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dimanche, 10 janvier 2010

Barbara Rosenkranz: "Zum Gegensteuern ist es nie zu spät"

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„Zum Gegensteuern ist es nie zu spät“

Landesrat Barbara Rosenkranz (FPÖ) über den Wert der Familie und eigener Kinder, die notwendige Familienförderung und den Ausweg aus der demographischen Falle

Frau Landesrat, um nur zwei Stichworte zu nennen: niedrige Geburtenraten und die sogenannte eingetragenen Partnerschaften für Homosexuelle – welchen Stellenwert hat heute eigentlich noch die Familie in unserem Land?

Barbara Rosenkranz: Rot und Schwarz zeigen deutlich, wo sie ihre Schwerpunkte setzen. Die eingetragene Partnerschaft, die sogenannte Homo-„Ehe“, zieht eine Reihe von Vergünstigungen nach sich, es kommt zur Gleichstellung dieser Beziehungen im Pensionsrecht, in der Krankenversicherung, im Erbschaftsrecht, und übrigens auch im Fremdenrecht, also in bezug auf den Familiennachzug. Hier erwachsen beträchtliche Kosten, während auf der anderen Seite, wenn es um die Förderung von Familien geht, einfach kein Geld vorhanden ist.

Was sind denn die Gründe, daß die Familie in unserem Land einen immer geringeren Stellenwert hat?

Rosenkranz: Das ist schlicht und einfach ein politisches Problem, weil die politische Klasse, die an den Schalthebeln der Macht sitzt, dieser Frage nicht die gebührende Bedeutung einräumt. In Sonntagsreden gibt es wohl das Bekenntnis zur Familie, vor allem von der sogenannten „bürgerlichen“ Partei, aber in der politischen Realität wird dem in keiner Weise entsprochen. Diese Geringschätzung der Familienfrage zeigt den Unterschied: Ich bin überzeugt, daß die demographische Situation die Basis aller anderen politischen Entscheidungen ist. Deshalb muß eine ausgeglichene Geburtenrate das Ziel jeder Politik sein, die auch auf Zukunft setzt.

Oftmals wird behauptet, Frauen würden sich gegen Familie und gegen Kinder entscheiden, weil sich Familie und Beruf nicht miteinander vereinbaren ließen. Was sagen Sie als erfolgreiche Politikerin und Mutter von zehn Kindern zu diesem Argument?

Rosenkranz: Im Zusammenhang mit der Frauenerwerbsquote wird immer wieder die Frage diskutiert, wie viele Betreuungseinrichtungen wir vor allem für Kleinkinder brauchen. Jede seriöse Untersuchung zeigt aber, dass der Einfluß des Betreuungsangebotes auf die Geburtenrate gleich null ist. Der bekannte Demograph Herwig Birg sagt es launig und pointiert: „Wahrscheinlich ist die statistische Korrelation zwischen der Geburtenrate und der Zahl der Störche höher als der behauptete Zusammenhang mit der Frauenerwerbsquote“. Das ist auch nicht erstaunlich, denn wer Kinder hat, möchte auch vor allem in der allerersten Zeit mit ihnen zusammen sein. Noch eine Tatsache zum Thema: In den städtischen Ballungszentren gibt es wesentlich mehr Kinderbetreuungseinrichtungen als auf dem flachen Land, aber dennoch verhält es sich bei der Geburtenrate, die in den Städten viel niedriger ist, genau umgekehrt.

Dennoch ist klar, daß junge Frauen nicht zu einer Entscheidung zwischen Familie und Kindern gezwungen werden dürfen. Auch wer sich für eine sehr frühe Rückkehr in den Beruf entscheidet, soll dabei Unterstützung finden. Es muß aber auch Alternativen geben: Wir haben eine Lebenserwartung von über 80 Jahren, und Mädchen, die heute geboren werden, können im Schnitt über 100 Jahre alt werden. Da muß es doch möglich sein, in der Lebensperiode, in der es sinnvoll ist, Kinder zu haben und die Familie als vorrangig zu sehen, das auch zu tun und später, wenn die Kinder aus dem Gröbsten draußen sind, wieder in den Beruf einzusteigen.

Was halten Sie von Maßnahmen wie Muttergehalt oder bessere pensionsrechtliche Absicherung von Müttern, um Frauen dazu zu bewegen, daß sie wieder vermehrt „Ja“ zu eigenen Kindern sagen?

Rosenkranz: Die pensionsrechtliche Absicherung von Müttern ist ein unbedingtes Muß. Es ist ein absoluter Skandal, daß genau jene, die mit ihrer Lebensarbeit ganz wesentlich für den Fortbestand unseres Pensionssystems sorgen, indem sie nämlich zukünftige Beitragszahler heranziehen, dann selber im Alter unversorgt sind. Der schon erwähnte Professor Birg hat es treffend formuliert: „In unserem Pensionssystem profitiert von Kindern, wer keine hat.“ Unser Pensionssystem ist ganz klar ein sich selbst zerstörendes System, wenn es nämlich nicht dafür sorgt, daß die eigenen Voraussetzungen erhalten bleiben. Das ist ein ganz wichtiger Punkt.

Zum zweiten muß dafür gesorgt sein, daß Frauen auch in der Zeit, in der sie sich vor allem für die Kindererziehung entscheiden, finanziell unabhängig fühlen können. Deshalb muß man vor allem am Kindergeld ansetzen und es zu einer Leistung ausbauen, von der man auch wirklich leben kann.

Dringender Handlungsbedarf müßte ja auch im Steuerrecht bestehen. Schließlich sind Familien mit zwei, drei oder mehreren Kindern gegenüber Paaren, die keine Kinder haben und wo es zwei Alleinverdiener gibt, doch erheblich benachteiligt.

Rosenkranz: Ohne jede Frage! Hier gibt es auch Vorbilder innerhalb des EU-Raumes, zum Beispiel Frankreich, das bei der Berechnung der Steuerlast die notwendigen Ausgaben für Kinder berücksichtigt. Daher erhebt die Freiheitliche Partei konsequent die Forderung nach einem Familiensplitting nach französischem Vorbild als politische Zielsetzung.

Auch wenn es von der Freiheitlichen Partei derartige Konzepte gibt: Wenn man die demographische Entwicklung anschaut, ist es dann nicht schon zu spät, um gegenzusteuern?

Rosenkranz: Dazu kann es nie zu spät sein! Wenn es darum geht, dem eigenen Land und dem eigenen Volk eine Zukunft zu sichern, kann es nie zu spät sein! Aber eines steht fest: Die demographische Verfassung eines Volkes ist wie ein schwerfälliger Dampfer. Jedes Manöver zeigt seine Auswirkungen erst mit einer bestimmten Zeitverzögerung. Wenn es uns heute gelingt, die Geburtenrate wieder auszugleichen, bleiben die Folgen der vergangenen Jahrzehnte noch bestehen. So konnte es auch – von vielen ignoriert – zu der krassen Fehlentwicklung kommen. Schon seit den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts haben wir mehr Sterbefälle als Geburten zu verzeichnen. Erst im Jahr 2000 ist es schön langsam darüber zu einer politischen Debatte gekommen. Mittlerweile muß die Binsenweisheit jedem klar sein, daß man zwar eine zeitlang die Kosten für das Aufziehen eigener Kinder gespart hat, aber jetzt zu wenig erwachsene Menschen hat, um die Pensionisten zu versorgen. Weil auch eine Reparatur der demographischen Grundlage erst nach einiger Zeit wirksam wird, ist es umso dringender, daß man sofort damit beginnt.

In der familienpolitischen Diskussion stehen zumeist die Anliegen der Frauen im Vordergrund, während jene der Männer, um ein Beispiel zu nennen, das der Väter, denen nach der Trennung das Besuchsrecht zu ihren Kindern verweigert, eine bestenfalls untergeordnete Rolle spielt. Woher kommt diese Ungleichgewichtung?

Rosenkranz: Das Ausspielen bzw. das Gegeneinandersetzen von Männern und Frauen, ist eine der Taktiken des Feminismus und ein Vorgehen, das den gesellschaftlichen Verhältnissen im gesamten absolut nichts Gutes tut. Ohne jeden Zweifel – und das sage ich auch als Mütter von sechs Töchtern – ist mir der gesellschaftliche Stellenwert von Frauen, von jungen Frauen, von Müttern, ein ganz besonders hohes Anliegen. Aber durch einen „Geschlechterkrieg“ gegen Männer und Väter kann das niemals erreicht werden.

 
Das Gespräch führte Bernhard Tomaschitz.

mercredi, 09 décembre 2009

L'alternative socialiste européenne

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L'alternative socialiste européenne

Ex: http://unitepopulaire.org/

« Le socialisme a été, au XIXe siècle, une réaction contre les brutalités sociales de l’industrialisation dans une société dominée socialement par la bourgeoisie et idéologiquement par les libéraux. Mais le socialisme a toujours ambitionné d’être autre chose. Notamment de s’inspirer d’une autre vision de l’homme. Un homme non pas seulement ni même principalement régi par ses intérêts mais à la recherche de la satisfaction d’exigences fondamentales comme du lien social et de la coopération.

En d’autres termes, tout socialisme repose sur une anthropologie distincte de celle des libéraux. Il repose sur une anthropologie non individualiste. En conséquence, il ne peut y avoir de social-libéralisme : il faut choisir, et les socio-libéraux, par exemple le parti actuellement dit socialiste, ont choisi, ils ont choisi le libéralisme. En identifiant le socialisme à la liberté au sens de l’autonomie de chacun, Jacques Généreux dit très justement : "Ce sont les liens qui libèrent." (Le Socialisme Néo-Moderne ou l’Avenir de la Liberté, Seuil, 2009). Tout est dit : à savoir que la vraie liberté, c’est d’assurer autour de l’homme l’existence et la vitalité d’un réseau de solidarités.

Sur cette base d’une vision "solidariste" de la société, qui exclut les schémas de pure rivalité et d’addition d’égoïsmes, les socialistes ont proposé bien des projets dès le XIXe siècle. En écartant les utopies les plus précoces et souvent les plus idéalistes, les plus intéressants des projets ont toujours été ceux qui prenaient appui sur l’expérience ouvrière elle-même pour proposer des restaurations de la maîtrise du travail de chacun, ou encore des autogestions, ou encore des autonomies ouvrières. A côté de cela, la part faite à l’Etat dans les projets socialistes a toujours été variable, sachant que l’Etat fait partie du politique mais n’est pas tout le politique. […]

La révolution socialiste dans l’aire de civilisation européenne comme réponse concrète et comme mythe mobilisation pour nos peuples. Ainsi pourra-t-il être mis fin au pseudo-"libre-échange" des hommes et des marchandises, c’est-à-dire à la "chosification" de l’homme. Ainsi l’immigration de masse pourra-t-elle être enrayée. Ainsi le déracinement pourra-t-il faire place aux liens sociaux de proximité et aux identités reconquises. Ainsi la nation pourra-t-elle être à nouveau aimée comme patrie socialiste dans une Union des Républiques Socialistes Européennes. Un beau programme, moins irréaliste qu’il n’y paraît, car l’illusion serait de croire qu’on peut rester libre dans le monde de l’hyper-capitalisme mondialisé. »

 

Pierre Le Vigan, "Union des patriotes contre le mondialisme ?", Flash n°13, 7 mai 2009

mardi, 10 novembre 2009

Les convergences paradoxales de l'extrême gauche et de la superclasse mondiale

h-20-1565986-1244233639.jpgLes convergences paradoxales de l'extrême gauche et de la superclasse mondiale

Communication de Jean-Yves Le Gallou, ancien député français au Parlement européen, président de Polémia, à la XXVe Université annuelle du Club de l’Horloge le 18 octobre 2009


Comme Polémia l’a annoncé, le Club de l’Horloge a tenu son université annuelle les 17 et 18 octobre 2009 avec pour thème général :

CRISE ÉCONOMIQUE :

LA RESPONSABILITÉ DE LA “SUPERCLASSE MONDIALE”

Polémia qui était présent à cette manifestation mettra en ligne sur son site dans les jours à venir plusieurs des interventions. Cette série commence par l’allocution de son président Jean-Yves Le Gallou qui a traité un aspect socio-économique assez peu connu du public qui reste ancré sur le clivage d’un patronat appartenant plutôt à une droite conservatrice et opposé au gauchismes, au mondialisme et à l’altermondialisme.

Il a articulé son exposé :

LES CONVERGENCES PARADOXALES DE L'EXTREME GAUCHE ET DE LA SUPERCLASSE MONDIALE

en neuf points annoncés ci-après, la communication en totalité pouvant être téléchargée en pdf

1/ L’extrême gauche sert de bulldozer à la superclasse mondiale : elle procède à la déforestation du couvert culturel des nations.

2/ La superclasse mondiale veut le libréchangisme mondial. L’extrême gauche sape le sentiment national.

3/ La superclasse mondiale veut la suppression des frontières. L’extrême gauche soutient les délinquants étrangers clandestins.

4/ La superclasse mondiale veut une main-d’œuvre interchangeable. L’extrême gauche prône la table rase.

5/ La superclasse mondiale veut ouvrir de nouveaux champs à la production et à la consommation marchande. L’extrême gauche l’aide en fragilisant la famille.

6/ La superclasse mondiale craint par-dessus tout l’émergence de courants identitaires et souverainistes qui briseraient la dynamique de la mondialisation. L’extrême gauche joue un rôle d’obstruction face aux populismes nationaux.

7/ La convergence entre le grand patronat et le projet sociétal de la gauche et de l’extrême gauche

8/ En échange de ses services, l’extrême gauche bénéficie de la complaisance de la superclasse mondiale.

9/ Le cosmopolitisme, idéologie commune de l’extrême gauche et de la superclasse mondiale.

Polémia



Téléchargement pdf de la communication de Jean-Yves Le Gallou
http://www.polemia.com/pdf/Convergencesparadoxa.pdf


 Jean-Yves Le Gallou

dimanche, 18 octobre 2009

Cosmetic Conservatism

Cosmetic Conservative

Describing what he sees as the relative powerlessness of talk radio, New York Times columnist David Brooks wrote last week: “Let us take a trip back into history… It is the winter of 2007. The presidential primaries are approaching. The talk jocks like Rush Limbaugh, Glenn Beck, Sean Hannity and the rest are over the moon about Fred Thompson. They’re weak at the knees at the thought of Mitt Romney. Meanwhile, they are hurling torrents of abuse at the unreliable deviationists: John McCain and Mike Huckabee. Yet somehow, despite the fervor of the great microphone giants, the Thompson campaign flops like a fish. Despite the schoolgirl delight from the radio studios, the Romney campaign underperforms. Meanwhile, Huckabee surges. Limbaugh attacks him, but social conservatives flock. Along comes New Hampshire and McCain wins! McCain wins the South Carolina primary and goes on to win the nomination. The talk jocks can’t even deliver the conservative voters who show up at Republican primaries. They can’t even deliver South Carolina!”

David Brooks is a man who does not, and probably cannot, understand a state like South Carolina. Nor does he understand talk radio, the conservative movement, or even himself.

Talk radio hosts gravitated toward Fred Thompson and Mitt Romney because both candidates best fit their ideal: non-threatening, marquee value GOP establishment types who project a “conservative” image, despite not having much of a record to match. The reason Mike Huckabee “surged” is because “values voters” cared more about electing one of their own than his lack of limited government credentials. John McCain won in South Carolina because the most military-heavy state in the union wanted to support a soldier, and the senator’s military record was valued more than his politics. Indeed, virtually every Republican who ran for president in 2008 represented a different form of identity politics on the Right.

And so does Brooks. Brooks advocates the same neoconservative Republican politics that animated Thompson, Romney, Huckabee and McCain, and his differences with the current conservative movement are more style than substance. The New York Times columnist would like to see a conservatism that stays faithful to the policies of the Bush administration, yet with the temperament and air-of- respectability of a New York Times columnist. His criticism is almost entirely cosmetic.

Calling himself a “reformist” Brooks seeks a conservative movement less abrasive than talk radio, less Christian than Mike Huckabee and pretty much exactly like John McCain, sans Sarah Palin. This kindler, gentler, or dare I say “compassionate” conservatism, differs little from the Republican brand that got its butt kicked in 2008, or as The American Conservative’s Jim Antle writes: “Much of reformist conservatism is really an aesthetic judgment about the Republican Party and conservative movement… the reformists tended to support the very Bush-era policies that ushered in the Obama administration and Democratic congressional majorities. Virtually all of them favored invading Iraq. Although many of them now concede that the war did not go as well, pre-surge, as they had hoped, most of them continue to believe the decision to attack Iraq was justified. The Iraq War and the foreign-policy ideas that gave rise to it are conspicuous by their absence from reformists’ list of areas where Republicans or conservatives need to change.”

Indeed. And now Brooks and his ilk still argue over the righteousness of the war in Iraq, the need to stay in Afghanistan and are keeping a hawk’s eye on Iran. In the mind of Brooks, the Republicans didn’t lose the White House in 2008 because of George W. Bush, his policies or his wars - Americans were simply turned off by Sarah Palin. Brooks’ conservatism is anything but, and despite his rationalizations, the man is basically just a snob.

But if Brook’s snob conservatism, Thompson and Romney’s wannabe-Reagan-imitations, Huckabee’s holy-rolling and McCain’s mad-bomber mentality are all just stylistic variations of the same Republican policies, it is worth noting the one candidate in 2008 who attracted widespread, bipartisan support, based not only almost purely on his ideas - but ideas that stood in stark contrast to the rest of his party. Texas Congressman Ron Paul’s 2008 campaign reflected the antiwar sentiment that helped elect Obama and the anti-government outrage that now defines the grassroots Right. Paul, unlike his fellow 2008 presidential contenders, not only rejected the failed policies of the Bush administration, but despite his lack of charisma, possessed the only political platform that might have had a chance of winning - while remaining conservative to the core.

But strict, limited government conservatism is of little concern to establishment men like Brooks, which makes him completely useless. Writes Antle: “the reformists, whose new ideas are not conservative and whose old ideas are the ones that destroyed the Bush GOP, are the very last pundits Republicans should heed.”

Indeed. And if the American Right needs a new, better identity - as many rightly believe it does - a good start might be to move as far away as possible from the politics and person of David Brooks.

Article URL: http://www.takimag.com/site/article/cosmetic_conservative/

00:15 Publié dans Politique | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : politique, etats-unis, conservatisme, philosophie | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

samedi, 17 octobre 2009

Why We Are National-Anarchists!

hand-roots.jpgWhy We Are National-Anarchists

categoryfrom Western Australian National-Anarchists (WANA)

http://wanationalanarchist.wordpress.com/

To many people, on all sides of the political spectrum, the question would be asked when they hear of our new philosophy, “why?”.  Why would you choose to be a National-Anarchist, which is universally hated by the majority of the dogmatic left and right wings? Why would we choose to be ostracised from the mainstream like this? I will attempt to give as good an answer as i am able.

“He that will not apply new remedies must expect new evils” – Francis Bacon

For decades, both the left-wing and the right-wing have not developed their world-view. Anarchists are the same as they were 40 years as ago, along with the socialists, communists, nationalists, conservatives, liberals etc. Most people cling to 20th century beliefs and ideologies in the 21st century. To use 20th century beliefs in the 21st seems to be almost stupid, does it not?

“Smash all political dogma’s!” – slogan of the Australian New Right/ National Anarchists

For a small, but growing group of people, it does. Tired of the repeated failures of the reactionary right-wing, a small group of people split with those Nationalist groups and adopted Third Positionism, providing a Third Way alternative to the dual Communist and Capitalist dominated world of the time. However, as the Soviet Union fell, and Communism became relatively obsolete, and Capitalism marched onwards to world hegemony, a more revolutionary approach to the emerging NWO of global government, exploitation of the worlds workers, and submissiveness to the Elite, was needed.

Thus, National-Anarchism was born. With the Orwellian-like State oppression of dissidents, with the farce of so-called “Democracy”, party-politics has been discarded as a pipe-dream. The State and its vast apparatus of bureaucratic leeches (”politicians”) have become the only enemy of all freedom loving peoples the world over. But we do not advocate armed struggle against the State, as it is too powerful, instead we advocate living outside of the System, as far as is legal and we are able, and establishing (eventually) our own communities, according to our own customs and beliefs. (As Troy Southgate would say, “destroying from within, building from without”).

So why are we National-Anarchists? Well, we recognise there is a fundamental sickness in the heart of our current “civilisation”, and that our world-view offers the only real genuine alternative to this sickness. National-Anarchism is the synthesis to the Left-wing and the Right-wing, (and it must be pointed out that those labels only serve to make us conform to the Government labels, and originated centuries ago, so should surely be obsolete in the 21st century), providing the only real true revolutionary alternative to the radical youth of today.

Everyone has an option, either sit back and watch the world march on passed them, or live a life with more meaning, more value (not in the economic sense) by making positive changes in your community, and help preparing your community (which should be considered your extended family) for the inevitable collapse of Western Capitalism. For surely it will one day collapse, and then our people will need leaders to guide them out of the troubles to follow. Are you a leader? If you are – we want you!

vendredi, 09 octobre 2009

Animal Farm

animal%20farm.jpgAnimal Farm

Ex: http://organisationsocialisterevolutionnaireeuropeenne.hautetfort.com/

« Délivré des souffrances et des douleurs matérielles par le climat de l’Hospice, le Malade n’est pas maître de son propre destin : il partage le sort collectif des animaux de ferme. L’arme d’extermination massive est désormais en pointillé comme le couperet l’est pour le poulet. »

Edward Limonov. LE GRAND HOSPICE OCCIDENTAL. Ed. Les Belles Lettres. 1993. p. 230.

 Le prolétariat est-il réductible par le virus de la grippe H1N1 ? Les néomalthusiens des institutions multiformes de l’ONU et de l’OMS l’espèrent. Les manipulateurs « scientifiques » au service de la bourgeoisie transnationale tentent techniquement de lui donner les armes efficaces afin de réduire la population mondiale par le bricolage de virus létaux et en même temps de lui procurer de juteux bénéfices par la mise en vente massive de vaccins qui empoisonneront un peu plus le bétail humain car c’est la logique de la domination biotechnique que le système capitaliste porte à son apogée. Nous savions depuis Marx que « le capital épuise la terre et le travailleur » mais de cet épuisement, la forme capitaliste de domination totale, en a fait son fonds de commerce grâce à son appareil « thérapeutique » censé soigner les maux qu’elle a elle-même engendrés. Au-delà de l’aspect financier, le contrôle idéologique, mental et comportemental des peuples n’est pas un épiphénomène de la réalité sociale mais se trouve au cœur de l’entreprise de domination conduite par la classe dominante.

Nous avions déjà signalé à plusieurs reprises ces campagnes mondiales de mise au pas des populations, assorties de massives diffusions d’ « informations » concernant le « bien-être universel » que justifierait la lutte contre l’alcoolisme ou le tabagisme, etc. Le but réel de ces entreprises de sidération n’est autre que la diffusion de la crainte, de la normalisation des comportements, de l’uniformisation de la pensée. Le système met en place la Ferme Mondiale des animaux humains domestiqués par le conditionnement psychique et biotechnique. Qui se souciait jusqu’ici des cinq cent mille personnes environ, mourant des diverses formes de grippe chaque année ? A l’échelle mondiale cela ne constitue qu’un phénomène naturel inhérent aux processus biologiques et à la condition humaine finie. Ce qui n’empêche pas, évidemment, l’intérêt que l’humanité a, depuis la nuit des temps, à combattre les maladies l’affectant. Il s’agit donc, ici, de tout autre chose. C’est une expérimentation in vivo, dans un laps de temps déterminé, de prise en mains des destins de l’humanité par une institution mondiale/mondialiste, grâce à la propagation catastrophiste de la peur et par l’injection massive dans les corps de substances pour le moins suspectes dont les effets secondaires sont a priori considérés par les appareils législatifs des Etats comme ne relevant pas de la responsabilité pénale des laboratoires les fabriquant. Les Etats nationaux (la France en tête) se faisant les maîtres d’œuvre de l’application des directives de l’OMS, par son appareil de coercition qui pourrait aller très loin. Qui a dit qu’il n’y a plus de bourgeoisie nationale ?! C’est cette dernière qui détient les moyens administratifs, militaires, policiers dont nous sentirions toute la rigueur lorsque que se profilerait un état d’exception. La bourgeoisie ne renonce à l’exercice de la souveraineté nationale que lorsqu’il s’agit de défendre les conditions d’existence des travailleurs dont le respect gripperait la dynamique du capital dans sa globalité. Toujours les contradictions principales et secondaires… La bourgeoisie contemporaine a toujours un pied intra et extra muros.

La Ferme Mondiale possède ses divers bâtiments plus ou moins proprets que gèrent de manière plus ou moins indépendante, selon leur taille et leur valeur, les régisseurs et les fermiers locaux. Comme dans tout bon système capitaliste, ces derniers reçoivent une part du profit et versent une rente foncière à ce qui est devenue l’oligarchie « foncière » du globe terraqué. Dans un processus d’occultation pseudo-mystique brumeuse, cette dernière incarne l’Empire du Milieu, véritable parodie matérielle de l’ancien « despotisme asiatique ». Dans l’Empire unipolaire de la Ferme Mondiale règnent le fétichisme marchand consumériste exposé à la salivation du bétail humain, la misère réelle de ses conditions d’existence/détention et la terreur militaro-technique. Aussi chacun d’entre nous n’est-il plus qu’un malade en puissance, pour lequel l’appareil vétérinaire et policier est, semble-t-il, plein de sollicitude. L’économie comme les peuples ne relèvent-ils pas de ce que l’on a appelé des « thérapies de choc » ? Et la classe dominante ne propose-t-elle pas ses « remèdes » économiques et ses plans de « santé sociale » ? Nous avons abandonné notre destin aux mains de charlatans de la thérapie sociale qui se proposent de jouer avec nos gènes.

Néanmoins le corps de l’espèce humaine est-il saisi, çà et là, de saines fièvres de rejet. Le système de gestion de l’animal humain s’est vu perturbé lors de la récente crise « financière » et les rations de celui-ci se voient parfois fort réduites, la cachexie est le lot d’une grande partie du cheptel humain. En France, à titre d’exemple, le Fermier Général Rocard, grand humaniste de gauche comme l’on sait (c’est-à-dire, celui préférant que le prolétariat emprunte le chemin tournant à gauche lorsqu’on le dirige vers l’abattoir de la Ferme), vient de proposer de taxer le bétail sur ses propres déjections de CO2, inhérentes, qu’on le veuille ou non, à ses conditions de parcage. En gros, aux yeux de la bourgeoisie l’animal-prolétaire est gênant ; il est malpropre, pollueur, rechigne parfois à l’obéissance, devient violent maintenant lorsqu’on lui dérobe sa pitance (des ouvriers saccagent des édifices symbolisant le capitalisme !). La tragédie est que la classe dominante ne peut engraisser sans lui ! Celle-ci a d’ailleurs ses gros consommateurs de morceaux de choix ainsi que ses parasites et autres charognards (cela relevant d’une branche de la zoopolitique et de l’éthologie sociale). Aussi les gestionnaires de la Ferme Mondiale ont-ils décidé d’une grande campagne de vaccination universelle des corps et des âmes afin de réduire la Résistance avant qu’il ne soit trop tard pour eux. Malgré tout, la Vieille Taupe continue de creuser ses galeries reliant les divers bâtiments de la Ferme et fait régulièrement des apparitions publiques afin d’encourager les peuples à l’insoumission.

Que cet apologue puisse inspirer chacun d’entre nous dans les mois qui viennent afin de garder le cap de la lutte de classe.

samedi, 19 septembre 2009

Thoughts about the Fall of Empires

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Archives of "SYNERGIES EUROPEENNES" - 1995

 

 

Conference, London, 19th November 1995

 

Thoughts about the Fall of Empires

 

Robert Steuckers

 

1.

When after the perestroika, after the Fall of the Wall in Berlin, after the withdrawal of Soviet troups out of Eastern Europe, after the crumbling down of the USSR, the United States were the only superpower left on the international scene and President Bush could effectively hope that a “New World Order” was about to emerge under the leading of his own blessed country. But the task to lead the world is not easy, as one remembers the prophecies of Prof. Paul Kennedy about the “imperial overstretch”. Many empires in his­tory have declined in the past simply because they couldn't manage to control all the lands under their rule or, to be more precise, to control all the highways of Empire on land and sea. This task necessitates a constant mobilization of all military, diplomatic and economic means.

- To mobilize the military means is very expensive and submits the imperial nation to the risk of neglecting domestic issues such as education or health. The fall down of the Empire could then be caused by a lack of drilled staff for companies or even for armies or by a overweight of the excluded social classes.

- To mobilize all the diplomatic means implies a constant search for new and reliable allies. But the art of diplomacy teaches us that you should avoid to rely to much on allies risking to become too powerful and to challenge you in coming years. Today the United States, as only remaining superpower, try to mobilize moderate Muslims around Turkey, fundamentalist-conservative Muslims around Saudi Arabia, fundamen­talist-revolutionnist Muslims around Sudan, to take over a certain degree of control in Central Asia, in the Gulf Region and in Northern Africa. But this must lead us to ask a urgent question: will those new allies be reliable enough for the long term? Isn't there any risk to see a part of them or even all of them evoluate like Iran and becoming overnight fanatical foes of the leading superpower? Philosophers among us will re­member Hegel's dialectics of Master and Slave. The Slave will obey as long as he cannot do anything else, so long he is paid to perform his job; he will even make himself indispensable. But as soon as he be­comes conscious of his power as adjunct or as ally, he will challenge his Master. This is a well-known law of history.

- To mobilize all economic means implies to spend a lot of money on defence and to restrain all expenses in other fields, such as health and education. In the long run, national solidarity vanishes, the nation is not a community anymore, the sense of mu­tual respect disappears, morality remains a simple souvenir, and national cohesion cannot work anymore to support the power of the State in the world. Lack of invest­ments in education leads to engage staff abroad, even in potentially ennemy coun­tries. Subordinated States may easily take advantage of the fact that the military burden is supported by the leadership po­wer and invest in social domestic affairs, gaining in national cohesion and in educa­tion, i.e. in a policy that will give them ve­ry soon better managers and better engi­neers.

 

Due to the imperial overstretch and to some domestic weaknesses,

- first, the necessity of controlling Central Asia to contain Russia,

- second, the necessity of controlling the Gulf to contain Irak and Iran or to prevent any European or Japanese assertiveness in the most important oil-producing fields of the world,

- third, the necessity to control all the lands between the Mediterranean and the Horn of Africa, imply already nowadays to delegate some power

- to Britain, to negociate with the Islamic challengers in Algeria;

- and to Germany, to negociate directly with Iran, as Foreign Minister Klaus Kinkel officially announced last week in the columns of the most important weekly magazine of Continental Europe, Der Spiegel of Hamburg.If boycott of Iran is the official policy of Washington, “critical dialogue” will be the new policy of Berlin towards Teheran.

 

The delegation of tasks to London and Berlin is in fact a setback in the imperial strategics of Washington, because it means reintroducing Britain and Germany in areas from where both had been excluded during the events of this century by a direct or an indirect intervention of the United States. The question is now: Will the States be able to control entirely the policy of German diplomats and industrialists in Iran, espe­cially when Germans will act in their first steps with the tacit agreement of America? The delegation of po­wer indicates that the overstretch is already unmanageable.

 

2.

But beside the established fact of a rising difficulty to control all what has to be controlled, which are the schemes of imperialism today?

 

a) MILITARY IMPERIALISM. The military imperialism of the lonely superpower of 1995 consists of remain­ders of alliances settled at the time of Cold War. The NATO cannot have the same goal and purposes now than ten years ago when Berlin was divided by a Wall and mine fields and when Russian troups were con­centrated in Thuringen, fifty miles from Frankfurt, where you find the most important strategic airfield of Central Europe. The most logic evolution NATO will undergo in the years to come is a merging of the European pillar with the WEU and a gradual disengagement of the USA. The WEU will then absorb new countries such as Austria, Hungary, Slovenia and the Czech Republic, giving the alliance a true European profile, which will not be “Atlantic” anymore. Further we may hope a gradual merging of the WEU and the OSCE in order to keep peace throughout Europe and Northern and Central Asia. Let us hope that this OSCE will gain more substance in the decennia to come.

 

b) DIPLOMATIC IMPERIALISM. The first task of Washington will be to instigate disorder throughout the world, especially in high strategic regions, in order that no other power be in state of controlling them and take over some leadership. Disorder will mobilize forces that wouldn't so be able to merge and to initiate peace processes or imperial processes in the old non imperialist sense of the word. The task of Washington will —as usual for every leading power— be to avoid the emergence of challengers. But would it be possible to keep Turkey in a minor role if Turkey is in charge of coordinating the turkic peoples of Central Asia and is to become as such a hegemonic power upon a group of countries with more than 130 millions inhabitants? Would it be possible to compel Berlin to follow gently every suggested policy of Washington if Germany, as a very powerful and efficient industrial country, starts a tandem working with an oil-power and a potential military power as Iran? Especially when one remembers that WW1 was fought partly to prevent any hegemonic domination of German industry in the Middle East...

 

c) TECHNOLOGICAL IMPERIALISM. Washington controls by means of the GATT or the IMF the World Trade. But the ideology behind those schemes born immediately after WW2 is a free-market ideology, ai­ming at destroying all protective customs to create at the end a unified happy and uniform world, i.e. the world feared by George Orwell. But protective customs were a system invented by less powerful countries at industrial level to help their own people to develop a genuine industry, evolving according to the cultural schemes of the people. Between 1944 and 1946, the USA, being at that time the most powerful industrial country, wanted to preserve the world as it was, i.e. to reign over a wide set of destroyed or slowly deve­lopping countries. The developpment of Japan and Germany, as well as the “New Industrial Countries” of East Asia has jeopardized the domestic market of the United States themselves, simply because Japan, Germany, Taïwan and Singapore hadn't the burden of financing a huge army and a high level military tech­nology, able to intervene everywhere in the world. The result is that Japanese cars and gadgets overflow the stores in the USA, according to the principle of free market imposed in former times by Roosevelt and Truman, but American cars and gadgets don't overflow the Japanese shops...

 

On one level America is defending itself with an undeniable success: in the field of medias. One trump-card gained during WW2 is still a considerable asset: the widespread use of an impoverished English lan­guage throughout the world, as a kind of new pidgin. But this pidginization allows America to send eve­rywhere scientific and cultural products, to set up data banks and to control the computer industry. But is pidginization not a provisional situation? Methods to learn the English language have been spread in the world, so that a pragmatic non-American and non-British elite is now able to use the language properly and to send information in English through the data banks or internet. This is already the case, mainly in European countries, where English is easily learned and taught due to the fact that the local languages are related to it, such as in Germany and the Scandinavian and Low Countries. Information with a totally different cultural background can now modify the dominant ideology using the same language as the one of the dominant ideology. Other philosophical or spiritual assets can now have a certain impact on the global ideology and relativize its certainties. At the end of the process, the global ideology wouldn't be the same anymore. Dominated cultures can infiltrate the dominating discourse. The same can happen with anglicized India. Indians print and write in English, infiltrating at the time Indian conceptions and ways of thinking in the entire English-speaking and English-dominated sphere. India can become the first voice of the non-European non-White world directly in the most widespread language of European origin. 

 

3.

How to struggle against the various forms of imperialism?

 

a) Againt MILITARY IMPERIALISM, the best policy in Europe is now a policy of inertia. The best thing we can do in Europe now is to wait, to delay all payments, to develop slowly the European pillar and the mer­ging with the WEU. But we must also pay attention not to be bereft of some opportunities in the Middle East, or to some accesses to waterways and to balanced markets with smaller powers outside Europe, that we shouldn't consider as half-colonies but as true partners.

 

b) In front of DIPLOMATIC IMPERIALISM, it is up to European journalists, politicians, intellectuals, uni­versity teachers, private initiatives to suggest endlessly alternatives to the present World Order, which is based on an ideology giving to much importance to money and to less importance to culture, education, research, tradition and religion. We have to fill the “spiritual gap”, having emerged, decennia after decen­nia, because we had no “technological gap”.

 

c) Against TECHNOLOGICAL IMPERIALISM, we must pay an uttermost attention to responsability for the innumerable assets of our Mother-Earth, i.e. for all ecological matters, because the sick environment of this 20th century has lead us to discover that all things of the Earth have limits and that it is not possible to ignore merely those limits as a certain  narrow rationalistic and Cartesian philosophy had taught us to practice in our economical activities. We have also to respect the principle of RECIPROCITY at global le­vel. It is not a good policy to let entire continents starve or be plunged into the most awful disasters of war, genocide and civil dissent. Renewed imperialism is not a solution for Africa nor disguised colonialism for Latin America, but the future will be built according to the principles of cooperation and reciprocity. For instance, cheap productions of Third World Countries should be taxed when imported but not in money. Exporting Third World Countries should be given the opportunity to buy higher technology in the rich coun­tries importing goods from them, so that people there can keep their jobs; the French economist Lauré suggested a VAT for Third World products, that would be treasured in order to buy higher technologies or other needed goods in the importing country; indeed the industrial countries shouldn't suffer from a duali­zation of their own societies, where happy fews would live in luxury next to hoboized masses. Dual socie­ties emerge when cheap goods of abroad replace the same goods produced at home. Such a situation creates problems: worklessness and misery in developped countries, no take-off and starvation in deve­lopping countries. A cul-de-sac out of which we all need to get out.

 

And if the GATT forbids customs, it doesn't forbid norms. Stabilization of domestic markets could happen in the future not by applying customs but by imposing quality norms in order to protect performing domes­tic branches, avoid worklessness, preserve jobs and prevent any dualization of society.

 

Falls of Empires have always obliged people to act locally, to turn to regional planning. So it was after the crumbling down of Roman Empire in Europe. Today regional planning is a necessity again, especially in “margin-regions” like the “Atlantic Bow” (from Portugal to Britanny) or the “Mezzogiorno”. Even in the Uni­ted States regional planning is now seen as a rather urgent necessity, more particularly within the bio­regionalist and communitarian movements, that may be considered as two of the most interesting political issues overthere at present time. But this return to regional roots and facts is now possible in interaction with global technologies such as Internet. Cooperation, exchange of information, intercultural education are now possible without violence or colonial control, i.e. without the necessity of loosing one's roots and one's traditions. Being member of a genuine people, speaking a very difficult and archaic language, lear­ning old languages, to be totally dipped in a religious or cultural tradition will be assets and no more draw­backs. But to reach this global diversity, we will have to struggle patiently. It's a long long way to global diversity. But we invite everyone in the world to march joyfully towards this goal.

 

As the German solar-energy-engineer Hermann Scheer recently wrote in his book “Back to Politics” (Zurück zur Politik, Piper, Munich, 1995), we must struggle for a global economical order allowing every State to have his own energy and environment policies, for dismantling monopolies in economy, politics and medias, struggle to impose a new agricultural order getting rid of cereals monopolies and genetic ma­nipulations, struggle to restore ecological agriculture and communications systems.

 

As the Slovenian-Italian philosopher Danilo Zolo (in Cosmopolis, Feltrinelli, Milano, 1995) says, “the old hierachical model ... will be replaced by a new logic, the logic of ‘weak pacifism’, i.e. not the usual and conventionnal pacifism that aims at suppressing definitively wars in the world but a new pacifism that res­pects the diversity of cultures and accepts competition between divergent interests”. But without plane­tarizing wars and conflicts.

To reach such an anti-utopia is possible. But, as I already just said, the way to it is very very long. I there­fore repeat: let us march joyfully towards it.

mercredi, 01 juillet 2009

Contra la ocupacion yanki - Por una cultura de la resistencia

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Contra la ocupación yanki. Por una cultura de la resistencia

[Fernando Márquez, Director de "El corazón del bosque", revista para otra gente.]

Ex: http://antecedentes.wordpress.com/

 

El director de Nosotros me pidió hace unos días una reflexión crítica sobre la penetración yankee en nuestro suelo. Espero que estas notas valgan la pena.

 

Es una obviedad que el modelo usaco (por usar la expresión del divisionario Carlos Mª Ydígoras) condiciona de manera sustancial la existencia de nuestro país: literalmente, con la ocupación militar y logística de partes de nuestro suelo (bases de Rota, Torrejón, Zaragoza o Gibraltar) y con la integración de España en la estructura de la OTAN (cuyo ejemplo más vergonzoso de colaboración se da en la figura del propio secretario-títere de dicho organismo, el felipista Javier Solana); política y económicamente, con la obediencia española a los protocolos de Maastricht que condicionan de un modo draconiano nuestro actuar hasta extremos impensables desde el punto de vista de la soberanía (así, hoy no gobierna el PP propiamente dicho, sino un gestor de Maastricht -que bien pudiera haber sido, con unos pocos votos más el pasado marzo, el PSOE-) y con la venta en saldos de nuestro potencial económico iniciada por Felipe González en el 82 y que hoy continúa a un ritmo día a día más vertiginoso. En cuanto a la cultura, lo que vemos en cine o TV, lo que comemos en establecimientos de comida rápida o lo que compramos en hipermercados (dentro de poco, añadiremos a la basura habitual la basura transgénica en un salto escatológico importante), lo que leemos en prensa o en obras de consumo, lo que escuchamos en música de hit-parade, lo que bailamos en las salas de moda, incluso lo que protestamos (hasta las protestas antiyankees) lleva en un altísimo porcentaje la etiqueta made in USA.

 

Por mi parte, y ateniéndome a este último aspecto de que, por robarnos, los ocupantes nos han expoliado hasta el genuino impulso de contestación, no voy a repetir por enésima vez el manido discurso entre quejumbroso e impotente con que suelen plantearse este tipo de artículos. No tengo humor ni paciencia para verbalismos, retoricismos, simulacros o coreografías antiamericanas.

 

Sólo existe un modo de acabar con esta situación: educar al personal para la guerra contra el ocupante, para la resistencia, para asumir el inevitable y descarnado conflicto (con sangre, sudor y lágrimas -como todo conflicto que se precie de sser real y no virtual-). Un hombre lo intentó más que nadie, desde el punto de vista de diseño de estrategias antiamericanas: Jean Thiriart. Un hombre que, superando todo sectarismo, defendió la convergencia en un Frente Común de terceristas e izquierdistas europeos para luchar contra el ocupante usaco y sus lacayos. Un hombre que mantuvo contactos con comunistas alemanes, chinos, rumanos, así como con terceristas árabes (egipcios, palestinos, libios) e iberoamericanos (es notable su encuentro con Perón), que creó publicaciones de combate tan notables como La Nation Europeenne y organizaciones como la transnacional Joven Europa, cuya sección italiana, una de las más activas, desarrollaría un frente común con el maoísta PCI-ML, fruto del cual surgirían experiencias como Lotta di Popolo o las Brigadas Rojas (inspiradas en el proyecto thiriartiano de Brigadas Europeas de resistencia armada al ocupante USA).

 

Recordemos algunas de sus consignas:

«La guerra revolucionaria comenzará atacando los bienes industriales americanos. Luego, las familias de los militares americanos. Luego, a los mismos militares. Mucho antes de que hablen las armas hay que poner en ghettos al ejército americano. Que la actitud de las poblaciones civiles sea tal que, apenas abandonen ya sus acantonamientos, eviten incluso mezclarse con las poblaciones locales.»

 

«Se trata de expulsar de Europa a los Estados Unidos. Por todos los medios.»

 

En nuestro país, a raíz de las convulsiones rusas que darán lugar al resurgimiento de las dinámicas nacional/comunistas (prácticamente dormidas en su acepción más pura desde la caída de la república de Weimar), Thiriart comienza a difundirse como moda ideológica en diversos círculos (algo nada casual teniendo en cuenta que este agitador belga es uno de los teóricos más valorados hoy por el nacional-comunismo ruso). El propio devenir de estos círculos (salvemos uno, anterior a «la moda Thiriart», que intentó difundir esta línea de pensamiento de un modo más serio: hablo de la desaparecida Asociación Sin Tregua) ha demostrado lo veleidoso de estas querencias: el único español que creyó al ciento por ciento en las intuiciones de Thiriart, José Cuadrado Costa, desarrolló su labor política fuera de España (por considerar inepto el panorama local presuntamente afín), hace más de una década que murió y hoy sus reflexiones (algunos opúsculos sueltos o la colección de escritos Ramiro Ledesma Ramos, un romanticismo de acero) no se difunden entre la Tercera Posición con la urgencia que sería deseable (un ejemplo triste de ello: hay material de Cuadrado Costa inédito en nuestro país y, sin embargo, publicado en Francia y Bélgica).

Dejando aparte la figura de Thiriart, pero manteniéndonos en su línea de pensamiento, otra forma de contribuir a una cultura de resistencia antiUSA sería la de valorar todos aquellos acontecimientos (teóricos y fácticos) insertos en esa dinámica. Resulta descorazonador pensar que la única secuencia activista químicamente pura de combate europeo contra el ocupante USA (las acciones armadas de la alemana Fracción del Ejército Rojo contra instalaciones de la OTAN) no ha sido nunca valorada o asumida por los terceristas españoles (bueno, a excepción de un servidor -ver narraciones como El triunfo de la voluntad y Escenas del fin de siglo en El Corazón del Bosque o el artículo Ulrike Meinhof, una patriota alemana en PVO) mucho más ocupados en considerar suyos (por abstractas consideraciones doctrinales) a elementos vinculados a la red atlantista Gladio o a similares operaciones de contrainsurgencia. Siguiendo el modo de razonar de Thiriart, en un combate como el que supone la liberación europea de la presencia norteamericana, debemos valorar a quienes actúan en nuestra dirección (sin importarnos su pedigree ideológico) y debemos considerar enemigos a quienes actúan a favor del enemigo (aunque su discurso sea afín al nuestro). Eso es educar de veras en una cultura de la resistencia, no con protestas rutinarias de boletín extraparlamentario ni con shows (como aquella escena imbécil del miembro de Greenpeace emulando a Spiderman sobre la coronilla del Rey en la cumbre macroeconómica celebrada en Madrid en otoño ‘94 (está claro que, de haberse celebrado dicha cumbre en Argel o en Moscú, las acciones de protesta habrían sido mucho más rotundas).

 

Optemos seriamente por una Europa Libre o por un continente sometido. Pero basta de payasadas o de marear la perdiz.

 

[Nosotros N° 15]

dimanche, 28 juin 2009

Entretien avec Ilya Goriachev

Entretien avec Ilya Goriachev

par Alexandre LATSA - http://alexandrelatsa.blogspot.com/

Il est des gens qui n'ont pas accès aux médias officiels Francais, parmi eux, Ilya Gorachev, leader de la principale organisation ultra-nationaliste Russe "Obraz Russie".


Depuis la reprise en main de la Russie par l'équipe Poutine-Medvedev, les mouvements ultra-nationalistes ont toujours été très présents sur la scène politique Russe mais également souvent marginalisés. Pire, la plus grande partie de ces mouvements (DPNI en tête) est allé se fourvoyer dans une opposition sans borne au Kremlin, allant même jusqu'à soutenir les libéraux et participer avec les groupes néo-nazis Ukrainiens à la révolution Orange en Ukraine.

Au contraire, depuis 4 ans, Obraz se structure comme la principale force nationaliste d'opposition réelle, et se définit comme l'aile droite des mouvements de jeunesse, un mouvement de jeunesse qui s'affirme prêt à résister sur le terrain à une éventuelle révolution Orange en Russie. Très proche du député à la douma Russe
Maxim Mishenko (député du parti de Vladimir Poutine et accessoirement leader de l'organisation de jeunesse Poutinienne "Jeune Russie"), Ilya Goriachev a accepté de répondre à mes questions (entretien réalisé il y a quelques semaines) :


Ilya, peux tu te présenter et présenter Obraz Russie ?

Je m'appelle Ilya Gorachev. Je suis le président et le coordinateur de l'association «Obraz Russie» en fédération de Russie et ce depuis 6 ans. Officiellement nous existons depuis le 1ier mars 2003, depuis qu'est sorti le premier numéro de notre journal.
D'ou vient le concept de Obraz ? Il vient de Serbie, ou durant l'automne 2002 une organisation du nom de
Obraz Serbie a été crée par un patriote du nom de Nebojsa Krstic. Celui ci était proche du SRS et de Seselj, de Arkan et d'autres patriotes de ces mouvances. Malheureusement, fin 2002 il mourut dans un accident de voiture. Le doute subsiste toujours de savoir s'il s'agit d'un accident réel ou d'un accident provoqué comme celui de Jorg Haider.
Dès lors l'organisation est tombée en désuétude en Serbie, pendant que sa soeur jumelle naissait en Russie. Aujourd'hui Obraz Russie collabore avec Obraz Serbie mais également avec d'autres organisations en Serbie qui nous semblent prometteuses comme le
mouvement 1389 de Misa Vacic et Igor Marinkovic.

Obraz Russie s'est donc développé autour d'une revue à ses débuts et à la chance de compter dans sa sphère dirigeante près de 50% de gens issus d'un cursus universitaire historique, c'est un gros plus car nous estimons à Obraz que les gens qui s'engagent en politique doivent avoir de solides connaissances historiques.

Si nous parlons de la structure même de Russki Obraz, nous existons comme structure politique depuis 2 ans. Le coeur de notre mouvement est bien évidemment à Moscou, ou nous pouvons compter sur une centaine de militants actifs permanents. Notre plus grosse action publique à pour l'instant été la marche Russe de novembre 2008 qui a réuni plus de 1.500 nationalistes. Cela peut sembler peu pour un pays gros comme la Russie mais la société civile Russe est extrêmement peu politisée et il faut comparer avec les marches «anti pouvoir», ou de «libéraux» qui ne rassemblent jamais plus de 200 ou 300 personnes.
A côté de cela nous sommes bien sur présents ailleurs en Russie, nous avons actuellement une dizaine de bureaux structurés, principalement dans la partie Occidentale de la Russie, notamment à Kaliningrad, Saint pétersbourg ou encore Kalouga. Au centre du pays nos deux principales structures sont à Iekatérinbourg et Iejevsk, et en Sibéfie, à Tomsk et Abakan.
Dans de nombreuses villes nous n'avons pas de structures Obraz à proprement parler mais des réseaux. Enfin, le journal sort une fois par an, pour notre anniversaire.

Obraz Russie se veut avant tout un groupe de pression qui défend les intêrets des citoyens Russes dans les médias et dans les structures du pouvoir. Nous avons décidé de copier la tactique de lobbying et d'infiltration qu'utilisent les différentes diasporas ou encore les groupes «gauchistes» ou «libéraux». C'est une tactique qui fonctionne bien et est malheureusement trop peu répandue chez les patriotes. Pour ce faire, nous travaillons avec tous les individus qui défendent les mêmes valeurs que nous, peu importe leur étiquette politique. Nous n'appartenons à aucun parti politique, et ne sommes pas une marque achetable. Par exemple dans la dernière douma d'état nous travaillions beaucoup avec
Nicolas Kurianovitch du LDPR (NDLR le parti de Vladimir Jirinovski ) et dans l'actuelle douma nous travaillons avec Maxime Mishenko de Russie Unie (le parti du premier ministre Vladimir Poutine). Pour nous l'individu et les valeurs priment sur le parti, nous pourrions très bien travailler avec quelqu'un membre du parti communiste de Russie par exemple.
Enfin nous nous servons de la musique pour diffuser nos idées, via notre groupe de musique «
Hook Sprava». Le groupe est récent et vient d'enregistrer son premier album à l'occasion du dernier anniversaire de Obraz Russie. Il a également effectué une série de concerts. La société en Russie étant passive politiquement, nous tentons de développer nos idées via la musique et cela fonctionne plutôt bien.

La scène politique en Europe est très lisible, qui est de droite, qui est de gauche, qui est pro Américain ... Qu'en est t'il en Russie ? Qui est qui ?
Voila comment on peut décrire la situation : ces dernières années ce sont fortement développées en Russie des manifestations d'opposants au pouvoir en place. Particulièrement des marches regroupants des groupuscules libéraux et d'extrême gauche qui défilent ensemble lors des célèbres «
marches du désaccord». Ces marches ont quelque peu préocuppé le Kremlin, dans une atmosphère de révolutions de couleurs dans les pays voisins.
Par conséquent le pouvoir a en réaction toléré la «marche Russe» de 2005 qui a été la première marche nationaliste officielle sous l'ère Poutine. Celle ci à eu un succès phénoménal, et les marches se sont multipliées dans les annés qui ont suivies et ce en plein centre de Moscou et ont fait beaucoup parlé d'elle, effrayant le public. Le pouvoir s'est alors fendu d'une loi interdisant toutes les marches ou manifestations hormis à un seul endroit de Moscou. Dès lors de nombreux «dissidents» se servent de cette loi pour pouvoir faire filmer une manifestation réprimée devant les caméras, manifestation dès lors réprimée uniquement car tout simplement légalement interdite à l'endroit ou ces dissident prétendent l'organiser.

A ce sujet il me semble utile de préciser ceci : nombre de patriotes en Russie et ailleurs pensent qu'il serait utile de rallier les protestations anti pouvoir, ou au moins de copier leurs méthodes coup de poings. Ceux la mêmes pensent qu'après une éventuelle révolution orange aboutie, ils auraient en tant que nationalistes la possibilité de participer au pouvoir dans une situation démocratique politique nouvelle. Hors si les opposants internationalistes (regroupant la gauche et les libéraux) venaient à prendre le pouvoir en Russie, ceux ci, parfaitement conscients de la popularité des idées nationales dans le peuple Russe, ne toléreraient jamais d'équitables élections et une participation des nationalistes à la vie politique. L'intolérance à l'égard des idées nationales serait la même avec cette alliance «libéralo-gauchiste» que sous Eltsine ou sous le régime Communiste. Cela doublé d'une collusion avec les «orangistes» et leurs soutiens en Europe et en Amérique, soutiens ouvertements incamicaux à l'égard des citoyens Russes et la de la Russie en général.
Nous autres, patriotes de Obraz, affirmont catégoriquement notre opposition à ces «dissidents» et affirmons que les patriotes qui soutiennent ces opposants se trompent. Nous ne sommes absolument pas satisfaits de la «tolérance» à l'Européene comme modèle politique et pensons que un tel régime (libéral) en Russie et à la Russe ne serait pas aussi doux qu'en Europe, comme l'histoire récente de notre pays nous l'a montré au cours du siècle dernier.

Lors de notre dernière marche, nous avons eu le droit de légalement défiler selon un itinéraire permis et toléré par la mairie, pendant que d'autres marches ont elles été interdites et sanctionnées par le pouvoir (arrestations de militants et etc). Il est curieux que ces marches interdites aient tenté le coup de force, comme la marche du DPNI sur Arbat On peut légitimement se demander les motivations de ceux qui ont envoyés des patriotes au «casse pipe» aussi ouvertement alors qu'ils savent très bien qu'ils ne peuvent tout au plus mobiliser que quelques centaines de personnes alors que les OMON seraient eux en très grand nombre.

Obraz souhaite travailler dans un cadre légal avec les authorités du moment car il n'est possible de menacer et d'utiliser des ultimatums seulement si vous disposez de dizaines de milliers de partisans ou de grosses ressources financières. Nous n'avons pour l'instant ni l'un ni l'autre. Aller au clash avec le régime et se plaindre des violences policières derrières n'a aucun intérêt pour les patriotes Russes car ceux ci ne bénéficieront pas de couverture médiatique ni en Russie, ni dans la presse Occidentale pour qui ils représentent ce qu'il y a de pire.
Cela a été démontré lors de la dernière marche du 4 novembre ou la forte représsion contre les manifestants nationalistes n'a au aucun écho favorable tel que les organisateurs escomptaient obtenir. A l'inverse, les quelques manifestations coup de poings des libéraux à Moscou ont un écho énorme dans la presse notamment Occidentale, de par les passerelles médiatiques communicantes Russie/occident, via la sphère libérale.

Je suis un multilatéraliste, si certains veulent organiser une marche coup de poing, sans l'accord du pouvoir, qu'ils le fassent mais que l'on ne nous demande pas d'y participer. Un centre unique est toujours plus facile à détruire et à diviser pour le système, l'expérience de «l'unité nationale Russe», du «front national Francais» ou du «parti radical serbe» devraient nous servir de leçon.

Quels sont les liens de Obraz Russie avec des mouvements Europeéns ?
Actuellement nous avons des liens très étroits avec divers mouvements dans le sud-est de l'Europe, en Macédoine, Serbie, Bosnie Serbe et Roumanie. Nous souhaiterions développer nos liens avec des mouvements en Europe occidentale et en Amérique mais actuellement nous n'avons pas de contacts réellement établis.
Il faut bien comprendre que le mouvement nationaliste en Russie si il est assez fort est tout récent, et encore peu structuré en profondeur. Il ne date que des années 90 pouvez vous l'imaginer ?
Enfin nous rencontrons également des difficultés de relation avec les médias, tout comme en Europe et même en Russie de nombreux citoyens ne savent pas qu'existent des associations nationalistes comme la nôtre. Les médias, partout dans le monde, façonnent la vision du monde nouveau, et donnent parfois des images erronées. La vision erronée de nationalistes en uniformes noirs (RNE) reste dans les esprits mais cela n'est plus comme ca depuis longtemps en Russie! Ce type de mouvement n'est plus, les gens ne sont plus les mêmes !
Nous souhaitons dire à nos collègues européens que principalement nous souhaitons collaborer avec eux dans le domaine de l'échange d'information, d'opinion et de connaissance, mais aussi dans l'organisation d'activités communes. Enfin il y a une volonté d'organiser une conférence des nationalistes Européens à Moscou, mais pour l'instant cela est au point mort car nous n'avons pas encore les bons contacts, éprouvés, avec des responsables d'organisations Européennes sérieuses.

Bien sur nous souhaiterions plus de contacts avec la France, l'Allemagne et l'Italie. En France l'expérience pratique de Jean Marie Le Pen au sens électoral (cumul de direction d'un parti nationaliste et de poste de député Européen) est pour nous intéressante, tout comme l'est celle des Italiens,qui font un gros travail de prise et de gestion du pouvoir. Mais malheureusement nous n'avons aucun contact direct avec les Italiens, ce que nous souhaiterions pourtant.

Question à propos du conflit 'Israelo-Palestinien' ?
Nous avons à Obraz organisé deux manifestations devant les consulats des deux parties au conflit en les incitant à intensifier leurs activités militaires. En effet, nous pensons que nous n'avons pas à prendre partie d'un côté ou de l'autre, en tant que nationalistes Russes nous nous soucions tout d'abord de la Russie et des Russes. Pour nous Russes, ce conflit ne nous dérange pas, au contraire, plus il durera, plus cela nos sera profitable, par exemple pour développer la vente d'armes aux bélligérants ? Nous pensons exactement la même chose de tout autre conflit auquel la Russie n'est pas mêlée, par exemple le conflit entre les Hutus et les Tutsis.
Encore une fois, pour nous les problèmes les plus principaux sont ceux concernants la Russie.

En France ce conflit a soulevé de grosses questions et créé d'importantes tensions dans toutes les sphères politiques, y compris chez les patriotes.
Je pense que c'est une caractéristique des nationalistes du monde entier que d'être rigide doctrinalement contrairement aux gauchistes qui cherchent avant tout la tolérance et le compromis. De par le grand nombre de ressortissants de cette zone du monde, la france est plus concernée que la Russie par ce conflit. Pour nous en Russie, ce n'est qu'un petit conflit local et nous avons également «déjà» nos conflits. Nous avons déjà nos problèmes religieux en Russie. Par conséquent nous ne sommes pas concernés plus que cela par le proche orient.

A quel niveau Obraz s'interesse t'il à ce qui se passe en Europe ? Il y a cette idée que les Russes en général s'interessent avant tout à ce qui se passe chez eux, et moins à par exemple les évenements en France ou en Europe ...
Cette impression est correcte de l'extérieur car le Francais est la langue européenne la moins parlée en Russie désormais, enfin moins que l'Allemand ou l'Anglais. Une petite quantité de gens le savent. En Serbie par exemple les contacts datent d'il y a très longtemps, pour des raisons historiques que l'on comprend facilement. Les contacts sont par contre très établis avec les Polonais via le football et la subculture, nous avons donc des contacts permanents avec eux et savons bien ce qu'il se passe en Pologne. C'est plus dur avec l'Europe dont les gens ne puisent l'information que par le biais de la presse grand tirage Russe. Les patriotes sont en général satisfaits du résultat des élections en Europe avec les bons scores des partis «nationalistes» en Bulgarie, Autriche ou en Suisse. L'affiche du mouton blanc qui chasse le mouton gris a été très populaire en Russie. En ce qui concerne la France, Obraz a publié deux textes : le premier sur les pogroms afro-arabes anti blancs de 2005 et demandant pourquoi les francais de souches ne se sont ils pas plus défendus et le second sur l'OAS.

En règle général nous sommes ouverts au monde, par exemple les émeutes de 2005 en Australie contre les libanais qui empêchaient des australiennes de bronzer topless. J'ai entendu dire que en France un débat avait éclaté pensant sur la nécéssité d'un tel homme fort (le premier ministre John Howard) au pouvoir, alors qu'en Australie au contraire on l'accusait de lois restreignant la vente d'armes dans le pays, alors que ce pays en a une très grande tradition comme en Amérique.

Les nationalistes Russes s'intéressent énormément aux associations européennes c'est un fait. Par exemple des contacts ont été établis de facon sérieuse avec les allemands du NPD, certaines de leurs pages étant traduites en Russe par le grand nombre d'adhérents Russes de chez eux. Grâce à cela nous avons procédé à une présentation des livres de l'historien Dmitri Tatatorin sur l'histoire des nationalismes en Russie. Malheureusement cette présentation à Saint Pétersbourg n'a pas eu le succès escompté car nombre de nationalistes Russes avaient joints une marche nationaliste en Suède, dans la petite ville de Salem. Par conséquent il y a des contacts, mais pas forcémment publics, ce qui laisse effectivement penser que nous ne communiquons pas entre Russes et Européens.

Quelle est pour toi, en tant que nationaliste Russe la frontière «est» de l'Union Européenne ?
Je sais quel rapport ont les nationalistes avec l'UE, comme en Serbie par exemple ou cette question de l'UE est très délicate et la société très divisée à ce sujet. En Russie l'UE n'est que peu appréciée et pas respectée. Chez les nationalistes Russes il n'y a en général pas d'opinion tranchée, si ce n'est que : « l'UE est remplie d'immigrés», ce qui d'ailleurs n'est pas faux.
Je pense que la Russie pourrait être amenée à intégrer l'UE mais a condition que les forces libérales se soient au préalable imposée et que la Russie est définitivement basculée, et soit devenue une société libérale molle à l'occidentale, comme est en train de le devenir la Pologne. A ce moment, la Russie serait toute prête à intégrer l'union européenne. Mais tout cela est virtuel car la Russie d'aujourd'hui, avec sa réalité archaique et son pouvoir aux ambitions impériales ne peut absolument pas intégrer l'UE. Si la Russie en l'état devait intégrer l'UE cela ferait le même résultat que d'unifier la corée du nord et du sud. Cela serait un choc terrible pour l'UE que de devoir intégrer 140 millions de citoyens avec leurs conflits, leur économie différente, etc etc

L'UE modifie les politiques des pays, et créé des problèmes de réglementation en imposant au pays des réglementations indésirables. Par exemple en Bulgarie, qui était un gros producteur de pommes, les normes Européennes ont fait cessé toute production et depuis les pommes sont importées d'Iran, tout cela pour protéger les pays comme la France, l'Espagne ou l'Italie et leur monopole au sein de l'Europe. Lorsque l'UE a commencé à taper sur la bourse des gens, les partis contestataires se sont développés, en premier lieu desquels le parti nationaliste
Ataka, qui surfe sur la vague eurosceptique et contre l'entrée de la Bulgarie dans l'OTAN. Les gens ne comprennent pas en Bulgarie pourquoi tout est arrivé en même temps.

Aujourd'hui avec la crise mondiale, les théories libérales nous disent que nous ne sommes pas allés assez vite et que il faut plus globaliser et aller rapidement vers un gouvernement mondial. Cela signifierait que dans ce scénario certains trouveraient les moyens de continuer à diriger de façon efficace. Dans ce scénario négatif, certes la Russie pourrait intégrer n'importe quel nouvel ensemble mais dans tous les cas l'UE ne digèrerait pas la Russie. Ou alors il faudrait un système à deux vitesses, peut être avec une sorte d'apartheid interne à l'UE (schengen ne s'étendant pas à la Russie) ou encore un «euro» propre à la Russie. Dans ces cas la peut être. Il faut bien être conscient que l'appareil administratif Russe ne «subiste» que par la corruption, et cela ne ferait sans doute pas plaisir à l'UE d'intégrer un ensemble aussi compliqué.
Enfin il y a l'obsession fétiche libéral des droits de l'homme, hors on imagine mal comment l'UE pourrait résister au déferlement de bandes organisées criminelles de l'ex URSS tout en maintenant ses dogmes «humanistes». Face aux problèmes que lui créérait cette situation d'intégration de la Russie, l'UE ne saurait quoi faire. C'est pour cela que les Russes ne craignent pas l'UE, parce que si elles devaient nous intégrer, nous la détruirions de l'intérieur.

En France il se dit que l'Ukraine pourrait éclater en deux entités ...
Et cela serait parfait ! Qu'est donc l'Ukraine ? Les Ukrainiens sont des Slaves de l'empire Austro-Hongrois et aujourd'hui, la langue et les moeurs de ce groupe ethnique qui représente ¼ du territoire cherche à l'imposer aux ¾ restants. Ce faisant se heurte aux protestations dans le sud est du pays, longtemps zone internationale. Mais il ne faut pas oublier que il y avait aussi des colonies Grecques le long de la mer noire dans l'antiquité, et dans la période médiévale des colonies génoises et vénitiennes. Et il y avait surtout de nomberux nomades. La steppe Ukrainienne a été longtemps occupée de voyageurs variés. Lorsque les troupes Russes occupèrent ce territoire, la colonisation fut Russe. Aujourd'hui on veut imposer l'Ukrainien aux populations qui résident en Ukraine. Naturellement il y a du rejet. Je vais souvent en Ukraine, j'ai été à Kiev par exemple l'année dernière. Que puis je dire ? On y parle Russe, mieux qu'à Moscou et comme dans la plupart des grandes villes de crimée. Je ne m'attendais pas que l'idée de l'implosion de l'Ukraine en deux soit déjà en Europe. Il est probable que la partie Occidentale de l'Ukraine rejoigne l'UE, voir la Pologne (des revendications en ce sens existent déjà) et que l'autre partie (orientale) deviennent une sorte de «Ukraine russe».
Voila la question, souhaiterions nous éventuellement alors intégrer cette «Ukraine Russe» à la fédération de Russie ? Certainement non, il est plus cohérent de souhaiter que ce nouvel état éventuel commence son histoire de zéro, seul et souverainement.
Pourquoi ? Prenons l'exemple de la Serbie, celle ci traine en elle les bagages de trois yougoslavies différentes : royale, communiste, et moderne. Elle en a hérité la structure et la nomenclature. Et même lorsque celle ci n'était plus que la Serbie et le Monténégro, il y avait encore deux niveaux d'organisations, le niveau fédéral et celui de chaque république. Exemple inverse en Croatie ou l'état a été directement créé de zéro, il y a été beaucoup plus facile d'y définir les identités et les nationalités. Autre exemple parlant, l'Amérique, les colons y ont créé un état à partir de zéro, avec de grandes libertés «nouvelles», comme ce second amendement permettant librement de s'exprimer ou encore la possibilité de possession et stockage d'armes à feu. C'est la constitution la plus libre du monde car elle donne de très grands droits et de très grandes libertés aux citoyens.

La France, au contraire, comme toute l'Europe, traîne des bagages négatifs. La France est le premier état à avoir renié les valeurs traditionelles au profit d'abord du pouvoir absolu d'un homme, puis au profit des chimères d'universalisme et d'égalitarisme, ce sont ces superpositions et l'absence de liberté individuelles qui en découle qui ont entrainé son déclin, comme dans nombres de pays d'Europe. Nous trainons nous aussi en Russie notre bagage historique pénalisant, il s'agit de celui de l'URSS et de ses républiques, ici et la, dont nous ne pouvons ni espérer un changement profond, ni nous en débarasser, sans que cela n'entraine de conflits sanglants.
Voila pourquoi la perspective de création d'un état Russe d'Ukraine, serait intéressant comme exemple d'auto création d'un état neuf sans bagages historiques pénalisants. Voila quel serait à mon sens le seul intêret de créer un nouvel état Russe d'Ukraine, partant de zéro, et au sein duquel des «colons» pourraient y établir un ordre nouveau et juste. Mais ce ne sont que des rêves pour l'instant, la nouvelle élite Ukrainienne n'a pas besoin de Moscou.

Nous autres nationalistes Russes regardons attentivement d'autres sociétés, par exemple la Biélorussie (qui pour nous est un modèle de nouvel état avec un mode de fonctionnement national intéressant) ou la Transnistrie. Il y a aussi l'Estonie dont l'est est peuplé majoritairement de Russes et qui a des lois extrêmement libérales sur l'achat et la possession d'armes. En Russie il y a une très grosse revendication à ce sujet. Certains groupes sont ouvertement contre en Russie, affirmant que la légalisation des armes aménerait à l'anarchie et que les gens se tireraient tous dessus. Mais l'exemple de l'Estonie ou de nombreux Russes et Estoniens, habitants ensemble dans des zones très compactes, possèdent des armes prouve que ce n'est pas le cas. Le nombre d'affaires criminelles en Estonie via des armes à feu mêle un nombre égal de Russes et d'Estoniens, et les statistiques criminelles ne mentent pas.

En France les nationalistes ont longtemps regardé l'URSS comme l'empire du mal absolu, quelle est ton opinion à ce sujet ?
Lorsque l'URSS existait, le monde était bipolaire, et les communistes Francais cherchaient le soutien de l'URSS. C'était un réel danger pour le pouvoir Francais de voir les revendications des travailleurs se radicaliser et gagner le soutien «pratique» de Moscou. Le pouvoir ne pouvait par conséquent ignorer les revendications de ces travailleurs, revendications dirigées en sous main par Moscou. Lorsque l'URSS a disparue, le projet libéral à pu se développer sans aucune restriction, sans rencontrer aucun obstacle. J'ai été en France en 1997 et déjà il y avait de nombreux immigrants, dans les années 80 la situation n'était pas aussi désastreuse c'est certain. Voila la conséquence du libéralisme.

Quand à l'URSS, son principal problème est qu'elle portait en elle les germes de son échec en ne pouvant se détacher du système «marxo-communiste» pur. L'URSS n'a pas su dépasser son «cadre» communiste propre, Staline n'y est pas arrivé, et par conséquent après lui personne d'autre. Si cela avait été le cas, peut être que les choses auraient été différentes. L'URSS ne pouvait muter et donc après la mort de Staline son effondrement a commencé, cela était clair à l'ouest, mais cela c'est fait lentement, pas en 2 ou 10 ans mais en 40 ans. Cet effondrement était aussi certain que ne l'était la victoire de l'URSS durant le second conflit mondial.

Hors communisme et libéralisme sont les deux faces d'une même pièce de monnaie. Il n'y avait pas d'alternative mais les deux systèmes ne pouvait que mener au même résultat.

Pour Obraz, la Russie est ce l'Europe ou l'Eurasie ?
Nous sommes en harmonie avec la phrase de De Gaulle sur la grande Europe de Dublin à Vladivostock! Tout d'abord qu'est ce que l'Eurasisme ? D'ou vient elle ?
C'est une théorie développée par les officiers blancs en exil après la guerre civile et à bien des égards elle est construite sur un ressentiment anti Européen et anti Occidental car ces théoriciens de l'Eurasisme (qui sont tous des Russes blancs) ont un sentiment d'abandon (justifié) de la part des Européens de l'entente. Donc la théorie Eurasienne est né dans le coeur d'officiers russes blancs, humiliés par l'Europe et cette théorie a été basée sur une necessité de la Russie de développer sa propre civilisation et selon sa propre voie.
L'Eurasisme qui renait aujourd'hui en Russie, principalement par le travail de A
lexandre Douguine et du mouvement Eurasien, implique non seulement que la Russie se développe selon «sa» voie historique mais elle implique également une forme d'unité avec les peuples «asiatiques», notamment à l'intérieur de la Russie contre l'Ouest (Amérique et Europe). En tant que nationaliste Russe, je refuse de "m'allier" avec les Tadjiks ou les Chinois contre les Européens. L'eurasisme aujourd'hui nous la voyons en surnombre dans les rues de Moscou! Pour nous l'immigration asiatique à Moscou ou en Russie peut à terme présenter une menace sérieuse, et non l'immigration Européenne, bien au contraire. Nous pensons que le peuple Russe a plus de points communs avec les Européens qu'avec les Asiatiques. C'est pourquoi nous défendons l'idée de grande Europe, de Dublin à Vladivostock.

La position de Obraz sur «l'Amérique» ?
L'image de l'amérique en Russie est issue de la culture Soviétique : «Ha l'Amérique c'est l'empire de l'autre côté de l'océan, c'est l'empire du mal» etc etc
Mais les Russes qui pensent comme cela ne pensent jamais aux citoyens Américains qui par exemple sont en désaccord avec leur propre gouvernement. Par exemple les milliers d'Américains d'origine européene qui étaient contre les bombardements sur la Serbie. Nous à Obraz prônons de différencier le peuple des gouvernements. Il n'y a pas fondamentalement que des choses mauvaises en Amérique comme nous avons déjà parlé de la grande liberté d'expression mais regardez également l'existence d'asociations citoyennes comme la
NRA, qui regroupe des centaines de milliers de gens! Il n'y a rien de tel ni en Europe ni en Russie! Nous n'avons pas de tels lobbyes aussi puissant pour défendre nos intêrets car nos lois ne le permettent pas, et en ce sens nous sommes moins libres d'un certain point de vue qu'en Amérique.

Si l'on parle de l'amérique comme état, il ne faut pas oublier que l'amérique a été créé par des colons religieux européens qui ne «pouvaient» plus vivre en Europe. Ils ont traversé les océans, se sont imposés sur la nature et les indigènes, et ont créé un monde à partir de zéro. Cet esprit subsiste encore en amérique aujourd'hui. Et puis soyons objectifs, au vu du nombre d'armes à feu par habitants, il serait très dur aujourd'hui de contraindre les habitants de ce pays à quoi que ce soit, très dur de leur imposer un régime totalitaire par exemple! Croyez vous que des pogroms type les pogroms Francais de 2005 pourraient arriver en amérique ? Non, les américains eux auraient largement les moyens de régler le problème sans même la police. Et c'est bien ce que nous pensons à Obraz, que les lois restrictives anti armes sont avant tout des lois anti-citoyennes, pour les empêcher de se défendre. En Russie la police c'est l'arbitraire, et en Europe c'est l'état, mais en Amérique il y a le shériff qui est responsable des citoyens de sa zone, c'est une conception totalement différente.
Pour nous à Obraz, un pays ou le citoyen à droit à être armé, et à le droit à l'auto défense, ne peut pas être considéré comme entièrement mauvais.
En outre, qui connait des américains sait leur propension à la violence, et en cela ils sont beaucoup plus proches des Slaves, des Serbes notamment que des Européens de l'ouest. Enfin, je voudrais rajouter que l'amérique va sans doute très prochainement faire face à des larges conflits internes, opposants gangs mafieux et ethniques, et qu'il est probable que l'état fédéral perde de plus en plus le contrôle sur de plus en plus larges pans de territoire. En outre, la natalité des populations européennes en amérique ne baisse pas contrairement à l'europe et la russie, l'amérique reste donc un laboratoire «ouvert» et à observer.

Qui sont les nazbols ?
Les «nazbols» sont les menbres d'une organisation qui s'appelle le
NBP Leur chef, édouard limonov malgré ces 65 ans reste assez jeune dans sa tête. Celui ci à une grande carrière «politique» en Russie, il a même participé à des guerres (au côté d'Arkan en Serbie par exemple) et est devenu réellement célèbre en Russie lorsqu'il à co-créé le NBP avec Alexandre Douguine. Le NBP était un parti d'opposition sous Eltsine mais avec l'élection de Poutine, Alexandre Douguine a vu la possibilité de participer activement au mainstream de la vie politique Russe et dans un sens cesser d'être marginal. Il est donc devenu un «légaliste» , Limonov lui a continué (et continue) de vouloir faire tomber le régime.
Le NBP à toujours et est encore avant tout une organisation de protestation, mais une organisation politique ne «peut pas» vivre sur le vide et l'unique protestation. Hors le régime a toujours empêche le NBP de légalement exister sur la scène politique. Limonov a même été en conflit avec le parti communiste de Russie pour l'utilisation des symboles communistes. Les nazbols sont avant tout des contestataires et non des nationalistes à proprement parler, ils utilisent le drapeau rouge, la croix et la faucille. Leur rhétorique n'est pas non plus réllement nationale.

Peut on parler de narionalisme Rouge ?
En quelque sorte oui ! Leur idéologie est très variée et très souple. Dans certains cas ils sont très proches des communistes, dans d'autres plutôt légalistes et proches du pouvoir, et par exemple ailleurs (smolensk) ils sont avant tout anti-fascistes. Pour nombre de «libéraux» Limonov est un fasicte pur et dur ! Et en fait nombre de nationalistes auraient été disposés à des alliances politiques avec Limonov, si celui ci n'avait pas décrit dans son journal ses «sauteries» homosexuelles avec un black de Harlem! Cela a vraiment indisposé nombre de nationalistes en Russie mais lorsque celui ci a fait de la prison pendant deux ans pour «tentative de coup d'état», les détenus qui ne sont en général pas tendres avec les homosexuels en Russie n'ont eu aucun problème avec lui, je le sais car nous avons communiqué un temps ensemble. Par conséquent il est fort possible que cette page ait été écrite lors d'un moment de vie de bohème, ou même que cela soit une fiction complète, qui sait ?

Suite à cet période carcérale, limonov s'est radicalisé contre le régime et à commencé à chercher à participer de facon active à la vie politique. Sans ressources financières ni soutien médiatique, celui ci à conduit ses effectifs aux troubles de rues et à rejoindre les «marches du désaccord», principal groupe d'opposition au régime du Kremlin regroupant les libéraux et la gauche. Limonov pense réellement que en cas de renversement du régime, il pourra avec son parti participer à des élections librement. Je n'y crois pour ma part absolument pas. Je ne crois pas à des quelconques élections ou les nationalistes auraient librement le droit de s'exprimer. Si de réelles élections «libres» devaient avoir lieu, ce serait Mikael Kodorkovski qui les gagnerait, tout simplement parce qu'il couvrirait les murs d'affiches géantes, monopoliseraient les télés et les radios, et ainsi l'emporteraient. Et même si les gens ne votaient pas pour lui, les «libéraux» et autres affiliés truqueraient les bulletins afin d'attribuer la victoire à qui ils souhaitent. Voila à quoi ressemblerait une élection libre après une révolution orange.
Voila également pourquoi limonov fait alliance avec les libéraux, qu'il combattait auparavent, parce que notre système politique traine en lui l'héritage du soviétisme avec toutes ses lourdeurs et n'est pas capable d'offrir des corridors de développement suffisant à nombre de partis, dont le NBP. Voila pourquoi limonov et les «libéraux» font alliance, parcequ'ils pensent que unis, ils ont plus de chances de l'emporter.

Peut on nous dire en tant que nationaliste Russe quel problème te semble prioritaire ?
Le proncipal problème, en Russie comme ailleurs est l'involution démographique et la réduction du capital santé de la population de souche. C'est à dire une diminution quantitative de cette population mais également une baisse de sa vitalité et une détérioration de sa qualité. Ce problème existe en Russie mais également en France, il n'y a qu'à regarder votre équipe de football pour en être convaincu.

Si l'on parle du problème des forces et du pouvoir en Russie on peut imaginer trois variantes crédibles de contrôle de notre pays : une première possibilité est la prise de pouvoir par les nationalistes, une seconde est la prise du pouvoir par une quelconque coalition «libéralo-orange» et enfin la dernière un basculement à moyen terme de notre pays sous la bannière de l'Islam, soit après une guerre civile perdue, soit par volonté d'un régime libéral au pouvoir de définitivement détruire l'identité Russe en favorisant la prise de pouvoir de minorités (musulmanes) par le haut.

A mon sens, voilà ou se situe la lutte réelle pour la prise du pouvoir en Russie, entre les jeunes nationalistes et les jeunes groupes antifa, qui oeuvrent inconsciement pour les libéraux. C'est bien une des clefs à comprendre, l'ennemi est plus l'agent de la gauche que l'étranger musulman asiatique d'asie centrale, qui même si en surnombre est facilement contrôlable par un état fort et volontaire.

L'essentiel aujourd'hui est la lutte pour le pouvoir, et cette lutte ne passe pas par le Kremlin, car nous ne parlons pas de la même génération. Les gens de 20 ans ne vont pas avec les gens de 50 ans. Voyez le parallèle avec la France ou en 1968 tous ces étudiants d'extrême gauche s'opposait au pouvoir. Que voit t'on aujourd'hui ? Que ceux la même sont au pouvoir, tous ces anciens «ultras de gauche» sont au pouvoir au sein de coalitions libérales anti nationales. Il n'y a pas longtemps j'ai lu un livre de Alexei Tsvetkov, cet ancien anarchiste de gauche, raconte comment il a rencontré des écologistes du parlement Européen à Moscou et à pu «entrer» dans le système et distiller ses idées. Il a cependant été sifflé par ses partisans. Voila le même problème touche nombre de nationalistes, de patriotes en Russie aujourd'hui, ils refusent d'entrer ouvertement dans le système et ce faisant seront encore dans 20 ans à siffler le pouvoir plutôt que d'en faire partie et d'influer sur celui ci.

Les «gauchistes de 1968» ont été formés à l'école politique Allemande de Frankfort (markuse) et ont réussi à intégrer le système et le remodeler selon «leurs» façons de voir, selon leurs idées. Ils ont réussis à changer la face politique de l'Europe pour les 100 ans à venir. Naturellement vous avez toujours les éternels «puristes» qui vous diront : «vous avez renié, vous avez trahi, vous avez collaboré avec le système» mais en fait au global c'est totalement faux, cette génération de révolutionnaires nous a montré qu'on pouvait quasimment réaliser ses rêves, même si il existe évidemment une différence entre ses rêves et la réalité.

Nous pouvons dire qu'en Russie la situation est la même aujourd'hui qu'en 1968 en Europe, Celui qui «entre» dans le système à une chance de le modifier et d'influer sur l'évolution de notre pays. Si ce n'est pas nous qui prenons les places aujourd'hui, ce sera les «autres» et s'ils ont le pouvoir ils modèleront la Russie d'une façon qui ne nous convient pas. Par conséquent nous devons, comme les révolutionnaires de 1968 devenir une classe politique qui influe sur le développement du pays. Pour cela, il faut tout simplement, pas à pas accéder à tous les leviers du pouvoir.
Beaucoup de nationalistes en Russie ne savent pas comment «influer» sur le pouvoir, beaucoup attendent un grand soir, une sorte de 1917 bis mais ceux la se leurrent. Les bolcheviks par exemple n'ont pas attendu la révolution, ils l'ont déclenchée, et l'ont gagnée. Plus que cela, ils ont sacrifié leur vie à arriver à leur fin. Les bolcheviks étaient 100.000 au début et faisaient face à des partis politiques avec bien plus de membres mais c'était eux les plus motivés. A l'époque ils n'avaient pas en face d'eux un parti comme «Russie Unie» rempli de businessmen et de fonctionnaires, inscrits mais peu «militants» au demeurant. Les bolcheviques ont tout fait, ils ont créé une armée secondaire, ils ont modifié leur mode de vie, leur style de vie «pour» leur arriver à leur but, ils sont allés en prison, ils ont créé une société parallèle. Il n'y a aujourd'hui en Russie aucun parti, aucun mouvement avec de telles ressources. Qui ferait la révolution si elle arrivait demain ?

Aujourd'hui pour un nationaliste il y a a mon sens deux façons de se battre : soit mettre en place une structure révolutionnaire et la diriger jusq'au bout, soit intégrer une structure existante et la modifier de l'intérieur.

Merci Ilya d'avoir répondu à mes questions, je précise que le site d'Obraz comprend désormais une présentation en langue Française
ici.

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vendredi, 12 juin 2009

Roter Spitzeneurokrat

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Roter Spitzeneurokrat

Die Sozialisten sind an der Wirtschaftskrise mitverantwortlich

von Andreas Mölzer

Als farbloser Eurokrat zeigte sich einmal mehr der rote Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Hannes Swoboda, bei der ORF-„Pressestunde“ am vergangenen Sonntag. Der Vertrag von Lissabon, der Österreich sowie den übrigen 26 EU-Mitgliedstaaten die letzten Reste ihrer Souveränität nehmen soll, wurde vom stellvertreten Vorsitzenden der sozialdemokratischen Fraktionen im Europäischen Parlament in den höchsten Tönen gelobt. Damit wird deutlich, daß der angebliche Schwenk in der roten EU-Politik, den vor einem Jahr der damalige Bundeskanzler Gusenbauer und sein nunmehriger Nachfolger Faymann in einem Leserbrief an den Herausgeber der größten Tageszeitung des Landes kundtaten, nichts anderes eine Bürgertäuschung war.

Aber der Vertrag von Lissabon scheint Herrn Swoboda noch nicht weit genug zu gehen. Schließlich schwadronierte er am Pfingstsonntag im Staatsfunk von einem „EU-Sozialvertrag“. Gewiß, die EU muß aus der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise, zu deren Entstehen sie durch ihre Huldigung des freien Kapitalverkehrs erheblich beigetragen hat, ihre Lehren ziehen. Aber dazu braucht es keinen Sozialvertrag, der womöglich Brüssel Kompetenzen in den Bereichen Arbeitsmarkt und Soziales zuzuschanzt. Wichtiger wäre statt dessen ein Umdenken in der EU-Polit-Nomenklatura, damit sich die EU endlich in einen Schutzwall gegen die Globalisierung nach US-amerikanischem Vorbild verwandelt. Daß die EU bislang der Verteilerkreis der Globalisierung war, ist freilich nicht allein die Schuld der ach so bösen Neokonservativen, wie Swoboda in der „Pressestunde“ behauptet hat. Schließlich wird die allmächtige EU-Kommission von Europas Christdemokraten und Sozialdemokraten nach einem ausgeklügelten System zusammengestellt, das sogar den heimischen rot–schwarzen Proporz in den Schatten stellt. Ähnliches gilt für das Europäische Parlament, wo alle wichtigen Entscheidungen, bevor darüber im Plenum abgestimmt wird, von den beiden großen Fraktionen, der Europäischen Volkspartei und den Sozialisten, ausgepackelt werden. Und in der roten Fraktion des Europaparlaments ist Herr Swoboda kein unbedeutendes Rädchen, sondern der stellvertretende Vorsitzende. Auch im Europäischen Rat, der die Richtung der EU vorgibt, sind mit dem Briten Brown, dem Spanier Zapatero, aber auch mit Österreichs Bundeskanzler Faymann eine ganze Reihe Sozialdemokraten vertreten, die schon längst die von Swoboda kritisierten Mißstände hätten abstellen können.

jeudi, 11 juin 2009

"Barrez-vous, les Américains!"

« BARREZ-VOUS LES AMERICAINS ! »

 

Editorial du numéro 36 de Rébellion ( bientôt disponible)

 

* Propos tenu par un prolétaire de l’usine Molex à Villemur-sur-Tarn


Cela est désormais clairement dit ; la rhétorique médiatique ne prenant le soin que de présenter la chose sous le mode interrogatif : la classe ouvrière serait-elle devenue xénophobe ? Qu’a-elle fait ? Elle proteste contre les délocalisations… La suspicion est lancée et comme on le sait, le traitement réservé à ceux que le pouvoir a choisis arbitrairement de qualifier comme tels, est la marginalisation et surtout la répression. Toute velléité de défense un peu vive, de la part des prolétaires victimes des licenciements massifs et quotidiens, est d’emblée qualifiée de « violences faites aux biens et aux personnes ». Il s’agit en fait des « séquestrations » de dirigeants d’entreprises dont usent les travailleurs afin de se faire entendre et non d’actes de vandalisme et de violence illégitime comme le laisse entendre le gouvernement. Ainsi, grâce à la terminologie juridico-politique dominante, est neutralisé le sens de l’action concrète conduite par ceux qui sont acculés par le capital dans l’ultime réserve de la protection de leur simple existence et survie économique et sociale, de même qu’est corrélativement brouillée, occultée, la forme de la lutte de classe que peut prendre cette autodéfense du prolétariat. Un étau répressif et idéologique, est de ce fait constitué, entre d’un côté, le pôle « xénophobie » et de l’autre, « violence illégitime ». Seul, le discours idéologique du capital et de ses représentants gouvernementaux, institutionnels et médiatiques - dans sa parfaite transparence neutralisante, instrumentalisante - aurait la légitimité de dire la vérité objective dans son unicité, gommant par là même les aspérités des contradictions les plus vives, les plus exacerbées, qui naissent pourtant, de manière bien réelle sur le terrain de la vie sociale. Car ce qu’il faut cacher est le secret le plus profond, le plus inavouable : le capitalisme est un système agonisant ; aucune thérapie ne viendra à bout de son pourrissement inéluctable. Sa contradiction originelle le mine toujours mais de façon toujours plus exacerbée, plus ample et intense : accumulation de richesses à un pôle de la société, paupérisation, précarité, insécurité sociale à un autre. Satisfaction, jouissance indécente et aliénée d’un côté, inquiétude permanente, lutte quotidienne pour continuer son existence de l’autre.

Cette situation a l’avantage – vécu douloureusement par le prolétariat – de poser clairement à la conscience des travailleurs, la question de l’absence de réponse à la crise dans le cadre du capitalisme. Cette crise dont les « spécialistes » nous disent qu’elle ne sera qu’un mauvais souvenir dans quelques mois ou une année et qui nous est ainsi présentée comme une fatalité naturelle, certes d’ampleur inégalée mais comme, somme toute, il peut y en avoir dans l’histoire naturelle climatique. Météorologie, économie politique même combat ! Il serait d’ailleurs intéressant d’étudier sous cet angle, l’usage idéologique quotidien du message météorologique adressé aux citoyens par les nouveaux prêtres médiatiques commentant celui-ci. Zeus supplanté par Météo France : que pouvons-nous faire de notre vie alors que le ciel nous tourmente quotidiennement ? Osciller entre fatalisme et reconnaissance impuissante des déterminismes naturels. La vie sociale serait du même ordre et de même niveau. Pourtant les prolétaires commencent à prendre des initiatives et c’est bien cela qui inquiète la classe dominante. La mobilisation contre les licenciements est importante et certains ont même l’idée de traverser les frontières afin de soutenir leurs camarades en Allemagne, par exemple, victimes des mêmes mesures, le trop fameux « plan social » (encore une entourloupe de vocabulaire, que de rhétorique de la part de la bourgeoisie ! C’est tout ce qui lui reste depuis qu’elle ne pense plus). Leur action exprime bien un internationalisme en acte (et non verbeux comme celui des gauchistes) articulé à la préoccupation de la conservation locale de leurs conditions de travail dont se moquent bien les actionnaires et dirigeants des entreprises capitalistes (1) : le capital n’a pas de patrie. De là, la parole de dépit- que nous citons en exergue - du prolétaire de Molex à la suite de la « libération », grâce à la présence des forces de police, du dirigeant « séquestré » de cette usine, (« Barrez-vous les américains ! ») mais qui n’en révèle pas moins une compréhension intuitive de la condition faite aux travailleurs par les multinationales toutes puissantes. Dans sa simplicité, la formule va bien plus loin que toutes les arguties proposées par les têtes « pensantes » de la politique qui ne voient là qu’impudence xénophobe. Elle touche du doigt la violence faite aux exploités par la mondialisation impérialiste du capital sur tous les continents. Cette violence faite aux économies locales de subsistance où s’effondre la simple possibilité de se nourrir modestement dans les pays du Sud, engendrant les bidonvilles des mégalopoles et l’émigration de désespoir, la violence faite de guerres locales où s’affrontent des bandes armées par le capital afin de se partager des territoires soumis à la rapine, la violence déclenchée par les interventions américano-otanesques à visées géostratégiques et géoéconomiques (Irak, Balkans,Afghanistan, déstabilisation du Pakistan, etc.), la violence enfin que subissent les prolétaires des nations relativement plus nanties mais qui voient leurs acquis sociaux et vitaux se réduire comme peau de chagrin. Ainsi le rejet de ce système par les travailleurs commence à se faire entendre et c’est cette parole qu’il s’agit d’étouffer sous la calomnie voire la répression.

 

Il restera un long chemin à parcourir, pour les plus humbles, afin de comprendre la portée et la nature des enjeux qu’il leur faudra affronter. Ils n’auront pas d’alliés parmi les partis politiques électoralistes (2), de faux amis au sein de ceux se proclamant « anticapitalistes », pèsera la chape de plomb du clivage droite/gauche et pour finir, en Europe, ils seront sous surveillance du cheval de Troie de l’OTAN. Pour autant, le capital se nourrit de leur travail (3) et de ce point de vue il dépend d’eux. La seule perspective qui vaille, alors, est le socialisme ; lorsque les prolétaires forgent les instruments politiques leur permettant de renverser le rapport de force entre les classes sociales.

 

 

Notes :

 

1.« L’intérêt exprime une fraction de la plus-value ; un simple quota du profit classé sous un nom particulier ; le quota qui revient au simple propriétaire du capital, qui est intercepté par lui. Mais cette partition simplement quantitative se transforme en partition qualitative qui donne aux deux fractions une forme concrète métamorphosée dans laquelle ne semble plus battre la moindre artère de leur être originel. […] L’intérêt en soi exprime donc précisément l’existence des conditions de travail en tant que capital dans leur opposition sociale au travail et leur métamorphose en forces personnelles exerçant leur pouvoir sur le travail. Il résume le caractère aliéné des conditions de travail par rapport à l’activité du sujet. Il représente la propriété du capital ou la simple propriété capitaliste, en tant que moyen de s’approprier les produits du travail étranger, comme une domination s’exerçant sur du travail étranger. Mais il représente ce caractère du capital comme quelque chose qui lui revient en dehors du procès de production lui-même, et n’est en aucune façon le résultat de la déterminité spécifique de ce procès de production. Il ne le représente pas en opposition au travail, mais, au contraire, sans rapport avec le travail et comme un simple rapport entre un capitaliste et un autre capitaliste. » Karl Marx. Théories sur la plus-value. Tome III. P.580.81.82. Editions Sociales. Lorsque le fétichisme du capital se reflète de manière inversée dans la conscience des actionnaires et des financiers sous la forme de l’inquiétude pour leur taux d’intérêt ce sont les affres du chômage et des délocalisations que vivent concrètement les prolétaires.

  1. Dont les représentants européens élus ont montré, une fois de plus, leur servilité envers une idéologie impérialiste en quittant la salle lors du discours du Président iranien à la conférence dite Durban II.

  2. Ceux qui cherchent à dépasser le faux clivage droite/gauche devraient trouver là matière à réflexion, c’est-à-dire dans la dynamique du rapport entre classes sociales et dans la recherche adéquate des moyens politiques et doctrinaux, nécessaires à une intervention dans les luttes politiques et sociales. D’après les derniers chiffres disponibles et d’après les extrapolations rationnelles que l’on peut faire, il y a environ, aujourd’hui, entre 8 et 10 millions de personnes vivant sous le seuil de pauvreté. Cela s’appelle la prolétarisation. Potentiellement, l’explosion sociale guette le système. Le mouvement théorique et pratique auquel nous appartenons est l’expression de cette potentialité.

 

mercredi, 10 juin 2009

Organisation socialiste révolutionnaire européenne

Les autocollants de l'organisation socialiste révolutionnaire européenne seront bientôt disponibles.

Pour tout renseignement : osre@hotmail.fr - http://rebellion.hautetfort.com/

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jeudi, 21 mai 2009

Comité P erg kritisch over geweld politie

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Comité P erg kritisch over geweld politie bij VB-betoging

 

Ex: http://klauwaert.blogspot.com/

Onder meer VB-kopstuk Filip Dewinter werd hardhandig aangepakt.
Het Comité P heeft zware kritiek op het politieoptreden tijdens de verboden anti-islambetoging op het Brusselse Schumanplein op 11 september 2007. De Vlaams Belangparlementsleden Frank Vanhecke en Filip Dewinter werden toen hardhandig aangepakt. Volgens het verslag van het comité, dat vandaag in de parlementaire begeleidingscommissie besproken werd, was de aanpak chaotisch en werd in sommige gevallen te veel geweld gebruikt.

Geslachtsdelen
Op 11 september 2007 hield het Vlaams Belang een korte manifestatie op het Schumanplein nadat een grote internationale betoging tegen de islamisering van Europa door de Brusselse burgemeester verboden was. Maar die werd na "drie minuten en 18 seconden" hardhandig beëindigd, waarbij Europarlementslid Frank Vanhecke "langs achteren bij de geslachtsdelen vastgenomen" werd en werd Filip Dewinter een pepperspray tegen het gezicht geduwd terwijl hij op de grond lag. Een journalist werd door een politiehond gebeten.
826 agenten
Het Comité analyseerde de opgenomen beelden - 11 dvd's en 8 video's - en hoorde 24 betrokkenen bij de voorbereiding en uitvoering van de ordehandhaving. Uit het rapport van het Comité P blijkt dat de voorbereiding van de manifestatie zeer gebrekkig was, onder meer omdat de burgemeester contact met de organisatoren verbood. Er werden 826 politiemensen ingezet, waarvan 510 uit de politiezones van Brussel en pelotons uit Gent, Antwerpen, Luik en Namen.

Frans
Op de briefing werd slechts een beperkte operatieorder verspreid "vanwege mogelijke lekken naar het Vlaams Belang". De Brusselse pelotons kregen later meer uitleg. Er werd hen gezegd dat ze zich enkel dienden klaar te houden om offensief op te treden. De pelotons uit Antwerpen en Gent bleven passief, en enkel Franstalige agenten kwamen tussen en gaven de manifestanten Franstalige bevelen.
Bh uitdoen
Het Comité P besluit dat het optreden van de politie chaotisch en ongecoördineerd overkwam en dat er duidelijk veel te veel politiemachten op het terrein waren. Bij de aanhoudingsoperatie op het Schumanplein werd in sommige gevallen meer dan de nodige dwang en geweld gebruikt. Dat sommige vrouwelijke aangehoudenen hun bh dienden uit te doen was blijkbaar een persoonlijke fout van één van de bewakende vrouwelijke politiebeambten, stelt het comité nog vast.
Tolerantie
De Parlementaire begeleidingscommissie onderschreef de aanbevelingen van het Comité P, onder meer over het op voorhand duidelijk vastleggen van de tolerantiegrenzen. Deze dienen tactisch uitgewerkt te worden en opgenomen in het schriftelijk operatieorder. In dat order moeten ook de verwachte attitude, de bejegening en de procedure bij de aanhoudingen en de geweldsinstructies beschreven worden. Er mag niet van uitgegaan worden dat deze door iedereen gekend zijn, zeker niet als er pelotons deelnemen van buiten de eigen politiezone.

Alternatieven
Daarnaast wordt aangedrongen op het zoeken naar alternatieve scenario's vermits grootschalige aanhoudingen altijd controversieel blijven en operationeel moeilijk te beheren zijn. Er wordt ook aandacht gevraagd voor communicatie, vrijwillige medewerking en de rechten van de aangehouden persoon. De verantwoordelijke officieren en andere politieambtenaren die blijk geven van een onaangepast optreden tijdens de manifestatie moeten geconfronteerd worden met hun optreden en de zich opdringende tucht- of andere maatregelen dienen te worden genomen.

VB tevreden
Het Vlaams Belang reageerde tevreden op het rapport. Filip De Man, lid van de begeleidingscommissie, hoopt dat de partij voortaan wel haar democratische rechten zal mogen uitoefenen in Brussel. (belga/kh)

jeudi, 30 avril 2009

Des illusions, désillusions...

Des illusions, désillusions…

2009 1er de l'an Perros 039.jpgPetit mémento à l’usage de ceux qui voudraient (à tout prix) être élus ou réélus...

Article publié dans le n°13 (mars avril 2009) de la revue Synthèse nationale

 

par Robert Spieler

Délégué général de la

Nouvelle Droite Populaire

 

Mon expérience politique m’a permis d’observer et d’analyser, tel un entomologiste, ceux qui, un jour, furent saisis par la tentation de rejoindre le Système. Certains le faisaient par épuisement, tant il est difficile et éprouvant de combattre dans le camp des réprouvés. D’autres cherchaient à gagner ou à conserver à tout prix un mandat. Etre élu représente en effet pour certains un formidable ascenseur social qui les éblouit. C’est l’histoire du berger qui épouse une princesse. Il est difficile de résister à cette tentation si l’on ne dispose pas d’une armature idéologique de fer et si ses convictions ne sont pas ancrées dans de hautes valeurs spirituelles ou dans la longue mémoire européenne, avec, comme corollaire, un mépris sans faille pour le Système, ses ors et ses créatures. Une pensée intime et récurrente habite presque tous ceux qui sont allés à Canossa : celle qu’eux auraient bien mieux réussi que leur chef, responsable par ses propos trop radicaux, trop provocateurs, par ses dérapages, de leurs échecs électoraux. Ceux qui sont allés jusqu’au bout de cette certitude en se présentant aux élections avec comme seules étiquettes leur ego et un programme censé rassembler 80% des électeurs, ont certes fini par comprendre leur douleur. J’ai souhaité, dans ce texte, évoquer les illusions les plus courantes qui amènent certains à vouloir abandonner le combat national et identitaire pour les chimères du Système.

 

- Abandonner la thématique nationale. Se concentrer sur les problèmes de proximité. Faire le choix du « localisme ».

 

Il est de bon ton chez certains de prôner le « localisme », terme barbare qui signifie l’action politique de proximité, comme vecteur essentiel d’efficacité. Prenant pour modèle la Lega Nord qui occupe remarquablement le champ politique, culturel et social au plan local, ils en viennent à considérer que le localisme est l’alpha et l’oméga de l’action politique. Ils oublient que cette action locale de la Ligue du Nord va de pair avec une puissante influence nationale. Le contre-modèle qu’ils évoquent est le Front national, qui n’a jamais su, ni pu, ni surtout voulu consacrer son énergie à l’implantation locale, tout obnubilé qu’il était par la « reine des batailles », l’élection présidentielle. Voilà ce que répond Jean-Marie Le Pen, interrogé par l’excellente revue Réfléchir et agir  (n°31, hiver 2009, page 30) : « Un militant qui s’engage dans l’action locale est perdu. Totalement perdu. Et le maire et le conseil municipal aussi. Parce qu’à moins d’être appuyés par un parti politique extrêmement puissant dont ils vont attendre des appuis, des soutiens, des promotions, ils vont se consacrer au bien-être de leurs administrés et ils vont cesser d’agir politiquement. Ils vont essayer d’élargir leur base électorale, donc d’amoindrir leur message politique, pour essayer de gagner des voix à gauche et à droite. Ils assureront ainsi leur réélection en rasant les murs (…) ». Cette analyse me parait tout à fait juste, même si la recherche d’une implantation locale est évidemment souhaitable, dès lors que l’on n’abandonne pas pour autant les « thématiques nationales », tel le combat intransigeant contre l’invasion et pour la défense de nos identités. Toute règle a ses exceptions. C’est, je le crois, le cas de Jacques Bompard, maire d’Orange, qui s’est très solidement enraciné mais n’a jamais, à ma connaissance, trahi ses convictions ni renié ce qu’il fut. Certes, il a rejoint le MPF, mais sans doute davantage pour bénéficier d’un vague label national pour des élections nationales ou régionales que par conviction, et encore moins par admiration pour Villiers qui vient d’amarrer, pour les élections européennes, son parti à celui d’un milliardaire irlandais partisan de l’entrée de la Turquie dans l’Union européenne, défenseur du libéralisme le plus débridé et partisan de l’ouverture des frontières européennes. Bompard ne peut être dupe. Son implantation locale est telle qu’il n’a nul besoin, localement du moins, du soutien d’une structure nationale. Empereur à Orange, roi dans son canton, duc parmi d’autres dans sa circonscription, il n’est cependant qu’un des hobereaux locaux au niveau régional. Les limites du localisme…Je ne doute pas que, demain, Jacques Bompard contribuera à nos côtés à la renaissance nationale et européenne.

 

- Chercher à plaire à l’adversaire. Rechercher la respectabilité.

 

J’ai connu certains élus de notre camp qui furent saisis d’une douce euphorie lorsque, sur un thème rassembleur et local, ils s’autorisèrent à voter avec le PS, les Verts ou l’UMP, ou, mieux encore, lorsque présentant une motion concernant par exemple le refus de construire une déchetterie à Trifouillis-les-Oies, ils furent soutenus par des élus de la majorité. Quel bonheur ! Sortir enfin du ghetto de la diabolisation ! S’entendre féliciter par l’adversaire qui, hier, n’avait pas de mots assez durs quand vous abordiez les sujets qui fâchent. Redevenir un être humain respecté ! Voir des adversaires venir vous serrer la main, vous saluer quand ils vous rencontrent... Pouvoir échanger quelques mots, au vu et au su de tout le monde, dans un cocktail… S’entendre dire que l’on a du talent, mais qu’il est bien dommage que l’image d’extrémiste vous colle à la peau… Ce n’est évidemment pas de votre faute, c’est celle de votre direction et de certains de vos amis… Il serait si facile de se défaire de cette image… Mettre de l’eau dans son vin, prendre ses distances avec certains dérapages, ne plus aborder aussi brutalement certains sujets… Approuver l’élu UMP qui vous confie : « De toute façon, ils sont là. On ne peut pas les virer, n’est-ce-pas ? Bien sûr, je suis d’accord avec vous. Il faut qu’ils respectent les lois de la République. Sur ce plan, croyez-moi (je ne peux évidemment pas le dire en public), je suis encore plus à droite que vous »…

 

J’ai connu un collègue député centriste alsacien, Marc Reymann, qui m’expliquait, en privé, qu’il était encore plus à droite que Le Pen sur le thème de l’immigration. Il fut réélu trois fois sur cette imposture. Venant à peine d’abandonner son mandat, il expliqua : « Maintenant que je suis libre de dire ce que je veux, je le dis : je suis favorable à l’entrée de la Turquie dans l’Union européenne ». Même la presse régionale s’en étrangla devant tant de cynisme et de mépris pour les électeurs.

 

La tentation de retrouver son siège de maire, de conseiller général ou de député est telle, au vu des avantages matériels mais aussi de la valorisation sociale qu’ils apportent à ceux, nombreux, qui en sont friands, que certains sont très vite aspirés par la tentation de la respectabilité, gage selon eux de leur réélection. Douce illusion… Les partis du Système souhaitent évidemment offrir en priorité avantages et prébendes aux leurs et ne voient aucun intérêt, dans le système électoral majoritaire qui prévaut aujourd’hui, à laisser fussent des miettes à d’anciens adversaires qui ont trahi leur camp et qui, un jour, sont susceptibles de trahir à nouveau.

 

Mais le summum de l’illusion est atteint par ceux qui veulent plaire aux lobbies. C’est l’exercice le plus difficile. Il faut, pour y réussir, être un génie de la trahison. Il y a, certes, beaucoup de traîtres, mais peu de génies parmi eux…

 

- Chercher à plaire aux journalistes. Se défaire à tout prix du qualificatif infamant « d’extrême droite ».

 

Lire un article les concernant qui, pour une fois, ne les agonit pas d’injures suscite une formidable jouissance chez certains. Vouloir plaire à des journalistes qui sont presque tous de gauche exige certes quelques contorsions sémantiques et idéologiques. L’exercice est quelque peu périlleux. A l’incompréhension de ses électeurs, risque de s’ajouter le mépris des journalistes pour ceux qui se couchent. Mais que ne feraient certains pour avoir l’illusion d’intégrer le Système ? Ils vont bien sûr fuir comme la peste les milieux et les groupes qui pourraient ternir leur image. Leur image… Et ils vont tout faire pour se défaire du qualificatif infamant d’« extrême droite ». Ils vont donner de solides gages et les renouveler régulièrement. Ils n’hésiteront pas à dénoncer avec force telle action ou tel propos de leur leader ou d’un camarade. Ils vont hurler encore plus fort que l’adversaire devant certaines provocations. Pas facile pour eux, certes, mais il leur faut y mettre du cœur et de l’enthousiasme. De la sincérité aussi : travailler d’arrache-pied leurs trémolos, mouiller leur voix, émotionner d’importance. Car ils ont un tel passif à combler… Sept générations risquent de ne pas y suffire. Car les lobbies ont la mémoire longue et la haine tenace…

 

- Recruter un adversaire dans son équipe.

 

Pas facile. Mais pouvoir annoncer le ralliement de tel conseiller général, de tel maire UMP ou centriste sous son drapeau peut apparaître comme un coup de maître. J’en parle en connaissance de cause, ayant réussi en 1998 à rallier à Alsace d’abord, dont j’étais le président, deux maires alsaciens, l’un centriste et bras droit du président du Conseil régional, l’autre RPR. Evincé pour l’un de la liste RPR/centristes aux élections régionales, l’autre n’ayant aucune chance d’y figurer, je disposais d’arguments solides pour les convaincre de me rallier, en échange, bien sûr, d’un siège. Je ne devais pas tarder à m’en repentir… La première conséquence de leur ralliement fut un changement de nom du mouvement (Alsace d’abord leur paraissant trop agressif, le nom choisi fut « Mouvement régionaliste alsacien »). Sous leur pression, les thématiques telles l’immigration, l’islamisation furent mises sous le boisseau, au profit d’un discours purement régionaliste, fade et raisonnable. Le résultat des élections régionales fut très décevant. Même si nous progressions légèrement, avec trois élus au lieu de deux, nous reculions partout en Alsace sauf dans leurs « baronnies ». Le discours tiède et le changement de nom avaient déstabilisé notre électorat.  J’ajoute que les deux ralliés s’empressèrent quelques temps après de retourner au bercail du Système.

 

De cette expérience qui fut un échec, je tire cependant les enseignements suivants : d’abord, obtenir des ralliements d’élus du Système en échange de places éligibles est une grave erreur que l’on paye tôt ou tard. Seul un mouvement aux portes du pouvoir peut s’autoriser de tels risques. Ensuite, une seule personne, faible sur le plan idéologique mais que l’on s’illusionne représenter une valeur ajoutée forte, entraîne par une sorte de chantage le groupe et le mouvement vers ses conceptions et lui interdit désormais toute radicalité. La prudence, sœur d’inefficacité et de découragement, devient de mise.

 

Pour conclure…

 

Dans ces moments difficiles que vit le mouvement national et identitaire, à l’heure où les périls mortels menacent l’Europe, la construction d’une nouvelle espérance est une ardente nécessité pour les militants patriotes et identitaires. Celle-ci passe par le rassemblement de toutes les forces nationales, régionalistes, européennes, dans le respect des sensibilités.

 

Mais elle passe aussi par une analyse lucide des erreurs que nous avons tous commises. Le combattant révolutionnaire, celui qui veut radicalement changer la société n’a pas à être un asocial violent et provocateur qui mettra en péril sa communauté. Il a à être comme un poisson dans l’eau. Vivre dans le monde tout en refusant ce monde, en ayant la volonté absolue d’en changer les règles. Il lui faut en connaître les pièges et les fausses séductions.  Il se doit surtout de se former idéologiquement et d’opposer ainsi un bouclier d’airain et une lame d’acier à nos ennemis. Quant à ceux qui seraient tentés de renoncer au combat et de rejoindre le camp de la collaboration, je leur dis, en paraphrasant Churchill : « Vous ne voulez pas la guerre, mais les honneurs. Vous aurez la guerre et le déshonneur ».

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jeudi, 23 avril 2009

De totalitaire democratie

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De totalitaire democratie

Geplaatst door yvespernet op 17 april 2009

Vandaag de dagen leven we in een liberale representatieve parlementaire democratie. Iedereen heeft een stem die via een evenredige verdeling zorgt voor een gelijke vertegenwoordiging van de politieke strekkingen in Vlaanderen. Iedereen heeft het recht op vrije meningsuiting, vrijheid van vergaderen, etc… We mogen dus zeggen en denken wat we willen, censuur is er niet meer. Althans, dat is toch de theorie.

Nieuw en oud totalitarisme

Wanneer men over totalitaire regimes spreekt, heeft men direct een beeld voor van regimes met soldaten in de straten, een zichtbare geheime dienst en met regelmatige verdwijningen van politieke tegenstanders. We kunnen echter ook stellen dat wij vandaag de dag in een totalitaire samenleving wonen. Alleen is het regime veel beter geworden in de schijn te bewaren van de vrije mens en worden er ook allerlei misleidende vormen van totalitarisme gebruikt om politieke oppositie tegen het systeem de kop in te drukken. Waar vroeger werd gewerkt met fysiek geweld om de oppositie aan te vallen, werkt men nu veel slimmer. In vroegere tijden werden opposanten nogal zichtbaar en fysiek uitgeschakeld. Ze verdwenen (waardoor iedereen wel kon raden wat ermee gebeurde) of werden gewoon vermoord. Betogingen en opstanden werden met de wapenstok, de bajonet of het geweer neergeslagen of uiteengeschoten.

Het ontstaan van de consumptiemaatschappij heeft het regime echter een machtig wapen gegeven. Door het voeden van het individualisme worden oude sociale verbanden en wordt het sociale middenveld ondermijnd. Mensen worden aangemoedigd om hun eigen belang na te streven, ook als dit ten koste gaat van anderen. En al juich ik uiteraard de materiële vooruitgang tegenover het begin van de 20ste eeuw toe, het materialisme heeft er ook voor gezorgd dat mensen een disproportioneel groot belang hechten aan hun bezittingen. De arbeiders hadden vroeger amper iets te verliezen bij het ondernemen van politieke actie, vandaar ook de term proletariërs.

Totalitarisme in de maatschappij

Een andere eigenschap van de totalitaire staat, althans toch volgens Hanna Arendt (die we niet echt van sympathie kunnen verdenken van radikaal-rechts gedachtegoed), is het ineenstorten van de klassen in de maatschappij. Iets dat we ook vertaald zien in de opbouw van totalitaire bewegingen. Daarin is iedereen gelijk buiten de leider die als een soort nieuwe absolute vorst boven zijn volgelingen zweeft. Ook deze afbraak van de klassen kunnen we herkennen in de huidige maatschappij. Om een totalitaire samenleving te creëeren, is de afbraak van overkoepelende structuren en groepsgevoel immers vitaal. Enkel het individu mag nog bestaan. Duizend individuen zijn immers makkelijker te controleren dan honderd georganiseerde militanten.

Bovenop de afbraak van de groepen en overkoepelende verbanden is er ook nog een andere belangrijke factor; sociale uitsluiting. Opstandelingen tegen het systeem moet men immers niet proberen neer te knuppelen wanneer men een machtig media-apparaat heeft dat het voor het regime doet. Ook fenomenen als “anti-fascisme” dienen enkel voor het overleven van de staat te waarborgen. De grootste successen tegen de oppositie zijn altijd geboekt geweest wanneer de controle van het regime het minst zichbare bleef. Zodra de bevolking zichzelf bespioneert en verdacht maakt, betekentdit voor de staat een enorme verlichting van hun taken.

Door de controle van de media en door de zelfspionage van de bevolking heeft de staat van na WOII ook voor de eerste keer, in een mate dat een dictatuur nooit heeft kunnen doen, zo een grote controle over de mensen. In alle lagen van de maatschappij; media, cultuur, samenleving, etc… wordt er nu gepleit voor een zo “pluralistisch” mogelijke samenstellingen. Buiten uiteraard de regimebedreigende krachten, die zijn naar het schijnt vanuit hun wezen vijandig naar de mens toe. Althans, dat wenst het regime ons wel wijs te maken.

Een nieuw volksfront

Wanneer de politieke klasse zich eensgezind, wat de verschillen onderling zijn wel zeer minimaal te noemen, tegen alle oppositie kant, is het nodig om een nieuwe weg in te slaan. De oppositie moet zich verenigen in een nieuw soort volksfront. Een identitair, anti-globalistisch, anti-kapitalistisch eenheidsfront tegen het cultuurvernietigende, globalistische en kapitalistische volksvijandige kamp. Eenheid tussen radikaal-links en radikaal-rechts. Maar dan moet radikaal-links ook eens gaan beseffen dat ze niet moeten streven naar dingen als meer migratie, aangezien dat net een wapen is van de neoliberale klasse. Die dienen immers om de lonen hier te drukken en het volk op te zetten tegen het grootkapitaal(1).

Maar totdat de radikaal-linkse kant (al zijn er uitzonderingen godzijdank) heeft geleerd dat het belangrijker is om te strijden tegen de volksvernielers en mensenhandelaars (want daar komt de huidige (economische) massamigratie op neer) dan te ijveren voor de emancipatie van zowat alles, zal het regime rustig verder doen met de demonisering van hun grootste bedreiging; de volksnationalisten en solidaristen.

(1) Het grootkapitaal is een kleine groep mensen die geen belang hecht aan het bestaan van naties, voelen zich met niemand buiten hun eigen sociale groep verbonden (en dan nog) en zullen enkel streven naar het eigen geldgewin. Zij zijn niet de burgerij die zich tenminste nog met een cultuur en volk verbond en zijn kapitaal ten minste ook nog gedeeltelijk ten dienste stelde van kunstenaars en musici. Dit grootkapitaal, dat zich steeds verder en verder op een globale schaal organiseert, wilt helemaal niet beperkt worden in hun doen en laten. Zij zullen dan ook altijd streven naar een verdere liberalisering van de economie. Het grootkapitaal produceert op geen enkele manier een meerwaarde aan de samenleving.

Als een parasiet teert het op de rijkdommen van de maatschappij. Rente en de handel in niet-bestaand geld op de beurzen maakt hen stinkend rijk. Wanneer we spreken over een “klassenstrijd” in solidaristische ogen is het beter om te spreken over de strijd tussen productieven en niet-productieven. Productieven zijn iedereen die bijdraagt door arbeid of investeringen aan de maatschappij in zijn geheel, ik heb het dan over veel meer dan pure economische factoren. Niet-productieven zoals het grootkapitaal teren op de maatschappij en haar verwezenlijkingen als een parasiet die zich volzuigt.

vendredi, 26 décembre 2008

A l'Est, du nouveau...

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Archives de SYNERGIES EUROPÉENNES - LE COURRIER DES PAYS-BAS FRANçAIS (Lille) - VOULOIR (Bruxelles) - DÉCEMBRE 1989

Ce texte issu de nos archives montre, une fois de plus, quels espoirs fous soulevaient nos coeurs au moment de la disparition du Mur de Berlin ! Nos espoirs, faut-il le dire, n'ont pas été exaucés. La responsabilité de cette trahison vient de l'impéritie et de la veulerie du personnel politique européen, que nous n'avons pas eu le courage de jeter aux poubelles de l'histoire, comme les Est-Européens avaient jeté leurs apparatchiks communistes en descendant en masse dans la rue. Et aujourd'hui, y a-t-il eu foule en Belgique pour qu'on demande l'emprisonnement et la condamnation des immondes banksters? Et des flics ripoux qui pillent les librairies? Honte sur nous !

A l'Est, du nouveau

par Fabrice GOETHALS

L'ère de Yalta s'achève. Le rideau de fer, sinistre ba-lafre portée au cœur du continent européen, a craqué le 11 septembre dernier, lorsque la Hon-grie a ouvert ses frontières à l'Ouest. Deux mois plus tard, le Mur de Berlin était démantelé sous les acclamations du peuple allemand vivant des deux côtés de la frontière, tandis que le monde entier n'en croyait pas ses yeux. Ne nous payons pas de mots. Si, depuis 1945, il y a eu en Europe des événements proprement historiques, ce sont bien ceux auxquels nous venons d'assister au cours de ces dernières semaines. Evénements symbo-liques, mais aussi annonciateurs d'une époque qui ne pourra jamais plus avoir le même visage.

La première leçon que l'on peut tirer du spectacle qui se déroule à l'Est aujourd'hui, c'est qu'il constitue un démenti flagrant à bien des théories énoncées avec aplomb par les politolo-gues occidentaux. On nous dé-crivait l'Union Soviétique comme un mal absolu, quasi onto-logique et, comme tel, incapable de se ré-former lui-même. Mikha'il Gorbatchev (dont nul n'avait non plus prévu l'arrivée au pouvoir) a répondu à sa façon à cette représentation aussi specta-culaire que fantasmatique. Le fait que la peres-troïka soit une ré-volution accomplie par le haut dément, à elle seule, les analyses classiques des soviétologues libéraux. En réalité, comme l'a noté Paul Thibaud, "le totalitarisme absolu, sans faille, n'a jamais existé. S'il existait, il serait littéralement increvable" (Le Nouvel Observa-teur,  2-11-1989). S'écroulent du même coup l'image d'une bureaucratie "indéracinable", pri-son-nière d'un lobby militaro-industriel tout puissant, et d'un pouvoir installé dans l'irréversible, qui ne pourrait s'achever que dans la guerre et le sang.

Identité allemande et "Mitteleuropa"

Mais la fin du Mur de Berlin démontre encore autre chose. Elle démontre quels sont les enjeux historiques et les forces politiques les plus es-sentiels. Elle dé-montre que, sur la longue durée, ce sont les exigences des peuples, la reven-dication identitaire des commu-nautés nationales et les lois de la géopolitique qui fi-nissent tou-jours par l'emporter. Pendant des décen-nies, les hommes politiques occidentaux  —allemands y compris—  ont feint de croire que la vieille "question allemande" pouvait être mise per-pétuellement sous le boisseau. Comme l'a dé-claré ingénument l'ancien Premier ministre bri-tannique Edward Heath: "Bien sûr, nous disions que nous croyions à la réunification, mais c'est parce que nous savions que cela n'arriverait pas!". Il faut aujourd'hui se rendre à l'évidence: le re-foulé revient toujours au galop. L'évolution de l'opinion en RFA depuis quelques années, le regain d'intérêt pour la "Mitteleuropa" étaient des signes avant-coureurs qui ne trompaient pas. Tout récemment encore, l'exode massif des Allemands de l'Est vers la RFA, via la Hongrie et la Tchécoslovaquie, a brutale-ment rappelé aux observateurs que pour les Alle-mands, la "question nationale" n'est toujours pas ré-glée, et que les jeunes Allemands sont aujourd'hui les seuls à ne pas avoir d'identité propre en Europe.

Certes, la réunification allemande n'est pas encore faite. Elle se heurtera à bien des résis-tances! Gorbatchev, d'ailleurs, souligne lui-mê-me avec force que l'existence de deux Etats allemands fait aujourd'hui partie des "réalités existantes" en Europe. Mais qu'en sera-t-il demain?

Bien que l'attitude soviétique reste éminemment pro-blématique, compte tenu de la multitude des para-mètres à prendre en compte, il est clair, con-cernant l'Allemagne, que l'intérêt des Russes est de conserver pour l'avenir quelque chose de négociable. En clair, de "vendre" la réunification le plus cher possible. Dans l'immédiat, on aurait tort de sous-estimer la dyna-mique mise en œuvre par les derniers événements.

En RDA, la libéralisation politique a en effet nécessai-rement une résonnance différente de celle qu'elle peut avoir dans les autres pays de l'Est, dont l'existence nationale n'est pas en question. La division de l'Allemagne est directe-ment liée à l'existence d'un ré-gime communiste. Que ce régime s'affaiblisse, et la frontière née de cette division apparaîtra comme plus artificielle encore.

L'histoire revient au grand galop

Rapprocher la structure politico-institutionnelle des as-pirations populaires revient alors imman-quablement à rapprocher le temps de la réunifi-cation. Rétablir la libre circulation entre les deux parties d'une ville  —et qui plus est, d'une ancienne capitale—  traversée par la frontière Est-Ouest, c'est faire en sorte que cette fron-tière perde toute signification. Après cela, toute une sé-rie de cliquets vont jouer.

Une chose est sûre, et c'est elle qui donne aux événe-ments leur véritable dimension: l'Alle-magne, du fait de sa situation géopolitique, reste au cœur de l'Europe et de ses contradictions. L'unité de l'Europe passe par la réunification allemande et, inversement, toute évolu-tion du statut de l'Allemagne ne peut à terme qu'affecter le statut de l'Europe toute entière. Pour l'heure, la grande interrogation des Occidentaux est de savoir si la réunification est "compatible avec l'Europe". En un sens, ils n'ont pas tort: dans les an-nées qui viennent, c'est la nature de la coo-pération al-lemande avec l'Est qui va déter-miner la future structure de la Communauté européenne.

Mais en même temps, leur raisonnement est fautif, précisément parce qu'en parlant d'Europe, ils n'ont en tête que la "petite" CEE. Or, l'Eu-rope ne se ramène pas à son promontoire occi-dental. Elle est un conti-nent, dont les peuples aspirent à retrouver les voies de l'autonomie, de la puissance et de l'identité, perspec-tive qui implique l'abandon de la seule logique économique et marchande et l'émergence d'une "troi-sième Europe", sortie de l'affrontement stérile des blocs.

Alors qu'aux Etat-Unis, la mode est aujourd'hui de spéculer sur la "fin de l'histoire", tout se passe au contraire comme si, brusquement, l'histoire faisait re-tour. Et de fait, c'est toute une dynamique proprement historicisante qui s'en-clen-che actuellement, prenant de court les futurologues et la classe politique, toutes nuances con-fondues. Certes, il reste bien des incerti-tudes, et nous restons mal informés sur l'exacte signification des réformes entreprises en Union Soviétique, comme sur l'avenir de la perestroïka. On peut envisa-ger des phases de recul. Mais déjà, l'essentiel est fait. Si toute l'Europe de l'Est s'ébranle, les Russes, de-main, ne pourront pas envoyer les chars partout. L'histoire redevient ou-verte, et l'on peut déjà parier que, parmi ceux qui applaudissent aujourd'hui à la destruction du Mur, il s'en trouvera beaucoup demain pour regretter à mi-vois la "stabilité" de l'époque de la guerre froide. Donner l'initiative aux peuples, sortir de la logique des blocs, c'est en effet entrer dans la zone de l'imprévisible. Mais l'histoire est faite de cette im-prévisibilité-là. Et c'est pour cela que l'homme lui-même est toujours "ouvert": il se construit historiquement.

Fabrice GOETHALS.

Texte paru dans Le Courrier des Pays-Bas Français (n°62, nov. 89), lettre mensuelle éditée par la SEDPBF. Tout courrier à SEDPBF, 46 rue Saint-Luc, 59.800 Lille. Abonnement annuel (10 numéros): 100 FF ou 650 FB.

dimanche, 14 décembre 2008

De pers is de megafoon van het ultraliberalisme

De Pers is de Megafoon van het Ultraliberalisme

Faux NewsNaar aanleiding van de recente afdankingen en besparingen bij de verschillende mediagroepen in dit land, waarbij tientallen redactiemedewerkers werden ontslagen, duikt de vraag bij de burgerij en haar linkse papegaaien op of onze media nog wel democratisch en onafhankelijk genoeg zijn. Voor ons kan die vraag gerust negatief worden beantwoord, want in dit land en in de rest van de ultraliberale wereld is er al lang geen sprake meer van zoiets als vrije of onafhankelijke pers, dat zijn al lang lege begrippen geworden hier. De TV-nieuwsberichten bijvoorbeeld zijn een loutere voordracht van de dagelijkse persknipsels die worden overgenomen van persgroepen die geconcentreerd zijn in de handen van de Belgische kapitaalselite. Zelfs op de door de staat gecontroleerde media zoals de VRT zijn de toon en de inhoud van het nieuws gekopieerd van die burgelijke mediagroepen, want daar moet het duidelijk zijn dat de politieke elite een verlengde van de kapitaalselite is en bijgevolg de inhoud van de berichtgeving als dusdanig controleert. Ze vullen elkaar aan als propagandamachine van privé-belangen. Bij de staatsmedia speelt niet zozeer de agenda van de reclameterreur een rol als wel de enorme impact van het ideologische denken van die politieke klasse die de vrijheid van mening en het brengen van alternatieve meningen tegenhoudt.

De media in al hun commerciële en niet-commerciële vormen zijn gestroomlijnd om ofwel rechtstreeks via zakelijke doelstellingen (reclameadvertenties) het ultraliberalisme uit te dragen - en daar nog een pak geld mee te verdienen ook - dan wel om dat ultraliberalisme rechtstreeks door propaganda over te brengen naar het volk. Het nieuws van de dag is nu zo gekneed en verpakt dat het perfect past in de agenda van onze elite en hun doelstellingen. Op deze wijze organiseert deze elite de voor hen noodzakelijke indoctrinatie van brede lagen van de bevolking, hiervoor gebruik makend van beelden en teksten die passen bij hun belangen bij hun voorstelling van de wereld. Bij de huidige kredietcrisis is het dan ook zeer noemenswaardig dat de volledige pers niet het systeem op zich in vraag stelt, maar de schijn wekt dat deze crisis een soort cyclische natuurlijkheid in zich draagt en er dus niks abnormaals aan het systeem zelf op te merken valt. Het is alsof het om een zuivere wisseling van de seizoenen gaat, want de teneur is dat er na regen weer zonneschijn komt en daarna weer een periode van regen. Alleen moeten de sukkels die in de regen terecht komen er wel voor zorgen dat ze een parapluutje kopen zodat ze niet te nat worden natuurlijk.

Zodoende worden binnenlandse economische en sociale drama's verzwegen of geminimaliseerd. De focus wordt gelegd op secundaire gebeurtenissen en feiten die niet direct enige verantwoordelijkheid van onze politieke klasse aantonen of benadrukken. 'Het ligt allemaal buiten hun macht en invloed' is dan de boodschap.Terwijl er zich een economische en financiële ramp voordoet zijn die media bezig triviale gebeurtenissen op te blazen en uit te vergroten tot evenementen van staatsbelang. Zo is het mogelijk dat de huwelijksproblemen van verwende politieke en andere druiloren in de schijnwerpers worden geplaatst en breed worden becommentarieerd. Alsof afgedankt worden nog getuigt van veel geluk tegenover de rampspoed die deze publieke exhibitionisten treft. Zelfs weekbladen zoals Knack, die tot voor kort niet meededen aan de Dag-Allemaal-journalistiek, zijn nu ook op de kar gesprongen van het meer obscene segment dat de vrije pers aanbiedt. Dit is natuurlijk niet allemaal toevallig:  het product 'nieuws' moet verkopen en dan is een laag bij de grondse marketingstrategie nuttig. En om goed te verkopen aan de massa moeten rond die reclameboodschappen ook goedkope teksten staan die op zeer simpel wijze (en zeker niet te uitgebreid) verslag uitbrengen van moorden en branden, verkrachtingen en overspel. Om het even, zolang het maar smeuïg is. De media hebben de massa reeds zo geïndoctrineerd dat deze massa niet meer geïnteresseerd is in hoe onze maatschappij er voorstaat en wat er echt gebeurt. Alle tegenstellingen binnen onze maatschappij zijn vakkundig uitgevlakt en weggeretoucheerd, zodat er nu alleen maar een papperige eenheidsdrab overblijft.

De mensen die een afwijkende mening verkondigen werden en worden zodoende door de media doodgezwegen of verketterd als zijnde neonazi's of - in het beste geval - het adjectief verzuurde burgers hanterend. Burgers die met andere woorden niet beseffen hoe goed ze het hier hebben. Zo zijn reeds de revue gepasseerd: migratie, beurswoeker, vervlakking, criminaliteit, onleefbare steden, eenzaamheid, armoede van het eigen volk, afbraak van sociale cohesie... Allemaal dingen die door de pers onder de mat geveegd worden, tenzij ze er een leuke format mee kunnen maken om zo poen te scheppen op de rug van de kleinzieligheid van individuen en hun hebzucht. Deze doen gewillig mee om allerlei prijzen te winnen of zelf maar gewoon met hun bloot gat op TV te kunnen komen. Alle media en de politieke elite, die eigenlijk gewoon deel uitmaken van het establishment der vrije-markt-profitariaat, willen geen andere geluiden in de media laten horen dan het eigen grote gelijkheidsverhaal. De sprookjes van de vrije markt worden elke dag weer opgedist zodat de massa kalm en afgestompt blijft en zo blijft alle vuiligheid ook netjes toegedekt. De redactiemedewerkers van de media zijn dan ook geen vrije geesten, verdedigers van de democratie of wat dan ook, het zijn dekstopkoelies van de mediagiganten. De top van die redacties zijn daarbovenop plat gespoten met bonussen allerhande en hun grote ego's worden constant gestreeld door hen op te laten nemen in het steeds groter wordende leger van BV's en andere carnavalssociëteiten. Zo zijn ze allemaal gezellig lid van de orde van Belgische zotskappen en van de confrérie der mouwvagers van het hof. Leuke bende, zeker als ze zat zijn. Dan heb je nog een paar zogezegd verantwoordelijke en toch oh zo intellectuele superprogressieve zwijmelaars en snotteraars van het soort Paul Goosens et al, die met hun zure anti-volkse oprispingen de boel mogen opvrolijken. Kortom, die bende, dat is een pot nat, het volk heeft er niks aan.

Waarom zouden wij dan ook een traan laten als deze broodschrijvers in dienst van het systeem, die ons nationaal-revolutionairen al decennia lang door het slijk sleuren, nu van eigen deeg een papje krijgen opgelepeld en met hun klieken en klakken op hun werk worden buitengebonjourd? Het zijn tenslotte diezelfde mensen die in hun gazetten en op hun TV-kanalen constant zitten te verkondigen dat nationaal-revolutionairen niet in deze mooie maatschappij thuishoren. Het zijn ook diezelfde mensen die beweren dat alleen zij het recht hebben om vrij hun mening te verkondigen en dat anderen gerust en zonder kritiek mogen vervolgd worden als die ook hun eigen waarheid willen ventileren. In hun media zul je alvast die mening nooit kwijt kunnen. Neen, de heren zijn zeer selectief in het hanteren van de 'waarheid'. Dus die vrije pers, voor ons nationaal-revolutionairen, is die er nog nooit geweest in dit land. Voor ons is de inkrimping van het personeel bij de redacties in die media geen voorbode van minder democratie en persvrijheid. Het is voor ons gewoon de consolidatie van de non-democratie en het liberaal getoeter, maar dan met minder personeel. Voor ons kan er alleen een vrije pers ontstaan als we in een vrije staat leven en echte democratie kan alleen als er een nationale democratie is in plaats van een multi-etnische.

Wij laten dus geen traan voor de heren en dames van de pers en we willen ook niet dat hun bazen subsidies of staatsteun krijgen om hun monopolies te kunnen behouden, zoals dat vroeger het geval was. Wij willen niet dat het volk moet betalen voor de propagandamachine van de machtelite. Wij leven meestal zeer sterk mee met mensen die hun werk en inkomen verliezen. Maar voor die bende die nu al jaar en dag probeert nationalisten hun werk en soms zelfs hun toekomst af te nemen door ze in hun media als rotte vis af te schilderen, voor dergelijke individuen kunnen wij geen kruimel sympathie opbrengen.

De pers mag wat ons betreft gerust bankroet gaan, net als de rest van de machtselite.


Eddy Hermy
Hoofdcoördinator N-SA

vendredi, 12 décembre 2008

El "factor femenino" en la politica exterior de EEUU

El “factor femenino” en la política exterior de EEUU

La ex primera dama de EEUU y hoy senadora por el estado de Nueva York Hillary Clinton, puede ser la tercera secretaria e Estado en la historia del país. Esto tendrá lugar si el Congreso aprueba los nombramientos del presidente electo Barack Obama. Cometa Víctor Enikeev.

No solo en el deporte sino asimismo en la política es prestigioso entrar en el primer trío. Pero la elevada atención hacia Hillary Clinton obedece no solo a esto. Durante la presidencia de Bill Clinton ella aprendió las sutilezas diplomáticas, conoció a muchos estadistas y políticos del mundo. Por añadidura, la senadora por el estado de Nueva York se distingue por su despierta inteligencia y una lengua mordaz.


Los cálculos de algunos observadores de que con la señora Clinton la política exterior de EEUU posiblemente se suavice, o bien tome una imagen más afable son poco reales. Es cierto que Barack Obama expresó la esperanza de que con su ayuda de ella se logre mejorar la fisonomía de EEUU. Pero, como es sabido, la política exterior de EEUU es definida por el presidente de la nación y por la cúpula estadounidense. Y ésta, como muestra la práctica de los últimos decenios, está propensa al conservadurismo y unida en su pretensión de imponer el liderazgo norteamericano, en esencia, del dominio norteamericano en el mundo. Amén de esto, la señora Clinton puede, lisa y llanamente, ofenderse de que alguno que otro ose asociar las posibles modificaciones en la política exterior de EEUU al hecho de ser mujer. Aquí pueden presentarse acusaciones contra el chovinismo masculino. Pues, como escribieron las revistas estadounidenses, cuando era joven se la veía entre feministas. Recordemos asimismo que cuando el Departamento de Estado estuvo encabezado por Madeleine Albright, a propósito, durante la presidencia de Bill Clinton, EEUU bombardearon a Yugoslavia. Con la segunda jefa de este departamento, Condoleezza Rice, Washington desató sus guerras contra Irak y Afganistán. Justo durante de su ejercicio EEUU ha estropeado mucho las relaciones con Rusia e incluso con sus aliados por la línea de la OTAN.

Ahora bien, ¿qué se puede esperar de la señora Clinton de ser aprobada su candidatura por los legisladores? Creo que no se debe esperar mutaciones cardinales en la política de Washington. Pero, pongamos algunos hechos que arrojen luz sobre el credo de Hillary Clinton respecto a la política exterior. Ella acusó a Rusia de que por culpa suya no se logró un consenso internacional sobre la separación de la provincia de Kosovo de Serbia. Criticó los últimos comicios presidenciales en Rusia. En los debates durante la campaña presidencias se olvidó del nombre del futuro jefe del Estado ruso. Abogó por excluir a Rusia del G-20. Se manifiesta febrilmente contra la evacuación de las tropas estadounidenses de Irak. Ya antes de la Olimpíada exhortó a George Bush a que no viajara a China en señal de protesta contra la política de Pekín en el Tibet. Tiene una postura rígida en cuanto al programa nuclear de Irán. Mas, sobre la real influencia de la tercera secretaria de Estado en la política exterior de EEUU se podrá juzgar después de que se ponga al frente de e3ste departamento.

Extraído de La Voz de Rusia.

mardi, 09 décembre 2008

Linkse vernippering

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Linkse versnippering

Gevonden op: http://yvespernet.wordpress.com

In Vlaanderen en Frankrijk is er een kleine crisis bij links, al is er wel een groot verschil in omvang. Waar hier een minipartijtje als Vl.Pro. uiteenvalt in de postjespakkers en de naiëve idealisten, is het in Frankrijk wel wat erger.

Frankrijk

Daar heeft nu Pierre Joxe de Parti de Gauche gesticht, naar het voorbeeld van Die Linke (waar nu ook Oskar Lafontaine bijzit) die zich links van de PS zal positioneren. Wel te begrijpen aangezien geen van beide kandidaten voor het PS-voorzitterschap echte kandidaten van “links” waren. Progressief genoeg, maar links…, daar heb ik mijn twijfels bij.

Aubry, de kandidaat van de partijtop vs Royal, de kandidaat die de PS nog meer het centrum wilt induwen. Geen van beide kandidaten was dus eigenlijk “links”, al was Aubry wel degene die destijds nog de 35uren-week invoerde, en wensten dat ook niet te zijn. En dat is ook het hele probleem van links in Europa. Oftewel zijn ze extreem-links met alle kenmerken ervan; sektarisme/dogmatisme/etc… Oftewel zijn ze centrum, eveneens met alle gevolgen daarvan; onduidelijkheid/wolligheid/geen duidelijk beleid/etc… Het zal dus nog interessant worden in Frankrijk, ik geef de Parti de Gauche een redelijk grote overlevingskans, wat op korte termijn alleen maar voordelen kan vormen voor Sarkozy.

Vlaanderen

In Vlaanderen is het allemaal wat minder idealistisch. Daar is het eerder van het soort de-ratten-verlaten-het-zinkende-schip. Adihar en T’sijen keren nu hun partij de rug toe, wat goed te begrijpen is. Als men iets wil verwezenlijken, zal dat nooit via Vl.Pro. gebeuren en als men een mandaat wilt behouden, zal ook dat niet via Vl.Pro. gebeuren.

Anciaux zelf zal uiteraard Vl.Pro niet snel verlaten, hij zal zo veel mogelijk mensen meenemen naar SP.a om bij die laatsten zijn waarde te tonen. Hoe meer Vl.Pro.-mensen hij kan meenemen, hoe harder hij op tafel kan slaan wanneer de mandaten en verkiezingsplaatsen verdeeld worden. En als ze hem uit de partij smijten, dan kan hij altijd nog de martelaar uithangen. Een win-winsituatie voor Anciaux zelf, uit idealisme zal hij het alvast niet doen…

mercredi, 26 novembre 2008

Entretien avec Günter Maschke (1991)

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Lande de Lünebourg (Allemagne)

 

Archives de "Synergies Européennes" - 1991

Entretien avec Günter Maschke

 

propos recueillis par Dieter STEIN et Jürgen LANTER

 

Q.: Monsieur Maschke, êtes-vous un ennemi de la Constitution de la RFA?

 

GM: Oui. Car cette loi fondamentale (Grund­gesetz)  est pour une moitié un octroi, pour une autre moitié la production juri­dique de ceux qui collaborent avec les vain­queurs. On pourrait dire que cette constitu­tion est un octroi que nous nous sommes donné à nous-mêmes. Les meilleurs liens qui entravent l'Allemagne sont ceux que nous nous sommes fabriqués nous-mêmes.

 

Q.: Mais dans le débat qui a lieu aujourd'hui à propos de cette constitution, vous la défen­dez...

 

GM: Oui, nous devons défendre la loi fon­damentale, la constitution existante car s'il fallait en créer une nouvelle, elle serait pire, du fait que notre peuple est complètement «rééduqué» et de ce fait, choisirait le pire. Toute nouvelle constitution, surtout si le peu­ple en débat, comme le souhaitent aussi bon nombre d'hommes de droite, connaîtrait une inflation de droits sociaux, un gonfle­ment purement quantitatif des droits fon­damentaux, et conduirait à la destruction des prérogatives minimales qui reviennent normalement à l'Etat national.

 

Q.: Donc, quelque chose de fondamental a changé depuis 1986, où vous écriviez dans votre article «Die Verschwörung des Flakhelfer» (= La conjuration des auxiliaires de la DCA; ndlr: mobilisés à partir de 1944, les jeunes hommes de 14 à 17 ans devaient servir les batteries de DCA dans les villes al­lemandes; c'est au sein de cette classe d'âge que se sont développées, pour la première fois en Allemagne, certaines modes améri­caines de nature individualiste, telles que l'engouement pour le jazz, pour les mouve­ments swing et zazou; c'est évidemment cette classe d'âge-là qui tient les rênes du pouvoir dans la RFA actuelle; en parlant de conjuration des auxiliaires de la DCA, G. Maschke entendait stigmatiser la propen­sion à aduler tout ce qui est américain de même que la rupture avec toutes les tradi­tions politiques et culturelles européennes). Dans cet article aux accents pamphlétaires, vous écriviez que la Constitution était une prison de laquelle il fallait s'échapper...

 

GM: Vu la dégénérescence du peuple alle­mand, nous devons partir du principe que toute nouvelle constitution serait pire que celle qui existe actuellement. Les rapports de force sont clairs et le resteraient: nous de­vrions donc nous débarrasser d'abord de cette nouvelle constitution, si elle en venait à exister. En disant cela, je me doute bien que j'étonne les «nationaux»...

 

Q.: Depuis le 9 novembre 1989, jour où le Mur est tombé, et depuis le 3 octobre 1990, jour officiel de la réunification, dans quelle mesure la situation a-t-elle changé?

 

GM: D'abord, je dirais que la servilité des Allemands à l'égard des puissances étran­gères s'est encore accrue. Ma thèse a tou­jours été la suivante: rien, dans cette réuni­fication, ne pouvait effrayer la France ou l'An­gleterre. Comme nous sommes devenus terriblement grands, nous sommes bien dé­cidés, désormais, à prouver, par tous les moyens et dans des circonstances plus cri­tiques, notre bonne nature bien inoffensive. L'argumentaire développé par le camp na­tio­nal ou par les établis qui ont encore un pe­tit sens de la Nation s'est estompé; il ne s'est nullement renforcé. Nous tranquilisons le mon­de entier, en lui disant qu'il s'agit du processus d'unification européenne qui est en cours et que l'unité allemande n'en est qu'une facette, une étape. Si d'aventure on rendait aux Allemands les territoires de l'Est (englobés dans la Pologne ou l'URSS), l'Autriche ou le Tyrol du Sud, ces braves Teu­tons n'oseraient même plus respirer; ain­si, à la joie du monde entier, la question allemande serait enfin réglée. Mais trêve de plaisanterie... L'enjeu, la Guerre du Golfe nous l'a montré. Le gouvernement fédéral a payé vite, sans sourciller, pour la guerre des Alliés qui, soit dit en passant, a eu pour ré­sultat de maintenir leur domination sur l'Al­lemagne. Ce gouvernement n'a pas osé exiger une augmentation des impôts pour améliorer le sort de nos propres compa­trio­tes de l'ex-RDA, mais lorsqu'a éclaté la guer­re du Golfe, il a immédiatement imposé une augmentation et a soutenu une action militaire qui a fait passer un peu plus de 100.000 Irakiens de vie à trépas. Admettons que la guerre du Golfe a servi de prétexte pour faire passer une nécessaire augmenta­tion des impôts. Il n'empêche que le procédé, que ce type de justification, dévoile la dé­chéance morale de nos milieux officiels. Pas d'augmentation des impôts pour l'Alle­ma­gne centrale, mais une augmenta­tion pour permettre aux Américains de massacrer les Irakiens qui ne nous mena­çaient nullement. Je ne trouve pas de mots assez durs pour dé­noncer cette aberration, même si je stig­ma­tise très souvent les hypo­crisies à conno­ta­tions humanistes qui con­duisent à l'inhu­ma­nité. Je préfère les dis­cours non huma­nistes qui ne conduisent pas à l'inhuma­ni­té.

 

Q.: Comment le gouvernement fédéral au­rait-il dû agir?

 

GM: Il avait deux possibilités, qui peuvent sembler contradictoires à première vue. J'ai­me toujours paraphraser Charles Maur­ras et dire «La nation d'abord!». Première possibilité: nous aurions dû parti­ciper à la guerre avec un fort contingent, si possible un contingent quantitativement su­périeur à ce­lui des Britanniques, mais ex­clusivement avec des troupes terrestres, car, nous Alle­mands, savons trop bien ce qu'est la guerre aérienne. Nous aurions alors dû lier cet engagement à plusieurs conditions: avoir un siège dans le Conseil de Sécurité, faire sup­primer les clauses des Nations Unies qui font toujours de nous «une nation ennemie», fai­re en sorte que le traité nous interdisant de posséder des armes nu­cléaires soit rendu caduc. Il y a au moins certains indices qui nous font croire que les Etats-Unis auraient accepté ces conditions. Deuxième possibilité: nous aurions dû refu­ser catégoriquement de nous impliquer dans cette guerre, de quelque façon que ce soit; nous aurions dû agir au sein de l'ONU, sur­tout au moment où elle était encore réticente, et faire avancer les cho­ses de façon telle, que nous aurions dé­clenché un conflit de grande envergure avec les Etats-Unis. Ces deux scénarios n'appa­raissent fantasques que parce que notre dé­gé­nérescence nationale et politique est désor­mais sans limites.

 

Q.: Mais la bombe atomique ne jette-t-elle pas un discrédit définitif sur le phénomène de la guerre?

 

GM: Non. Le vrai problème est celui de sa lo­calisation. Nous n'allons pas revenir, bien sûr, à une conception merveilleuse de la guer­re limitée, de la guerre sur mesure. Il n'empêche que le phénomène de la guerre doit être accepté en tant que régulateur de tout statu quo devenu inacceptable. Sinon, de­vant toute crise semblable à celle du Ko­weit, nous devrons nous poser la question: de­vons-nous répéter ou non l'action que nous avons entreprise dans le Golfe? Alors, si nous la répétons effectivement, nous créons de facto une situation où plus aucun droit des gens n'est en vigueur, c'est-à-dire où seu­le une grande puissance exécute ses plans de guerre sans égard pour personne et impose au reste du monde ses intérêts parti­culiers. Or comme toute action contre une grande puissance s'avère impossible, nous aurions en effet un nouvel ordre mondial, centré sur la grande puissance dominante. Et si nous ne répétons pas l'action ou si nous introduisons dans la pratique politique un «double critère» (nous intervenons contre l'Irak mais non contre Israël), alors le nou­veau droit des gens, expression du nouvel ordre envisagé, échouera comme a échoué le droit des gens imposé par Genève jadis. S'il n'y a plus assez de possibilités pour faire ac­cepter une mutation pacifique, pour amorcer une révision générale des traités, alors nous devons accepter la guerre, par nécessité. J'a­jouterais en passant que toute la Guerre du Golfe a été une provocation, car, depuis 1988, le Koweit menait une guerre froide et une guerre économique contre l'Irak, avec l'encouragement des Américains.

 

Q.: L'Allemagne est-elle incapable, au­jourd'hui, de mener une politique extérieure cohérente?

 

GM: A chaque occasion qui se présentera sur la scène de la grande politique, on verra que non seulement nous sommes incapables de mener une opération, quelle qu'elle soit, mais, pire, que nous ne le voulons pas.

 

Q.: Pourquoi?

 

GM: Parce qu'il y a le problème de la culpa­bilité, et celui du refoulement: nous avons refoulé nos instincts politiques profonds et naturels. Tant que ce refoulement et cette cul­pabilité seront là, tant que leurs retom­bées concrètes ne seront pas définitivement éliminées, il ne pourra pas y avoir de poli­tique allemande.

 

Q.: Donc l'Allemagne ne cesse de capituler sur tous les fronts...

 

GM: Oui. Et cela appelle une autre question: sur les monuments aux morts de l'avenir, inscrira-t-on «ils sont tombés pour que soit imposée la résolution 1786 de l'ONU»? Au printemps de cette année 1991, on pouvait re­pérer deux formes de lâcheté en Allemagne. Il y avait la lâcheté de ceux qui, en toutes cir­constances, hissent toujours le drapeau blanc. Et il y avait aussi la servilité de la CSU qui disait: «nous devons combattre aux côtés de nos amis!». C'était une servilité machiste qui, inconditionnellement, voulait que nous exécutions les caprices de nos pseudo-amis.

 

Q.: Sur le plan de la politique intérieure, qui sont les vainqueurs et qui sont les perdants du débat sur la Guerre du Golfe?

 

GM: Le vainqueur est inconstestablement la gauche, style UNESCO. Celle qui n'a que les droits de l'homme à la bouche, etc. et estime que ce discours exprime les plus hautes va­leurs de l'humanité. Mais il est une question que ces braves gens ne se posent pas: QUI décide de l'interprétation de ces droits et de ces valeurs? QUI va les imposer au monde? La réponse est simple: dans le doute, ce sera toujours la puissance la plus puissante. A­lors, bonjour le droit du plus fort! Les droits de l'homme, récemment, ont servi de levier pour faire basculer le socialisme. A ce mo­ment-là, la gauche protestait encore. Mais aujourd'hui, les droits de l'homme servent à fractionner, à diviser les grands espaces qui recherchent leur unité, où à dé­truire des Etats qui refusent l'alignement, où, plus sim­plement, pour empêcher cer­tains Etats de fonctionner normalement.

 

Q.: Que pensez-vous du pluralisme?

 

GM: Chez nous, on entend, par «pluralis­me», un mode de fonctionnement politique qui subsiste encore ci et là à grand peine. On prétend que le pluralisme, ce sont des camps politiques, opposés sur le plan de leurs Welt­an­schauungen, qui règlent leurs différends en négociant des compromis. Or la RFA, si l'on fait abstraction des nouveaux Länder d'Al­lemagne centrale, est un pays idéolo­gi­quement arasé. Les oppositions d'ordre con­fessionnel ne constituent plus un facteur; les partis ne sont plus des «armées» et n'exi­gent plus de leurs membres qu'ils s'en­ga­gent totalement, comme du temps de la Ré­pu­blique de Weimar. A cette époque, comme nous l'enseigne Carl Schmitt, les «totalités parcellisées» se juxtaposaient. On naissait quasiment communiste, catholique du Zen­trum, social-démocrate, etc. On pas­sait sa jeunesse dans le mouvement de jeu­nesse du parti, on s'affiliait à son association sportive et, au bout du rouleau, on était en­terré grâce à la caisse d'allocation-décès que les core­li­gionnaires avaient fondée... Ce plu­ralisme, qui méritait bien son nom, n'existe plus. Chez nous, aujourd'hui, ce qui do­mine, c'est une mise-au-pas intérieure com­plète, où, pour faire bonne mesure, on laisse subsister de petites différences mineures. Les bonnes consciences se réjouissent de cette situation: elles estiment que la RFA a résolu l'énigme de l'histoire. C'est là notre nouveau wilhel­mi­nisme: «on y est arrivé, hourra!»; nous avons tiré les leçons des er­reurs de nos grands-pères. Voilà le consen­sus et nous, qui étions, paraît-il, un peuple de héros (Hel­den),  sommes devenus de véri­tables marc­hands (Händler),  pacifiques, amoureux de l'argent et roublards. Qui plus est, la four­chette de ce qui peut être dit et pensé sans encourir de sanctions s'est ré­duite conti­nuel­lement depuis les années 50. Je vous rappel­lerais qu'en 1955 paraissait, dans une gran­de maison d'édition, la Deutsche Verlags-Anstalt, un livre de Wilfried Martini, Das Ende aller Sicherheit,  l'une des critiques les plus pertinentes de la démocratie parle­men­taire. Ce livre, au­jourd'hui, ne pourrait plus paraître que chez un éditeur ultra-snob ou dans une maison minuscule d'obédience ex­trê­me-droitiste. Cela prouve bien que l'es­pace de liberté intel­lectuelle qui nous reste se rétrécit comme une peau de chagrin. Les cri­tiques du sys­tème, de la trempe d'un Mar­tini, ont été sans cesse refoulés, houspillés dans les feuilles les plus obscures ou les cé­nacles les plus sombres: une fatalité pour l'intelligence! L'Allemagne centrale, l'ex-RDA, ne nous apportera aucun renouveau spirituel. Les intellectuels de ces provinces-là sont en grande majorité des adeptes exta­tiques de l'idéologie libérale de gauche, du pacifisme et de la panacée «droit-de-l'hom­marde». Ils n'ont conservé de l'idéologie of­ficielle de la SED (le parti au pouvoir) que le miel humaniste: ils ne veu­lent plus entendre parler d'inimitié (au sens schmittien), de con­flit, d'agonalité, et four­rent leur nez dans les bouquins indigestes et abscons de Stern­berger et de Habermas. Mesurez le désastre: les 40 ans d'oppression SED n'ont même pas eu l'effet d'accroître l'intelligence des op­pressés!

 

Q.: Mais les Allemands des Länder centraux vont-ils comprendre le langage de la réédu­cation que nous maîtrisons si bien?

 

GM: Ils sont déjà en train de l'apprendre! Mais ce qui est important, c'est de savoir re­pérer ce qui se passe derrière les affects qu'ils veulent bien montrer. Savoir si quel­que chose changera grâce au nouveau mé­lan­ge inter-allemand. Bien peu de choses se dessinent à l'horizon. Mais c'est égale­ment une question qui relève de l'achèvement du processus de réunification, de l'harmo­ni­sa­tion économique, de savoir quand et com­ment elle réussira. A ce mo­ment-là, l'Alle­ma­gne pourra vraiment se demander si elle pourra jouer un rôle poli­tique et non plus se borner à suivre les Alliés comme un toutou. Quant à la classe politique de Bonn, elle es­père pouvoir échapper au destin grâce à l'u­nification européenne. L'absorption de l'Al­le­magne dans le tout eu­ropéen: voilà ce qui devrait nous libérer de la grande politique. Mais cette Europe ne fonc­tionnera pas car tout ce qui était «faisable» au niveau eu­ro­péen a déjà été fait depuis longtemps. La cons­truction du marché inté­rieur est un bri­colage qui n'a ni queue ni tête. Prenons un exemple: qui décidera de­main s'il faut ou non proclamer l'état d'urgence en Grèce? Une majorité rendue possible par les voix de quelques députés écossais ou belges? Vouloir mener une poli­tique supra-nationale en con­servant des Etats nationaux consolidés est une impossi­bilité qui divisera les Européens plutôt que de les unir.

 

Q.: Comment jugez-vous le monde du con­servatisme, de la droite, en Allemagne? Sont-ils les moteurs des processus domi­nants ou ne sont-ils que des romantiques qui claudiquent derrière les événements?

 

GM: Depuis 1789, le monde évolue vers la gauche, c'est la force des choses. Le natio­nal-socialisme et le fascisme étaient, eux aussi, des mouvements de gauche (j'émets là une idée qui n'est pas originale du tout). Le conservateur, le droitier  —je joue ici au terrible simplificateur—  est l'homme du moin­dre mal. Il suit Bismarck, Hitler, puis Adenauer, puis Kohl. Et ainsi de suite, us­que ad finem. Je ne suis pas un conserva­teur, un homme de droite. Car le problème est ailleurs: il importe bien plutôt de savoir comment, à quel moment et qui l'on «main­tient». Ce qui m'intéresse, c'est le «main­te­neur», l'Aufhalter,  le Cat-echon  dont par­lait si souvent Carl Schmitt. Hegel et Sa­vi­gny étaient des Aufhalter  de ce type; en poli­ti­que, nous avons eu Napoléon III et Bis­marck. L'idée de maintenir, de contenir le flot révolutionnai­re/­dis­s­olutif, m'apparait bien plus intéressante que toutes les belles idées de nos braves conservateurs droitiers, si soucieux de leur Bildung.  L'Aufhalter  est un pessimiste qui passe à l'action. Lui, au moins, veut agir. Le conservateur droitier ouest-allemand, veut-il agir? Moi, je dis que non!

 

Q.: Quelles sont les principales erreurs des hommes de droite allemands?

 

GM: Leur grande erreur, c'est leur rous­seauisme, qui, finalement, n'est pas telle­ment éloigné du rousseauisme de la gauche. C'est la croyance que le peuple est naturel­lement bon et que le magistrat est corrup­ti­ble. C'est le discours qui veut que le peuple soit manipulé par les politiciens qui l'op­pres­sent. En vérité, nous avons la démo­cratie to­tale: voilà notre misère! Nous avons au­jour­d'hui, en Allemagne, un système où, en haut, règne la même morale ou a-morale qu'en bas. Seule différence: la place de la vir­gule sur le compte en banque; un peu plus à gauche ou un peu plus à droite. Pour tout ordre politique qui mérite d'être qualifié d'«or­dre», il est normal qu'en haut, on puis­se faire certaines choses qu'il n'est pas per­mis de faire en bas. Et inversément: ceux qui sont en haut ne peuvent pas faire cer­taines choses que peuvent faire ceux qui sont en bas. On s'insurge contre le financement des partis, les mensonges des politiciens, leur corruption, etc. Mais le mensonge et la cor­ruption, c'est désormais un sport que prati­que tout le peuple. Pas à pas, la RFA devient un pays orientalisé, parce que les structures de l'Etat fonctionnent de moins en moins correctement, parce qu'il n'y a plus d'éthi­que politique, de Staatsethos,  y com­pris dans les hautes sphères de la bureau­cratie. La démocratie accomplie, c'est l'uni­ver­salisa­tion de l'esprit du p'tit cochon roublard, le règne universel des petits ma­lins. C'est précisément ce que nous subis­sons aujour­d'hui. C'est pourquoi le mécon­tentement à l'égard de la classe politicienne s'estompe toujours aussi rapidement: les gens devinent qu'ils agiraient exactement de la même fa­çon. Pourquoi, dès lors, les politi­ciens se­raient-ils meilleurs qu'eux-mêmes? Il fau­drait un jour examiner dans quelle mesure le mépris à l'égard du politicien n'est pas l'envers d'un mépris que l'on cul­tive trop souvent à l'égard de soi-même et qui s'ac­com­mode parfaitement de toutes nos pe­tites prétentions, de notre volonté générale à vou­loir rouler autrui dans la farine, etc.

 

Q.: Et le libéralisme?

 

GM: Dans les années qui arrivent, des crises toujours plus importantes secoueront la pla­nète, le pays et le concert international. Le libéralisme y rencontrera ses limites. La pro­chaine grande crise sera celle du libéra­lisme. Aujourd'hui, il triomphe, se croit in­vincible, mais demain, soyez en sûr, il tom­bera dans la boue pour ne plus se relever.

 

Q.: Pourquoi?

 

GM: Parce que le monde ne deviendra ja­mais une unité. Parce que les coûts de toutes sortes ne pourront pas constamment être externalisés. Parce que le libéralisme vit de ce qu'ont construit des forces pré-libérales ou non libérales; il ne crée rien mais consomme tout. Or nous arrivons à un stade où il n'y a plus grand chose à consommer. A commen­cer par la morale... Puisque la morale n'est plus déterminée par l'ennemi extérieur, n'a plus l'ennemi extérieur pour affirmer ce qu'elle entend être et promouvoir, nous dé­bouchons tout naturellement sur l'implosion des valeurs...  Et le libéralisme échouera par­ce qu'il ne pourra plus satisfaire les be­soins économiques qui se font de plus en plus pressants, notamment en Europe orientale.

 

Q.: Vous croyez donc que les choses ne changent qu'à coup de catastrophes?

 

GM: C'est exact. Seules les catastrophes font que le monde change. Ceci dit, les catas­tro­phes ne garantissent pas pour autant que les peuples modifient de fond en comble leurs modes de penser déficitaires. Depuis des an­nées, nous savions, ou du moins nous étions en mesure de savoir, ce qui allait se passer si l'Europe continuait à être envahie en masse par des individus étrangers à notre espace, provenant de cultures radica­lement autres par rapport aux nôtres. Le problème devient particulièrement aigu en Allemagne et en France. Quand nous au­rons le «marché in­térieur», il deviendra plus aigu encore. Or à toute politique ration­nelle, on met des bâtons dans les roues en invoquant les droits de l'homme, etc. Ceci n'est qu'un exemple pour montrer que le fossé se creusera toujours davantage entre la capacité des uns à prévoir et la promptitude des autres à agir en con­séquence.

 

Q.: Ne vous faites-vous pas d'illusions sur la durée que peuvent prendre de tels processus? Au début des années 70, on a pronostiqué la fin de l'ère industrielle; or, des catastrophes comme celles de Tchernobyl n'ont eu pour conséquence qu'un accroissement générale de l'efficience industrielle. Même les Verts pratiquent aujourd'hui une politique indus­trielle. Ne croyez-vous pas que le libéralisme s'est montré plus résistant et innovateur qu'on ne l'avait cru?

 

GM: «Libéralisme» est un mot qui recouvre beaucoup de choses et dont la signification ne s'étend pas à la seule politique indus­triel­le. Mais, même en restant à ce niveau de po­litique industrielle, je resterai critique à l'é­gard du libéralisme. Partout, on cherche le salut dans la «dé-régulation». Quelles en sont les conséquences? Elles sont patentes dans le tiers-monde. Pour passer à un autre plan, je m'étonne toujours que la droite re­proche au libéralisme d'être inoffensif et inefficace, alors qu'elle est toujours vaincue par lui. On oublie trop souvent que le libéra­lisme est aussi ou peut être un système de domination qui fonctionne très bien, à la condition, bien sûr, que l'on ne prenne pas ses impératifs au sérieux. C'est très clair dans les pays anglo-saxons, où l'on parle sans cesse de democracy  ou de freedom,  tout en pensant God's own country  ou Britannia rules the waves.  En Allemagne, le libéralisme a d'emblée des effets destruc­teurs et dissolutifs parce que nous prenons les idéologies au sérieux, nous en faisons les impératifs catégoriques de notre agir. C'est la raison pour laquelle les Alliés nous ont octroyé ce système après 1945: pour nous neutraliser.

 

Q.: Etes-vous un anti-démocrate,

Monsieur Maschke?

 

GM: Si l'on entend par «démocratie» la par­titocratie existente, alors, oui, je suis anti-démocrate. Il n'y a aucun doute: ce système promeut l'ascension sociale de types hu­mains de basse qualité, des types humains médiocres. A la rigueur, nous pourrions vi­vre sous ce système si, à l'instar des Anglo-Sa­xons ou, partiellement, des Français, nous l'appliquions ou l'instrumentalisions avec les réserves né­cessaires, s'il y avait en Allemagne un «bloc d'idées incontestables», imperméable aux effets délétères du libé­ra­lisme idéologique et pratique, un «bloc» se­lon la définition du ju­riste français Maurice Hauriou. Evidemment, si l'on veut, les Alle­mands ont aujourd'hui un «bloc d'idées in­contes­tables»: ce sont celles de la culpabilité, de la rééducation, du refoulement des acquis du passé. Mais contrairement au «bloc» dé­fini par Hauriou, notre «bloc» est un «bloc» de faiblesses, d'éléments affaiblissants, in­ca­­pacitants. La «raison d'Etat» réside chez nous dans ces faiblesses que nous cultivons jalousement, que nous conservons comme s'il s'agissait d'un Graal. Mais cette omni­pré­sence de Hitler, cette fois comme cro­que­mitaine, signifie que Hitler règne tou­jours sur l'Allemagne, parce que c'est lui, en tant que contre-exemple, qui détermine les règles de la politique. Je suis, moi, pour la suppres­sion définitive du pouvoir hitlérien.

 

Q.: Vous êtes donc le seul véritable

anti-fasciste?

 

GM: Oui. Chez nous, la police ne peut pas être une police, l'armée ne peut pas être une armée, le supérieur hiérarchique ne peut pas être un supérieur hiérarchique, un Etat ne peut pas être un Etat, un ordre ne peut pas être un ordre, etc. Car tous les chemins mènent à Hitler. Cette obsession prend les formes les plus folles qui soient. Les spécula­tions des «rééducateurs» ont pris l'ampleur qu'elles ont parce qu'ils ont affirmé avec succès que Hitler résumait en sa personne tout ce qui relevait de l'Etat, de la Nation et de l'Autorité. Les conséquences, Arnold Gehlen les a résumées en une seule phrase: «A tout ce qui est encore debout, on extirpe la moëlle des os». Or, en réalité, le système mis sur pied par Hitler n'était pas un Etat mais une «anarchie autoritaire», une alliance de groupes ou de bandes qui n'ont jamais cessé de se combattre les uns les autres pendant les douze ans qu'a duré le national-socia­lisme. Hitler n'était pas un nationaliste, mais un impérialiste racialiste. Pour lui, la nation allemande était un instrument, un réservoir de chair à canon, comme le prouve son comportement du printemps 1945. Mais cette vision-là, bien réelle, de l'hitlérisme n'a pas la cote; c'est l'interprétation sélective­ment colorée qui s'est imposée dans nos es­prits; résultat: les notions d'Etat et de Nation peuvent être dénoncées de manière ininter­rompue, détruites au nom de l'éman­cipa­tion.

 

Q.: Voyez-vous un avenir pour la droite en Allemagne?

 

GM: Pas pour le moment.

 

Q.: A quoi cela est-il dû?

 

GM: Notamment parce que le niveau intel­lectuel de la droite allemande est misérable. Je n'ai jamais cessé de le constater. Avant, je prononçais souvent des conférences pour ce public; je voyais arriver 30 bonshommes, parmi lesquels un seul était lucide et les 29 autres, idiots. La plupart étaient tenaillés par des fantasmes ou des ressentiments. Ce public des cénacles de droite vous coupe tous vos effets. Ce ne sont pas des assemblées, soudées par une volonté commune, mais des poulaillers où s'agitent des individus qui se prétendent favorables à l'autorité mais qui, en réalité, sont des produits de l'éducation anti-autoritaire.

 

Q.: L'Amérique est-elle la cible principale

de l'anti-libéralisme?

 

GM: Deux fois en ce siècle, l'Amérique s'est dressée contre nous, a voulu détruire nos œu­vres politiques, deux fois, elle nous a dé­claré la guerre, nous a occupés et nous a ré­éduqués.

 

Q.: Mais l'anti-américanisme ne se déploie-t-il pas essentiellement au niveau «impolitique» des sentiments?

 

GM: L'Amérique est une puissance étran­gè­re à notre espace, qui occupe l'Europe. Je suis insensible à ses séductions. Sa culture de masse a des effets désorientants. Certes, d'aucuns minimisent les effets de cette cul­ture de masse, en croyant que tout style de vie n'est que convention, n'est qu'extériorité. Beaucoup le croient, ce qui prouve que le pro­blème de la forme, problème essentiel, n'est plus compris. Et pas seulement en Alle­ma­gne.

 

Q.: Comment expliquez-vous la montée du néo-paganisme, au sein des droites, spécia­lement en Allemagne et en France?

 

GM: Cette montée s'explique par la crise du christianisme. En Allemagne, après 1918, le protestantisme s'est dissous; plus tard, à la suite de Vatican II dans les années 60, ça a été au tour du catholicisme. On interprète le problème du christianisme au départ du con­cept d'«humanité». Or le christianisme ne repose pas sur l'humanité mais sur l'a­mour de Dieu, l'amour porté à Dieu. Au­jour­d'hui, les théologiens progressistes attri­buent au christianisme tout ce qu'il a jadis combattu: les droits de l'homme, la démo­cra­tie, l'amour du lointain (de l'exotique), l'af­faiblissement de la nation. Pourtant, du christianisme véritable, on ne peut même pas déduire un refus de la poli­tique de puis­sance. Il suffit de penser à l'époque baroque. De nos jours, nous trou­vons des chrétiens qui jugent qu'il est très chrétien de rejetter la distinction entre l'ami et l'ennemi, alors qu'el­le est induite par le péché originel, que les théologiens actuels cherchent à mini­mi­ser dans leurs interpré­tations. Mais seul Dieu peut lever cette dis­tinction. Hernán Cor­tés et Francisco Pizarro savaient encore que c'était impossible, con­trairement à nos évêques d'aujourd'hui, Lehmann et Kruse. Cortés et Pizarro étaient de meilleurs chré­tiens que ces deux évêques. Le néo-paga­nis­me a le vent en poupe à notre époque où la sécularisation s'accélére et où les églises el­les-mêmes favorisent la dé-spi­ritualisation. Mais être païen, cela signifie aussi prier. Demandez donc à l'un ou l'autre de ces néo-païens s'il prie ou s'il croit à l'un ou l'autre dieu païen. Au fond, le néo-paga­nisme n'est qu'un travestissement actualisé de l'athéis­me et de l'anticléricalisme. Pour moi, le néo-paganisme qui prétend revenir à nos racines est absurde. Nos racines se si­tuent dans le christianisme et nous ne pou­vons pas reve­nir 2000 ans en arrière.

 

Q.: Alors, le néo-paganisme,

de quoi est-il l'indice?

 

GM: Il est l'indice que nous vivons en déca­dence. Pour stigmatiser la décadence, notre époque a besoin d'un coupable et elle l'a trou­vé dans le christianisme. Et cela dans un mon­de où les chrétiens sont devenus ra­rissi­mes! Le christianisme est coupable de la dé­cadence, pensait Nietzsche, ce «fanfaron de l'intemporel» comme aimait à l'appeler Carl Schmitt. Nietzsche est bel et bien l'ancêtre spirituel de ces gens-là. Mais qu'entendait Nietzsche par christianisme? Le protestan­tis­me culturel libéral, prusso-allemand. C'est-à-dire une idéologie qui n'existait pas en Italie et en France; aussi je ne saisis pas pourquoi tant de Français et d'Italiens se réclament de Nietzsche quand ils s'attaquent au christianisme.

 

Q.: Monsieur Maschke, nous vous remer­cions de nous avoir accordé cet entretien.

 

(une version abrégée de cet entretien est pa­rue dans Junge Freiheit n°6/91; adresse: JF, Postfach 147, D-7801 Stegen/Freiburg).                

jeudi, 06 novembre 2008

La preferencia de nosostros mismos

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La preferencia de nosotros mismos

Alberto Buela (*)

En un artículo memorable El conflicto dólar-oro y la revolución
mundial (1966)  el cura Meinvielle, quien tuvo la rara capacidad de
distinguir las apariencias de la realidad sostuvo que:
" Es el caso actual del dólar como moneda internacional ( en esa época
ya, de facto,  sin respaldo en el oro) que no hace sino absorber la
riqueza de los países, sobre todo los menos desarrollados".
Poco tiempo después su premonición se cumplió pues en agosto de 1971
el presidente Nixon anuló la convertibilidad dólar-oro a 35 dólares la
onza troy tal como lo habían fijado los acuerdos de Bretón Woods en
1944 y comenzó a instalarse "la burbuja financiera y el dinero casino"
que denunciara hace ya once  años el economista chivilcochino Miguel
Angel Gago en el número 13 de la revista Disenso de 1997. Burbuja que
estalló hace un mes con un costo tan millonario en dólares, que se
hace  impensable para una cabeza común. El quiebre de la banca de los
"hermanitos Lehman" fue el disparador.

Pero… ya salieron los tontos de capirote, stultorum infinitus numerus
est, a perorar acerca de cómo salir del entuerto.
Los gobiernos más serios han propuesto un blindaje a sus empresas e
industrias,(Francia y Alemania) otros menos, un mayor control de sus
bancos y financias,(Inglaterra y España) mientras que, los poco
serios, manotean los ahorros privados y todo los que le quede a mano.
Ahora bien, el asunto fundamental, la causa de toda esta crisis
mundial del capitalismo casino ya fue denunciada por el general De
Gaulle en una famosa conferencia del 4 de octubre de 1965 donde
sostuvo que el drenaje de oro de los Estados Unidos iba a terminar con
el sistema monetario internacional y el predominio financiero mundial
del dólar.

El problema consistía, como muy acertadamente lo relata Meinvielle, en
si una economía como la usamericana con un fuerte aparato productor,
pero con reservas en oro que se debilitan en forma constante, puede
predominar sobre una economía como la europea con un fuerte respaldo
en oro pero no con tan fuerte aparato productor.
De hecho ha primado, las pruebas están a la vista,  la impresionante
capacidad productiva sobre la financiera. Lo que ha ocurrido ahora en
el interior del mercado usamericano es que la formidable capacidad
tecnológica, produjo más de lo que se puede adquirir, primó sobre el
poder financiero que se vio obligado a prestar aun en condiciones de
"no devolución" para mantener el consumo y los intereses mayúsculos
que sobre "el consumo inducido" percibía.

Pero… los tontos, siempre los tontos ya salieron a perorar. Así el
ingenuo de Obama propone como solución que los financistas de Wall
Street, los padres de este gran zafarrancho, ganen menos, que resignen
a sus voluminosas ganancias. O nuestro telúrico Daniel Larriqueta en
la Nación diario, se suma al mensaje de un ideólogo del mundialismo
como lo es Jacques Attali, que nos propone un Gobierno Mundial, pues
afirma: "Tenemos finanzas mundiales pero sin un Estado de derecho
mundial".

Es cierto que esta crisis extraordinaria del sistema
económico-financiero internacional está demostrando que existe una
insuficiencia de respuestas políticas y una incapacidad de los agentes
políticos para resolverla. Pero de allí a proponer la creación de un
Estado Mundial es un verdadero despropósito.

El mundo siempre va a ser más grande que los Estados Unidos y sus
intereses, afirmaba hace ya muchos años Carl Schmitt. Lo que puede
llegar a dejarnos esta fenomenal crisis es la enseñanza de que el
mundo no es un universo sino mas bien un pluriverso. Es decir, que
existen muchas y variadas versiones y visiones de lo que sea el mundo.
Hoy, específicamente, Suramérica ya tendría que estar trabajando sobre
una moneda única, al menos para Brasil y Argentina con un respaldo
sobre sus commodities, y así lograr una moneda fuerte y respetada en
el mundo.  En el funcionamiento efectivo del Banco del Sur, dejando de
lado la parodia brasileña de un "banquito" y crear un "banco fuerte"
como propone Venezuela. En la protección de sus industrias
estratégicas y sus fuentes de recursos históricos. En la construcción
de un mercado interno regional de carácter autocentrado con la
estimulación del consumo de sus propios productos. El lema sería el
del viejo economista Aldo Ferrer de: Vivir con lo nuestro.

Y por qué Suramérica y no Argentina sola, porque no alcanza nuestro
volumen de negocios (nuestro PBI anual es de solo 300.000 millones de
dólares, o sea, menos de la mitad de lo que dispuso Estados Unidos
para auxiliar a los "hermanitos Lehman y Cía"). Porque solos no
tenemos ningún peso en el mercado financiero internacional. Porque, en
definitiva, carecemos de agentes políticos y económicos que
privilegien lo nuestro y defiendan nuestro dinero y nuestras cosas.
(tenemos 260.000 millones de dólares de particulares depositados en el
exterior). La única posibilidad de existencia de una burguesía
nacional la teníamos en los contratistas del campo, que con seguridad
son el único sector de la economía que no lleva sus ahorros afuera,
pero, para no ser menos, la castigamos con medio año de incomprensión
y medidas desatinadas.

Hoy las burguesías de Brasil, Israel y España están más preocupadas
por nuestro destino (y sus intereses acá) que nosotros mismos.
En medio de esta catástrofe internacional vivimos en un limbo interior
de problemas caseros y de cabotaje sin lograr la toma de ninguna
medida apropiada a las circunstancias desgraciadas que padecemos y que
están licuando todos los días nuestros ahorros. Como gran genialidad
le preguntamos qué hacer a economistas como Mario Blejer quien primero
es ciudadano israelí, luego norteamericano y finalmente argentino.
Política y culturalmente hemos abandonado el principio de existencia
que es "la sana preferencia de nosotros mismos y de nuestros intereses
primarios".



(*)
alberto.buela@gmail.com

lundi, 27 octobre 2008

Les fruits amers du néo-libéralisme

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Andreas MÖLZER:

Les fruits amers du néo-libéralisme

 

La  crise financière internationale a bien saisi l’Europe en ses griffes. Chaque jour,  dans l’un ou l’autre pays de l’Union Européenne,  on doit rapidement ficeler une politique de sauvetage pour empêcher l’effondrement d’une grosse banque; les indices de la Bourse plongent vertigineusement et, lors des réunions au sommet de l’UE, on cherche fébrilement des solutions  de rechange pour échapper à la crise. Toute cette misère n’est pas  subitement tombée du ciel. Depuis longtemps déjà, des spécialistes nous ont averti que la bulle pouvait éclater sur les marchés financiers internationaux, bulle que l’incommensurable avidité des spéculateurs américains avait contribué à créer. En se détachant complètement de l’économie réelle, on s’est mis à faire des affaires abracadabrantes et on a remplacé la rationalité économique par un mental de joueur de casino. Les banques européennes n’ont pas voulu demeurer en retrait de cette euphorie et se sont jetées dans le piège américain. Et maintenant  que les banques fortement touchées par cette peste risquent d’entraîner toute l’économie dans l’abîme, voilà que l’Etat doit revenir pour empêcher le pire. En d’autres termes: l’Europe récolte désormais les fruits amers du néo-libéralisme.

 

Prendre le mal à la racine: l’UE n’en a pas eu la volonté. Car pour le faire, il aurait fallu repenser de fond en comble le système financier international existant. Pour empêcher que dans l’avenir,  l’avidité pathologique de la haute finance américaine ne ruine le secteur bancaire européen, il faut tenir en laisse les jongleurs de la finance internationale. Il faudrait aussi qu’au niveau du contrôle des marchés financiers, on impose des critères minimaux sévères et, qui plus est, qu’on  exige des profiteurs du système financier une contribution de solidarité. De façon à conforter un fonds de sécurité permettant de soutenir les banques en cas de crise.

 

Quant au Bruxelles eurocratique, il est bien nécessaire qu’il change fondamentalement son attitude et confesse, même indirectement, qu’il a fait fausse route et échoué. Car, rappellons-le, dans les années et décennies passées, le Bruxelles eurocratique ne s’est pas posé comme un rempart contre la globalisation selon le modèle voulu par les Américains, mais, au contraire, comme l’instrument favorisant un libéralisme sans aucun frein. Ce Bruxelles eurocratique n’a  pas pour but premier de protéger les citoyens qu’il a sous sa juridiction mais de détricoter les barrières douanières et d’abattre les limitations imposées au commerce et de favoriser le passage et le transfert illimité des marchandises et des capitaux vers tous les continents. C’est à cela que travaillent les lobbyistes de tous poils qui s’agitent dans les corridors du Bruxelles eurocratique:  leur objectif, c’est que dans l’UE s’imposent les projets de l’idéologie néo-libérale de Wall Street et d’autres cénacles américains.

 

Andreas MÖLZER.

(article paru dans “zur Zeit”, Vienne, n°42/2008, trad. franç.: Robert Steuckers).

dimanche, 05 octobre 2008

De doodstrijd van de hidige machtskaste

De doodsstrijd van de huidige machtskaste

Weer groot nieuws op het politieke front: de politieke nepwereld heeft zichzelf weer in extase gebracht door het feit dat de N-VA haar steun aan de federale regering heeft opgezegd. Dat de N-VA niet in die regering zat, is blijkbaar een verwaarloosbaar detail. De N-VA verhuurde alleen maar haar 5 parlementairen aan een fractie van de Belgische kaste, met name de CD&V-fractie, zolang ze daar brood in zag. In de andere Belgische deelregering, die men ook wel eens Vlaamse regering durft te noemen, blijven de separatisten van de N-VA leuk zitten, broederlijk naast die andere “echte” separatisten van het VB, maar dan met een bonus in de vorm van een ministerpost. Ze hebben uit financiële en carrièreoverwegingen zichzelf wijsgemaakt dat de Vlaamse regering los zou staan van de Belgische machtkaste, nochtans zijn die Vlaamse regering en dat Vlaamse parlement gewoon een onderdeel van die Belgische machtstructuur.

Maar er zijn een paar ernstige problemen binnen de huidige Belgische machtkaste: de centen en procenten moeten herverdeeld worden en de verschillende clans en belangengroepen hebben eindelijk door (of zouden ze het nog niet echt begrijpen?) dat hun geliefde vaderland al is verkocht aan een derde partij: de Europese. De verkoop van dit land is al lang bij de notaris vastgelegd in contracten en wettelijke verplichtingen, en neergelegd bij de Europese commissie, die de begunstigden zijn van de staatsoverdracht. België bestaat in die zin niet echt meer. Wij van het N-SA noemen ons dan ook een post-Belgische beweging. Natuurlijk is er een Belgische regering en een Belgische volksvertegenwoordiging nodig om de uitverkoop van onze soevereiniteit zo ongemerkt mogelijk te laten verlopen en ook om dat volksverraad een legitieme waarde te geven. Europa dicteert hier in ons land de wet en de sociale consensus. Het bepaalt welke begrotingstekorten kunnen, maar ook in hoeverre er staatssteun in de economie of de sociale structuren al dan niet mogen worden gepompt. Het ultraliberale Europees zakenconcern dat men Europese commissie noemt en haar uitvoerders - “de commissarissen” - willen dat de sociale structuur van een overgenomen land, zoals België, wordt afgebroken.

De deelregeringen van de staat in vereffening - “de Belgische staat” - willen de Europese bonzen zeer ter wille zijn en vooral de Vlaamse wil graag tegemoet komen aan de eisen van de Eurostaat? Daarom wil men het tewerkstellingsbeleid en het loonbeleid - en dus de economische mechanismen - in handen nemen. Niet om Vlaanderen sterker te maken en al zeker niet om Vlaanderen onafhankelijker te maken, want Vlaanderen is al doorverkocht en zit in het globale Belgische pakket dat aan de Euromanagers en de Europese kapitaalgroepen is verkwanseld. De deelelite in de vijf parlementen en dito regeringen voelen nu al aan hun ellebogen dat ze overbodig zijn geworden in de Europese context en dat er een herverkaveling van de macht op til is. Er zal op bevel van de eurobazen gesnoeid moeten worden in die wildernis aan politieke mandaten en machtposities. Het besef dat ze machteloos zijn geworden en misschien binnenkort een job zullen moeten gaan zoeken waar ze moeten werken voor hun geld verlamt de heren en dames van die politieke klasse met angst. Daarom dat de politieke klasse zo euforisch doet als er weer iemand van hun bende een stout woordje durft te zeggen, zoals mijnheer Dewever. Dat is voor die heren en dames parlementairen zo revolutionair en zo zelfbevestigend dat ze daarna weer allen druk bezig kunnen zijn met hun onnuttige bestaan.

Op 11 oktober zullen we onze standpunten verder verduidelijken op ons eerste congres. Aan de links-liberale stoottroepen willen we duidelijk zeggen: jullie zijn niet welkom. In tegenstelling tot die grote burgerlijke rechtse partijen moeten wij geen rekening houden met kiezers. Mocht het Blokbuster-terreurcommando dat niet goed begrijpen, dan zouden ze het wel eens tot in Keulen kunnen horen donderen.

Eddy Hermy
Algemene Coördinator

La asabiyya musulmana y la concesion del voto a los immigrantes

 
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La asabiyya musulmana y la concesión del voto a los inmigrantes

por Jorge Martín Quintana (http://www.arbil.org )

La intervención de poderes extranjeros en España a través de los emigrantes obedientes a los mismos.

El 31 de agosto de 2007, un conocido diario digital recogía las declaraciones realizadas por Mohamed Chaib Akhim1, diputado musulmán del PSC en el Parlamento de Cataluña y presidente de la asociación socio-cultural Ibn Battuta, y en las que afirmaba que “no es normal que a estas alturas tres o cuatro millones de inmigrantes no tengan derecho al voto”, a la par que señalaba que los inmigrantes han de tener derecho a decidir “cómo quieren que sean sus ciudades y barrios”, advirtiendo que “en esto los musulmanes tenemos mucho que decir”.

La presencia de centenares de miles de inmigrantes en España ha cambiado radicalmente el panorama social, cultural, económico y, en un proceso lógico, también el político, de nuestro país. Los inmigrantes constituyen un porcentaje de población cada vez más importante, con una media de edad bastante baja, generalmente muy dinámicos y flexibles, con una identidad y solidaridad grupal muy marcada y cuya importancia en la economía, - en la que ya no sólo participan como consumidores, sino también como emprendedores -, es cada vez mayor y más atractiva para diversos sectores empresariales.

Dada su peso, tanto cuantitativo como cualitativo, y dado su marcado sentimiento de grupo, el colectivo inmigrante resulta ser un apetitoso pastel que no sólo las empresas se disputan, sino que los políticos empiezan a cortejar sin embozo, máxime en una España políticamente cada vez más polarizada y en la que el voto está básicamente fijado. Así, el colectivo inmigrante, supone un soplo de aire fresco, una tierra prometida, fértil y llena de posibilidades a conquistar, a fin de decantar la balanza de manera definitiva y contundente hacia uno u otro lado. Es, en ese contexto, es en el que empieza a aparecer en el horizonte una nueva campaña de agitación política, social y mediática que se basará en la concesión del voto a los extranjeros extracomunitarios residentes en España.

Curiosamente, el colectivo extranjero más activo en esta tarea es precisamente el musulmán, lo cual responde quizás, entre otros factores, a la tradición política musulmana: Felipe Maillo, en su magnífico Vocabulario de historia árabe e islámica, nos habla de la asabbiya, concepto desarrollado por Ibn Jaldun y que estaría relacionado con la solidaridad socio-agnática. Para Ibn Jaldun, y siguiendo a Maillo, “el príncipe entonces, para mantenerse [en el poder], ha de crear un nuevo grupo de mercenarios esclavos y de elementos extratribales […]”; de manera que “[…] los extranjeros adquieren un papel cada vez más preponderante en el gobierno del Estado […]2”

Lo cierto es que Chaib Akhim “apuntó la necesidad de un esfuerzo en el acercamiento a los imanes que imparten doctrina en España para convertirles en ‘interlocutores’, porque están presentes en las ciudades y los barrios”, de manera que los jefes de la umma, de la comunidad de creyentes, “adquieren un papel cada vez más preponderante en el gobierno del Estado”, al hacerlos interlocutores entre la comunidad de creyentes y los representantes de la soberanía nacional, con vistas a decidir en ‘sus’ barrios, ‘sus’ ciudades, ‘sus‘ comunidades autónomas…

Y es que, según Maíllo, “la utilización de las fuerzas que procura la asabiyya de un determinado grupo es lo que le permite imponerse a los otros y apropiarse del poder; enseguida el juego de tensiones internas en la dinastía reinante, tendentes a destruir aquel espíritu de cuerpo, obliga al soberano a apoyarse en elementos mercenarios, o esclavos, o a establecer lazos de clientela para mantenerse”.

Si la comunidad musulmana se hace lo suficientemente fuerte, será utilizada por el poder de turno para imponerse a los contrarios, lo cual se hará a cambio de alguna prerrogativa o privilegio: “La dinastía o el dinasta deberá sustraer bienes de los sujetos, a través de los impuestos, y redistribuirlos entre sus adeptos (la élite dirigente y los servidores de los aparatos del Estado), a fin de continuar gozando de la soberanía y el poder”, de manera que, para lograr el apoyo de la comunidad musulmana, el Estado se verá obligado a satisfacer sus demandas de tipo social, económico, cultural, religioso, político, etc. satisfacción que sólo será posible con cargo a los presupuestos y en detrimento de unos ciudadanos españoles a los que se habrá sustraído patrimonio a través de los impuestos, o bien, verán impotentes cómo las políticas sociales se centran en los inmigrantes y cómo prestaciones como sanidad, vivienda o educación son acaparadas por el dinámico y emergente grupo que sostiene a la facción correspondiente.

Así, vemos en pleno S. XXI cómo nuestros nuevos dinastas se apresuran a apoyarse en extranjeros-esclavos y clientes-mercenarios para consolidar su poder, de la misma manera que harían los califas de Bagdad y los ayyubíes de Egipto con, respectivamente, los miserables seljuquíes y mamelucos que, venidos de la feraz estepa centroasiática y las agrestes montañas del Caúcaso como esclavos y clientes, acabaron haciéndose con el poder.

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Jorge Martín Quintana

Notas:

1. Minuto Digital, 31 agosto 2007 Declaraciones hechas por Mohamed Chaib Akhim durante un seminario impartido por la Universidad Internacional Menéndez Pelayo.

2. Maíllo Salgado, Felipe Vocabulario de historia árabe e islámica Madrid 1999 Ed. Akal

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mercredi, 01 octobre 2008

Gespräch mit Dr. K. Radzimanowski

»Für Kohl waren wir Luft«

Ex: http://www.deutsche-stimme.de

Dr. Kersten
Radzimanowski

Dr. Kersten Radzimanowski wurde 1948 in Altlandsberg, Kreis Niederbarnim, geboren, war nach dem NVA-Grundwehrdienst ab 1969 Volontär und später Redakteur bei der Neuen Zeit. Ab Ende der 70er Jahre Mitarbeiter beim CDU-Parteivorstand (Internationale Beziehungen, ab 1989 Abteilungsleiter), ab Herbst 1989 Berater von Lothar de Maizière, ab Dezember 1989 Leiter der Abteilung Außen- und Deutschlandpolitik und der gleichnamigen Kommission des CDU-Parteivorstandes. Ab Mai 1990 Mitarbeiter im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, zuletzt als Staatssekretär und geschäftsführender Minister (nach dem Weggang von Markus Meckel). 1991 Landesgeschäftsführer der CDU im Land Brandenburg unter de Maizière. 1992 bis 1997 Leiter eines Bildungswerkes, derzeit freier Autor, Historiker, Publizist und Herausgeber von Publikationen mit Ostpreußen-Schwerpunkt.

DS: Herr Dr. Radzimanowski, welche Gründe bewegen Sie als langjähriges Mitglied der CDU in Ost und West, als Staatssekretär und letzten geschäftsführenden Außenminister der DDR, als Christ und auch als sozial engagierten Menschen, sich jetzt öffentlich und vernehmbar in der NPD zu engagieren?

Radzimanowski: Ich habe erlebt, wie in der DDR im Frühjahr und Sommer 1989 immer mehr Menschen ausgegrenzt und zu Staatsfeinden erklärt wurden. Auf die zumeist berechtigten Forderungen und Anliegen der Bürger konnten die Herrschenden keine Antwort mehr geben, so wurde Diffamierung, Druck und selbst das Mittel der Inhaftierung eingesetzt, um Herr des Geschehens zu bleiben.

Vieles erinnert mich bei der heutigen Hysterie über die »Gefahr von rechts« an die damalige Zeit. Mit einem Unterschied: Die heutigen Herrscher verfügen über weit mehr Ressourcen und über einen Verbund von Medien, von dem man zu DDR-Zeiten gleichgeschaltet gesagt hätte.

Ich habe damals den Kontakt und das Gespräch mit den Verfemten der DDR gesucht und innerhalb und mit meiner früheren Partei, der CDU, für weitreichende gesellschaftliche Veränderungen in der DDR hingewirkt. Was damals für mich ganz selbstverständlich war, ist mir jetzt nicht leicht gefallen. Die bürgerliche Gesellschaft hat ziemlich hohe Hürden aufgebaut. Doch angesichts der Situation in unserem Land war dieser Schritt überfällig.

DS: Als ehemaliger Christdemokrat werden Sie in Brandenburg den extremen und verleumderischen Umgang des Ex-Generals und jetzigen Innenministers Schönbohm mit der NPD seit geraumer Zeit beobachtet haben. Schreckt Sie nicht die Vorstellung, durch Ihre künftigen Aktivitäten für unsere deutschen Interessen in ähnlicher Weise gebrandmarkt und verleumdet zu werden?

Radzimanowski: Ich muß Ihnen gestehen, daß ich zunächst Hoffnung für die CDU in Brandenburg schöpfte, als Herr Schönbohm Landesvorsitzender wurde. Doch sehr schnell festigte sich der Eindruck, daß auch dieser Westimport in entscheidenden Fragen ein gestörtes Wahrnehmungsvermögen der gesellschaftlichen Realität gegenüber besitzt. Viele seiner Äußerungen empörten nicht nur die Brandenburger, sondern nahezu alle Bürger der ehemaligen DDR. Nicht zuletzt aufgrund seiner unzutreffenden Analysen war er für die CDU in Brandenburg nicht mehr tragbar. Es ist schwer vorstellbar, daß diese heillos zerstrittene Partei überhaupt noch ein Brandenburger wählt.

Was meine Befürchtungen vor Brandmarkung betrifft, so sind mir diese nicht fremd. Als mein Gemeindepfarrer in Berlin-Niederschönhausen, zu dem ich ein sehr enges und freundschaftliches Verhältnis hatte, im Auftrage der Staatssicherheit mich als angeblichen Stasi-Spitzel denunzierte, war das schon ein Schlag. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nicht, daß er es war, einer jener IM, die an der Front der psychologischen Kriegsführung wirkten. Und ich habe ein SED-Mitglied kennengelernt, das mir zumindest eine Vorwarnung in diese Richtung gab.

In vieler Hinsicht war ich Ziel von Verleumdungen. Doch als Preuße, als der ich mich fühle, kann man sich der Verantwortung für sein Land und dem deutschen Volk nicht entziehen. Ich habe mich bereits zu lange weggeduckt, wie so viele andere. Wir brauchen endlich das entschlossene Aufbegehren der Anständigen gegen den Ausverkauf Deutschlands.

DS: Als Christ und Historiker haben Sie sich zunächst in der DDR mit der lateinamerikanischen Befreiungstheologie, ausgewiesen durch mehrere Publikationen, auseinandergesetzt. War das für Sie eher eine akademische Nische oder haben sie damals schon einen Zusammenhang zwischen nationaler Befreiungsbewegung, der Herstellung von staatlicher Souveränität, und ethnisch oder religiös fundierter sozialer Verantwortung gesehen?

Radzimanowksi: Von beidem etwas. Natürlich eine Nische, aber eine, die mir die Möglichkeit zur Beschäftigung mit einem sehr interessanten und für die Völker Lateinamerikas existenziellen Problem ermöglichte. Ich habe gelernt, wie, warum und für wen sich Priester und Pfarrer dort einsetzen und welche Bedeutung die Theologie im Prozeß der Befreiung im Kampf der Völker aus sozialer Versklavung, aus dem Bildungsnotstand, aus der nationalen Unterdrückung und Ausbeutung durch die USA und multinationale Konzerne hat.

DS: Werden Ihrer Ansicht nach die Geistlichen der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland ihrer Verantwortung gegenüber diesem Land und seinen Menschen gerecht, oder sollte man Elemente dieser Befreiungstheologie auch auf Deutschland anwenden können?

Radzimanowski:
Als evangelischer Christ bin ich von der Institution Kirche, insbesondere vielen Geistlichen sehr enttäuscht. Ein Geistlicher kann in einer gesellschaftlichen Ausnahmesituation auch einmal Partei für eine Partei ergreifen. Doch es drängt sich der Eindruck auf, daß viele Pfarrer die Kirche als Unterstützungsverein der SPD umfunktionieren wollen. Doch ein Geistlicher hat Antworten des Glaubens zu den Rahmenbedingungen des irdischen Lebens zu geben und nicht die Gläubigen parteipolitisch zu reglementieren. Wie sich hier die evangelische Kirche für die Tagespolitik vereinnahmen läßt, finde ich schon skandalös.

DS: Im Verlauf der Wende 1989 wurden Sie unter der Regierung de Maiziere schnell in hohe Positionen ins DDR-Außenministerium getragen. Wie muß man sich den außenpolitischen Spielraum vorstellen, den Sie im Rahmen der »Zwei plus Vier Verhandlungen« hatten?

Radzimanowski: Zwischen Kohl und Gorbatschow waren die Bedingungen für die Vereinigung der Bundesrepublik und der DDR ausgehandelt worden. Die DDR-Seite hatte so viel Spielraum wie ein Zwillingsreifen bei einem großen Lkw, der ohne Ladung fährt.

DS: Wie haben Sie die Vereinigung der CDU erlebt? War der innerparteiliche Zusammenschluß einfacher und weniger »besserwisserisch« als der von BRD und DDR?

Radzimanowski:
Leider ist das Gegenteil richtig. Der Führung der West-CDU war kein Mittel zu primitiv, um uns zu schaden. Zuerst wurde als Voraussetzung für eine Zusammenarbeit gefordert, daß sich die CDU in der DDR umbenennt. Als sie sich damit nicht durchsetzen konnten, hat man ständig den anderen Partnern in der »Allianz für Deutschland« den Vorzug gegeben. Übrigens kommt auch die heutige Bundeskanzlerin nicht aus der Ost-CDU, sondern vom »Demokratischen Aufbruch«. Sie war enge Mitarbeiterin von Rechtsanwalt Wolfgang Schnur, wie sie mir einmal bei einem Gang »Unter den Linden« erzählte.

Bei der West-CDU gab es auch positive Ausnahmen. Ich möchte ausdrücklich Eberhard Diepgen und seinen damaligen engen Mitarbeiter Thomas de Maizière oder den damaligen hessischen Ministerpräsidenten Walter Wallmann nennen.

Nach den Volkskammerwahlen vom 18. März 1990 konnten auch der Vorsitzende der West-CDU und sein Generalsekretär nicht umhin, dem Votum der Bevölkerung für die DDR-CDU Rechnung zu tragen. Nach eigenem Erleben würde ich jedoch sagen, daß dies nur oberflächlich, man kann vielleicht treffender sagen, berechnend war.

Hintergründig wurde die alte Linie weitergeführt. Bei einer Tagung in England im Frühjahr 1990 beispielsweise, an der Margaret Thatcher und Helmut Kohl teilnahmen, nahm sich die britische Premierministerin viel Zeit für ein Gespräch mit mir und zeigte sich sehr interessiert für die Befindlichkeiten der DDR-Bevölkerung.

Für Helmut Kohl war ich Luft, was die mitreisenden konservativen Pressevertreter schon als deutlichen Affront werteten. Ich habe damals viel in Sachen »Demokratie« gelernt. So auch, als unsere Kommission für Außen- und Deutschlandpolitik beim Parteivorstand der DDR-CDU zum Vereinigungsparteitag eine Reihe von Anträgen einreichte. Faktisch waren wir Aussätzige, deren Anliegen in keiner Weise erörtert oder gar berücksichtigt wurde.

DS: Als versierter Außenpolitiker haben sie sicherlich eine Meinung zu den militärischen Einsätzen der Bundeswehr in Afghanistan, Somalia, dem Libanon und so weiter. Welche Konsequenzen kann eine solche Politik für Deutschland zeitigen?

Radzimanowski:
Die immer wieder von Regierungsvertretern geäußerte Meinung, unsere Freiheit werde am Hindukusch oder am Horn von Afrika usw. verteidigt, halte ich schon im Ansatz für falsch. Unsere Freiheit wird zunächst einmal durch unser Grundgesetz verteidigt, und eine äußere Bedrohung liegt weder durch Afghanistan, noch dem Sudan oder Libanon vor. Viel mehr sind deutsche Soldaten Kanonenfutter für Kriege der USA zur Aufrechterhaltung ihrer inzwischen arg ramponierten Hegemonie.

Unsere Beteiligung am Feldzug gegen die Völker Afghanistans und unsere flankierenden militärischen Maßnahmen beim Überfall der USA auf den Irak haben verständlicherweise die traditionell freundschaftlichen Gefühle dieser Völker zu Deutschland schwer geschädigt, ja lassen unser Land zum Ziel von Terroranschlägen werden.

Insofern bringen die Einsätze der Bundeswehr in diesen Regionen nicht mehr Sicherheit für unser Land, sondern haben im Gegenteil als Reaktion eine Bedrohung für Leib und Leben der deutschen Bevölkerung bewirkt. Die Bundeswehr muß schleunigst dort raus.

DS: Den Stiefel der Sowjets hat man in der DDR immer als Zeichen der Besatzung aufgefaßt. Mit welcher außenpolitischen Ausrichtung könnte man denn für Deutschland eine wirkliche nationale Souveränität herbeiführen? Und wer sind unsere »natürlichen« Verbündeten?

Radzimanowski: Deutschland ist durch die von den USA dominierte NATO in immer stärkerem Maße vom Vasallen zu einem Büttel der Amerikaner geworden. Dieser Ausrichtung und diesem Bündnis kann ich nicht im geringsten etwas Gutes abgewinnen.

Es zeigt sich ja, mit welchem Druck die USA die Aufnahme Georgiens in die NATO vorantreiben, um mit der Brechstange ihre Interessen in der Region durchzusetzen. Nachdem Präsident Saakaschwili mit seiner Militäroffensive ein Fiasko erlitt, ist das Geschrei der USA und der NATO groß. Georgien muß einem Gewaltverzicht zustimmen, sonst haben wir demnächst die gleiche Katastrophe.

In der EU sind es vor allem die osteuropäischen Staaten wie Polen, aber auch Großbritannien, Dänemark, die Niederlande, die ebenfalls mehr an den USA als an Kontinentaleuropa interessiert scheinen.

Das ist ihr gutes Recht, nur sollte dann die Geschäftsgrundlage der EU hin zu einer mehr oder weniger lockeren Staatengemeinschaft verändert werden. Mit einem Land wie Großbritannien oder Polen, die sich an einem völkerrechtswidrigen Aggressionskrieg an der Seite der USA beteiligen, kann ich nicht die vielgepriesene Wertegemeinschaft erkennen.

Aber es gibt durchaus Staaten innerhalb und außerhalb der EU, denen Deutschland in kultureller, historischer oder auch politischer Sicht nahe steht und eng zusammenarbeiten sollte. Dazu würde ich unbedingt auch Rußland zählen. Rußland ist ein ganz bedeutender »natürlicher Partner« Deutschlands, wenn es auch in unserer gemeinsamen Geschichte zumindest eine große Katastrophe gegeben hat. Doch für eine Politik der nationalen Souveränität benötigen wir diese Partnerschaft, die uns zudem den Rücken freihält bei dem heftigen Druck, den das »Reich des Bösen« dann auf Deutschland ausüben wird.

Auf längere Sicht sollten wir uns auch um China als Partner bemühen. Ein Land, das vom Westen wie ein dummer Schuljunge behandelt wird, ein Land, das nicht nur kulturell unbeschreiblich reich ist, sondern sich in einer einzigartigen Weise trotz aller äußeren Bedrohungen seinem Wesen gemäß und wirtschaftlich sehr erfolgreich entwickelt hat.

DS: Zum Schluß noch eine Frage zu den politischen Schwerpunkten, die sich für Ihre Arbeit in der NPD setzen wollen und welche Aufgaben beziehungsweise Ämter Sie sich zutrauen würden?

Radzimanowski: Ich möchte das allgemeiner formulieren. Wir sollten alles versuchen, damit die NPD in möglichst vielen Parlamenten vertreten ist, ganz besonders im Zentrum der politischen Macht, im Bundestag. Das eröffnet der Partei eine Vielzahl neuer Möglichkeiten und kann den Mitbürgern vor Augen führen, wie engagiert die NPD für Deutschland und die Deutschen wirkt.

DS: Herr Dr. Radzimanowski, wir danken Ihnen für das Gespräch und freuen uns, mit Ihnen einen kompetenten Mitstreiter für Deutschland gewonnen zu haben.

Das Gespräch führte Dr. Olaf Rose.

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