation and polarization, a period that will see lots of little left-wing victories and lots of defeats but few epochal triumphs. (If Sanders or Corbyn achieve power, for example, they will face a business community determined to destroy them.)

Whatever will be happening at the level of the national state, on smaller scales initiatives in the solidarity economy will be spreading around the nation and around the world, from people’s sheer necessity to survive. Activists will be pressing for changes in state policy to facilitate the growth of this non-capitalist economy, and states will be increasingly forthcoming if only because such local and decentralized projects are seen as relatively unthreatening to capitalist power. As left-wing parties acquire more influence, they will press for the expansion of this cooperative sector of the economy—along with other policies that are more directly and immediately threatening to capitalism. The reactionaries can’t control everything forever (otherwise society would completely collapse), and the left will begin to have more political victories to approximately the degree that a cooperative sector invested in the left grows. As repeated economic crises will be destroying huge amounts of wealth and thinning the ranks of the capitalist hyper-elite, a new society and economy will gradually emerge in the womb of the old regime.

In my above-mentioned book I argue that this scenario, which will unfold over many decades, is the only truly Marxist or materialist conception of socialist revolution, notwithstanding most Marxists’ hostility to any conception hinting of “gradual change.” The Jacobin social democratic scenario is naïve and ahistorical.

Nevertheless, Sunkara’s book is of value. Little in it will be new to long-time leftists, but American political culture could certainly use more popularizations like The Socialist Manifesto. We have a long, long war ahead.

Chris Wright has a Ph.D. in U.S. history from the University of Illinois at Chicago. He is the author of Notes of an Underground Humanist and Worker Cooperatives and Revolution: History and Possibilities in the United States. Read other articles by Chris, or visit Chris's website.

lundi, 03 juin 2019

Europe in Irreversible Decay

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Europe in Irreversible Decay

EU Elections are Proof of It

Europe, an “old” colonialist continent, is decaying, and in some places even collapsing. It senses how bad things are going. But it never thinks that it is its own fault.

North America is decaying as well, but there, people are not even used to comparing. They only “feel that things are not going well”. If everything else fails, they simply try to get some second or third job, and just survive, somehow.

On both sides of the Atlantic, the establishment is in panic. Their world is in crises, and the ‘crises’ arrived mainly because several great countries, including China, Russia, Iran, but also South Africa, Turkey, Venezuela, DPRK and the Philippines, are openly refusing to play in accordance with the script drawn in Washington, London and Paris. In these nations, there is suddenly no appetite for sacrificing their own people on the altar of well-being of Western citizens. Several countries, including Venezuela and Syria, are even willing to fight for their independence.

Despite insane and sadistic embargos and sanctions imposed on them by the West; China, Russia and Iran are now flourishing, in many fields doing much better than Europe and North America.

If they are really pushed any further, China, Russia and their allies combined, could easily collapse the economy of the United States; an economy which is built on clay and unserviceable debt. It is also becoming clear that militarily, the Pentagon could never defeat Beijing, Moscow, even Teheran.

After terrorizing the world for ages, the West is now almost finished: morally, economically, socially, and even militarily. It still plunders, but it has no plan to improve the state of the world. It cannot even think in such terms.

It hates China, and every other country that does have progressive, internationalist plans. It smears President Xi Jinping and his brainchild, the Belt and Road Initiative (BRI), but there is nothing new and exciting that the West is able to offer to the world. Yes, of course, those regime changes, coups, military interventions and theft of natural resources, but anything else? No, silence!

*****

During my two weeks long working visit to Europe, in the Czech Republic (now renamed to Czechia), a country that enjoys a higher HDI (Human Development Index defined by UNDP) than Italy or Spain, I saw several young, decently dressed men, picking through garbage bins, right in front of my hotel, looking for food.

I saw young Europeans kneeling and begging in Stuttgart, the second richest city in Germany (where both Mercedes and Porsche cars are produced).

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What I observed in all seven countries of the EU that I visited, was confusion, but also indifference, extreme selfishness and almost grotesque idleness. In great contrast to Asia, everybody in Europe was obsessed with their ‘rights’ and privileges, while no one gave a slightest damn about responsibilities.

When my plane from Copenhagen landed in Stuttgart, it began to rain. It was not heavy rain; just rain. The Canadair jet operated by SAS is a small aircraft, and it did not get a gate. It parked a few meters from the terminal and the captain announced that ground staff refused to bring a bus, due to lightning and the downpour. And so, we stayed inside the plane, for 10 minutes, 20 minutes, half an hour. The lightning ended. The drizzle continued. 40 minutes, no bus. One hour later, a bus appeared. A man from the ground staff emerged leisurely, totally wrapped in plastic, protected hermetically from rain. Passengers, on the other hand, were not even offered umbrellas.

“I love myself”, I later read graffiti in the center of the city.

The graffiti was not far from the central train station, which is being refurbished at the cost of several billion euros, and against the will of the citizens. The monstrous project is marching on at an insanely lazy pace, with only 5-6 construction workers detectable at a time, down in the tremendous excavations.

Stuttgart is unbelievably filthy. Escalators often do not work, drunkards are all over, and so are beggars. It is as if for decades, no one did any face-lift to the city. Once free museums are charging hefty entrance fees, and most of the public benches have disappeared from parks and avenues.

The decay is omnipresent. The German rail system (DB) has virtually collapsed. Almost all trains are late, from the ‘regional’; to the once glorified ICE (these German ‘bullet trains’ are actually moving slower, on average, even in comparison to some Indonesian inter-city expresses).

The services provided everywhere in Europe, from Finland to Italy, are grotesquely bad. Convenience stores, cafes, hotels – all are understaffed, badly run and mostly arrogant. Humans are often replaced by dysfunctional machines. Tension is everywhere, the bad mood omnipresent. Demanding anything is unthinkable; one risks being snapped at, insulted, sent to hell.

I still remember how Western propaganda used to glorify services in the capitalist countries, when we were growing up in the Communist East: “The customer is always treated like a god”. Yes, right! How laughable.

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For centuries, “European workers” were ‘subsidized’ by colonialist and neo-colonialist plunder, perpetrated in all non-white corners of the world. They ended up being spoiled, showered with benefits, and unproductive. That was fine for the elites: as long as the masses kept voting for the imperialist regime of the West.

“The Proletariat” eventually became right-wing, imperialist, even hedonistic.

I saw a lot this time, and soon I will write much more about it.

What I did not witness, was hope, or enthusiasm. There was no optimism. No healthy and productive exchange of ideas, or profound debate; something I am so used to in China, Russia or Venezuela, just confusion, apathy and decay everywhere.

And hate for those countries that are better, more human, more advanced, and full of socialist enthusiasm.

*****

Italy felt slightly different. Again, I met great left-wing thinkers there; philosophers, professors, filmmakers, journalists. I spoke at Sapienza University, the biggest university in Europe. I lectured about Venezuela and Western imperialism. I worked with the Venezuelan embassy in Rome. All of that was fantastic and enlightening, but was this really Italy?

A day after I left Rome for Beirut, Italians went to the polls. And they withdrew their supports from my friends of the 5-Star-Movement, leaving them with just over 17%, while doubling the backing for the extreme right-wing Northern League.

This virtually happened all over Europe. UK Labor lost, while right-wing Brexit forces gained significantly. Extreme right-wing, even near-fascist parties, reached unexpected heights.

It was all “me, me, me” politics. An orgy of “political selfies”. Me had enough of immigrants. Me wants better benefits. Me wants better medical care, shorter working hours. And so on.

Who pays for it, no one in Europe seems to care. Not once did I hear any European politicians lamenting about the plundering of West Papua or Borneo, about Amazonia or the Middle East, let alone Africa.

And immigration? Did we hear anything about that nuisance of European refugees, millions of them, many illegal, that have descended in the last decades on Southeast Asia, East Africa, Latin America, and even Sub Continent? They are escaping, in hordes, from meaninglessness, depressions, existential emptiness. In the process, they are stripping the locals of land, real estate, beaches, everything.

“Immigrants out”? Fine; then European immigrants out from the rest of the world, too! Enough of the one-sidedness!

The recent EU elections clearly showed that Europe has not evolved. For countless dark centuries, it used to live only for its pleasure, murdering millions in order to support its high life.

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Right now, it is trying to reshuffle its political and administrative system, so it can continue doing the same. More efficiently!

On top of it, absurdly, the world is expected to pity that overpaid and badly performing, mainly right-wing and lethargic European proletariat, and sacrifice further tens of millions of people, just in order to further increase its standard of living.

All this should not be allowed to happen. Never again! It has to be stopped.

What Europe has achieved so far, at the expense of billions of lives of “the others”, is definitely not worthy of dying for.

Beware of Europe and its people! Study its history. Study imperialism, colonialism and the genocides it has been spreading all over the world.

Let them vote in their fascists. But keep them away. Prevent them from spreading their poison all over the world.

They want to put the interests of their countries first? Wonderful! Let us do exactly the same: The people of Russia first, too! China first! And, Asia, Africa, Latin America first!

• First published by NEO – New Eastern Outlook

Andre Vltchek is a philosopher, novelist, filmmaker and investigative journalist. He has covered wars and conflicts in dozens of countries. Four of his latest books are China and Ecological Civilization with John B. Cobb, Jr., Revolutionary Optimism, Western Nihilism, a revolutionary novel Aurora and a bestselling work of political non-fiction: Exposing Lies Of The Empire. View his other books here. Watch Rwanda Gambit, his groundbreaking documentary about Rwanda and DRCongo and his film/dialogue with Noam Chomsky On Western Terrorism. Vltchek presently resides in East Asia and the Middle East, and continues to work around the world. He can be reached through his website and his Twitter. Read other articles by Andre.

Zen & Martial Arts

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Zen & Martial Arts

Translated by Guillaume Durocher

Ex: http://www.counter-currents.com

Translator’s Note: The following extracts are drawn from Taisen Deshimaru, Zen et Arts martiaux (Paris: Albin Michel, 1983 [1977]). The style reflects the rambling, spontaneous speaking of many Zen masters, whose “writings” are often not of their own initiative, but rather sayings recorded by their pious (often Western) followers. Another example of this would be Shunryū Suzuki, who was popular in California. This does raise the question of how “Taisen Deshimaru” authored the books ascribed to him. Deshimaru’s French was poor and his English a tolerable “Zenglish.” The particular French language used then must be the product of his followers. Still, as with all foundational spiritual texts, whatever the relationship with the founder himself, the words are a genuine reflection of his school or movement, and, in this case, of an authentically Francophone and European Zen.

Is there not a Way which would allow man to surpass the limits of his humanity? To go beyond?

It was to answer this fundamental hope that Budo[1] [2] produced the principle of wasa. One can define a wasa as an art, as a kind of super-technique passed on from master to student, enabling one to impose oneself on other man and to elevate oneself above them. The wasa of Japanese Budo goes back to the historical age of the samurai. It is a power, beyond the individual’s own strength.

Zen, for its part, has created another super-technique, which not only grants physical and mental strength, but even opens the path to Wisdom, the path of a wisdom comparable to that of God or Buddha. This is zazen:[2] [3] a training in sitting down in a traditional posture, a training in walking, in feeling oneself standing up, in breathing correctly; a mental attitude, the hishiryo[3] [4] state of consciousness, a profound and unique education. (16)

* * *

deshimarubook2.jpgThe Seven Principles

The fusion of Buddhism and Shintoism enabled the creation of Bushido, the Way of the samurai. One can sum up this Way in seven fundamental points:

  1. Gi: right decision in equanimity, the right attitude, truth. When we must die, we must die.
  2. Yu: bravery with shades of heroism.
  3. Jin: universal love, benevolence towards humanity.
  4. Rei: right behavior, which is a fundamental point.
  5. Makoto: total sincerity.
  6. Melyo: honor and glory.
  7. Chugi: devotion, loyalty.

These are the seven principles of the spirit of Bushido. Bu: martial arts. Shi: the warrior. Do: the Way.

The way of the samurai is imperative and absolute. The practice coming from the body via the unconscious is fundamental. Hence the very great importance assigned to education in right behavior.

The influences between Bushido and Buddhism have been reciprocal. But Buddhism was influenced by Bushido in five respects:

  1. The calming of sentiments.
  2. Tranquil obedience in the face of the inevitable.
  3. Self-mastery in the presence of any event.
  4. Greater intimacy with the idea of death than with that of life.
  5. Pure poverty.

Before the Second World War, Zen Master Kodo Sawaki gave lectures to the greatest martial arts masters, to the highest authorities of Budo. In French, we confuse martial arts and the arts of wars; but in Japanese the former is the Way. In the West, these martial arts, which are now fashionable, have become a sport, a technique, without the spirit of the Way.

In his lectures, Kodo Sawaki said that Zen and the martial arts have the same taste and are united. In Zen as in the martial arts, training counts for a lot. How long must one train? Many people have asked me: “How many years must I do zazen?” And I answer: “Until your death.” Then my conversation partners are not very happy. Europeans want to learn quickly, some even in a single day. “I’ve been once and I’ve understand,” so they say! But the dojo is different from University.

And Budo, too, one must continue up to one’s death. (20-21)

* * *

In the martial arts, one must penetrate the elements, the phenomena, and not miss the mark. The martial arts are then essentially virile, because man penetrates woman. But nowadays, everyone saves their energy and only half-lives. We are always incomplete. People half-live, tepid like bathwater. (31)

* * *

We must create our life, make ourselves free, detached, attentive only to the here and now: everything is there. (32)

* * *

To concentrate means the complete expulsion, the total discharge of energy. This must be found in all the acts of our life. In the modern world, we see just the opposite: the young half-live and are half-dead. And during their work or during zazen, they think of sex, and vice versa: it is like this in all the acts of life. (33)

* * *

One must channel the body’s tension and the technique’s skill into the mind’s mindfulness-intuition. The mind is then empty, ku,[4] [5] flawless. This is Zen. This is also the true way of Budo. In the face of death, as with life, the consciousness must be calm. And one must decide, all the while accepting, one’s life as much as one’s death. To not passively endure.[5] [6] Even if my body dies, my mind must remain upright: this is the training of Zen and Budo. (48)

* * *

In the spirit of Zen and Budo, daily life becomes a battlefield. Every moment one must be conscious, getting up, working, eating, going to sleep. Self-mastery is found here. (49)

* * *

You can use [controlled breathing] in your daily life. In a discussion, when you are getting emotion, practice it, and you will calm yourself. You keep your control. (53)

* * *

One must not bow any old which way: in the West, one vaguely joins the hands together and one bends the head down a bit; one has not understood anything about the gesture’s beauty! One must bow completely: join one’s hands together slowly, arms straight, parallel to the ground, the ends of the fingers coming to the nose’s height, then curving thus one’s back towards the ground, powerfully, to get back up with one’s hands still joined and putting the arms naturally along the body. Body upright, neck upright, feet on the ground, the mind calm. (In a majestic gesture, Taisen Deshimaru got up and bowed to us.) Thus you show the respect you have for your opponents, for your master, for the dojo, and for life! I am sometimes asked why I bow before the statue of the Buddha, in the dojo: I am not bowing to a wooden statue, but to all those who are here with me, in the dojo, and also to the entire cosmos. (55)

* * *

deshib3.jpgNo one is normal today. Everyone is a bit mad, with their mind working all the time: they see the world in a narrow, impoverished way. They are consumed by their ego. They think they see, but they are wrong: they are projecting their madness, their world, onto the world. No lucidity, no wisdom in that! That is why Socrates, like Buddha, like all sages, first says, “Know yourself and you will know the universe.” That is the spirit of traditional Zen and Bushido! For this, the observation of one’s behavior is very important. Behavior influences consciousness. With the right behavior, there is the right consciousness. Our attitude here, now, influences the entire environment: our words, our gestures, our bearings, all this influences what happens around us and within us. The actions of every moment, of every day, must be right. The behavior in the dojo will spill over in your daily life. Every gesture is important! How to eat, how to get dressed, how to wash, to go to the toilet, how to put things away, how to behave with others, with one’s family, one’s wife, how to work, how to be completely in each gesture. One must not dream one’s life! But one must be completely in everything we do. This is training in the kata.[6] [7] The spirit of Zen and Buddha tends to this: they are true sciences of behavior. This has nothing to do with the imagination that transforms the world, as in many religions. One must live the world with one’s body, here and now. And completely concentrate on each gesture. . . . Modern civilization understands nothing of all this, from school onward we are cut off from life in order to do theory. (55-56)

* * *

“What is the Buddha way?” It is to study the ego. “What is studying the ego?” To forget oneself. . . . “Do not think. Do not search. Do not desire. Do not hold yourself back. Do not obtain. Do not give up.” (66)

* * *

You must kill yourself, kill your own spirit. (69)

* * *

“The moon’s reflection in the river water does not move, does not flow. It’s only the water which is passing.” . . . If one wants to explain the relationships between spirit, consciousness, and the true self, it is exactly like the relationships between the Moon, its reflection, and the river water. (69-70)

* * *

In Budo, consciousness and action must always be a unity. At first, in aikido, kendo, etc., one repeats the wasa, the techniques, and the kata, the forms. One repeats them constantly for two or three years. The kata and wasa, the forms and techniques, also become a habit. At first to practice them, one must use one’s personal consciousness. It is the same in playing the piano, the drum, or the guitar, for example. At the end, it is possible to play unconsciously, without attachment anymore, without using the principles anymore. One can play naturally, automatically. It is possible to create something fresh by this wisdom. And it is the same in our daily life. This is Zen, the spirit of the Way.

The great works of art are created beyond technique. In the field of technology and science, the great discoveries go beyond principles and techniques. To be attached to only one idea, one category, one system of values, is a false conception, contrary to the laws of life and of the Way. (81)

* * *

If we only think about the result, the fruits [of our actions] with our personal consciousness, then we cannot concentrate nor evacuate our full energy. If we only make the make, the greatest fruits will then appear, unconsciously, naturally. Practice without consciousness is better than conscious practice. (83)

* * *

There need only be neither love nor hatred
For understanding to appear
Spontaneously clear
Like the light of day in a cave.

— From the Shin Jin Mei (Poem on Faith and Mind, 89)[7] [8]

* * *

[How can one exercise one’s ki?[8] [9]] By practicing zazen! (People laugh.) But also by training oneself in combat, in action. Today, children are too weak: modern education makes them weak, soft, ki-less. Master Obaku always educated with his kyosaku (staff) by striking great blows upon this follower who was too intelligent, asked too many questions, and always analyzed each situation with his conscious mind. (102-3)

* * *

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There is no reason to be afraid of anything. Those who are afraid are too selfish, think only of themselves. One must abandon one’s ego, then fear vanishes. When you always go against, fear arises. Even in a fight, one must have the same consciousness as one’s opponent and not go against, but with. This is a great koan.[9] [10]

One must become the situation and not differentiate oneself from it. A selfish being can never be brave, never. The true traditional education of the martial arts strengthens ki, destroys egoism and fear, makes one abandon the dualistic spirit, and develop mushin consciousness,[10] [11] which forgets the self.

No need to want to win; only then can one win.

To abandon the ego . . . That is the secret to the right life. The strengthening of the will, strength, and skill are necessary in life as in the practice of the martial arts. But to strengthen the spirit and find one’s freedom remain essential!

Mushin . . . nothingness. (103)

* * *

[Does the spirit remain?] Perhaps. I don’t agree with the Western theories which separate body and spirit. The spirit needs a form to realize itself, therefore a body. Also, if a body is dead, what we know under the name of spirit also dies, returns to the cosmic energy. Our ki, upon death, returns to the cosmos.

The real problem remains: where does all this come from? (105)

* * *

Another factor in the loss of ki, especially in modern civilization, is dispersion, mental agitation, anxiety, disordered thoughts: today, we use the frontal lobes too much, whereas one should develop the unconscious activity of the hypothalamus to strengthen the deep brain, intuition, instinct. And the lack of vital energy is making everyone sick: everyone is more or less sick today. (106)

* * *

To know how to concentrate is to put one’s ki, one’s vital energy, in one single action at a time.

Training in concentration means that, little by little, one knows how to concentrate on one thing at a time, but also to be conscious of everything which is happening around us. . . . In general, we need to fully concentrate in each situation. Here, now, I drink water; to only do this, to drink water. To concentrate on the water I drink. And so forth. No need to think too much! . . .

Concentration is acquired through training: to be concentrated on each gesture. To return to the normal state of the body and the mind. In the end, will plays no more role, it is done automatically, naturally, unconsciously. Without fatigue. Whereas with the will, the frontal lobes become tired, and with them, the entire being. During fights, the lower dan[11] [12] tire quickly because they are tense, always ask themselves what they should do, when to act, and so on. It’s the same thing for an actor who thinks about his role while acting, he is bad: he must live his role, that’s all, commit himself completely. . . . (107-8)

* * *

[What is the Way?] To look at one’s consciousness, here and now . . . and the Zen koan says: the Way is under your feet. (108)

* * *

[T]he martial arts ultimately aim to keep oneself alive in the face of contrary forces, whereas zazen resolves the question of death. I often say: practicing zazen is likely entering your coffin because, in the end, you abandon everything. . . . It follows that in being alive, we need to concentrate on life and the approach of death, we need to abandon life and know how to die. That is wisdom. But what is life, what is death?

Then, if we want to really live, we need to know death within oneself. Life is a succession of here-and-nows: one needs to constantly concentrate, in the here and now. People, who are worried by the future or the past, do not realize the illusion in which they live. One must resolve the contradiction in oneself, the contradiction carried by the brain itself. (108-9)

* * *

[What should I do when I am attacked? One cannot think of all these things at once.] Don’t think, of course! But react with wisdom. One must always be wise. If you are attacked by someone stronger than you and you really don’t feel you are up to size, it is better to flee! No need to get whooped! (People laugh.) Otherwise, one needs to fight. Without passion, with instinct, strength, and wisdom. (109)

* * *

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By reflecting on oneself, one can then see the imperfections of one’s karma and control the bonno,[12] [13] desires, and passions. And in this zazen is the great mirror to ourselves which allows us to improve ourselves. If in life there is no such practice which rebalances tendencies, we develop only a part of ourselves. One becomes, one way or another, too spiritualist or too materialist. That is the mistake of all of modern civilization and the cause of the current crisis. (110)

* * *

. . . understand that your life is nothing but a dream, a bubble, a shadow . . . Your death will come soon: never forget this from one moment of consciousness to another, from each breath in to each breath out. (118)

* * *

With a long experience, and thanks to the infinite merits of zazen, you will understand all this unconsciously . . . Nor is it from one day to the next that we will become sensitive to the goodness of the people with whom we live. On the Buddha-Way, you must always keep hope without ever tiring, whether this be in happiness or misfortune. . . .

It is within us that is found the root, the origin of life and death. (121)

* * *

If the mind is calm, the body can act spontaneously; action then becomes free and easy. If one always uses one’s conscious mind, the body is constrained in its action. (131)

* * *

Nowadays people are too chatty. When they talk, they only speak according to the result of the words, at a superficial level, to be polite, out of interest or competition. Human interrelations become complexity, worry, and pride. By the practice of zazen, we learn to have direct, natural ties, not influenced by our ego, and we also learn the merits of silence. (134)

* * *

“To study the Buddha-Way is to study oneself; to study oneself is to abandon the ego; to abandon to ego is to melt into the whole cosmos.” (136)

* * *

Cosmic energy is concentrated in the lower belly, and in particular in the genitals. Sexual energy, indeed, is the primary manifestation of this universal life in us, and enables the relationship between the life of the universe and individual life, between the world of phenomena and the invisible world of ku. . . .

Sexual energy during procreation enables the manifestation of the force (ki) of universal life in the phenomenal world. (137)

* * *

In Europe, the philosophers have tried to realize this fusion between mind and matter, but only at a superficial, purely intellectual level. (138)

Notes

[1] [14] The martial arts. The Way of the samurai, to be precise: bushido. Budo is the way of combat. But the kanji bu really means: to stop the sword, to stop using the sword, to cease fighting. [Unless otherwise indicated, footnotes are taken from Zen et arts martiaux’s Glossary. – GD]

[2] [15] Seated meditation. – GD

[3] [16] Thinking without thinking. Beyond thought.

[4] [17] Vacuity. Existence without a noumenon. In Buddhism, it also means: the Invisible. A notion identical with the notion of God.

[5] [18] For subir. – GD

 [6] A “form” in Budo. All the martial arts – judo, kendo, aikido, etc. – have kata: forms, actions, training exercises aimed at winning. The beginners must learn the kata, internalize them, use them, and then create based on them, from this original and specific form unique to each of the martial arts.

[7] [19] Translated from the French. – GD

[8] [20] Invisible activity imbued with the energy of the cosmos. Becomes the energy of the body, in all its cells.

[9] [21] A Zen riddle, often apparently absurd. – GD

[10] [22] “Mind without mind,” a kind of detached activity, comparable to “flow.” – GD

[11] [23] A rank in Eastern martial arts. – GD

[12] [24] Illusions, attachments. – GD

 

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Sans unité pas d’Europe

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Sans unité pas d’Europe

par Michel GRIMARD

Quel aveuglement frappe les Européens pour ne pas percevoir que l’Europe régresse, pillée par l’appétit conquérant des grandes puissances, qui ne fait que grandir, au même rythme que l’Europe décline. Mais quel pays de l’Union européenne peut prétendre à lui seul, tenir tête à ces géants ?

Pour endiguer ce dépérissement et répondre aux défis de ces nations continents, l’Europe doit être unie et souveraine. Au-delà de l’humanisme dont elle est porteuse, l’Union doit être la structure unitaire d’un continent, qui veut exister comme puissance du monde.

Aujourd’hui la voix de l’Europe est souvent inaudible. Elle ne porte guère sur la scène internationale, notamment au Proche-Orient. Son absence des discussions concernant le règlement du conflit israélo-palestinien l’illustre.

Refusons l’outrecuidance d’un Mike Pence, dictant aux Européens leur conduite.

Fortifions l’euro pour échapper à la suprématie du dollar, qui nous impose de subir les néfastes effets de la gigantesque dette des États-Unis. C’est au moment où l’Europe doit se renforcer, pour répondre aux nouvelles compétitions techniques et à l’inversement des rapports de force mondiaux, que les nationalistes veulent l’affaiblir.

Pourtant, seule son unité lui évitera d’être engloutie, avec ce qu’elle a apporté d’essentiel, après la IIe Guerre mondiale, la paix un bien absolu.

Notre facteur d’unité s’incarne dans les racines de l’Europe. Elles se retrouvent dans un même espace géographique et se puisent dans son histoire, sa culture, sa religion et ses peuples.

L’Europe apparaît déjà, certes en devenir, dès le premier millénaire. L’origine des langues, comme celle des religions est commune aux peuples européens, à quelques exceptions près. Qu’elles soient, pour les premières, grecque, latine, celte, germanique ou slave, leur tronc commun est indo-européen.

Qu’elles soient, pour les secondes, catholique, orthodoxe ou protestante, leur tronc commun est le christianisme. Ce sont ces critères, historiques, géographiques, religieux, culturels et linguistiques, qui fondent l’Europe, même si les trois dernières références se retrouvent, mais pas simultanément, au-delà des contours de cette Europe. Il convient de ne pas avoir peur de nos racines chrétiennes facteur essentiel de notre unité.

La chrétienté a été le principal creuset du sentiment européen. En unissant culturellement la majorité des peuples européens, elle a favorisé l’ancrage d’une communauté de pensée. Malgré les courants qui traverseront la chrétienté, au cours des siècles, elle ne cessera pas d’être la référence de ce sentiment européen.

La Révolution française n’est pas en reste, dans l’édification de ce sentiment européen. Son idéal démocratique et ses idées de liberté, d’égalité et de fraternité – filles des Lumières et qui seront testées lors de la création des États-Unis – qu’elle répand sur l’Europe, vont profondément influencer l’évolution du continent. La prise en compte de ces valeurs sera une étape particulièrement marquante, pour l’affirmation du sentiment européen.

Chaque civilisation s’appuie sur un socle de valeurs qui la définit. L’Europe doit être sans complexe pour revendiquer les siennes et asseoir sur elles sont identité. Le temps est venu qu’elle prenne conscience de sa réalité et s’affirme sans gêne, mais sans caractère impérialiste.

Si ses valeurs la conduisent à être naturellement généreuse, elle doit malgré tout regarder aussi avec lucidité, le monde tel qu’il est et se garder de toute utopie ou naïveté. L’Europe des idéaux doit se protéger, pour qu’ils continuent d’exister.

C’est un devoir pour l’Europe d’assurer sa protection, en pratiquant une politique internationale qui tienne compte des réalités, sans pour autant abdiquer tout principe. Elle ne devra plus être celle que l’on sollicite, financièrement et humainement, sans qu’elle puisse exercer un droit de regard, sur les actions dans lesquelles on l’engage.

L’Union européenne n’a malheureusement pas su répondre, aux changements extérieurs et aux aspirations intérieures, de ses citoyens.

Au besoin de protection, naturelle, dans le cadre de ses frontières, les Européens aspirent à l’équité des rapports entre les pays qui constituent l’Union. Les déséquilibres engendrés par ce manquement sont sources de frustrations et dressent les pays les uns contre les autres. Les réformes touchant la fiscalité, la concurrence, la protection sociale, notamment, doivent s’accélérer. La justice doit irriguer toutes les décisions si l’on veut construire, solidairement, l’Europe. Il va également de soi, que les structures qui gouvernent l’Europe, doivent se démocratiser.

D’où le nécessaire renforcement du rôle du parlement européen, relais majeur vers les citoyens, afin qu’ils se sentent associés aux décisions. Il est le pilier indispensable à l’expression démocratique, sans laquelle l’Europe ne peut se construire. Cessons l’élargissement de l’Union européenne, considéré comme un affermissement, alors qu’il n’est qu’illusion, car simple substitut à nos faiblesses. La boulimie de l’Union européenne, qui ne cesse d’ingérer, sans attendre de digérer, n’est pas la solution.

Projeter une vue prospective sur l’avenir de l’Union européenne s’avère nécessaire, tant les incertitudes et les hésitations demeurent nombreuses.

À la cadence des petits pas, peut-être utile à une époque, doit succéder un rythme qui colle aux changements rapides qui s’opèrent dans le monde. L’Union ne peut plus maintenir des structures paralysantes.

S’il faut réviser les traités pour parvenir à ces changements, n’hésitons pas. Il est urgent de rassembler ceux qui ont foi dans l’Europe, qui aspirent sincèrement à son unité, sa souveraineté, son indépendance.

Dans ce cadre, l’indépendance est souveraineté. Un noyau dur permettant de souder les tenants de cette Europe devient nécessaire. Pour autant il ne doit pas exclure, à terme, les pays, aujourd’hui timorés, qui freinent la construction de l’Union.

Des liens devront être maintenus, facilitant leur admission, quand ils seront arrivés à la maturité de cette volonté intégrationniste. Car pour assurer tous les objectifs que l’on assigne à l’Union européenne, protection de ses citoyens, de son économie, de son intégrité, de ses découvertes, il faut qu’elle dispose des structures qui lui permettent de les assumer, donc des pouvoirs régaliens, qui lui sont indispensables.

La France et l’Allemagne, qui ont permis des avancées importantes dans la construction européenne, peuvent être, avec d’autres membres de l’Union européenne qui partagent la même espérance, les acteurs de cette renaissance.

Les exemples foisonnent pour illustrer les difficultés que l’Union européenne rencontre dans sa direction actuelle. Notamment, le manque de réactivité face à l’urgence. Tout récemment, le naufrage de la fusion Alstom-Siemens, incompatible avec les règles de la concurrence intra-européenne, est catastrophique pour l’industrie ferroviaire européenne.

Dans ce domaine comme auparavant dans celui des panneaux solaires, l’Union est défaillante. Le changement des règles de la concurrence s’impose, afin d’éviter de subir de nouveaux avatars.

L’industrie européenne a besoin de s’extraire de ce carcan, pour acquérir la taille que requièrent aujourd’hui les nouvelles compétitivités. De même, la recherche n’est pas à la hauteur des possibilités qu’offre notre continent, alors qu’apparaissent, hors de notre champ de découverte, de nouveaux systèmes cruciaux pour maîtriser les technologies du futur. Il convient également de renforcer la zone euro, afin d’affirmer, face au dollar, notre présence dans les échanges internationaux. À travers ce qui précède apparaît l’impérieuse nécessité d’un nouveau pilotage.

Ne laissons pas se désagréger l’Union européenne, au plus grand profit de ceux qui la redoutent, sachant qu’unie, elle se hissera au premier plan des puissances mondiales. L’hégémonie des grands pays dans la conduite du monde sera brisée, les intérêts de notre continent préservés.

C’est en demeurant dans une Europe qui œuvre pour sa souveraineté, que les pays européens la conserveront. Autrement, ils ne seront que les supplétifs de grandes puissances qui les utiliseront, aux bénéfices de leurs seuls intérêts.

Michel Grimard,

Président du ROUE (Rassemblement pour l’Organisation de l’Unité européenne)

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L’illusion référendaire

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L’illusion référendaire

par Georges FELTIN-TRACOL

Ex: http://www.europemaxima.com

Depuis plus de six mois de contestation chaque samedi dans les rues et souvent sur les ronds-points, les « Gilets jaunes », par-delà leur sympathique spontanéité et leur hétérogénéité socio-politique, se retrouvent sur une même (et seule ?) revendication : le référendum d’initiative populaire ou « citoyenne ». Cette proposition serait bienvenue si elle s’appliquait en priorité aux problèmes communaux et départementaux, voire à la rigueur régionaux. L’usage de ce droit d’initiative implique en effet au préalable une réelle implication pour la chose publique ainsi qu’une véritable connaissance des enjeux grâce à une information impartiale. Ces conditions ne sont pas valables pour l’heure en France en raison de la psychologie collective statolâtrique des Français. Les « Gilets jaunes » considèrent néanmoins l’initiative référendaire comme la panacée alors qu’elle peut se révéler périlleuse. La votation suisse du 19 mai dernier le confirme amplement.

Avec une estimation de 2,3 millions d’armes, la Confédération helvétique se place au seizième rang mondial pour le nombre d’armes par habitant. Signataire des accords de Schengen et de Dublin, la Suisse a dû intégrer dans son droit fédéral une directive de l’Union dite européenne de lutte contre le terrorisme, d’interdiction des armes semi-automatique et pour le traçage des armes et de leurs composants. Principale formation hostile à l’UE, l’UDC – PPS (Union démocratique du Centre – Parti populaire suisse) et le groupe d’influence favorable aux armes ProTell ont jugé cette transposition liberticide, d’où la votation (ou référendum fédéral d’initiative populaire).

La participation est moins élevée que prévue (43,3 %). Le oui à la directive l’emporte largement à 63,73 %. Seul le Tessin la rejette à 54,5 %. Il s’agit d’une grande victoire pour le gouvernement fédéral, les partis de gauche et les pharisiens du désarmement civique. Certes, le citoyen suisse conservera le droit de détenir son arme de combat pour le service militaire. Il ne pourra plus en revanche la transmettre à son héritier ou la vendre. Les possesseurs d’armes seront en outre mieux identifiés et donc fichés. Un permis d’acquisition d’une arme semi-automatique (soit un chargeur de dix cartouches pour un pistolet ou de vingt pour un fusil) sera obligatoire. Le texte approuvé renforce enfin l’étroite collaboration des autorités helvétiques avec l’Union pseudo-européenne.

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Si ce projet de durcissement de la loi actuelle avait été rejeté, la Suisse aurait été contrainte de sortir des accords de Schengen et de Dublin bien que ces textes prévoient des exceptions que Berne aurait pu faire valoir. Par ailleurs liée en matière de défense à l’OTAN malgré la neutralité revendiquée, la Suisse appartient désormais de facto à une Union supposée européenne.

Il faut corréler la victoire du oui aux récentes déconvenues arrivées aux candidats de l’UDC – PPS dans plusieurs communes et cantons. Les nouveaux électeurs suisses semblent prêts à rejoindre à plus ou moins longue échéance l’UE et, pourquoi pas ?, l’Alliance Atlantique. Comment ? En usant à leur tour de l’initiative populaire référendaire ! Qu’elle soit représentative ou semi-directe, la démocratie moderne est en soi un mal majeur pour notre civilisation boréenne.

Georges Feltin-Tracol

• « Chronique hebdomadaire du Village planétaire », n° 127, mise en ligne sur TV Libertés, le 27 mai 2019.

mercredi, 29 mai 2019

TERRE & PEUPLE Magazine n°79

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Communiqué de "Terre & Peuple/Wallonie"

TERRE & PEUPLE Magazine n°79

Le numéro 79 du TERRE & PEUPLE Magazine est centré autour du thème de la sécession ‘Contre l’Etat jacobin, l’appel au peuple’.

Dans son éditorial ‘Il faut brûler les savants’, Pierre Vial relève le fait que la mort du Professeur Faurisson n’a même pas été remarquée par l’extrême-droite ‘convenable’.  Le pendable d’où nous vient tout le mal a osé s’interroger sur le seul sujet historique interdit.  Au nom de quel intérêt l’est-il ?  Pierre Vial rappelle ce qu’en écrivait dans Le Figaro (03.04.90) l’historienne juive Annie Kriegel : « En s’abritant derrière des institutions juives inquiètes pour légitimer une insupportable police juive de la pensée, Michel Rocard devrait s’interroger en conscience s’il ne se prête pas à une répugnante instrumentalisation des concepts de racisme et d’antisémitisme en vue d’objectif peu avouables. »  Il complète l’éclairage de la question en citant la tribune qu’une vingtaine d’historiens de premier plan, dont Elisabeth Badinter et Pierre Vidal-Naquet, ont publiée dans l’Obs (14.12.05) : « Dans un Etat libre, il n’appartient ni au Parlement ni à l’autorité judiciaire de définir la vérité historique.  C’est en violation de ces principes que des lois successives ont restreint la liberté de l’historien, lui ont dit, sous peine de sanction, ce qu’il doit chercher et ce qu’il doit trouver. »

Pierre Vial poursuit son analyse magistrale du modèle identitaire des juifs.  Au moyen-âge, l’identité juive se vit dans le cadre de la Kehillah (communauté) qui répond, selon le statut légal local, à leurs besoins religieux (synagogue, cimetière, bains rituels, tribunal présidé par le rabbin local, lequel tranche au civil comme au pénal jusqu’au fouet, voire la mort en cas de trahison).  Un fonds de charité et une soupe populaire rencontrent les besoins des nécessiteux et un impôt communautaire assure, dans les communautés importantes, hospices et hôpitaux.  La sécurité et la défense sont financées par une taxe.  Si la communauté a obtenu un ghetto, elle en assume les charges sanitaires et militaires. 

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La coordination entre les communautés juives locales est assurée, dans les pays musulmans, en Pologne et en Lituanie, par des autorités centrales et, en France, en Allemagne et en Italie, par des rencontres de leurs représentants.  Les synagogues sont richement décorées, mais selon des motifs propres à l’art local, roman ou gothique chez les ashkénazes et mauresque chez les sépharades.  Les Bibles et livres de prières sont enrichis d’une profusion d’enluminures.  Les juifs ont été touchés par le brassage idéologique des Lumières et par la question de leur intégration à la société nouvelle, au prix d’une réforme.  Une véritable révolution pédagogique fait évoluer le système éducatif juif au bénéfice d’études laïques, notamment de la langue locale.  Les intellectuels juifs des Lumières incitent ainsi les leurs à s’intégrer. 

Moïse Mendelsohn traduit en allemand la Torah et le Livre des Psaumes.  Pour devenir citoyen à part entière d’un état national européen, certains intellectuels juifs se convertissent, notamment le poète Henri Heine.  D’autres cherchent un compromis « en adaptant la loi mosaïque à l’époque » et en s’intégrant sans renoncer entièrement à leur identité juive.  L’Europe occidentale des XVIIe et XVIIIe siècles leur accordait des chartes de protection, qui comportaient des restrictions et des menaces d’expulsion, lesquelles entretenaient un complexe de persécution.  A partir de 1780, en France et en Allemagne, on envisage pour eux un statut d’égalité des droits.  Il est acquis en 1791, non sans réserves : « Aux Juifs en tant que nation, rien ne sera accordé, en tant qu’êtres humains tout. ».  Ce qui revient à récuser leur identité, leurs coutumes, leurs institutions, auxquelles ils n’envisagent de renoncer qu’avec beaucoup de réticences.  Napoléon les juge « un vilain peuple, poltron et cruel. »  Ils ne s’en implantent pas moins dans le monde de la finance. 

Notamment, Amschel Moses, avec son agence à Francfort à l’enseigne Rotschild et dont les cinq fils établissent un réseau à travers l’Europe.  Ayant misé sur la défaite de Napoléon, Waterloo leur rapporta un pont d’or.  Ils installèrent des réseaux financiers internationaux et surent se rendre indispensables aux souverains européens.  Leur réussite apparut aux pionniers du mouvement socialiste comme l’illustration de l’exploitation capitaliste.  Pour Proudhon, « le Juif est l’ennemi du genre humain. »  Et Fourrier prophétise : « Une fois les Juifs répandus en France, le pays ne serait plus qu’une vaste synagogue. »  En dehors de la France, l’égalité des droits mit longtemps à être acquise : en 1860 dans l’Empire austro-hongrois et en 1871 en Allemagne.  Dès lors, les synagogues prennent un aspect monumental, avec les symboles identitaires, étoile de David et Tables de la Loi.  De nombreux artistes juifs sont reconnus et appréciés.  Un nombre croissant de Juifs concilient leur adaptation au monde des Lumières et une certaine fidélité à la tradition.  Dans le même temps, des courants revendiquent des formes de piété (sabbatianisme, hassidisme) inconciliables avec les mœurs des Gentils.

Ouvrant le dossier central ‘Sécession contre l’état jacobin’, Pierre Vial en appelle au peuple pour qu’il récuse globalement le système.  N’est-ce pas ce que fait le mouvement populiste des Gilets Jaunes, lesquels incarnent la libération de la parole et de l’action et, quoi qu’on prédise, s’inscrivent dans la durée.  Il réclame pour eux comme pour nous des solutions alternatives et il nous avertit contre les mirages électoraux.

Pierre Vial rappelle que l’appel au peuple est une tradition française.  A Rome, les plébiscites, proposés par les tribuns de la plèbe, s’imposaient à l’ensemble du peuple romain.  En 1799, le Consulat napoléonien s’est inscrit dans cette tradition du plébiscite et, en 1802, le Consulat à vie comme, en 1804 (et en 1815), l’Empire.  Napoléon III remet la chose pour rétablir l’empire en 1852 et pour rattacher Nice et la Savoie à la France en 1860.  Les fondateurs de la IIIe République étaient partisans de la « législation directe » et le général Boulanger, qui a lancé le mot ‘referendum’, était partisan d’une République plébiscitaire.  Pendant la guerre de 1914-18, les Comités plébiscitaires prônent l’Union sacrée. 

referendum_1958.jpgDe Gaulle, créant la Ve République, érige le référendum en principe, lequel se retournera contre lui en 1969.  Le référendum d’initiative populaire, très présent en Suisse, est aujourd’hui revendiqué, sous l’étiquette RIC, par les Gilets Jaunes.  Ce soulèvement évoque les jacqueries paysannes médiévales et les Rebeynes lyonnaises.  En 1436, à Lyon, les sauvages du baz estat se sont assemblés de leur propre autorité pour imposer dix élus commis par le peuple au Consulat de la ville, afin de faire payer les coupables de fraude fiscale.  La Grande Rebeyne de 1529 vise la gestion municipale qui favorise les marchands.  Ceux-ci contraignent les artisans par la concurrence des étrangers et détruisent la commune.  On refuse aux métiers des jurandes pour organiser leur solidarité.  Alors que le luxe des riches s’étale, le pouvoir d’achat du peuple baisse jusqu’à la disette.  Au mois d’avril 1529, des placards séditieux signés le Povre apparaissent aux carrefours, appelant à punir les coupables et leurs complices du Consulat.  Ils fixent rendez-vous au peuple le 25 avril au couvent des Cordeliers.  S’y retrouve une multitude de ‘menu peuple, povres mesnagers’, qui pille le couvent et ensuite les demeures des ‘gros accapareurs, bourgeois, gens riches et apparents de la ville’.  Le consulat fait appel au roi qui envoie cent gentilhommes ordinaires.  Dans les jours suivants, on dresse onze potences pour les meneurs.  Lyon connaîtra par la suite encore bien d’autres révoltes résultant de l’opposition entre le capital et le travail pour déboucher, au XIXe siècle, sur les insurrections des Canuts.  Mais le pouvoir royal a tôt compris la volonté du peuple d’être entendu lorsqu’il est victime des manœuvres des ‘gros’.  C’est la raison des Etats généraux. 

Etienne_Marcel_Idrac_Hotel_de_Ville.jpgDès le XIIe siècle, les seigneurs féodaux et les dignitaires ecclésiastiques ne suffisent plus.  La bourgeoisie urbaine, enrichie et instruite, veut se faire entendre, de même que la petite noblesse et le bas clergé.  Ainsi naît une représentation du peuple selon les trois ordres de la tripartition fonctionnelle des Indo-Européens, mais qui fait peu de cas des artisans et des ouvriers et des masses paysannes.  Aux XIVe et XVe siècles, le pouvoir royal s’appuie souvent sur les états, lesquels sont parfois tentés de s’imposer, notamment pour contrôler la perception des impôts et l’utilisation des recettes.  Dans les années 1355-58, les états de langue d’oïl sont des foyers d’agitation incessante, notamment de la part d’Etienne Marcel, riche prévôt des marchands parisiens, qui profite de la minorité du dauphin Charles mais sera finalement tué.  Le dauphin accorde habilement un pardon général et liquide les états généraux.  Quand, en 1789, Louis XVI convoque les états généraux, chaque bailliage rédige son cahier de doléances : il n’y a pas d’exemple dans l’histoire d’une pareille consultation écrite de tout un peuple.  La nuit du 4 août, alors qu’une ‘grande peur’ se propage dans les campagnes, la Constituante décide l’abolition des privilèges fiscaux et la condamnation de tout un système.  Est-ce à envisager aujourd’hui ?

C’est dans la perspective identitaire que Charles Bergé analyse la crise des Gilets Jaunes, colère d’un peuple inquiet du chômage et de la pauvreté qu’on engendrés la délocalisation industrielle et la disparition des services de proximité.  Mais l’origine du mouvement n’est pas qu’économique.  Le libéralisme détruit le lien social.  L’évolution ploutocratique à l’heure de la mondialisation détruit le lien social et la démocratie n’est en fin de compte représentative que d’intérêts étrangers au bien commun.  Les Gilets Jaunes n’en demeurent pas moins attachés à la République, en témoigne leur revendication du RIC, le référendum d’initiative citoyenne.  Guère révolutionnaires, ils sont en fait nostalgiques d’une république gaullienne révolue. 

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En face, il y a les élites bourgeoises qui, depuis 1870, ont fondé un régime dominé économiquement et politiquement par une bourgeoisie qui, dans un compromis républicain (suffrage universel), accepta d’associer le peuple à la gestion.  Ce régime s’est trouvé renforcé par l’émergence d’une classe moyenne solide pétrie de l’idée républicaine.  Le compromis se révéla efficace jusqu’à l’avènement de la mondialisation, quand le maintien du compromis a exposé la bourgeoisie française au risque de se marginaliser à l’échelle mondiale.  Pour garder la main sur la société française, les libéraux devaient éliminer le peuple de l’équation politique.  L’immigration de peuplement a cassé les solidarités nationales.  Le métissage est devenu un moyen de saper la cohésion ethnique.  Une réaction conservatrice s’est assigné de renouer le compromis, mais le contexte social a changé entre-temps : la mondialisation a laminé les classes moyennes et la cohérence ethnique de la population s’est affaiblie en un conglomérat de communautés qui communient plus ou moins aux utopies libérales. 

Les conservateurs de l’expérience républicaine ont depuis longtemps rejoint le camp des identitaires et leur pensée s’accorde sur l’essentiel aux préoccupations de Gilets Jaunes, mais ils s’inquiètent des débordements, le modèle d’action civique restant la Manif Pour Tous, bien que des Gilets Jaunes de plus en plus nombreux ont le sentiment qu’il faut contraindre le régime à la réforme.  Les médias imputent les violences aux gauchistes et aux identitaires, lesquels se partagent entre conservateurs et solidaristes.  Ces derniers n’excluent aucun mode d’action.  Tous ne combattent pas pour l’identité albo-européenne, mais s’accordent pour rejeter le libéralisme.  Le régime attend les violences pour légitimer la répression.  A la différence des solidaristes, que leur impréparation rend inaptes à assumer le pouvoir ou même à conduire la révolution identitaire et notamment le mouvement des Gilets Jaunes, les conservateurs se montrent mieux organisés, mais encore incapables de l’emporter avant le basculement des équilibres européens.  Même si le mouvement des Gilets Jaunes devait s’essouffler, ce ne serait que partie remise, car ses causes sont durables.  Les identitaires y ont une carte à jouer, à condition d’avoir des buts clairs et réalistes.  Conservateurs et solidaristes doivent unir leurs forces.  Il est peu vraisemblable de sauver le régime dans une orientation identitaire.  Est préférable la solution alternative d’une démocratie organique identitaire, où chaque composante du peuple albo-européen a une place à tenir, notamment la frange identitaire de la bourgeoisie.  A condition toutefois que cette dernière se mette au service exclusif de son peuple et abandonne un régime économique mondialisé, oligarchique et ploutocratique.

Jean-Patrick Arteault examine le peuple des Gilets Jaunes et la crise imminente.  Un peuple que cinquante ans d’ingénierie sociale permettaient d’escompter avoir été déstructuré et dissout, précisément pour rendre toute révolte impossible.  Les GJ donnent ainsi raison au philosophe Jean-Claude Michéa qui maintient que les gens ordinaires conservent une dignité non-négociable.  Les valeurs traditionnelles de la culture populaire des autochtones ont été déconstruites, dans les années 1960-70, par leur individualisme et par leur culpabilité supposée dans les malheurs du XXe siècle, par l’inquisition du politiquement correct et par la déstructuration de l’éducation.  Une immigration de peuplement, qui vise à briser l’homogénéité ethnique, fait concurrence à la main d’œuvre autochtone et dégrade ses conditions de vie.  On peut s’étonner dans ces conditions qu’une fraction aussi importante du peuple trouve assez de ressources pour se révolter.   Depuis une quinzaine d’années, les oligarchies ont brutalement accéléré le processus de destruction de l’Europe autochtone, soit qu’elles se soient crues toutes-puissantes, à moins qu’il s’agisse pour elles d’anticiper une crise majeure et de rendre les autochtones incapables de revanche. 

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L’auteur épingle cinq coups d’accélérateur : l’adoption du Traité de Lisbonne (malgré son rejet populaire) et le traitement brutal de la Grèce ; la crise financière de 2007 et sa facture reportée sur le peuple ; l’augmentation de l’immigration suite aux interventions en Libye et en Syrie ; la pastorale de la terreur climatique alors que le libre-échange planétaire multiplie les porte-conteneurs hyperpolluants ; le bouclage des classes populaires et moyennes de la France périphérique paupérisées.  Leur révolte n’est pas encore une révolution, mais ce n’est plus une simple jacquerie sociale. Elle génère des cadres tactiques.  S’il était intelligent, le régime composerait, au lieu d’osciller entre le pourrissement et l’autorité brutale.  Si le pire ne se produit pas d’ici là, un score faible aux européennes peut amener Macron à remettre son mandat en jeu, mais c’est peu probable.  Le véritable arbitre sera une crise financière et économique.  Il s’agit d’être là pour le jour d’après, avec les ‘intellectuels organiques’ de Gramsci. 

Robert Dragan dresse le relevé de tous les événements et manifestations liés à la révolte, depuis le 29 mai 2018, date où a été lancée la pétition en ligne pour abaisser le prix du carburant.  Elle avait, en novembre, recueilli un million de signatures.  La vidéo de Jacline Mouraud est vue six millions de fois.  L’Acte 1 a lieu le samedi 17 novembre.  Quelques manifestants pacifiques parviennent à proximité de l’Elysée.  L’Acte 2, le 24 novembre, réunit les syndicats de police et 700.000 manifestants dans toute la France (166.000 selon le gouvernement).  L’acte 3 met en place des ‘péages gratuits’ sur tout le territoire.  L’acte 4 mobilise 89.000 membres des forces de l’ordre.  1.723 interpellations, 264 blessés dont des éborgnés.  Acte 5 : baisse des présences, avec un policier pour un manifestant.  Acte 6 : moindre mobilisation.  Acte 7 : Etiage du mouvement.  Acte 8 : Regain.  Acte 9 : Nouveau regain.  Acte 10 : Nouveau regain.  Acte 11 : Le leader Jérôme Rodrigues est éborgné par une balle de LBD 40.  Acte 12 : Les manifestations parisiennes rendent hommages aux blessés et Hervé Ryssen dénonce un ‘grand remplacement’ de GJ par l’extrême gauche.

vb-buch.pngThierry Durolle interviewe Robert Steuckers à propos de la conférence que ce dernier a donnée à la bannière d’Auvergne sur le mouvement ethno-nationaliste ‘völkisch’, né en Allemagne de la crise bancaire de 1873 et d’une crise religieuse du protestantisme luthérien, à qui il était reproché d’être une religiosité étrangère plaquée sur l’âme européenne.  Le sociologue Henning Eichberg parlait d’une idéologie folkelig (ethniste) non-politisée, soit folcique, alors que folciste désignerait les mouvements allemands ultra-politisés.  Le mouvement fölkisch est né de l’euphorie de la victoire allemande de 1871 et d’une politique ultra-libérale qui a suscité une bulle spéculative dans un monde bancaire partiellement juif.  Les faillites et les tragédies familiales se multiplient.  La précarité suscite dés émigrations vers l’Amérique.  Le régime bismarckien rejette le libéralisme pur anglo-saxon.  Une dichotomie se marque entre le capital producteur des créateurs et le capital financier des ploutocrates.  Les syndicats ouvriers prennent de l’ampleur.  L’opposition contre les professions parasitaires prend une coloration antisémite.  Le poète Guido von List est une figure de l’ésotérisme folciste féru d’occultisme.  Plus consistante est la figure de Wilhelm Teudt, qui a découvert avant les archéologues les zones des sites cultuels préhistoriques et protohistoriques.  Paul de Lagarde fait retentir les mythes des Niebelungen et la poésie médiévale allemande qui avaient été occultés par le protestantisme.  Dans ses Deutsche Schriften,  il avertit contre l’Allemagne prospère, industrialisée à outrance, mais qui néglige les « besoins de l’âme ».  Il dénonce la « Lumpentheologie » d’un protestantisme ultra -réactionnaire et d’un catholicisme politisé.  Des lustres avant que Nietzsche ne proclame « la mort de Dieu », il impute à saint Paul de pervertir le message christique et veut rouvrir son peuple à sa religiosité naturelle. 

vb-buch2.jpgRobert Steuckers a évoqué le mouvement de la « Lebensreform », adventice au filon folciste et qui comporte nombre de ramifications, dont le mouvement colonial, le mouvement racialiste-hygiéniste, le mouvement eugéniste et les mouvements de jeunesse dont les Wandervögel, le végétarisme et le naturisme et un féminisme issu des religiosités nordiques pré-chrétiennes qui n’a rien de commun avec les Femens.  Le völkisch peut passer pour un écologiste avant la lettre, si on ne perd pas de vue qu’il défend à l’origine la petite paysannerie contre la ploutocratie financière.  Mais la défense des terroirs est aussi religieuse, réaction romantique au mécanicisme des Lumières.  Elle regarde au contraire les faits de nature comme une croissance chaque fois originale.  Alors que le mouvement socialiste soutient l’industrialisation et considère la protection de la nature comme un colifichet de luxe.  Le mouvement bio-régionaliste des terroirs du Heimatschutz est politiquement indépendant, bien que dans l’Allemagne de Guillaume II les frontières soient poreuses entre le culturel, le social et le politique.  Pour ce qui est de la spiritualité, les folcistes sont pénétrés de l’idée que la tradition germanique et européenne est immémoriale et qu’elle a été refoulée par la modernité.  Ayant lu Lagarde et Nietzsche, le pasteur Bonus est enthousiasmé par la mythologie germanique et scandinave et veut germaniser le christianisme.  Le dominicain rhénan Maître Eckhart (1260-1327), incarnation de la pensée germanique persécutée, a exercé une influence spirituelle majeure.  Sur le plan socio-économique, le folcisme, né de la grande crise économique, bancaire et boursière du laisser faire et laisser passer, veut une protection des producteurs,  paysannerie et  artisans, posés comme les meilleurs, contre les spéculateurs, lie du peuple, contre les parasitaires, parmi lesquels les praticiens du droit, jugés étrangers au réel, les fonctionnaires, les intellocrates et journalistes et les boursicoteurs.  Seules les strates des secteurs primaire et secondaire seraient représentées dans les assemblées.  Dans sa révolution conservatrice, Armin Mohler oppose la pensée völkisch au nationalisme soldatique des frères Jünger, qui escomptaient une guerre héroïque et loyale, alors qu’elle est désormais une guerre des matériels, la perfection de la technique acculant à une décélération, pour préserver les rythmes lents de la nature.  Le caractère extrême de la défaite de 1918 va susciter une virulence du militantisme, un radicalisme folciste de la part de plusieurs figures marquantes du futur mational-socialisme.  La crise de 2008, dont les banquiers sont responsables, rend actuel l’héritage folciste.

Alain Cagnat ressuscite par le détail l’épopée tragique de la migration des Hollandais dans ce coin de l’Afrique que Vasco de Gama a doublé en 1498.  Les Portugais, catholiques, l’ont laissé cultiver par des protestants hollandais.  L’histoire de ces Afrikaners se présente comme une collection d’images héroïques. 

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Dans cette zone de l’Afrique déserte d’autochtones, ce ne sera qu’à la fin du XVIIIe siècle que déboucheront des vagues de guerriers Xhosas.  Elles entrent au contact avec les Trekboers qui se sont avancés le plus au nord, jusqu’à la rivière Kei.  Au sud de celle-ci, leur antériorité sur les Noirs est incontestable.  En 1815, le Congrès de Vienne qui redessine la géographie en fait des sujets britanniques, ce qui a pour effet d’abolir le droit d’aînesse biblique qu’ils pratiquent et de fractionner leurs domaines.  C’est alors qu’ils subissent le choc de l’invasion zouloue, avec ses impis, des régiments de milliers de guerriers.  Mal traités par les Anglais, qui favorisent les Xhosas à leur détriment, ils s’engagent alors dans ce qui sera le mouvement fondateur de la nation boer, le Grand Trek. 

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Chargeant leurs biens sur des chariots traînés par des bœufs, ils esquivent Xhosas et Zoulous en partant vers le nord-est.  Ils inventent la tactique défensive du Laager, cercles concentriques de chariots qui offrent une défense efficace et permet aux Boers, excellents tireurs servis par leurs femmes qui s’affairent à recharger les armes, de faire des ravages : le 16 octobre 1836, une armée de 20.000 Ndébélés abandonnent sur le terrain 400 tués, alors que les Blancs n’ont perdu que deux hommes. 

Franchissant les montagnes du Drakensberg, l’armée boer atteint l’Océan Indien à Durban.  Le roi zoulou Dingane, feignant de négocier, a massacré la délégation non-armée des Boers et commis des atrocités.  Il en sera puni par le général Pretorius, qui l’affronte avec 470 Boers.  15.000 guerriers zoulous s’y cassent les dents sur son Laager et 3.000 restent sur le terrain .  Les raids zoulous auront coûté la vie à un millions de Noirs.  Victorieux, les Boers fondent la République indépendante du Natal. 

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Les Anglais débarquent en force et leur promettent une large autonomie, mais mangent bientôt leur parole.  Les Voortrekkers du Natal reprennent la route.  Ils rejoignent les 10.000 Boers du Transvaal et les 12.000 de l’Orange.  Ils font régner l’ordre, ce qui amène l’Angleterre à reconnaître l’indépendance de l’Orange et du Transvaal.  Entre temps, le roi Cetshwyao et ses 50.000 Zoulous menacent le Transvaal, à qui les Anglais proposent de les protéger contre une annexion provisoire.  Une armée de 16.000 Anglais est surprise dans son camp de base par les Zoulous qui en exterminent plus de 2.000.  Mais les Zoulous sont épuisés et les renforts anglais inépuisables.  C’est alors que les Boers se soulèvent, menés par Kruger, Joubert et Pretorius.  Leurs kommandos taillent en pièces le corps expéditionnaire des Britanniques, qui sont contraints de reconnaître la République indépendante du Transvaal, en 1883.  Ils anglicisent à marche forcée les provinces du sud. 

C’est à cette époque que sont découvert dans l’Orange les premiers diamants.  Aussitôt, sur ces terres amoureusement cultivées par de vertueux calvinistes se répand un tsunami obscène d’aventuriers sans foi ni loi, les Uitlanders (sans terre) qui deviennent plus nombreux qu’eux.  Ils se détestent mutuellement et, dans une situation bientôt explosive, le haut-commissaire Alfred Milner ouvre les hostilités de la deuxième guerre des Boers.  Les forces sont disproportionnées : 450.000 Britanniques suréquipés contre 52.000 hommes sans artillerie, mais très extrêmement mobiles, qui parviennent à tous les coups à étriller leur adversaire.  Mais ils commettent l’erreur d’assiéger les Anglais, qui resteront les maîtres.  C’est la fin de l’indépendance de l’Orange et du Transvaal.  Les Boers se reconvertissent dans la guérrilla, où ils sont comme des poissons dans l’eau.  Mais les Anglais suppriment l’eau : 35.000 fermes sont incendiées avec récoltes et bétail par dix mille auxiliaires noirs ; les hommes et les adolescents sont déportés hors d’Afrique ; 136.000 femmes, enfants ou vieillards et 115.000 serviteurs noirs loyaux sont parqués dans 58 camps de concentration où la mortalité a dépassé 17% !  Le 31 mai 1902, les Boers capitulent.  Ruinés, ils se prolétarisent.  Les Anglais favorisent l’immigration massive. Les Afrikaners ne sont pas racistes (Dieu qui a créé les races n’aime pas le métissage), ils sont paternalistes. 

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Soucieux de calmer leur ressentiment, les Anglais réunissent, en 1910, les provinces du Cap, du Natal, de l’Orange et du Transvaal dans un même état, l’Union sud-africaine.  Les lois raciales des Afrikaners expriment leur crainte d’être submergés.  En 1912, les Noirs qui commencent à s’organiser fondent l’ANC et le parti communiste en 1921.  La ségrégation est de plus en plus marquée, bien que, en 1936, la part des terres réservées aux Noirs passe de 7,8% à 13%.  En 1942, Nelson Mandela prend la tête de l’ANC au moment du Swartgevaar, menace des Noirs urbains qui deviennent plus nombreux que les Blancs.  En 1959, les extrémistes du Pan African Congress appellent à la désobéissance civile.  Dans le township de Sharpeville, la police débordée tire et fait 69 morts.  L’ANC et le PAC lancent une branche terroriste et sont interdits.  La République sud-africaine est alors exclue de l’OMS et de l’UNESCO et le leader de l’ANC reçoit le Prix Nobel de la Paix.  La République d’Afrique du Sud rompt ses liens avec le Commonwealth.  Le président Verwoerd est assassiné par un métis.  Son successeur John Vorster assouplit l’apartheid dans un vain souci d’apaiser la communauté internationale. En 1975, l’Angola et le Mozambique accèdent à l’indépendance et vont servir de base aux terroristes.  En 1976, Soweto se soulève.  La répression fait 600 morts.  En 1978, Botha remplace Vorster.  C’est un dur, mais il est contraint à l’ouverture et à abandonner les Rhodésiens aux hordes de Mugabé.  Heureusement, les rebelles se déchirent en trois factions : l’ANC dominée par les Xhosas et soutenue par l’URSS et Mgr Tutu ; le PAC, soutenu par la Chine et qui veut une Afrique sans aucun Blanc ; l’Inkatha, exclusivement zouloue.  Les Blancs subissent la terreur.  Ils se scindent eux aussi entre libéraux acquis à l’antiracisme, conservateurs résignés à l’ouverture et durs sans concession.  Malade, Botha est remplacé par de Klercq, lequel signe l’accord avec l’ANC et recevra bientôt, avec Mandela le Prix Nobel de la Paix.  La messe est dite !  Sur le plan économique, la RSA jusque là prospère ne fera bientôt plus partie des BRICS que pour mémoire.

L'Otan est une menace pour l'Europe

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L'Otan est une menace pour l'Europe

Ex: http://www.europesolidaire.eu 

Ces propos sont du général (2s) Vincent Desportes, très apprécié sur ce site. Ils ont été recueillis par Isabelle Lassere, du Figaro. Disons seulement que le général s'illusionne un peu sur la capacité des Européens d'échapper à l'influence américaine.
 

desportes_122.jpgLE FIGARO. - On a peu parlé de défense pendant la campagne des européennes. C'est pourtant un enjeu crucial pour l'avenir du continent. Est-ce grave ?

Général Vincent DESPORTES. - Oui, parce que ­l'Europe ne peut pas se construire seulement sur ses dimensions économique et sociale. Si elle n'est pas capable de défendre ses citoyens, elle ne sera pas crédible. Or, désormais, pour des raisons financières en particulier, les systèmes de défense des nations moyennes ne peuvent construire leur cohérence qu'au niveau supranational.

Cette atonie européenne est-elle similaire à celle qui existe avec l'écologie ?

Les Européens commencent à être sensibles au problème écologique, mais ils ne s'en saisissent pas. En matière de défense, ils n'ont pas encore pris conscience de l'importance du problème. Pourquoi ? Parce qu'ils pensent toujours vivre dans le monde d'hier, celui des bons sentiments. Ils ne voient pas venir ce monde de violences qui montent et qui sera dominé par les rapports de force. Les Européens se croient toujours protégés par le parapluie américain. À tort : il a longtemps été fiable mais il ne l'est plus.

Les attentats terroristes n'ont-ils pas réveillé la sensibilité européenne à la dangerosité du monde ?

En partie, si. Mais les principaux enjeux vont bien au-delà. Je pense notamment au grand affrontement déjà en cours entre les États-Unis et la Chine, qui s'affirme comme la nouvelle puissance impériale. Dans les années qui viennent, les relations internationales seront basées sur la puissance ; l'Europe doit se doter de ses attributs pour faire rempart à la Chine et faire part égale avec son ancien allié. Elle doit absolument reconstruire sa puissance, condition de son autonomie.

Que faut-il faire concrètement ?

L'Europe doit être capable de jouer son rôle dans le monde et de participer au maintien des grands équilibres. Elle ne pourra le faire que si elle détient la puissance militaire. Car la voix des nations ne porte qu'en fonction du calibre de leurs canons ! Si la ­France compte davantage que les autres pays, c'est justement parce qu'elle a une armée digne de ce nom. Si l'Europe est aphone, c'est parce qu'elle ne s'est pas dotée des moyens de la puissance.

Vous évoquez la possibilité d'un conflit sino-américain. Mais une confrontation entre les États-Unis et l'Iran ne pourrait-elle pas intervenir avant ?

À court terme, si l'on exclut le terrorisme, il existe d'autres zones de tension, notamment la région du Golfe et la péninsule nord-coréenne. Mais ce sont des conflits de petite ampleur par rapport aux grands enjeux qui s'annoncent. Personne n'a intérêt à ce que l'opposition entre l'Iran et les États-Unis se transforme en une guerre ouverte. Il semble en revanche écrit que le conflit de puissance entre la Chine et les États-Unis sera la grande histoire de demain...

À quoi sert encore l'Otan ?

L'alliance avec les États-Unis ressemble à celle qui unissait Athènes aux cités helléniques. L'Otan est une alliance sur laquelle règnent de manière hégémonique les Américains, qui offrent leur protectorat en échange de la vassalisation de leurs alliés. Le problème, c'est que ce protectorat n'est pas fiable. De Gaulle le disait déjà quand il affirmait qu'il fallait une armée française car le parapluie américain n'était pas suffisamment fiable. Il l'est encore moins aujourd'hui. L'Alliance est un leurre. Elle affaiblit les Français, car elle ne leur permet pas de parler au monde et de défendre leurs valeurs. Il faut sortir de l'illusion que les outils d'hier sont toujours pertinents pour le monde de demain.

L'Alliance atlantique peut-elle mourir ?

L'Otan est devenue une menace pour les pays ­européens. D'abord parce qu'elle est un outil de déresponsabilisation des États qui ne se croient plus capables d'assumer leur défense. Ensuite parce que son existence même est un outil de maintien et de renaissance des tensions en Europe. Il est temps que l'Otan soit remplacée par la défense européenne. La meilleure chose qui pourrait arriver à l'Alliance, c'est que les États-Unis s'en retirent. Ils placeraient ainsi l'Europe devant la nécessité d'avancer. Tant que l'Europe stratégique ne sera pas construite, le continent restera un protectorat à qui les États-Unis dictent leurs règles, comme le principe d'extrater­ritorialité dans l'affaire des sanctions contre l'Iran.

desportesstratagié.jpgPourtant, les pays de l'Est, notamment la Pologne, ne jurent toujours que par elle...

On peut comprendre que les Polonais croient être défendus par les États-Unis. Mais ils ont commis la même erreur en 1939, quand ils ont cru que la France viendrait les défendre s'ils étaient attaqués par les Allemands... Pourquoi les États-Unis sacrifieraient-ils Washington pour Varsovie si la Pologne était attaquée par la Russie ?

Parce qu'ils ont déjà traversé deux fois l'Atlantique pour sauver l'Europe...

Oui, mais ce n'était pas la même époque. Le ­nucléaire a complètement changé la donne. C'est la raison pour laquelle de Gaulle a voulu doter la France de la bombe atomique. La seule Europe qui vaille pour les États-Unis, c'est une Europe en perpétuel devenir. Ils ont toujours poussé pour les élargissements, y compris vis-à-vis de la Turquie. Mais la culture européenne est trop riche pour se limiter à ce qui en a été fait aux États-Unis. Le continent européen est celui de la philosophie et des Lumières, il a aussi été meurtri par la guerre. Il faut qu'à la puis­sance prédatrice américaine on puisse opposer une ­Europe capable de raisonner un monde qui ne l'est plus par les institutions internationales, qui ont été créées en 1945 ! S'appuyer sur les solutions d'hier pour construire le monde qui vient est dangereux et mortifère.

Vous semblez davantage craindre les États-Unis, qui malgré Trump restent notre partenaire et une démocratie, que la Russie qui cherche à diviser l'Europe.

L'Amérique n'est pas maligne comme un cancer. Mais quand elle n'est pas régulée, elle a tendance à imposer ses intérêts avant tout. Elle se détache par ailleurs de sa grand-mère patrie l'Europe pour se tourner vers le Pacifique. Quand ce processus sera achevé, l'Europe se trouvera bien démunie. Je pense que la Russie doit être intégrée à l'espace européen et que nous devons faire en sorte qu'elle ne soit plus une menace. L'avenir de l'Europe est eurasiatique, pas euro-atlantique. Nous avons, nous Occidentaux, contribué à faire ressurgir la menace russe. Nous avons raté l'après-guerre froide car nous n'avons pas réussi à réintégrer la Russie dans le jeu des ­démocraties.

L'armée européenne dont parle Emmanuel Macron, qui a provoqué des grincements de dents à l'Est et à l'Ouest, est-elle un gros mot ? Ou peut-elle être un objectif pour le futur ?

Elle ne peut pas exister aujourd'hui. Mais il faut assurer le plus vite possible la défense de l'Europe par l'Europe et pour l'Europe. Il faut créer un noyau dur capable de doter le continent d'une autonomie stratégique et capacitaire. Nous ne pouvons pas attendre la fin des divisions, notamment entre l'Est et l'Ouest, pour agir.