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mercredi, 01 octobre 2008

Gespräch mit Dr. K. Radzimanowski

»Für Kohl waren wir Luft«

Ex: http://www.deutsche-stimme.de

Dr. Kersten
Radzimanowski

Dr. Kersten Radzimanowski wurde 1948 in Altlandsberg, Kreis Niederbarnim, geboren, war nach dem NVA-Grundwehrdienst ab 1969 Volontär und später Redakteur bei der Neuen Zeit. Ab Ende der 70er Jahre Mitarbeiter beim CDU-Parteivorstand (Internationale Beziehungen, ab 1989 Abteilungsleiter), ab Herbst 1989 Berater von Lothar de Maizière, ab Dezember 1989 Leiter der Abteilung Außen- und Deutschlandpolitik und der gleichnamigen Kommission des CDU-Parteivorstandes. Ab Mai 1990 Mitarbeiter im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, zuletzt als Staatssekretär und geschäftsführender Minister (nach dem Weggang von Markus Meckel). 1991 Landesgeschäftsführer der CDU im Land Brandenburg unter de Maizière. 1992 bis 1997 Leiter eines Bildungswerkes, derzeit freier Autor, Historiker, Publizist und Herausgeber von Publikationen mit Ostpreußen-Schwerpunkt.

DS: Herr Dr. Radzimanowski, welche Gründe bewegen Sie als langjähriges Mitglied der CDU in Ost und West, als Staatssekretär und letzten geschäftsführenden Außenminister der DDR, als Christ und auch als sozial engagierten Menschen, sich jetzt öffentlich und vernehmbar in der NPD zu engagieren?

Radzimanowski: Ich habe erlebt, wie in der DDR im Frühjahr und Sommer 1989 immer mehr Menschen ausgegrenzt und zu Staatsfeinden erklärt wurden. Auf die zumeist berechtigten Forderungen und Anliegen der Bürger konnten die Herrschenden keine Antwort mehr geben, so wurde Diffamierung, Druck und selbst das Mittel der Inhaftierung eingesetzt, um Herr des Geschehens zu bleiben.

Vieles erinnert mich bei der heutigen Hysterie über die »Gefahr von rechts« an die damalige Zeit. Mit einem Unterschied: Die heutigen Herrscher verfügen über weit mehr Ressourcen und über einen Verbund von Medien, von dem man zu DDR-Zeiten gleichgeschaltet gesagt hätte.

Ich habe damals den Kontakt und das Gespräch mit den Verfemten der DDR gesucht und innerhalb und mit meiner früheren Partei, der CDU, für weitreichende gesellschaftliche Veränderungen in der DDR hingewirkt. Was damals für mich ganz selbstverständlich war, ist mir jetzt nicht leicht gefallen. Die bürgerliche Gesellschaft hat ziemlich hohe Hürden aufgebaut. Doch angesichts der Situation in unserem Land war dieser Schritt überfällig.

DS: Als ehemaliger Christdemokrat werden Sie in Brandenburg den extremen und verleumderischen Umgang des Ex-Generals und jetzigen Innenministers Schönbohm mit der NPD seit geraumer Zeit beobachtet haben. Schreckt Sie nicht die Vorstellung, durch Ihre künftigen Aktivitäten für unsere deutschen Interessen in ähnlicher Weise gebrandmarkt und verleumdet zu werden?

Radzimanowski: Ich muß Ihnen gestehen, daß ich zunächst Hoffnung für die CDU in Brandenburg schöpfte, als Herr Schönbohm Landesvorsitzender wurde. Doch sehr schnell festigte sich der Eindruck, daß auch dieser Westimport in entscheidenden Fragen ein gestörtes Wahrnehmungsvermögen der gesellschaftlichen Realität gegenüber besitzt. Viele seiner Äußerungen empörten nicht nur die Brandenburger, sondern nahezu alle Bürger der ehemaligen DDR. Nicht zuletzt aufgrund seiner unzutreffenden Analysen war er für die CDU in Brandenburg nicht mehr tragbar. Es ist schwer vorstellbar, daß diese heillos zerstrittene Partei überhaupt noch ein Brandenburger wählt.

Was meine Befürchtungen vor Brandmarkung betrifft, so sind mir diese nicht fremd. Als mein Gemeindepfarrer in Berlin-Niederschönhausen, zu dem ich ein sehr enges und freundschaftliches Verhältnis hatte, im Auftrage der Staatssicherheit mich als angeblichen Stasi-Spitzel denunzierte, war das schon ein Schlag. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nicht, daß er es war, einer jener IM, die an der Front der psychologischen Kriegsführung wirkten. Und ich habe ein SED-Mitglied kennengelernt, das mir zumindest eine Vorwarnung in diese Richtung gab.

In vieler Hinsicht war ich Ziel von Verleumdungen. Doch als Preuße, als der ich mich fühle, kann man sich der Verantwortung für sein Land und dem deutschen Volk nicht entziehen. Ich habe mich bereits zu lange weggeduckt, wie so viele andere. Wir brauchen endlich das entschlossene Aufbegehren der Anständigen gegen den Ausverkauf Deutschlands.

DS: Als Christ und Historiker haben Sie sich zunächst in der DDR mit der lateinamerikanischen Befreiungstheologie, ausgewiesen durch mehrere Publikationen, auseinandergesetzt. War das für Sie eher eine akademische Nische oder haben sie damals schon einen Zusammenhang zwischen nationaler Befreiungsbewegung, der Herstellung von staatlicher Souveränität, und ethnisch oder religiös fundierter sozialer Verantwortung gesehen?

Radzimanowksi: Von beidem etwas. Natürlich eine Nische, aber eine, die mir die Möglichkeit zur Beschäftigung mit einem sehr interessanten und für die Völker Lateinamerikas existenziellen Problem ermöglichte. Ich habe gelernt, wie, warum und für wen sich Priester und Pfarrer dort einsetzen und welche Bedeutung die Theologie im Prozeß der Befreiung im Kampf der Völker aus sozialer Versklavung, aus dem Bildungsnotstand, aus der nationalen Unterdrückung und Ausbeutung durch die USA und multinationale Konzerne hat.

DS: Werden Ihrer Ansicht nach die Geistlichen der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland ihrer Verantwortung gegenüber diesem Land und seinen Menschen gerecht, oder sollte man Elemente dieser Befreiungstheologie auch auf Deutschland anwenden können?

Radzimanowski:
Als evangelischer Christ bin ich von der Institution Kirche, insbesondere vielen Geistlichen sehr enttäuscht. Ein Geistlicher kann in einer gesellschaftlichen Ausnahmesituation auch einmal Partei für eine Partei ergreifen. Doch es drängt sich der Eindruck auf, daß viele Pfarrer die Kirche als Unterstützungsverein der SPD umfunktionieren wollen. Doch ein Geistlicher hat Antworten des Glaubens zu den Rahmenbedingungen des irdischen Lebens zu geben und nicht die Gläubigen parteipolitisch zu reglementieren. Wie sich hier die evangelische Kirche für die Tagespolitik vereinnahmen läßt, finde ich schon skandalös.

DS: Im Verlauf der Wende 1989 wurden Sie unter der Regierung de Maiziere schnell in hohe Positionen ins DDR-Außenministerium getragen. Wie muß man sich den außenpolitischen Spielraum vorstellen, den Sie im Rahmen der »Zwei plus Vier Verhandlungen« hatten?

Radzimanowski: Zwischen Kohl und Gorbatschow waren die Bedingungen für die Vereinigung der Bundesrepublik und der DDR ausgehandelt worden. Die DDR-Seite hatte so viel Spielraum wie ein Zwillingsreifen bei einem großen Lkw, der ohne Ladung fährt.

DS: Wie haben Sie die Vereinigung der CDU erlebt? War der innerparteiliche Zusammenschluß einfacher und weniger »besserwisserisch« als der von BRD und DDR?

Radzimanowski:
Leider ist das Gegenteil richtig. Der Führung der West-CDU war kein Mittel zu primitiv, um uns zu schaden. Zuerst wurde als Voraussetzung für eine Zusammenarbeit gefordert, daß sich die CDU in der DDR umbenennt. Als sie sich damit nicht durchsetzen konnten, hat man ständig den anderen Partnern in der »Allianz für Deutschland« den Vorzug gegeben. Übrigens kommt auch die heutige Bundeskanzlerin nicht aus der Ost-CDU, sondern vom »Demokratischen Aufbruch«. Sie war enge Mitarbeiterin von Rechtsanwalt Wolfgang Schnur, wie sie mir einmal bei einem Gang »Unter den Linden« erzählte.

Bei der West-CDU gab es auch positive Ausnahmen. Ich möchte ausdrücklich Eberhard Diepgen und seinen damaligen engen Mitarbeiter Thomas de Maizière oder den damaligen hessischen Ministerpräsidenten Walter Wallmann nennen.

Nach den Volkskammerwahlen vom 18. März 1990 konnten auch der Vorsitzende der West-CDU und sein Generalsekretär nicht umhin, dem Votum der Bevölkerung für die DDR-CDU Rechnung zu tragen. Nach eigenem Erleben würde ich jedoch sagen, daß dies nur oberflächlich, man kann vielleicht treffender sagen, berechnend war.

Hintergründig wurde die alte Linie weitergeführt. Bei einer Tagung in England im Frühjahr 1990 beispielsweise, an der Margaret Thatcher und Helmut Kohl teilnahmen, nahm sich die britische Premierministerin viel Zeit für ein Gespräch mit mir und zeigte sich sehr interessiert für die Befindlichkeiten der DDR-Bevölkerung.

Für Helmut Kohl war ich Luft, was die mitreisenden konservativen Pressevertreter schon als deutlichen Affront werteten. Ich habe damals viel in Sachen »Demokratie« gelernt. So auch, als unsere Kommission für Außen- und Deutschlandpolitik beim Parteivorstand der DDR-CDU zum Vereinigungsparteitag eine Reihe von Anträgen einreichte. Faktisch waren wir Aussätzige, deren Anliegen in keiner Weise erörtert oder gar berücksichtigt wurde.

DS: Als versierter Außenpolitiker haben sie sicherlich eine Meinung zu den militärischen Einsätzen der Bundeswehr in Afghanistan, Somalia, dem Libanon und so weiter. Welche Konsequenzen kann eine solche Politik für Deutschland zeitigen?

Radzimanowski:
Die immer wieder von Regierungsvertretern geäußerte Meinung, unsere Freiheit werde am Hindukusch oder am Horn von Afrika usw. verteidigt, halte ich schon im Ansatz für falsch. Unsere Freiheit wird zunächst einmal durch unser Grundgesetz verteidigt, und eine äußere Bedrohung liegt weder durch Afghanistan, noch dem Sudan oder Libanon vor. Viel mehr sind deutsche Soldaten Kanonenfutter für Kriege der USA zur Aufrechterhaltung ihrer inzwischen arg ramponierten Hegemonie.

Unsere Beteiligung am Feldzug gegen die Völker Afghanistans und unsere flankierenden militärischen Maßnahmen beim Überfall der USA auf den Irak haben verständlicherweise die traditionell freundschaftlichen Gefühle dieser Völker zu Deutschland schwer geschädigt, ja lassen unser Land zum Ziel von Terroranschlägen werden.

Insofern bringen die Einsätze der Bundeswehr in diesen Regionen nicht mehr Sicherheit für unser Land, sondern haben im Gegenteil als Reaktion eine Bedrohung für Leib und Leben der deutschen Bevölkerung bewirkt. Die Bundeswehr muß schleunigst dort raus.

DS: Den Stiefel der Sowjets hat man in der DDR immer als Zeichen der Besatzung aufgefaßt. Mit welcher außenpolitischen Ausrichtung könnte man denn für Deutschland eine wirkliche nationale Souveränität herbeiführen? Und wer sind unsere »natürlichen« Verbündeten?

Radzimanowski: Deutschland ist durch die von den USA dominierte NATO in immer stärkerem Maße vom Vasallen zu einem Büttel der Amerikaner geworden. Dieser Ausrichtung und diesem Bündnis kann ich nicht im geringsten etwas Gutes abgewinnen.

Es zeigt sich ja, mit welchem Druck die USA die Aufnahme Georgiens in die NATO vorantreiben, um mit der Brechstange ihre Interessen in der Region durchzusetzen. Nachdem Präsident Saakaschwili mit seiner Militäroffensive ein Fiasko erlitt, ist das Geschrei der USA und der NATO groß. Georgien muß einem Gewaltverzicht zustimmen, sonst haben wir demnächst die gleiche Katastrophe.

In der EU sind es vor allem die osteuropäischen Staaten wie Polen, aber auch Großbritannien, Dänemark, die Niederlande, die ebenfalls mehr an den USA als an Kontinentaleuropa interessiert scheinen.

Das ist ihr gutes Recht, nur sollte dann die Geschäftsgrundlage der EU hin zu einer mehr oder weniger lockeren Staatengemeinschaft verändert werden. Mit einem Land wie Großbritannien oder Polen, die sich an einem völkerrechtswidrigen Aggressionskrieg an der Seite der USA beteiligen, kann ich nicht die vielgepriesene Wertegemeinschaft erkennen.

Aber es gibt durchaus Staaten innerhalb und außerhalb der EU, denen Deutschland in kultureller, historischer oder auch politischer Sicht nahe steht und eng zusammenarbeiten sollte. Dazu würde ich unbedingt auch Rußland zählen. Rußland ist ein ganz bedeutender »natürlicher Partner« Deutschlands, wenn es auch in unserer gemeinsamen Geschichte zumindest eine große Katastrophe gegeben hat. Doch für eine Politik der nationalen Souveränität benötigen wir diese Partnerschaft, die uns zudem den Rücken freihält bei dem heftigen Druck, den das »Reich des Bösen« dann auf Deutschland ausüben wird.

Auf längere Sicht sollten wir uns auch um China als Partner bemühen. Ein Land, das vom Westen wie ein dummer Schuljunge behandelt wird, ein Land, das nicht nur kulturell unbeschreiblich reich ist, sondern sich in einer einzigartigen Weise trotz aller äußeren Bedrohungen seinem Wesen gemäß und wirtschaftlich sehr erfolgreich entwickelt hat.

DS: Zum Schluß noch eine Frage zu den politischen Schwerpunkten, die sich für Ihre Arbeit in der NPD setzen wollen und welche Aufgaben beziehungsweise Ämter Sie sich zutrauen würden?

Radzimanowski: Ich möchte das allgemeiner formulieren. Wir sollten alles versuchen, damit die NPD in möglichst vielen Parlamenten vertreten ist, ganz besonders im Zentrum der politischen Macht, im Bundestag. Das eröffnet der Partei eine Vielzahl neuer Möglichkeiten und kann den Mitbürgern vor Augen führen, wie engagiert die NPD für Deutschland und die Deutschen wirkt.

DS: Herr Dr. Radzimanowski, wir danken Ihnen für das Gespräch und freuen uns, mit Ihnen einen kompetenten Mitstreiter für Deutschland gewonnen zu haben.

Das Gespräch führte Dr. Olaf Rose.

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mardi, 26 août 2008

Pour un populisme offensif!

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Pour un populisme offensif!

Le terme “populisme” désigne tous les mouvements politico-sociaux qui dérangent et qui ne sont pas assimilables à la gauche classique, au nationalisme traditionnel ou à une forme ou une autre de néo-fascisme ou de néo-nazisme. Le “populisme” est un mouvement politique qui s'adresse directement au peuple, qui est animé par des hommes et des femmes qui sont eux aussi directement issus du peuple, qui, avant de passer à l'action politique, n'appartenaient à aucun réseau "traditionnel”, à aucun parti en place. Le populisme, c'est la spontanéité populaire, c'est la réaction directe du peuple, de la population, surtout dans les grandes villes où, justement, les attaches avec les réseaux partisans conventionnels se sont relâchées et où cette population, venue généralement des quatre coins du pays, ne se reconnaît plus dans les agences politiques de l'établissement.

Le peuple, c'est avant toute chose, les hommes et les femmes qui doivent travailler chaque jour pour gagner leur vie, c'est l'ensemble de ceux qui ne sont pas sûrs du lendemain, que guette le spectre du chômage, ce sont aussi ceux qui n'ont pas la garantie de l'emploi et qui sombrent parfois dans ce chômage désormais omniprésent et dans ses humiliations: faire interminablement la file à la CAPAC pour ne demander rien que son droit le plus strict à des apparatchiks grossiers, subir la scandaleuse tracasserie du pointage, quémander un emploi auprès de fonctionnaires qui se fichent de votre destin et de votre misère comme un poisson d'une pomme. En latin, travailler se dit laborare, ce qui veut également dire souffrir. Le populisme est donc l'idéologie de ceux qui travaillent donc qui souffrent.

Car, chacun le sait, travailler sans souci du lendemain n'est plus une évidence aujourd'hui. Depuis plus de vingt ans, l'incompétence et l'insouciance des partis en place, des coalitions rouges-romaines ou bleues-romaines, a plongé le pays dans une basse conjoncture aux effets négatifs devenus permanents. L'ensemble de la population est appauvri sur fond d'une dette publique colossale, qui fait que chacun d'entre nous, du nourrisson au centenaire et immigrés compris, est endetté pour un million de francs! Cette situation malsaine, la plus malsaine d'Europe en ce qui concerne l'endettement public, fait que le chômage frappe les jeunes, qui ne fondent plus de famille, qui n'ont plus d'enfants, qui vivent dans la précarité et l'instabilité financière, qui sont exclus des circuits du travail, qui alimentent les effectifs de la “nouvelle pauvreté”. Notre pays perd sa population tout simplement parce que les générations ne se renouvellent plus, le mal-vivre ne permettant pas de voir la vie en rose, de cultiver la sérénité qu'il faut avoir pour élever des enfants. Dans une vingtaine ou une trentaine d'années, notre pays sera un gigantesque hospice, financé par une poignée de personnes qui travailleront encore.

L'établissement nous dit: «Mais ce sont les immigrés qui payeront nos pensions...». Ce discours est malhonnête. D'abord pour les immigrés eux-mêmes qui songent tout naturellement aux leurs d'abord, à éduquer leurs propres enfants, et non pas à financer les pensions d'une population qui leur est étrangère et à qui ils reprocheront d'avoir élu de mauvais bergers. Enfin, les immigrés, même ceux qui sont les mieux payés, touchent des bas salaires et ne paient pas suffisamment d'impôts pour financer une aussi gigantesque machine. Ensuite, précarisés eux-mêmes dans un pays qui leur a promis monts et merveilles et ne leur a donné que le chômage, les immigrés font aussi de moins en moins d'enfants. Donc ceux sur qui nos lamentables escrocs comptent pour payer nos pensions, n'existeront tout simplement pas, parce qu'on n'aura pas eu le cœur de les engendrer! Il y a ensuite tout lieu de croire que les flux migratoires vont s'inverser: ne trouvant plus d'emplois stables chez nous, les allocations se faisant de plus en plus congrues, étant de plus en plus bouffées par l'inflation, les jeunes immigrés vigoureux et courageux iront chercher un destin ailleurs, dans des pays où la conjoncture est haute.

Le bilan de tout cela, c'est que personne n'a été intégré: ni les autochtones ni les immigrés. La source de notre malaise, c'est effectivement que les recettes de l'établissement ne permettent plus aucune forme d'intégration sociale. On le constate aisément: les statistiques et les travaux d'observation des grands instituts européens, comme l'OCDE, parlent sans arrêt d'une désagrégation de la société, démontrent que les immigrés sont les premières victimes du chômage donc qu'ils ne sont nullement intégrés et risquent de rester inintégrables, vu le manque de moyens. Tel est donc le langage que nous tient l'OCDE, qui constate la faillite de toutes les formes d'intégration sociale pour les autochtones comme pour les immigrés; mais au lieu de prendre cette misère à bras le corps, de chercher des solutions réalisables, de fixer des projets clairs, satisfaisants pour tous, l'établissement esquive les vrais problèmes et camoufle ses carences derrière un formidable battage publicitaire et médiatique où l'on ne parle plus que d'intégration et où l'on promet le purgatoire et l'enfer à tous ceux qui oseraient douter de l'opportunité de ce miroir aux alouettes.

Personne ne peut être hostile à la notion d'intégration et nous ne le sommes pas a priori, car nous aimerions que chaque concitoyen, que chaque étranger qui est notre hôte, ait son boulot, son atelier, puisse travailler selon son cœur et ses aptitudes. Animés comme tous les populistes par une volonté sincère de donner à chacun son dû, nous sommes tout simplement hostiles aux prometteurs de beaux jours, aux charlatans et aux menteurs: cette intégration tous azimuts n'est malheureusement plus possible et le sera encore moins demain. Nos enfants ne sont déjà plus pleinement intégrés à la société dans laquelle ils vivent et les enfants des immigrés risquent bien de connaître un sort pire, même s'ils ont réussi de brillantes études, comme certains sont en train de le faire.

Pour reprendre un vieux slogan socialiste, les “damnés de la terre” sont revenus à l'avant-plan. Et ces “damnés de la terre”, c'est nous! Cette position peu enviable postule d'organiser la résistance et de s'opposer rationnellement et efficacement à tous ceux qui jouissent de privilèges indûs dans notre société, qui bénéficient de pensions exagérément élevées, qui ne subissent pas le principe du cumul des époux et/ou des cohabitants dans la fiscalisation des pensions, qui bénéficient de clauses de stabilité d'emploi dont les salariés ne bénéficient plus et dont les indépendants ne peuvent que rêver, qui ont obtenu des emplois dans la fonction publique en dépit de l'inutilité de ces postes. La priorité doit être redonnée en matières d'emploi et de lois sociales à tous ceux qui travaillent dans la précarité, qui doivent lutter âprement, chaque jour que Dieu fait, pour vivre, qu'ils soient indépendants ou salariés.

Car se déclarer “populiste”, c'est marquer une volonté d'aller au réel et de ne pas vouloir transformer le monde d'après une idéologie toute faite, d'après des planifications qui ne masquent que très mal les intentions idéologiques de leurs auteurs. En effet, le peuple est un tout complexe, composé de personnalités et d'individus très différents les uns des autres. Développer un discours ou une action populistes ne signifie pas une volonté de mettre au pas ces innombrables différences entre les personnes, mais constater que celles-ci ne peuvent plus déployer leurs originalités, exercer leurs compétences, si le pays est mal gouverné, si l'endettement jugule toutes les initiatives intelligentes. Aussi différentes que soient les personnes qui composent notre peuple, elles partagent une sorte de destin, de fatalité: elles vivent non seulement sur un même espace géographique mais aussi sous un seul régime politique qui finit par les exclure du marché du travail, par leur confisquer leur liberté de créer, par les ligoter dans leur élan par une fiscalité qui sert avant tout à nourrir les suppôts fonctionnarisés du régime ou à payer les intérêts pharamineux de la dette. La démocratie, qu'il ne s'agit pas de nier ici, a prévu l'alternance: si un gouvernement ou une coalition ne donne pas satisfaction, il faut mettre les meilleurs challengeurs au pouvoir, s'ils sont choisis par le peuple. En rendant nulle et non avenue la séparation des trois pouvoirs, en nommant les magistrats en dépit de l'indépendance que devrait avoir le pouvoir judiciaire, en rendant la séparation entre le législatif et l'exécutif illusoire à cause du poids des partis et des chefs de parti, le régime a perdu sa légitimité démocratique: le recours au peuple, à ces innombrables différences qu'il recèle, devient donc une nécessité. Il faut inventer de nouveaux mécanismes de pouvoir ou en réexhumer dans nos traditions politiques.

Le régime se défend, bien évidemment. Il veut conserver la non-démocratie qui le maintient au pouvoir et empêcher tout recours au peuple réel.

- D'où des trains de lois qui décrèteront “raciste” toute question relative au bien-fondé, à l'utilité ou à l'efficacité de l'immigration (répétons-le: nous sommes hostiles au mécanisme économique qui consiste à recourir à l'immigration, nous déplorons la non-intégration de masses immigrées et juvéniles désœuvrées, nous déplorons la petite criminalité qui en découle en en rendant prioritairement responsable le pouvoir et non pas les délinquants, nous refusons toute démarche qui serait a priori hostile à des personnes en vertu de leurs appartenance à une race ou à une religion autres que celles de la majorité de la population).

- D'où les tentatives de juguler l'action des syndicats qui débordent leur encadrement dévoué d'une façon ou d'une autre au pouvoir, notamment aux partis socialistes.

- D'où la suppression subtile de la liberté de la presse par un contrôle systématique des rubriques “courrier des lecteurs”.

- D'où l'augmentation scandaleuse des tarifs postaux pour les éditeurs de revues indépendantes, qui pourraient préparer des équipes à reprendre les affaires en mains (c'est là une manière de ruiner les audacieux qui osent faire usage de leur droit à la parole).

- D'où la déconstruction systématique de l'enseignement, de façon à raréfier l'esprit critique dans les nouvelles générations: l'enseignement gratuit de qualité avait été un des plus beaux acquis démocratiques de ce siècle; le pouvoir est en train de le démonter pour faire de nos enfants un vulgaire troupeau de moutons de Panurge, taillable et manipulable à souhait. C'est la raison pour laquelle les populistes doivent défendre les enseignants et l'enseignement.

Le populisme peut recevoir une interprétation de gauche ou une interprétation de droite. Il est de gauche quand il prend appui sur des injustices sociales flagrantes, quand il vient d'une base ouvrière lésée, quand il prend racine dans des comités de quartiers. Il est de droite quand il veut dépasser les divisions naturelles de la société en mythifiant l'unité de destin des personnes et en évoquant ainsi l'unité mythique de la Nation, quand il se range derrière la bannière d'un chef politique charismatique ou d'une élite de notabilités traditionnelles. Mais les frontières entre populisme de gauche et populisme de droite sont floues et poreuses. Le peuple dans sa plénitude et dans ses différences transcende le clivage d'une gauche ou d'une droite: le peuple est un, il n'y a pas deux demi-peuples.

Le populisme, répétons-le, n'est pas une idéologie pré-fabriquée que l'on plaquerait sur une réalité mouvante et rétive. Le populisme, c'est le recours à la réalité quotidienne.

Dans notre contexte, celui des dix-neuf communes de la Région de Bruxelles-Capitale, la réalité quotidienne ne fonctionne plus correctement parce qu'une immigration incontrôlée, avec beaucoup de clandestins, ne parvient pas à s'intégrer, parce qu'un urbanisme délirant chasse les hommes de chair et de sang pour faire place aux bureaux et aux administrations eurocratiques, parce que la convivialité disparaît. L'immigration n'aurait pas posé beaucoup de problèmes si nos dirigeants avaient respecté scrupuleusement les clauses des accords belgo-marocains, prévoyant des contrats de travail pour cinq ans seulement, sans regroupement familial, dans cinq secteurs précis de l'industrie. Pacta sunt servanda, les traités (pactes et accords) doivent être respectés, dit l'adage latin. Quand les Belges se plaignent de l'immigration, c'est ce que leur répondent les autorités marocaines: si vous aviez respecté nos accords à la lettre, l'immigration n'aurait pas posé de problèmes, vous n'avez donc qu'à vous en prendre à vous-mêmes. Les débordements d'une jeunesse immigrée déboussolée, la non-intégration, le taux de chômage des immigrés sont des effets pervers de la négligence de nos gouvernants et non pas des immigrés ou des autochtones qui seraient brusquement devenus des “racistes”. L'afflux d'immigrés et d'eurocrates, couplé à un urbanisme spéculateur et axé sur la seule construction de bureaux, fait augmenter considérablement le coût du logement à Bruxelles, l'espace se raréfie pour les familles et les enfants, la population de souche doit migrer vers les campagnes ou les communes périphériques du Brabant flamand ou wallon, ce qui fait disparaître la convivialité et monter la tension entre les plus démunis qui restent dans leur ville natale et les nouveaux arrivants qui ne comprennent pas pourquoi ils sont mal reçus.

Chômage, dette, urbanisme spéculateur, disparition de la convivialité ambiante, nécessité de respecter les traités signés pour réguler harmonieusement les flux migratoires: ce sont là autant de problèmes auxquels il s'agit désormais de donner une forme politique, non idéologique, réalitaire et populiste. En forgeant cette forme politique, nous donnerons de la substance à la protestation populaire contre les déraillements de l'établissement et des partis au pouvoir depuis des décennies et des décennies.

Les objectifs d'un nouveau populisme à Bruxelles:

- répondre aux problèmes de la vie quotidienne;

- opposer aux partis établis une logique du bon sens;

- libérer les énergies du peuple réel qui ont été brimées pendant trop longtemps.

Robert STEUCKERS.

(texte de 1999). 

jeudi, 21 août 2008

Eerbetoon aan Castro...

Eerbetoon aan Castro...

mardi, 19 août 2008

V. Eggermont: De Delta Optie

Uit den Ouden Doosch: Gastschrijver Vik Eggermont

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mardi, 12 août 2008

De la contestation mondiale bobo-docile et du souverainisme de libération

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De la contestation mondiale bobo-docile et du souverainisme de libération

http://rebellion.hautetfort.com/


"Si le mouvement national contemporain ne veut pas se contenter de rééditer les anciennes tragédies amères de notre histoire passée, il doit se montrer capable de s’élever au niveau des exigences de l’heure présente". James Connolly (1868-1916), fondateur de l’Irish Republican Socialist Party


"Donnez-moi un point d’appui et un levier et je soulèverai la Terre." Archimède


"Pensez-vous tous ce que vous êtes supposés penser ?"


"Ce que nous devons conquérir, la souveraineté du pays, nous devons l’enlever à quelqu’un qui s’appelle le monopole. Le pouvoir révolutionnaire, ou la souveraineté politique, est l’instrument de la conquête économique pour que la souveraineté nationale soit pleinement réalisée". Ernesto Guevara.


À chaque époque, ses contradictions. L’une des contradictions majeures de notre temps, se déroulant dans la pratique sociale et politique, se présente sous la forme d’une lutte à mort entre les puissances convergeant vers l’homogénéisation planétaire et les mouvements résistant à ce processus. Largement utilisés depuis les années 1980, les termes de mondialisation et de globalisation traduisent l’action des puissances homogénéisantes.


Qu’est-ce que la mondialisation ? L’intégration croissante des économies dans le monde, au moyen des courants d’échanges et des flux financiers. Elle se définit par les transferts internationaux de main-d’oeuvre et de connaissances, et les phénomènes culturels et politiques que ceux-ci engendrent. Les principales caractéristiques en sont : la concentration de la production et du capital sous forme de monopoles ; la fusion du capital bancaire et industriel ; l’exportation massive des capitaux ; la formation d’unions transnationales monopolistes se partageant le monde ; la fin du partage territorial du monde entre les puissances capitalistes.


La mondialisation actuellement en oeuvre est une forme avancée de l’impérialisme capitaliste apparu au début du XXe siècle. Étant donné ses conséquences constatables et prévisibles (mort des cultures, disparition des particularismes, avènement du positivisme néo-kantien bêtifiant, anéantissement de la pensée critique, massification, dressage cognitif, crises économiques et guerres récurrentes, désintégration des religions occidentales et moralisme morbide subséquent, etc.), la mondialisation apparaît, à sa limite, comme un "holocauste mondial", ainsi que l’a définie Jean Baudrillard.


Du côté de la résistance organisée et spectaculaire - les mouvements altermondialistes et antiglobalisation qui défilent dans les médias - règne la confusion la plus grande. L’ambiguïté de la critique qu’ils adressent à la mondialisation et la limite des solutions qu’ils proposent se révèlent patentes si on les passe au tamis d’une critique impartiale. Pétris de bonnes intentions (remarquons à leur actif un notable appel à voter non au référendum sur le Traité européen), les altermondialistes sont aussi, au fond, les meilleurs alliés de la mondialisation capitaliste.



La diversion altermondialiste


D’abord, les altermondialistes sont des gestionnaires, et non des critiques radicaux. José Bové s’en vante : "A Seattle, dit-il, personne ne brandit le drapeau rouge de la révolution chinoise, ni le portrait du Che, ni la victoire révolutionnaire dans un pays devant bouleverser les autres ; c’est bien fini et c’est porteur d’espoir".


Les altermondialistes vitupèrent en effet le capitalisme, mais n’ont en fait nulle intention de le renverser. Ils désirent seulement l’amender. La taxe Tobin, le prélèvement qu’ils veulent instaurer sur les transactions spéculatives, ne s’attaque en réalité qu’à une infime partie de la spéculation et cache le fait que la crise du capitalisme ne porte pas uniquement sur la spéculation mais sur l’ensemble du capitalisme. La crise générale du capitalisme a pour trait distinctif l’accentuation extrême de toutes les contradictions de la société capitaliste. Et ces contradictions sont aujourd’hui portées à un point d’incandescence jamais atteint.


La campagne pour la suppression des paradis fiscaux, autre thème de campagne des altermondialistes, vise quant à elle à moraliser le capitalisme. Mais, à nouveau, la spéculation et les trafics financiers ne sont nullement la cause de la crise. Ils sont seulement la conséquence directe de l’impasse où est acculé le mode de production actuel. Aucune mesure de ce type n’empêchera jamais la crise de se poursuivre ni d’étendre ses ravages.


Au lieu de proposer une alternative efficace, les altermondialistes militent pour un système de redistribution à l’intérieur du capitalisme : les pays riches doivent partager leur richesse avec les pays pauvres, les patrons avec ceux qu’ils exploitent, etc. Ils espèrent ainsi qu’un capitalisme revu et corrigé sera porteur de justice, perpétuant l’utopie d’un capitalisme viable, à orienter dans un sens favorable. Pourtant, il n’y a pas de société "juste" dans le cadre du capitalisme dont l’essence conflictuelle nourrit des antagonismes en cascade. La seule réponse historique valable est de le dépasser, d’abolir le salariat en développant les luttes contre l’exploitation de la force de travail et les rapports capitalistes de production.


Les altermondialistes croient au soft-capitalisme, au capitalisme à visage humain, comme s’ils avaient lu l’oeuvre de Karl Marx avec les lunettes de plage d’Alain Minc. À l’instar de José Bové, avatar actuel de Proudhon, la plupart d’entre eux voudraient retourner au capitalisme de papa, celui des petits producteurs. Leur rêve est de freiner la concentration monopolistique par des institutions internationales qui superviseraient l’économie mondiale. Mais ils oublient que c’est la libre concurrence, constitutive du capitalisme, qui a depuis plus d’un siècle donné naissance aux monopoles mondiaux. C’est la libre concurrence qui a produit le monopole. C’est la libre concurrence du XIXe siècle qui a accouché de la dictature de deux cents multinationales du XXe siècle. Combattre la dictature des multinationales sans combattre en même temps la libre concurrence et le libre marché capitaliste qui les engendrent est un non-sens.


Comme le monopole, la mondialisation est contenue en germe dans le capitalisme : le capitalisme la porte en lui, c’est son produit inéluctable, sa déduction. Les multinationales, les délocalisations, comme les inégalités sociales et la flexibilité, sont les effets naturels de sa logique, le déroulement d’un processus autodynamique irréversible tant que l’on ne se décide pas à le subsumer.


Poussés par le besoin incessant de trouver des débouchés toujours nouveaux, les marchands ont envahi le monde entier. L’exploitation du marché mondial a du coup donné un caractère cosmopolite à la production et à la consommation de tous les pays. Déplorer le coeur sur la main "l’horreur économique" comme Viviane Forrester, scander "no logo" comme Noami Klein , hurler "le monde n’est pas une marchandise" ou manifester sous les murailles des forteresses de Big Brother pour que le monde capitaliste reparte du bon pied, ce n’est pas prendre le problème à la racine : c’est le décentrer. Couper les mauvaises herbes sans désherber, c’est leur permettre de repousser.


Le capitalisme est, par nature, une économie poussant à la mondialisation et à la marchandisation. Or tout est marchandisation en puissance, et puisque Dieu est provisoirement mort, il n’y a plus aucune limite humaine connue à l’expansion universelle de la marchandisation si on la laisse suivre son cours. Les marchands ont tout le temps devant eux, et ce ne sont pas les comités d’éthique officiels qui les empêcheront d’agir. Comme ces institutions spectaculaires nourrissent une pensée théologique coupée du terreau social, les marchands ont raison de prendre patience, car la théologie s’écroule toujours un moment donné de l’histoire, lorsque l’infrastructure la rend caduque.


Pour s’opposer concrètement à la marchandisation du monde, il ne suffit donc pas de minauder sur quelques-unes des conséquences annexes du Système, il faut dénoncer celui-ci dans son ensemble et en son fondement. Il importe en premier lieu de commencer par lui donner un nom, car "ce qui est censé être atteint, combattu, contesté et réfuté", comme disait Carl Schmitt, doit être nommé afin de viser la cible en son coeur : ici, il s’agit du mode de production capitaliste. Et il faut également proposer une alternative radicale, car nuancer, c’est considérer que la mécanique mérite de fonctionner, qu’il suffit de l’adapter et d’y incorporer de menus arrangements régulateurs : c’est au fond rester keynésien et marcher main dans la main avec MM. Attali et Fukuyama. "La compréhension de ce monde ne peut se fonder que sur la contestation, et cette contestation n’a de vérité qu’en tant que contestation de la totalité", écrivait Guy Debord.


Au temps où on évoquait (déjà) les États-Unis d’Europe, un révolutionnaire célèbre avait (déjà) remarqué que les gauchistes - ancêtres des altermondialistes - étaient les meilleurs alliés des opportunistes. Les gauchistes partagent en effet la vision de ceux qui veulent perpétuer le Système à la solde duquel ils vivent. Si l’ex-animateur du Mouvement du 22-Mars, Daniel Cohn-Bendit est devenu le meilleur allié de l’ancien cofondateur du mouvement atlantiste Occident, Alain Madelin, formant ainsi le noyau du libéral-libertarisme, ce n’est pas à cause d’une conjonction astrale fortuite : c’est parce que leurs destins convergents étaient inscrits dès l’origine dans leurs gènes idéologiques. Nous revivons cycliquement cette situation, aujourd’hui avec les altermondialistes, qui ne sont en somme que des antimondialistes de papier.


Les altermondialistes au service de l’oppression


Face la mondialisation du capital, on assiste à une mondialisation des résistances et des luttes. Seulement il ne s’agit pas de courants authentiquement antimondialistes - telle était leur dénomination première, et le changement de terminologie, opéré à leur instigation, est lumineux -, car ils militent de facto pour une "autre mondialisation", comme l’assure et l’assume François Houtart, directeur la revue Alternatives Sud. Susan George, présidente de l’Observatoire de la mondialisation se détermine, elle, en faveur d’une "mondialisation coopérative". Les chefs de file de l’altermondialisme médiatique se veulent ainsi des mondialistes. L’un des livres de Bové s’intitule Paysan du monde. Les altermondialistes revendiquent simplement l’avènement d’un mondialisme plus humain.


Du coup, et ce n’est pas un hasard, les voici réclamant l’avènement de la mondialisation des Droits de l’homme. Lorsque José Bové se rend Cuba, la première pensée qui lui traverse l’esprit, c’est qu’il y a "beaucoup de policiers dans les rues" et "des queues devant les magasins". Ce distrait vient d’oublier les quarante années d’embargo américain. Il aurait pu dire : "La mortalité due à la maternité est dix-sept fois plus basse à Cuba que la moyenne mondiale". Mais il est passé à côté, car il raisonne en métaphysicien, articulant des catégories fixes d’usage obligatoire dans un Système que de telles notions ont pour unique mission de soutenir. Il n’a pas compris que les Droits de l’homme sont devenus l’idéologie par laquelle les pays riches s’ingèrent dans les affaires des pays pauvres (hochet kouchnerien à vocation exterministe, depuis le Vietnam jusqu’à l’Irak, en attendant mieux). Et qu’au final, les Droits de l’homme sont devenus le cheval de Troie des oppresseurs d’aujourd’hui.


Comme l’a démontré Noam Chomsky, c’est en se fondant sur ces principes universels datant de la révolution bourgeoise que les États-Unis ont déclaré toutes leurs guerres depuis cinquante ans. Preuve éclatante de leur manque de logique, MM. Bové et ses amis ne se sont pas demandé qui ferait régner ces Droits précieux sur le monde, ni quelle puissance idéalement autonome parviendrait à lutter contre les diverses influences économiques et politiques pour les appliquer avec impartialité. Ni par qui serait élue cette autorité mondiale suprême. Ni comment elle gouvernerait. Ni quel parti ou quelle tendance de parti la dirigerait. Ni avec quelles forces armées elle se ferait respecter.


La tendance despotique de ce Léviathan serait, de plus, consubstantielle à son existence, puisque l’expérience a prouvé que plus un organisme est éloigné des individus qu’il encadre, plus son déficit démocratique est levé. On peut donc s’étonner que des anarchistes et des gauchistes soutiennent l’édification d’un tel monument d’oppression.


L’utopie des altermondialistes est donc totale. Ils croient en la vertu opératoire de la parole magique : "Monde, ouvre-toi !" , et le trésor des 40 voleurs nous sera acquis. Or le monde est un rapport de forces entre puissances économiques, et il ne suffit pas de vouloir avec détermination, ni de crier à tue-tête que les États-Unis, fer de lance de l’impérialisme, réduisent leur puissance pour que celle-ci décline dans les faits. Croire le contraire relève de la naïveté. Être naïf, c’est se payer le luxe d’être inopérant. Et tout mouvement inopérant encourage nolens volens la persistance du système qu’il prétend combattre.


La nation, comme foyer de guérilla


De glissement en compromis, d’accommodement en complicité objective, les altermondialistes reprennent ainsi dans leurs discours les arguments qui soutiennent le plus puissamment les intérêts des capitalistes. C’est-à-dire qu’ils s’inoculent à haute dose - et inoculent à ceux qui les écoutent - le virus qui justifie l’oppression, en retour.


Le mépris qu’ils affichent pour le fait national, auquel ils substituent un antiracisme formel, sentimental et terroriste, est à ce titre révélateur. Si les peuples désorientés par l’évolution actuelle et le dynamitage des frontières se jettent parfois dans les bras de partis qui semblent ici et là leur proposer un barrage provisoire au mondialisme, ce n’est pas, comme le prétendent les belles âmes de l’altermondialisme, parce qu’ils sombrent dans le fascisme, notion datée et dépassée. C’est d’abord parce que ces populations vivent au quotidien des situations dramatiques et déchirantes, et que nul ne leur propose un avenir digne d’être vécu, les altermondialistes moins que les autres, avec leur programme gauchiste de tabula rasa. C’est sur cette base qu’il faut édifier une réflexion.


A contrario, il est bien sûr parfaitement ridicule de prôner le raidissement identitaire comme solution-miracle. "Le repli sur la tradition, frelaté d’humilité et de présomption, n’est capable de rien par lui-même, sinon de fuite et d’aveuglement devant l’instant historial" écrivait Martin Heidegger. Le désir de rejouer le passé est vain, car "l’histoire ne repasse pas les plats", ainsi que le disait plaisamment Céline. Tout autre est l’affirmation d’une communauté nationale populaire vivante, une communauté de culture et de destin qui entend conserver son indépendance, sa volonté de puissance, sa capacité d’agir sur son avenir en puisant dans un héritage partagé, et qui offrirait la possibilité d’un contrôle populaire réel et conscient sur le pouvoir et l’expression libre des aspirations et des besoins.


La nation, catégorie historique du capitalisme ascendant, demeure en effet, contre de nombreuses prévisions, une réalité à l’époque du capitalisme déclinant. Elle devient même, selon la conception de Fidel Castro, un "bastion", un pôle de résistance révolutionnaire. La défense d’une communauté attaquée dans sa substance s’avère d’autant plus révolutionnaire que l’agression provient d’un système coupeur de têtes et aliénant. Le world-capitalisme a en effet intérêt à trouver devant lui des peuples désagrégés, des traditions mortes, des hommes fébriles et sans attache, disposés à engloutir son évangile standardisé. Ce qui freine la consommation de ses produits mondiaux, ce qui est susceptible de ralentir l’expansion de ses chansons mondiales formatées, de ses films mondiaux compactés, de sa littérature mondiale normalisée, doit disparaître, ou finir digéré dans ses circuits, ce qui revient au même. Le capitalisme est uniformisateur et l’arasement préalable des esprits encourage son entreprise uniformisatrice. Il ravage l’original, les particularismes, sauf ceux qui vont momentanément dans le sens qui lui profite.


Or la communauté, aspiration profonde des hommes, voit dans la forme nationale son actualité la plus aboutie. Passant pour les altermondialistes comme un résidu passéiste, une province pourrissante, un paradoxe historique au temps du cosmopolitisme triomphant, la nation conserve sa justification historique, a minima par le "plébiscite de tous les jours" qu’évoque Ernest Renan. Le patriotisme est un des sentiments les plus profonds, consacré par des siècles et des millénaires. Aujourd’hui, la nation conserve donc un contenu réel, qui, même s’il est épars et dilapidé, est à retrouver et à se réapproprier : "Délivré du fétichisme et des rites formels, le sentiment national n’est-il pas l’amour d’un sol imprégné de présence humaine, l’amour d’une unité spirituelle lentement élaborée par les travaux et les loisirs, les coutumes et la vie quotidienne d’un peuple entier ? ", disait Henri Lefebvre. L’étude du contenu national doit être au cour du programme d’un projet de renaissance.


Évidemment, la démocratie formelle n’a réalisé jusqu’ici qu’une pseudo-communauté abstraite qui frustre la plus grande partie du peuple, à commencer par les couches populaires (classe ouvrière et classes moyennes) sur qui pèse le fardeau le plus lourd. Car le Parlement, fût-il le plus démocratique, là où la propriété des capitalistes et leur pouvoir sont maintenus, reste une machine à réprimer la majorité par une minorité ; la liberté y est d’abord celle de soudoyer l’opinion publique, de faire pression sur elle avec toute la force de la money. La nation telle qu’elle doit être envisagée dans le cadre d’une pensée radicale ne peut qu’aller de pair avec le progrès social et l’alliance internationale avec les forces qui partagent cette ambition subversive totale. L’identité nationale doit être conçue comme une réorganisation sociale sur la base d’une forme élaborée de propriété commune, sous peine de nous ramener à un passé désuet, qui nous conduirait immanquablement au point où nous en sommes.


La nation doit être le cadre de l’émancipation, de l’épanouissement, et non une entité oppressive. C’est seulement comme instrument du progrès qu’elle conserve sa mission historique. Conception qui faisait dire à Lénine : "Nous sommes partisans de la défense de la patrie depuis le 25 octobre 1917 (prise du pouvoir par les bolcheviks en Russie). C’est précisément pour renforcer la liaison avec le socialisme international, qu’il est de notre devoir de défendre la patrie socialiste."


La souveraineté nationale - non pas le souverainisme libéral ou le national-libéralisme, des oxymores dont il faut apprendre à se dépolluer - constitue ainsi, dans le meilleur des cas (exemple frappant du Venezuela bolivarien de Hugo Chávez), un pôle vivant de résistance à l’homogénéisation, une structure servant d’appui à la contestation globale, un foyer possible de guérilla au sens guévarien du terme. Si elle s’intègre dans une lutte émancipatrice au plan national (engagement dans un processus anticapitaliste) et international (retournement des alliances, nouvelle forme d’internationalisme rationnel, et non abstrait ou mystique, c’est-à-dire avec des allés objectifs et partisans), elle ne peut plus être considérée comme un vulgaire sédatif aux luttes sociales, comme elle le fut un temps (le nationalisme bourgeois désunissant les ouvriers pour les placer sous la houlette de la bourgeoisie). Elle devient au contraire l’avant-garde de la radicalité. Sans l’autonomie et l’unité rendues à chaque nation, l’union internationale des résistants au Système (une fraternité, une collaboration et des alliances nouvelles qui ne sont pas à confondre avec la mélasse mondialiste) ne saurait d’ailleurs s’accomplir. C’est lorsqu’un peuple est bien national qu’il peut être le mieux international.


La nation ainsi comprise est tout l’inverse des duperies formalistes à fuir à tout prix : niaiserie sentimentale, chauvinisme étriqué version Coupe du monde, cocardisme sarkozyste à choix multiple, roublardise mystificatrice d’un Déroulède germanopratin digéreant mal l’oeuvre de Charles Péguy, crispation irraisonnée sur les mythes fondateurs, etc. Elle devient l’une des pièces agissantes du renversement du Système. Dans des conditions historiques différentes, Sultan Galiev pour les musulmans, Li Da-zhao pour les Chinois ont en leur temps théorisé une notion approchante, considérant que le peuple musulman, d’un côté, chinois de l’autre, pouvaient, par déplacement dialectique provisoire, être dans leur ensemble considérés comme une classe opprimée en prise avec le Système à renverser. Chaque nation entrant en résistance frontale, pour autant qu’elle s’identifie avec l’émancipation générale, devient ainsi de nouveau historiquement justifiée. On a peut-être une chance de voir alors se produire l’encerclement des villes de l’Empire par les campagnes, les bases arrières et les focos.


Pour un nouveau différentialisme et un souverainisme de libération


Les particularités culturelles, les richesses nationales, individuelles et naturelles sont des armes que le mot d’ordre de world-culture, claironné par les altermondialistes-mondialistes, lors de leurs rassemblements champêtres, désamorce. Plus que quiconque, les artistes - parlons-en - devraient se préoccuper de marquer leurs différences, d’imposer des styles nouveaux et des concepts baroques, d’instiller des idées réactives, de dynamiter les formes étroites dans lesquelles on veut les faire entrer. Eux les premiers devraient se méfier d’instinct de la gadoue musicale qu’on leur propose comme horizon indépassable. Eux les premiers devraient imposer de nouvelles formes poétiques et un style adapté à la lutte contre l’homogénéisation totalitaire qui tend à les émasculer. Leur ouvre est écrasée sous les impératifs de production. La créativité a disparu devant la productivité. Qu’ils se donnent enfin les moyens d’être eux-mêmes : "Que chacun découvre pour la prendre en charge, en usant de ses moyens (la langue, les ouvres, le style) sa différence, écrivait encore Henri Lefebvre, au temps de son Manifeste différentialiste, ajoutant : "Qu’il la situe et l’accentue". Car exister, c’est agir. Et créer.


Dans d’autres domaines, il s’agirait également de repenser la modélisation de la dialectique, le renversement des tabous historiques et idéologiques, la défétichisation des concepts usés jusqu’à la corne par des philosophes ordonnés au Système (ou, pour certains l’ordonnant), de remettre en chantier une théorie de la subjectivité qui ne soit pas subjectiviste, etc. Un laboratoire d’élaboration conceptuelle serait le bienvenu (appelons-le Projet Archimède, du nom du grand scientifique grec de Sicile qui cherchait un point d’appui et un levier pour soulever le monde), sorte de fight-club de la théorie qui se donnerait comme objectif la critique impitoyable de l’existant dans sa totalité. Il faut retrouver l’idée de mouvement, en lui incluant bien sûr une logique de la stabilité qui sied à toute défense identitaire.


Face aux hyperpuissances d’homogénéisation, il est grand temps que l’antimondialisation réelle et efficace présente un front uni et international des différences, un bloc historique constitué par une armada pirate se lançant à l’abordage des vaisseaux de l’Empire.


Avant de réclamer une autre forme de mondialisation, une mondialisation toujours plus ouverte, c’est-à-dire de poursuivre, sur un mode de contestation bobo-docile, la mondialisation capitaliste par d’autres moyens en bradant dès aujourd’hui le monde aux multinationales comme si elles étaient au service de l’Internationale prolétarienne, les mouvements d’altermondialisation-mondialistes-contre-le-capitalisme-sauf-s’il-est-humain doivent prendre conscience que chaque peuple, chaque langue, chaque ethnie, chaque individu, chaque particularité est un reflet de l’universel, un éclat d’humanité. Pour l’avoir oublié, nous sommes entrés dans la norme de la société du "on", où se déploie le Règne de la Quantité annoncé par René Guénon, un monde de grisaille suant la "nullité politique" décrite par Hegel, qui n’est plus régulé que par la seule loi de la valeur capitaliste, l’habitude, l’hébétude et la résignation. Il est temps d’y remettre de la couleur et du mouvement, et, ce faisant, trouver les formes possibles du dépassement de la contradiction actuelle et aider à la prise de conscience de la dialectique de l’histoire présente.


Cette invitation aux particularités ne doit pas se faire de manière parodique ni mimétique, comme nous y invite le Système, mais en Vérité, comme parle l’Évangile, la vérité "révolutionnaire" de Gramsci et celle qui "rend libre" de saint Jean. C’est-à-dire comme un moment essentiel d’un projet de révolution maximale, ayant pour objectif d’inventer un nouveau style de vie. "Tout simplement, je veux une nouvelle civilisation", disait Ezra Pound. C’est bien le moins auquel nous puissions prétendre.


Ce n’est qu’en procédant par étapes que l’on pourra intensifier infiniment la différenciation de l’humanité dans le sens de l’enrichissement et de la diversification de la vie spirituelle, des courants, des aspirations et des nuances idéologiques. Dès à présent, l’internationalisme véritable, au lieu d’être l’idiot utile du capitalisme, doit s’opposer à toutes les tentatives d’homogénéisation mondiale et tendre à défendre sur le mode symphonique les particularismes nationaux, en tant qu’ils peuvent se constituer en fractions d’un souverainisme de libération, mais aussi les particularismes régionaux et individuels. Tel doit être le véritable projet des adversaires du mondialisme. Le reste n’est que bavardage, compromission et désertion en rase campagne.


Que cent fleurs s’épanouissent !


Paul-Eric Blanrue

samedi, 02 août 2008

Etonnante et excellente citation de P. A. Taguieff

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« Le multiculturalisme est un leurre »

Comme l’a remarqué Élie Barnavi, « le multiculturalisme est un leurre », qui continue de séduire nombre d’intellectuels et d’homme politiques en Europe. Il se fonde implicitement sur un essentialisme culturel qui mine les fondements de tout ordre politique. Ses défenseurs ont jeté la confusion dans les milieux antiracistes en définissant le racisme par le rejet du multiculturalisme. Dès lors, toute critique du projet multicommunautariste est soupçonnée d’exprimer une vision raciste, alors même que le multiculturalisme ressemble fort à ce monstre que serait un « multiracisme ».

Les illusions pseudo-antiracistes suscitées par cette absolutisation de la différence culturelle et ce culte de la diversité culturelle en dissimulent mal les effets pervers :
- fragmentation conflictuelle de l’espace public,
- ethno-racialisation des rapports sociaux,
- individualisation négative,- la généralisation normative des ségrégations,
- accroissement de la défiance entre les groupes séparés
- destruction de la vie civique, mettant en danger le régime démocratique.

Dans un article retentissant publié en juin 2007, le sociologue et politiste Robert Putnam formule un certain nombre de conclusions qu’on peut réduire à quatre thèses :
1° Plus la diversité ethnique grandit, plus la confiance entre les individus s’affaiblit ;
2° dans les communautés les plus diversifiées, les individus ont moins confiance en leurs voisins ;
3° dans ces mêmes communautés, non seulement la confiance inter-ethnique est plus faible qu’ailleurs, mais la confiance intra-ethnique l’est aussi ;
4° la diversité ethnique conduit à l’anomie et à l’isolement social.

De telles conclusions, établies à partir d’une enquête conduite d’une manière exemplairement scientifique sur un échantillon d’environ 30 000 individus, ne peuvent qu’affoler les adeptes du « politiquement correct » en matière d’immigration, célébrée comme une « richesse », et les partisans du multiculturalisme, présentée comme la voie unique vers le nouvel avenir radieux.

L’horizon ainsi dessiné est plutôt sombre : le surgissement de sociétés multi-raciales et multiculturelles que favorise l’ouverture démocratique aura pour conséquences majeures le déclin de l’engagement civique et le délitement du lien social, remplacé par la défiance ou l’indifférence. Trop de diversité tuerait la tolérance et ruinerait la solidarité sociale comme l’esprit civique.
Dès lors, l’offre islamiste, centrée sur l’identité et la solidarité de groupe, deviendrait particulièrement attractive aux yeux des « communautés » diverses de culture musulmane. C’est dans ce contexte convulsif qui s’annonce, à l’heure du Jihad mondial, que les réseaux islamistes risquent de prendre leur essor en tout territoire situé hors de la « demeure de l’islam ».

Pierre-André Taguieff

dimanche, 27 juillet 2008

Citaat van J. P. Van Rossem

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Citaat

“Wat mij in Liberalen aanstaat - tenminste toch als ze van het recht-voor-de-raapse soort van Guy Verhofstadt zijn, niet van het slijmballensoort van Patrick Dewael - is dat je met hen tenminste weet waar je staat omdat je weet voor wie ze staan en voor wie ze door het vuur gaan. Bovendien zijn ze zo helemaal weg van de vrijheid voor de ene mens om de andere straffeloos te mogen uitbuiten, dat ze wel verplicht zijn ook hier en daar nog een ander vrijheidje te verdedigen, en in een schijndemocratie als de onze is dat dan altijd weer mooi meegenomen.

Liberalen zijn anderzijds dan weer bijzonder goed geoefend in alle vormen van draaikonterij. Meestal maakt het hen geen donder uit met wie ze regeren - al is hun liefde voor de rode rakkers sterk ondermaats - en zijn ze al dik tevreden als ze een paar portefeuilles naar zich toe kunnen trekken. Op die manier kunnen ze hun geliefkoosde sport, die van de blauwe politieke benoemingen, in alle stilte en naar hartelust botvieren. Alhoewel nergens bewezen is dat de liberale politiek macro-economisch ooit een morzel heeft uitgehaald, hoeven liberalen niet gebukt te gaan onder prestatiedwang. Belangrijker is dat ze er steeds weer in slagen te laten geloven dat zij het patent hebben op alle economische wonderzalfjes.”

J. P. Van Rossem

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mardi, 22 juillet 2008

Retour au réel

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Retour au réel.

Editorial du numéro 30 du journal Rébellion ( bientôt disponible)

http://rebellion.hautetfort.com/


L’an un du règne de Nicolas Sarkozy s’achève et le constat est édifiant. Ceux qui se lèvent tôt n’ont pas été déçus, mais ils n’en ont pas eu pour leur argent. La France « d’en bas » voit ses maigres économies dilapidées : entre la baisse du pouvoir d’achat et la flambée des prix, les carburants qui ne cessent de battre des "records" (et les profits de Total avec). Justement au sujet du prix du pétrole, -il y a peu, nombre d' économistes nous juraient mordicus que parler de baril à 100 dollars revenait à croire qu' Elvis est encore en vie ou que le P"S" était toujours au service des intérêts des travailleurs. Les experts se trompent ou nous trompent ? Les deux probablement.

En outre, les attaques sont désormais incessantes contre les travailleurs et le service public. L' Education Nationale ne sait que trop bien qu’elle est la première visée. EDF se privatise et doit servir d’exemple au vaste pillage de notre patrimoine public national. L'heure est à la Rigueur, mais pas pour tout le monde. Il n’est nullement question de discuter les bénéfices des entreprises du CAC 40 ou de revoir le train de vie du sommet de l’Etat, mais plutôt de supprimer la carte famille nombreuse de la SNCF ou le remboursement des lunettes (mesures finalement abandonnées).

Nicolas Sarkozy avait promis d’aller "chercher la croissance avec les dents», on attend toujours… Le même personnage a affirmé ne pas pouvoir "vider des caisses déjà vides" pour soulager le pression sur les foyers modestes. Ce serait faire preuve d’un bien mauvais esprit que de dire que le paquet fiscal offert à ses amis entrepreneurs a vidé un peu plus les dites caisses. Dans un autre registre, Nicolas Sarkozy s’était également proposé d’aller lui-même chercher la médiatique Ingrid Betancourt (elle aussi risque d’attendre) ; avec sa belle rolex l’opération aurait eu de la gueule. Faute de cela, il s’est consolé avec la libération d’un yacht de luxe aux mains de quelques pécheurs somaliens devenu pirates à cause de la misère.

Dans son excellent ouvrage ("Rêves de droite"), Mona Chollet cite "notre" Président : "Je vais me retrouver avec un palais à Paris, un château à Rambouillet, un fort à Brégançon. C’est la vie." La journaliste du Monde Diplomatique le compare, à juste titre, à un gagnant du Loto qui a pris le pouvoir sur un énorme bluff, qui n’a pas manqué d'ailleurs de s' octroyer une forte augmentation de salaire (sa première mesure avec le paquet fiscal).

Malgré toutes ses manœuvres, l'état de grâce de Nicolas Sarkozy est bien terminé. Même les médias sarkollabos* se font l’écho de l’opinion (négative) des français vis-à-vis du bilan de l’agité de l’Elysée. Mais les critiques visent plus l’homme et son style rutilant dans l’exercice du pouvoir que le Système qu’il sert.

Pourtant les « réformes » vont se poursuivre et s’accélèrent, tout doit être fait pour empêcher tout retour en arrière. La politique de la terre brûlée de Sarkozy vise à laminer toutes les résistances. Le déni de démocratie constitué par la ratification du traité européen « simplifié » en est l'exemple. Le gouvernement refuse de voir que la volonté populaire est contre les mesures qu’il s’acharne à faire passer grâce à la complicité d’une opposition lamentable. Le Système est tranquille car il n’a personne pour l’attaquer sur ses points faibles: la Gauche a depuis longtemps vendu son âme.


Elle a choisi clairement le camp du pouvoir du Marché et le « there is no alternative », il n’y a pas d’alternative ». Formule que l’on doit à Margaret Thatcher pour définir le capitalisme néo libéral et son caractère inéluctable. Comme le reconnaît Manuel Valls, député du P«S» et partisan d’une refondation libérale, qui propose de remplacer les valeurs de gauche –dépassées selon lui- par celles de droite en criant qu'elles sont de gauche, l' UMPS en résumé. Il n' y a rien non plus à attendre de l’extrême gauche qui n’est que la soupape de sécurité du système (comme le fut du temps de son vivant le FN).  Il n’est nullement question d’opposer un dogme à un autre mais seulement de dire que face au monde moderne, il y a une opposition à cette pensée unique, le « Camp du Bien » a beau avoir une importante faculté de renouvellement, nombre d’auteurs, philosophes,journalistes...ont ouvert la porte au débat.

A nous de continuer cette lutte contre le conformisme, au delà de toutes les étiquettes politiques, l' important étant ce combat contre l' uniformité du monde que le système veut nous imposer. C’est en ce sens que nous voulons ouvrir les œillères du plus grand nombre. En prouvant que nous avons des choses à dire, qu’une alternative existe bien, nous pourrons ramener les consciences sur le terrain du réel. Les rêves de richesse et de réussite sociale pour tous promises par le candidat Sarkozy n’étaient que du baratin qui a, certes, abusé de nombreux naïfs. La déconvenue est maintenant à la hauteur de l’illusion entretenue. Mais cela est bien encore insuffisant : illusion/désillusion, droite/gauche, ce petit jeu doit cesser. Notre tâche consiste à mettre en avant une déconstruction/dénonciation de cette mise en perspective spectaculaire du réel. Le retour à une lutte réelle contre les conditions sociales et politiques existantes doit être présenté comme étant inéluctable même s’il n’est guère aisé de se le représenter actuellement comme tel. Les modalités de cette lutte ne sont pas non plus clairement définies a priori. Mais la pratique sociale ne dérive pas de schémas théoriques préétablis.

Ce qui peut être pensé à l’avance, c’est l’idée de l’impossibilité d’admettre, ad vitam aeternam, la situation actuelle et la perspective tracée à l’avenir des travailleurs par la classe dominante. De surcroît, ces derniers peuvent reprendre très rapidement conscience du potentiel de lutte dont ils sont capables, l’histoire du mouvement ouvrier le démontre. Enfin, le socialisme réel est bien l’anticipation doctrinale que nous pouvons promouvoir aux yeux de tous, notamment en montrant que le capital n’a de cesse d’imposer un rapport de force qui lui soit favorable : c’est donc qu’il y a bien des forces et donc des orientations contradictoires au sein de la société. Ce contre quoi lutte farouchement la bourgeoisie et qu’elle occulte soigneusement, c’est proprement ce que nous appelons le socialisme, un rapport social mettant fin à la prédominance de la production pour le marché capitaliste et une réorientation de la pratique humaine vers une cohérence dans les finalités du travail, débarrassées du fétichisme de la marchandise. Contre la morale utilitariste du libéralisme nous serons toujours du côté de la moralité généreuse des producteurs.


*Termes empruntés à nos camarades du site Sinistre Spectacle: http://sinistrespectacle.free.fr

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lundi, 21 juillet 2008

Een opstand van Duizend Vaandels

Een Opstand van Duizend Vaandels

Image Hosted by ImageShack.usNood aan een mentaliteitswijziging

Sommige nationalisten onder ons tonen zeer weinig of zelf geen interesse in de volksnationalistische strijd buiten onze grenzen. Zij menen dat de Vlaams-nationalistische strijd zich moet beperken tot de eigen grenzen en zijn blijkbaar niet in staat om verder te denken dan het eigen volk. Het is dan ook maar de vraag of wij hen als nationalisten kunnen klasseren, de term “separatisten” is misschien veel beter van toepassing. Mensen die de afscheuring van Kosovo zien als een kans voor Vlaanderen, zijn niets beter dan het regime dat zij menen te bestrijden.

“Nationalisten” die menen dat de strijd van de Bretoenen, Schotten, Catalanen, Palestijnen, etc… voor de Vlaming niet interessant is omdat het “te ver weg” is, zijn niet veel intelligenter dan mensen die menen dat politiek een “ver-weg-van-mijn-bed-show” is. Ik vraag trouwens ook aan hen hoe zij denken ooit de strijd te winnen als zij niet dringend hun mentaliteit omdraaien en intervolksnationalistisch beginnen denken. Staatsnationalisten en andere elementen die vijandig zijn naar de volkeren van de wereld toe (kapitalisten en marxisten om er maar twee te noemen) zijn slim genoeg om internationaal te handelen en te denken. Tegenover het internationale front van het reactionaire staatsnationalisme moeten wij dan ook een vernieuwend, doch vasthoudend aan de tradities van elk specifiek volk, volksnationalisme plaatsen. Laten we de vijand bestrijden met de eigen wapens.

Want laten we ons geen illusies maken, regimes zoals het Belgische zijn dan wel gewond, ze zijn zeker nog niet dood. En de natuur toont ons dat een gewond dier net het gevaarlijkste is. Tot nu toe hebben we al genoeg belgicistische offensieven moeten meemaken (B-Plus die met postkaarten het Vlaams-nationalisme belachelijk probeerden te maken, N-GA die separatisme belachelijk wou maken, zonder de link met België te door te hebben, etc…). Als deze aanvallen op het Vlaams-nationalisme zich zouden beperken tot dit soort paniekvoetbal, dan zouden we geruster op onze beide oren mogen slapen. Maar het Belgische francofone regime heeft nog steeds meerdere stukken op zijn schaakbord staan. Kijken we maar naar het verslag van de Raad van Europa waarin de kant werd gekozen van het racistische en imperialistische FDF. Toppunt hiervan is dat dit verslag is opgesteld door mensen die zelf uit een volk komen dat momenteel onderdrukt wordt. O.a. een Bretoen en Serviër stelden dit verslag op en concludeerden hieruit, na wel zeker 48 uur onderzoek, dat Vlaanderen eigenlijk bezig is een geweldloos fascisme uit te bouwen.

Intervolksnationalisme: praktische en ideologische redenen

Dit soort dingen toont aan dat onze tegenstanders nog genoeg wapens hebben om ons te raken. Als het volksnationalisme zich dan ook beperkt tot één volk en er geen informatie wordt uitgewisseld, geen samenwerkingsverbanden worden gesloten, dan zal het des te makkelijker zijn om de kop in te slaan. Enkel een verenigd internationaal front van volksnationalisten kan de regimes ten val brengen. Als één regime in crisis is door de volksnationalisten, kan er genoeg steun van het buitenland komen en zich concentreren op het neerslaan daarvan. Wanneer meerdere regimes echter tegelijk crisissen meemaken, zullen zij zich teveel op hun eigen binnenland moeten concentreren om, misschien wel vitale, steun te verlenen aan de buurlanden. Bijkomend is dat de onafhankelijkheid van een volk als een versterker kan werken voor de omringende landen. De Vlaamse onafhankelijkheid kan een enorme steun geven aan de Schotten, Catalanen, Corsicanen, etc… of omgekeerd. Het aan de bevolking tonen dat de onafhankelijkheid een realistische mogelijkheid is en dat dit kan worden bereikt zonder geweld, is een zeer sterk wapen in de strijd om de geesten en harten van het volk dat wij wensen te bevrijden.

Maar dan heb ik het over de puur praktische kant van de zaak gehad. We mogen echter ook niet vergeten dat internationale samenwerking niet enkel een zaak van realpolitik is, maar ook een ideologische verplichting. Een volksnationalisten is immers meer dan een separatist, een volksnationalist streeft naar het beste voor zijn volk, zonder daarbij argumenten als superioriteit of inferioriteit in te nemen over zijn dichte en verre buren. Het geloof in de overwinning moet ons drijven, maar ook het geloof in een betere en rechtvaardigere wereld moet centraal staat in de drijfveren van de volksnationalist. Als het enkel om eigen huis en tuin zou gaan en enkel om centenseparatisme, dan zouden we evengoed Gent of Antwerpen of Leuven of Brussel en omstreken onafhankelijk kunnen verklaren.

Volksnationalisme en internationale mobilisatie

Marxistische socialisten menen dat zij de ware en enige internationalisten zijn. Zogezegd zou er één groot proletariaat zijn dat wereldwijd dezelfde belangen heeft (ongeacht of dit nu een Somalische pottenbakker is of een Griekse lasser). De geschiedenis heeft echter uitgewezen dat ondanks alle mooi woorden en slogans, datzelfde proletariaat in 1914 en 1939/1940 maar al te graag de wapens tegen elkaar opnam uit een gevoel van nationale eer. Uiteraard zijn imperialistische oorlogen verwerpelijk vanuit volksnationalistisch standpunt, maar deze tonen tegelijk aan dat het internationalisme van het marxisme onrealistisch is. Maar de laatste jaren hebben getoond dat de basisideeën van het volksnationalisme net degene zijn die werkelijk kunnen mobiliseren. Het zelfbeschikkingsrecht der volkeren en een anti-imperialistisch streven naar vrijheid kon de laatste jaren honderdduizenden mensen mobiliseren.

Je moet al onder een steen geleefd hebben de laatste maanden om de tocht van de Olympische vlam der schande doorheen de wereld niet te hebben zien. Uit protest tegen de Chinese agressie tegenover Tibet hebben honderdduizenden mensen, ongeacht nationaliteit of overtuiging, zich tegen de Chinese politiek gevoerd en duidelijk geprotesteerd tegen de komst van de vlam. Enkele dapperen trotseerden ook de sterke beveiliging en sloegen er bijna in om de vlam eigenhandig te doven, wat uiteindelijk door de organisatoren zelf gedaan is. Jaren geleden ging er dan weer een andere golf door de wereld; de mensen kwamen op strijd tegen de invasie van Irak door de VSA. Honderdduizenden gingen op straat om hun stem te laten horen tegen dit voorbeeld van yankee-imperialisme, dat, om een kleine economische elite te dienen, zwakkere landen binnenviel. Van een seculier stabiel land, dat echter ook zondigde tegen de grondbeginselen van het volksnationalisme, hebben zij een soort constant “Gunfight at the Bagdad-Corral” gemaakt.

Deze twee grote golven van anti-imperialisme, en de daarbijhorende eis tot zelfbeschikkingsrecht der volkeren, tonen dat, wat marxisten en liberalen ook mogen beweren, het de volksnationalistische kernthema’s zijn die de mensen in deze post-modernistische tijden nog steeds massaal, en op een globale schaal, kunnen mobiliseren. Zelfbeschikkingsrecht van alle volkeren, economie in dienst van het volk, strijden tegen multiculturele staten, de strijd tegen imperialisme, respect voor de globale diversiteit van culturen en overtuigingen, het zijn thema’s die de kern vormen van het volksnationalisme en die nog steeds miljoenen kunnen mobiliseren. Helaas beseffen de grote aantallen mensen niet dat zij strijden voor dezelfde doelen als wij en zullen zij, zolang ze het volksnationalisme verwerpen, geen stap vooruit geraken in hun strijd tegen het regime. Het dwaas achternalopen van marxistische en liberale ideeën zorgt ervoor dat zij nooit iets wezenlijk zullen bereiken, enkel gepruts in de marge en herinneringen voor wanneer men bejaard is, zal het resultaat zijn.

Er is dan ook nood aan internationaal denken en handelen om zo op volksnationaal de doelen te bereiken. Uit eigen ervaring kan ik zeggen dat dit tot zeer interessante uitwisselingen en verfrissende ideeën kan leiden, denk ik maar aan de samenwerking tussen de NSV! en de Jeunesses Identitaires te Rijsel. Die laatsten vormen nu de militante voorhoede van een volksnationalisme dat het liberale en marxistische sprookje doorprikt en ook niet beroerd zijn om in de straten waar nodig de strijd aan te binden met het rapaille dat de voorsteden teistert.

Als men intervolksnationaal begint, durft!, denken, zullen we werkelijk onoverwinnelijk zijn. De 19de eeuw was de eeuw van het imperialistische staatsnationalisme, de 20ste eeuw was de eeuw van de Nieuwe Orde (communisme, nationaal-socialisme, liberalisme). Durven wij werkelijk intervolksnationaal te denken en te handelen, dan zullen wij volksnationalisten niet enkel de 21ste eeuw opeisen, maar het ganse Derde Millenium met een ijzeren wil tegemoet treden en veroveren.

Yves Pernet
Scriptor NSV! 2007’-08

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vendredi, 18 juillet 2008

Derde weg voor het derde millenium

Derde weg voor het derde millennium

Euro-Rus-congres, 28 juni 2008

In deze uiteenzetting zal worden gepoogd om een balans op te maken van het Amerikaanse imperialisme en van zijn sterktes en zijn zwaktes. Daarvoor is eerst een terugblik nodig om de belangen en de waarden, de middelen en de doelen die op het spel staan kort te schetsen. Als jonge beweging die meer wil zijn dan een nieuwe naam, vlag en leider moeten we stap voor stap te werk gaan. Idee en actie zijn onafscheidelijk, maar de juiste volgorde wil dat de actie uit de idee volgt. Door de algemene achteruitgang van het onderwijs* en de afstompende invloed van de media moet de ideologische vorming veel dieper en breder zijn dan vroeger. Congressen als dit zijn broodnodig, al was het maar om onze blik op de wereld te verbreden en de banden aan te halen met broedervolkeren. Daarvoor hoeven niet altijd ronkende namen op de affiche te staan. Dat die namen erin slagen om de gesubsidieerde vazallen van de antifascistische roddelpers in het ootje te nemen is uiteraard meegenomen. Antifascisme is tegenwoordig een miljoenenbusiness. Afgelopen week nog is uit cijfers gebleken dat de Duitse Bondsrepubliek sinds 2001 méér dan 200 miljoen euro heeft besteed aan de “strijd tegen het rechtsextremisme”. Dat ware misschien nog enigszins “sociaal” geweest, als geen dringender noden gelenigd moesten worden.

Om misverstanden, veralgemeningen of verdraaiingen achteraf te vermijden en ook gewoon voor de goede verstaander beginnen we met de puntjes op de i te zetten. We moeten eerst uiteenzetten hoe we het reilen en zeilen van het politieke systeem zien om onze politieke actie goed te kunnen definiëren. De simpele grondstelling van onze metapolitieke strategie luidt: politiek wordt steeds bedreven door elites en die elites hebben zowel waarden als belangen**. Om zoals gezegd de idee actie te laten worden moeten - in die volgorde - kaders en militanten worden gevormd om ten slotte de idee te laten doorsijpelen naar alle lagen van het volk. Wij stellen de idee en het ideaal centraal, wat tot uitdrukking komt in het feit dat alle coördinatoren op gelijke voet samenwerken en dat er hoogstens sprake is van een algemene coördinatie en dito coördinator. Tegenstellingen als “links” en “rechts” zijn voor ons even versleten als die van “oost” en “west”. Ze verhinderen ons om volwaardige (onverdeelde) Vlamingen en Europeanen te worden. Ze behoren tot een oude orde gekenmerkt door partijenstrijd, klassenstrijd en nu zelfs rassenstrijd. Wij wijzen in die oude wanorde de kiemen van de burgeroorlog radicaal af en eisen opnieuw: orde en vrede, een einde van de haat en nijd, waarden in plaats van waardeverval. Elk racisme is ons vreemd, omdat wij de identiteit van alle volkeren verdedigen, niet de superioriteit van één volk. Ik had vandaag evengoed met een zwarte separatist als met een blanke separatist op de affiche kunnen staan. Hoe de Amerikanen zich maatschappelijk en staatkundig organiseren, is in de eerste plaats hun zaak. Zolang ze maar binnen hun erf blijven.

Nationalisme is voor ons de zaak van de volkeren (meervoud). Nationalisme en solidarisme zijn voor ons één, omdat nationale onafhankelijkheid niets is zonder sociale rechtvaardigheid (en vice versa). Zeker in een tijd waarin de nationale bovenklasse vaandelvlucht pleegt! Wij zijn ervan overtuigd dat de nakende economische recessie en het voorspelbare neoliberale antwoord daarop onze eens zo sterke nationale middenklasse (dankzij sociale herverdeling, deels op solidaristische grondslag) zal verschrompelen tot een soort nationale onderklasse. Volksgenoten die geen plaats meer vinden in de veelgeprezen “kenniseconomie” zou men dan waarschijnlijk nog het liefst naar de Derde Wereld exporteren om vervolgens informatici en ingenieurs uit diezelfde Derde Wereld te importeren. Cijfers deze week zetten onze stelling over de sluipende teloorgang van de middenklasse kracht bij. De Belgische gezinnen blijken immers maar liefst één miljard schulden te hebben uitstaan door het gebruik van winkelkaarten tegen woekerrentes. “Het is een vrij nieuw fenomeen in België, maar is elders breed verspreid”, aldus de bankfederatie Febelfin. Natuurlijk is dit fenomeen al breed verspreid. Het consumeren op krediet is een Amerikaans fenomeen, omdat daar nauwelijks consumptieve transfers uit de sociale zekerheid bestaan. Een goede politieke gemeenschap vereist een sterke nationale middenklasse. Dat wist Aristoteles al.

De vaandelvlucht van de nationale bovenklasse begon na mei ‘68. Mei ‘68 was een generatiewissel van professoren naar studenten en een overgang van nationaal kapitalisme naar internationaal kapitalisme. Het was de voltooiing van de naoorlogse veramerikanisering en volksheropvoeding van West-Europa, eerder begonnen onder het mom van “denazificatie”. Die gebeurtenis horen we dit jaar dus te vieren. Bohémienliberalisme en bohémienkapitalisme gaan hand in hand. Het eerste verdedigt de waarden en het tweede de belangen van het internationale grootkapitaal. Vooraleer de markten, de handel en de wisselkoersen in de jaren ‘70 vrijgemaakt konden worden, moesten eerst de geesten van de mensen voldoende bewerkt en “bevrijd” worden van allerlei hinderlijke obstakels. Onder het mom eerst van “denazificatie” en nadien van “emancipatie” werden nieuwe sociale categorieën consumenten uitgevonden, zodat sinds kort bijvoorbeeld autoreclames zich speciaal tot nieuw samengestelde gezinnen richten. Logisch, want gebroken gezinnen consumeren dubbel zoveel als gewone gezinnen. Ook de halal consument die nu de rechtse toorn opwekt, is een product van dit kapitalisme en niet van de islam.

De iets ouderen onder jullie zullen zich nog het wettelijke onderscheid herinneren tussen zakenbanken en commerciële banken, waarbij die laatste alleen consumptieve en commerciële kredieten en geen (risicodragende) industriële kredieten mochten verstrekken. Nog een onderscheid was dat tussen commerciële banken (voor handelaars) en spaarbanken (voor arbeiders). Spaarbanken en verzekeringsmaatschappijen vormden vóór de deregulering van het kapitaalverkeer de basis van een sociaal of nationaal kapitaal belegd in staatsobligaties of parastatale instellingen. Veelzeggend is dat die wetgeving in de jaren ‘30 precies was ingevoerd om een herhaling van 1929 te voorkomen. Waarom die regulering van het kapitaalverkeer werd afgeschaft? Om de kapitaalbehoeften van het internationale grootkapitaal te bevredigen zonder terug te grijpen naar verdere inflatoire dollarcreatie. Zo werd ons sociale of nationale kapitaal afgeleid naar de internationale kapitaalmarkten. Van een financiële transfer gesproken! Sindsdien zijn pensioen- en hefboomfondsen de belangrijkste spelers op de internationale kapitaalmarkten. Wij pleiten daarom onder meer voor een staatspensioenfonds in de strijd tegen de vergrijzing en de globalisering. Mijns inziens moeten er monetaire hervormingen bovenop komen die een einde maken aan de inflatoire geldcreatie door de banken. Volkshuishouding en volksgemeenschap kunnen maar worden gesaneerd als de Augiasstal van het bank- en beurswezen wordt uitgemest. Het casinokapitalisme vormt een aanslag op de publieke moraal.

Nu we het een en ander uiteengezet hebben, kunnen we het Amerikaanse imperialisme aansnijden dat de gewapende arm is van het internationale grootkapitaal. Imperialisme is de hoogste fase van het monopoliekapitalisme: de versmelting van bancair en industrieel kapitaal. De Amerikaanse oligarchie is het product van een geweldige financiële en industriële machtsconcentratie. De Amerikaanse regering en de centrale bank zijn niets anders dan de belangenbehartigers van het geldverslindende militair-industriële complex en de grote zakenbanken. Die oligarchie heeft ook een uitgesproken internationalistische oriëntatie. Professor Carroll Quigley sprak dan ook over “internationale bankiers”. Toch moet worden opgemerkt - zoals door Carroll Quigley, G. Edward Griffin en Ellen Brown - dat die oligarchie een gemengd en geen zuiver joods karakter heeft. Zo was J.P. Morgan anglicaans en John D. Rockefeller baptist. Wel is het natuurlijk zo dat die familiedynastieën - en met name de Rothschilds - in belangrijke mate de stichting van de staat Israël nu 60 jaar geleden hebben gefinancierd. Na mei ‘68 de tweede gebeurtenis die we dit jaar geacht worden te vieren. De antizionistische joodse schrijver Jack Bernstein gewaagde het zelfs te schrijven: “Het judaïsme is een religie, maar het zionisme is een politieke beweging die door dezelfde personen is gecreëerd die ook aan de wieg van het communisme stonden. Het einddoel van het zionisme is een wereldregering onder leiding van internationale kapitalisten”. Het citaat mag misschien op het eerste zicht wat vreemd aandoen, maar het feit dat de dissidente auteur vermoord werd, roept alleen maar meer vragen en mysterie op.

Nu de belangen die het imperialisme drijven duidelijk zijn, kunnen we het hebben over de waarden die het drijven. Het Amerikaanse imperialisme wordt nog altijd gerechtvaardigd door de pseudo-religieuze inhoud van City upon a Hill, Manifest Destiny, Monroe-doctrine. Het heeft zijn wortels in verschillende vormen van modern pseudo-religieus fundamentalisme, die een smet zijn op de eeuwige wijsheid die de bron is van alle archaïsche religies ter wereld. De protestantse ketterij van het calvinisme heeft zo een land gesticht en de oorspronkelijke bevolking ervan vermoord, verdreven of in reservaten gestoken. De joodse ketterij van het zionisme deed 60 jaar geleden precies hetzelfde. De ketters in kwestie zijn modernisten (want materialisten) omdat ze steevast de heilsverwachting op aarde willen verwezenlijken. Is er een beter bewijs van hun materialistische aard dan hun obsessie voor geld en grond? Ze delen dezelfde cynische psychologie. Een psychologie die over lijken gaat en daarbij de leugens niet spaart. De protestantse fundamentalisten van de christelijke rechterzijde hebben altijd al een hoogst eigenaardige affiniteit met Israël gehad, die zich vertaalt in een gemeenschappelijke heilsverwachting. Religieuze protestanten en zionisten azen op het Midden Oosten om een Messiaanse Revolutie te bespoedigen. Ze hopen dat de “Messias” of “Koning der Joden” dan van daaruit over de wereld zal heersen. Het is een typische dwaling van moderne pseudo-religies om de vervulling van een heilsverwachting in de wereld te projecteren.

Nu kunnen we de sterktes en de zwaktes van het Amerikaanse imperialisme onder de loep nemen, want het is in alle opzichten belangrijk om hen goed in te schatten. Het militair-industriële complex van de VSA is zowel een vloek als een zegen voor de VSA. Door zijn geldverslindende karakter is het verantwoordelijk voor het grootste deel van de Amerikaanse staatsschuld. Tijdens Vietnam werden de begrotingstekorten (monetair) gefinancierd door de Federal Reserve. Nu worden ze vooral gefinancierd door China en Japan. Het Pentagon is niet toevallig de grootste werkgever van het land. De VSA hebben hun economische en politieke leiderschap enkel en alleen te danken aan hun militaire leiderschap. De overheid spaart niet. De gezinnen sparen niet. En de bedrijven sparen nauwelijks. Dus parasiteren de VSA op buitenlandse dollars die terugstromen. Dat kunnen ze alleen, omdat ze de wereld laten geloven dat hun papiergeld waardevol is. Ze bevinden zich zo in de unieke positie dat ze kunnen lenen in hun eigen munt om vervolgens nieuwe oorlogen te bekostigen.

Ook het leiderschap van de dollar hebben de VSA te danken aan hun militaire leiderschap. Het militaire imperialisme is een dollarimperialisme. Daarvoor hebben de geallieerde plutocraten na de Tweede Wereldoorlog de instellingen van Bretton Woods in het leven geroepen. Zijn enige objectieve waarde ontleent de dollar nu niet langer aan het goud, maar aan de olie. De VSA zijn dan ook als de dood ervoor dat een land als Iran zijn olie in euro zou verkopen. De laatste 30 jaar is dus het verhaal van een kapitalistische wereldeconomie die in een quasi permanente staat van crisis (goud, dollar en olie) verkeert. De eerste quick fix was het einde van de goudstandaard en de vaste wisselkoersen. De tweede was zoals gezegd de deregulering van de internationale kapitaalmarkten. De derde was en is het monetarisme van neoliberale signatuur: besparingen op sociale uitgaven. Maar al het neoliberale monetarisme ten spijt, deden de Amerikaanse oorlogen de defensie-uitgaven, de staatsschuld en de dollarinflatie alleen verder toenemen. Wat een luxe toch dat staten niet bankroet kunnen gaan en belastingplichtige burgers altijd zullen blijven betalen!

Het is eigen aan de Reaganomics om zowel de belastingen te verlagen als de defensie-uitgaven te verhogen. Bush combineert net zoals Reagan neoliberalisme en neoconservatisme met een pseudo-religieuze retoriek. Sinds zijn beleid is de staatsschuld met 50% toegenomen en ze neemt dagelijks met 3 miljard dollar toe! Een ander overblijfsel uit het Reagan-tijdperk is dus het neoconservatisme. Belangrijk is dat dat laatste het Amerikaanse imperialisme een nieuw élan wist te gegeven op een ogenblik dat het Amerikaanse leiderschap voor iedereen duidelijke barsten begon te vertonen. Het is al tot treurnis toe gezegd dat het hier gaat om bekeerde Joods-Amerikaanse trotskisten die niet alleen om redenen van binnenlandse, maar ook om die van buitenlandse politiek hun kazak hebben gekeerd. Deze verlichte despoten noemen hun wereldrevolutie “democratisch” en hun wereldrijk “republikeins”. Ze zijn ook voor de vrede: de Pax Americana. Het seculiere zionisme is zoals bekend hun tweede natuur, maar de “gelaarsde Wilsonianen” omkleden hun liefde voor de staat Israël met mooie liberaal-democratische idealen***. De neocons zijn ook emblematisch voor de verschraling van het politieke landschap: “dit is geen conservatisme, maar liberalisme met scherpe tanden” (Lawrence Kaplan). Dat is de harde waarheid die naïeve anti-imperialisten, pacifisten, internationalisten en andere nuttige idioten niet willen horen. Ze delen dezelfde liberale waarden. Ze behoren dan ook in de grond tot één en dezelfde ideologie. De ideologie die als een rode draad doorheen de moderniteit is geweven: het liberalisme. Ze zijn eigenlijk niet tegen de neocons omdat die “Wilsonianen” zijn, maar omdat ze “gelaarsd” zijn.

Na deze uiteenzetting moet het duidelijk zijn dat het leiderschap van de VSA niet gestoeld is op enige economische of ethische superioriteit, maar op de schaamteloze aanwending van militaire macht en de even schaamteloze verkrachting van het volkenrecht. Daarom is het zo belangrijk dat Europa uit de NAVO treedt en de NAVO uit Europa vertrekt. De NAVO is de hulpagent van het Amerikaanse imperialisme. Ook moeten we beseffen dat de afwijzing van het opmarcherende Amerikaanse kapitalisme, zijn talrijke Europese handlangers en nuttige idioten weliswaar een noodzakelijke, maar geen voldoende voorwaarde is voor Europese wedergeboorte. Dat alle grote verwezenlijkingen het product van de geest zijn. Dat die wedergeboorte ook vanuit onszelf en niet alleen vanuit Rusland moet komen. Dat “ras” meer is dan een lichamelijk omhulsel. Dat “ras” een bepaalde stijl inhoudt: sober, sterk en opwaarts gericht, zoals een Dorische zuil volgens Evola. Dat Evola ons leert dat we geestelijke strijders moeten zijn, geen rambo’s of andere weekdieren. Het is jammer dat het tijdsbestek niet meer toelaat om hierop verder in te gaan, want als één persoon geplaatst is om de rijksgedachte als civilisationele en spirituele wedergeboorte van Europa te verkondigen is het wel Evola. Evola en Guénon zijn bronnen van tijdloze wijsheid. Hun hedendaagse aanhangers hebben er lak aan dat ze misschien minder “nuttig” zijn voor de besognes van de korte-termijn-politiek.

Zelfs vanuit een nationalistisch perspectief heeft de Europese ruimte een organisatiebeginsel nodig, omdat de vrijheid van één volk afhangt van de vrijheid van het volkerengeheel. Een combinatie van Europees federalisme (Evola) en Europees nationalisme (Thiriart) is mogelijk. Europa is alleszins niet beter af met nationalismen die niets anders zijn dan onbeholpen vormen van nationaal egoïsme. Maar de huidige Europese integratie is ook een slechte zaak. Economisch worden de kleine spelers verdrongen en politiek worden de natiestaten uitgehold tot op het bot. Die laatste zullen worden herleid tot Europese filialen gerund door nationale managers, alleen nog goed om belastingen te heffen en de lonen te drukken. Natiestaten en culturele barrières vinden de eurocraten immers belemmeringen voor de “optimale” allocatie (maximale uitbuiting) van de productiefactoren. Dat is de Europese integratie van het neoliberale en neo-Atlantische Europa, dat voor de tijd die zijn Amerikaanse suzerein nog rest een economische reus en een politieke dwerg mag blijven. Het is aan de Europeanen om zichzelf te bevrijden door zich politiek-militair en autarkisch te organiseren. Wij moeten post-Belgisch, post-Atlantisch, postmodern gaan denken. De 21ste eeuw toont overal in Europa het ontluiken van autonome nationalisten, non-conforme fascisten en zelfs allochtone separatisten. Het N-SA moet dus een constructief alternatief willen zijn. De oude orde sloopt zichzelf wel, wat ons dat werk bespaart. Het is veel belangrijker dat de nieuwe orde nu al wordt opgebouwd. Met een nieuwe orde en een derde weg voor ogen scheiden onze wegen met de Atlantische as en kiezen wij voor de Europese as.

Frederik Ranson
Coördinator N-SA

* De promotie van de “kenniseconomie” kan niet verhullen dat onder het mom van “gelijke onderwijskansen” en dergelijke de beoordelingscriteria stelselmatig worden verlaagd. De explosieve toename van leerlingen met een taal- en leerachterstand is maar één gevolg van de massa-immigratie.
** Daaruit volgt: 1) Aangezien ons antikapitalisme het heroïsme, het idealisme en het voluntarisme in acht neemt, is het geen historisch materialisme. Ons antikapitalisme neemt de religieuze wortels van het kapitalisme onder de loep, zoals de sociologen Max Weber en Werner Sombart al deden. 2) Aangezien de partijpolitiek in de eerste plaats gedreven wordt door belangen (één partij ontleent er zelfs haar naam aan) moet onze metapolitiek gedreven worden door waarden. 3) Aangezien politiek bedreven wordt door elites, moet de politieke actie gericht zijn op de vorming van een nieuwe politieke elite, met het karakter van een orde en niet dat van een partij. 4) Aangezien gemeenschappen steeds worden geleid door elites, kan kritiek op elites nooit worden veralgemeend tot kritiek op hele gemeenschappen. Hoogstens kan men een volk verwijten dat het het juk van zijn eigen misdadige leiders verdraagt. Dat geldt in het bijzonder voor ons eigen volk.
*** De democratie Israël is zeker niet de enige die de mensenrechten schendt. Het belet de Europese Unie - zelf een toonbeeld van democratie - echter niet een associatieakkoord te sluiten met dat land. Zo’n akkoord stipuleert nochtans dat het geassocieerde land geacht wordt om de mensenrechten te eerbiedigen. De EU heeft ook een associatieakkoord met Turkije.

 

jeudi, 17 juillet 2008

De regering struikelt weer...

De regering struikelt weer

Volgens Adam Smith is een regering in een kapitalistische omgeving een instrument om eigendom te beschermen. Ze is dus eigenlijk in het leven geroepen om de rijken te beschermen tegen de armen, ofwel mensen die eigendom hebben tegen mensen die er geen hebben. In dit land, dat door Marx als het schoolvoorbeeld van kleinburgerlijke eigendomsverhoudingen werd gezien, is dit alles nog meer waar dan ergens anders.

België is niet een door een regering geleide staat. Neen, er is zelfs geen regering. Hier zijn de bezitters van het land de rechtstreekse onderdrukkers van het volk, dat zelfs geen eigen land of economische macht bezit. De politieke kaste die in andere landen de buffer is tussen het volk en de economische macht is hier vervangen door een anarchistische bureaucratie en een op maffia-achtige wijze gestructureerde dievenbende die zich vermomt achter het masker van de politiek. De machtskaste noemt zichzelf dan wel politiek, maar in werkelijkheid is het een belangenvereniging die zich als een parasiet heeft vastgezet op de werkkracht van het volk. De enige eigendommen die deze staatsmacht wil beschermen zijn de eigen eigendommen en de inkomens die gegenereerd worden uit het afzetten van deze volksmassa.

In de economische recessie die er nu aankomt, zullen de beschermers en eigenaars van deze staat zelfs zover gaan om hun trouwe bondgenoten, die altijd heel graag in het Belgische verhaal meedraaiden, te bestelen. Deze trouwe bondgenoten zijn de rijke middengroepen uit onze samenleving. Zij vonden dat de Belgische staat hun garantie was voor hun privé-eigendom. Het zal blijken dat deze staat niet langer deze optie nastreeft. Voor het gepeupel dat zich staatsmacht noemt, is het nu graaien en wegwezen geblazen. En men zal daarbij iedereen bestelen die bestolen kan worden, ook de vrienden uit de middenklasse. En nadat men alle vrienden en familie gedropt heeft in de lucratieve staatsorganen en -ambten is het nu tijd om er even uit te trekken.

Er kunnen nu nieuwe (of andere) poppenkastspelers op het toneel worden gezet. Ze zijn geproduceerd door dezelfde bedrijven als de vorige en ze hebben allen het democratische virus, dat we eigenlijk best volksverlakkerij zouden noemen, onder de huid. Als de nieuwe poppetjes niet snel genoeg leren dansen naar de pijpen van de bank- en andere magnaten dan zijn er nog de ultieme middeltjes zoals verkiezingen. Daar kan het volk zich nog eens lekker laten gaan. Het heeft dan de keuze uit verschillende soorten peperkoeken partijmannetjes en hun pretpartijtjes. De lol zal duren tot het geld en de middelen van de bevolking volledig zijn herverdeeld onder de verschillende bendes (partijen genaamd). Dat is nu niet meer veraf. Nu al teert die snert-elite op geld dat eigenlijk aan onze oude mensen toekomt. Vroeger noemde men dergelijke individuen en bendes beurzensnijders en ze werden opgehangen. In onze democratie noemt men dat zootje ongeregeld nu staatslui.

Er is blijkbaar niet alleen een monetaire inflatie. Onze tijd lijdt duidelijk ook aan een volledige inflatoire meltdown van alle normen en waarden. De staatsmacht heeft nu al meer dan 400 dagen de tijd gekregen om alle meubelen en kleren en andere goederen van het volk mee te grissen die verhandelbaar zijn. Ze heeft ze ze lekker verdeeld onder de Vlaamse en Waalse vrienden aan de top. Wij zijn benieuwd hoeveel tijd die laatste nu nog zullen krijgen om in de verlenging te spelen.

E. Hermy
Algemene coördinator

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jeudi, 05 juin 2008

L'eurocrate, le souverainiste et le plombier polonais

L’eurocrate, le souverainiste et le plombier polonais Convertir en PDF Version imprimable Suggérer par mail
Écrit par Ecrit par Olivier JAROSZ et Gilles Emmanuel JACQUET   
28-06-2007

Retour sur 50 ans de « Construction »

L’Europe a toujours puisé ses origines et sa force dans différents mythes qui se sont confondus avec un idéal de la civilisation européenne façonné par la Grèce antique (Eurôpé), développé par l’empire romain (Auguste), répandu par la chrétienté, (Papauté, Saint Empire…) réapproprié par la Renaissance (Pétrarque), l’Humanisme (Erasme), l’age classique (Abbé de Saint Pierre) les Lumières (Montesquieu, Rousseau), puis par les visionnaires (Victor Hugo, Coudenhove-Kalergi) sans jamais vraiment se concrétiser [Villain-Gandossi].  Il aura fallu attendre le XXéme siècle pour voir une coopération des différentes Nations. 

Après la tragédie de la seconde guerre mondiale qui a séparé des peuples aux racines communes, l’idée d’une construction européenne se devait de répondre à une nécessité concrète, une idée économique qui devait répondre à des impératifs de reconstruction marqué par la prospérité et une forte productivité. Les Etats-Unis connaissant également une croissance importante de la production (taylorisme et fordisme), l’URSS étant encore dans sa machine de guerre (stakhanovisme) et se transformant peu à peu dans une économie civile planifiée qui contraignit les européens à s’allier.

Les idées qui circulent parmi les citoyens européens sont propices à une création d’un espace commun qui puisse rivaliser avec ces deux blocs. Jean Monnet fortement influencé par les idées libérales et fédérales du modèle américain va jeter les bases concrètes d’une communauté. Au coté de Schumann les fondateurs de la CECA (18 avril 1951) seront motivés par un souci profondément économique à savoir la reconstruction de l’Europe par le libre échange, le marché économique, la standardisation… cherchant à dépasser les modèles obsolètes des Etats nations protectionnistes. Cette combinaison des méthodes fonctionnalistes et des idées fédérales aboutira à la création de cette Communauté Européenne du Charbon et de l’Acier. Face à une situation internationale tendue avec le début de la guerre de Corée (25 juin 1950) le projet d’une communauté européenne de défense va apparaître. L’échec de celle-ci face au caractère récalcitrant de la France de se voir avec l'Allemagne sous un uniforme commun, sera la première fracture entre la société et la politique française sur un sujet européen. 

Le traité de Rome signé il y a 50 ans va relancer l’idée d’une communauté. Conscient des premières velléités des pays, la construction se fera à travers une libéralisation progressive du marché européen et d’un marché commun du nucléaire. (Euratom).

La CEE se construit de l’extérieur cumulant élargissements successifs (6 élargissements) et approfondissements institutionnelles (en 15 ans il y aura 4 traités). Le déficit démocratique apparaissant de plus en plus, les élections au parlement européen tendent à légitimer les institutions de la communauté. La volonté d’une création d’une identité commune européenne au sein du parlement qui ne reflétait plus les pays mais les partis approuve une idée fonctionnaliste se souciant de moins en moins des identités nationales. Malgré un taux moyen de participation (barre symbolique des 50%), l’Acte unique européen (17 et 28 février 1986) de la Commission Delors manifestait la détermination d’édifier un espace commun sans frontières avec l’instauration des quatre libertés fondamentales de circulation: marchandises, services, capitaux et personnes. Le traité de Maastricht du 7 février 1992 souhaitait relancer les idées fédéralistes en réorganisant la Communauté économique européenne en Communauté européenne sous forme des trois piliers. Cette nouvelle perspective marquée par la création de l'Union économique et monétaire, instituant une monnaie unique cherche avant tout à freiner le monopole du Deutsche Mark qui faisait sourciller les français mécontent de leur franc faible ainsi qu’une pseudo citoyenneté européenne n’étant finalement qu’une coquille vide. Ce traité prévoyant déjà sa propre révision au traité d’Amsterdam le 2 octobre 1997 augmentait l’interdépendance entre les pays membres. Les accords de Schengen intégrés, « communautarisaient » une des libertés fondamentales. L’entrée de l’Euro marque l’aboutissement dans la forme de l’UEM. Le polémique traité de Nice du 26 février 2001 est appelé à connaître une forme de longévité suite à l’échec du Traité Etablissant une Constitution pour l’Europe rejeté par deux pays fondateurs mais également mal accepté par d’autres gouvernements. Ce traité faisant suite à une volonté de refonte des institutions en accroissant sa légitimité démocratique a semble t-il raté son coche. Le choix d’une Europe espace sans frontière au détriment d’une Europe puissance, le doute quant à la représentativité du parlement (moyenne de 45% de taux de participations aux dernières élections européennes), l’absence de critères culturels et identitaires pourtant si fondamentaux, ont conduit à un échec de cette construction imposée par un fonctionnalisme sans racine. 

L’Europe inachevée 

Aujourd’hui les Nations se diluent dans l'Union européenne, précisément lorsque les Etats membres ont des visions parfois très contradictoires. Le problème de la Turquie étant à lui seul symptomatique. 

On peut considérer que la construction européenne apparaît moins comme la clé de la prospérité du vieux continent que comme une tentative, à ce jour infructueuse, d’enrayer le déclin bientôt séculaire de ce qui fut le foyer de la civilisation occidentale. Le rattrapage des USA s’est poursuivi dans les années 60 et 70 mais s’est brutalement interrompu depuis une quinzaine d’année et depuis l’Europe est dans une forme de déclin.

Si les Etats européens ont eu la faiblesse de concéder leur puissance à une superstructure, cela n’a pu être que dans l’espoir que celle-ci serait en mesure d’apporter de façon efficace tout ce qui est demandé à la structure de l’Etat. Or, dans tous les principaux domaines, qu’il s’agisse de l’emploi, de prospérité, de sécurité, de démographie, de culture, de langue, le bilan est somme toute modeste.  

L’Union européenne qui se revendique être un leader dans plusieurs domaines fait hélas grand défaut sur certains  grands enjeux. Sur la question de l’environnement, le budget colossal de la PAC finance à la hauteur de 1/3 les produits pesticides et chimiques nocifs pour la nature. Quant à la recherche, le projet Galileo a du plomb dans l’aile, sur la santé publique la grippe aviaire a démontré que elle n’était ni coordonnée ni  efficace… 

L'opinion est que l'Union européenne devrait se concentrer sur les seules politiques où elle est à l'évidence plus efficace que les Etats membres comme la concurrence, le commerce extérieur, l'immigration, la monnaie, la défense, la diplomatie, l’environnement, l’innovation, l’éducation universitaire, l'aide au développement. Il est évident que dans une négociation, une UE27 et plus importante au sein des institutions que chaque pays individuellement, mais il faut surtout éviter d’approfondir une Europe à plusieurs vitesses. En revanche, à l’instar de nombreux eurodéputés et face aux multiples inégalités en Europe, l'agriculture devrait être nationalisée, tout comme les politiques sociales qui  devraient être laissées à la responsabilité des Etats.

L’Europe se doit de respecter ses multiples valeurs et cet héritage ne peut être que bénéfique pour la construction de son identité et de son futur, un monde de l’innovation de la nouvelle technologie… L’Europe chose inachevée doit être un système de réflexes face aux menaces extérieures et aux défis de la globalisation et s’adapter sans chercher toujours à vouloir centraliser, homogénéiser et déformer. L’Europe ne peut qu’exister par une unité morale, culturelle, par une connivence entre nations. 

Pourquoi tant de réticences ? 

Si l’Union européenne rencontre toujours des résistances malgré sa longue évolution, il est intéressant de s’interroger sur ce que ces oppositions traduisent. Cette construction progressive bâtie par des élites et par moments légitimée par les peuples, reste toujours aussi lointaine et complexe dans l’opinion des citoyens européens. La logique économique qui a prévalu - et qui prévaut encore étant donné qu’elle semble être moins sensible que la logique politique et identitaire - n’a su créer de véritable communauté et en est resté à une expression minimale et matérialiste du sentiment européen. Les institutions qui ont été modelées suivant cette logique ont aussi abouti à une situation de déficit démocratique renforçant ainsi du même coup un sentiment d’éloignement vis-à-vis de ces institutions dont le caractère semble être de plus en plus technocratique et bureaucratique. Ce type de situation est tout autant un frein à l’affirmation d’une identité européenne qu’à la construction d’une véritable Europe politique dont l’essence se manifesterait plus dans un désir clair de partager un destin commun (en plus d’une Histoire commune) plutôt que dans des débats sans fins portant sur l’opportunité d’adopter telle ou telle structure.  

En ce sens, les mouvements politiques souverainistes et leur argumentaire peuvent être vus comme des symptômes traduisant l’existence de failles ou de dysfonctionnements propres à l’Union Européenne et à sa construction. En janvier 2007, la création du groupe parlementaire « Identité, Tradition, Souveraineté » regroupant des eurodéputés venant de Grande-Bretagne, France, Roumanie, Belgique, Italie, Autriche et Bulgarie a été vue avec stupéfaction par les autres groupes du Parlement Européen. Il est intéressant de noter que ce groupe de tendance nationaliste n’est pas le seul à s’être formé au sein de l’hémicycle, on compte aussi l’Union pour l’Europe des Nations (constitué du RPF français, d’Alleanza Nazionale italien, du Fianna Fáil irlandais, du Prawo i Sprawiedliwość et de la Ligue des Familles polonaise, du Dansk Folkeparti danois, du CDS-partido popular portugais, d’Eestimaa Rahvaliit estonien, du Tēvzemei un Brīvībai/LNNKletton, de Ludová Únia de Slovaquie ou d’Ordre et Justice de Lituanie) ou à un niveau plus informel le réseau Euronat. Perçus comme des mouvements insidieux dont le rôle consisterait à détruire l’édifice européen de l’intérieur, ces groupes parlementaires peuvent aussi être vus comme un révélateur des faiblesses de la construction européenne. Au-delà de l’étiquette « souverainiste » ou « eurosceptique », ces mouvements ne partagent pas une vision monolithique de ce que devrait être l’Europe et ont des spécificités. Vus comme radicalement antieuropéens, ces groupes politiques veulent en fait pour la plupart une « autre Europe » qu’on désigne souvent sous le concept d’Europe des Nations.  

L’opposition de ces mouvements se base bien plus sur des peurs et ressentiments populaires concrets (travailleurs dont les conditions de travail se durcissent et dont les entreprises connaissent de nombreuses délocalisations, paysans confrontés à la concurrence étrangère et forcés de devenir des managers) que sur un soi-disant fantasme ou de pseudo pulsions xénophobes. De nombreux européens ont le sentiment que l’Union de l’Europe se réduit de plus en plus aux institutions de Bruxelles et ne reflète plus ce continent aux cultures et langues diverses dont l’unité s’était faite au gré d’expériences communes (racines Indo-européennes, Hellade et Rome antiques, Chrétienté, Renaissance). La construction européenne peine à s’imposer auprès des gens en tant que grand récit politique et historique tout comme de nombreux mouvements politiques peinent à créer à notre époque de nouveaux mythes politiques mobilisateurs. Le terme Union européenne renvoie de plus en plus à des questions budgétaires, juridiques ou techniques et non plus à une vision de l’Histoire et du destin des peuples d’Europe. Certaines décisions communautaires sont vues comme des mesures d’uniformisation ne respectant pas la spécificité des nations, de leurs traditions et productions (des variétés de fromages sont vouées à disparaître). En Pologne, le projet de panneaux indiquant l’entrée dans une commune représentait la silhouette de l’agglomération ainsi que le clocher de l’église avec sa traditionnelle croix. Jugeant que ce dernier détail heurtait les principes de laïcité, la Commission décida l’interdiction de faire figurer la croix du clocher de l’église sur ces panneaux signalétiques. A vrai dire, il se peut que la représentation de la croix du clocher ait choqué les membres de la Commission mais il est peu probable que cette même représentation ait choqué le peuple polonais.  

Alors que l’idée d’une Europe à deux vitesses dans le domaine économique (ce qui est optimal du point de vue des élites financières notamment pour la dynamique du système capitaliste) est devenue une sombre réalité (le budget destiné au soutien des derniers Etats ayant adhéré est comparable à celui qui avait été destiné au Portugal ou à la Grèce) et montre ainsi que la convergence économique (qui était accompagnée à l’origine d’un développement socio-économique positif) n’est plus que l’ombre d’elle-même. D’un autre côté, les élites européennes semblent vouloir combler la lacune identitaire de leur projet par une uniformisation culturelle qui créera une identité européenne artificielle, détachée d’un long passé et dont la raison d’être était une diversité harmonieuse. On s’étonne du niveau d’ignorance des citoyens sur les institutions européennes mais l’ignorance la plus grave est celle touchant la connaissance des pays européens, de leurs cultures et de leur Histoire. De vieux schémas mentaux hérités de la guerre froide ne semblent pas avoir totalement disparu et au-delà de l’idée de convergence, Bruxelles semble vouloir ériger les vieux Etats membres en modèles à suivre. D’un côté les européens de l’Ouest doivent arrêter de raisonner avec des clichés culturels « occidentalocentrés » (comme celui du « plombier polonais ») et d’un autre côté, on doit comprendre qu’il est risqué (pour la construction européenne) de vouloir à tout prix faire danser le sirtaki sous la pluie bruxelloise.  

Références : 

DAVIES Norman, Europe a history, Pimlico, (1997).

SAKWA Richard, STEVENS Anne, Contemporary Europe, Palgrave MacMillan, (2006).

Villain-Gandossi, C, L’Europe à la recherche de son identité. Comité des travaux historiques et scientifiques 2002.

VERLUISE Pierre, Géopolitique de l’Europe, Ellipses (2005). 

AVRIL Pierre, L’Extrême droite s’organise au Parlement européen, Le Figaro, (10 janvier 2007).

QUATREMER Jean, L'Europe brune serre les rangs au Parlement, Le Monde, (11 janvier 2007).

mardi, 20 mai 2008

Mei '68: een liberale revolutie

Mei ‘68: een liberale revolutie

Image Hosted by ImageShack.usMeestal worden de schermutselingen die in mei 68 plaatsvonden omschreven als een revolutie. Het feit dat duizenden studenten op straat kwamen in de verschillende Europese grootsteden had inderdaad iets weg van een revolutionaire beweging, maar een echte revolutie - zoals de progressieve krachten die meestal omschrijven - was het niet. Achter de schermen was echter wel degelijk een revolutionaire transformatie aan de gang.

Het was de transformatie van nationaal kapitaal en nationale elite naar een supranationaal kapitaal en de daar bijhorende op internationalistische leest georiënteerde elite. De revolutionaire transformatie van nationale staten naar superstaten. In feite waren er twee verschillende machtsgroepen van de elite in de toenmalige maatschappij actief die niet meer compatibel waren met elkaar en dus onvermijdelijk met elkaar in conflict moesten komen.

Enerzijds was er door de USA terug op de been gebrachte nationale politieke en economische elite en anderzijds waren er bepaalde delen van die elite die inzagen dat het voor een verdere expansie en financiële macht noodzakelijk was om tot een volgende fase van het liberaalkapitalisme over te gaan. Paradoxaal werden deze in kapitalistische zin progressieve krachten gedreven door dezelfde USA die eerst de oude nationale elites weer op de been had geholpen, maar nu vaststelde dat die oude elite in de weg stond van een tweede – dit keer – meer globaal georiënteerde goederen- en kapitaalmarkt.

De tweede globalistische golf was in aantocht. De eerste was nog op ouderwets kolonialisme gestoeld. De tweede golf zou echter een moderne variant van het kolonialisme voortbrengen. De supranationale bedrijven en financiergroepen zouden grote stukken van de zogenaamde vrije wereld gaan overspannen en zo hun wil opleggen aan die wereld. Het andere deel van de wereld werd ingepalmd door het staatskapitalisme van de Sovjet-Unie, waar de concentratie van kapitaal en productiemiddelen al volledig geïntegreerd en gecontroleerd werd door de staatskapitalistische elite.

Om de nieuwe noden van de op de USA gerichte elite in te vullen moest eerst afgerekend worden met sommige hinderlijke barrières in de verschillende oude nationale staten. Tol- en paspoorthindernissen moesten weg, vrij verkeer van kapitaal was een andere noodzakelijke voorwaarde om tot wereldwijde investeringen te kunnen overgaan en om nationale industrieën te kunnen verkopen aan de grootste bedrijven in de wereld, die voornamelijk in handen zijn van US-kapitalisten. Eigenlijk stonden alle op nationale staten en identiteiten gestoelde instellingen in de weg van de globalistische nieuwe elite.

Tegen deze achtergrond waren er in 1968 in de meeste grote Europese steden studentenonlusten. De opkomende elitaire jeugd had nood aan een vrijere maatschappij. Zij wilde op haar beurt de oude elite met haar nationalisme en op familie en gezin gerichte maatschappij aan de kant zetten. De studenten wilden een liberale maatschappij die men als een vrije maatschappij zag en waar zij als nieuwe machtsgroep mee de agenda zouden kunnen bepalen. Dat het een linkse revolte zou zijn geweest werd zelfs betwist door de grote linkse organisaties in die tijd, zoals de communistische partijen en de linkse vakbonden. Die grote arbeidersorganisaties spraken dan ook over burgerlijke avonturiers en provocateurs, als zij het over de kabaal makende studenten hadden. De oude linkse organisaties zagen toen zeer duidelijk het gevaar in van het opheffen van nationale entiteiten en hebben zich verzet tegen de liberale eisen van de studenten.

De opkomende studerende elite had echter lessen getrokken uit de kortstondige liberale revolutie. Een zeer kleine groep sloot zich aan bij het kamp van de staatskapitalistisch georiënteerde maatschappijvorm. Dit waren vooral de toen opkomende maoïstische kernen. Maar het overgrote deel van de elitaire jeugd had ingezien dat zij beter de macht kon grijpen via de instellingen. Zij wisten zich toen al gesteund door dat deel van de machtskaste in de Europese landen dat die liberale transformatie nodig had. De elite besefte dat men alleen via een groot propagandaoffensief de mensen en de oude elite zover zou kunnen krijgen om de revolutionaire maatschappelijke veranderingen te aanvaarden

De kopstukken van de mei 68 beweging werden gretig opgenomen in de mediawereld en anderen nestelden zich massaal in het onderwijs en in allerlei bedrijven die op de een of andere manier aan publieksbeïnvloeding doen, zoals reclamebureaus en maatschappelijke onderzoeksinstituten. De media waren echter het infiltratiekanaal bij uitstek van de liberale studentenelite die de onlusten van mei ‘68 over heel Europa had georganiseerd. En of deze media zich nu progressief noemde of liberaal dat maakte niks uit, want deze media waren en zijn in feite grote bedrijven en die zijn op hun beurt nog eens verbonden met andere concerns.

De media brengen een product op de markt. De markt zijn de adverteerders (andere bedrijven). Het product is het publiek. De elitemedia zijn diegenen die de grote lijnen bepalen waaraan hun product, de mensen, zich moeten aanpassen of conformeren. De elitemedia zijn de spreekbuis van conglomeraten die hun klanten een bepaald wereldbeeld voorhouden. Dat wereldbeeld weerspiegelt de voorgenomen en bekrompen belangen en waarden van die elite en hun directe subelite. De culturele beleidsmarkers en managers van dat mediale propaganda-apparaat (redacteuren, columnisten, enz.) hebben dezelfde groepsbelangen en vertoeven in dezelfde kringen als staats- en bedrijfsleiders. Er bestaat in feite een regelmatig verkeer van hooggeplaatste personen die pendelen tussen de bedrijven, de regering en de media. Zo maken de media regelrecht deel uit van de machtsstructuren. In ruil voor die machtsdeling moeten de media-eigenaars met de autoriteiten samenwerken en gehoorzamen tot zelfs onderdanig zijn aan die autoriteiten.

De media vormen op zich slechts een onderdeel van een groter doctrinair systeem. Andere delen zijn de opiniebladen, scholen en universiteiten, de academische wereld en de culturele sector. Dat doctrinaire systeem – de producenten van wat we gerust een propagandaproduct kunnen noemen – heeft echter twee verschillende doelgroepen. De eerste kunnen we de politieke bewuste klasse noemen: de pakweg 15% van de bevolking die behoorlijk geschoold en mondig kan worden genoemd en dus een rol speelt bij de besluitvorming. De resterende 85% van de bevolking kunnen we de te misleiden kudde noemen. Deze grote groep wordt verondersteld de bevelen op te volgen van de machtselite en niet in de weg te lopen van die elite. Zij zijn de doelgroep van de echte massamedia, de roddelpers, de infantiele tv-feuilletons, de sportpagina’s en sportprogramma’s.

Deze sectoren van het doctrinaire liberale systeem moeten het plebs vermaken en de nieuwe elementaire liberale waarden versterken: de passiviteit, de onderdanigheid aan het gezag, de deugd van de hebzucht, de cultus van het ego en het individuele belang, de desinteresse voor politiek en maatschappelijke waarden en de diabolisering van ingebeelde vijanden (zoals het AFF en Blokbuster zo ijverig doen). Het doel is om de massa blijvend te kunnen misleiden en te conditioneren. Er wordt een schijnwaarheid en een schijnwereld gecreëerd. Want als de massa teveel de realiteit zou zien, dan zouden ze die realiteit wel eens kunnen willen veranderen en dat mag niet. Zo is het mogelijk gebleken dat een studentengeneratie die van zichzelf beweerde dat ze progressief was uiteindelijk hand- en spandiensten levert aan een van de meest nivellerende ideologische concepten van onze tijd: het marktliberalisme en het consumptienihilisme.

De massa is niet bevrijd. Ze is nu meer dan ooit verknecht door de ketens van materieel verlangen en consumptiedrift. Het politieke en maatschappelijke engagement dat voor mei ‘68 bestond, is door de jaren heen vernietigd en in alle geïndustrialiseerde staten tot nul herleid. De staten zijn opgeslorpt of ondermijnd door big business. De volkeren zijn geïnfiltreerd door massa’s vreemde mensen en culturen. De mei-’68-activisten hebben geen linkse progressieve revolte in gang gezet. Links is niet versterkt uit de strijd gekomen, maar heeft integendeel meegeholpen om het sociale thema en de sociale cohesie af te breken. Mei ‘68 is het begin van het einde van links. Mei ‘68 is het scharniermoment waarop een gevaarlijke, dominante en onverdraagzame doctrine aan zijn opmars is begonnen: de culturele dictatuur van het globale en eendimensionale kapitalisme.

Eddy Hermy

mercredi, 12 mars 2008

Bush licenzia l'ammiraglio Fallon

Bush licenzia l’ammiraglio Fallon che si è opposto ad una guerra all’Iran
di Maurizio Blondet - 10/03/2008

Fonte: effedieffe [scheda fonte]

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La diminuzione per il prezzo del petrolio scontenta Goldman Sachs che azzarda un prossimo vertiginoso aumento. Tolto di mezzo l’ammiraglio Fallon, un attacco preventivo all’Iran potrebbe rendere felice la banca d’affari statunitense.
Prima la buona notizia, se la si può chiamar così: la domanda mondiale di petrolio e suoi derivati è calata del 3,4 % nell’ultimo mese (1). Segno che la recessione sta intaccando i consumi di prodotti petroliferi, il che fa prevedere che il prezzo del petrolio possa scendere. Ciò darebbe ragione a Ben Bernanke, il capo della banca centrale USA, che ha dichiarato che i rincari in corso da settimane (non solo del petrolio ma delle materie prime) sono un fenomeno speculativo di breve respiro: «I guadagni speculativi non possono essere sostenuti, ‘fondamentali’ non li supportano. Se la Federal Reserve e i mercati futures vedono giusto, i prezzi saranno più bassi, non più alti, da qui a un anno».

I «fondamentali» dicono dunque che i consumi diminuiscono, diminuiscono le richieste di energia delle industrie e le esportazioni per la recessione (o depressione) in corso, con almeno il vantaggio di raffreddare i rincari. Solo un evento potrebbe far balzare il greggio a 200 dollari il barile, come prevede Goldman Sachs: un attacco preventivo all’Iran.E qui la cattiva notizia.

Il presidente Bush si appresta a rilevare dal comando la personalità che con più decisione e coraggio si è opposta ad una guerra all’Iran: l’ammiraglio William Fallon, comandante del CENTCOM (US Central Command), ossia il responsabile del teatro bellico del Medio Oriente e Asia Centrale, che è responsabile delle flotte americane presenti nel Golfo Persico. Lo ha rivelato un ex ufficiale del Pentagono diventato giornalista, P.M. Barnett, sulla rivista Esquire (2), raccontando come Fallon, l’autunno scorso, abbia «focosamente contraddetto» Bush e Cheney che gli ordinavano l’attacco. Un vero e proprio litigio alla Casa Bianca.

Bush e Cheney pretendevano una dichiarazione dall’ammiraglio, quella stessa che loro ripetevano continuamente: «L’opzione di un attacco preventivo è e resta sul tavolo». Poco dopo il litigio, al Financial Times, l’ammiraglio dichiarò che «una terza guerra è proprio ciò che non ci serve». In settembre, ad Al Jazeera, Fallon tornò sul concetto: «Questo costante tambureggiare di conflitti non è sensato né utile». A novembre, in visita al Cairo dove incontrò Mubarak, chiarì pubblicamente che «era da escludere un attacco contro l’Iran e che Washington stava elaborando opzioni non militari» contro il programma nucleare di Teheran.

Nessuna delle dichiarazioni era stata concordata con la Casa Bianca, anzi. La terza, in Egitto, ha irritato Bush e Cheney più delle altre, perché - secondo loro - minacciare l’attacco all’Iran serviva a «calmare le ansie dell’Egitto e dei regimi arabi amici degli Stati Uniti», tutti sunniti e inquieti del regime sciita iraniano.

Il 17 ottobre 2007, in conferenza-stampa, Bush aveva lanciato un messaggio apparentemente rivolto agli europei e a non meglio identificati oppositori interni: «Se siete interessati a scongiurare la terza guerra mondiale, mi sembra dovreste essere interessati a prevenire che quelli (gli iraniani) ottengano le conoscenze necessarie per costruirsi una bomba nucleare». L’opposizione interna, negli ambienti militari come dell’intelligence, dev’essere stata molto decisa, sull’orlo del rifiuto di obbedienza.

In quel periodo è uscito il rapporto NIE, stilato da 16 agenzie spionistiche, in cui si affermava che il programma nucleare militare iraniano era stato interrotto dal 2003. Il nuovo capo dello Stato Maggiore generale, ammiraglio Mike Mullen, aveva detto pubblicamente in ottobre: «Dobbiamo pensare bene ai rischi che si corrono ad essere impegnati in un terzo conflitto nella regione». Anche se, aggiunse, l’opzione militare «non può essere scartata».

L’ammiraglio Fallon ha voluto andar oltre - si apprende adesso - perché i Paesi arabi alleati degli USA nella zona (palesemente sauditi, emirati, Kuwait), lungi dal desiderare un’aggressione all’Iran, avevano reagito con panico alle voci di minaccia che venivano dalla Casa Bianca: una guerra nel Golfo avrebbe destabilizzato l’intera regione, fecero (giustamente) presente all’ammiraglio. «Quelli non parlavano d’altro, ho dovuto fare quella dichiarazione perché non ricamassero troppo sulla faccenda», ha detto Fallon a Barnett.

Fallon racconta a Barnett anche un altro particolare: alla Casa Bianca, irritatissimi, gli chiesero «come mai era andato a incontrare Mubarak», evidentemente senza il permesso presidenziale. Fallon rispose che quello era il suo lavoro, che è non solo militare ma diplomatico. Va notato che in questa sua coraggiosa posizione, l’ammiraglio è stato abbandonato - o meglio pugnalato alla schiena - dal cosiddetto partito d’opposizione a Bush.

I tre candidati democratici principali alla presidenza (Hillary e Obama anzitutto) hanno espresso il loro pubblico sostegno a «tenere l’opzione militare contro l’Iran sul tavolo». Invece il re dell’Arabia Saudita ha dato manforte all’ammiraglio, ricevendo Ahmadinejad in visita ufficiale. Il fatto è che, specie dopo l’articolo di Barnett, la Casa Bianca sta accelerando la sostituzione dell’ammiraglio Fallon con un gallonato più pieghevole.

Può sembrare impossibile che Bush, negli ultimi mesi della presidenza, con la situazione economica americana al collasso e le armate americane già troppo estese in Iraq e in Afghanistan, tenti un’avventura aggressiva contro l’Iran. Ma secondo Bill e Kathy Christison, due ex agenti della CIA esperti del Medio Oriente, un attacco puramente aereo alle installazioni nucleari iraniane, magari con armi atomiche tattiche, darebbe a Bush una apparente vittoria a poco prezzo, che «prima delle elezioni del novembre 2008, garantirebbe probabilmente una vittoria repubblicana». Le conseguenze a lungo termine di una tale «vittoria» non sarebbero più una preoccupazione di Bush, ma del prossimo presidente (3).

McCain, l’uomo del complesso militare-industriale, ha già avvertito che «ci sarà una lunga guerra». Inutile dire che ciò confermerebbe la «profezia» di Goldman Sachs, i cui analisti - nonostante il raffreddamento della domanda nell’economia reale - hanno previsto un rincaro del greggio fra 150 e 200 dollari il barile «molto presto», in caso di una «major disruption» delle forniture (4). E cosa può provocare una «major disruption»?

Ma Goldman Sachs è famosa per azzeccare «profezie» che fanno comodo alla speculazione finanziaria, specie ai numerosi hedge fund che hanno puntato sul rialzo del greggio acquistando derivati futures, e che rischierebbero molto - troppo - se invece il petrolio, come prevede Bernanke, calasse per ridotta domanda a causa della recessione. Se i fondamentali (ossia la recessione globale) minacciano i profitti del gioco d’azzardo, una guerra può modificarli. Cosa non farebbe la speculazione per manipolare i mercati.




1) Mike Whitney, «Post-bubble America», Counterpunch, 9 marzo 2008.
2) Gareth Porter, «Admiral Fallon’s ‘no Iran war’ line angered White House», Interpress Service, 8 marzo 2008.
3) Bill e Kathy Christison, «Crisis over Teheran alleged nuclear plans nearing climax», Counterpunch, 9 marzo 2008. («The danger of a war against Iran instigated by the U.S. and Israel remains real. The overextended state of U.S. ground forces, and Bush’s probable willingness to treat at least small nuclear weapons as ordinary weapons, mean that a war would possibly not be a ground war at all, but would begin with large air attacks and early use of nuclear weapons. While the longer term results of using nuclear weapons would be utterly disastrous, both for the world and for the U.S., the immediate results might be seen as a quick and cheap victory for the U.S. If the apparent military victory occurred before the November 2008 U.S. election, it would probably guarantee a Republican electoral victory. Given Bush’s interest in his own place in history, such a scenario could easily appeal to his gambling instincts»).
4) Steve Gelsi,  «New ‘super-spike’ might mean $200 a barrel oil - Goldman’s projections foretell persistent turbulence in energy prices», MarketWatch, 7 marzo 2008.

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mercredi, 05 mars 2008

Citation de Charles du Bus de Warnaffe

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Citation de Charles du Bus de Warnaffe

Dans l’ordre politique, les jours révolus ne sont guère moins décevants.

Il est de bon ton de considérer la politique avec mépris ; ce n’est pas toujours à tort lorsqu’il s’agit de la politique des politiciens. Mais alors le terme est galvaudé et sert d’étiquette à des agissements que dictent l’intérêt ou la passion, et qui se font une arme de la démagogie sous toutes ses formes. Certains politiciens ne doivent s’en prendre qu’à eux-mêmes si, aux yeux de la masse, la politique paraît synonyme de querelles villageoises, de chantages, de compromissions, de marchandages, de discours creux et de promesses reniées.

Le politicien n’est tel, et ne parvient pas à se hisser sur le plan du politique ou de l’homme d’Etat, qu’à défaut d’avoir le courage de l’indépendance, et de se souvenir qu’aux termes de la Constitution il est élu de la Nation, et non d’une profession, d’une classe, d’une circonscription ni d’un parti.

Trop souvent, il oublie qu’il est membre d’une représentation nationale, participant à une politique nationale qui n’est pas seulement nécessaire en certains moments historiques, mais toujours ; que sa mission est de travailler exclusivement à la grandeur et au bien du pays, en respectant la hiérarchie des activités qui concourent à les réaliser.

La politique sera une grande chose, lorsqu’elle sera pratiquée par tous hommes libérés de l’esprit partisan, débarrassés de toute ingérence tutélaire suspecte, dégagés des intérêts particuliers, serviteurs des seuls principes, résolus à « défendre avec intransigeance les positions de l’ordre ».

Et le politique le plus fort sera celui que j’appellerai l’homme seul, pour qui le souci de la chose publique exclut le rattachement à toute préoccupation autre que celle de son foyer, image et centre de la Patrie qu’il entend servir.

Ce sera celui qui comprendra qu’un mandat éminent est une charge avant d’être un honneur, et exige qu’on s’y consacre dans le travail et l’abnégation, sans recherche d’amour-propre ni de profit indirect, avec un idéal très élevé.

Duc in altum ! Cinglez vers le large !

La politique n’est pas du cabotage, mais de la haute mer ; là où la tempête peut être sévère, mais où l’équipage, à son poste, s’identifie avec le navire, dans un cadre strict, sous un commandement responsable.

Charles du BUS de WARNAFFE

(in : « Ceux de demain », L’Edition Universelle S.A., Bruxelles, s.d. ; extrait d’un discours prononcé à l’Assemblée extraordinaire de l’Association catholique de Bruxelles, 17 janvier 1935).

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lundi, 25 février 2008

De zegeningen van de globalisering

Peter W. LOGGHE :

De zegeningen van de globalisering

Dat wij van de Deltastichting vraagtekens plaatsen bij de globalisering en vooral bij het neoliberaal pleidooi voor het volledig open stellen van de grenzen en voor een onvoorwaardelijk vrij verkeer van goederen, diensten, kapitalen en mensen, mag duidelijk zijn. Recente berichten in de Nederlandse pers sterken ons nog eerder in onze achterdocht.
 
Enkele jaren geleden werd de Europese Unie uitgebreid met een aantal voormalige Oostbloklanden. Toen reeds voorspelden allerlei kritische geesten massale migratiebewegingen en ontwrichtingen van zowel de oude lidstaten als van de nieuwkomers, voor zover de arbeidsmarkten onvoorwaardelijk zouden worden open gezet.
 
Groot-Brittannië en Ierland zetten hierop de poorten wagenwijd open. Op enkele maanden tijd kwamen zo’n 800.000 Polen Groot-Brittannië binnen en Ierland zelf trok er ook zo’n 500.000 aan. In Dublin lijken ganse straten “verpoolst”. Andere Oost-Europese ethnieën volgden in snel tempo. In NRC Handelsblad (09.01.2008) trekken verschillende voormalige Oostbloklanden ondertussen aan de alarmbel: het eigen land geraakt namelijk ontwricht. Zo meldt de Nederlandse krant: “De uitbreiding van de EU en de openstelling van de grenzen heeft zelfs voor een van de grootste migratiebewegingen sinds de Tweede Wereldoorlog gezorgd. De gevolgen voor de nieuwe EU-lidstaten zijn tamelijk desastreus; Delen van het platteland van de Baltische staten lopen leeg. Litouwen heeft sinds de toetreding tot de EU 10% van zijn bevolking naar het Westen zien vertrekken. In Bulgarije en Roemenië zijn dorpen waar alleen nog wat bejaarden wonen. Roemenië zoekt in China naar gastarbeiders voor zijn textielindustrie.”

Gevolg van het onvoorwaardelijk openen van de grenzen is een migratie zonder weerga. Dit leidt dus in het emigratieland tot leegloop en ontwrichting. Op zijn beurt trekken deze fenomenen dan weer een nieuwe migratie op gang richting emigratieland. Dat de natte droom van de liberalen – de markt die zichzelf perfect organiseert en reguleert zonder staatstussenkomst – blijkt een grote, vette illusie. NRC Handelsblad wijst er verder fijntjes op dat het argument van de arbeidskrapte om nieuwe migratie toe te laten, eigenlijk ook al op ‘onwaarheid’ berust. Immers: “het is ook niet zo dat er in het Westen geen arbeidsreserve meer is. Toen Nederland in 1964 gastarbeiders ging werven, had het 25.000 werklozen, een absolute schaarste dus. Nu zijn het er 320.000”.
 
Misschien zou Europa best proberen zijn “eigen” werklozen aan het werk te krijgen? Of zien we het weer té simpel?

(Peter Logghe)

Les souverainistes ont-ils vraiment lu Maurras?

Maurras père putatif des souverainistes.

Mais l'ont-ils seulement lu?

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Le début du processus de ratification par voie parlementaire du traité de Lisbonne a commencé ces 15 et 16 septembre à l'Assemblée nationale. Ne doutons pas que les groupes souverainistes de droite et de gauche vont chercher, ils en ont déjà commencé la démarche, à développer une agitation sur le thème du recours référendaire croyant possible de renouveler le rejet de 2005 si largement occasionné par l'impopularité et les maladresses de Chirac.

Indépendamment de toute évaluation du rapport de force entre cette campagne et le pouvoir d'État, – lequel ne saurait se soustraire aux obligations européennes qu'il a souscrites, et largement annoncées lors de la campagne présidentielle de 2007, – il nous paraît intéressant d'évoquer la logique ultime, la doctrine sous-jacente des actuels souverainistes.

Contrairement à ce que l'on entend si souvent il peut difficilement être invoqué une filiation gaullienne. C'est le général De Gaulle qui, à partir de 1958, a joué le rôle décisif dans la ratification et la mise en œuvre du traité de Rome, et dans son évolution vers le concept de "construction européenne" dont tout découle. C'est son successeur immédiat et son collaborateur le plus fidèle Georges Pompidou qui a accepté, et fait avaliser par voie référendaire en 1971 l'entrée de la Grande Bretagne dans cette Europe en gestation. Ne parlons même pas du traité de 1963 associant la Turquie à l'union douanière dont, 30 ans plus tard, sous l'impulsion de M. Alain Juppé elle a été acceptée en tant que membre à part entière.

Ainsi donc le souverainisme d'aujourd'hui, en tant que courant de rejet de ce que ses sympathisants appellent "l'Europe de Jean Monnet", ne saurait se réclamer du gaullisme d'hier.

Il existe sans doute un souverainisme de gauche : il prend racine sans difficulté dans la filiation qui mène du jacobinisme de 1793 au parti communiste français tel qu'il fut relooké et rebaptisé après la liquidation formelle du Kominterm par Staline en 1943.

Nous pensons qu'un très petit nombre de nos lecteurs seaient éventuellement amenés à se poser des questions quant à la pertinence de ce dévoiement du patriotisme.

En revanche on peut s'interroger quant à la parenté possible du souverainisme et du maurrassisme.

Tel est donc mon propos du jour.

D'abord, reconnaissons que beaucoup de choses nous séparent de Maurras.

En relisant son Dictionnaire politique et Critique édité en 1932, nous mesurons à quel point certaines de ses ambiguïtés comme de ses imprécations sont devenues hors d'âge voire odieuses quand il s'en prend aux prétendus Quatre états confédérés. Inutile d'épiloguer : sur son antisémitisme nous nous permettrons quand même de rappeler que Marx et son compère Engels ont écrit encore pire.

Reste que l'ombre de Maurras plane encore, en bien comme en mal, sur la pensée politique française.

1° En négatif, n'hésitons pas à souligner son inculture économique absolue.

Quand en 1926 par exemple au plus fort du cartel des gauches "plusieurs milliers de commerçants et d'industriels réunis salle Wagram avaient émis le vœu que le parlement soit privé de tout pouvoir financier" (1), à cette préoccupation légitime dans son contexte de fiscalisme grandissant, ambiguë par sa formulation, Maurras répond doctement, par des considérations historico-littéraires.

Et il conclue par cette proposition inouïe : "le transfert du pouvoir financier d'une Chambre souveraine aux états particuliers, et le cas échéant aux États Généraux est devenue l'idée qui flotte dans l'air". On se rapproche ainsi de ce qui s'appellait déjà, depuis 1922, la Synarchie, drapée dans les plis de la corporation, ou plutôt dans l'illusion d'un ordre corporatiste, autre idée surannée. Mais Maurras et l'Action française trouvent cela très bien.

Il poursuit donc "la logique de la Nature, plus forte, plus vive et plus pénétrante que celle de l'Esprit, est en train de la fortifier, de la propager, de l'accréditer" [permettez-moi de trouver la phrase aussi belle que l'idée me semble fausse, et profondément païenne]. Et Maurras conclut : "elle l'imposera".

Myopie historique évidente ! L'idée dangereuse qui se fait jour au cours des années 1920, dans divers pays européens, et qui durera une dizaine d'années, avant de dégénérer, tendait alors à ce qu'on appelait la dictature du ministère des Finances. Avec sa dérivation corporatiste et antiparlementaire la droite française va se fourvoyer dans ce sens.

On n'accablera pas non plus l'absence de sensibilité musicale d'un auteur dont la "Musique intérieure" reste malheureusement paralysée par sa surdité – dont il décrira lui-même non sans esprit "la tragi-comédie". Hélas cette infirmité l'empêchera de comprendre quoi que ce soit à l'Allemagne, en laquelle il ne veut voir que la terre des "nuées philosophiques".

2° En bien, au contraire, on reconnaîtra à cet héritage la volonté d'une nécessaire rupture avec le jacobinisme.

Une première curiosité toutefois : la place finalement petite et tardive (l'Action française est née en 1899) de l'analyse du fait révolutionnaire. Car contrairement à tous les auteurs monarchistes du XIXe siècle, de toutes nuances, contrairement à un Hippolyte Taine qui consacre la deuxième partie de ses "Origines de la France contemporaine" à la "Conquête jacobine", contrairement au magistral Charles Freppel, Maurras n'a pas écrit véritablement de critique générale ou d'étude systématique de la Révolution française.

L'intéressant volume intitulé "Réflexions sur la révolution de 1789" ne date que de 1948, c'est-à-dire, de la fin de sa vie, certes consacrée à la lutte contre les idées révolutionnaires, mais tout cela ne constitue qu'un recueil de textes disparates. Cette compilation d'articles épars se révèle parfois éclairante, consacrés à Jean-Jacques Rousseau, à la démocratie en général, etc… Mais les périodes si contradictoires de la Constituante, de la Législative, des diverses phases de la Convention, du Directoire, du Consulat et de l'Empire ne semblent guère le préoccuper.

Pour lui comme pour Clemenceau "la Révolution est un bloc".

En 1932 lorsque paraît l'immense Dictionnaire politique et critique aucun article ne répond à la question du jacobinisme. À la lettre "J" on trouvera en revanche un article instructif consacré à l'inoubliable Janicot Gustave, etc…

Ce sont ses deux principaux disciples Léon Daudet d'une part avec "Deux idoles sanguinaires. La Révolution et son fils naturel Bonaparte" publié en 1939 et Jacques Bainville avec son magistral "Napoléon" en 1931 qui nous fournissent les meilleurs éclairages sur le sujet.

3° Au total, cependant, cet héritage contrasté ne saurait se voir en aucun cas assimilé ou annexé à ce qu'on appelle aujourd'hui le souverainisme qui n'exprime jamais que la synthèse dégénérée des filiations jacobines et bonapartistes, en aucun cas la continuation du félibre de Martigues et du Chemin de Paradis.

En 1900 Maurras reconnaît admirablement, selon moi:

"Je ne sais pas du tout en quoi réside la souveraineté, ni si elle réside en quelques-uns.

"Les lois de l'Univers sont seules souveraines et quand aux "droits du peuple", "droits imprescriptibles et inaliénables", cette mythologie très pure ne me dit rien". (2)

En 1912 Maurras écrit :

"Ni implicitement, ni explicitement nous n'acceptons le principe de la souveraineté nationale". (3)

N'oublions quand même pas que ce "nationaliste", mot totalement dénaturé de nos jours, distingue très fortement sa pensée de celle de Déroulède et de sa Ligue des patriotes. Sous sa plume le terme"nationaliste" a donc un sens précis, fort différent de celui auquel s'attendent les lecteurs actuels. Rappelons que jusqu'à son dernier souffle, celui qui disait "Je suis de Martigues, je suis de Provence, je suis de France, je suis Romain, je suis humain" appartenait au Félibrige, association des poètes de langue provençale, généreusement étendue aux Occitans, et c'est en langue provençale rhodanienne qu'il publia depuis sa prison son Breu de Memori (5) pour répondre devant cette académie poétique et régionaliste illustrée par Mistral et Roumanille de sa politique pendant l'occupation.

Il y a dans Maurras un sens des libertés beaucoup plus aigu que ne le laissent deviner ses disciples. Il y a dans Maurras un sens particulièrement élevé des liens culturels que la France peut entretenir avec l'Italie, l'Espagne, la Roumanie, le Portugal et certains pays d'Amérique latine, et bien entendu avec la Grèce. Aucun Grec bien né ne saurait l'ignorer. Et je ne passe jamais par Athènes sans rendre une petite visite à la statue de son disciple et ami Jean Moréas dans le petit paradis ombragé du Jardin national.

Ce qui demeurera vivant de cette pensée se situe donc aux antipodes du chauvinisme, imbécillité exaltée par la gauche au XIXe siècle, reprise on ne sait pourquoi par la droite, et depuis quelques années sous l'étiquette, putride à force d'ambiguïté de "souverainisme".

JG Malliarakis (http://www.insolent.fr/2008/01/maurras-pre-put.html )
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Notes

  1. cf. L'Action française 1er.3.1926

     

  2. cf. Le Soleil 20.5.1900.

     

  3. cf. L'Action française 10.6.1912

     

  4. (Abrégé d'un Mémoire) "par Carle Maurras, ancien majourau dou felibrige, ancian membre de l'académi franceso, coundana de la cour d'injustici de Lioun".

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mercredi, 20 février 2008

Communiqué Kossovo

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Synergies Européennes – Communiqué – 20 février 2008

 

Réflexions sur la proclamation unilatérale de l’indépendance du Kosovo

 

La question se pose : faut-il ou ne faut-il pas reconnaître l’indépendance du Kosovo ? En d’autres termes, peut-on reconnaître le droit d’une population, disposant d’un parlement infra-étatique, à proclamer son indépendance, si la majorité de ses représentants sont en faveur d’une telle démarche ?

 

Dans ce questionnement, deux principes se télescopent :

 

1)       Le droit des peuples à disposer d’eux-mêmes, le droit de toute identité, reposant sur des critères objectifs et des bases concrètes (ethniques, linguistiques, historiques, etc.), à se doter d’un système de représentation politique propre dans un cadre spatio-temporel déterminé, que ce soit dans le cadre d’un Etat multiethnique (selon le modèle helvétique) ou dans un Etat qui prévoit un fédéralisme, plus ou moins étendu, selon d’autres modèles, comme le fédéralisme allemand ou l’Etat de communautés autonomes qu’est actuellement l’Espagne. Ce droit à l’autonomie donne-t-il le droit à l’indépendance ? La question peut demeurer ouverte dans le cadre européen.

 

2)       Le droit des peuples européens à refuser toute balkanisation qui affaiblit le continent dans son ensemble, génère en son sein des conflits exploitables par des puissances tierces, généralement étrangères au territoire européen (selon la terminologie de Carl Schmitt : des « raumfremde Mächte »).

 

Le premier de ces principes est un principe de droit. Le second de ces principes est un principe géopolitique. La déclaration unilatérale de l’indépendance du Kosovo suscite une contradiction : elle oppose, du fait même d’avoir été proclamée unilatéralement, le droit à la géopolitique, alors qu’en Europe droit et géopolitique ne devraient pas s’opposer mais former, de concert, une unité indissoluble. Le droit doit aider à consolider l’ensemble territorial, à barrer la route à toute tentative de dislocation et non à sanctionner des pratiques débouchant sur l’affaiblissement ou le démantèlement.

 

Le droit à l’autonomie, même la plus étendue qui soit, voire à l’indépendance étatique, est inaliénable dans la perspective jadis dessinée par Herder, défenseur philosophe des identités populaires, dans le monde germanique, comme dans les Balkans, justement, où il a compté beaucoup de disciples. Cependant, ce jeu dialectique complexe entre l’identité locale et particulière, d’une part, et, d’autre part, la nécessité d’assurer un cadre solide où toutes ces identités locales et particulières pourraient se déployer en paix et en harmonie implique de bâtir, tous ensemble en Europe, un cadre commun tiré des expériences vécues, souvent tragiquement, par les peuples d’Europe au fil des siècles. Ce cadre commun devrait être l’avatar contemporain d’une unité initiale commune, qui a pris son envol et son essor à partir d’un territoire centre-européen dès la fin de la préhistoire, dans les prémisses de la proto-histoire. Le fait ethno-historique européen s’est diffusé au départ d’un centre, principalement haut-danubien (territoire des cultures du Michelsberg, puis des civilisations de La Tène et de Hallstatt), qui s’est, en suivant les rives du grand fleuve, propagée ensuite dans les Balkans (cultures de Lipinski-Vir, de Starcevo, etc.). Les Balkans sont nôtres, s’ils sont notre Ergänzungsraum immédiat, notre tremplin vers la Méditerranée orientale, l’Egypte, l’Anatolie, le Croisant Fertile.

 

Ce droit à l’autonomie est certes un droit, mais uniquement pour ceux qui reconnaissent pleinement l’unité primordiale de nos peuples avant leur diffusion dans leurs vastes périphéries. L’albanité, comme l’hellenité, la celticité ou l’italité, n’échappent pas à cette règle. Nous reconnaissons donc totalement le principe d’une albanité européenne, en marche vers le Sud, vers la Méditerranée orientale et vers l’Egypte (Mehmet Ali était d’origine albanaise). Mais le Kosovo, en devenant musulman après la conquête ottomane, cesse d’être cette albanité capable de se projeter vers ce Midi et cet Orient pour agrandir l’ager europeus. C’est la trahison par rapport à l’esprit du grand héros Skanderbeg, capitaine en Adriatique au XV° siècle, aux portes de la Méditerranée orientale, contre les Ottomans. En devenant ottomane et musulmane, l’albanité tourne ses forces contre le centre de l’Europe, se fait fer de lance de deux directions géopolitiques étrangères et donc ennemies de l’Europe : la direction des peuples turco-mongols (qui part de Mongolie vers la puszta hongroise et vers l’Adriatique) et la direction des peuples hamito-sémitiques (qui part de la péninsule arabique vers tous les azimuts).

 

Indépendant, le Kosovo deviendrait le troisième Etat musulman dans les Balkans après l’Albanie et la Bosnie. Il formerait avec elles une avant-garde pantouranienne (turco-mongole) et arabo-musulmane (hamito-sémitique) au beau milieu d’une région qui fut toujours le tremplin de l’Europe vers sa périphérie est-méditerranéenne et égyptienne. Une Europe verrouillée en cette région même des Balkans n’aurait plus de réelle ouverture sur le monde, serait condamnée au sur-place et à l’implosion. Que l’on se souvienne des peuples pré-helléniques qui feront la gloire de la Grèce antique : ils ont d’abord transité par les Balkans, y compris les Macédoniens de Philippe et d’Alexandre. Que l’on se souvienne de Rome, qui a d’abord dû pleinement maîtriser les Balkans avant de passer à l’offensive en Asie Mineure et de jeter son dévolu sur l’Egypte. L’Europe ne peut tolérer de corps étranger dans cette région hautement stratégique. Tout corps étranger, c’est-à-dire tout corps qui entend appartenir à des ensembles qui ne respectent pas les directions géopolitiques traditionnelles de l’Europe, empêche le développement actuel et futur de notre continent. Dans les luttes planétaires qui se dessinent en cette aube du XXI° siècle, accepter un tel affaiblissement est impardonnable de la part de nos dirigeants.

 

Dans les querelles qui ont animé, au cours de ces dernières années, la petite scène intellectuelle parisienne, certains polémistes ont argué qu’il y a, ou avait, alliance implicite entre le germanisme centre-européen et l’ottomanisme, puis entre le germanisme et les indépendantistes bosniaques et albanais, pendant les deux grandes conflagrations mondiales de 1914-1918 et de 1939-1945. Cet argument ignore bien évidemment le changement de donne. Le pôle majeur de puissance, qui se projetait en ces époques, se situait justement au centre de notre continent, dans les bassins fluviaux parallèles du nord de l’Europe et dans le bassin danubien, et entraînait le pôle ottoman dans une dynamique dirigée vers le Sud, vers l’Océan Indien. Dans le conflit balkanique qui a émergé dans les années 90 du XX° siècle, le centre de l’Europe n’était plus du tout un pôle de puissance ; il était divisé (balkanisé !) et vassalisé. La réactivation des particularismes bosniaques et albanais n’était plus le fait d’un pôle de puissance européen, cherchant à se projeter vers le bassin oriental de la Méditerranée ou vers la Mésopotamie et l’Océan Indien, en neutralisant positivement, par une politique de la main tendue, quelques minorités musulmanes. Cette nouvelle réactivation, dans la dernière décennie du XX° siècle, était le fait de l’alliance entre Wahhabites saoudiens et Puritains d’Outre-Atlantique cherchant, de concert, à créer une « dorsale islamique » (selon la terminologie des géopolitologues serbes, dont notre ami tant regretté Dragos Kalajic) dont la fonction géostratégique devait être double : 1) bloquer le Danube à hauteur de la capitale de la Serbie et 2) installer sur la ligne Belgrade-Salonique un bloc territorial soustrait à la souveraineté serbe, parce que cette ligne est la voie terrestre la plus courte entre le centre danubien de l’Europe et le bassin oriental de la Méditerranée.

 

Un bloc territorial de cette nature, recevant l’appui wahhabite et américain, est inacceptable d’un point de vue européen, même si la galerie des traîtres, des crétins et des écervelés qui se piquent de représenter l’Europe à Bruxelles ou à Strasbourg prétend le contraire. Cette galerie d’idiots raisonne en dissociant le droit de la géopolitique, alors qu’il faudrait les penser en fusion et en harmonie.

 

Le Kosovo, qui plus est, outre cette position centrale qu’il occupe sur la ligne Belgrade-Salonique, est l’ancien « Champ des Merles », site de la bataille sanglante qui a opposé l’armée médiévale serbe aux envahisseurs ottomans. Sur ce sol sacré, l’aristocratie serbe a versé tout son sang pour la sauvegarde de l’Europe. Le « Champ des Merles » est donc devenu, par le sacrifice de cette chevalerie, un territoire sacré, hautement symbolique, non seulement pour la Serbie et pour les autres peuples balkaniques en lutte contre la barbarie ottomane, mais aussi pour les Hongrois, Bourguignons et Impériaux qui ont tenté des croisades infructueuses pour rendre nulle et non avenue la victoire turque du Champ des Merles. L’oublier constitue une autre faute cardinale et impardonnable : c’est désacraliser l’histoire, désacraliser le politique, privilégier le procédurier et le présentisme dans les raisonnements et les démarches politiques et géopolitiques ; c’est oublier, en amont comme en aval, le long terme au profit de l’immédiat et du superficiel. Non possumus : nous ne basculerons jamais dans de tels travers.

 

Plusieurs pays européens refusent de reconnaître l’indépendance du troisième maillon de la « dorsale islamique », dont l’Espagne, et les pays majoritairement orthodoxes comme la Roumanie et la Bulgarie. En France, dans la sacro-sainte « République » posée comme la parangonne indépassable de toutes les vertus philosophiques, les deux nouveaux plastronneurs burlesques de la politique, l’universaliste médiomane Kouchner et son président, Sarközy, surnommé le « nain hongrois », s’apprêtent bien entendu à reconnaître, trompettes pétaradantes et tambours battants, l’entité wahhabito-américaniste qu’est le Kosovo. On se demande comment Voltaire ou Robespierre, dévots de la Déesse Raison, concilieraient leur laïcisme et la bigoterie des Wahhabites et de leurs alliés américains. Mais la reconnaissance par Sarko et Kouchner du Kosovo est au moins une bonne nouvelle, car on se demande ce que les deux larrons pourraient bien rétorquer si demain une brochette de puissances européennes ou autres acquerrait brusquement l’envie de reconnaître une république corse, un nouveau duché de Bretagne ou un nouvel Etat insulaire dans les DOM-TOM ou, plus facilement encore, le retour à l’indépendance savoisienne qui existe de jure. L’indépendance de la Savoie pourrait devenir très légalement le premier levier pour réanimer l’existence politique et étatique de la Bresse (province savoisienne), de la Lorraine (grand-duché impérial), de la Franche-Comté, etc. De fil en aiguille, la vieille Lotharingie reprendrait forme, reprendrait pied le long du Rhône en Provence et dans le Dauphiné, rendant tout à coup actuel le Testament de Charles-Quint (que nous n’aurions jamais dû oublier, ni à Munich ni à Vienne ni à Rome ni à Madrid ni à Bruxelles).

 

La Russie, pour sa part, pourrait, par le biais d’une interprétation jurisprudentielle de l’indépendance du Kosovo, faire accepter l’indépendance de deux provinces géorgiennes : l’Abkhazie et l’Ossétie du Sud, disloquant du même coup le principal pion américain et otanesque dans le Caucase.

 

Quelle que soit l’issue de l’indépendance kosovar en Europe, elle nous offre des possibilités d’action :

 

1)       si personne ne la reconnaît ou si de fortes résistances s’opposent à sa pleine reconnaissance, il n’y aura pas de « dorsale islamique » ni de bloc territorial obstruant sur la ligne Belgrade-Salonique.

 

2)       Si tous reconnaissent le Kosovo indépendant, nous avons un prétexte pour disloquer la France et reconstruire le flanc occidental et roman du Saint Empire défunt mais dont seule la restauration permettrait à l’Europe de se redonner une épine dorsale politico-spirituelle. Cette restauration signifierait simultanément la mort définitive de l’idéologie républicaine, cette nuisance pernicieuse qui atteint le sommet du ridicule avec le binôme Sarközy-Kouchner. Le seul danger d’une reconnaissance générale de l’Etat kosovar serait de donner prétexte aux Musulmans des presidios de Ceuta et Melilla de réclamer une indépendance analogue, avec la bénédiction des mêmes parrains wahhabites et yankees. Raison pour laquelle l’Espagne refuse de reconnaître le nouvel Etat auto-proclamé (outre le fait basque).

 

Dans tous les cas de figure, nous aurons l’occasion de militer en faveur de notre vision de l’Europe. De demeurer des combattants. De véritables « zoon politikon ». Les Vestales d’un inéluctable Grand Retour de la tradition impériale.

mardi, 12 février 2008

National suicide and demographic decline in France

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National suicide and demographic decline in France

A translation by Fred Scrooby of an interview with Yves-Marie Laulan, author of Les Nations Suicidaires (1998).  Yves-Marie Laulon, economist and banker, has had a varied career that has taken him from French government cabinet posts to such international institutions as the International Monetary Fund, the World Bank, and NATO, as well as positions with Société Générale de Banques and Crédit Municipal of Paris.  He has taught in a number of universities, including the Institute for Political Studies in Paris.  He has published a dozen works on economics and geopolitics in France and abroad.

The interview was conducted by Xavier Cheneseau, and was published Dec. 28 at Robert Steuckers’ Euro-Synergies website.  The original entry doesn’t give the interview’s date.  (Judging by certain details in the text, it may be a few years old.)

Xavier Cheneseau: With regard to demographics you seem willfully pessimistic …

Yves-Marie Laulan: It isn’t the author’s comments that are violent but the situation that is violent.

In fact it’s already nearly too late.  Demographic phenomena — the ones I’m dealing with, at any rate — have this special characteristic, that they are slow and they proceed largely unnoticed, precisely until it is too late.

Wartime ravages can be repaired in a few years — Germany and France managed it.  Recovery from the consequences of an economic crisis doesn’t take long.  But demographic damage can take decades, even centuries, to recover from — when recovery is possible at all. […]

But you’re partly right:  I’ve deliberately taken a provocative tone, because you need to make a loud racket to awaken the deaf.  And look at the dumbed down, dullened public opinion we are dealing with, anesthetized by daily bombardment with mass media!  Where filtering of information is concerned, today’s France resembles Ceaucescu’s Romania, only a more efficient version. 

Faced with this situation, a dissident having ideas that are out of the ordinary, such as myself — Soviet Russia’s Samizdat, as Pierre Chaunu calls it — humbly cherishes the hope, perhaps, of being, if possible, the watcher at dawn spoken of in the Bible (Isaiah), the one who remains alone at his post all night waiting for the dawn to break.

XCh: How do you explain that we are faced with one of the most terrible demographic winters?

YML: Why, when living standards are breaking all records and humanity in general — Western women in particular — have never been so well off, are we seeing a birth-rate collapse?  This phenomenon is of course denied or obfuscated by those certified liars, our official demographers, who are to today’s demographic realities what Radio Paris was to the news during the German Occupation.

The following are the phenomenon’s main causes:

Western women don’t want, or are unable, to have children.

The famous Barbie doll we hear so much about these days represents very well the way in which women are viewed in our satiated, sterile societies.  Neither mother nor wife, but girlfriend on and off, she reigns supreme in her own enchanted universe based on sex (a little), sports (a lot), career (enormously), and finally, her body (totally).  She aspires to be a man in every respect, for Western society has been incapable of giving a satisfactory answer to the great 20th-Century challenge:  How to achieve the emancipation of women?  How to arrange for women to reconcile in reasonable ways their roles of mother — indispensable, both biologically and culturally, for the perpetuation of the species — and career, no less necessary?  Go put that question to Monsieur Juppé.

There has also been the shameless success of homosexuals — who aren’t exactly known for their natural fecundity.  Acceptable in private when engaged in with decent discretion, homosexuality has instead become aggressive and proselytizing, as seen with homosexual “civil unions.” Homosexuals demand society’s recognition and consideration normally reserved for fathers and mothers of families, nay even greater consideration — which says a lot about the reversal of values in our societies that seem bent on suicide.

We could add lots of other factors, such as the culture of death so rightly denounced by Pope John Paul II, with mass abortions paid for by government health insurance — no less! — and the mass media’s “humanitarianism” which endlessly attacks the strong traditional values of honor, hard work, dignity, family, sacrifice and being satisfied with what you have, etc.  Don’t even get me started on that subject, or you’ll think you’re talking to a flesh-and-blood preacher!

XCh: Isn’t this demographic winter a manifestation of abdication of responsibilities?

YML: That’s the fundamental cause.  For thirty years we’ve sat helpless and resigned as we watched a generalized abdication of responsibility at all levels.  Irresponsibility on the part of young men who no longer want to take on the responsibilities of fatherhood and being heads of families.  Irresponsibility on the part of young women who no longer want to bring babies into the world but prefer buying little dogs to keep them company (it’s true dogs don’t pay into Social Security but hey, no one’s perfect).  Irresponsibility on the part of politicians who are ready to sacrifice our nation’s future if it means safeguarding their precious chances in the next election ("Don’t get anyone mad at you, and ‘Après moi, le déluge!’ “).  Irresponsibility on the part of officials and bureaucrats who always want more employees for their offices, more salary increases, more perks and bonuses, and shorter work-weeks. 

France is transforming itself, guided by socialists (but the right has scarcely been any better), into a gigantic camp of welfare recipients of every variety.  Furthermore, in view of the fact that 57% of gross domestic product is redistributed, one can confidently say that one Frenchman out of two is on welfare, therefore irresponsible.

XCh: By combining individualism with a certain numbing comfort isn’t France putting itself on the slippery slope that leads to exiting history altogether?

YML: In our time France has already exited history.  On tiptoe.  She’ll re-enter it perhaps, one day, but that’s another story — for now, we’ve already given up two major attributes of sovereignty, things which make it that a nation exists in the world, namely our currency, replaced by the euro […] (whose rate of exchange is decided in Frankfurt) […and] the French army, now more like a police auxiliary in the service of NATO and our allies. 

Europe today is not on an ascent toward something better but is stumbling forward while our politicians seek to preserve their generous parliamentary incomes as they shift all hard decisions onto Brussels.  It is no longer the borderless Europe of François Perroux but the faceless Europe of Jacques Delors, the Europe of quitting, of cowardice, of shirking.  The amazing thing is how the French, as if in a daze, stay mute and fail to react in the face of such mutilations of their sovereignty as are being imposed on them.  They’ll demonstrate en masse against dove hunting but have no reaction to homosexual “civil unions” or the Amsterdam Treaty.  They are no longer a population of sheep but a lemming colony.  And it’s claimed they are “ungovernable.” Not true.  They are manipulated exactly as is wished, and made to swallow anything.

XCh: Is there no sign of a healthy reaction?

YML: None for the moment.  The electroencephalogram tracing shows a flat line and the patient is profoundly comatose.

XCh: Do you think France will survive the 20th Century?

YML: It depends on what you mean by “survive.” If it’s a question of a population provided with more or less recent national ID cards together, of course, with national health-service cards, Frenchmen may well survive — after all, the recipes for cassoulet, duck magret, and tripes à la mode de Caen won’t disappear.  And there’s also soccer. 

But if it’s a question of a people proud of its past and concerned for its destiny as a nation, taking pride in its presence in the world and in its place among the nations of Europe, that’s a completely different story.  Because of its demographic evolution characterized by internal demographic collapse, the shortfall to be made up by massive immigrant populations, France stands a good chance of becoming what could be called an unfortunate society which will have difficulty overcoming the internal contradictions she herself has created.  Populated by large minorities aspiring to be majorities, very different in their culture and values and therefore rivals, France will become a country in which simply maintaining public order will require the mobilization of all domestic resources to preserve a semblance of social order.  Furthermore, unlike the United States which has accepted the harsh disciplines of a liberalism that has created wealth and jobs, France adopts inept measures, for example the disastrous 35-hour work-week, the laughing stock of the civilized world. 

Such societies cannot pretend to have a foreign policy or a national defense but will be limited to (what is already a lot for them) simple preoccupations of maintaining order, within the framework of a régime that more and more resembles a police state, and a more and more nationalized economy, as seen in the cases of many African countries and Lebanon. 

If that’s what is meant by “survive” then yes, France has a chance to survive — but in what condition!

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samedi, 09 février 2008

Vals socialisme en waarachtig socialisme

Robert STEUCKERS :

Vals socialisme en waarachtig socialisme

Waarom nadenken over het verleden en de historische evolutie van het socialisme, op het moment dat het in Europa dikwijls electoraal verliest, terwijl het geen politiek project en geen gewapende takken meer heeft, geen Sovjet-banden of andere meer heeft, waar een fanatiek individualisme dat sociale catastrofes baart de postmoderne mentaliteit in de Eerste Wereld steeds meer bepaalt, van bevliegingen en rages vanwege yuppies en trendy kleinburgers die zich nestelen in hun kleine virtuele wereldje.

Omdat het socialisme, of men het nu wil of niet, een communautaire reflex en aspiratie vertoont. Om een al even zo banaal als reëel discours aan te halen, de mens is geen wezen dat enkel op zichzelf gericht is, op zijn eigen ik. Hij is het kind van z’n ouders, maar ook kleinzoon of kleindochter, broer of zus, vader of moeder, neef, buur, collega,… In deze betekenis kan hij het goede wensen voor zijn groep of groepen binnen dewelke hij leeft en handelt en bijgevolg dit gemeenschappelijke goede verheffen boven zijn eigen individueel welzijn. Zoals alle aanhangers van grote religies en ook de adepten van het klassieke humanisme steeds hebben onderlijnd, een mens kan zijn welzijn opofferen voor z’n kinderen, een strijdzaak, voor elk soort motief dat het zelf overstijgt. Z’n intelligentie en instinctueel geheugen (twee kwaliteiten die niet noodzakelijk heterogeen en incompatibel zijn) kunnen dus opofferingen vooropstellen voor een tijd die als beter aangevoeld wordt, maar die nog toekomstig is. De mens handelt niet enkel vanuit een hedendaags perspectief, maar rekent vaak op de langere termijn, op vooruitzichten, wedt op de toekomst van de zijnen. Met het vermelden van deze banaliteiten, die antropologen en sociologen maar al te goed kennen, wensen we te wijzen op de nietigheid en de leegte van filosofische of economische theorieën die halsstarrig een methodologisch individualisme postuleren en die overal de hedendaagse manie van de politieke correctheid willen instellen.

Een deel van de aanhangers van het Verlichtingsdenken, vanaf de 18de eeuw, voerde in de dagelijkse politieke praktijk het methodologisch individualisme in, anderen legde de basis voor een sociale politiek, dikwijls in het kielzog van Verlichte despoten, anderen zoals filosofen uit de Parijse salons legden de basis voor het positivisme, terwijl nog anderen in het kielzog van Herder en de Sturm und Drang een emancipatie van mensen en zielen voorstelden door beroep te doen op de wortels van culturen, op ontluikende cultureel-literaire werken die de identiteit in al haar originaliteit en mooie onschuldige eenvoud weergaven. Door het bekritiseren van het methodologisch individualisme bij een deel van de volgelingen uit de Europese Verlichting, verwerpen we daarom nog niet alle facetten van deze Verlichting maar enkel deze die een dolgedraaide evolutie kenden, die een reeks foute veronderstellingen, dogma’s propageren en een schematische ideologie instellen en die er een discours op nahouden die elk debat weigert maar bol staat van modieuze woordkeuzes (door de Franse filosoof-medioloog François-Bernard Huyghe de “Langue de coton” genoemd), kortom, de hedendaagse politieke correctheid. Die “langue de coton” is in feite de concrete vertaling van de “Newspeak” die Orwell aanduidde in zijn bekende roman ‘1984’. Daar tegenover denken wij dat een dubbel teruggrijpen naar de vele facetten van de Verlichting, veronachtzaamd door het hedendaagse dominante discours, ons in staat zou stellen om het debat te heropstarten en aan onze medemens die in een impasse verkeert reële politieke alternatieven voor te stellen.

De mislukkingen van de Verlichting vertonen zich op meerdere niveaus in de Europese geschiedenis van de laatste tweehonderd jaar:

1) In de ideologieën die afgeleid zijn van de metaforen “tijd” en “machine”, wijzend op een mechanistische visie op politiek-sociale kwesties, waar elk individu aanzien wordt als een eenvoudig op zichzelf gericht radertje, vergelijkbaar met alle andere radertjes, zonder binding of wortels, verbindt de individualistische stroming in het Verlichtingsdenken aan deze metaforische en schematische visie sociale en politieke stellingen terwijl men voorbijging aan de voorbode van het romantisme en de organische politieke filosofieën waarin de principes van ontstaan, vorming en groei volkomen natuurlijk ingebed zijn.

2) In de maatregelen die door de nieuwe Franse republiek na de revolutie werden gestemd, tegen de corporatieve systemen, rechten op samenwerkingsverbanden en belangengroepen, enz.; de hypercentralistische organisatie van de nieuwe republiek waar de burgemeesters Parijs vertegenwoordigden en niet de lokale gemeenschappen; de introductie van een individualistisch recht in gans Europa via de Napoleontische legers; maatregelen die ertoe leidden dat bepaalde contrarevolutionaire groepen zich konden affirmeren als kampioenen van sociale rechtvaardigheid, in tegenstelling tot wat de huidige gangbare historiografie stelt.

3) De opkomst van de industriële revolutie in het teken van het individueel recht in Engeland en in teken van het geheel op het continent.

4) De uitwerking van mechanistische en individualistische economische theorieën.

5) Het ontstaan van een socialisme dat als filosofisch-ideologisch fundament een “wetenschappelijk” mechanistisch en individualistisch denken heeft.

Dit vijfvoud aan feiten heeft het socialisme gestimuleerd, georganiseerd in de 2de Internationale, daarna het communisme in de 3de Internationale en tenslotte het trotskisme in de 4de Internationale (de veelvuldige afsplitsingen en dissidenties niet meegeteld); om de meest mechanistische, machinistische en anorganische Verlichtingsideeën aan te nemen én de meer pragmatische, organische en culturele stromingen af te wijzen als reactionair, gericht tegen de “emanciperende” Verlichting. Indien het socialisme is ten onder gegaan, dan is het precies te wijten aan dat cultiveren van een waarachtig geloof in die mechanistische religie die zich “wetenschappelijk” achtte en onderuit is gehaald door bevindingen in de fysische wetenschap, vanaf 1875 met de ontdekking van het thermodynamica-principe, met de kwantumfysica en de opgang van de biologische wetenschappen, enz… Het socialisme heeft een eeuw overleefd na de ondergang van haar mechanistische “epistemologie”.

Indien het socialisme, als particratisch systeem verankerd in de Europese geschiedenis, zich had gericht op de organicistische metaforen uit het denken van herder en het romanticisme, dan was het vandaag de dag allicht nog springlevend geweest. Elke beoefening van politieke die de individualistische methodologie afwijst, moet breken met de mechanistische paradigma’s zoals geïllustreerd door de paradigma’s van het uurwerk en de machine(2).

In feite ware een inzet op het « metafoor van de boom » democratischer geweest : de aandrijvende kracht van de machine is exterieur aan de machine, net zoals de despoot exterieur is aan het volk waarover hij heerst. Het principe van de boom als drijvende kracht, zijn bron van energie, zijn allereerste impuls, huist namelijk in zijn innerlijkheid. De boom regeert zichzelf, zijn levensbestaan is niet afhankelijk van een exterieure kracht die een sleutel hanteert of een raderwerk in gang zet om te bewegen of te “leven”. Ter vergelijking, een organisch socialisme, dus niet langer mechanistisch, had kunnen voortkomen uit de geschiedenis zelf van een volk dat het regeerde en beschermde. De geschiedenis heeft ons geleerd dat de socialistische oligarchiën de fout hebben begaan om uit het volk te treden, of een volk te regeren dat vreemd was aan henzelf in naam van een zeer hypothetische « internationale solidariteit », zonder (nog langer) te begrijpen wat de innerlijke motivaties van dat volk zijn. De kritieken van een Roberto Michels over de Verbürgerlichung, Verbonzung und Verkalkung (verburgerlijking, progressieve dominantie van de partijbonzen, sclerose) en de harde, bittere satire van een George Orwell in Animal Farm, waar de varkens uiteindelijk meer gelijk worden dan de anderen zijn hierover veelzeggend en tonen aan, voor zover nog nodig, dat de socialisten en de sociaal-democraten onderhevig zijn aan die politieke zwakheid, het is te zeggen, de zwakheid die erin bestaat een ideologie aan te nemen zonder diepgang die ertoe leidt dat ze in de marge van de bevolking belanden, hun socialistisch discours sterk relativeert en in de praktijk tot het omgekeerde leidt. De oligarchisering van de socialistische partijen is een permanent risico die het socialisme bedreigt, juist door toedoen van de “bonzen” die weigeren op te gaan in een volkslichaam, dat ze van nature uit als onvermijdelijk irrationeel beschouwen maar die vaak ontsnapt aan het kraakheldere schematisme van de beredeneerde Rede die hen eigen is.

Vandaag de dag verklaren de socialismes van verschillende kleuren en strekkingen de erfgenamen te zijn van de Franse Revolutie. Hoewel, het is de Franse Revolutie die de rechten op vereniging van bouwvakkers, handarbeiders, knechten,… alsook de beroepsverenigingen onderdrukt. Zij kiest daarentegen voor een puur individualistisch recht, gericht tegen de verenigingsrechten en de gedifferentieerde aanpak van de sociale kwestie. Gedurende de ganse 19de eeuw trachtten de werknemers hun traditionele verenigingen opnieuw te vestigen, ondermeer via het syndicalisme en in Engeland via een communautaristische vorm van socialisme: het guild-socialism. Maar de oligarchen van de socialistische partijen daarentegen hebben gekozen voor hun reële ideologie, nochtans tegengesteld aan het socialisme dat ze pretendeerden te verdedigen. De opeenvolgende breuken, afsplitsingen, de verschillende mutaties van het linkse discours zijn au fond gebaseerd op de weigering van het individualistisch mechanisme van deze “revolutionaire” Verlichtingsideologie. Nu de partijoligarchen, de “bonzen” zoals Roberto Michels hen noemt, een gedrag vertonen dat niet door de beugel kan, gelet op de betrokkenheid in maffieuze netwerken (zoals Craxi in Italië of de zaak Cools in België die leidde tot de naam “Palermo-aan-de-Maas”), vertaalt de malaise zich aan de basis door een desertie van het electoraat, en aan de top bij de intellectuelen, door een verandering in paradigma’s en dikwijls ook een terugkeer naar de onuitroeibare nostalgie van de gemeenschap. Vandaag praat men in de cenakels van denkend links, waaronder in de Verenigde Staten, opnieuw over “communautarisme”. Een discours die er hen toe verplicht opnieuw verbanden en waarden te herontdekken die tijdens de Franse Revolutie en het Bonapartistisch avontuur enkel door “contra-revolutionairen” werden verdedigd of geanalyseerd.

Algemeen kan men stellen dat de historiografische bronnen die gerelateerd zijn aan de contra-revolutie, bij de contra-revolutionaire auteurs duidelijk wijzen op een wil tot terugkeer naar het Ancien Régime en de klerikale en aristocratische elites opnieuw in het zadel wil helpen die er door de revolutie waren uit gelicht. Anderzijds zijn er bij die als “contra-revolutionair” beschouwde auteurs ook diegenen die autonomie van de werkenden, de arbeiders,… willen herstellen waarbij de extreme individualisering van het eigendomsrecht in bourgeois-recht dat vanaf 1789 triomfeert en finaal ook gecodificeerd wordt. Iets wat men nooit had durven doen tijdens het Ancien Régime, zelfs niet toen een langzame erosie van de solidariteitstradities was ingezet sinds een tweetal eeuwen. In Frankrijk vond de verdwijning van de orden eerder plaats dan elders in Europa. De situaties varieerden volgens de provincies. In het westen wegen de afnames van de heerlijkheden en het leenrecht zwaar door, in het zuiden en de streken rond Lyon en Parijs zijn ze praktisch volledig verdwenen. Aan de vooravond van de Revolutie heeft de boerenstand, de basis van de bevolking want de industriële revolutie is nog niet gestart en de arbeiders zijn kwantitatief nog beperkt in omvang, een afkeer van de verhoogde heffingen door klerken en de fiscus, maar dringen aan op het behoud van de collectieve goederen die vrij ter beschikking staan van de dorpsgemeenschap. Indien er opstanden en rellen zijn voor 1789, dan zijn die gericht tegen de bezitters van “rechten op heerlijkheden” en tegen hen die een private eigendom vestigen op een oude collectieve grond. Men zou dus kunnen denken dat de Franse boerenstand die vijandig staat tav “rechten op heerlijkheden” omdat ze een inbreuk vormen op gemeenschappelijke gronden, toegewijd was aan de republikeinse ideeën. Maar hun waaier van eisen en verzuchtingen herhaalt zich na de grote omwentelingen die Frankrijk overspoeld hadden: de revolutionaire assemblees voeren de belastingen opnieuw in en verzwaren ze nog, de grondlasten zijn nog zwaarder dan tijdens het Ancien Régime (november 1790). De historicus Hervé Luxardo stelt dat men aandrong op een “een revolutie binnen de revolutie”: de bourgeoisie vervangt het Ancien régime in de steden, installeert haar macht die de boerenstand schade toebrengt en die geleidelijk aan ertoe leidt dat de vijandigheid die men had t.a.v. de adel zich nu ent op de bourgeois die eigenaars zijn geworden van de oude collectieve goederen, op de nieuwe bezitters, de “foutus bourgeois” zoals een revolterende boer uit de Dordogne hen noemt in 1791. De revolte van het platteland maakt geen onderscheid tussen een edelman als dienaar van de koning of een bourgeois als aanhanger van de revolutionaire theorieën. Wanneer de revolutionaire staat de goederen van de Kerk verkoopt als zijnde “nationale goederen” aan particulieren in plaats van ze te herverdelen onder dorpelingen raken de gemoederen opgehitst en slaat in het westen van het land de vlam in de pan: opstanden in de Vendée en in Bretagne.

Erger nog, zo meldt Hervé Luxardo, in december 1789 vernietigen de nieuwe regeerders de laatste volksvergaderingen waar alle familiehoofden konden stemmen, door hen te vervangen door verkozen gemeenteraden waar enkel de “citoyens actifs” (lees: de rijksten!) kon voor stemmen! Deze maatregel maakte een einde aan de legende dat de Franse Revolutie “democratisch” was. Vanaf dan zouden de nieuwe notabelen die afgescheiden van een volk dat geen inspraak meer had, de collectiever goederen naar hun eigen goeddunken gaan beheren, het leidde op 28 september 1791 tot een plattelandswet die praktisch elk recht op het genieten van de vruchten van collectieve gronden, weiden, bossen verbood. Een catastrofe in de winterperiode die schaarste en hongersnood bracht bij de armste plattelandsbewoners. Een andere Franse historicus die kritisch staat t.a.v. de Franse Revolutie, René Sédillot, schrijft: jammergenoeg “is het voor bejaarden, weduwen, kinderen, zieken, armen om koren bijeen te rapen na de oogst, om te genieten van nagras, om stro te verzamelen voor bedekkingen, om druiven op te pikken na de wijnoogst, om kruiden en grassen bijeen te harken na het maaien (…) het is niet langer toegelaten voor de kuddes om vrije toegang te hebben tot de stoppelvelden en braaklanden.” Kortom, met één pennentrek elimineerde de wetgevende bourgeoisie de enige sociale zekerheid dat deze armste groepen hadden. Deze lacune zou ertoe leiden dat er arme klassen , “gevaarlijke klassen” ontstonden volgens de heersende terminologie. Het platteland kon niet langer alle dorpelingen voeden, wat een exodus veroorzaakte naar de steden of naar de kolonies, voeding gevend aan het ontstaan van een agressief en wanhopig socialisme.

In de steden waren de beroepen georganiseerd in gilden (meesters-chefs en werknemers-gezellen) en in gezellenverenigingen (zonder de meesters-chefs). De gezellenverenigingen organiseren de solidariteit tussen de werknemers-gezellen en staken indien hun verzuchtingen niet gehoord worden. De Frans-revolutionaire wetgever Isaac Le Chapelier veegt met één pennentrek de mogelijkheid van tafel om nog syndicaten te benoemen, kortom om er nog te stichten, en zelfs alle samenwerking van gesalarieerden mogelijk te maken. Sédillot: “De wet Le Chapelier van 14 juni 1791 maakte een einde aan al wat kon bestaan aan werknemersvrijheden.” Later veronachtzaamt de Code Civil de arbeidsregels en –wetten. Het Consulaat van Bonaparte herstelt de politionele controle op de werknemers door het “livret”, een arbeidsboekje, in te voeren. Geen enkele vorm van links kan geloofwaardig zijn indien het terzelfder tijd pretendeert erfgenaam te zijn van de Franse revolutie, partizaan van haar ideologie, en de werkende klasse te verdedigen. De Waalse Parti Socialiste is in flagrante tegenstelling met de essentie van het socialisme en de sociale solidariteit wanneer haar tenoren zoals Philippe Moureaux en Valmy Féaux geestdriftig de lof bezingen van de “Grote Revolutie” en zonder verpinken de ontelbare schurkenstreken van de sansculotten. De ganse sociale strijd van de 19de eeuw is in feite een protest tegen en een weigering van die wet Le Chapelier. In filosofische termen is de mechanistische ideologie uit het revolutionaire tijdperk van de Franse republiek niet in staat om de solidariteit te verzekeren en was de aanzet tot een ernstige sociale achteruitgang.

De gebeurtenissen van de Franse revolutie en het opkomen van de industriële revolutie in Engeland leidden tot een nieuw economisch denken van een wiskundig-rekenkundig type waarbij dat van Ricardo in het oog springt. Geen enkele historische of geografische context wordt in rekening gebracht en men zou moeten wachten op de Duitse « Historische Schule », het Kathedersozialismus en het institutionalisme (wat overigens Amerikaans is) om parameters te herintroduceren in het economisch denken die rekening houden met de omstandigheden, geschiedenis, geografie. Meteen werd ook het absurde idee ondergraven dat er één enkele economische wetenschap is die universeel alle bestaande, werkende economieën in de wereld kan sturen.

Bijgevolg is het socialisme een reactie tegen de Aufklärung zoals zij werd geïnterpreteerd in de Franse revolutie en door wetgevers zoals Le Chapelier. Het socialisme is dan ook, gelet op haar drijfveren aan het begin van haar levensloop, fundamenteel voor het behoud van de organische vrijheden, gemeenschappelijke goederen en de wijzen van organisatie in gilden en gezellenverenigingen. Die drijfveren zijn « juste » (juste afgeleid van het Latijnse ius, recht). Maar als het socialisme zoals we het nu kennen een mislukking, een onrechtvaardigheid of zelfs oplichterij is, dan is dit omdat het de verzuchtingen van het volk verraden heeft net zoals de Franse revolutionairen hun boeren hebben verraden. Een socialisme dat gedragen wordt door een historische en organische inhoud, gekoppeld aan een economische doctrine die schatplichtig is aan de Historische Schule en het Kathedersozialismus moet overnemen waar een vals socialisme dat gedecontextualiseerd, mechanistisch is en gedragen wordt door wiskundig-rekenkundige economische doctrines en een Frans-revolutionaire ideologie.

Robert Steuckers

Bibliografie:

- F.M. BARNARD, Herder’s Social and Political Thought. From Enlightenment to Nationalism, Clarendon Press, Oxford, 1965.
- Michel BOUVIER, L’Etat sans politique. Tradition et modernité, Librairie générale de Droit et de Jurisprudence, Paris, 1986.
- Louis-Marie CLÉNET, La contre-révolution, Presses universitaires de France, Paris, 1992.
- Bernard DEMOTZ & Jean HAUDRY (Hrsg.), Révolution et contre-révolution, Ed. Porte-Glaive, Paris, 1989.
- Jean EHRARD, L’idée de nature en France à l’aube des Lumières, Flammarion, Paris, 1970.
- Georges GUSDORF, La conscience révolutionnaire. Les idéologues, Payot, Paris, 1978.
- Georges GUSDORF, L’homme romantique, Payot, Paris, 1984.
- Panajotis KONDYLIS, Die Aufklärung im Rahmen des neuzeitlichen Rationalismus, DTV/Klett-Cotta, München/Stuttgart, 1986.
- Panajotis KONDYLIS, Konservativismus. Geschichtlicher Gehalt und Untergang, Klett-Cotta, Stuttgart, 1986.
- Jean-Jacques LANGENDORF, Pamphletisten und Theoretiker der Gegenrevolution 1789-1799, Matthes & Seitz, München, 1989.
- Hervé LUXARDO, Rase campagne. La fin des communautés paysannes, Aubier, Paris, 1984.
- Hervé LUXARDO, Les paysans. Les républiques villageoises, 10°-19° siècles, Aubier, Paris, 1981.
- Stéphane RIALS, Révolution et contre-révolution au XIX° siècle, DUC/Albatros, Paris, 1987.
- Antonio SANTUCCI (Hrsg.), Interpretazioni dell’illuminismo, Il Mulino, Bologna, 1979 [in dieser Anthologie: cf. Furio DIAZ, “Tra libertà e assolutismo illuminato”; Alexandre KOYRÉ, “Il significato della sintesi newtoniana”; Yvon BELAVAL, “La geometrizzazione dell’universo e la filosofia dei lumi”; Lucien GOLDMANN, “Illuminismo e società borghese”; Ira O. WADE, “Le origini dell’illuminismo francese”].
- René SÉDILLOT, Le coût de la révolution française, Librairie académique Perrin, Paris, 1987.
- Barbara STOLLBERG-RILINGER, Der Staat als Maschine. Zur politischen Metaphorik des absoluten Fürstenstaats, Duncker & Humblot, Berlin, 1986.
- Raymond WILLIAMS, Culture and Society 1780-1950, Penguin, Harmondsworth, 1961-76.

(Vertaald uit het Frans) Bron : Synergies Européennes, Stocker Verlag (Graz), Nouvelles de Synergies Européennes, Novembre, 1994

vendredi, 08 février 2008

Citration d'Arnaud Imatz

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Citation d'Arnaud Imatz

"Le carlisme populaire sous la monarchie bourgeoise, la tentation césarienne sous l’Empire, l’agitation boulangiste et nationaliste au tournant du siècle, l’Action française à ses débuts, le « socialisme fasciste » dans l’entre-deux guerres, le gaullisme dans l’après guerre, comme certains ralliements électoraux du temps présent, le démontrent : la rencontre d’une partie du monde du travail avec la tradition nationale populiste, pour être partielle et plus ou moins éphémère, n’en est pas moins une réalité récurrente de la France et de l’Europe contemporaines. La clé de cette réalité réside pour une bonne mesure dans l’aptitude du socialisme national à dépeindre et à dénoncer sans complaisance la malédiction de l’Or, le châtiment des envieux, la corruption des mœurs, la dérision des médiocres, le ridicule et l’égoïsme sordide des nouveaux riches. « On résiste au pouvoir de l’argent par ce qu’on a de traditionnel en tant qu’on est fils d’une race, le croyant d’une religion, l’homme d’une terre, l’artiste obscur d’un métier – écrit Abel Bonnard. C’est pourquoi les financiers détestent d’instinct tout ce qui empêche les hommes d’être absolument pareils. Ils ne voudraient avoir affaire qu’à de la poussière humaine ».

Pour Proudhon, Sorel, Péguy, la prédominance des idées économiques a pour effet non seulement d’obscurcir la loi morale, mais aussi de corrompre les principes politiques. Le respect des anciens, des parents, des enfants, de la femme, de la famille, du foyer, le respect de soi-même, le respect de toutes les supériorités, de toutes les traditions, le sentiment dominateur des sacrifices à consentir pour la famille et la communauté, sont au cœur de leurs préoccupations. Pour eux, le vrai socialisme n’est nullement une école du petit bonheur bourgeois, mais une conduite de vie, une manière de retrouver le sens de l’honneur, de la noblesse d’âme, de l’héroïsme et du sublime ». "

Arnaud IMATZ, Par delà droite et gauche. Permanence et évolution des idéaux et des valeurs non conformes, Paris, Godefroy de Bouillon, 1996, p. 130-131.

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jeudi, 07 février 2008

Toespraak Eddy Hermy (4 dec. 07)

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Toespraak Eddy Hermy, Fête de l'Identité

1968, het revolutionair jaar. Ik was een arbeider. Voor mij was er niet zoveel magie aan 1968. Op het werk en in mijn omgeving was het gewoon werken en leven… zonder de revolutie. Die revolutie gebeurde in een andere wereld. Toch ga ik uit nieuwsgierigheid luisteren naar een paar studentenleiders die in mijn jeugdclub kwamen spreken. Daar hoorde ik Ludo Martens en Paul Goossens, twee oprichters van de Derde Wereld Beweging – AMADA, partij in opbouw. Ik neem contact op met de plaatselijke afdeling, maar het is een studentikoos gedoe en heb maar een los contact met de beweging. Ik doe mijn legerdienst.

Na mijn legerdienst zoek ik opnieuw contact en de sfeer en de mensen zijn veranderd. Het is nu een communistische groep geworden die de marxistische werken bestudeerd en die het maoïsme als leidraad heeft. Ik ben een leek, ik weet niets van ideologie, niets van filosofie en - buiten dat ik veel moet werken voor weinig geld - weet ik ook niks van economie. Ik ben de enige arbeider van de groep. In het grotere geheel zijn er nog geen tien arbeiders. Ik voel mij zo stom tegenover die andere kameraden die in een andere wereld leven en van alles weten. Ik studeer…

De groep ondersteunt mij en helpt mij op alle mogelijke manieren. Ze geven mij boeken. als ik vragen heb wordt er alles aan gedaan om mijn vragen te beantwoorden. Ik leer snel. Mijn leven is nu gericht op studie en onderzoek. Ik leer pamfletten schrijven en men dwingt mij om in het publiek te spreken. Ik moet ook spreken namens de groep op debatavonden. Ik ga vele malen op mijn bek. Zeker tegenover Trotskisten moet ik het afleggen. Ze zijn goed ideologisch onderlegd. De leiders van de beweging willen die beweging omvormen tot een echte communistische partij. We moesten Lenin’s boek “Wat te doen” lezen. Dat gaat over de partijopbouw. Ik was intussen goed dialectisch gevormd en was een keihard voorstander van de oprichting van een maoïstische partij.

Vele burgerlijke leden haakten af. Ze vonden dat we een soort stalinistische dictatoriale partij voor ogen hadden. Dat was uiteraard ook zo. Daar konden de meeste kameraden niet mee leven. Velen van die kameraden zijn dan een mars door de instellingen begonnen. Ze hadden sympathie voor de communistische wereldvisie, maar meenden dat ze via de instellingen beter resultaten konden bereiken. Ze hadden gelijk. Ze zijn nu zo wat in de gehele maatschappij geïnfiltreerd. En wat belangrijk is, ze hebben via het onderwijs de nieuwe generaties gekneed. Toen we uitgediscuteerd waren, was er nog maar een fractie over van het oorspronkelijke ledenaantal van de organisatie. Maar het was een keiharde fractie, het was een soort militair politiek, ideologisch commando. Het was een communistische, leninistische partij geworden. De strijd kon beginnen.

Er werden cellen opgericht die rond bepaald fabrieken werkten. Ik was celleider in de fabriek waar ikzelf werkte en lid van een andere cel rond een andere fabriek. Zo kon je leren van de strijdmethode in een andere fabriek en konden anderen leren van jouw activiteiten. In marxistisch jargon noemde men dat ‘van de massa naar de leiding en van de leiding naar de massa’. Zo kon men een massalijn ontwikkelen.

De inzet was volcontinu. Er waren geen vrije dagen. Aan fabrieken pamfletten uitdelen, pamfletten schrijven, de werken van Mao, Lenin en Stalin bestuderen, op huisbezoek gaan bij sympathiserende arbeiders om te weten wat er in de fabriek leeft, rapporten schrijven over je celleden en over de enquêtes bij sympathisanten, vergaderen, … Door de klassenstrijd centraal te stellen doet men aan revolutionaire opvoeding noemden we dat.

Ik infiltreer in de socialistische vakbond in opdracht van de partij. In de partij beslis je niet zelf waarvan je lid wordt, de partij beslist voor jou. Jij voert dat uit. Dat noemt democratisch centralisme. Bezwaren schriftelijk indienen, intussen taken uitvoeren. Ik laat mij op bevel van de partij verkiezen tot vakbondsafgevaardigde op mijn werk. Dat is niet moeilijk, de collega’s noemden mij toen al Mao. De strijd op alle commandoposten voeren en het maoïsme als leidraad nemen heet dat.

Ik zal samen met mijn cel 5 stakingen leiden in 4 jaar tijd alleen al in de fabriek waar ik werk. De spanning tussen mij en de directie zijn zo hoog dat ze beslissen om voor mij een apart gebouwtje te zetten. Daar mag ik dan 8 werkuren per dag recht staan en niets doen. In opdracht van de partij maak ik er een propagandalokaal van. Ik hang het vol met posters van Lenin en Mao. Ik ga mij een stoel halen in de refter en begin van ‘s morgens tot de ‘s avonds te lezen. Ik heb door de wet echter het recht om in de fabriek rond te lopen om met onze vakbondsleden te praten, maar ik moet eerst de directie verwittigen. Als ik buiten mijn kotje kom krijg ik dan direct het gezelschap van een ingenieur die mij overal volgt. Er durft niemand nog tegen mij te praten. Ik ben totaal geïsoleerd.

De vakbondsleiders in Oostende geven mij een kans. Ik mag naar de arbeidershogeschool en zij betalen mij een loon. Ze zeggen dat mijn inzet voor het socialisme op een productiever manier kan. Dat revolutionair gedoe moet ik nu als een voorbije fase in mijn leven zien zeggen ze. Ik leg dat voor aan de cel en aan de hogere leiding van de partij. Het feit dat ik nog maar gehoor durf te geven aan zulke defaitistische praat van de sociaalfascisten (dat zijn de sociaaldemocraten van de vakbond) toont aan dat ik een rechtse burgerlijke afwijking heb.

De vakbondsleiders denken dat ik beïnvloed ben door hun praat en bieden mij aan om een tussenkomst te houden op het volgende nationale congres. Zij zullen wel een tekstje maken. De echtgenote van Allende zal het congres bijwonen. Haar man is kortgeleden vermoord door de pro-Amerikaanse junta. Ik moet aan de partij bewijzen dat ik niet toegeef aan mijn defaitisme en deze congrestussenkomst is het gedroomde moment om mijn trouw aan de partij te confirmeren. Door kritiek en zelfkritiek je opvoeding ter hand te nemen. De massalijn door de partij uitgezet trouw volgen. De revolutionaire commandopost niet verlaten noemen ze dat.

Ik geef een vlammende toespraak op dat congres en beweer trouw aan de partijlijn dat de vakbondsleiders die op het podium zitten te glunderen mede verantwoordelijk zijn voor de dood van Allende omdat sociaaldemocraten niet bereid zijn de proletarische revolutie te voeren en ze zo de kans geven aan de reactie om onze mensen te vermoorden. De echtgenote van Allende valt om mijn hals, maar de vakbondstop kijkt vijandig in mijn richting. De partij was tevreden. De revolutie op het voorplan zetten. Het marxistisch / leninistisch denken van Mao Tse Toeng studeren en toepassen, het revisionisme bekampen luidt het!

Een paar weken later moest ik op het kantoor van de directeur van de fabriek komen. De plaatselijke vakbondsleider zat broederlijk naast de directeur. Met veel plezier vertelde ze mij dat ik kon ophoepelen en dat de vakbond de directie alle steun gaf. Als ik buiten het kantoor kom staan er al twee BOB’ers en vier rijkswachters en word ik in handboeien naar buiten gesleept. Exit werk en exit vakbond.

De partij is niet onder de indruk. De inzet van onze kameraden is een bewijs van de slagkracht van de gedachten van Mao Tse Toeng en de partijlijn van AMADA. Nadat we met een commando de fabriek binnenvallen en alles plat leggen krijg ik nog een schadeclaim van 10 miljoen Belgische franken aan mijn broek. Dat is nu nog veel maar in die tijd kon je daar 3 huizen voor kopen.

Door de jarenlange strijd en de steeds grotere druk van de partij ben ik volledig opgebrand. Ik ben 25 jaar en een staatsvijand. Ik heb zoveel stakingen in de laatste jaren mee georganiseerd in verschillende bedrijven over geheel Vlaanderen dat de BOB politieke sectie mij als een absoluut gevaar ziet. Ik vind nergens werk meer en de partij vindt nu ook dat ik een proefperiode moet doen om aan te tonen dat ik wel degelijk een goede communist ben.

De leiding is namelijk bezig met een rectificatiebeweging. En iedereen moet nu terug naar af. Het komt eigenlijk neer op een gestuurde zuivering. Een rectificatiebeweging heeft tot doel de leden op te voeden en door de opvoeding de klassenvijanden die in de partij zijn geïnfiltreerd op te sporen en te vernietigen. Iedereen is gehouden aan de campagne mee te doen vermits iedereen afwijkingen heeft. Zo noemen ze dat daar. Oude en misvormde wereldopvattingen krijgen de boventoon als men ook niet binnen de partij de revolutie voert noemen ze dat. Strijd tegen je eigen burgerlijke wereldopvattingen is een garantie tot je proletarische omvorming. Ik ben al proleet sinds ik geboren ben. Ik geef kritiek op de leiding en op de partij. Ik ga naar Ludo Martens, mijn kameraad en leider denk ik. Hij maakt een rapport over ons gesprek met als titel “De crypto-fascistische gedachten van het lompenproletariaat”. In het communistische beschuldigingjargon bestaat er niets dat zwaarder weegt dan een door-het-fascisme-besmette lompenproleet: het is niet meer op te voeden, het is een te doden klassenvijand. Ik was een fascist. Ik werd uit de partij gezet. Ik was voor de overheid een staatsvijand en voor mijn communistische ex-kameraden was ik een vijand van het internationaal proletariaat. Ik verdwijn 3 jaar van het toneel.

Via kameraden leer ik de VMO-leider Eriksson kennen. Eriksson is vlug bereid om mij op te nemen. Hij zegt dat de VMO ook voor sociale emancipatie van de Vlaamse arbeider staat. Een ex-communist kan een bijdrage leveren om dat idee meer te benadrukken. Ik zal in de VMO actief blijven tot de ontbinding en tijdens die periode zal ik vele acties voeren. Een van die acties kost mij drie maand effectieve gevangenisstraf. Met de veroordeling van de VMO inbegrepen, heb ik samen 3 jaar gevangenisstraf cadeau gekregen van de Belgische staat waarvan dus drie maand effectief.

Het zou plezant zijn om die anekdotes allemaal te vertellen, maar ik denk dat het interessanter is om mijn ideologische redenen voor mijn overstap hier te verduidelijken en tezelfdertijd mijn kijk op de zaken nu te geven. Antikapitalisme was mijn drijfveer om communist te worden. Het is ook mijn drijfveer om nationaal-revolutionaire te zijn. Ik zal dat met drie punten trachten te verduidelijken:

1. Ik ben voor een onafhankelijke Vlaamse staat. Ik ben tevens voorstander van een Waalse onafhankelijke staat. Waarom? Omdat volgens mij de Belgische staat een onderdrukkingsmechanisme is van een belangenkaste, weliswaar ontstaan door de geopolitieke toestand van de 19de eeuw, maar die intussen is uitgegroeid tot een omhulsel dat gebruikt wordt om twee volkeren te koloniseren. Het is een Belgische elite (in feite vooral het overblijvende Belgische kapitaal) dat België gebruikt als een privéonderneming. De Vlamingen zijn de grootste belangengroep en het is dus niet correct om te stellen dat Walen de Vlamingen onderdrukken. Neen, het is de elite (zowel financieel als politiek) die de onderdrukking organiseert. De transfers van kapitaal zijn eigenlijk een transfer naar de elite en naar de Belgische belangengroepen. Het geld wordt via consumptieve transacties van individuen (werkeloosheid, ziekenzorg, enz.) afgeleid naar de Belgische machtsgroepen. Vlaamse, respectievelijk Waalse, onafhankelijkheidstreven is dan ook vooral een strijd die gebaseerd zou moeten zijn op een antiliberalistische doctrine. Een antikapitalistische dus. De vroegere linkse Waalse separatisten gingen trouwens uit van dit uitgangspunt. Voor mij is de bevrijding uit de eenheidstaat een bevrijding uit het machtsmonopolie van de huidige sociaaleconomische machtsgroep. De Belgische machtsinstrumenten zijn voor het grootste deel al door de Belgische elite verkwanseld aan de Europese staatsmoloch. Dus moet regionale onafhankelijkheid gepaard gaan met een uitstapscenario uit de Eurocratie. Die Eurocratie is een product van de Europese tak van de conglomeraten en kapitaalmonopolies. Links geloofd in een wereldomvattende, proletarische revolutie, daarom ondersteunen ze ook de globalisering. Rosa Luxemburg zei: “De uitbreiding van de economische ruimte is belangrijker dan nationale onafhankelijkheid en het louter bestaan van staten.” Zij was een echte globaliste, maar zij was vooral een communiste. Ik, daarentegen, steun voor een nationale revolutie op het volk. Ik vind dat een welbepaalde klasse niet de plaats kan innemen van het volk omdat volkeren - en niet een specifieke klasse - in staat zullen zijn om een verdere globalisering tegen te houden. Daarmee kom ik tot mijn 2de punt.
2. Deze globalisering tast de autonomie van volkeren aan. Het is trouwens een globalisering die diepgaand is. De huidige globaliseringgolf is niet alleen een economisch gegeven, het is ook een ideologische, revolutionaire doctrine. Het is een messianistische verhaal dat dient om het ultraliberalisme als dominante levensfilosofie te vestigen over de gehele wereld. Het is in feite de mechanistische versie van de marxistische doctrine die een wereldstaat beoogd waar de voorhoede (de kapitalisten) alle tegenstellingen wegwerken en waar nodig onderdrukken. Het China van vandaag is een perfect voorbeeld. Het verenigd messianisme met het wildste kapitalisme. Het parool van de Chinese KP luidt nu: “Het is goed om rijk te zijn.” De pleidooien van de economische machtsgroepen om belangenconflicten via internationale instellingen te laten oplossen (internationale instellingen zoals de Wereldbank, de VN en andere) zijn antinationale instrumenten. Het zijn machtsinstrumenten die de supranationale doelstelling van de conglomeraten moet dienen. Alleen grote landen zoals de VS en straks China kunnen nog een nationale agenda voeren. Het wereldkapitaal en de grootste bedrijven zijn nu supranationaal. Ze staan buiten en boven nationale staten. Ze zijn volop bezig om dat nog verder te consolideren. Bij het afronden van deze golf van globalisering zullen ook de grote staten overgeleverd zijn aan de wereldconglomeraten. We zullen dan niet meer in termen van nationale economieën kunnen denken en staten zullen ook niet meer bij machte zijn om op een klassieke democratische manier invloed uit te oefenen op de economie. En hier maken partijen en groepen die zich rechts nationalistisch noemen een enorme denkfout. Bij grote sociale conflicten gaan die partijen steevast het bestaande economisch systeem verdedigen en steunen zijn niet ten volle de krachten die dat systeem willen veranderen of zelf willen vernietigen. Dat denken is nog een overblijfsel uit de 20ste eeuw waar men inderdaad grote kapitaalgroepen en middengroepen had die men wilde verenigen met het volk en men daarom niet meeging in harde economische strijd van andere groepen, zoals arbeiders. Net omdat men juist voor een stuk de nationale economie als volkseigen zag. Dit is vandaag veel minder het geval. Nu is een afbraak van het economisch systeem juist een voorwaarde en een opportuniteit om het volk te verenigen. Vermits de kapitaalgroepen staats- en volksvreemd zijn geworden en er dus geen alliantie met deze conglomeraten kan gesloten worden vanwege hun antinationale opstelling. In de verschillende landen, en zeker in Europa, willen de oligarchieën de arbeidskosten op elkaar afstemmen. Zij willen een naar beneden genivelleerde kostenstructuur doorvoeren. Daarom moeten de sociale verworvenheden afgebroken worden en moet er een arbeidsflexibiliteit aan de productiekrachten opgedrongen worden. Dat zal tot veel weerstand bij de lokale bevolkingen leiden. Het is ook een historisch moment om een derde weg aan te bieden. Het is mogelijk om in die strijd, een hernieuwd verbond te sluiten tussen alle getroffen volksgroepen, en zeker met de middenklasse. De verenigde volksmassa dus. Want zij allen zullen in de sociale klappen delen. De middenklasse en de kleine lokale kapitalist staan in de weg van de monopolies. Zij zullen vernietigd worden als ze geen nieuwe machtsbasis verwerven. Daarom is het nodig de volkssoevereiniteit terug op de agenda te plaatsen. Volkeren moeten als tegengewicht tegenover de oligarchie geplaatst worden. Volksidentiteit is het enige wapen tegen de uniforme werelddictatuur. En zo kom ik tot mijn 3 de en laatste punt.


3. Om een volk aan elkaar te smeden is er een maximale homogeniteit van dat volk vereist. De kapitaalgroepen hebben ons echter opgezadeld met grote groepen vreemde arbeiders en consumptiegroepen. Deze ingevoerde productiekrachten destabiliseren niet alleen de werk- en arbeidsvoorwaarden van onze eigen mensen, ze zijn ook een destabiliserende factor in het verzet tegen de monopolies. Je zou kunnen stellen (zoals links dat doet) dat er een gemeenschappelijk front mogelijk is tussen allochtonen en autochtonen. De strijd tegen de uitbuitende monopolies zou een gemeenschappelijke strijd zijn en dus moeten de vreemdelingen als bondgenoten worden gezien. Die vreemdelingen zijn tenslotte ook slachtoffer van het systeem is de redenering. Deze redenering is echter een loutere materialistische redenering. Het zou de rampzalige gevolgen van de tomeloze kapitalistische immigratiepolitiek op de schouders van het volk leggen. De vreemdelingen zijn ingevoerd door het grootkapitaal, het is dus een product van dat grootkapitaal, het maakt er een wezenlijk deel van uit. Zelfs de vreemdelingen uit de ex-kolonies zijn geen bondgenoten want zij zijn een bijproduct van een vroegere globalisering, het kolonialisme. Je zou het zelf een afvalproduct van het kolonialisme kunnen noemen. Dit product willen we niet omdat het cultuur- en volksvernietigend werkt op termijn (alleen al door de nataliteit van die groepen). Dat wil niet zeggen dat er geen kleine groepen van cultureel verwanten zijn die met ons volk zouden kunnen samenwerken. Maar de grote groepen, die totaal vreemd zijn aan onze cultuur, kunnen niet als zodanig worden gezien. Stel dat je ze als bondgenoten neemt, dan zullen zij een politieke en maatschappelijke prijs vragen (machtsdeelname). Dit is onaanvaardbaar. Het zou de multiculturele maatschappij bevestigen. Het zou dus een overwinning van de supranationale ideologie zijn. Links heeft wel voor deze piste gekozen. Zij zijn dan ook voorstander van de interraciale maatschappij. Voor hen is het begrip klassenafkomst van belang en niet de raciale of culturele achtergrond van iemand. Links weet al sinds de jaren ‘70 dat de invoer van vreemd proletariaat druk zou zetten op de levensvoorwaarden van het eigen proletariaat en dat die druk zou leiden tot een machtstrijd die zij dan willen omturnen tot een leninistische revolutie. Links heeft dus bewust meegewerkt aan de algemene verarming van het eigen proletariaat ten voordele van hun links revolutionair project. Maar zij zouden wel eens de bal kunnen misslaan, zoals al zo dikwijls in de geschiedenis is gebeurd. Er komt geen Leninistische revolutie, maar integendeel een Islamitische. Om dat te voorkomen moeten we de vreemde bevolkingsgroepen een uitweg aanbieden. We moeten ze in afwachting van remigratie een vrijwillig systeem van gescheiden ontwikkeling laten organiseren. Wij moeten assimilatie bestrijden. Diversiteit moet begrepen worden als zichzelf organiserende groepen. Het logische gevolg daarvan is de vrijwillige gescheiden leefomgeving en de aparte leefpatronen. Er moet niet één unieke samenlevingsstructuur zijn, maar er moet gestreefd worden naar specifieke culturele identiteiten die zich niet vermengen. Een discussie over bv. het hoofddoekenverbod hoeft dan niet meer. De betrokken mensen zullen hun eigen substructuren hebben en hoeven zich niet meer aan de nationale staat te confirmeren. Ze hoeven niet meer in onze staatsstructuren aanwezig te zijn. De vrijheid van groep en individu wordt hier optimaal toegepast. Met in achtneming van het uitdovend karakter van deze toestand in het achterhoofd natuurlijk. Veel vreemdelingen, zeker moslims, zijn vragende partij voor het behoud van de eigen identiteit. Wij moeten die identiteit ondersteunen. Tegelijkertijd moeten we hechtere contacten leggen met de landen van oorsprong van die subgroepen. En via handelsrelaties en andere akkoorden moeten we een herintegratie in de thuislanden nastreven. Daarom is het niet verstandig om de culturele en geloofswaarden van die mensen aan te vallen in algemene termen. Het is niet aan ons om een bepaald geloof te gaan veroordelen. Het aanvallen van de geloofsovertuiging zal samenwerking met de thuislanden alleen maar bemoeilijken of zelf onmogelijk maken. Wij moeten dus ideologische verwanten zoeken bij de vreemdelingen die deze agenda willen ondersteunen. Of ze nu seculier zijn of religieus. Zo kan de zaak misschien vreedzaam aflopen. Anders zal het zijn zoals Enoch Powell al in de late jaren ‘60 heeft gezegd. Wat de immigratie betreft zei deze Engelse politicus: “Als ik vooruitkijk, ben ik met sombere voorgevoelens vervuld. Net als de Romein, lijk ik de rivier de Tiber te zien dampen van bloed’.”

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mercredi, 06 février 2008

Rùssia: A restauraçao com Putin e novas perspectivas geopoliticas

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Robert Steuckers:

Rùssia: A restauraçao com Putin e novas perspectivas geopoliticas

Se se evoca a restauração putiniana na Rússia, depois da terrível deterioração sofrida pela antiga superpotência comunista sob o reino, bem vistas as coisas bastante breve de Ieltsin (1), convém fazê-lo correctamente: não simplesmente para enunciar factos diferentes que concernem a um mundo diferente do nosso, mas na perspectiva de construir uma alternativa geopolítica sólida face aos projectos de subjugação da Europa e do resto do mundo, cultivados pela única superpotência ainda em vigor, a saber: os Estados Unidos.

Esta perspectiva geopolítica não poderia ser uma construção do espírito, totalmente nova, sem raízes. As relações euro-russas têm, pelo contrário, raízes antigas e o eixo Paris-Berlim-Moscovo que preconizava, por exemplo, Henri de Grossouvre é, para além de uma imperiosa necessidade, o prolongamento e a reactualização de um projecto velho de cerca de um quarto de milénio. A perspectiva euro-asiática, na nossa família política infelizmente reduzida em número e estatuto, refere-se muito frequentemente ao sonho do nacional-bolchevista alemão Ernst Niekisch que havia imaginado, nos anos 20 e 30 do século passado, uma aliança germano-eslava, fundada sobre o campesinato e o proletariado, pronta a transformar um Ocidente pútrido, ideologicamente agarrado aos esquematismos do iluminismo do século XVIII. Mais fundamentalmente, percebemos, hoje, depois do inevitável desvio por Niekisch, os prelúdios coerentes do eixo de Henri de Grossouvre na aliança dos três imperadores sob Bismarck, sob os Czares germanófilos do século XIX e na aliança de facto que, no último quarto do século XVIII, unia a França de Louis XVI, a Áustria e a Rússia de Catarina II, permitindo vencer a talassocracia Inglesa em Yorktown em 1783 e correr com os Otomanos do Mar Negro contendo-os nos Balcãs (2). A Revolução Francesa arruinará esta unidade e estas conquistas, que poderiam ter salvo a Europa, permitindo-a manter a sua coerência e finalizar o assalto contra os Otomanos.

1759: Ano Chave

Mas já antes desta aliança geral, nas vésperas de 1789, a França, a Áustria e a Rússia haviam unido as suas forças durante a Guerra dos Sete Anos. Um historiador inglês actual acaba de demonstrar que este conflito interior europeu havia permitido à Inglaterra, potência insular situada à margem do Continente, lançar as bases reais do seu futuro império extra-europeu, a partir do ano chave que foi 1759 (3). A arte dos historiadores anglo-saxónicos de remeter a história inteligentemente em perspectiva traz também à nossa memória viva dois factos geoestratégicos tornados permanentes: 1) Utilizar uma potência europeia para desequilibrar o continente e romper a sua união, o instrumento desta estratégia foi à época a Prússia; 2) Aproveitar as guerras internas europeias para levar a guerra para fora da Europa, aproveitando frentes mais desguarnecidas e daí retirar fortes dividendos territoriais e estratégicos sem grandes perdas e sem grandes gastos, como foi o caso no Canadá e na Índia, de onde foi expulsa a França.

Quando analisamos hoje o despertar russo com Putin, é, então, na perspectiva de reencontrar as alianças estratégicas estabilizadoras de antes de 1789, onde as ideologias modernas, beligerantes ao extremo apesar do seu pacifismo auto-declarado, não desempenhavam ainda nenhum papel destabilizador. Entremos agora no cerne do problema.

De Gorbachev a Ieltsin, a Rússia parecia galopar directamente em direcção ao Caos, em direcção a uma nova «Smuta», um novo «Tempo de Dificuldades»: Perda do glacial leste europeu, perda da periferia báltica e caucasiana, perda das conquistas territoriais na Ásia central, etc., queda da moeda e deterioração social e demográfica a toda a linha. Ieltsin foi uma figura desde o início positivamente mediatizada por haver anunciado o fim do comunismo, empoleirado num carro de assalto; mas apesar desta imagem inaugurará um regime sem qualquer coluna vertebral: os oligarcas aproveitaram para adquirir pessoalmente, por todo o tipo de estratagemas duvidosos, as riquezas do país. Na indústria petrolífera, fizeram aumentar a produção graças a empréstimos do FMI, do Banco Mundial e do Banco de Nova Iorque e cederam a consórcios petrolíferos americanos e britânicos partes importantes na exploração dos hidrocarbonetos russos. Putin, desde a sua ascensão ao poder em Janeiro de 2000, mete rapidamente um travão a estas perversões. Imediatamente, potências anglo-saxónicas, petrolíferas, oligarcas e idiotas de serviço no mundo mediático mobilizam-se contra ele e declaram-lhe guerra, uma guerra que prevalece ainda hoje. Terrorismo checheno de Ahmed Zakaiev (com os seus apoios turcos), revolução das Rosas na Geórgia e revolução laranja na Ucrânia são os frutos amargos de um vasto e sinistro complot destinado a enfraquecer a Rússia e a defenestrar Putin. Só o ex-oligarca Roman Abramovic se retratará (4), devolverá os bens adquiridos no tempo de Ieltsin, tornar-se-á governador de Kamtchatka para dar vida a essa região deserdada mas altamente estratégica. Servirá igualmente como intermediário entre Putin e Olmert nos litígios russo-israelitas.

Rússia: potência ortodoxa

Depois da queda do comunismo e do regresso dos valores religiosos, sobretudo na área muçulmana, no Afeganistão antes de mais, depois na Ásia central ex-soviética, mas em menor dimensão, a Rússia encontra-se enfraquecida por décadas de propaganda anti-religiosa do sistema soviético, que quebrou o vigor da ortodoxia entre as populações eslavas e generalizou uma astenia espiritual delinquescente, mas não afectou tanto o Islão centro-asiático, revigorado pelo dinheiro saudita e pelo apoio americano aos moudjahidin afegãos. Mais, nos primeiros anos do pós-comunismo, a vaga de materialismo ocidentalista sacode por completo uma Rússia desnorteada mas, como o remédio cresce sempre ao mesmo tempo que o perigo, o regresso à ortodoxia de uma parte da população (60% segundo as sondagens) volta a dar parcialmente ao país uma identidade religiosa e política tradicional, da qual a Europa ocidental está desde há muito desprovida. Alexandre Soljénitsyne exortava o povo russo a reencontrar o espírito da Ortodoxia e o Patriarca Alexis II dá o seu apoio a Vladimir Putin, que acaba por definir o seu país como uma «potência ortodoxa» aquando da sua visita ao Monte Athos na Grécia em Setembro de 2005. Este regresso à ortodoxia reaviva um determinado anti-ocidentalismo, bem legível nas declarações de um concílio de Abril de 2006, onde a Igreja ortodoxa russa promulgou a sua própria «declaração de direitos e dignidade do homem», onde são fustigados o individualismo ocidental e a vontade de ingerência estrangeira procurando impor «direitos do homem» de tipo individualista na Rússia e em todas as outras terras ortodoxas. O texto acrescenta: «Há valores que não são inferiores aos direitos dos homens, como a fé, a moral, o sagrado, a pátria», onde o filósofo da história discernirá uma recusa da ruptura calamitosa que representa a ideologia dos direitos do homem de 1789 da vulgata mediática actual, quando a manipulamos com a hipocrisia que tão bem conhecemos. A 17 de Maio de 2007 as igrejas russas em estado de diáspora desde os anos 20 reconciliam-se com o Patriarcado de Moscovo (5), o que torna mais difícil a tarefa de voltar as opções da ortodoxia russa umas contra as outras.

Ucrânia: A revolução laranja resvala

A ingerência ocidental efectua-se sobretudo por via das «revoluções das cores» (6) novo modo de praticar a «guerra indirecta» e mutilar as franjas exteriores do antigo império dos Czares e da URSS, como as repúblicas caucasianas e a Ucrânia. Sabemos que a revolução laranja acabou por ser um fiasco para os seus comendatários ocidentais, Victor Iuschenko, o presidente eleito pelo seu programa pró-ocidental, não mudou nada, nem num sentido nem noutro, apesar da sua vontade de fazer entrar a Ucrânia na U.E. e na NATO. O ícone feminino da efervescência laranja de 2005, Iulia Timochenko, afundou-se na corrupção e na demagogia mais baixa, sem qualquer base ideológica clara. Ianukovich, o antigo líder pró-russo da Ucrânia oriental permanece pragmático: A Ucrânia não é matura para a Nato e a U.E. não quer Kiev, diz ele. Em finais de Setembro de 2007, para as eleições, não há manifestações nas ruas. A calma. As agências ocidentais já não pagam. Para o escritor Andrei Kurkov, as personagens da revolução laranja eram marionetas; o poder permanece nas mãos dos gestores da economia ucraniana, ligada à economia russa (7).

Na Geórgia, onde o actual presidente Mikhail Saakashvili tomara o poder em 2003 depois da revolução das rosas, uma contra-revolução acaba de estalar, sem líder bem perfilado (8), que destabiliza a criatura da americanosfera, ícone masculino dos media teleguiados a partir dos EUA. Apesar da sua vitória e da resolução do problema da Adjária secessionista em Maio de 2004, Saakashvili não conseguiu submeter uma outra província separatista, a Ossétia do Sul, encostada à faixa do Cáucaso. Este território de apenas 75 000 habitantes não conta com mais de 20% georgianos étnicos. A sua população é fiel à Rússia. Agindo sobre o descontentamento popular face à política pró-ocidental (e portanto neo-liberal/globalista) de Saakashvili e sobre as especificidades étnicas da Adjária e da Ossétia, Putin encontrou o meio de contrariar os efeitos de uma revolução colorida e de forjar as armas para anular aquelas que, eventualmente, emergiriam amanhã.

Outubro de 2007 – Cimeira de Teerão

Outro sucesso maior de Putin: a vasta estratégia petrolífera implementada, na Europa e na Ásia. Conseguiu quebrar a coesão dos oligarcas (9), apaziguar os perigos de conflito que existiam no Cáspio. A cimeira de Teerão em Outubro de 2007, que reunia os dirigentes da Rússia, do Irão, do Kazaquistão, do Azerbeijão e do Turquemenistão, tinha por objectivo estabilizar a situação nas margens do mar Cáspio e aí organizar um modus vivendi para a exploração dos recursos locais de hidrocarbonetos e de gás. Os acordos que daí saíram estipulam, nomadamente, que os países limítrofes, participantes na conferência, não permitirão que os seus territórios respectivos sirvam de base a potências de fora da zona para agredir um qualquer Estado signatário. Incluindo o Irão, entende-se (10).

No contexto actual, onde o atlantismo apela uma vez mais à matança e em que um dos seus cães de Pavlov, na personagem do sarkozista e ex-socialista Kouchner, junta os seus latidos sinistros ao lúgubre concerto dos belicistas, esta disposição da cimeira de Teerão bloqueia toda a veleidade americana de ingerência na Ásia central e preserva o território iraniano sobre o seu flanco norte, já que o Irão está hoje perigosamente cercado pelas bases americanas do Golfo, Iraque e Afeganistão. O Irão é a peça central, e ainda não controlada, de um território que pertence ao USCENTCOM ( que se estende do Egipto a Oeste ao Paquistão a Este). Este território, na perspectiva dos estrategas americanos, inspirados por Zbigniew Brzezinski, deve servir a prazo, com a sua «Youth Bulge» (a sua vitalidade demográfico e a sua natalidade em alta constante, excepto no Irão) de mercado de substituição em benefício dos EUA, porque a Ásia mantém reflexos autárcicos e a Europa possui um mercado interior menos acessível, e, ainda por cima, uma demografia em retrocesso. O controlo deste espaço implica evidentemente a eliminação do Irão – peça central e área nodal de uma imperialidade regional plurimilenar –, o isolamento estratégico da Rússia e o seu distanciamento de todos os territórios conquistados desde Ivan o Terrível, o controlo da Mesopotâmia e das montanhas afegãs e a desagregação das culturas «masculinistas» e portanto, anti-consumistas, dessa vasta área, certamente islamizada, mas escondendo ainda muitas virtudes e energias pré-islâmicas, permanecendo renitente ao fanatismo wahabita.

Corrente Sul e Corrente Norte

Os acordos do Mar Cáspio terão uma implicação directa sobre o aprovisionamente energético da Europa. O sistema de oleodutos e de gasodutos «Nabucco», favorecido pelos EUA, que pretendiam diminuir a influência russa e iraniana na distribuição de energia, será complementado pelo sistema denominado «Corrente Sul», que partirá de Novorossisk nas margens do Mar Negro para chegar às costas búlgaras ( portanto sobre o território da U.E.), de onde partirá em direcção à Europa central, de uma parte, e em direcção à Albânia, e de lá para o sul de Itália, de outra parte. A ENI italiana é parte envolvida no projecto (11). A realização deste, através da parte pacificada dos Balcãs, arruína automaticamente as manobras dilatórias das forças atlantistas no Báltico, onde os EUA também incitam as pequenas potências da «Nova Europa», cara a Bush, a aniquilar o projecto de encaminhamento do gás russo em direcção à Alemanha a partir de Königsberg/Kaliningrado ou do golfo da Finlândia, impulsionado pelo Chanceler Schröder à época simpatizante – mas tão brevemente – do eixo Paris-Berlim-Moscovo. O sistema de gasodutos do Báltico tem no nome de «Corrente Norte» (12) : a sua conclusão está hoje bloqueada pela oposição de Talim a todos os trabalhos ao longo da costa estoniana. Este bloqueio é ditado em última instância por Washington, que instiga nos gabinetes os países bálticos e a Polónia contra todos os projectos de cooperação euro-russa ou germano-russa, restaurando assim, de facto, o «cordão sanitário» de Lord Curzon e os efeitos mutiladores da Cortina de Ferro sobre as dinâmicas interiores da Europa no seu conjunto. O que foi desde sempre o objectivo das potências talassocráticas.

A vitória eleitoral de Putin em Dezembro de 2007 demonstra, para além da sua real popularidade apesar das campanhas dos oligarcas e dos media, que as estratégias das «revoluções das cores» não surtiram efeito: a essas Putin respondeu com uma mobilização citadina e patriótica criando o movimento «Nachi» ( «Os Nossos) que tomou as ruas em lugar e vez de patifes como Kasparov ou outros descerebrados sem inteligência geopolítica ou geoestratégica.

A Europa não pode querer uma Rússia destabilizada e mergulhada no caos, porque, nesse caso, ela seria automaticamente lançada, senão num caos similar, ao menos numa recessão de que poderia bem prescindir, visto o seu declínio demográfico, a sua relativa estagnação económica e os sinais precursores de um real empobrecimento das suas classes trabalhadoras, fruto de quase trinta anos de neo-liberalismo.

Conclusões:

Em conclusão, o fenómeno Putin deve levar-nos a pensar o nosso destino político nas categorias mentais seguintes:

- Não tolerar a influência de oligarcas de todas as espécies nas nossas esferas políticas, que alienam riquezas, fundos e capitais através de práticas de deslocalização; segundo o bom velho princípio do primado do político sobre o económico, que Putin conseguiu fazer triunfar;

- Compreender por fim a necessidade de uma coesão religiosa visível e com visibilidade (como pretendia Carl Schmitt), mais difícil de restaurar no Ocidente, vistos os danos profundos causados no longo prazo pelo protestantismo, o sectarismo diversificado e caótico que dele saiu e a deliquescência do catolicismo desde o século XIX e do concílio Vaticano II;

- Suscitar uma vigilância permanente contra as manipulações mediáticas que conduziram a França aos acontecimentos de Maio de 68 (para expulsar De Gaulle), às greves de 1995 ( para vergar Chirac na sua política nuclear em Moruroa), às revoluções das cores; é preciso ser capaz de gerar uma contra-cultura ofensiva contra o que as agências do lado de lá do Atlântico tentam vender-nos, afim de provocar, pelos efeitos desse «soft power» terrivelmente bem ensaiado, mutações políticas favoráveis aos EUA;

- É preciso procurar uma independência energética continental, não permitindo aos lóbis petrolíferos americanos controlar os fluxos de hidrocarbonetos na área continental euro-asiática, para benefício dos seus interesses e em detrimento da coesão do Velho Continente;

- É preciso seguir Putin nas suas ofensivas diplomáticas na Ásia, sobretudo em relação à Índia e à China; à Europa interessa estar presente no subcontinente indiano e no Extremo-Oriente, numa perspectiva de harmonização de interesses, como de resto havia já preconizado a China na sua resposta às tentativas ocidentais de ingerência intelectual (o «soft power», que age contra a cultura imperial chinesa).

As cooperações euro-russa, euro-indiana e euro-chinesa, abrem perspectivas mais sedutoras do que o aprisionamento atlantista, do que a nossa triste maceração nos despojos da dependência mediática e política, onde estamos mergulhados, para nossa vergonha. Todos os povos da terra esperam o despertar da Europa. Esse só é viável apoiado sobre a Eurásia, a começar pela Rússia, como no tempo das grandes alianças, começadas à época da Guerra dos Sete Anos.

Robert Steuckers

Forest-Flotzenberg, Dezembro 2007.

Notas :
(1) Cf. « L’eredità di Eltsin », in Linea, 15 de Novembro 2007 (artigo tirado da revista sul-africana Impact (Box 2055, Nooserkloof, Jeffreys Bay, 6331, South Africa).

(2) Cf. Victor-L. TAPIE, L’Europe de Marie-Thérèse. Du baroque aux Lumières, Fayard, 1973 ; igualmente, Henri TROYAT, Catherine la Grande, Flammarion, 1977.

(3) Frank McLYNN, 1759. The Year Britain Became Master of the World, Pimlico, London, 2005.

(4) Dr. Albrecht ROTHACHER, « Das Schicksal zweier Oligarchen. Beresowskis Kampf gegen Putin aus dem Exil und der Lagerhäfltling Chodorkowski“, in zur Zeit, Nr. 42/2007; Dr. A. ROTHACHER, „Superreich und willfährig. Oligarch Roman Abramowitsch: Putins Statthalter in Russisch-Fernost“, in zur Zeit, Nr. 46/2007.

(5) Marie JEGO, « La Fédération de Russie », in : La Vie/Le Monde Hors-Série, L’Atlas des Religions, s.d. (surgido nas bancas em Novembro de 2007). Ver igualmente : Alexandre SOLJENITSYNE, La Russie sous l’avalanche, Fayard, 1998, especialmente o capítulo : « L’Eglise orthodoxe par ce Temps des Troubles », p. 301 et ss.

(6) Cf. Le dossier du Temps de Genève, de 10 de Dezembro de 2004, intitulado „L’internationale secrète qui ébranle les dictatures de l’Est“; este dossier é acompanhado por uma entrevista com o estratega e teórico das guerras indirectas, Gene Sharp, intitulada « L’essentiel est de diviser le camp adverse ». Cf. sobretudo Viatcheslav AVIOUTSKII, Les révolutions de velours, Armand Colin, 2006 (ouvrage capital !).

(7) Andrej KURKOW, « Die Last des Siegens », in : Der Spiegel, 39/2007, pp. 138-139.

(8) „Überall Feinde“, in : Der Spiegel, 46/2007, p. 121. Cf. Eugen GEORGIEV, „Angespannte Lage in Südossetien“, in : Aula, Oktober 2007.

(9) www.barnesreview.org / Um texto saído deste site foi raduzido em italiano. Trata-se de : «Vladimir Putin : le sue riforme e la sua tribu di nemici / Il sostegno atlantico agli oligarchi russi”, in Linea, 28 de Novembro de 2007.

(10) Fulvia NOVELLINO, “Il vertice di Teheran per il petrolio del Mar Caspio”, in Linea, 19 octobre 2007.

(11) Filippo GHIRA, “South Stream pronto nel 2013”, in Linea, 23 novembre 2007.

(12) Andrea PERRONE, “L’Estonia sfida la Russia sulla condotta North Stream”, in Linea, 18 octobre 2007. Recordamos, entretanto, que o projecto de um oleoduto ( ou gasoduto) em direcção à Alemanha e á Polónia não é uma ideia nova. Em Dezembro de 1959, Soviéticos, polacos e alemães de leste assinaram um acordo em Moscovo para a construção do «ramo norte do oleoduto da amizade». A «Corrente Norte», de que falamos aqui, não é senão a reactualização, num contexto que já não está marcado pela guerra-fria.

mardi, 05 février 2008

Troy Southgate in "Kinovar" (Russia)

By Miron FYODORAV

http://www.new-right.org/?p=21

Troy, you are now one of England’s most influential and radical ideologists. How did your political views develop, and, more generally, how did a young South London lad get in touch with rather abstract philosophical and political concepts?

As a child I always had a strong social conscience, something I inherited from my father. As a result, therefore, I was constantly aware of the great disparity between the immense wealth and riches enjoyed by the West and the comparative poverty in so-called ‘Third World’ countries like Ethiopia and India. In my final two years at school I became very interested in the six main bands from the Two Tone scene that were releasing protest songs in opposition to Margaret Thacher’s Conservative Government. These included The Beat, The Specials and The Selecter. The deeper message behind Two Tone, apart from promoting racial harmony, was centred on urban decay and the effects that Capitalism was having on ordinary people’s lives. In my teenage years we moved from a council estate in Crystal Palace, South London, to a small bungalow in the country town of Crowborough, in East Sussex. When I was eighteen I decided to vote Labour in the General Election, following my father’s example. By this time, the rest of my family were becoming Conservatives and involving themselves in the expanding housing market. Despite the fact that I was very mistaken to believe that the Labour Party was anti-Capitalist, the fact that my father was virtually the last person to stick to his working class roots inspired me a great deal. Meanwhile, the fact that I now found myself in such a rural environment meant that I had to travel up to London on a regular basis to see the rest of my family or to buy clothes and records. The fact that I always kept in touch with my South London roots, therefore, eventually led to me discovering the National Front (NF). I had heard of the NF on various occasons, not least because they were regularly denounced at many of the Two Tone and ‘Rock against Racism’ events that I was attending several years earlier. But there was a great deal of crossover between the skinheads of the Ska movement and those who attached themselves to racialist causes, so during a visit to East Croydon to watch Bad Manners in 1984 a chance meeting with an old friend led to me accompanying him to the ‘NF pub’ across the road. Consequently, I ended up buying a copy of ‘NF News’ and reading it on the train home. The first thing that struck me was how incredibly anti-Capitalist and pro-socialist the Movement was, particularly the articles about the Mondragon Co-operative in Northern Spain, the distributist views of Hilaire Belloc and G.K. Chesterton, and Otto Strasser’s defiant struggle against Hitler and Big Business. Before long, I found myself travelling up to South London twice a week in order to socialise with members of Croydon NF like Chris Marchant, Gavin Hall and John Merritt. They were a few years older than I was and, in between pints of ale, I spent the evening picking their brains about the history of the NF and various ideological issues. I was astonished to discover that the stereotypical media image relating to a group of alleged race-hating, neo-nazi thugs was complete and utter hogwash. Eventually I was made East Sussex Regional Organiser, given the role of taking ‘NF News’ to the printers and joining the likes of Derek Holland, Nick Griffin, Graham Williamson and Patrick Harrington in the Movement hierarchy. It was a very exciting and formulative period and I look back on that period with a good degree of fondness and nostalgia.

What, exactly, was the NATIONAL REVOLUTIONARY FACTION and why was it disbanded in 2003?

In 1990, the NF changed its name to Third Way after a bitter personality clash had driven a wedge between those in the leadership. Many of us left to form the International Third Position (ITP), but by 1992 a large group of us became disenchanted with the fact that certain individuals like Roberto Fiore (now Forza Nuova) and Derek Holland had betrayed the genuinely anti-fascist principles of the late-80’s NF by forming alliances with conter-revolutionary elements in the Catholic Church and neo-fascist groups overseas. As someone who has always been extremely suspicious of Right-wing reaction, this was not what I wanted at all. Consequently, when it emerged that Fiore and Company had also stolen thousands of pounds from a very close friend of mine who had invested money in their abortive ‘farm’ project in Northern France, we formed the English Nationalist Movement (ENM) and took most of the ITP’s regional units and publications with us. One of our more senior members, on the other hand, had spent over twenty-five years in Gerry Healey’s Workers Revolutionary Party (WRP) and taught me a great deal about strategy and organisation. The ENM restored the old socialist values that had come to the fore in the 1980’s NF and produced a barrage of printed material about Robert Blatchford, William Morris, the Strasser brothers, Robert Owen and others. The ENM was fairly successful and earned itself quite a reputation, but in 1998 we decided to take things one step further by establishing the National Revolutionary Faction (NRF). The NRF was a hardline revolutionary organisation based on an underground cell-structure similar to that used by both the Islamic Resistance Movement (Hamas) and the IRA. Our main centre of operations was in West Yorkshire, where we established a system of ‘leaderless resistance’ and worked alongside local resident groups concerned at the large number of Asian attacks in the area. This was not designed to affect innocent people, but to counter the increasing violence against the indigenous White community. Eventually, however, a combination of State repression and half-heartedness on behalf of some of our cadres led to us having to scale down the whole operation. The fact that we had been greatly inspired by the work of Richard Hunt and Alternative Green and were also in the process of changing the NRF into an Anarchist organisation also took its toll. In 2003 we finally decided that it was futile to portray ourselves as a ‘movement’ when, in fact, there were never more than 20-25 people involved at any one time. These days, we simply refer to ourselves as ‘the National-Anarchists’ and believe that we represent a current rather than an actual organisation of any kind. What is also quite fascinating, however, is that National-Anarchism developed in several different countries at the same time. Hans Cany (France), Peter Topfer (Germany) and myself are each part of a simultaneous phenomenon that developed as a logical antithesis to the ideological bankruptcy that characterised the end of the Twentieth Century. It is with this new platform in mind that we now enter the next century and attempt to overcome the difficulties and tribulations that dominated the last.

The idea of National-Anarchism is certainly very attractive, but its critics seem to be justified in claiming that it can make a territory - we are consciously avoiding words like “state” and “country” - extremely vulnerable to foreign intervention. How can a society based on National-Anarchist principles defend itself against a centralised, totalitarian agressor? Surely the principle of “blood and soil” would make it impossible to be loyal to a greater entity than one’s local community, and thus to successfully oppose globalisation, foreign economic domination and cultural imperialism?

We all know what happened to the innocent children of Waco, the family of Randy Weaver and the anti-tax rebels of the Michigan Militia, so in order to be as successful as possible it is crucial that National-Anarchist communities do not seek to maintain a high profile or invite confrontation with the State. There are peaceful Anarchist and secessionist communities all over the world, let alone tribal societies that have existed for many thousands of years. It’s just a question of keeping one’s head beneath the parapet. Large-scale immigration and socio-economic decay has meant that countries like England have become totally irretrievable, and therefore it may even be necessary to create these communities abroad. Given that Indo-Europeans have migrated on countless occasions before and, indeed, in the case of people emigrating to New Zealand and Spain are continuing to do so in great numbers today, this is not as drastic as it sounds. As the West continues its inevitable decline and fall, National-Anarchists will continue to investigate those socio-economic alternatives which can provide a real alternative to the system that is crumbling around our ears. In many ways, the real struggle against Capitalism will take place on the periphery, rather than at the centre. We must remember that the West can only retain it’s privileged lifestyle by exploiting the so-called ‘Third World’, and this is precisely why revolution on the periphery is a far more feasible option than attempting to fight the Capitalists on their own turf in Europe or North America. In fact the very same process brought about the collapse of the imperialistic Roman Empire. It is also vital to view National-Anarchism as part of a long-term strategy and understand that it could take many decades before these ideas really begin to swing into action. One thing we do have on our side, however, is that every time the system weakens we actually get that little bit stronger. As more and more people turn their backs on mass consumerism, the concept of living in small, decentralised communities with others of like-mind will become more realistic and attractive.

What are your views on natural rights? Is there such a thing as a right to life?

I don’t believe that anyone, man or beast, has a specific ‘right’ to life. That is not to suggest, on the other hand, that we shouldn’t continue to resist those who seek to exploit our labour in the factories and the fields, attempt to bleed us dry through the machinations of the international banking system, or cruelly torture innocent animals in the name of fashion or medical science. We hear a lot about ‘rights’, but never enough about duties. What about our responsibility to the environment, for example, or our duty to ensure the well-being of our children and not leave them vulnerable to the corrosive effects of the liberal ‘education’ system? But in short, nobody has a ‘right’ to anything. ‘Rights’ are purely contractual and can only be drawn up superficially. We know from experience, however, that just as weeds will overrun a beautiful garden, basic human nature ensures that even the best intentions inevitably come to nothing. This may sound very pessimistic, but these utopian liberal bubbles are there to be pricked.

What are the links between your vision of National Anarchism and JULIUS EVOLA’S writings? How can his concept of the Empire co-exist with that of anarchism? In this context, what is your view of FRANCIS PARKER YOCKEY’S ideology?

National-Anarchism and Julius Evola do not necessarily go hand in hand. As a former student of Theology & Religious Issues, I have a personal interest in Evola because his seminal work, ‘Revolt Against The Modern World’, taught me a great deal about the irreconcilable differences between tradition and modernity. That obviously has great implications for the development of traditional communities that have rejected the contemporary world. And, like the German novelist Ernst Junger, Evola also adhered to the concept of the Anarch or Sovereign Individual. The man or woman that has learnt to ‘ride the tiger’ and retain both their sanity and dignity in the face of cosmological decline. But as far as Evola’s belief in a European Imperium is concerned, whilst I agree with a transcendental and unitary vision to which people can give their allegiance, I still support political, social and economic decentralisation right down to the lowest possible unit. This may sound like a contradiction in terms, but it is possible to give one’s allegiance to a higher ideal and still retain a sense of localised autonomy and self-determination. I don’t find Yockey’s work that inspiring, to be perfectly honest, and a centralised European superstate has no appeal for me whatsoever. On the other hand, he did understand the threat that America and its Zionist allies present to the world and proved himself to be a brave and competant liaison officer.

It seems that, while the best men devote their lives to the development of conservative-revolutionary ideas, the worst men succeed in putting them into practice. One can easily sympathise with MOELLER VAN DEN BRUCK’s heroic vision of the Third Reich, but not with Hitler’s regime. The same is true of other great thinkers when compared to the brutal and bureaucratic regimes their works indirectly helped to establish. This, in fact, has led to great pessimism among those who felt their ideas were betrayed. GOTTFRIED BENN or JUNGER for example. Does this mean the conservative revolution is a largely utopian concept, more romantic than it is practical?

I certainly don’t believe that it is possible for Revolutionary Conservatives to take control of a national government, if that’s what you mean. At least not in Europe. Here in England, for example, the New Right is confined to small fringe groups like the Conservative Democratic Alliance, Monday Club, Freedom Party and Right Now magazine. Meanwhile, of course, working on the fringes does not present a problem for National-Anarchists, in fact that’s the whole point of our opposition to the centre. The Gramscian method can work on the Left, it seems, but not on the Right.

What is your opinion of SIR OSWALD MOSLEY, and of other “homegrown” fascist ideologists?

I am opposed to all totalitarian doctrines, be they Fascist or Communist. But whilst Mosley himself was a thoroughly dislikable character, I do believe that he was a geniune and principled individual and to a certain extent I have respect for what he tried to achieve. He went the wrong way about it, of course, but if the British Union of Fascists (BUF) had not made the mistakes that it did we would have to go through the whole process again.

As a patriot, how do you view of the Right-wing of England’s politics? What are the main problems you have with nationalist groups like the British Nationalist Party (BNP), or the even more moderate United Kingdom Independence Party (UKIP)?

I’m not sure I would describe myself as a ‘patriot’. As I’ve already explained, the whole notion of England as representing both a geographical area and a people is becoming increasingly hard to substantiate. The only way England can ’survive’ is by being constantly redefined. Using ridiculous and contrived phrases like Tony Blair’s ‘Cool Brittania’, for example. But let’s face it, the main towns and cities of modern-day England have become multi-racial hellholes and despite the flag-waving that accompanies any major football tournament, it’s quite ridiculoius to cling to the belief that we can somehow restore our nationhood by repatriating all immigrants and their descendants. It won’t happen. Ever. Parties like the BNP are merely postponing the inevitable decline. Furthermore, of course, the fact that they continune to tread the discredited boards of parliamentary politics simply perpetuates the whole charade. We need people to become disillusioned with the ballot box, not to cling to the mistaken belief that voting for the BNP can solve all of our problems. One way in which it is possible to have some kind of influence, on the other hand, is by using UKIP as a vehicle to disrupt the European Union. Besides, whilst UKIP itself is comprised of bankers and industrialists worried about the threat of the single currency, the fact that it remains a single-issue pressure group means that it is still possible to upset the federalist applecart without compromising one’s own principles. Voting for parties, therefore, is futile, but UKIP MEPS only seek election in order to interfere with the very process itself. This, perhaps, would be a worthy target for the attentions of the New Right.

What about the Left? Are there any forces associated with Left politics that you are prepared to ally with? Have you been influenced by Left-wing authors and ideas?

Certainly been far more influenced by the Left than the Right, if that’s what you mean. The so-called ‘anti-fascists’ on the Left appear to have trouble with the fact that I cut my political teeth, so to speak, in the NF. But this is quite irrelevant. I’ve never considered myself to be Right-wing and when I joined the Movement it had progressed beyond the stage of being a Right-wing organisation. Furthermore, the terms ‘Left’ and ‘Right’ each have their origins in the build up to the 1789 French Revolution, anyway, and my lifelong opposition to the established order must surely put me on the Left. Not that I even consider this to be a valid description of my beliefs, of course. National-Anarchists are prepared to form alliances with anyone and have attended many protests and demonstrations in order to express our solidarity with the wider opposition to International Capitalism. To paraphrase Lenin, ‘we must march separately but strike together’. Indeed, when a young Palestinian miltant throws a petrol bomb at an Israeli tank, he speaks for us just as we speak for him. My own ‘Left-wing’ influences include George Orwell, Mikhail Bakunin, Emma Goldman, Peter Kropotkin, Gerard Winstanley, Max Stirner, Nestor Makhno, Che Guevara, Sergei Nechayev, Hakim Bey, Pierre-Joseph Proudhon, the Angry Brigade, and the Red Army Faction.

Generally, how flexible is your movement when it comes to strategic alliances? What would you say is the political common denominator, the decisive streak a group or a party must have in order to become your ally? Is it anti-Americanism, anti-globalism, anti-liberalism, Third Positionism?

I don’t think there are any common denominators. Useful opportunities come in all shapes and sizes and world history is full of surprising alliances that have taken place between seemingly opposed groups. Realpolitik is necessary whenever and wherever the need arises. Much of what we do has to be covert, because the groups that direct the anti-Capitalist movement are usually controlled by Left-wing dogmatists who believe that we National-Anarchists are trying to subvert Anarchism for our own sinister ends. But this is false. As we’ve said elsewhere time and time again, we are not ‘racists’ or ’supremacists’ with some kind of secret agenda, we are seeking our own space in which to live according to our own principles. Sadly, however, most people on the Left want more than that and will not rest until they can organise every minute aspect of people’s lives. It’s a self-perpetuating disease. This is why they talk of the ‘right to work’, when - as Bob Black rightly points out - the real problem is work itself. The Left, just like the totalitarian Right, refuses to tolerate anyone who tries to opt out of its vision of an all-inclusive society. Some of us, however, want no part of this and will only be ’socialists’ among ourselves and with our own kind.

A somewhat provocative question: do you sometimes feel that radicalism and marginal politics have grotesque and ridiculous sides, as famously described in STUART HOME’S novel “Blowjob”? Ideologists switching from left to right and back again within an hour, supposedly dangerous parties consisting of just a few members - doesn’t all this this sometimes remind you of a poltical carnival rather than realpolitik?

Despite being regarded by Stuart Home and his friends as some kind of ‘anarcho-fascist’, I can’t say I’ve actually read his book. But I do understand the point you’re trying to make. The ITP accused me of being fickle once I had left the Catholic Church and began exploring paganism and the Occult, but I think it’s a question of personal development. Some people will always be political opportunists, of course, but in my case it was a question of gravitating slowly over the course of several years. Without being arrogant, I believe that intelligent people tend to think their way out of the party. And it you look at my track record, it does actually make sense. I’ve always tried to be as genuine and open-minded as possible, doing the research and exploring the options available to me instead of following blindly like those who decided to remain in the ITP rather than try to put things back on track. National-Anarchism isn’t some kind of middle-class adventurism designed to shock, it’s what I like to describe as a form of ‘realistic escapism’.

What about using the enemy’s weapons instead of fighting with guerilla tactics from the underground? I’m talking about unorthodox means such as using the style of glamour mass-media together with aggressive propaganda of a “trendy revolution” aimed at the youth. We know that the System has so far managed to digest the most marginal and revolutionary elements of counter-culture and make them harmless, so surely the adequate response to this is to position oneself as “mainstream” right from the start, thus preventing the ruthless market from exploiting one’s “non-conformity”? Can you accept this position, or do you see the process of “reclaiming the streets” as the only effective tactic?

I don’t believe in reclaiming the streets at all. We tried that in the ENM and failed. But I do make a distinction between politics and culture, so therefore I support these forms of counter-culture because the political struggle can only make progress if there is a cultural struggle to accompany it. This was how the NSDAP managed to achieve so much progress in 1930’s Germany, it simply tapped into an existing cultural vein and rode it all the way to the Reichstag (with more than a little help from wealthy German industrialists, of course). I’m not suggesting that it’s still possible to gain control of the national state in this way, but it’s all a question of identity. An individual can empower his or herself by joining together with like-minded people. If this relates to an ideal that is connected with music or fashion, for example, then all the better. I think the strategy currently being deployed by KINOVAR is the right path to take.

How strong is your link with the Russian “International Eurasia Movement”? You are, after all, the man behind the “Eurasian Movement” which stresses the importance of “the geopolitical vision” of “contemporaries like ALEXANDER DUGIN”, and you could therefore easily be seen as Dugin’s man in England. And yet his approach to politics seems to differ greatly from yours. Can you share all of his views and accept his strategies?

I won’t pretend that the Eurasian Movement (EM) in England is making any real progress at the present time, because Eurasianism in general is still a fairly new concept in Western Europe. More than anything, I think, the EM is simply a convenient rallying point for those familiar with Dugin’s ideas and who are gravitating towards such concepts. But we are part of the Eurasianist international, if you like, and recently sent a message of support to the annual Eurasianist gathering in Moscow. Dugin is not a National-Anarchist by any stretch of the imagination, but as an advisor to Vladimir Putin he is in a position to influence Russian affairs and policy-making at the very highest level. In many respects this is similar to the role of UKIP, referred to above. Eurasianism is important to National-Anarchists because it puts our struggle into a wider perspective. Indeed, whilst we are primarily concerned with what goes on at the level of the village or on our own doorstep, so to speak, we still believe that we can export our ideas by offering support to a new ‘dissident’ alliance against Western interests. But we are not interested in the formation of a new Eastern imperialism, by which Russia can then dominate her immediate neighbours for her own narrow interests. We want to help create a network of decentralised allies all striving towards a similar ideal, but each retaining their own unique character. The best - despite being a fairly simplistic - example that I can think of in this regard, is the collaboration that takes place between Hobbits, Elves, Dwarves and Men against a common totalitarian enemy in Tolkien’s ‘The Lord of the Rings’. Instead of creating a counter-imperialism, of course, when the battle is finally won the Fellowship gradually subsides and the various races get on with their own lives in their own peculiar way. This kind of loose defence structure is completely in tune with National-Anarchism and its opposition to large standing armies and militaristic autocracy in general.

What is your vision of the European and English future in 50-100 years’ time?

To some extent I dealt with this issue in Question 8. But let me give you an example. Imagine if you had a glass of clean water and then began to add several drops of another liquid, such as ink, for example. At first, the water would become rather cloudy, but as more and more ink is added the water then begins to lose its original appearence altogether. Eventually, of course, it would be ridiculous to refer to it as ‘water’ at all. This is how I see the future of both England and Europe. The fact that our continent is changing at such an alarming rate means that it can no longer be seen as representing a homeland for people of Indo-European stock. Coupled with the fact that thousands of Europeans are emigrating abroad to places like Australia and New Zealand, the future of Europe is beginning to look very precarious indeed. Many will stay and fight, of course, but the most sensible option in this increasingly tenuous situation - I believe - is to create new homelands on the periphery. But just how far we will have to go in order to avoid the wrathful clutches of the West remains to be seen.

One has the impression that a number of our contemporaries identified with the conservative revolution were inspired by Russian culture. For example, DAVID TIBET has mentioned SOLOVYEV among his spiritual influences, while your friend and ally, the radical Christian and conspiracy theorist WAYNE JOHN STURGEON, seems to be inspired by BERDYAEV. We know you are interested in TARKOVSKY, who is, in fact, extremely popular with the European intellectuals (his name has practically become a cliche), but apart from him, who were the other Russian thinkers to influence you?

David Tibet has many influences and Solovyev merely relates to his interest in revelation and apolocalyptic matters in general. Wayne John Sturgeon, on the other hand, who is a good friend of mine, is probably more interested in the remarkable English mystic, William Blake, who was convinced that a new Jerusalem could be constructed in the British Isles. The main Russian thinkers that have inspired me, however, include Mikhail Bakunin and Fyodor Dostoyevsky. The former, for his defiant opposition to Marxist dogmatism and state socialism, and the latter, for his deep and profound insights into Russian poverty and the latent power of the human spirit. Sergei Nechayev is also very interesting, because he describes the uncompromising attitude that must be adopted by the serious revolutionary.

What about ALEXANDER BLOK? I recall you quoting from “The Scythians” at some point.

Reliable information about Alexander Blok is often hard to come by in English, but I do admire his melancholic attitude, his poetic romanticism and the undisguised hostility that he expressed towards civilisation and materialism. He also believed in the idea of messianic revolution, something clearly at odds with his initial support for the events of 1917 and the Soviet regime’s bitter campaign against both orthodox and unorthodox religion.

Let’s return to England. If asked to name five Englishmen whose works you have learnt from, who would you include in the list?

This is a very difficult question, not least because it is so confined. But if I had to name just five individuals, I would choose William Cobbett for introducing a city boy to the joys of self-sufficiency and the countryside, Richard Burton for epitomising the indomitable hero and for awakening my interest in Africa and the Middle-East, Charles Dickens for bringing the misery of working-class life to the educated public mind for the first time, George Orwell for having the courage to share with us his shattered dreams and illusions about International Socialism, and Hilaire Belloc for teaching me what it means to be English in the first place. Apologies to Morris, Reed, Chesterton, Blatchford, Lawrence and several others!

You seem to be a music lover and an expert, especially when it comes to Neofolk and Industrial music. Which bands do you value most, and why?

I’m certainly no expert, but I’ve always had a deep love of music from a very young age. I also enjoy Traditional Folk (Shirley Collins, Planxty, Dubliners, Steeleye Span, Yetties), Bluegrass (Bill Monroe, Stanley Brothers, Country Gentlemen, Merle Travis, Doc Watson), Classical (Strauss, Bach, Chopin, Vivaldi), Metal (Iron Maiden, Rammstein, Cradle of Filth, Marilyn Manson, Black Sabbath), Psychedelic (Bevis Frond, Hawkwind) and Electronic (Kraftwerk), but the reason so many Neofolk and Industrial groups have fired my interest in recent years is due to the way in which, unlike the contemporary mush of the musical mainstream, they have an ability to convey thoughts and ideas in a less well known but extremely powerful manner. Rather like the way symbols and archetypes can work on the human subconcious. It would be unfair of me to single out a mere handful of groups or individuals when there are clearly so many talented examples out there, but the more professional and significant of them emanate from labels such as Cold Spring, Dark Holler, Mute, Tesco, World Serpent, Eis & Licht, Athanor, Somnambulant Corpse, Tursa, Fluttering Dragon, Svartvintras, and Cynfeirdd. But the reason these artists stand out, at least for me, is due to their unwillingness to compromise or to popularise themselves in the name of profit. It’s also a fact that several of our main influences - Junger and Codreanu, for example - feature in many of the songs.

Have you ever been in a band yourself? Ever written lyrics or poetry?

Yes. I used to write fiction and poetry as child, winning minor prizes at school and colege, and then as a teenager I was a vocalist in several Ska and Oi! bands and played gigs in and around London and the southern counties. I also play Folk and Bluegrass songs on acoustic guitar and a close friend of mine often joins me on the mandolin for long jamming sessions. These days, however, I’m a writer and vocalist with the mainly Dutch group, HERR, and have written and recorded for the harsh Swedish electronic outfit, Survival Unit.

What are your views on the importance of music for the revolutionary struggle?

I believe that music can act as a true voice in the quest for revolutionary change. We’ve all seen the immense power and influence that can be produced by certain genre, the musical categories mentioned above being testimony to that fact. Music can be far more than a pleasurable experience, however, it can also function as a means of anger, self-expression and experimentation. This has been going on ever since the Teddy Boys of the 1950’s, or the Mods and Rockers a decade later. Music and its accompanying lifestyles can inspire real belief. Once that power is shackled to a political current it can become a dynamic cocktail.

The majority of the industrial/neofolk scene is highly sceptical of “sellout” musicians, rejecting an artist’s work as soon as he becomes accepted by MTV. You don’t seem to judge according to the same criteria, your praise of MARILYN MANSON’S performance in London being just one example. In today’s totalitarian “society of the spectacle”, can anyone be accepted by the masses but still remain an inspirational and great artist?

I think that a lot of this talk about ’selling out’ completely misses the point. Moreover, it’s often something alluded to by the more pretentious or superficial music fan. As long as the central or unifying idea of a particular form of music is not compromised or watered-down, it can actually help to spread these ideas to a far larger number of people. Surely the whole point is to reach as many people as possible? Besides, I would rather see young teenagers wearing corpse paint and painting their nails black than going out to night clubs and listening to the manufactured pap of the music industry. The very nature of most Industrial and Neofolk artists, however, usually precludes them from ever being accepted by the masses. They are necessarily elitist and often deal with misanthropic or deeply philosophical themes.

What is your opinion of the vague concept of “postmodernism”? Is postmodernism merely another step down the slope of kali-yugian degradation, or is it a bizarre but fascinating cultural period in which ancient values and traditional rites suddenly re-appear? Does it possess a positive side, in the way that it is anti-modernist?

In some respects, yes. I think this is particularly true of the way it presents a more fractured and fluid interpretation of the world in stark contrast to the modernist tendency to centralise or internationalise everything. I haven’t quite decided whether postmodernism offers a real alternative to modernism, but we can learn a lot from the way it has sought to dissect and analyse both the period in question and that which now follows in its wake. Postmodernism also appears to harbour a distaste of science and technology, something I find easy to identify with. However, the problem with postmodernism in general is that it seems to encompass a vast array of thought and has no real direction of its own.

When and how did you come into contact with the internet? What are views on the web from a political and cultural perspective?

I first came into contact with the Internet in the mid-1990’s, whilst at university, and finally got online myself around 1995. But I have very mixed feelings about it. Whilst I can see the wonderful advantages it offers in terms of being able to spread ideas or make oneself heard, I also feel that it leads to a greater dependence upon technology. In some respects this is a good thing, because it makes the System even more fragile than it is, but the Internet can also act as a huge distraction from the true realities of our existence. The best thing about it, of course, is being able to have all this incredible knowledge at your fingertips, but that’s no good if you can’t even drag yourself out of the chair to act upon it all.

Your SYNTHESIS magazine only exists online, and yet we know that you have been actively involved in a variety of printed magazines. Do you see the printing press as inferior to the internet when it comes to cultural and political warfare in today’s world?

Yes, very much so. In fact the very people that we have always sought to target through the medium of print, those already involved to some extent or another, are all on the Internet already. On the other hand, you can’t beat a proper magazine or newspaper in terms of giving people a tangible and living example of your work, but the results are often very minimal when compared to the expenditure that is necessary to produce them. The stationary industry in this country has become a vast racket, not to mention the amount of trees that have to be felled for human consumption.

Have you ever thought about writing for big magazines and thus making your ideas reach a greater and more diverse audience? If, hypothetically, you would be offered a weekly column in a broadsheet on the condition of making your views slightly more moderate, would you compromise or reject the proposal?

I would certainly relish the opportunity of promoting National-Anarchism in this way, but I wouldn’t be prepared to actually change my views to that extent. It may be possible, on the other hand, to stick within certain limits rather than raise the more inflammatory subjects like Race or Zionism.

Do you fear governmental action against you or your movement? Have you ever had serious troubles with the police due to your political activity?

I don’t fear it, but the possibility is always there in the back of my mind. National-Anarchists like Peter Topfer, on the other hand, have experienced almost constant repression by the State and he has been persecuted many times. I have been arrested many times for stickering and flyposting, as well as on Anarchist demonstrations, but the worst case scenario occurred in 1987 when I was charged with Actual Bodily Harm (ABH) & Affray and eventually consigned to Lewes Prison for eighteen months the following year. Apparently, the very fact that I and a handful of others were trying to defend ourselves against 200 violent Communists was neither here nor there. But the British State got what it wanted and, by throwing me in jail, managed to disrupt the steady growth of the NF in one of its newest areas.

Please excuse our curiosity, but do you have a job besides being engaged in various National-Anarchist related activities? May we know something about your family?

It’s impossible for me to work full-time because I teach my four children at home. This takes up a great deal of my time and can be extremely hard work, not least because of the differing age levels, the lack of State-funding for home-schooled families in this country and the fact that we often have to rely on self-help organisations like Education Otherwise. I’ve been married for over fourteen years now and we have two girls and two boys. We don’t have a car for environmental reasons and therefore a lot of our time is spent exploring local parks or hiking through the countryside. The children are very artistic and enjoy making their own collages and fantasy comic strips, whilst my wife - originally from Tunbridge Wells, in Kent - has a strong interest in Punk Noir, psychology and basset hounds. I spend my spare time reading and discussing Theology, forcing people to eat my attempts at Italian and Indian cookery, enjoying the fantasy novels of Michael Moorcock, and organising football matches with the other kids in the area.

Your Iron Youth internet site, giving advice on how to bring your kids up as National-Anarchists, features a reading list of childrens’ literature: SWIFT, POE, WILDE, STEVENSON… Most of these classical authors are now being read at university level by literature students only. Why do you think is the current state of English education so poor, and do see a way out of this crisis?

The reason the educational standards are so awful in this country, is because the mass media is continuously dominating every aspect of people’s lives. The last few years has seen the growth of a huge social underclass, which seems to be comprised of promiscuous girls and violent males. But it’s futile to completely blame this on poverty. Many of these people have managed to acquire a certain degree of wealth and affluence, but they can’t seem to escape the debilitating peer pressure which encourages people to live in a world of fast cars, fast sex and fast food. There is also a severe identity crisis in England, which has been caused by Americanisation on the one hand, and multi-racialism on the other. It is hardly surprising, therefore, that a culture which prides itself on drunken thuggery and so-called ‘reality TV’ has no interest whatsoever in academic matters or the intellectual development of the individual. The only solution to this crisis is home-schooling. Once you take your children out of this detrimental environment, they are free to develop naturally without the constraints imposed by their peers. In South London, for example, most white schoolchildren have incorporated black slang into their vocabulary, blurring the distinctions between the races and creating a uniform monoculture. To be an individual in modern England, therefore, is to become a virtual outcast.

What is your opinion of elitist educational institutions like Eton, Oxford or Cambridge? On the one hand, you support elitist meritocracy, but on the other, you reject centralised education. In a National-Anarchist society, would the likes of Oxford and Cambridge have a chance to survive?

Firstly, National-Anarchists do not recognise nation-states and, secondly, given that we expect the internationalist system to decline to the extent that it leads to a full-blown technological crisis, it would be impossible for universities to continue as they are at the present time. At the village level, on the other hand, I would expect children to be educated naturally and in accordance with their abilities. Egalitarianism is a myth and some children will always be slower than others, that’s life. But this should take place in a community setting, rather than at a privileged institution, because it is possible to learn from those around you without ever having to establish schools or education systems in the first place.

Do you sympathise with the anti-copyright movement, and if so, have any steps been made to unite your forces with those of prominent anti-copyright fighters? After all, their ideology, though far less complicated and metaphysical than yours, has striking similaritites with National-Anarchism.

We haven’t formerly approached the anti-copyright movement at this stage, but it’s certainly an interesting idea and worth considering in the future. Personally, I oppose all forms of copyright and believe that, rather than seek to protect the artist concerned, copyright laws are simply there to take advantage of that which has been produced. This is achieved by taking it away from the artist altogether and limiting creative output in order to control the amount of alternative material that gets into the mainstream. As an Anarchist, I also believe that it’s impossible to ‘own’ intellectual ideas because they are part of our common development. I’m sure Pierre-Joseph Proudhon would have understood the logical connotations of this process, despite the fact that people often confuse his famous ‘property is theft’ statement with the denial of individual - rather than private - property.

Let us turn to the spiritual and esoteric side of your teaching. You have taken the long path from agnosticism and extreme Catholicism to heathen cults like Mithraism. How did your beliefs evolve, and what is your current spiritual system? Does your movement have an official religious position? Can a Christian or Hindu possibly join?

I have never been an agnostic and always believed in some kind of god or higher intelligence. These days I would describe myself as a student of Primordial Tradition and don’t embrace any kind of religious system. At the present time I am examining the work of Alan Watts, who was chiefly responsible for introducing Eastern philosophy to the West for the very first time. I have a lot of time for Hinduism, too, but at the moment I feel a growing affinity with Zen Buddhism. I don’t care what spiritual outlook people have, I believe that it’s a relatively private matter and National-Anarchism is about banding together with people of like mind and therefore I would find it far more conducive to spend my time with someone interested in Spirituality or the Occult than in material things.

Did you ever have a teacher, a guru who taught you any of the spiritual doctrines you were interested in, or did you pick them up in literary sources?

I have never been under the guidance of a guru or holy man, although I do try to meet as many interesting and intelligent people as possible. I studied Theology & Religious Issues at university, so that helped put things into an historical and cultural perspective to some extent, but I do feel that I’ve reached the stage of my life where a more strenuous and disciplined approach is necessary for my own personal development. I have spent several years examining the various Occult groups and weighing up the possibilities, but I’m not really the kind of person who would respect an authority unless I was convinced that it was tied in to an initiatory source.

Much of the spiritual energy of the Twentieth Century has been hijacked by rather distasteful New Age movements. How can one objectively distinguish a GUENON from a BLAVATSKY, and is there a actually a line separating true mysticism from Occult parodies? If so, which cathegory would you place STEINER, GURDJIEFF and SERRANO in?

I have studied the personalities you mention above, as well as many others to whom people have given their spiritual allegiance, but I happen to believe that it’s a case of gathering all the fragments together until we get a broad picture of the truth. I suppose it’s the National-Anarchist in me. I have always been very suspicious of those who attempt to form personality cults around either themselves or others, in fact I prefer to observe from a distance and explore the information that is available. I do have a lot of respect for some of the main Occult societies but, like most things in the twilight age of the Kali Yaga, many have become corrupt or detached from their origins. One development that interests me is the ongoing fusion of the New Right with various esoteric and Right-wing Anarchist groups on the Continent. There seems to be a genuine attempt to regather the lost wisdom of the past and then use this knowledge to cross the threshold between this world and the beginning of the next Cycle. As the Visnu Purana explains: ‘[They] will then establish righteousness upon earth; and the minds of those who live at the end of the Kali age shall be awakened, and shall be as pellucid as crystal. The men who are thus changed by virtue of that particular time shall be as the seeds of [new] human beings, and shall give birth to a race who shall follow the laws of the Krita, or primordial age.’

Finally, please tell us how you view the possibilities of future co-operation between Russia and England in terms of revolutionary politics and culture. Do you think that our individualistic interests could be overcome in order to combine forces against a common enemy?

Following obediently behind the coat-tails of her American ally, the British State will no doubt continue on her journey towards oblivion. But it remans to be seen whether this country will alienate itself from the rest of Europe or seek to unite Europe in the next logical step towards world goverment. This is why England plays such a vital role for American interests, a fifth column within Europe for the intended subjugation of the whole globe. Eurasianists rarely include Western Europe in their vision of a new future, unless, of course, it’s in a very minor or peripheral role. But the Russia of the past, like France, was always known for her warm attitude towards political outcasts and revolutionaries, so perhaps Eurasianism will bring about a new alliance of minds and become the springboard for salvation. I have always deeply admired the long-suffering peoples of Russia, but I do find it rather unusual that National-Anarchism has yet to appear in the country which spawned the likes of Georgy Chulkov and Viacheslav Ivanov. Hopefully, this interview will go some way to changing that fact.

Thanks for listening.

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samedi, 02 février 2008

America has fallen to a Jacobin Coup

America Has Fallen to a Jacobin Coup

by Paul Craig Roberts


The most important casualties of September 11 are respect for truth and American liberty. Propaganda has replaced deliberation based on objective assessment of fact. The resurrection of the Star Chamber has made moot the legal protections of liberty.

The US invasion of Iraq was based on the deliberate suppression of fact. The invasion was not the result of mistaken intelligence. It was based on deliberately concocted "intelligence" designed to deceive the US Congress, the American public, and the United Nations.

In an interview with Barbara Walters on ABC News, General Colin Powell, who was Secretary of State at the time of the invasion, expressed dismay that he was the one who took the false information to the UN and presented it to the world. The weapons of mass destruction speech, he said, is a "blot" on his record. The full extent of the deception was made clear by the leaked top secret "Downing Street Memos."

Two and one-half years after the March 2003 invasion, the US Congress and the American people still do not know the reason Iraq was invaded. The US is bogged down in an expensive and deadly combat, and no one outside the small circle of neoconservatives who orchestrated the war knows the reason why. Many guesses are rendered – oil, removal of Israel’s enemy – but the Bush administration has never disclosed its real agenda, which it cloaked with the WMD deception.

This itself is powerful indication that American democracy is dead. With the exception of rightwing talk radio, everyone in America now knows that the invasion of Iraq was based on false information. Yet, 40 percent of the public and both political parties in Congress still support the ongoing war.

The CIA has issued a report that the war is working only for Osama bin Laden. The unprovoked American aggression against Iraq, the horrors perpetrated against Muslims in Abu Ghraib prison, and the slaughter and mistreatment of Iraqi noncombatants, have radicalized the Muslim world and elevated bin Laden from a fringe figure to a leader opposed to American hegemony in the Middle East. The chaos created in Iraq by the US military has provided al Qaeda with superb training grounds for insurgency and terrorism. Despite overwhelming evidence that the "war on terror" is in fact a war for terror, Republicans still cheer when Bush says we have to "fight them over there" so they don’t come "over here."

If fact played any role in the decision to continue with this war, the US would not be spending hundreds of billions of borrowed dollars to provide recruits and training for al Qaeda, to radicalize Muslims, and to destroy trust in the United States both abroad and among its own citizens.

American casualties (dead and wounded) of this gratuitous war are now approximately 20,000. In July, Defense Secretary Rumsfeld said the war might continue for 12 years. US casualties from such protracted combat would eat away US troop strength. Considering the well-publicized recruitment problems, America would require a draft or foreign mercenaries in order to continue a ground war. Like the over-extended Roman Empire, the US would have to deplete its remaining wealth to pay mercenaries.

Dead and wounded Americans are too high a price to pay for a war based on deception. This alone is reason to end the war, if necessary by impeaching Bush and Cheney and arresting the neoconservatives for treason. Naked aggression is a war crime under the Nuremberg standard, and neoconservatives have brought this shame to America.

There is an even greater cost of the war – the legal system that protects liberty, a human achievement for which countless numbers of people gave their lives over the centuries. The Bush administration used September 11 to whip up fear and hysteria and to employ these weapons against American liberty. The Orwellian-named Patriot Act has destroyed habeas corpus. The executive branch has gained the unaccountable power to detain American citizens on mere suspicion or accusation, without evidence, and to hold Americans indefinitely without a trial.

Foolishly, many Americans believe this power can only be used against terrorists. Americans don’t realize that the government can declare anyone to be a terrorist suspect. As no evidence is required, it is entirely up to the government to decide who is a terrorist. Thus, the power is unaccountable. Unaccountable power is the source of tyranny.

The English-speaking world has not seen such power since the 16th and 17th centuries when the Court of Star Chamber became a political weapon used against the king’s opponents and to circumvent Parliament. The Star Chamber dispensed with juries, permitted hearsay evidence, and became so reviled that "Star Chamber" became a byword for injustice. The Long Parliament abolished the Star Chamber in 1641. In obedience to the Bush regime, the US Congress resurrected it with the Patriot Act. Can anything be more Orwellian than identifying patriotism with the abolition of habeas corpus?

Historians are quick to note that the Star Chamber was mild compared to Gitmo, to the US practice of sending detainees abroad to be tortured, and to the justice (sic) regime being run by Attorney General "Torture" Gonzales and his predecessor, "Draped Justice" Ashcroft, who went so far as to say that opposition to the Patriot Act was itself the mark of a terrorist.

The time-honored attorney-client privilege is another casualty of the "war on terror." Taking their cue from the restrictions placed on lawyers representing Stalin’s victims in the 1930s show trials, Justice (sic) Department officials seek to limit attorneys representing terrorist suspects to procedural niceties. Lynn Stewart, attorney for Omar Abdel Rahman, was handed a letter by a Justice (sic) Department prosecutor instructing her how to represent her client. When she did what every good lawyer would do and represented her client aggressively, she was arrested, indicted and convicted.

Many conservative lawyers have turned a blind eye, because Stewart is regarded as a leftwing lawyer whom they dislike. Only a few civil libertarians, such as Harvey Silverglate, have pointed out that prosecutors cannot create felonies by writing letters to attorneys. Stewart was convicted for violating a prosecutor’s letter (technically, a Special Administrative Measure). This should make it obvious even to the blind that American democracy has lost all control over law.

Federal officials have sensed the sea change in American law: arbitrary actions and assertions by federal officials are taking the place of statutory legislation. We saw an example recently when the Federal Emergency Management Agency (FEMA) announced that news media covering the New Orleans hurricane story were prohibited from taking pictures of the bodies of inhabitants drowned when the levees failed. Nowhere is FEMA given authority to override the First Amendment. Yet, FEMA officials saw no reason not to issue its decree. Rome had one caesar. America has them throughout the executive branch.

We see the same exercise of arbitrary authority in break-ins by police into New Orleans homes in order to confiscate legally owned firearms. No authority exists for these violations of the Second Amendment. No authority exists for the forceful removal of residents from non-damaged homes. Tyrannical precedents are being established by these fantastic abuses of government authority.

In the US today nothing stands in the way of the arbitrary exercise of power by government. Federal courts have acquiesced in unconstitutional detention policies. There is no opposition party, and there is no media, merely huge conglomerates or collections of federal broadcasting licenses, the owners of which are afraid to displease the government.

The collapse of the institutions that confine government to law and bind it with the Constitution was sudden. The president previous to Bush was impeached by the House for lying about a sexual affair. If we go back to the 1970s, President Richard Nixon had the decency to resign when it came to light that he had lied about when he first learned of a minor burglary. Bush’s failures are far more serious and numerous; yet, Bush has escaped accountability.

Polls show that a majority of Americans have lost confidence in the Iraq war and believe Bush did a poor job responding to flooded New Orleans. Many Americans hope that these two massive failures have put Bush back into the box of responsible behavior from which September 11 allowed him to escape. However, there is no indication that the Bush administration sees any constraints placed on its behavior by these failures.

The identical cronyism and corrupt government contract practices, by which taxpayers’ money is used to reward political contributors, so evident in Iraq, is now evident in New Orleans.
Despite having been fought to a stalemate by a few thousand insurgents in Iraq, the Bush administration continues to issue thunderous threats to Syria and Iran.

To press its fabricated case against Iran’s alleged weapons of mass destruction program, the Bush administration is showing every foreign diplomat it can corral an hour-long slide show titled, "A History of Concealment and Deception." Wary foreigners are reminded of the presentations about Iraq’s WMD and wonder who is guilty of deception, Iran or the Bush administration.

Now that the war in Iraq has established that US ground forces cannot easily prevail against insurgency, the Bush administration is bringing new military threats to the fore. The neocon orchestrated "Doctrine for Joint Nuclear Operations" abandons the established doctrine that nuclear weapons are last-resort options. The Bush administration is so enamored of coercion that it is birthing the doctrine of preemptive nuclear attack. US war doctrine is being altered to eliminate the need for a large invasion force and to use "preventive nuclear strikes" in its place.

Is this the face that the American people want to present to the world? It is hard to imagine a greater risk to America than to put the entire world on notice that every country risks being nuked based on mere suspicion. By making nuclear war permissible, the Bush administration is crossing the line that divides civilized people from barbarians. The United States is starting to acquire the image of Nazi Germany. Knowledgeable people should have no trouble drawing up their own list of elements common to both the Bush and Hitler regimes: the use of extraordinary lies to justify military aggression; reliance on coercion and threats in place of diplomacy; total belief in the virtue and righteousness of one’s cause; the equating of factual objections or "reality-based" analysis to treason; the redirection of patriotism from country to leader; the belief that defeat resides in debate and a weakening of will; refuge in delusion and denial when promised results don’t materialize.

As Professor Claes Ryn made clear in his book, America the Virtuous, the neoconservatives are neo-Jacobins. There is nothing conservative about them. They are committed to the use of coercion to impose their agenda. Their attitude is merciless toward anyone in their way, whether fellow citizen or foreigner. "You are with us or against us." For those on the receiving end, the Nazi and Jacobin mentalities come to the same thing.

The Bush administration has abandoned American principles. It is a Jacobin regime. Woe to its citizens and the rest of the world.

(Article taken from
www.lewrockwell.com)

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