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vendredi, 08 juin 2012
Sezession, Heft 48, Juni 2012
Sezession
Aktuelle Druckausgabe (10 €)
Heft 48, Juni 2012
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mardi, 05 juin 2012
Der Himmel glüht wie bei einem Vulkanausbruch
„Der Himmel glüht wie bei einem Vulkanausbruch“
Am 4. Juni 1942 notiert der SS-Sicherheitsdienst in seinen geheimen „Meldungen aus dem Reich“: „Die verstärkte Angriffstätigkeit der britischen Luftwaffe auf deutsche Städte, insbesondere der Terrorangriff auf Köln, haben im gesamten deutschen Volk Bestürzung ausgelöst und stehen zahlreichen Meldungen zufolge im Mittelpunkt aller Gespräche und Erörterungen der Volksgenossen...“
Wenige Tage zuvor war es mit dem britischen Luftschlag gegen Köln zum ersten Tausend-Bomber-Angriff auf eine deutsche Stadt und zum Auftakt des sogenannten „Moral Bombing“ gekommen. Verantwortlich dafür: Der Oberbefehlshaber der britischen Bomberflotte, Luftmarschall Sir Arthur Harris.
Harris wird immer ein Kriegsheld von zweifelhaftem Ruhm bleiben. Unter seinem Kommando und nach seinem Konzept überzogen die Flieger der Royal Air Force Deutschlands Städte mit einem gezielten Flächenbombardement, dem mehr als 600 000 Zivilisten zum Opfer fielen. Die Luftangriffe galten bewußt den Wohnvierteln der Städte, und zwar da, wo sie am dichtesten waren, speziell in den Arbeitervierteln.
Die „Moral“ der Zivilbevölkerung sollte gebrochen werden, sie sollte kriegsmüde werden und gegen die eigene Regierung revoltieren. Allerdings führte dieses „Moral Bombing“ nie zum erstrebten Ziel.
In Deutschland als „Bomber-Harris“ eine Schreckgestalt, sah sich Harris auch im alliierten Lager zunehmender Kritik ausgesetzt, die dazu führte, daß er nach dem Krieg lange bei Auszeichnungen übergangen wurde. Doch schließlich stiftete ihm eine Veteranen-Vereinigung ehemaliger Bombenflieger ein überlebensgroßes Bronzedenkmal, das am 31. Mai 1992 in London, sogar durch die Königinmutter, feierlich eingeweiht wurde. Proteste von Bürgermeistern deutscher Städte, die von den Harris-Bombern besonders schwer getroffen wurden, verhallten ungehört.
Klotzen, nicht kleckern
50 Jahre vor dieser denkwürdigen Denkmalseinweihung erbrachte Luftmarschall Harris den Beweis für die von ihm propagierte Effektivität massiver Bombardierungen mit einem spektakulären Ereignis: dem ersten „Tausend-Bomber-Angriff“ der britischen Luftwaffe, der vor jetzt 70 Jahren, in der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1942, die Stadt Köln traf.
Am 14. Februar 1942 hatte das englische Luftfahrtministerium die Area Bombing Directive („Anweisung zum Flächenbombardement“) herausgegeben. Anlaß war, daß alle bisherigen Angriffe auf Punktziele schlechte Ergebnisse erbracht hatten. Am 22. Februar wurde Arthur Harris zum Oberbefehlshaber des Strategischen Bomberkommandos der britischen Luftwaffe ernannt.
Er galt als konsequenter Vertreter der Lehren von Douhet – eines 1930 verstorbenen italienischen Generals, nach dessen Auffassung künftige Kriege allein durch rücksichtslose Luftangriffe entschieden werden sollten (Hauptwerk: „Il dominio dell' aria“ = „Die Luftherrschaft“, 1921). Auch Harris war davon überzeugt, daß Bomber den Krieg gewinnen könnten. Allerdings – dabei mußte geklotzt, nicht gekleckert werden.
Paukenschlag ohnegleichen
Schon Ende März hatte der neue Chef des „Bomber Command“ die Angriffstaktik gewechselt. Statt wie bisher Luftangriffe mit kleineren Bomberverbänden in mehreren Wellen zu fliegen, ging er zu Flächenbombardements mit starken Verbänden über. Opfer der ersten Aktion von „Area Bombing“ wird die Stadt Lübeck. In der Nacht vom 28. zum 29. März 1942 werfen 234 Maschinen 304 Tonnen Brand- und Sprengbomben über der Stadt ab, darunter auch die bisher noch nicht erprobten Flüssigkeitsbrandbomben (im Volksmund „Kanister“).
32 Stunden lang brennt die Lübecker Altstadt und wird fast völlig zerstört. Wichtigste Erkenntnis für die Briten aus diesem Angriff: Brandbomben verursachen im Vergleich zu Sprengbomben rund das Sechsfache an Zerstörungen.
Die Brandbombe hatte also ihre Generalprobe bestanden. Ein neuer Schlag vier Wochen später, gegen Rostock, bestätigte die Wirksamkeit der neuen Angriffstaktik. Da gewinnt Harris die Zustimmung von Premierminister Churchill zu einer gewaltigen Machtdemonstration der Royal Air Force: Mit einem Paukenschlag ohnegleichen will er die Deutschen das Fürchten lehren und in England alle Skeptiker zum Schweigen bringen, die daran zweifeln, daß man das Dritte Reich auch ohne Invasion, allein durch den Bombenkrieg, in die Knie zwingen kann.
Über Köln bricht die Hölle los
Mit tausend Bombern, das doppelte von dem, was die deutsche Luftwaffe bei ihren schwersten Angriffen 1940/41 gegen England aufgeboten hat, soll Köln niedergebomt werden. Allerdings hat das Bomberkommando nur eine Einsatzstärke von etwa 480 Maschinen. Daher werden die fehlenden Flugzeuge von überallher zusammengetrommelt. Selbst Flugschüler und die unersetzlichen Fluglehrer sitzen in den akquirierten Maschinen.
In der Nacht zum 31. Mai 1942 startet tatsächlich eine Luftarmada von 1.047 Flugzeugen von 53 Flugplätzen in Richtung Deutschland. 13 verschiedene Bombertypen sind dabei, aber auch zum erstenmal Langstrecken-Nachtjäger. Sir Harris hat dem Vorhaben den Titel „Operation Millennium“ („Unternehmen Jahrtausend“) gegeben.
Über Köln bricht in dieser Nacht die Hölle los. Bis zu diesem Zeitpunkt haben schon 106 britische Luftangriffe die leidgeprüfte Stadt getroffen, aber diese sind nur von jeweils bis zu 40 Maschinen geflogen worden. Nun lassen 890 Bombenflugzeuge, die Köln erreichen, innerhalb von 90 Minuten rund 1.500 Tonnen Bomben, darunter zwei Drittel Brandbomben, auf die Domstadt prasseln.
„Bomber-Harris“ konnte zufrieden sein
Tausende von Bränden werden entfacht, tausende von Häusern sinken in Schutt und Asche. Der angerichtete Schaden ist viermal größer als bei allen früheren Luftangriffen zusammen. „Der Himmel über Köln glüht wie bei einem Vulkanausbruch“, notiert ein mitfliegender Kriegsberichter.
Die Verluste unter der Zivilbevölkerung sind angesichts des furiosen Angriffs noch erstaunlich gering: 469 Tote, 5.000 Verletzte. Es erweist sich, daß die Kölner schon hinreichend Luftkriegserfahrung haben und zudem über gut ausgebaute Luftschutzräume verfügen. Die Briten verloren bei dem Tausend-Bomber-Angriff 44 Maschinen, also vier Prozent. „Bomber-Harris“ konnte zufrieden sein. Wenige Tage später startete das Bomberkommando seinen nächsten Tausend-Bomber-Angriff, diesmal auf Essen.
00:09 Publié dans Histoire | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : hisoire, crime contre l'humanité, allemagne, cologne, bombardements, guerre aérienne, tapis de bombes, crimes de guerre, deuxième guerre mondiale, seconde guerre mondiale | | del.icio.us | | Digg | Facebook
Presseschau - Mai 2012 (1)
Presseschau
Mai 2012 (1)
Anbei einige Links. Bei Interesse anklicken...
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AUßENPOLITISCHES
Investmentfonds kaufen tonnenweise Gold
http://www.unzensuriert.at/content/008447-Investmentfonds-kaufen-tonnenweise-Gold
Etappensieg für Okinawa
Teil der auf der japanischen Insel stationierten US-Marines wird abgezogen
http://www.jungewelt.de/2012/05-02/038.php
(Wieder mal so ein Irrer komplett durchgedreht)
Blutbad im US-Bundesstaat Arizona
Neonazi soll vier Menschen erschossen haben
Kleinkind unter den Opfern!
http://www.bild.de/news/ausland/schiesserei/arizona-neonazi-soll-vier-menschen-erschossen-haben-23958242.bild.html
http://www.hna.de/nachrichten/welt/fuenf-tote-blutbad-arizona-2301861.html
Kommunalwahlen in Großbritannien: EU-feindliche UKIP legt kräftig zu
http://deutschlandecho.org/index.php/2012/05/05/kommunalwahlen-in-grosbritannien-eu-feindliche-ukip-legt-kraftig-zu/
Pleite-Griechen mit österreichischen Orden überhäuft
http://www.unzensuriert.at/content/008297-Pleite-Griechen-mit-oesterreichischen-Orden-ueberhaeuft
Griechenland
Von der Nazi-Truppe zur Partei der Unzufriedenen
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-05/griechenland-rechtsextreme
Griechenland Unheilvolle Morgendämmerung
Die rechtsextreme Partei Chrysi Avgi steht vor dem Einzug ins griechische Parlament. Das Parteiprogramm sieht Schießbefehle gegen Flüchtlinge und Arbeitslager für kriminelle Ausländer vor.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/griechenland-unheilvolle-morgendaemmerung-11736252.html
Hellas ante Portas
http://heinzsauren.wordpress.com/2012/05/20/hellas-ante-portas/
Kurioser Streit um Schwedendemokraten
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M505de02c390.0.html
Jagd auf Karl Lueger geht bis nach Vorarlberg
http://www.unzensuriert.at/content/008382-Jagd-auf-Karl-Lueger-geht-bis-nach-Vorarlberg
Italienisches Kommunistenblatt "Il Manifesto" muss schließen
http://www.unzensuriert.at/content/008610-Italienisches-Kommunistenblatt-Il-Manifesto-muss-schlie-en
Israel
Gewalttätige Übergriffe auf afrikanische Immigranten
http://www.hagalil.com/archiv/2012/05/24/uebergriffe/
Fremdenhass
Israelis machen Jagd auf Migranten in Tel Aviv
http://www.welt.de/politik/ausland/article106372274/Israelis-machen-Jagd-auf-Migranten-in-Tel-Aviv.html
"Bagdad ist eine Leiche"
Der irakische Schriftsteller Abbas Khider floh vor Saddam Hussein nach Berlin. Nun ist er zurück in seiner Heimat und entsetzt. Ein Gespräch
http://www.welt.de/print/die_welt/literatur/article106339823/Bagdad-ist-eine-Leiche.html
Moçambique
Die Rückkehr der Kolonialherren
Seitdem Portugal in der Wirtschaftskrise steckt, wandern nicht mehr Afrikaner aus Moçambique in das Land der einstigen Kolonialmacht aus, sondern Portugiesen in die frühere Kolonie. Willkommen sind die Neuankömmlinge nicht.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/mocambique-die-rueckkehr-der-kolonialherren-11760187.html
Ostafrika: Ritualmorde an Albinos an der Tagesordnung
http://www.unzensuriert.at/content/008285-Ostafrika-Ritualmorde-Albinos-der-Tagesordnung
(Na dann kann ja alles nicht besonders wild sein…)
Lage verfolgter Christen undramatischer als angenommen
Experten berichten im Menschenrechtsausschuss des Bundestages über Nahost und Nordafrika
http://www.24pr.de/article/Lage+verfolgter+Christen+undramatischer+als+angenommen/173662.htm
Südafrika
Entblößter Zuma zieht vor Gericht
"Künstler oder Idiot"
Ein Gemälde sorgt für Diskussionen in Südafrika. Präsident Zuma klagt gegen die öffentliche Darstellung seiner Geschlechtsteile. Aber letztlich geht es auch um Rassenprobleme, Meinungsfreiheit und Demokratie
http://www.monopol-magazin.de/artikel/20105439/Suedafrikas-Praesident-Zuma-Kunstwerk-verbieten.html
23 Ermordete in Mexiko
Drogenmafia hängt Leichen an Autobahnbrücke auf
http://www.focus.de/panorama/welt/23-ermordete-in-mexiko-drogenmafia-haengt-leichen-an-autobahnbruecke-auf_aid_747840.html
INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK
Olaf Henkel zu den Wahlen in Frankreich und Griechenland
Die Folgen könnte Frankfurt spüren
http://www.freie-waehler-frankfurt.de/artikel/index.php?id=302
EU-Ausländer haben Anspruch auf deutsche Sozialhilfe
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106259773/EU-Auslaender-haben-Anspruch-auf-deutsche-Sozialhilfe.html
Heftige Kritik an Sarrazin-Auftritt bei Günther Jauch
http://www.welt.de/fernsehen/article106346383/Heftige-Kritik-an-Sarrazin-Auftritt-bei-Guenther-Jauch.html?wtmc=stickyticker2
Sarrazin: „Der Euro stiftet Unfrieden in Europa!“
http://www.unzensuriert.at/content/008563-Sarrazin-Der-Euro-stiftet-Unfrieden-Europa
(Zu Sarrazin)
Deutschland halt´s Maul!
http://www.blu-news.org/2012/05/20/deutschland-halts-maul/
Sarrazin geißelt „deutsche Reflexe“
von Ronald Gläser
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M50c6b42633d.0.html
Thilo Sarrazin
Kommentar: Erfolgsrezept Populismus
Das Rezept des Thilo Sarrazin ist bedenklich einfach, und es hilft nur einem: Thilo Sarrazin. Von Manfred Brackelmann
http://www.op-online.de/nachrichten/politik/kommentar-buch-thilo-sarrazin-2327833.html
Joschka Fischer: Deutsche sollen zahlen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57de71f6ad6.0.html
(Zu den „Piraten“)
Identitätssuche
Seid ihr noch eine Partei, oder lebt ihr schon?
http://www.freitag.de/politik/1218-seid-ihr-noch-eine-partei-oder-lebt-ihr-schon
Die Piratenpartei verstehen – drei Kernbotschaften der Piraten
http://substanz.davidherzog.ch/?p=2160
Augen zu und durch
Keine Partei stößt auf so viel Misstrauen wie die Berliner Piraten. Dabei haben sie jede Menge gute Ideen für die Politik der Zukunft. Sie müssen bloß durchhalten.
Von Juli Zeh
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/36648/1/1
Der Koalitionspoker wird kreativer
Die neue Farbenlehre
http://www.n-tv.de/politik/Die-neue-Farbenlehre-article6203716.html
(Zum „Fachkräftemangel“)
Ganz „gechillt“ zum Abitur!
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M55c31326552.0.html
Baumholder
Nach dem Goldrausch
Kalter Krieg, schummrige Bars und Kneipenschlägereien – 60 Jahre lang brachten Tausende US-Soldaten die große weite Welt nach Baumholder. Jetzt sollen sie abgezogen werden – und in der Kleinstadt wird es dunkel.
http://www.fr-online.de/panorama/baumholder-nach-dem-goldrausch,1472782,15217036.html
Müllentsorgung
Parkwächter oder Pädagogik: Städte kämpfen gegen Müll
http://m.faz.net/aktuell/rhein-main/muellentsorgung-parkwaechter-oder-paedagogik-staedte-kaempfen-gegen-muell-11732715.html
Grüner verlangt "Patriotismus ohne Deutschland"
http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article7099471/Gruener-verlangt-Patriotismus-ohne-Deutschland.html
2013 - so sähe Deutschland nach Regierungsübernahme der „Piraten“ aus…
http://www.youtube.com/watch?v=M0dq6lZHNVo&list=UU4rJzokl6-XaUmZmDFd1_Og&index=1&feature=plcp
Nationalsozialismus Opas Krieg
Ein junger Historiker interviewt seinen Großvater, steigt ins Archiv und prüft die Erinnerungen. Die Geschichte eines ungewöhnlichen Buches
http://www.zeit.de/2012/19/Zweiter-Weltkrieg-Zeitzeuge
„Anständig gehandelt - Widerstand und
Volksgemeinschaft 1933 - 1945“
Sonderausstellung im Haus der Geschichte vom 9. Mai 2012 bis zum
31. März 2013
http://www.hdgbw.de/ausstellungen/wechselausstellung/anstaendig-gehandelt-widerstand-und-volksgemeinschaft/
Hanau: Schweigemarsch als mahnende Erinnerung
„Nur weil sie Juden waren“
http://www.op-online.de/nachrichten/hanau/nur-weil-juden-waren-2338564.html
LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS
(Wen interessiert das und warum wird das veröffentlicht???)
BKA zeigt: So machten die NSU-Terroristen Urlaub
Berlin - Das Bundeskriminalamt hat auf seiner Internetseite private Fotos der Mitglieder der Zwickauer Terrorzelle veröffentlicht. Die Bilder zeigen das Terroristentrio Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe im Urlaub.
http://www.op-online.de/nachrichten/deutschland/nsu-bka-veroeffentlicht-urlaubsbilder-nazi-trios-2309821.html
Zwickauer Terrorzelle: Gericht hebt Haftbefehl auf
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M54ff0026bb6.0.html
(Zur Kampagne gegen Burschenschaften…)
Fundamentale Entsolidarisierung
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5f0abf90638.0.html
Piraten und die Presse
Die Freiheit der Rechten
Auf dem Parteitag der Piraten wird ein Journalist der rechten Zeitung „Junge Freiheit“ geschnitten. Weil sich die Sprecherin bei ihm dafür entschuldigt, kriegt sie nun Ärger.
http://www.taz.de/Piraten-und-die-Presse/!92517/
„Druck auf Zeitungshändler steigern“
Von Felix Krautkrämer
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M530df527821.0.html
Niedersächsische Verfassungsschützer haben „Antinationale“ im Visier
http://www.unzensuriert.at/content/008299-Niedersaechsische-Verfassungsschuetzer-haben-Antinationale-im-Visier
(Zum 1. Mai-Krawall)
Die Revolution wird Tradition
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M54d038b8c0c.0.html
1. Mai in Berlin Behörden vermuten terroristischen Akt hinter Rohrbomben-Fund
Am 1. Mai wurden bei einer Demo in Berlin drei Sprengsätze gefunden. Inzwischen stellen die Behörden einen Zusammenhang zwischen den Funden her und sprechen von Terrorismus.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-05/berlin-rohrbombe-terror
Linksextremisten greifen Polizisten mit Säure an
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M521194d83dc.0.html
Der 8. Mai am Heldenplatz
http://www.sezession.de/32145/der-8-mai-am-heldenplatz.html
Mediaprint bei Strache-Hetze dabei
http://www.unzensuriert.at/content/008463-Mediaprint-bei-Strache-Hetze-dabei
Liest Udo Pastörs Metapolitika/Diskuswerfer und VoxPopuli?
http://deutschlandecho.org/index.php/2012/05/02/liest-udo-pastors-metapolitikadiskuswerfer-und-voxpopuli/
Anti-Nazi-Demonstration
Wissler soll 3000 Euro Strafe zahlen
http://www.fr-online.de/rhein-main/anti-nazi-demonstration-wissler-soll-3000-euro-strafe-zahlen,1472796,15131626.html
Kolumne zur Politik von rechts
Lieber Neofaschismus!
Fast überall in Europa sind rechtsextreme Parteien auf dem Vormarsch. Es herrscht rassistische Sehnsucht.
http://www.fr-online.de/meinung/kolumne-zur-politik-von-rechts-lieber-neofaschismus-,1472602,15144020.html
Computerhacker greifen PI und Pro an
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M50ad5aafd61.0.html
Neuer hinterhältiger antifa-Anschlag gegen Kirche der Piusbrüder in Stuttgart
http://michael-mannheimer.info/2012/05/11/neuer-hinterhaltiger-antifa-anschlag-gegen-kirche-der-piusbruder-in-stuttgart/
Farbbeutel gegen Fassaden – In Stuttgart las Manfred Kleine-Hartlage
http://www.sezession.de/32243/farbbeutel-gegen-fassaden-in-stuttgart-las-manfred-kleine-hartlage.html#more-32243
Gesinnungsjournalismus macht Jagd auf Frei.Wild
http://www.unzensuriert.at/content/008429-Gesinnungsjournalismus-macht-Jagd-auf-FreiWild
EKD fordert verstärkten Kampf gegen Rechtsextremismus
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M50c53464c4d.0.html
(ein anderes Gedenken an die Bücherverbrennung)
Das bewaffnete Wort
http://www.besseres-hannover.info/wordpress/?p=1890
CDU-Politiker Eichelbaum: Linkspartei verherrlicht Kommunisten
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5315cab3380.0.html
(Zu Jelpke)
Nur ein roter Soldat ist ein guter Soldat
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5492f3935ab.0.html
Strafe für Willi van Ooyen wegen Anti-Nazi-Demo
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/frankfurt/article106319817/Strafe-fuer-Willi-van-Ooyen-wegen-Anti-Nazi-Demo.html
Aachener Polizeipräsident suspendiert Pro-NRW-Funktionär
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5e17d6797a7.0.html
Blockupy Linksextremismus
Ein Resümee der linksextremen Festtage am Main
http://www.blu-news.org/2012/05/20/blockupy-linksextremismus/
Nach Protesten - Blockupy-Bündnis will weitermachen
http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/nach-protesten-blockupybuendnis-will-weitermachen_rmn01.c.9865206.de.html
Buch zur Occupy-Bewegung
Ansichten eines aufgeschlossenen Anarchisten
http://www.sueddeutsche.de/politik/buch-zur-occupy-bewegung-ansichten-eines-aufgeschlossenen-anarchisten-1.1362106
Großfeuer in Coburg während Landsmannschafter-Treffen
http://www.unzensuriert.at/content/008664-Gro-feuer-Coburg-w-hrend-Landsmannschafter-Treffen
Coburg
Linksextremisten prügeln 81 Jahre alten Mann ins Krankenhaus
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M59a19ad41e7.0.html
Schweiz
Gewalt fast nur von Linksextremisten
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57edf82ccc9.0.html
Antifa-Video zum „Tag der deutschen Zukunft“ (Hamburg, 2.6.12)
http://www.youtube.com/watch?v=TISrbmTQynY
und die Mobilisierungs-Videos von www.tddz.info
http://www.youtube.com/watch?v=LIRyDS429Yo
http://www.youtube.com/watch?v=Ujr_eeYvheo
EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT
Frankfurt, Mikrokosmos der Neuen Weltordnung - Manfred Kleine-Hartlage
http://www.youtube.com/watch?v=7IPYrIF5uy8
Nachlese: Veranstaltungen in Frankfurt und Stuttgart
http://korrektheiten.com/2012/05/11/nachlese-veranstaltungen-in-frankfurt-und-stuttgart/
Manfred Kleine-Hartlage in Stuttgart
http://www.kybeline.com/2012/05/11/manfred-kleine-hartlage-in-stuttgart/
Neue Weltordnung will die Auflösung
G. Andreas Kämmerer: Eine Nachlese zu Manfred Kleine-Hartlage
http://www.blu-news.org/2012/05/15/neue-weltordnung-will-die-auflosung/
Religion und Demografie
http://www.blume-religionswissenschaft.de/reli_demo.html
Ausländer dürfen nicht deutsche Namen annehmen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57636d5c087.0.html
(Ein Beispiel für die irreführende Berichterstattung der SPD-Presse. Zitat: „Die Polizei in Bochum hat einen jungen Mann festgenommen, der eine Bomben-Attrappe in der Nähe einer Moschee versteckt hatte. Bei der Kundgebung der rechtspopulistischen Pro NRW vor der Moschee kam es anschließend zu Auseinandersetzungen.“ Von wem die Gewalt ausging, wird in der Überschrift nicht erwähnt, und später erfährt man im Kleingedruckten von dem „Bombenleger“: „Der vorläufig festgenommene junge Mann wird offenbar der linken Szene zugeordnet.“…)
Bomben-Attrappe
Krawall zwischen Pro-NRW-Anhängern und Gegnern bei Kundgebung in Bochum
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/krawall-zwischen-pro-nrw-anhaengern-und-gegnern-bei-kundgebung-in-bochum-id6617591.html
Lassen auch Salafisten heute die Antifa die „Arbeit“ machen?
http://www.freiheitlich.me/?p=7711
(auch dies ein Schmankerl…)
Solingen: Salafisten prügeln auf Antifaschisten ein
https://linksunten.indymedia.org/de/node/59620
(Zitat: „Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) warf den Rechtsextremisten im WDR-Fernsehen vor, die gewalttätigen Salafisten gezielte provoziert zu haben.“ Würde er also auch Gewalt von NPD-Anhängern verstehen, wenn diese sich durch eine Demo provoziert fühlen?)
Nordrhein-Westfalen
Erneut Ausschreitungen bei Aktionen von Salafisten und Islam-Gegnern
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/nordrhein-westfalen-erneut-ausschreitungen-bei-aktionen-von-salafisten-und-islam-gegnern/6595310.html
http://www.youtube.com/watch?v=wRHMHB_EzHA
Gericht erlaubt "Pro NRW" das Zeigen von Mohammed-Karikaturen
http://www.derwesten.de/politik/gericht-erlaubt-pro-nrw-das-zeigen-von-mohammed-karikaturen-id6630356.html
(Sehr interessante Leserdebatte…)
Ausnahmezustand und Souveränität – ProNRW demonstrierte
http://www.sezession.de/32125/ausnahmezustand-und-souveranitat-pronrw-demonstrierte.html
Salafisten rufen für den 8. Mai zur “Endschlacht” auf!
http://sosheimat.wordpress.com/2012/05/07/salafisten-rufen-fur-den-8-mai-zur-endschlacht-auf/
Schwere Panne bei Pro-NRW-Kundgebung
Mutmaßlicher Hintermann der Bali-Anschläge trickst Polizei aus
http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-25733/schwere-panne-bei-pro-nrw-kundgebung-mutmasslicher-hintermann-der-bali-anschlaege-trickst-polizei-aus_aid_749546.html
Salafisten
Kommissar aus Duisburg wegen Salafismus suspendiert
http://www.derwesten.de/region/kommissar-aus-duisburg-wegen-salafismus-suspendiert-id6634263.html
Islamist war beim NRW-Verfassungsschutz
Erst wurde er wegen seiner Nähe zum radikalislamischen Salafismus suspendiert: Jetzt stellt sich heraus, dass ein Essener Polizist auch für den Verfassungsschutz gearbeitet haben soll.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106270877/Islamist-war-beim-NRW-Verfassungsschutz.html
Pro NRW-Demo: Mutmaßlicher Terrorist unter Hardcore-Salafisten
http://www.net-tribune.de/nt/node/107254/news/Pro-NRW-Demo-Mutmasslicher-Terrorist-unter-Hardcore-Salafisten
Pro NRW
Die Rückkehr der rechten Zündler
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-05/koeln-salafisten-pro-nrw
Generalbundesanwalt gegen Islamisten
Ermittlungen nach Mordaufruf
http://www.taz.de/Generalbundesanwalt-gegen-Islamisten/!93745/
Islamisten eskalieren Konflikt um „Pro NRW“
„Tötet alle Pro-NRW-Mitglieder“
http://www.taz.de/Islamisten-eskalieren-Konflikt-um-Pro-NRW/!93689/
Muslimische Begräbnisse
SPD für Bestattung ohne Sarg
http://www.fr-online.de/rhein-main/muslimische-begraebnisse-spd-fuer-bestattung-ohne-sarg,1472796,15203848.html
(Für mehr Willkommenskultur…)
Muslimische Bestattungen
Kommentar: Überfällige Änderung
Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass Menschen dort, wo sie ihren Lebensmittelpunkt hatten, ihre letzte Ruhe finden können. Von Petra Wettlaufer-Pohl
http://www.op-online.de/nachrichten/hessen/kommentar-muslimischen-bestattungen-2310138.html
Mord-Aufruf gegen in Deutschland lebenden Rapper
Teheran - Weil er in einem Song den zehnten Propheten der schiitischen Muslime beleidigt haben soll, muss der iranische Rapper Shahin Najafi um sein Leben fürchten.
http://www.op-online.de/nachrichten/deutschland/todesdekret-gegen-iranischen-rapper-deutschland-2311515.html
Bürgerstreife für Chemnitz-Ebersdorf!
http://www.sezession.de/32218/burgerstreife-fur-chemnitz-ebersdorf.html#more-32218
Deutscheopfer.de: Die Bewusstlosen
http://www.sezession.de/32255/deutscheopfer-de-die-bewustlosen.html#more-32255
Fest in Mandern nimmt gewaltätigen Verlauf - Ursache unklar
Kirmes: Verletzte durch Schlägertrupp
http://www.wlz-fz.de/Lokales/Blaulicht/Kirmes-Verletzte-durch-Schlaegertrupp
http://eder-diemel-tipp.de/2012/05/14/pol-kb-bad-wildungen-mandern-schlagertrupp-bei-kirmes/
(hier wird betont "auch Deutsche" seien angeblich unter den Schlägern)
http://www.hna.de/nachrichten/kreis-waldeck-frankenberg/korbach/mandern-noch-keine-spur-schlaegertruppe-2318103.html
Bocholt: Wegen Rauchverbots Gast erstochen
http://newpi.wordpress.com/2012/05/26/bocholt-wegen-rauchverbots-gast-erstochen/#more-1208
Frankfurt
Jagd auf Schläger aus der City
Polizei fahndet nach Gewalttäter, der zwei junge Männer zu Boden prügelte
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/jagd-auf-schl-ger-aus-der-city_rmn01.c.9678160.de.html
Polizei fasst Schläger von Konstablerwache
http://www.fr-online.de/polizeireport-frankfurt/polizei-fasst-schlaeger-von-konstablerwache,11245052,16109878.html
http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/rheinmain/nId/13245/nItem/polizei-schnappt-mutmasslichen-brutalo-schlaeger.html
KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES
Dem baukulturellen Erbe Zukunft geben.
Sieben Punkte, damit München München bleibt
http://muenchen-mitdenken.de/vorschlag/dem-baukulturellen-erbe-zukunft-geben-sieben-punkte-damit-muenchen-muenchen-bleibt
Nordhausen: Ein Dachziegel für Altendorf 48
http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/wirtschaft/detail/-/specific/Nordhausen-Ein-Dachziegel-fuer-Altendorf-48-274390494
Sanierung alter Häuser
So bleiben Denkmäler lebendig
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/unkraut/energie-umwelt-energiewende-denkmalschutz100.html
Leipziger Familie restauriert Völkerschlacht-Quartier Wir retten die Blücher-Mühle
http://www.bild.de/regional/leipzig/voelkerschlacht-bei-leipzig/leipziger-familie-restauriert-die-bluecher-muehle-24105600.bild.html
Oldenburg soll schöner werden
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5f6d2ace26d.0.html
Stuttgarts aktuelle Stadtzerstörung
http://www.german-architects.com/de/pages/page_item/21_12_stadtzerstoerung
(Brüx - Eine verschwundene Stadt. Einst geopfert für den Braunkohleabbau)
Stary Most, Old city Most, Das Verschwundene Brux _1238-1982
http://www.youtube.com/watch?v=lFOwPrpY-Vs
Bayern drängt Deutsch zurück
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5158af90a6f.0.html
Islamische und neudeutsche Vornamen
http://www.sezession.de/32215/islamische-und-neudeutsche-vornamen.html#more-32215
(Gender-Propaganda)
Schwarze Magie in der Wiener Straßenbahn
http://www.sezession.de/32089/schwarze-magie-in-der-wiener-strasenbahn.html
(Antideutsches von der Bauhaus-Uni Dessau)
Wo wohnt das Böse im Schland?
http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/was-mit-werbung-wo-wohnt-das-boese-im-schland-a-761215.html
http://www.tlz.de/web/zgt/kultur/detail/-/specific/Schland-Ein-Projekt-der-Bauhaus-Universitaet-Weimar-219718892
(offenbar senil)
Englischer TV-Astronom: „Nur ein toter Kraut ist ein guter Kraut“
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5f04549061f.0.html
Israelischer Botschafter bedrängt Schriftstellerverband
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5d58e3b837c.0.html
"Zug nach Auschwitz"-Durchsage schockt Fahrgäste
http://www.welt.de/vermischtes/article106259974/Zug-nach-Auschwitz-Durchsage-schockt-Fahrgaeste.html
Vorwurf Antisemitismus
"Basic Instinct"-Autor attackiert Mel Gibson
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,827256,00.html
„Sitze nicht zwischen Antisemiten“
Rolf Hochhuth verlässt die Akademie der Künste
http://www.focus.de/kultur/kunst/sitze-nicht-zwischen-antisemiten-rolf-hochhuth-verlaesst-die-akademie-der-kuenste_aid_748351.html
Die Theodizee der politischen Korrektheit II
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5f6aea89923.0.html
Sarah Kuttner und die Negerpuppe
http://newpi.wordpress.com/2012/05/25/sarah-kuttner-und-die-negerpuppe/#more-1191
(Das neueste Geschenk des EU-Filz…)
Verbraucher Schadstoffe im Spielzeug: Bundesregierung verklagt EU
http://www.zeit.de/news/2012-05/11/verbraucher-schadstoffe-im-spielzeug-bundesregierung-verklagt-eu-11120007
Fiat-Money = Schuldgeld - Prof. Dr. Franz Hörmann
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=vDyYe4iss4A
Automatisierungsdividende für alle
Roboter müssen unsere Rente sichern
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/automatisierungsdividende-fuer-alle-roboter-muessen-unsere-rente-sichern-11754772.html
(Zur Zeitschrift „Vice“)
Globalistische Kulturszene
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5f7ee37d35f.0.html
Reisen mit der "Hindenburg"
"Das Schiff war wie ein großer Kindergarten"
http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a24724/l18/l0/F.html#featuredEntry
Aus dem Maschinenraum
Und hinter tausend Masken kein Gesicht
„Anonymous“ ist nicht nur eine Protestbewegung, sondern längst auch eine Marke. Wie alle erfolgreichen Marken wird sie kopiert und kann missbraucht werden.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/aus-dem-maschinenraum/aus-dem-maschinenraum-und-hinter-tausend-masken-kein-gesicht-11762376.html
(Zum Urheberrechts-Streit)
Wer den Apfel küsst
http://www.perlentaucher.de/blog/270_wer_den_apfel_kuesst
(Jetzt müssen die „Nazis“ wieder herhalten…)
Urheberrecht – Was die Piraten mit den Nazis WIRKLICH gemeinsam haben
http://www.journalistenwatch.com/2012/05/13/urheberrecht-was-die-piraten-mit-den-nazis-wirklich-gemeinsam-haben/
Nashornhörner verschwinden aus Naturkundemuseen
http://www.stern.de/panorama/nashornhoerner-verschwinden-aus-naturkundemuseen-1826097.html
Der Feminismus und die "freie Begegnung der Geschlechter"
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36916/1.html
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samedi, 02 juin 2012
Démythifier Mai 68
Archives - 2001
Werner OLLES:
Démythifier Mai 68 ou comment l’idéologie soixante-huitarde est devenue un instrument de domination
Werner Olles, ancien activiste du 68 allemand, a été membre du SDS de Francfort-sur-le-Main puis de divers groupes de la “nouvelle gauche” avant de rejoindre les cercles nationaux-révolutionnaires et néo-droitistes allemands; Dans cet article, rédigé en 2001, il explique les raisons qui l’ont poussé à abandonner l’univers politico-intellectuel des gauches extrêmes allemandes. On notera qu’il cite Pier Paolo Pasolini et déplore que l’arrivée aux postes du pouvoir des premiers anciens activistes, avec un Joschka Fischer devenu ministre des affaires étrangères, n’a rien changé à la donne: l’Allemagne est toujours dépendante des Etats-Unis, sinon davantage, et le débat intellectuel est toujours bétonné...
Marx, en se référant à Hegel, avait dit, à propos du 18 brumaire de Napoléon, que les événements historiques importants, touchant le monde entier, se déroulaient toujours deux fois: la première fois comme tragédie, la seconde fois comme farce. Cette remarque est également pertinente quand s’échaffaudent les mythes politiques. Mais tandis que les mythologies qui évoquent les fondations d’une nation articulent toujours les actions collectives d’un peuple, qui se hisse d’un état de nature à un degré plus élevé de civilisation, l’histoire du mouvement soixante-huitard ressemble plus à une parodie de ce passage qu’à une véritable transition “anamorphique”. Mais cette histoire du soixante-huitardisme a tout de même un point commun avec la formation des mythes nationaux: “Le mensonge du mythe héroïque culmine dans l’idolâtrie du héros”, comme l’écrit Freud dans sa “Psychologie des masses”. En ce sens, le mythe de mai 68 n’est rien de plus, aujourd’hui, qu’un instrument servant à asseoir la domination d’une nouvelle classe politique.
Pier Paolo Pasolini, le célèbre écrivain, poète, journaliste et metteur en scène italien, nous a laissé un poème, écrit justement en 1968: “Le PCI aux jeunes!”. Pasolini, observateur très précis de l’aliénation généralisée qui frappait toutes les couches de la population et tous les domaines de l’existence, était communiste et homme de gauche, une équatioin qui n’est pas toujours évidente, mais qui l’était dans son cas. Dans ce fameux poème, il prend ses distances expressis verbis et en termes clairs avec les étudiants radicaux de gauche, qui avaient pourtant réussi à faire battre la police en retraite, lors des premières grandes batailles de rue, à Rome, au printemps de l’année 1968. Il désignait ces étudiants comme des “bourgeois, fils à la mamma” et se solidarisait avec les policiers rossés, parce qu’ils étaient “les fils de pauvres gens nés dans les zones déshéritées des campagnes ou des grandes villes”.
En tant que marxiste, Pasolini ne rejettait pas la violence en général mais s’insurgeait contre celle que pratiquaient les “Brigades rouges” des années 70 qui commettaient des attentats et des enlèvements, tout en menant une guérilla urbaine assez efficace dans toute l’Italie. La gauche lui a en voulu. Et quand il s’est opposé à la libéralisation de l’avortement et s’est insurgé avec véhémence contre la permissivité sexuelle dans la société nouvelle, la mesure était comble pour les gauches conventionnelles: en effet, pour Pasolini, la libéralisation des moeurs et de la sexualité ne voulait qu’en apparence le bonheur des gens; en réalité, il s’agissait d’introduire les ferments d’un dressage des corps pour qu’ils soient le support d’homoncules destinés à une seule chose: accroître démesurément la consommation et ce qui en découle logiquement, la croissance exponentielle des marchés. Du coup l’hérétique et dissident Pasolini a subi un cordon sanitaire: on ne le reconnaissait plus comme un clerc de la religion marxiste.
Pasolini a donc reconnu la montée du nouveau totalitarisme introduit par le mouvement soixante-huitard, quand les plupart des conservateurs et des droitiers dormaient encore du sommeil du juste. Pasolini désignait la tolérance pour ce nouveau système de domination et son “idéologie hédoniste incontournable” comme “la pire de toutes les formes de répression de l’histoire de l’humanité”, parce qu’elle niait les anciens schémes culturels. Malheureusement, son message n’est pas passé en République fédérale allemande dès la fin des années 60 et le début des années 70. Pasolini était animé d’un courage désespéré quand il s’est opposé au libéralisme débordant mis en selle par le carnaval de 68, un libéralisme qui n’avait qu’un seul objectif: dilater démesurément la sphère de l’économie marchande. En Allemagne, personne n’a posé d’analyse aussi pertinente, certainement pas les “intellectuels”.
Ce sont surtout les ouvriers des usines qui ont compris; nous, les intellectuels soixante-huitards, ricanions avec méchanceté et affichions un net complexe de supériorité: nous les traitions de “masses dépendantes du salariat”, trahissant du même coup que nous ne voulions pas leur émancipation. Pour eux, nous ne prévoyions pas “l’auto-réalisation de l’individu”. Les ouvriers comprenaient que le démontage systématique des valeurs traditionnelles par l’esprit de 68 ouvrait la voie à un capitalisme débridé, consumériste et utilitariste, cynique et détaché de tout impératif éthique ou social. Sans jamais avoir entendu parler de “Diamat”, de “matérialisme dialectique”, sans jamais avoir lu Marx —qui considérait la persistance des sociétés traditionnelles comme le plus grand obstacle à la percée du socialisme et, qui, logique avec lui-même, saluait la destruction des vieilles cultures d’Inde par les impérialistes britanniques— les ouvriers allemands de la fin des années 60 comprenaient instinctivement que les schèmes, les structures et les valeurs traditionnelles du monde traditionnel leur offraient encore une protection, certes limitée et fragile, contre le déferlement d’un capitalisme sans plus aucun garde-fou: ils barraient la route à nos équipes subversives devant la porte des usines, généralement sans y aller par quatre chemins.
La classe qui aurait dû incarner ces valeurs traditionnelles, c’est-à-dire la bourgeoisie d’après-guerre, très vite, s’est retrouvée la queue entre les pattes, a exprimé toute sa lâcheté et n’a pas forgé une alliance avec la classe ouvrière contre les “soixante-huitards” et leurs épigones. De plus, elle a tout fait pour interdire à l’Etat, détenteur du monopole de la violence, d’intervenir efficacement contre ses propres gamins et gamines, tourneboulés par les “idées nouvelles”. Alors, forcément, la dynamique de cette lutte des classes exemplaire a pu se déployer sans entraves venues de haut. Après la lecture d’Herbert Marcuse, notamment sa “Critique de la tolérance pure”, ouvrage-culte et vulgarisation extrême du néo-marxisme de l’époque, et surtout le chapitre intitulé “La tolérance répressive”, on s’est senti autorisé à commettre les pires violences irrationnelles. A cela s’est ajouté le refus net, dans l’Allemagne d’alors, de prendre en compte les contradictions entre la rhétorique catastrophiste du SDS (l’opposition extra-parlementaire étudiante) et de ses épouvantables successeurs, d’une part, et, d’aute part, la réalité socio-économiques e l’Allemagne de l’Ouest des années 60, réalité encore acceptable, potable, contrairement à ce qui se passait dans les pays du Tiers Monde.
Dans le processus politique et historique qu’elle inaugurait, la mentalité de 1968 anticipait tout ce que nous déplorons à juste titre aujourd’hui: une société désormais totalement massifiée, l’omnipotence des médias, la destruction de traditions culturelles aux racines pourtant profondes, le processus ubiquitaire de nivellement, par lequel tout ce qui est authentique et particulier se voit détruit et qui, finalement, ne tolère que la seule idéologie du consumérisme, flanquée d’une industrie des loisirs, des variétés et de la comédie qui se déploie jusqu’à la folie. Le processus de destruction de toute forme de culture et la perte de tout socle identitaire, qui est allée en s’accélérant depuis les années 70, ne cessent de s’amplifier et d’atteindre tous les domaines de nos existences.
Certes, les valeurs traditionnelles, dites “bourgeoises” par leurs adversaires, n’étaient déjà plus assez fortes, avant 1968, pour constituer un contre-poinds à la “révolution culturelle”. Quasiment personne, à l’époque, n’a eu le courage de s’opposer aux bandes violentes qui déferlaient sur les universités et les hautes écoles, personne, sauf le professeur social-démocrate Carlo Schmid, n’a osé dire: “l’autorité ne cèdera pas!”. Personne n’a eu le courage de dire, sauf sans doute, le bourgmestre de Francfort, le chrétien-démocrate Wilhelm Fay, que la violence et le fanatisme du SDS et de l’APO constituaient un retour à l’exigence, par la coercition, d’un nouveau conformisme, d’une nouvelle fidélité forcée à des idéaux minoritaires, d’une obligation à suivre les impératifs idéologiques d’une caste réduite en nombre, comme ce fut le cas sous le national-socialisme.
Après que le mouvement et sa mythologie aient littéralement remplacé la réalité, tout en refusant avec entêtement la sanction du réel, une forme imprévue jusqu’alors d’hystérie de masse s’est libérée, alors qu’on imaginait qu’une telle hystérie n’était le fait que des seules sectes religieuses. On peut affirmer que les groupuscules nés de la dissolution du SDS, comme les partis “ML” (marxistes-léninistes), n’ont pas été autre chose qu’un mélange d’aveuglement politique, qu’un cocktail perfide de “scientologie” et d’“Hell’s Angels”, où les phénomènes psychopathologiques donnaient le ton, avec tout le cortège voulu de dérives emblématiques: lavage de cerveau, apologie du pire kitsch révolutionnaire, et surtout les fameuses “discussions” sans fin, épouvantablement emmerdantes, crispées et sans épaisseur. Le sommet de la bêtise a été atteint quand ces associations staliniennes de “sports de combat”, avec leurs jeunes bourgeois se complaisant dans une culture fabriquée sur le mode “sous-prolétarien”, se vantaient d’être des analphabètes politiques et culturels complets, tout en voulant imiter dans les rues les bagarres qui avaient opposé, dans les années 20 et 30, les nationaux-socialistes aux communistes. Pendant que ces bourgeois de souche se donnaient des airs de révolutionnaires prolétariens d’antan, les jeunes ouvriers, eux, roulaient vers le soleil de l’Espagne (franquiste!) au volant de leurs Ford Taunus flambant neuves.
Quand on lit aujourd’hui les textes de ces activistes, tentant de justifier et d’expliquer leurs revendications ou leurs actes —et on les lira avec profit— on perd le souffle. Jamais, ils ne se montrent honteux de leurs simplismes. Jamais ils ne s’excusent d’avoir commis des dépradations ou des dérapages. Jamais un regret. On dirait que la table de bistrot, autour de laquelle ils refaisaient le monde ou jouaient à préparer l’hypothétique révolution finale, en usant d’un jargon intellectuel de gauche, est toujours la même: les discours sont toujours impavides, inflexibles, relèvent toujours d’une bande qui n’a rien appris, ne veut rien apprendre. Ce n’est peut-être pas évident chez tous les protagonistes du 68 allemand, ou ce n’est pas immédiatement perceptible, comme chez un Gerd Koenen, un K. D. Wolff ou un Christian Semmler. Mais ce l’est assurément chez un Joseph Fischer ou un Joscha Schmierer. On nage là dans le “radical chic” et toutes les idées avancées ne sont rien d’autre que des déductions ultérieures des vieilles et fausses visions de la fin des années 60 et du début des années 70.
La République Fédérale en est sortie ébranlée et ce n’est finalement qu’une maigre consolation de savoir qu’Ulrike Meinhof n’est pas devenue Chancelière, que Joscha Schmierer n’est pas devenu ministre de la justice, que Jürgen Trittin n’est pas devenu un nouveau “ministre de la propagande”, bref, que la République Fédérale n’est pas devenue une “République Ouest-Allemande des Conseils” (“Westdeutsche Räterrepublik”). Mais si c’est une consolation, ce n’est pas pour autant matière à réjouissance. Dans le gouvernement Schröder/Fischer, finalement, nous avons vu surgir l’accomplissement du mouvement soixante-huitard: nous avons une démocratie très teintée à gauche (la gauche de 68 et non plus la vieille social-démocratie), sans personnalité d’envergure, avec une médiocrité très nettement perceptible, où l’on se bornera à l’avenir de changer les pions: tous auront les mêmes réflexes, les mêmes tares, répéteront les mêmes schèmes mentaux. Car il n’est pas resté davantage de 68. Et aussi longtemps que les intérêts des “Global Players” sont plus ou moins identiques à ceux de cette gauche allemande aux assises branlantes, on peut s’attendre au retour récurrent de ces schèmes mentaux dans les allées du pouvoir en Allemagne.
Werner OLLES.
(article paru dans “Junge Freiheit”, Berlin, n°9/2001; trad. franç.: avril 2012; http://www.jungefreiheit.de/ ).
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dimanche, 27 mai 2012
Martin Heidegger e la Rivoluzione conservatrice
Giorgio Locchi:
Martin Heidegger e la Rivoluzione conservatrice
SULLA "RIVOLUZIONE CONSERVATRICE" IN GERMANIA
Armin Mohler utilizzò l'espressione "Rivoluzione conservatrice", introdotto da Thomas Mann e Hugo von Hofmannsthal, per designare un ampio, complesso e, sotto il profilo dottrinario, variegato insieme di tendenze politiche, letterarie, filosofiche, artistiche, che, tra il 1918 e l'avvento del Nazionalsocialismo al potere, criticarono da Destra sia la Repubblica di Weimar e le dottrine democratico-liberali in genere. sia le ideologie social-comunistiche, nonostante certi sconfinamenti di alcune sue espressioni anche verso questi due ultimi orizzonti ideologici. Si trattava comunque di tendenze che avevano quale proprio minimo comune denominatore la critica alla "civiltà illuministico-borghese", ricollegandosi in ciò al Neo-romanticismo di fine Ottocento, e alle "idee del 1789", senza ripetere, però, pedissequamente. i temi già fatti valere dal pensiero Controrivoluzionario e Reazionario, in seguito ad una più attenta considerazione delle conseguenze derivanti dalla cosiddetta "modernizzazione".
Lo scritto di Mohler, Die Konservative Revolution in Deutschland. 1918-1932. Ein Handbuch, frutto di una ricerca per la tesi di laurea, fu pubblicato nel 1950 e, in seconda edizione, nel 1972. Per la traduzione italiana abbiamo dovuto aspettare il 1990. grazie alle Edizioni Akropolis e La Roccia di Erec. Purtroppo, la ricezione non è stata pari quanto meno all'attesa di quella traduzione, molto probabilmente perché si attendeva un testo di dottrina politica, mentre si tratta per lo più di un testo di filosofia della politica, quindi, bisognoso di un pubblico molto più coltivato culturalmente.
Se non proprio il termine "Rivoluzione conservatrice", espressioni analoghe sono ricorrenti in vari teorici — penso, ad esempio, a Sergio Panunzio — che le utilizzarono per designare il significato complessivo delle rivoluzioni nazionali che negli anni Venti e Trenta portarono al governo di importanti Stati europei, tra cui l'Italia, governi di ispirazione fascista. Si interessarono direttamente ad Autori riconducibili alla Rivoluzione conservatrice tedesca, Evola. Delio Cantimori, V. Beonio Brocchieri, Lorenzo Giusso e, anche se in chiave critica, Balbino Giuliano e Guido Manacorda.
Nel dopoguerra, nell'ambito della cosiddetta "Cultura di destra", l'attenzione al movimento meta-politico qui considerato, non poteva non passare attraverso la ricostruzione del Mohler. Possiamo ricordare di Stefano Mangiante, La cultura di destra in Germania ("Ordine Nuovo", n. 1-2, 1965) e gli scritti di un altro studioso, anch'esso scomparso prematuramente, ossia di Adriano Romualdi, la cui tesi di laurea discussa con Renzo De Felice, venne pubblicata postuma nel 1981, con il titolo Correnti politiche ed ideologiche della destra tedesca dal 1918 al 1932.
Profondo conoscitore della cultura tedesca, Giorgio Locchi si interessò a più riprese della Rivoluzione conservatrice e di quelli che devono senz'altro essere considerati come i due ispiratori principali di essa: Friedrich Nietzsche e Richard Wagner. Il saggio che qui di seguito viene riproposto, venne pubblicato dal periodico "La Contea" (N° 34). Locchi discusse del libro di Mohler nell'articolo La Rivoluzione conservatrice in Germania, pubblicato ne "La Destra" del gennaio 1974.
MARTIN HEIDEGGER E LA RIVOLUZIONE CONSERVATRICE
Il dibattito sul cosiddetto "caso Heidegger, recentemente ridivampato in Francia e di là un po' ovunque in Europa, ha dimostrato soprattutto questo: che il confronto col pensiero dì Heìdegger costituisce un'imperiosa necessità per chiunque, scevro da illusioni, si interroghi sui fondamentali problemi dei nostri tempi e sul destino delle genti d'Europa. Ma anche va dimostrato che del pensiero di Heìdegger circolano, dominando imperterrite, interpretazioni (sempre fondate su un aspetto particolare, isolato dal generale contesto), che lo stesso Heidegger ha più volte sdegnosamente confutate e rigettate: esistenzialismo, nichilismo, misticismo, pseudo-teologia, "rifiuto della Tecnica" e così via. Chiedersi — cito il titolo di un dibattito televisivo francese — se "esista un legame tra il pensiero di Essere e Tempo (1927) e l'adesione di Heidegger al Partito Nazionalsocialista 1 1933)", chiedersi cioè se esista un legame tra l'analitica heideggeriana dell'esistenza storica delFuomo e la visione del mondo nazionalsocialista, z interrogazione che presuppone una conoscenza genuina e non già un'interpretazione abusiva o pretestuosa del pensiero di Heidegger, così come d'altra parte esige una visione non riduttrice del Nazionalsocialismo e della sua Weltanschauung.
Quel che non cessa dì sorprendere in tutti gli studi dedicati al pensiero di Heidegger è il fatto che, sempre, la seconda conclusiva sezione di Essere e Tempo testo fondamentale, è totalmente ignorata, come "non letta". L'attenzione degli studiosi e degli interpreti si fissa sulla critica heideggeriana della concezione "metafisica" dell'essere come presenza (Anwesenhei) e sul primo approcio ancora puramente descrittivo della fenomenalità del Dasein, allorquando — e non fosse che per davvero comprendere quella critica e penetrare quella enomenalità — dovrebbe soprattutto soffermarsi sulla concezione che Heidegger espone della temporalità del Dasein, dell'esistenza istoriale dell'uomo. La tanto discussa e, dai più, tanto esaltata guanto malcompresa "rottura" con la "Metafisica"
occidentale scaturisce in effetti proprio da questa nuova concezione della temporalità. È questa concezione della temporalità a fondare la visione heideggeriana della storia ed è dunque in essa e a partire da essa che va eventualmente ricercata la natura del rapporto esistente tra il pensiero di Heidegger e la "visione del mondo" nazionalsocialita. Esprimerò subito, per evitare ogni pur comoda ambiguità, la mia convinzione: questa parentela esiste, è quanto mai intima e. nella sua articolazione, spiega l'adesione attiva dell'autore di Essere e Tempo alla NSDAP e la sua fervida partecipazione alle attività del regime su un piano non soltanto universitario (1933-34). L'abbandono del rettorato e di ogni attività politica a partire dalla seconda metà del 1934 coincidono con una evoluzione di pensiero che progressivamente conduce Heidegger, sempre formalmente membro della NSDAP, su posizioni critiche nei confronti del regime: ma la sua critica resta critica all'interno e non comporta mai, neanche nel dopoguerra, la minima concessione alle ideologie democratiche, la minima simpatia per gli avversari del Terzo Reich.
ROTTURA CON LO SPIRITO DELL'OCCIDENTE
La "rottura" di Heidegger col pensiero filosofico tradizionale dell'Occidente, cioè — come egli diceva — con la "Metafisica" occidentale, è stata recepita dalla filosofia cattedratica come un novum clamoroso, come una svolta storica del pensiero europeo. Heidegger stesso lo ha creduto e, si può dire, orgogliosamente proclamato. Ma, di fatto, la sua "rottura" con la Metafisica altro non è, quando è proclamata, che l'aspetto "moderno" di una rottura con lo "spirito dell'Occidente" propria di tutta una corrente dì pensiero emersa nella seconda metà del XIX secolo, corrente che, con riferimento a Nietzsche, possiamo chiamare "tendenza sovrumanista" in opposizione alla bimillenaria tendenza egalitarista che, con il suo inerente inconscio nihilismo, ha conformato e conforma il destino dell'Occidente. Preannunciata in una delle "due anime" viventi nel petto dei Romantici, questa tendenza sovrumanista trova infatti, in rottura con lo spirito dell'Occidente, la sua prima manifestazione storica nell'opera artistica e negli scritti "metapolitici" di Richard Wagner. Dopo Wagner e, pretestuosamente, contra Wagner, Nietzsche rivendica a sé il merito della "rottura", proclamandosi "dinamite della storia", fondatore del movimento che dovrà opporsi al bimillenario nihilismo dell'Occidente giudeo-cristiano. Ereditata ora da Wagner ora da Nietzsche, la rottura investe già all'inizio di questo secolo larghissima parte della cultura tedesca, che Ernst Tròltsch potè così opporre allo "spirito occidentale", e sfocia più tardi, dopo la prima guerra mondiale, non soltanto in Germania ma quasi ovunque in Europa, nelle varie correnti letterarie, artistiche, ideologiche e infine politiche d'una "Rivoluzione Conservatrice", di cui, a dispetto di quanto si vorrebbe far credere, sono parte integrante i vari movimenti fascisti.
Evidentemente ciò che permette di accomunare Wagner e Nietzsche e Heidegger ed i tanti autori e movimenti della "Rivoluzione Conservatrice" (giustificando l'uso di questo termine generico) non è certamente una filosofia, non è una ideologia in senso stretto, bensì — per così dire a monte di "ideologie" o filosofie quanto mai diverse e magari divergenti — un comune sentimento, una comune intuizione dell'uomo, della storia e del mondo, che drasticamente si oppone alla concezione che tradizionalmente fonda e sottende teologie, filosofie, ideologie, strutture politiche del cosiddetto "Occidente". La tendenza sovrumanista, cioè la rottura con la dominante tradizione occidentale, si manifesta sempre come "rivolta contro il mondo moderno", come condanna del nostro presente epocale e volontà di opporsi ad una situazione obbiettiva interpretata come trionfo del "nihilismo" e rovinoso declino dell'Europa. Di qui l'esigenza di una rivoluzione radicale, che peraltro anche è concepita come un rinnovamento delle origini: tratto politicamente essenziale che permet-
te di distinguere nel modo più netto ciò che è Rivoluzione Conservatrice e Fascismo da ciò che è soltanto o "reazione" o "conservatismo" o "progressismo".
UN RINNOVAMENTO DELLE ORIGINI
La visione della storia che da Wagner e Nietzsche fino alla Rivoluzione Conservatrice determina la "rivolta contro il mondo moderno" — come ho gin indicato — trova il suo fondamento in una nuova intuizione dell'uomo, della storia e del mondo. Questa intuizione nuova è, nella sua radice, intuizione della tridimensionalità della temporalità del Dasein, della "istorialità" umana. Armin Mohler. nel suo fondamentale studio sulla Rivoluzione Conservatrice in Germania, ha esaurientemente dimostrato che, alla concezione unidimensionale e "lineare" del tempo, Nietzsche e gli autori conservatori-rivoluzionari oppongono una concezione tridimensionale del tempo-della-storia. A dir vero. parlare a proposito di Nietzsche e di questi autori di una "concezione" della tridimensionalità del tempo è improprio: intuita, la tridimensionalità del tempo, al pari di tutte le "idee" che ne discendono. è affermata non già concettualmente, bensì con ricorso ad un Leitbild suggestivo ed evocatore, ad una "immagine conduttrice", quella della "Sfera" temporale (da non confondere, come quasi sempre avviene, col "cerchio" o "anello", proiezione della Sfera nel tempo unidimensionale della "sensorialità"). Questo ricorso a "immagini" si imponeva — come ha ben visto Mohler — perché il linguaggio ricevuto è, nella sua "razionalità", tutto impregnato della concezione unidimensionale del tempo ed ad essa dunque obbedisce. Un aspetto peculiare della grandezza di Heidegger sta proprio nel suo tentativo, intrapreso con Essere e Tempo, di destrutturare il linguaggio ricevuto e ricreare un linguaggio nuovo al fine, per l'appunto, di concettualizzare la tridimensionalità della temporalità storico-esistenziale, nonché le "idee" che essa immediatamente genera.
Nella misura in cui si constatò incompreso. Heidegger finì col giudicare fallito il tentativo di Essere e Tempo e ripiegò più tardi su una Sage, su un "dire mito-poetico" che, a parer mio, è stato icor più mal compreso, provocando non pochi Iuívoci e abbagli. La novità rivoluzionaria del nguaggio filosofico di Heìdegger spiega vera-lente l'incomprensione che oggi ancora circonda 'argomentazione conclusiva di Essere e Tempo e n particolare — qui potremmo ironicamente innotare: come è logico — il quarto ed ì] quinto capitolo della seconda sezione, rispettivamente dedicati a "Temporalità e Quotidianeità" ed a "Temporalità e Istorialità". Chi peraltro riesce a penetrare il linguaggio di Essere e Tempo e saprà fare propria, eventualmente sviluppandola, la concettualizzazione della temporalità tridimensionale, anche avrà trovato la chiave che meglio di qualsiasi altra permette di comprendere i "discorsi" della Rivoluzione Conservatrice ed i fenomeni politici da questa generati e cioè in primo luogo di comprendere la "razionalità", fondamentalmente diversa da quella della "Metafisica".
LA TEMPORALITÀ COME "SFERA"
Germanico Gallerani (nello scorso numero de "La Contea") ha creduto di poter opporre Heidegger, "uomo rivolto al passato", ad una Konservative Revolution, "rivolta al futuro". È vero l'esatto contrario: è proprio l'identico atteggiamento nei confronti di passato presente e avvenire il "sintomo" più appariscente della loro parentela spirituale. La Rivoluzione Conservatrice è rivoluzione perché "rivolta al futuro" e tuttavia "conservatrice" perché si richiama sempre ad un lontano "passato". Quanto ad Heidegger basti ricordare una sua definizione del Dasein, dell'uomo in quanto esistente istoriale: "un Essente, che nel suo essere è essenzialmente zukúnftig", cioè essenzialmente esistente nella dimensione temporale dell'avvenire. E proprio perché zukiinftig — spiega Heidegger — il Daseín "è cooriginariamente gewesend", esistente nella dimensione della "divenutezza", e "può dunque tramandare a sé stesso una possibilità ereditata e ad essa consegnarsi". Nel quadro della temporalità tridimensionale, della "istorialità", rivendicazione di un passato e progetto d'avvenire coincidono nel modo più intimo.
Il progetto avvenire che il Dasein sceglie nel "passato", contro altre, una possibilità di esistenza istoriale: "Il Daseín — esplicativamente aggiunge Heidegger — sceglie i suoì propri Eroi" e, cioè, sceglie tra le possibilità offerte dal "passato" (Vergangenheit) la sua propria "divenutezza" (Gewesenheit). Conservator-rivoluzionari e fascismi possono così progettare tutti, rivoluzionaria-mente, un "uomo nuovo" e. nondimeno, richiamarsi ad una passata possibilità d'esistenza: alla più lontana "germanità", alla `romanità" repubblicana o imperiale, ad una "cattolicità" confusa con l'origine della nazione e dei suoi antichi istituti imperiali o monarchici. Allo stesso modo, sul terreno puramente filosofico, Wagner si richiama alla ancestrale "religione" indoeuropea (di cui il "cristianesimo originario", "non giudaìzzato". sarebbe secondo lui una semplice evoluzione), Nietzsche ed Heidegger al pensiero pre-socratico ed Evola, drasticamente, ad una originaria "Tradizione" postulata in una nebulosa pre-istoria. La "rivolta contro il mondo moderno", l'assunto rivoluzionario sono determinati dalla natura stessa del "regresso in una passata possibilità d'esistenza istoriale", cioè dalla natura della "ripetizione" (Wiederholung): perché — così Heidegger — "la ri-petizione non intende far ritornare ciò che una volta è stato, bensì piuttosto offre una replica contraddittoria (erwidert) alla passata possibilità di esistenza" ed è così "simultaneamente, in quanto attualità, la revoca di tutto ciò che in quanto passato determina l'Oggí". "La ripetizione nè si affida al passato, nè mira ad un progresso, l'uno e l'altro essendonella attualità indifferenti all'esistenza istoriale". (Traducendo queste concezioni sul terreno della grande politica Martin Heidegger afferma nella sua Introduzione alla Metafisica che il popolo tedesco, "popolo di mezzo preso nella più dura tenaglia [tra America e Russia] e popolo più d'ogni altro minacciato", può realizzare il suo destino istoriale "soltanto laddove sappia creare in se stesso un'eco, una possibilità d'eco per la missione assegnatagli e comprenda creativamente la sua Tradizione" e cioè, "in quanto istoriale esponga, a partire dal centro del suo divenire storico, se stesso e con ciò la storia dell'Occidente nell'originaria regione delle potenze dell'Essere").
UNA "COMUNITÀ DI DESTINO"
L'atteggiamento di Heidegger nei confronti di "passato" e "attualità" ed "avvenire" non soltanto è essenzialmente identico — conforme — a quello della Rivoluzione Conservatrice e dei movimenti fascisti, bensì anche conferisce alla comune visione-della-storia un saldo fondamento concettuale. Quel che nel discorso conservator-rivoluzionario e fascista è ancora soltanto Leitbild, "immagine conduttrice", diviene con Heidegger concetto. Se in questa sede è evidentemente impossibile mostrare come per l'appunto l'analitica heideggeriana dell'esistenza istoriale concettualizzi, fondandosi sul principio della temporalità tridimensionale del Dasein, tutti i Leitbilder, tutte le "immagini conduttrici" della visione-del-mondo della Rivoluzione Conservatrice e dei movimenti fascisti, mi sembra nondimeno opportuno mettere qui in luce la traduzione concettuale che Heidegger offre di un Leitbild quanto mai rilevante, quello della "comunità di destino", ritrovata a seconda delle correnti o nel "popolo" o nella "nazione" o nella "razza" (questa a sua volta assai diversamente intesa).
E la temporalità tridimensionale dell'esistenza —afferma Heidegger — a "rendere possibile l'istorialità autentica, cioè quel che chiamiamo destino istoriale". Poiché il Dasein, in quanto essere-almondo, è anche co-essere, essere-con-Altri, ìl destino (Schicksal) di un Dasein è anche sempre Geschick, commesso destino comune, "la (cui) forza si libera grazie alla comunicazione ed alla lotta". Ora il "destino" scaturisce da una scelta istoriale pro-veniente dalla dimensione avvenire del Dasein: e nella comunicazione e nella lotta si riconoscono un comune destino coloro che hanno compiuto un'identica scelta istoriale e ad essa restano risolutamente fedeli. Ogni scelta istoriale implica però sempre la "ri-petizione", la "replica a una passata possibilità dell'esistenza istoriale" e, insieme, un "progetto d'avvenire". La "comunità di destino" si rivela dunque essa stessa costituita da una scelta istoriale (che è selettiva e che dunque può essere giudicata non-umanista da un punto di vista egalítarista). Questo significa che nazione popolo razza, in quanto comunità riconosciuta di
destino, se sempre costituiscono una replica contraddittoria (Erwiderung) della passata possibilità d'esistenza su cui si è portata la scelta istoriale, d'altro lato sempre hanno natura "pro-gettuale" e, nel presente oggettivo, restano un "da farsi", una "missione". La prassi politica dei regimi fascisti implica così una "disciplina selettiva" (Zucht, in tedesco) per l'appunto intesa a conformare il "materiale umano" dell'Oggi all'idea di nazione o popolo o razza scaturente dalla scelta istoriale compiuta. (In questo senso i fascismi sono "azione cui è immanente un pensiero" sempreché per pensiero si intendano insieme "ri-petizione" [nel senso che Heidegger dà a questo termine] e "progetto"). Altamente significativa e profonda è in questo contesto la distinzione che Heidegger introduce in Essere e Tempo fra "Tradition" e "Ueberlieferung", cioè — potremmo tradurre - fra "tradizione subita" e "tradizione scelta". "La tradizione — afferma Heidegger in Essere e Tempo — priva di radici l'istorialità del Dasein", essa "cela e addirittura fa dimenticare la sua stessa origine". La "Ueberlieferung", per contro, si fonda "espressamente sulla conoscenza dell'origine delle possibilità d'esistenza istoriale" e consiste nella "scelta" di una di queste possibilità, scelta che sempre proviene dalla dimensione avvenire del nostro Dasein. Solo una concezione del genere riesce a conciliare fedeltà alla tradizione e assunto rivoluzionario teso alla creazione di un "uomo nuovo".
IL "RETTORE DEI RETTORI"
Mohler, nel già citato saggio sulla Rivoluzione Conservatrice in Germania, mette espressamente tra parentesi il Nazionalsocialismo. Egli indica nondimeno che le correnti della Rivoluzione Conservatrice oggetto del suo studio vanno considerate "come i trotzkisti del Nazional socialismo". Implicitamente egli situa così il nazionalsocialismo al centro stesso della Rivoluzione Conservatrice così come dopo di lui ha fatto il marxista Jean-Pierre Faye (da non confondere col neo-destrista Guillaume Faye), che vede in Hitler "l'ospite muto" che accoglie in sé i discorsi che gli provengono dalla Destra e dalla Sinistra della Rivoluzione Conservatrice, tacitamente li sintetizza e, subito, li trasforma in azione. Conto tenuto di ciò e di quanto è stato precedentemente esposto, mi sembra ovvio affermare — così abbordando l'aspetto più concreto del dibattito suscitato dal libro di Farias — che lo Heidegger di Essere e Tempo va situato al centro del vasto campo della Rivoluzione Conservatrice e dunque su una posizione assai vicina a quella del movimento nazionalsocialita, quand'anche — inutile precisarlo - filosoficamente più "alta". Che dunque, al contrario di molti esponenti della Destra e della Sinistra della Rivoluzione Conservatrice, Heidegger non abbia scelto nel 1933 un settario distacco ed abbia invece prontamente aderito alla NSDAP ed attivamente partecipato poi per quasi due anni ad attività non soltanto politiche del regime, tutto ciò è non già frutto d'un abbaglio, d'una speranza mal riposta, del "fascino" subito nel contesto di un conturbante momento storico, bensì è frutto di una coerenza col proprio stesso pensiero e con le idee politiche a questo pensiero inerenti. Ciò non significa che nel 1933 tutte le idee politiche di Heidegger coincidano esattamente con quelle manifestate del discorso del nazionalsocialismo. È tuttavia evidente che, agli occhi di Heidegger, le differenze non investono l'essenziale: e — val la pena di osservare — neanche l'antisemitismo da sempre iscritto nel programma del partito fa ostacolo all'adesione.
L'evoluzione successiva ( a partire dalla seconda metà del 1934) dell'atteggiamento di Heidegger nei confronti del regime è certo avviata da contingenze umane, ma trova la sua causa profonda in una evoluzione di pensiero, quella stessa che indusse Heidegger ad abbandonare il "cammino" di Essere e Tempo, la cui annunciata seconda parte non fu dunque mai scritta. Lo Heidegger di Essere e Tempo aveva veduto nel movimento nazionalsocialista la traduzione politica dell'auspicata fine della Metafisica, cioè un sovvertimento della tradizione occidentale ed un superamento del nihilismo. Probabilmente egli si attendeva pertanto che il suo pensiero fosse riconosciuto dal regime come "filosofia del movimento". Avversato da altri universitari nazisti come il Krieck, protetti da
Rosenberg, Heidegger dovette abbandonare ogni speranza di imporre le sue idee in campo educativo e di divenire, come ad un certo momento era sembrato possibile, il "rettore dei rettori" delle Università germaniche. Nel 1935, un anno dopo le dimissioni dal rettorato, nel suo corso di introduzione alla Metafisica, egli ancora rivendicava al proprio pensiero, contro le varie "filosofie dei valori" alla Krieck, l'autentica comprensione della "intima verità e grandezza del movimento" nazionalsocialista, ritrovata "nell'incontro fra la Tecnica segnata da un destino planetario e l'uomo dei tempi nuovi". In questo stesso corso anche si annunciava però una critica del regime, che troverà in seguito la sua più compiuta seppur "cifrata" formulazione nella lettera Zur Seinsfrage (Sul problema dell'Essere) indirizzata a Ernst Jiinger nel 1953. È una critica — sia detto subito — che a mio avviso non situa Heidegger fuori dal vasto spazio della Rivoluzione Conservatrice. bensì - quanto meno nella trasparente intenzione dello stesso Heidegger — al di là dell'oggi in un "avvenire", che apparirà infine precluso alla volontà umana e potrà semmai soltanto essere concesso da "un dio".
SOLO UN "DIO" CI POTRÀ SALVARE
La "posizione" politica assunta dall'ultimo Heidegger deve essere messa in relazione con la sua interpretazione del pensiero di Nietzsche, la quale anche coinvolge la Rivoluzione Conservatrice (Jiinger) ed il movimento nazionalsocialista. Allo stesso modo in cui l'ultimo Nietzsche, dopo aver esaltato l'opera di Wagner, aveva voluto vedere in essa non già la promessa di una "rigenerazione" del mondo e della storia, bensì il "colmo della decadenza" ed una "fine", Heidegger ritiene fallito il tentativo nietzschiano di "dinamitare la storia" e "superare il nihilismo" occidentale. Secondo Heidegger, Nietzsche avrebbe il merito incontestabile di avere per primo "scoperto" e denunciato il "nihilsmo" della cultura occidentale, ma del nihilsmo non avrebbe saputo individuare la causa, situata a torto nel sovvertimento platonico-cristiano del "valori" anzichè nel-
l'oblio dell'Essere. Il pensiero di Nietzsche non costituirebbe dunque un superamento (Verwindung) della Metafisica, bensì capovolgerebbe la Metafisica stessa, portandola al suo ultimo compimento. Questa critica — non va dimenticato — ha un risvolto apologetico: in quanto ultima, più compiuta forma del metafisico oblio dell'Essere, il pensiero di Nietzsche costituisce nel giudizio di Heidegger un "passaggio obbligato", una ineludibile "necessità" sul cammino che potrebbe condurre al superamento della Metafisica e del nihilismo.
Nella citata lettera Zur Seinsfrage Heidegger proietta questa sua critica di Nietzsche sul "Lavoratore" jungeriano, interpretato come la moderna configurazione della Volontà-di-Potenza inerente al progetto di Nietzsche, e — non senza una segreta ironia nei confronti di Ernst Jiinger —sul regime nazionalsocialista in quanto realizzazione del progetto inerente al "Lavoratore" jùngeriano: ma questo anche significa che agli occhi di Heidegger la forma politica nazionalsocialista, in
quanto traduzione del capovolgimento nietzscheniano della Metafisica; supera storicamente la forma delle democrazie liberali o socio-comuniste. (Ovverosia, per dirla nel sinistrese di un LacoueLabarthe [cfr.: La Fiction da Politiquel: "Il nazismo è per Heidegger un umanismo che riposa su una determinazione dell'humanitas più possente di quella su cui riposa la democrazia, pensiero ufficiale del capitalismo, cioè del nihilismo secondo cui tutto vale").
Ai fini del dibattito aperto dal libro di Farias, poco importa qui la convinzione degli uni o degli altri che l'interpretazione di Heidegger costituisca o non costituisca una falsificazione del pensiero e della "posizione" di Nietzsche. Importante a questi fini è la spiegazione che essa offre dell'atteggiamento assunto da Heidegger nel dopoguerra e di quel suo "silenzio" che tanto esaspera il pretesto imperante "umanismo", proprio perché sostanzia un rifiuto di condannare chi, nel confronto coi suoi avversari, appare incondannabile.
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lundi, 21 mai 2012
Ein idealistischer Prophet der Tat
Ein idealistischer Prophet der Tat
Johann Gottlieb Fichte war nicht nur ein gewaltiger Tribun und einer der größten Philosophen, die die Welt je trug, er war vor allem auch ein bis ins letzte aufrechter, ja knorriger Mann, dem man nichts vormachen konnte. Man muß lesen, wie unnachsichtig er gegen alle Formen ziviler Geschmeidigkeit ankämpfte, wie abgrundtief seine Verachtung für beifallheischendes Literatengeschmeiß und karrierebedachte Katzbuckelei war und wie schneidend er diese Verachtung zu formulieren verstand.
Er war kleiner Leute Kind, Sohn eines Bandwirkers aus der Oberlausitz, hatte dank der Unterstützung des örtlichen Gutsbesitzers Haubold von Miltitz das berühmte Elitegymnasium Schulpforta besuchen können und danach jahrelang das Hauslehrer- und Hofmeisterschicksal der damaligen deutschen Intellektuellen geteilt. Es bedeutete für ihn viel, als er 1794 als Professor nach Jena berufen wurde, aber gerade diese Stelle verscherzte er sich bald wieder durch seine Unnachgiebigkeit.
Ein von ihm mit einem Nachwort versehener Artikel von Friedrich Karl Forberg im Philosophischen Journal hatte der Vermutung Ausdruck gegeben, daß die Existenz Gottes nicht notwendig sei für die Errichtung einer moralischen Wertordnung. Das hatte das äußerste Mißfallen diverser Obrigkeiten erregt, der berüchtigte „Atheismusstreit“ brach aus, Sachsen und Preußen drohten, die Universität Jena zu boykottieren und ihr sämtliche Fördermittel zu entziehen.
Meinungsfreiheit aus Prinzip
Fichte stimmte nicht mit dem fraglichen Aufsatz überein, doch um des Prinzips der wissenschaftlichen Freiheit willen warf er sich stürmisch in den Kampf und ließ „gerichtliche Verantwortungsschriften“ und „Appellationen an das Publikum“ erscheinen. Nicht Forberg, sondern Fichte rückte unversehens in den Fokus der Auseinandersetzung. Er wurde aus seinem Lehrverhältnis entlassen, und aufgehetzte Studenten warfen ihm abends die Fenster ein.
Der zuständige sachsen-weimarische Minister, Johann Wolfgang von Goethe, der Fichte als Person an sich sehr achtete, kommentierte spöttisch: „Eine unangenehme Art, von der Existenz der Außenwelt Kenntnis zu nehmen.“ Seine Worte bezogen sich auf die Philosophie Fichtes, seine „Wissenschaftslehre“, die das berühmte „Ding an sich“ der Kantischen Theorie seiner Objektivität entkleidet und zum Produkt der dialektischen Vernunft gemacht hatte.
Goethe vermochte in Fichte nur eine Neuausgabe des seinerzeitigen englischen Bischofs George Berkeley (1685–1753) zu sehen, der das Vorhandensein einer unabhängig vom individuellen Bewußtsein existierenden Außenwelt leugnete und die Gegenstände als bloße individuelle Vorstellungen auffaßte. Die Reduktion Fichtes auf Berkeley und andere „subjektive Idealisten“ und Sensualisten ging jedoch völlig an der wesentlichen Problematik vorbei.
Das Ich setzt sich sein Nicht-Ich
Entscheidend war, daß Fichte als erster ein einheitliches voluntaristisches System entwarf, das keines Anstoßes von außen bedurfte, weil das Prinzip seiner Bewegung in ihm selbst ruhte. Es handelte sich bei diesem Prinzip nicht um irgendeinen biologischen „Trieb“, sondern um jenen Widerspruch in jedem denkenden Selbstbewußtsein, daß sich das „Ich“ nur dann als Ich denken kann, wenn es gleichzeitig auch ein „Nicht-Ich“ denkt.
Fichte konstatierte, daß sich der allgemeine Widerspruch zwischen Ich und Nicht-Ich in jeder konkreten Situation des Ich wiederhole. Immer und überall könne es nur im Nicht-Ich seine Bestimmung finden, es sei also ins Nicht-Ich hinein entfremdet, und sein wesentliches Bestreben sei es, diese Entfremdung aufzuheben und sich mit seinen konkreten Bestimmungen zu vereinigen. Dadurch aber entstehe der Weltprozeß wie auch der Prozeß jedes Individuums.
Diese Dialektik, als deren Schöpfer also mit Fug Fichte gelten kann, ist ungeheuer folgenreich gewesen: Hegel faßte ein wenig später die Entfremdung des Ich ins Nicht-Ich als „Negation“ und das Bestreben des Ich, das Nicht-Ich einzuholen, als „Negation der Negation“, baute diese Begriffe zu einer kompletten Methode aus und faßte mit ihrer Hilfe das ganze Material der damaligen Wissenschaften zu seinem epochemachenden System zusammen. Marx bediente sich bei seinen ökonomischen Analysen ebenfalls der Dialektik und gelangte dadurch zu seiner revolutionären Theorie vom Proletariat als der leibhaftigen Negation der bürgerlichen Gesellschaft.
Ein prophetischer Philosoph der Tat
Aber nicht genug damit. Dadurch, daß Fichte nicht gewillt war, die Dialektik zu objektivieren, mußte er folgerichtig zu dem Schluß gelangen, daß die Empfindung der äußeren Gegenstände nichts anderes sei als der freie Wille des Ich, sich Gegenstände zu setzen, um sie später wieder „einzuholen“, also zu zerstören. Der Denker war in erster Linie Täter, mag sein Untäter. Er formte die Welt nach seinem Willen – und nach dem Willen Gottes, von dem das Ich gleichsam ein „Teilchen“ und ein „Fünklein“ war.
Fichte war der Prophet der Tat, das Ich hatte sich bei ihm unentwegt an sozialen und politischen Konstellationen abzuarbeiten. So war er also, wie wir heute sagen würden, ein ungeheuer „engagierter“ Denker, der sich ungeniert und mit der ganzen Kraft seiner schier dämonischen Rhetorik in die politischen Händel einmischte. Er war nach seiner Vertreibung aus Jena nach Berlin gegangen, und dort stieg er in kürzester Zeit zu einem der bekanntesten Publizisten des Reiches auf.
Deutschland sah sich um die Jahrhundertwende vom 18. zum 19. Jahrhundert den massiven Angriffen und Vereinnahmungen Napoleons ausgesetzt, und der Widerstand dagegen trug entscheidend zur Formierung des Landes als moderne Nation bei. Und Fichte war (mehr noch als Herder) von der Geschichte tatsächlich dazu ausersehen, diesen objektiven Prozeß klar und machtvoll ins öffentliche Bewußtsein zu heben. Seine „Reden an die deutsche Nation“ von 1808 waren ausdrücklich als Medizin gedacht, welche den Widerstand gegen die Fremdherrschaft und den Prozeß der Nationwerdung befördern sollte.
„Wo das Licht ist, ist das Vaterland“
Nichts Dümmeres gibt es, als Fichte als geborenen „Franzosenfresser“ und die „Reden“ als Ausdruck eines ignoranten Chauvinismus hinzustellen. In den ersten Jahren der Revolution von 1789 hatte Fichte Frankreich ja noch als Hort der Freiheit gefeiert, man denke an Schriften wie „Zurückforderung der Denkfreiheit von den Fürsten Europas“. „Ubi lux, ibi patria“, schrieb er da, „wo das Licht ist, ist das Vaterland“.
Erst unter dem Einfluß der Napoleonischen Kriege gab der Philosoph seine transrheinische Begeisterung auf. „Der Staat Napoleons“, hieß es nun in den „Reden“, „kann nur immer neuen Krieg, Zerstörung und Verwüstung erzeugen. Man kann damit zwar die Erde ausplündern und wüste machen und sie zu einem dumpfen Chaos zerreiben, nimmermehr aber sie zu einer Universalmonarchie ordnen.“
Zur selben Zeit, da Fichte vor größter Öffentlichkeit in Berlin seine Reden an die deutsche Nation hielt, trug er vor akademischem Publikum auch seine „Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters“ vor, will sagen: seine Geschichtsphilosophie, die natürlich ein überzeitliches, jeder politischen Aktualität enthobenes historisches Schema zu liefern begehrte. Dennoch bereitet es hohen Reiz, die „Reden“ sich in den „Grundzügen“ spiegeln zu lassen und umgekehrt.
Deutschland zum Licht heben
Fichte unterschied drei gesellschaftliche Grundstadien. Da ist erstens das „arkadische Zeitalter“, in dem primitive Zustände und allenfalls ein „Vernunftinstinkt“ herrschen, und zweitens das sogenannte „Zeitalter der vollendeten Sündhaftigkeit“, in dem das Gemeinwesen sich von sich selbst entfremdet hat und in unendlich viele divergierende Individuen auseinandergefallen ist. In dieser Sündhaftigkeit, daran läßt der Philosoph keinen Zweifel, leben wir jetzt.
Abgelöst aber wird diese Ära der Sündhaftigeit, drittens, vom „elysischen Zeitalter“, dem Zeitalter der „Vernunftkunst“. Dieses letzte Zeitalter, meint Fichte, wird sich erheben, wenn die sündhafte Willkür der Individuen ihren Höhepunkt erreicht hat und sie nur noch wie Atome konturlos durcheinanderschwirren. Angesichts der politischen Zustände im damaligen Deutschland mag der Geschichtsdenker ernsthaft überzeugt gewesen sein, daß das Zeitalter der Sündhaftigkeit nun also komplett sei und es „nur“ noch der Zusammenfassung aller individuellen Energien bedürfe, um Deutschland zu einem Land des Lichts und der Vernunft emporzuheben.
Wenn Fichte gut von den Deutschen sprach, dann sprach er immer in der Zukunft. In den „Reden“ betont er an vielen Stellen, daß eine Erhebung aus dem gegenwärtigen Zustande einzig unter der Bedingung denkbar sei, daß dem deutschen Volk eine neue Welt aufginge. Johann Gottlieb Fichte starb im Januar 1814, mitten im Siegeslärm der Befreiungskriege, am Lazarettfieber, das seine Frau, die in einem Hospital verwundete Landsturmleute pflegte, von daher mitgebracht hatte.
Ein tragisch-banaler, früher Tod. Aber er ersparte dem großen Philosophen immerhin so manche Enttäuschung, die die Nachkriegszeit mit ihren Demagogenverfolgungen und ihrer feigen Biedermeierei mit sich brachte. Sein Vermächtnis weht uns heute wundersam ungebrochen an.
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mardi, 15 mai 2012
Rapaille Reportage over Junge Freiheit
Rapaille Reportage over Junge Freiheit
http://podcast.radiorapaille.com/show/rapaille-reportages/item/721-rapaille-reportage-over-junge-freiheit
Geschreven door djhadjememaar
Zondag 9 oktober kan je de integrale lezing van Mina Buts horen die ze op 1 oktober gaf tijdens de bijeenkomst die door de Deltastichting en Radio Rapaille was georganiseerd in De Beest.
Mina sprak in het Nederlands over dit neo-conservatieve weekblad dat ondanks terreur, boycot en algemeen doodzwijgen al 25 jaar vanuit Berlijn haar eigen kijk op de (inter)nationale politiek en samenleving geeft.
Radio Rapaille biedt de nieuwsgierige luisteraar nu de gelegenheid om kennis te maken met een uniek mediaproject.
En als je jouw favoriete top 3 invult voor de Rapaille Top 100 maak je ook nog eens kans op één van de 3 jaarabonnementen op dit prima weekblad twv € 169,- !!!
Ga dus snel naar: http://top100.radiorapaille.com
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lundi, 14 mai 2012
Nolte, Nexus und Nasenring
Nolte, Nexus und Nasenring
von Thor v. Waldstein
Ex: http://www.sezession.de/
Über die Späten Reflexionen und die Italienischen Schriften Ernst Noltes ist es zwischen Siegfried Gerlich, Thorsten Hinz und Stefan Scheil zu einer Debatte gekommen (Sezession 45 und Sezession 46). Sie hat deutlich gemacht, wie ambivalent der Blick auf das Werk des im 90. Lebensjahr stehenden Geschichtsdenkers sein kann. Das spricht nicht zuletzt für den Autor Nolte, dessen Feder es offensichtlich gelungen ist, geistige Attraktion für ganz unterschiedliche historische Denkansätze zu entfalten.
Dieser Befund deckt sich mit der Erfahrung des Verfassers dieser Zeilen, der fast jedes Werk Noltes gerade wegen dessen nüchtern-sezierendem Stil mit Gewinn gelesen hat, obwohl er die Anhänglichkeit Noltes zu dem »liberistischen Individuum« bzw. zu dem von diesem verkörperten »liberalen System« weder teilt noch versteht. Was aber bei jedem, der Nolte gerecht werden will, bleibt, ist der Respekt vor der souveränen Stoffbeherrschung, vor einer bewundernswürdigen Lebensleistung und vor der Unbeirrbarkeit, mit der Nolte die eigenen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Thesen gegen das Meer der bundesdeutschen Anfeindungen spätestens seit dem Habermas-Skandal 1986 (dem sogenannten »Historikerstreit«) verteidigt hat.
Und damit sind wir schon bei dem, was bei dem »Sezession-Autorenstreit« vielleicht etwas zu kurz gekommen ist: nämlich der Erforschung der – eminent politischen – Frage, weswegen Ernst Nolte heute in der Bundesrepublik ein historiographischer Paria ist, der unter dem Verdacht des »Verfassungsfeindes« steht (Stefan Breuer) und dessen Werke wertfrei oder gar positiv zu zitieren der beste Weg sein dürfte, die eigene akademische Karriere gegen die Wand zu fahren. Hat diese Stigmatisierung allein mit mißliebigen wissenschaftlichen Erkenntnissen Noltes zu tun oder offenbart die Causa Nolte nicht vielmehr polit-psychologische Wirkmechanismen, die für das Verständnis des Staates, in dem wir leben, von nicht unmaßgeblicher Rolle sind? Hat Nolte mit seiner zentralen These von dem Kausalnexus zwischen Bolschewismus und Nationalsozialismus möglicherweise an Tabus der »Vergangenheitsbewältigung« gerüttelt, die in tieferen Bewußtseinsschichten der homines bundesrepublicanenses fest verankert sind?
Bekanntlich war es Armin Mohler, der sich 1968 – pikanterweise veranlaßt durch einen Auftrag der Bonner Ministerialbürokratie – erstmals gründlich mit dem Phänomen der Vergangenheitsbewältigung befaßte. 1989 widmete er sich demselben Thema erneut und legte im einzelnen dar, wie die Deutschen seit 1945 am Nasenring der Vergangenheitsbewältigung vorgeführt werden. Ausgangspunkt Mohlers war zunächst die Feststellung, daß es weder möglich noch wünschenswert sei, daß ein Volk seine Vergangenheit bewältige. Nicht nur jedem Individuum, sondern auch einem Volk sei ein Recht auf Vergessen zuzubilligen. Diejenigen, die gleichwohl die Maschinerie der unablässigen Vergangenheitsbewältigung in Gang gesetzt hätten, würden dies in der Absicht tun, sozialpsychologisch determinierte Komplexe heranzuzüchten, um diese anschließend in den Dienst bestimmter politischer Ziele zu stellen. Endstufe sei der entortete Deutsche, der angesichts der NS-Katastrophe nach und nach ein perverses Verhältnis zu den Traditionen seiner Vorfahren entwickle, und dessen Deutschsein man am Ende vor allem daran erkenne, daß er alles sein wolle: Europäer, Weltbürger, Pazifist usw. – nur kein Deutscher mehr. Damit erwies sich die Vergangenheitsbewältigung als konsequente Fortsetzung der nach 1945 von der US-amerikanischen Besatzungsmacht ins Werk gesetzten »Re-education«, also des »Versuchs, den deutschen Volkscharakter einschneidend zu ändern, auf daß die politische Rolle Deutschlands in Zukunft von außen kontrolliert werden könne« (Caspar von Schrenck-Notzing).
Man braucht keine besonders gute Beobachtungsgabe für die Feststellung, daß dieser Versuch einer »Charakterwäsche« der Deutschen heute als weitgehend gelungen angesehen werden kann. Der Prototyp des ferngesteuerten, von historischen Komplexen regelrecht aufgeblasenen Deutschen begegnet einem auf Schritt und Tritt. Es gibt keine Talk-Show, kein Lehrerzimmer, keine Redaktionsstube, keinen Seminarraum, wo man sich nicht laufend der zu Tode gerittenen Distanzierungsvokabel »Nazi« bedient, um die Kappung der historischen Entwicklungslinien Deutschlands als »demokratische Errungenschaft« zu feiern. Kurioserweise läßt sich der Bundesbürger durch dieses permanente »Strammstehen vor den politisierten, mythologisierten Begriffen« (Frank Lisson) nicht in seiner höchstpersönlichen Glückseligkeit stören, was Johannes Gross einmal zu der paradox-treffenden Bemerkung veranlaßte, »die Bundesrepublik Deutschland (sei) ein übelgelauntes Land, aber ihre Einwohner sind glücklich und zufrieden«.
Jenseits dieser privaten Partydauerstimmung, in der man die eigene Vita der Amüsementsteigerung widmet, weiß der Deutsche von heute aber sehr genau, wo und auf welche Schlüsselworte hin er auf Moll umzuschalten hat: beim Befassen mit dem Düsterdeutschland der Jahre vor Neunzehnhundert-Sie-wissen-schon. Gerät man auf diesem kontaminierten Gelände auch nur unter Verdacht, die geschichtspolitischen Dogmen nicht hinreichend verinnerlicht zu haben oder offenbart man gar Ermüdungserscheinungen bei dem Distanzierungsvolkssport Nummer eins, dem Einprügeln auf die herrlich toten »Nazis«, darf man sich nicht wundern, wenn man eines schönen Tages als »Rechtsextremist« o.ä. aufwacht. Diesem Umstand ist es zu verdanken, daß sich zwischenzeitlich die meisten NS-Forschungsfelder in politisch-psychologische »No-go-areas« verwandelt haben, in denen nicht Erkenntnisdrang, sondern penetranter Dogmatismus den (Buß-)Gang der Dinge bestimmt.
Der Nationalsozialismus ist daher weiter der zentrale »Negativ-Maßstab der politischen Erziehung« (Martin Broszat) und darf im Sinne derer, die sich der politischen (Ver-)Bildung von bald drei Generationen in Deutschland gewidmet haben und weiter zu widmen sich anschicken, gerade nicht historisiert werden. Gefragt ist moralisch-verschwommene Befindlichkeit, nicht wissenschaftlich-präzise Analyse. Auf diesem Terrain herrscht ein zivilreligiös aufgeladener Machtanspruch, der hinter Kant und die Aufklärung zurückfällt und der in der Geschichte der europäischen Neuzeit ohne Beispiel ist. Auf diesem, von Psycho-Pathologien beherrschten Feld ist »souverän …, wer über die Einhaltung von Tabus und Ritualen verfügt« (Frank Lisson).
Es geht also um Macht und nicht um Wahrheit, um Deutungshoheit und nicht um historische Erkenntnis, um Kampagnenfähigkeit und nicht um seriöse wissenschaftliche Methode. Es geht darum, jeglichen jenseits des aufoktroyierten Neusprechs liegenden, originären geistigen Denkansatz zu dem historischen Phänomen des Nationalsozialismus sofort zu skandalisieren und damit seiner Wirkung zu berauben.
Der seit 1986ff. in der Öffentlichkeit der Bundesrepublik Deutschland geführte »Streit um Nolte« ist also in seinem Kern keine historische Fachdiskussion, er ist – neben vielen anderen Beispielen dieser Art – ein besonders sig¬nifikanter Ausdruck eines gesteuerten Debatten¬ablaufs in einem unfreien Land. Noltes Nexus-Theorie ist den Politgewinnlern der deutschen historischen Tragödie 1914ff. ein Dorn im Auge, weil sie durch ihren actio-reactio-Ansatz das NS-Singularitätsdogma und den darauf aufbauenden Machtanspruch der Vergangenheitsbewältigung gefährdet.
Daß Lenin und erst recht Stalin keine russischen Dalai Lamas waren, wissen zwar alle; die Bedrohung Europas durch den bolschewistischen Ideologiestaat aus dem Osten muß aber aktiv beschwiegen werden, um den dialektischen Prozeß, von dem die Geschichte des Zweiten Dreißigjährigen Krieges 1914–1945 wie kaum eine andere Epoche zuvor bestimmt wurde, zu entkoppeln. Das dient zwar nicht dem historischen Verständnis, befördert aber den Tunnelblick auf die deutschen Untaten, mit dem sich auch im 21. Jahrhundert gute Geschäfte und konkrete Politik machen läßt.
Diese selektive, dauerpräsente Vergangenheit darf nicht vergehen. Sie stellt ein wichtiges Instrument dar, auf das auch morgen nicht verzichtet werden kann, soll die Bundesrepublik weiter als ein politisch desorientierter Staat erhalten bleiben, dem die Pflege der deutschen Neurosen wichtiger ist als die Gestaltung der deutschen Zukunft. Deswegen kann es nicht verwundern, daß eben dieses sozialpsychologische Neurosenfeld groteskerweise an Umfang und an Ansteckungskraft in dem Maße zunimmt, wie sich der zeitliche Abstand zum 8. Mai vergrößert.
Die seit bald 70 Jahren währende Dauerbesiegung des Zombies aus Braunau hat freilich ihren Preis: Es ist ein – von dem unablässig rotierenden Freizeit-, Unterhaltungs- und Urlaubskarussell nur mühsam zu übertönendes – Klima der Zukunftslosigkeit in Deutschland entstanden, das durch nichts besser gekennzeichnet wird als durch die Kinderlosigkeit eines Landes, in dem die Attribute deutsch und alt immer häufiger zusammenfallen. Manches spricht dafür, daß die ethnische Abwärtsspirale, in der sich die Deutschen heute befinden, viel zu tun hat mit der mentalen Todessehnsucht, von deren süßlichem Verwesungsduft das unablässige Rattern der Vergangenheitsbewältigungsmaschinerie umschleiert wird.
Die Abwicklung der Deutschen (demographische Implosion und »Umvolkung«) ist dabei nur die letzte Konsequenz eines Geschichtsbildes, das den (Auto-)Genozid der Deutschen seit ca. 1970 als gerechte Strafe für das Geschehen vor 1945 auffaßt. Schließlich kann das abstrakt-moralische Gebot, von deutschem Boden dürfe nie wieder Krieg ausgehen, am besten dadurch erfüllt werden, daß die Deutschen von eben diesem Boden ihrer Väter und Vorväter verschwinden, und zwar endgültig. Bei der Vergangenheitsbewältigung geht es somit um alles andere als um historische Erkenntnis oder um wissenschaftliche Seriosität, es geht um Zukunftsverhinderung, »um die Vernichtung alles dessen, was deutsch ist – was deutsch fühlt, deutsch denkt, sich deutsch verhält und deutsch aussieht« (Armin Mohler).
Wer als junger Deutscher zu einem solch aberwitzigen »mourir pour Auschwitz« nicht bereit ist, wird gnadenlos mit der »Hitler-Scheiße« (Martin Walser) zugedeckt und läuft Gefahr, als »Heide der Gedenkreligion des Holokaust« (Peter Furth) über Nacht seine sozialen Beziehungen zu verlieren. Denn wer ein Tabu übertreten hat, wissen wir seit Freud, wird selbst tabu. Die dazu erforderliche braune Lava wurde und wird von den Niemöllers, Eschenburgs, Wehlers, Benz’, Knopps e tutti quanti seit Jahrzehnten am Blubbern gehalten. Ein Solitär wie Nolte, der – ganz ohne den Mundgeruch der Bewältigungstechnokraten – die historischen Abläufe 1917ff. nüchtern und mit luziden Zwischentönen analysiert, könnte bei diesem Simplifizierungsgeschäft nur stören.
Es spielt dann auch keine Rolle mehr, daß es gerade Nolte war, der, weil er Hitler verstanden und nicht zu »bewältigen« versucht hat, das geschichtsphilosophisch Einzigartige des NS-Judenmordes präzise herausgearbeitet hat (Der Europäische Bürgerkrieg, S. 514–517). Um die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus – darunter eine große Zahl patriotischer Reichsdeutscher, für die das Deutschland des Jahres 2012 einen Alptraum dargestellt hätte – geht es den Matadoren der Vergangenheitsbewältigung ohnehin nicht. Ihr Andenken mißbrauchen sie genauso, wie sie jenes an die Männer schänden, die für das Land der Deutschen als Soldaten ihren Kopf hingehalten haben.
Das selektive Erinnern und das Nichtvergessenwollen erweist sich dabei als der sicherste Weg, eine Zukunft der Deutschen zu verhindern. Denn die Kraft zur geschichtlichen Existenz eines Volkes setzt stets voraus, daß es den Willen hat weiterzuleben. Und diesen Willen kann ein Volk nur dann behaupten, wenn man ihm ein Recht zubilligt, nicht nur mit anderen, sondern zuallererst mit sich selbst in Frieden zu leben. Das wiederum setzt voraus, daß Wunden verheilen und irgendwann ein mentaler Neuanfang stattfindet. Dieser ist indes nur denkbar, wenn zuvor der an allen Orten und zu allen Zeiten ausschlagende »Nazometer« (Harald Schmidt) endlich ausgeschaltet wird. Das Geheimnis der Versöhnung ist eben nicht die Erinnerung, schon gar nicht die sakralisierte und instrumentalisierte Erinnerung der heutigen Hüter unserer Vergangenheit, die sich anmaßen, noch die deutschen Jahrgänge 2000ff. nach dem Pawlowschen Taktstock der Vergangenheitsbewältigung tanzen zu lassen.
Deren Zweck erschöpft sich heute nicht nur in »der totalen Disqualifikation eines Volkes« (Hellmut Diwald); Ziel dieser 27. Januar-Kultur (ausgerechnet Mozarts Geburtstag!) ist es, das seelische Immunsystem der Deutschen – auch an den 364 übrigen Tagen des Jahres – so weit(er) zu zerstören, daß die Deutschen schließlich die ethnische Verabschiedung von ihrem eigenen Grund und Boden, die Zweite Vertreibung der Deutschen, die in vielen Stadtteilen deutscher Großstädte schon weit fortgeschritten ist, mindestens gleichgültig hinnehmen, wenn nicht gar als »Urteil« der Geschichte begrüßen.
Ein altes Kulturvolk Europas, dem die Menschheit in der Musik fast alles, in der neuzeitlichen Philosophie das wesentliche und in den Natur- und Geisteswissenschaften sehr viel zu verdanken hat, wäre dann verschwunden. Ob diese »Endlösung der deutschen Frage« (Robert Hepp) eintritt oder nicht, liegt nicht zuletzt an den Deutschen selbst, denen es freisteht, morgen den Nasenring abzulegen und das zu tun, was für jeden Kirgisen, jeden Katalanen und jeden Kurden selbstverständlich ist: nämlich als Volk frei über die eigene Zukunft zu bestimmen.
Literatur:
Siegfried Gerlich: Ernst Nolte. Profil eines Geschichtsdenker, Schnellroda 2010
Ernst Nolte: Späte Reflexionen, Wien 2011
Ernst Nolte: Italienische Schriften, Berlin 2011
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mercredi, 09 mai 2012
Keine US-Atombomben im Juli/August 1945!
Keine US-Atombomben im Juli/August 1945!
220 Seiten - Leinen - 110 Abbildungen
Kurztext:
Dieses Buch enthüllt ein seit Kriegsende von den Siegermächten streng gehütetes Geheimnis des deutschen Untergangs 1945.Die sofortige Geheimhaltung der bei Kriegsende in Mitteldeutschland erbeuteten nuklearen Hochtechnologie wurde mit der lapidaren Behauptung »die US-Army hat nichts gefunden« verbunden. Die Untersuchung des historischen Sachverhaltes bestätigt jetzt eine von den USA inszenierte und seit 1945 gepflegte Falschdarstellung der Atombomben-Entwicklungsgeschichte. Die Reichsregierung hatte sich felsenfest auf den von der Wissenschaft zugesicherten Besitz der Atombombe verlassen. So wurde die Entwicklung der ›Siegeswaffe‹ gegenüber der eigenen Bevölkerung bis zum Kriegsende streng geheimgehalten. Als der Zusammenbruch kam, bevor die Atombomben eingesetzt wurden, brauchte die Geheimhaltung der deutschen Atombombe von den USA lediglich fortgeführt zu werden.
Das Buch räumt mit bisherigen Ansichten zur Frühzeit der Atombomben auf und zeigt, wie das offizielle Amerika die Zeitgeschichte in einem wichtigen Bereich fälschte.
Klappentext:
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dimanche, 06 mai 2012
Presseschau Mai 2012
Presseschau
Mai 2012
AUßENPOLITISCHES
Golfstaaten wollen Anti-Assad-Armee finanzieren
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5d05949d752.0.html
Mediales Trauerspiel im Syrienkonflikt
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M51294a98b05.0.html
Talkshow im russischen TV
Julian Assange scheitert an Hisbollah-Chef
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,828035,00.html
Israel Loves Iran - Facebook-Kampagne gegen den Krieg
http://digiweb.excite.de/israel-loves-iran-facebook-kampagne-gegen-den-krieg-N54023.html
Saudi-Arabien
Wegen „unerlaubter Musik“
Religionspolizei stoppt „unislamische“ Schlümpfe
http://www.focus.de/politik/ausland/wegen-unerlaubter-musik-religionspolizei-stoppt-unislamische-schluempfe_aid_745602.html
Schweizer Gold auf Druck der USA abverkauft
http://www.unzensuriert.at/content/008080-Schweizer-Gold-auf-Druck-der-USA-abverkauft
Stadt Wien nimmt Karl Lueger den “Ring” weg
http://www.unzensuriert.at/content/008073-Stadt-Wien-nimmt-Karl-Lueger-den-Ring-weg
(Der deutsche Sonderweg 1)
SPD und Grüne empört über Le-Pen-Erfolg
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M556ec8f1da9.0.html
(Der deutsche Sonderweg 2)
Union kritisiert Anti-Ungarn-Kampagne der SPD
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M55d3c57201f.0.html
Liquid Constitution
Crowdgesourct: Island schreibt sich eine neue Verfassung. Der Versuch, mehr Demokratie im digitalen Zeitalter zu ermöglichen, nähert sich dem Abschluss
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36785/1.html
(Faustrecht statt mehr Demokratie und Diskussion…)
Landbesetzer legen Feuer in größtem Stadtwald Mexikos
http://www.derwesten.de/agenturmeldungen/landbesetzer-legen-feuer-in-groesstem-stadtwald-mexikos-id6593661.html
INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK
(Zum Streit um die Bundeswehr und den Ochsenknecht-Sohn)
Willkommen im Krieg
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5c73b3ee971.0.html
Die Demokratie schafft sich ab
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M50cba460856.0.html
Volker Beck fühlt sich von Lokalpolitikerin bedroht
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5a28c2a6a3b.0.html
Grüne attackieren CDU wegen Steinbach-Kandidatur
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M56caff3deaa.0.html
(Schäubles Märchenstunde)
Euro-Krise: Schäuble schließt weitere Zahlungen aus
http://www.zeit.de/news/2012-04/09/eu-euro-krise-schaeuble-schliesst-weitere-zahlungen-aus-09145602
Euro-Krise: Schäuble gibt Entwarnung – Experten bangen weiter
http://www.gevestor.de/details/euro-krise-schaeuble-gibt-entwarnung-experten-bangen-weiter-547966.html
Gaertner´s Blog
Die Weltwirtschaft vom Pazifik aus
http://blog.markusgaertner.com/
Initiative "Holt unser Gold heim!"
http://www.gold-action.de/initiative.html
Herzlich willkommen bei der Wissensmanufaktur
Der Fokus unserer Wissensmanufaktur liegt neben den permanenten Untersuchungen der
aktuellen Wirtschaftslage auch in der Hinterfragung der gesamten wirtschaftlichen Ordnung.
http://www.wissensmanufaktur.net/
Knobloch fordert Unterstützung für Israel im Iran-Konflikt
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M59f4bef018b.0.html
Piraten erinnern Deutsche an historische Schuld
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5a83c5b66b6.0.html
(Zum deutschen Geschichtsunterricht)
Kümmern Sie sich!
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M526f70a0f13.0.html
Kampagne von „Besseres Hannover“: Deutsche helfen Deutschen!
http://www.besseres-hannover.info/wordpress/?m=20120412
LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS
(...ein Fundstück zum ARD-Interview mit den Eltern des "NSU-Terroristen" Uwe Böhnhardt)
Zitat:
OB Schröter (SPD), der kürzlich einen Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus erhielt, glaubt, dass das Problem in den 90er Jahren nicht ernst genug genommen wurde. "Es ist tragisch für uns, dass die Neonazis, die die schlimmsten Verbrechen seit 1945 in Deutschland verübt haben, aus Jena stammen."
http://www.fnp.de/fnp/nachrichten/politik/man-kann-das-nicht-verzeihen_rmn01.c.9773816.de.html
(Somit steht die NSU nun faktisch direkt hinter dem Holocaust.)
(dazu…)
Beim Häuten der Zwickauer Zwiebel
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5006de328b5.0.html
(Antifanten erhalten nun bereits Denkmals- bzw. Straßennamen-Ehren…)
CDU-Politiker gegen Straßenumbenennung nach getötetem Punker
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5af01737411.0.html
(Das ist wenigstens konsequent gedacht bzw. das weit verbreitete Denken auf den Punkt formuliert. Jede Betonung von Unterschied oder eigenem in Ablehnung von anderem ist "Nazi", ist altes Denken, das endlich überwunden werden muss. Alle sind gleichwertig, gleichberechtigt, sozial zu managen und sollen sich akzeptieren. Außer eben die Leute mit dem alten Denken.)
Julia Schramm ueber Nazis
http://juliaschramm.de/2012/04/20/nazis-und-poststrukturalismus/
(eine Antwort)
Die Piraten und das rechte Gespenst
http://www.sezession.de/31962/die-piraten-und-das-rechte-gespenst.html
(„Antifa“-Artikel gegen „Umwelt und Aktiv“ im „Spiegel“)
Neonazi-Strategie
Braune Bio-Kameradschaft
Von Christian Pfaffinger
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,814893,00.html
Dies ist der verantwortliche Schreiber. Ein unbedarft wirkender 24-jähriger Nachwuchsbubi...
http://www.chp-online.de/?page_id=2
http://www.bjv.de/home/fachgruppen/jungejournalisten.xhtml
Eine Antwort…
Fragwürdiger Journalismus
http://www.umweltundaktiv.de/allgemein/fragwurdiger-journalismus/
„Das ist Ihr Jargon!“ – Aus einem Forschungsseminar über Rechtsextremismus
http://www.sezession.de/31743/das-ist-ihr-jargon-aus-einem-forschungsseminar-uber-rechtsextremismus.html#more-31743
Medienbericht: Gysi soll Kontakt zur Stasi gehabt haben
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5fb7a044791.0.html
Linksextremismus
Joschka Fischer sagt nach Drohungen Auftritt ab
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106139122/Joschka-Fischer-sagt-nach-Drohungen-Auftritt-ab.html
„Lübeck ist bunt“: Protest gegen Neonazis
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/luebeck-ist-bunt-protest-gegen-neonazis_aid_731231.html
Demonstrationen gegen Neonazis und Islam-Feinde
http://www.fehmarn24.de/nachrichten/deutschland/menschen-demonstrieren-gegen-neonazis-zr-2261094.html
Proteste gegen Neonazis und Islam-Feinde
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/745322/Proteste-gegen-Neonazis-und-IslamFeinde?from=rss
FPÖ
Anonymous-Aprilscherz: Journalisten verlieren letzte Hemmungen
http://www.unzensuriert.at/content/007858-Anonymous-Aprilscherz-Journalisten-verlieren-letzte-Hemmungen
Deutsche Bank kündigt „Deutschen Konservativen“
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57806bd7827.0.html
Tyrannei im Netz
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57ffba553de.0.html
(Tenor: Links ist besser als Rechts)
Der Bundesparteitag möge beschließen, folgenden Programmpunkt in das Wahlprogramm der Piratenpartei Deutschlands aufzunehmen:
Ablehnung des Extremismusbegriffs
https://lqfb.piratenpartei.de/pp/initiative/show/2681.html
Berliner Fraktionschef der Piraten fordert Gesinnungs-Tüv
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5a9343fbb61.0.html
Berliner Piratenchef kritisiert Stellungnahme gegen Rechtsextremismus
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5b68b3b35dd.0.html
Wider den Abgrenzungswahn
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M526ccafc9aa.0.html
(Zu Piraten und Nazis)
Es gibt ein Stöckchen, …
http://www.sezession.de/31950/es-gibt-ein-stockchen.html#more-31950
Wie rechts darf ein Pirat sein?
Die Debatte weitet sich aus
http://www.heise.de/tp/blogs/8/151844
Probleme von Jungparteien
Kinderkrankheiten
Die Grünen hatten Anfang der 1980er ihr braunes Waterloo. Inklusive analogem Shitstorm. Der Unterschied zu den Piraten: Sie hatten noch mit Veteranen der NS-Zeit zu kämpfen.
http://www.taz.de/Probleme-von-Jungparteien/!92073/
Piratenpartei verweigert JF Akkreditierung
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M52901ed587a.0.html
Lageignoranz und Politikunfähigkeit: Nachlese zur „Causa Weidner“
http://www.sezession.de/32072/lageignoranz-und-politikunfahigkeit-nachlese-zur-causa-weidner.html#more-32072
Nach Ablehnung des NPD-Kandidaten: Gera nimmt Risiko einer Wahlanfechtung in Kauf
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Nach-Ablehnung-des-NPD-Kandidaten-Gera-nimmt-Risiko-einer-Wahlanfechtung-in-Kau-875573301
Zu NPD-Ausschluss in Gera: Juristische Verrenkungen
Volkhard Paczulla zum Umgang der Demokratie mit ihren erklärten Gegnern
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Zu-NPD-Ausschluss-in-Gera-Juristische-Verrenkungen-405926160
Wetterau
Rechtsextreme machen sich rar
Eine Gruppe Rechtsextremen hat den Einwohnern von Echzell lange zu schaffen gemacht. Inzwischen aber befinden sich die Neonazis in der Defensive. Einer sitzt in U-Haft und dem Rest stellen sich verschiedene Bürgerinitiativen entgegen.
http://www.fr-online.de/rhein-main/wetterau-rechtsextreme-machen-sich-rar,1472796,14701548.html
(auch die orthodoxe Position ist immer noch nicht ganz ausgestorben...)
Die ich rief die Geister...........
Gedanken zum rechten Terror Autor: Siegfried Kunze, Dreieich
http://www.die-linke-kreis-offenbach.de/diskussionsbeitraege/die-ich-rief-die-geister-........../
Geschichtsdidaktik
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M52f89c4bfbf.0.html
Aussteigerprogramm des Verfassungsschutzes stößt auf geringe Resonanz
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5b76751aa19.0.html
Juso zündet eigenes Vereinslokal an
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5902f97de3e.0.html
Ausländer täuscht rechtsextremen Überfall vor
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5fafcca6950.0.html
Hamburg: Polizeigewerkschaft protestiert gegen Punk-Konzert
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5181c24729a.0.html
Frankfurt
Polizeigewerkschaft verurteilt linksextreme Ausschreitungen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M508912976b6.0.html
Brutaler Straßenterror der Linksfaschisten
Rasche Konsequenzen notwendig
http://www.freie-waehler-frankfurt.de/artikel/index.php?id=278
Werbung für Gewaltdemo auch im Ortsbeirat
Grüne Ortsvorsteherin unterstützt Linksfaschisten
http://www.freie-waehler-frankfurt.de/artikel/index.php?id=285
Linksextremisten kosten Berlin Millionen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5ecc1c8bdec.0.html
Wie Linksextreme auf Demos die Polizei austricksen
http://www.unzensuriert.at/content/007861-Wie-Linksextreme-auf-Demos-die-Polizei-austricksen
EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT
Unterschwellige Botschaften
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5239db4b759.0.html
Lies! Den Koran!
http://www.sezession.de/31808/lies-den-koran.html#more-31808
Evangelikale und Piusbrüder empört über Wort zum Sonntag
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M59b6d1f83fd.0.html
Der unglaubliche Mut der Neudeutschen
http://www.sezession.de/31715/der-unglaubliche-mut-der-neudeutschen.html#more-31715
(Wenn mutige, zivilcouragierte Journalisten verstummen hat das manchmal nicht nur mit dem ideologischen Brett vor dem Kopf, sondern auch ganz anderen Sachen zu tun.)
Islamisten bedrohen deutsche Journalisten
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106173295/Islamisten-bedrohen-deutsche-Journalisten.html
Friedrich will verstärkte Grenzkontrollen
(und „Pro Asyl“ stänkert gleich dagegen…)
http://www.derwesten.de/nachrichten/friedrich-will-verstaerkte-grenzkontrollen-id6526409.html
Interview mit Udo Ulfkotte
http://www.citizentimes.eu/2012/03/28/die-mehrheit-der-muslime-leidet-an-islamophobie/
Kommunisten und Muslime demonstrieren gemeinsam in Dänemark gegen Islamkritik
http://europenews.dk/de/node/53374
http://deutschelobby.com/2012/03/31/antifa-krawalle-rund-um-edl-demo-in-aarhus/
(Der „Spiegel“ jubiliert dazu)
Anti-Islam-Demo in Dänemark
Großkundgebung schrumpft zu Zwergenaufstand
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,825078,00.html
(eine weitere Organisation der Einwanderungslobby)
Amnesty prangert angebliche Diskriminierung von Moslems an
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5ea35da4add.0.html
(Kolat läuft endgültig Amok)
Türkische Gemeinde unterstellt Sarrazin nationalsozialistische Gesinnung
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5f9cedacc72.0.html
In der Wagenburg der Islamkritiker
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M54e34d2833d.0.html
Fundamentalisten in der Fußgängerzone
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M51c6d342510.0.html
Hessen wird zum Zentrum radikaler Salafisten
In Hessen tummelt sich eine stetig wachsende Szene radikaler Islamisten. Prominenter Vertreter ist Mohamed Mahmoud, der ganz offen gegen Deutschland hetzt. Den Behörden sind wohl die Hände gebunden. Von Florian Flade
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106225871/Hessen-wird-zum-Zentrum-radikaler-Salafisten.html
Solingen
Salafisten verletzen Polizisten mit Steinen
http://www.op-online.de/nachrichten/deutschland/salafisten-bewerfen-polizeibeamte-solingen-steinen-2299307.html
Videobotschaft eines Migranten
An die CDU
http://www.youtube.com/watch?v=BvitSAGG9Fs
(Auweia)
Schweden: Rassismus-Skandal um menschliche Torte
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M51b426559fe.0.html
Harzer Straße
Ein Roma-Dorf zieht nach Berlin
http://www.bz-berlin.de/bezirk/neukoelln/ein-roma-dorf-zieht-nach-berlin-article1426839.html
Erklärt Perreira
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5fa31868e30.0.html
(dazu wüsste man gerne mehr an Information…)
Trio sticht auf 22-Jährigen ein
http://www.op-online.de/nachrichten/frankfurt-rhein-main/trio-messerangriff-frankfurt-lebensgefahr-polizei-2261530.html
Doppelmord - Mutmaßlicher Todesschütze schweigt vor Gericht
http://www.stern.de/panorama/doppelmord-mutmasslicher-todesschuetze-schweigt-vor-gericht-1808466.html
KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES
Zwang zur Innovation verschandelt unsere Städte
Historische Orte ziehen uns an, weil sie ein harmonisches Ganzes bilden. Heute wollen Architekten vor allem "innovativ" sein. So entstehen modische Hingucker – aber keine schönen Städte. Von Wolfgang Sonne
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106165023/Zwang-zur-Innovation-verschandelt-unsere-Staedte.html
Wenn Stadtplaner historische Viertel niederreißen
Ein Stadtmassaker nach dem anderen: Im Ruhrgebiet werden ganze Stadtviertel zertrümmert, von stolzen Gründerzeithäusern bleibt nur Schutt übrig. Vor allem in Duisburg versagen Stadtplaner.
http://www.welt.de/kultur/article106206991/Wenn-Stadtplaner-historische-Viertel-niederreissen.html
Der "Retter von Kreuzberg" wird 90
http://www.welt.de/kultur/article106179673/Der-Retter-von-Kreuzberg-wird-90.html
Wärmedämmung
Die Burka fürs Haus
Wohnen, Dämmen, Lügen: Am deutschen Dämmstoffwesen soll das Weltklima genesen. Was der neue Fassadenstreit über unser Land verrät und warum Vollwärmeschutz das Gegenteil von Fortschritt ist.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/waermedaemmung-die-burka-fuers-haus-11071251.html
Architektur im Klimawandel
http://www.daserste.de/information/ratgeber-service/bauen-wohnen/sendung/wdr/2012/22042012-architektur-im-klimawandel-100.html
Oldenburg
Denkmal-Posse um Graf und Pferd
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/menschen_und_schlagzeilen/videos/menschenundschlagzeilen1295.html
Probestehen für Oldenburgs Grafen
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/oldenburg/reiterdenkmal109.html
Wagners Schatten in Leipzig
http://www.sezession.de/31758/wagners-schatten-in-leipzig.html
Kunstmuseum und Flechtheim-Erben
Einigung über Seehaus-Gemälde
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1334354037604.shtml
Schätze des Berliner Schlosses doch nicht verloren
Historische Leuchter, Teppiche, Skulpturen: Ein Bildband dokumentiert die Geschichte der einstigen Innenausstattung des Berliner Schlosses. Davon ist mehr erhalten, als man bisher glaubte.
http://www.welt.de/kultur/history/article106238880/Schaetze-des-Berliner-Schlosses-doch-nicht-verloren.html
Kiezdeutsch und kein Ende
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M59ff708c57b.0.html
Proteste nach harter Mathe-Klausur
Durchfallquote 94 Prozent
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,826946,00.html
Die modernen Barbaren
Christliche Feiertage im Fadenkreuz der Spaßgesellschaft
http://www.freie-waehler-frankfurt.de/artikel/index.php?id=281
(Zur Gedankenmanipulation)
Wie die Psychoanalyse der Demokratie die Politik ausgetrieben hat
http://antjeschrupp.com/2012/04/16/wie-die-psychoanalyse-der-demokratie-die-politik-ausgetrieben-hat/
(Sander und Maschke)
Deutsche Meisterdenker
http://www.sezession.de/31712/deutsche-meisterdenker.html#more-31712
Ein Essayist des Eigenen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57abedda27b.0.html
Von Hitler zum Kommunismus
Richard Scheringers Weg durch das 20. Jahrhundert
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36535/1.html
Umerziehung von oben – Stefan Scheils „Transatlantische Wechselwirkungen“
http://www.sezession.de/31936/umerziehung-von-oben-stefan-scheils-transatlantische-wechselwirkungen.html#more-31936
Günter Grass hält Deutschland den Spiegel vor
http://www.unzensuriert.at/content/007901-Guenter-Grass-haelt-Deutschland-den-Spiegel-vor
Günter Grass und die schuldstolze Agitprop
http://www.sezession.de/31702/grass-und-der-schuldstolze-agitprop.html#more-31702
Die Causa Grass: Eine aufgeblasene Debatte, die viel über uns verrät
http://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/3237-die-causa-grass-eine-aufgeblasene-debatte-die-viel-ueber-uns-verraet
Grass: Was gesagt werden muss (Im Gespräch mit Jürgen Elsässer)
http://www.youtube.com/watch?v=2m5S0j7mx3I
Was gesagt werden muss
Von Manfred Kleine-Hartlage
http://www.freie-waehler-frankfurt.de/artikel/index.php?id=287
Grass empört Israels Innenminister mit DDR-Vergleich
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57188be95bd.0.html
Einreiseverbot für David Irving bleibt bestehen
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M53d7639cbe8.0.html
Ist Intelligenz erblich? – Eine Klarstellung
http://www.sezession.de/31828/ist-intelligenz-erblich-eine-klarstellung.html#more-31828
(Zu Broder…)
Macht und Meinungsfreiheit
http://www.sezession.de/31765/macht-und-meinungsfreiheit.html
Der Feind vor meiner Tür
Schuld und Sühne im Paradies: Der Arte-Mehrteiler "Gelobtes Land" rührt am Fundament des Nahost-Konflikts
http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article106205787/Der-Feind-vor-meiner-Tuer.html
Wo Macher, Senderchefs, Kritiker irren
Furchtlose Krieger
http://www.tagesspiegel.de/medien/wo-macher-senderchefs-kritiker-irren-furchtlose-krieger/6539166.html
(Zur Debatte „Internet und geistiges Eigentum“)
Diesen Kuss der ganzen Welt
http://www.perlentaucher.de/blog/258_diesen_kuss_der_ganzen_welt
(Zur Debatte „Internet und geistiges Eigentum“)
Lieber Sven Regener!
http://www.dirkvongehlen.de/index.php/netz/lieber-sven-regener/
Demokratisierung und Publizieren
http://juliaschramm.de/2012/04/07/demokratisierung-und-publizieren/
(Vortrag zum revolutionären Umbruch durch das Internet)
006 Keynote Blau
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=LSeIoxz9Me0
(Zum Urheberrechts-Streit)
Ich heb dann mal ur
http://www.spreeblick.com/2012/04/14/ich-heb-dann-mal-ur/
Das ewige Klassentreffen
Das Internet macht unsere Freundschaften oberflächlicher – doch das ist gar nicht so schlimm, wie alle denken.
http://allfacebook.de/allgemeines/das-ewige-klassentreffen
"Lohnarbeit ist Sklaverei"
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tz&dig=2012%2F04%2F14%2Fa0204&cHash=21ab59c470
Gott, Gebet und Politik
Die Pfingstbewegung in Guatemala verändert sich
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/weltzeit/1186383/
Kirchenkritische Kunstaktion
Heiliges Höschen, erhöre uns!
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,827597,00.html
Ramsauer gegen die „Kampf-Radler“
Verkehrsminister will Fahrrad-Rowdys nicht hinnehmen
http://www.focus.de/politik/deutschland/ramsauer-gegen-die-kampf-radler-verkehrsminister-will-fahrrad-rowdys-nicht-hinnehmen_aid_734987.html
Herzzerbrechende News
Märchen aus der Realität: Über die Reportagen von Marc Fischer, der heute vor einem Jahr starb.
http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article106144440/Herzzerbrechende-News.html
Alt-Hippie trifft auf Piraten
Langhans' neue Liebe
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/alt-hippie-trifft-auf-piraten-langhans-neue-liebe-1.1338938
Studieren in Indien
Versteck die Cola, die Affen kommen
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,828859,00.html
Naidoo als Soundtrack der “Reichsbewegung”?
http://www.publikative.org/2012/04/26/xavier-naidoo-als-soundtrack-der-reichsbewegung/
CD Andi Weiss: Heimat
http://www.kultur-szene.de/rezensionen/heimat_2011-2526.html
Techno-Buch "Der Klang der Familie"
Total geflasht in den Verfall
http://www.sueddeutsche.de/kultur/techno-buch-der-klang-der-familie-total-geflasht-in-den-verfall-1.1344010
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samedi, 05 mai 2012
Endzeiten: Die Balkanisierung Europas und Jüngers Anarch
Endzeiten: Die Balkanisierung Europas und Jüngers Anarch
Hier & Jetzt (Ausgabe 18; Frühjahr 2012)
http://www.hier-und-jetzt-magazin.de/
Dr. Tomislav Sunic
Das Wort „Endzeiten“ erinnert an die biblischen Voraussagen über einen linearen Zeitverlauf, der in ein apokalyptisches Ende der Welt einmünden soll. Diese Idee ist typisch für den Offenbarungsmenschen, dessen Denken aus semitischen Quellen gespeist wird: „Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Der erste Himmel und die erste Erde waren verschwunden, und das Meer war nicht mehr da. Ich sah, wie die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkam“ (Offb. 21,1-4).
Schicksalszeit und lineare Zeit
Heute offenbart sich dieser „semitische Geist“ im Glauben an ständigen wirtschaftlichen Fortschritt und dessen ideologischen Ablegern: Kommunismus und Liberalismus. Doch man begegnet auch im europäischen Erbe dem Begriff der Endzeiten, obgleich die europäischen Endzeiten seit immer zyklischer Natur gewesen sind. In seinem Werk beschreibt Ernst Jünger die Schicksalszeiten im Gegensatz zu heutigen technokratischen, geradlinigen und meßbaren Zeiten. Kann es für Europäer noch schlimmer werden, als es schon ist? „Das Schicksal darf geahnt, gefühlt, gefürchtet, aber es darf nicht gewußt werden. Verhielte es sich anders, so würde der Mensch das Leben eines Gefangenen führen, der die Stunde seiner Hinrichtung kennt“ (1).
Für viele Menschen in Osteuropa – und besonders für die Systemkritiker – war einst das kommunistische System das Sinnbild der Endzeiten, das nachfolgende Spätzeiten unbedingt ausschließen sollte. Der Zeitverlauf schien im Kommunismus für immer verriegelt. Nach der Katastrophe von 1945 waren viele intelligente Europäer der Ansicht, daß nicht nur das Ende einer* Welt hereingebrochen war, sondern das Ende der Welt schlechthin. Für postmoderne Europäer stellt sich nun die Frage: Wo liegen die lokalen europäischen Endzeiten und wo liegt die globale Endzeit? Vielleicht sind die europäischen Endzeiten schon lange vorbei – und vielleicht sind alle Europäer schon seit Jahrzehnten tief im genetischen Verfall begriffen. Vielleicht sind Europäer am Ende schon etwas, das diesen Namen gar nicht mehr verdient? Das Problem für Europäer liegt in der richtigen Benennung der heutigen Systemzeiten, die zwar, wenn in großem historischem Zeitraum gesehen, keine Rolle spielen, aber deren peinliche Dauer für ein Menschenalter eine Ewigkeit bedeutet. Wie sollen wir diese Zeit bewerten?
Die Zeitwahrnehmung, besonders im Ernstfall, wird am besten auf dem Balkan bemessen, einem Teil Europas, der ständig den großen tektonischen Einflüssen ausgesetzt ist. Balkanisierung ist nicht nur eine Frage geopolitischer Entortung. Balkanisierung heißt auch: eine geistesgeschichtliche Entartung, wobei sich verschiedene politische Identitäten vermischen und ständig von anderen Identitäten ersetzt werden. Jedoch, angesichts der heranrückenden Katastrophen, kann jede Balkanisierung auch ein scharfes Überlebenstalent hervorrufen. Dieses Talent kann man nur als gelassener Einzelgänger ohne irgendwelche politischen Verbindungen mit der heutigen Welt üben. Wenn nötig, sollte man, wie es seit Jahrhunderten auf dem Balkan ist üblich ist, als Bauer leben, aber im Notfall auch schnell zur Waffe greifen können.
Die zwei Seiten der Balkanisierung
Heute jedoch gibt es zwei verschiedene Seiten der Balkanisierung. Auf der einen Seite gibt es in Europa noch immer den abgenutzten Haß zwischen artverwandten Europäern. Auf der anderen Seite kann man in ganzem Europa die herankommenden Kleinkriege mit Nichteuropäern als eine Art Neubalkanisierung betrachten. Im Lichte der ständigen Völkerwanderungen aus der Dritten Welt in der Richtung Europas sind alle Europäer Balkanesen geworden oder sollten sogar Balkanesen sein: Nicht unbedingt im negativen Sinne, sondern auch im positiven Überlebenssinne. Wer inmitten der wilden Tiere lebt, muß auch selbst ein Tier werden. Wie der italienische Soziologe, Vilfredo Pareto, treffend vor einhundert Jahren prophezeit hat: „Wer zum Lamm wird, findet bald einen Wolf, der einen auffrißt.“ (2).
Balkanisierung und interethnische Kleinkriege in Europa scheinen unvermeidlich zu sein, obgleich wir noch nicht wissen, welche Gestalt diese Balkanisierung und Kleinkriege annehmen werden. Man sollte sich wieder an den merkwürdigen Charakter des Anarchs von Ernst Jünger aus seinem Roman Eumeswil* erinnern. Der Protagonist Martin Venator alias Anarch, lebt in der multikulturellen Kasbah sein Doppelleben; er ist kein Rebell, kein Dissident und hat sich auch sehr gut ins System eingefügt. Jedoch in seinem Versteck hat er neben seinen Büchern auch Waffen. Er haßt das System. Jüngers Roman kann auch als Bildungsroman für die heutigen Generationen der jungen Europäer gelten, ähnlich dem jüngsten Balkankrieg, der auch eine didaktische Rolle für viele kroatischen Kämpfer spielte.
Totalüberfremdung –Gefahr und Chance
Kulturfremde Einwanderung nach Europa verlangt deswegen von uns eine neue Definition von uns selbst. Und hier sind wir Zeuge einer großen Geschichtsironie: Unser heutiges ethnisches Bewußtsein und Kulturbewußtsein wächst im Verhältnis zu den Wellen der Ankunft nichteuropäischer Zuwanderer nach Europa. Je mehr hereinkommen, desto mehr sind wir uns unserer eigenen Herkunft bewußt. Können die heutigen europäischen Nationalisten kulturell und ethnisch eine Vorstellung von sich selbst haben, ohne sich vom Anderen abzugrenzen? Die Endzeiten setzen immer die Ausgrenzung des Andersartigen voraus. Das erinnert an die kroatische Alt-Rechte, die ihr Kroatentum fast ausschließlich auf dem Anti-Serbentum aufbaut. Gäbe es irgendeine nationale oder rassische Identität ohne die wahrgenommene oder die vorgestellte Gefahr von anderen nationalen oder rassischen Identitäten? Übrigens sind solche negativen kleinstaatlichen Identitäten, die alle Europäer schmerzvoll erleben mußten, heute überholt und nutzen den Europäern nicht mehr. Heute sollte man die Zeiten mit anderen Mitteln messen, um den neuen Feinden besser zu begegnen.
Historisch gesehen haben die entgegengesetzten Euronationalismen und Balkanismen in Mittel- und Osteuropa nie eine konvergierende Wirkung für die europäischen Völker gehabt. Sie sind schädlich gewesen und müssen deshalb abgelehnt werden. Alle bisherigen Methoden der nationalen Selbstbestimmung – wie die Zugehörigkeit zu seinem Stamm oder einem eigenen Staat auf Kosten der benachbarten europäischen Staaten und Stämme, z. B. Polen gegen Deutsche, Serben gegen Kroaten oder Iren gegen Engländer – haben sich als katastrophal erwiesen. Solche exklusiven Nationalismen legitimieren nur das neomarxistische und -liberale Experiment des Multikulturalismus. Cui bono?
Einiges darf man hier nicht übersehen: Die alten europäischen Nationalismen und Balkanismen haben alle sehr viel an europäischen Menschenleben gekostet. Was jetzt den Europäern übrigbleibt, ist nur ihre gemeinsame ethnokulturelle Identität, unabhängig davon, ob sie in Australien, Kroatien, Chile oder Bayern leben. Ironischerweise bietet heutzutage ein neubalkanisiertes Europa und Amerika gutes Terrain für ein gemeinsames biopolitisches Erwachen. Angesichts der massiven Flut nichteuropäischer Einwanderer werden sich mehr und mehr Europäer ihrer eigenen ethnokulturellen und rassischen Herkunft bewußt. Die unmittelbare Gefahr der Totalüberfremdung bietet jetzt eine Chance, das große Ganze zu sehen und die frühere Kleinstaaterei abzuschütteln. Jetzt erleben alle Europäer täglich gefährliche Berührungen mit „neueuropäischen“ Völkerschaften, die ihnen total art- und kulturfremd sind. Was heißt heute ein Deutscher, ein Franzose, ein Amerikaner zu sein, da mehr als 10 Prozent der Bundesbürger und mehr als 30 Prozent der Amerikaner nichtweißer Herkunft sind?
Kommunistischer Völkermord oder Multikultimord?
Die meisten autochthonen Europäer und weißen Amerikaner sind informiert über die gefährlichen Folgen der Neubalkanisierung, aber selten geben sie sich die Mühe, über deren Ursachen nachzudenken. Ziehen wir zuerst ein paar Parallelen zwischen kommunistischem Terror und heutigem Überfremdungsterror. In diesem Zusammenhang können die Schilderungen des mörderischen Wirkens der Kommunisten in Osteuropa und besonders auf dem Balkan nach dem Zweiten Weltkrieg als Beispiel dienen, um die heutige Lage der Totalbalkanisierung und -überfremdung in ganz Europa besser zu begreifen. Freilich, die Thematisierung der Zeitgeschichte in Europa bzw. im heutigen Kroatien ist, ähnlich wie in Deutschland, nicht erwünscht und bleibt deshalb oftmals sogenannten „Rechtsradikalen“, „Revanchisten“ und „Revisionisten“ vorbehalten. Deswegen besteht auch für einen gelassenen kroatischen oder deutschen Anarch die Gefahr, daß er jedesmal, wenn er einen kausalen Nexus zwischen den kommunistischen Völkermorden vor und nach 1945 in Osteuropa und dem heutigen Überfremdungsmord herstellt, als „Rechtsextremist“ gebrandmarkt wird. Der Einzelne und sein Doppelgänger Anarch müssen daher ein gutes Einfühlungsvermögen in die Seele des Andersartigen haben und immer vorausdenken.
Im Zuge des Terrors, den die Kommunisten nach dem Zweiten Weltkrieg von Kärnten bis Mazedonien durchführten, spielten ideologische Gründe, also der berühmte „Klassenkampf“, eine mindere Rolle. Viel bestimmender war ein pathologischer Neid der Kommunisten und ihre Erkenntnis, daß ihre antikommunistischen und nationalistischen Feinde, insbesondere kroatische, slowenische und volksdeutsche Intellektuelle, intelligenter waren und eine höhere moralische Integrität besaßen. Solch eine Partisanengesinnung bzw. solche philo- und paläokommunistischen Gedankengänge sind typisch für die heutigen außereuropäischen Zuwanderer, wenngleich sie noch nicht im Stande, sind ihren Neid und ihren Haß gegen die Autochthonen in einen direkten Konflikt umzuwandeln. Die kommunistischen Völkermorde nach dem Zweiten Weltkrieg hatten Einfluß auf den Rückgang der kulturellen und genetischen Fortentwicklung in Kroatien und anderswo in Osteuropa. Die kroatische Mittelschicht und eine große Anzahl intelligenter Menschen wurden einfach ausgelöscht und konnten nicht ihr Erbe, ihre Intelligenz und ihre Schaffenskraft an ihre Nachkommen weitergeben.
Balkanisierung und Multi-Kulti als kommunistische Ersatzideologie
Wo also liegen die Parallelen zum neuen Überfremdungsterror in Westeuropa? Man muß feststellen: Das, was die früheren Kommunisten mit ihrem Terror in Mittel- und Osteuropa nicht vollenden konnten, erreicht die heutige liberale „Superklasse“ mit ihrer sanften Ersatzideologie des Multikulturalismus. Der ständige Zuzug von Nichteuropäern führt zum Niedergang des europäischen Genpools. So sieht man deutlich die krassen Auswirkungen der Gleichheitsideologie und ihres größten Vollstreckers, des Kommunismus, der einst lehrte, daß alle Menschen gleich seien. Im Liberalismus wird das Mordinstrument zwar anders benutzt, die Folgen sind aber denen im Kommunismus gleich. Das liberale System glaubt, daß alle europäischen Völker in einem neokommunistischen bzw. liberal-multikulturellen Suprastaat von nichteuropäischen Stämmen stets ersetzt werden können und wie Verbrauchsmaterial ständig reproduziert werden sollten. Balkanisierung und Multikulturalismus funktionieren heute als Ersatzideologie für den verbrauchten und diskreditierten Kommunismus. Beide Systeme sind bei den Zuwanderern aus der Dritten Welt beliebt, aber auch bei den weißen Linksintellektuellen des Westens, die immer auf der Suche nach neuer Politromantik sind. Der Kommunismus ging in Osteuropa zugrunde, weil er sich als Neomarxismus in der Praxis viel besser in Westeuropa verwirklicht hat.
Die Schuld an der Balkanisierung Europas und Amerikas tragen die Kapitalisten. Es liegt in ihrem Interesse, eine billige millionenstarke Reservearmee zur Arbeit nach Deutschland und Westeuropa zu holen, so daß sie immer wieder die Löhne der einheimischen Arbeitnehmer herabsenken können. (3) Diese importierten und zugewanderten Arbeitskräfte in Europa haben niedrige Intelligenz, wenig Sozialbewußtsein und gar kein Gespür für die europäische Kultur. Deswegen sind sie besser manipulierbar. Und deswegen sollte man die weiße kapitalistische „Superklasse“ als Hauptfeind betrachten. Der Händler hat keine Identität. Einem deutschen Börsenmakler oder einem kroatischen Ex-Kommunisten und heutigen Spekulanten ist es völlig egal, wo seine Heimat liegt – so lange er Geld verdient. Schon der Urvater des Kapitalismus, der berüchtigte, jedoch hochgepriesene Adam Smith, schrieb: „Der Kaufmann ist nicht unbedingt der Bürger irgendwelchen Landes.“ (4)
Der Fehler der Nationalgesinnten in Europa und den USA ist die Verwechselung von Ursachen und Wirkung des Multikultisystems: Nicht die vorderasiatischen oder afrikanischen Einwanderer tragen Schuld an der drohenden Balkanisierung Europas, sondern die Systempolitiker und ihre sogenannte kapitalistische „Superklasse“. Hinzu kommt auch die weit verbreite Meinung, daß der Islam mit seiner angeblich gefährlichen und gewalttätigen Religion der Hauptfeind ist. Man sollte hier aber zwischen Religion und ethnischer Herkunft differenzieren. Zudem sollte man sich auch daran erinnern, daß das jüdische Alte Testament nicht gerade friedensstiftende Prosa ist. Und auch wenn man das Evangelium liest, sollte man sich an den Terror des Dreißigjährigen Krieges erinnern, der unter dem Zeichen der christlichen Konfessionen geführt wurde. Aber auch sonst ist Religionskritik nicht geeignet, um Masseneinwanderung zu kritisieren. Die meisten der 30 Millionen illegalen Einwanderer in Amerika sind fromme Katholiken aus Lateinamerika, die päpstlicher sind als der Papst, obgleich sie den Europäern nicht artverwandt sind und einer anderen Rasse und einem anderen Kulturkreis angehören.
Das Kapital will Balkanisierung, da das Kapital keine Heimat kennt. Es kennt nur die Mobilität der Arbeitskräfte über nationale Grenzen hinweg. Deshalb soll der neue Anarch nicht schockiert sein über die stillschweigende und heilige Allianz zwischen dem Kommissar und dem Händler, zwischen dem Big* Business* und der Linkschickeria. Die Linke spricht sich für die Masseneinwanderung aus, da die Einwanderer für sie heute das Ersatzproletariat bedeuten. Für den Kapitalisten ist es vorteilhaft, Menschen aus der Dritten Welt nach Europa zu holen, weil diese den Interessen des Kapitalismus dienen. Das Kapital mit seinen Schmugglern von Menschen und Gütern auf der einen und die Antifas, Päderasten, Menschenrechtsaktivisten und christlichen Aktivisten auf der anderen Seite: das sind heute die echten Wortführer für die Abschaffung der Grenzen und die Lautsprecher für ein multirassisches, multikulturelles und wurzelloses Europa. Der Kapitalist zielt auf den Abbau des Wohlfahrtsstaates, da ihm jeder Staat zu teuer ist. Ein linker Antifa will den Nationalstaat ebenso abschaffen, da für ihn jeder Staat nach Faschismus riecht. Trotz des offiziellen Zusammenbruchs des Kommunismus sind die kommunistischen Ideen der Gleichmacherei und der Glaube an den Fortschritt mehr als je lebendig im heutigen liberal-multikulturellen Europa, wenn auch in anderer Form und unter anderen Namen – und dies sogar unter vielen Menschen, die sich selbst als Antikommunisten deklarieren.
Identität in den Spätzeiten
Wie soll unsere neue Identität heißen? Der neueuropäische Anarch muß sich bemühen seine Kultur und sein Rassebewußtsein zu erhalten. Der Rassebegriff kann nicht geleugnet werden, auch wenn dieser Begriff heute kriminalisiert wird. Man kann seine Religion, seine Gewohnheiten, seine politischen Ansichten, sein Territorium, seine Nationalität, und auch seinen Paß wechseln, aber man kann seinen Erbanlagen nunmal nicht entfliehen. Die Soziobiologie wird in den politischen Analysen der liberalen Medien mit Spott und Ekel bedacht, wenngleich der Anarch wissen sollte, insbesondere wenn der Ausnahmezustand ausgerufen wird, daß er zuerst zu seinem eigenen Stamm und zu seiner Sippe zu halten hat. Sollte er es vergessen, wird der „Andersartige“ nicht zögern, ihn schnell an seine Sippe oder an seine Rasse zu erinnern. Der jüngste Krieg in Jugoslawien war ein klares Vorzeichen dessen, wie man seine „neue Identität“ erwirbt bzw. wie man ein Zufalls- oder „Berufs“-Kroate wird. (5)
Jedoch Rassebewußtsein allein genügt in den Endzeiten nicht als Hilfsmittel für vollkommene Identität. Rasse muß immer in größerer, in geistiger Weise verinnerlicht werden. Rasse ist nicht nur ein biologisches Gegebenes – Rasse heißt auch geistige Verantwortung. Es gibt viele, viele Weiße in Europa und Amerika, die geistig total degeneriert sind – trotz eines gutaussehenden „nordischen“ Körpers. Ein solcher Körper ist jedoch keinesfalls Garant für einen ebensolchen Charakter. Schon Ludwig Clauß schrieb: „Seelenkundlich eine Rasse erforschen, bedeutet zunächst: den Sinn ihrer leiblichen Gestalt erkennen. Dieser Sinn aber ist nur aus der seelischen Gestalt verstehbar.“ (6)
Um europäische Identität wiederherzustellen, muß der heutige Anarch zunächst den Kapitalismus demontieren. Zweitens muß er auch die Gleichheitslehre des Christentums kritisch überprüfen. Nichteuropäische Einwanderer wissen genau, daß sie nur im christlich geprägten Europa mit seiner Spätreligion der Menschrechte und seinem Nationalmasochismus gut und sorglos leben können. Gefühle des Selbsthasses gibt es weder bei ihnen noch den Politikern in ihren Heimatländern. Jene Weiße, jene Waldgänger, die in den Ländern der Dritten Welt gelebt haben, wissen sehr gut, was rassische Ausgrenzung und Diskriminierungen gegen die eigene Bevölkerung in den Ländern der Dritten Welt bedeutet. Ein Mestize aus Mexiko oder ein Osttürke aus Ankara weiß genau, welchem rassischen und kulturellen Kreis er in seiner Heimat gehört. Er hat nichts zu suchen bei den „Türken“ aus der Oberschicht, die ihn ständig ausgrenzen und die auf ihre eigene albanische oder ihre bosnische Herkunft sehr stolz sind und sich dazu in der Öffentlichkeit bekennen. Im Gegensatz dazu bieten Deutschland bzw. Amerika diesen Mischlingen aus der Dritten Welt die Möglichkeiten an, die ihnen aufgrund ihrer Herkunft in ihrer Heimat für immer versperrt bleiben.
Das Großkapital der weißen Oligarchie in Europa, gepaart mit Schuldgefühlen der Spätchristen auf der einen Seite und linken Befürwortern der Rassenpromiskuität auf der anderen Seite, sorgen für die volle Legitimität der Abermillionen nichteuropäischer Zuwanderer. Wenn die Europäer wieder eine eigene Identität aufbauen wollen, sollten sie zuerst den Kapitalismus und die Freimarkttheologie demythologisieren. Auslandsimmigration kommt dann sofort zum Stillstand! Denn Einwanderer haben dann kein Motiv mehr, in den Ländern der Andersartigen zu leben und daran große Erwartungen zu knüpfen.
Optimistisch betrachtet, ist der Liberalismus am Ende. Sein Experiment mit den abstrakten Dogmen des Multikulturalismus, seinem wirtschaftlichem Fortschritt und seiner ethnisch undefinierten Bevölkerung ist gescheitert. Sowohl in Europa als auch in den USA zeigt sich täglich, daß das liberale Experiment tot ist. Es gibt dafür genügend empirische Beweise. Nun ist es ein typisches Merkmal von dahinsiechenden politischen Klassen, in weihevollen Worten über ihre Unfehlbarkeit, über ihre Ewigkeit, über die Wahrhaftigkeit ihres Systems zu dozieren – gerade in dem Moment, wenn ihr System auseinanderfällt. Solch selbstgefälliges Wunschdenken hat man unzählige Male in der Geschichte erlebt. Die fingierten Selbstvorstellungen der heutigen herrschenden Klassen über die Endzeiten und das „Ende der Geschichte“ ähneln der Denkweise der politischen Klasse in der ehemaligen DDR und der Sowjetunion kurz vor ihrem Zusammenbruch. In Sommer 1989 noch gab es große Paraden in der DDR, wobei die dortigen Politiker von der Unzerstörbarkeit des Kommunismus schwärmten. Wenige Monat später fiel die Mauer – und das System war tot. Und somit kam auch das Ende einer Welt und das Ende einer Runde europäischer Schicksaalzeiten. Die heute herrschende Klasse in Deutschland und der EU weiß gar nicht, wohin sie will und was sie mit sich selbst tun soll. Sie ist viel schwächer, als sie es zeigen will. Der Anarch lebt wieder in einer höchst spannenden historischen Zeitleere, und es hängt von seiner Willenskraft ab, welchen Sinn er dieser Zeitleere geben wird.
Netzseite: www.tomsunic.info
Fußnoten :
1. Ernst Jünger, An der Zeitmauer, (Cotta- Klett Verlag, 1959), Seite 25.
2. Vilfredo Pareto, "Dangers of Socialism", The Other Pareto (St. Martin's, 1980), Seite 125.
3. Alain de Benoist, « L'immigration, armée de réserve du capital », Eléments, Nr. 138 (April- Juni 2011).
4 Adam Smith, An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations, 2 Vol. (Edinburgh, Printed, at the Univ. Press, for T. Nelson, 1827) p. 172.
http://www.econlib.org/library/Smith/smWN11.html
5. Tomislav Sunic, La Croatie, un pays par défaut? (Avatar, 2010).
6. Ludwig Clauß, Rasse und Charakter, (Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt a. M. 1942), Seite 43.
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vendredi, 04 mai 2012
Armin Mohler: Rechter Blick auf die Bundesrepublik
Armin Mohler: Rechter Blick auf die Bundesrepublik
Ansgar Lange
http://www.jungefreiheit.com/
Armin Mohler wurde am 12. April 1920 in Basel geboren. Der Vater war evangelisch-reformiert, die Mutter katholisch. Die religiöse Prägung Mohlers war schwach. Die Mohler-Kinder wurden nach dem Bekenntnis des Vaters erzogen, aber das Christentum blieb rein äußerlich und wurde höchstens in der calvinistisch geprägten Atmosphäre Basels erfahren. Dafür faszinierten den jungen intellektuellen Schweizer andere Ideengebäude, die für seinen illegalen Grenzübertritt nach Deutschland im Jahr 1942 verantwortlich waren: Mohler fühlte sich mit Deutschland schicksalhaft verbunden und bewunderte Ernst Jüngers Essay „Der Arbeiter“.
1949 wurde der Bücher- und Augenmensch Mohler bei Hermann Schmalenbach und Karl Jaspers über „Die Konservative Revolution in Deutschland 1918–1932. Grundriß einer Weltanschauung“ (Buchausgabe 1950) promoviert. Mohler ging von der „Annahme der Unvereinbarkeit von Christentum und ‚Konservativer Revolution aus. Mohlers Sympathie für seinen Gegenstand, also die konservativen Revolutionäre, war unverkennbar. Mit seinem Buch wollte er – für eine Doktorarbeit ungewöhnlich – Hilfestellung für die rechte Intelligenz in Deutschland leisten.
Eine Feder des Strauß
1953 ging Mohler als politischer Auslandsberichterstatter der Zürcher Tat nach Paris, von 1955 bis 1960 war er in gleicher Funktion auch für die Zeit tätig, außerdem für Christ und Welt (1960-61). Von 1959 an schrieb er auch für Die Welt, zu der Hans Zehrer ihn geholt hatte. Im Jahr 1964 gestattete er sich unter dem Pseudonym „Michael Hintermwald“ auch journalistische Ausflüge in die Deutsche Nationalzeitung und Soldatenzeitung, eine nicht nachvollziehbare publizistische Fehlleistung.
Ab den 1970er und 1980er Jahren wehte ein unfreierer Wind in der deutschen Publizistik. Mohler veröffentlichte von 1970 bis 1997 vor allem in der Zeitschrift Criticón, einer Art konservatives Sammelbecken, zusammengehalten von dem Genie und dem Geld Caspar von Schrenck-Notzings. Was die Zeitungen anbelangt, konnte er – mit wenigen Ausnahmen – ab 1967 nur noch im Bayernkurier, gelegentlich in der Welt sowie später in der Jungen Freiheit schreiben.
Bevor Mohler politisch weitestgehend kaltgestellt wurde, war er als eine Art politischer Berater von Franz Josef Strauß tätig. In der Zeit von Strauß als Finanzminister in der Großen Koalition (1966–1969) gab es regelmäßige persönliche Kontakte zwischen den beiden. Mohler verfaßte auch Reden für den bayerischen Politiker.
Opfer einer „katholischen“ Intrige?
Daß Mohler schließlich vom Etablierten zum Verfemten wurde, beruhte laut Karlheinz Weißmann auf „einer Intrige Paul Wilhelm Wengers“, den er „zu den wichtigsten katholisch-konservativen Journalisten der Nachkriegszeit“ zählt. Als der „Adenauer-Preis“ der Deutschland-Stiftung im Jahr 1967 an Mohler vergeben werden sollte, „entschloß sich Wenger zu Störmanövern“, so Weißmann: „Wenger wurde bei Androhung einer Geld- oder Haftstrafe untersagt, weiter zu behaupten, daß Mohler von der Schweizer Armee zur Waffen-SS desertiert sei und in seiner Heimat zur ‚Fünften Kolonne’ des Nationalsozialismus gehört habe“. Kampagnen in der linken Presse (Stern, Spiegel, Zeit etc.) folgten. Auch in bürgerlichen Medien wie Christ und Welt und FAZ und der Zeitschrift Civis sah sich Mohler Anfeindungen ausgesetzt. Rückendeckung konnte der „Verfemte“ nur noch von der Welt erwarten.
Daß Mohler von katholischer Seite Widerstand entgegengebracht wurde, darf indes nicht verwundern. Schließlich wollte er Strauß zu einer Art neuem Führer der CSU machen, die ihre katholisch-konservativen Wurzeln kappen und sich zu einer modernen nationalen Partei wandeln sollte. Dieser „Ausflug“ in die Parteipolitik scheiterte jedoch. So war Mohler der Ansicht, daß CDU und CSU absolute Mehrheiten erringen würden, wenn sie sich gegen den Atomsperrvertrag, die „Vergangenheitsbewältigung“, die Mitbestimmung sowie die Aufweichung der Bundeswehr wenden würden. Wahrscheinlich hätte die Union mit solchen Themenschwerpunkten keinen Blumentopf bei den Wählern gewonnen. Hier irrte der Intellektuelle, der sonst so viel Wert auf die Betrachtung der Wirklichkeit richtete, und entpuppte sich als abgehobener Theoretiker.
Abschied aus der Parteienpolitik
Mohler, der Christentum und Konservatismus für unvereinbar hielt, wollte aus der CSU eine Rechtspartei machen. Das Wort „konservativ“ war ihm zu verwaschen. Dabei sollte sie dann auch gleich ihr Tafelsilber verscherbeln, nämlich das seiner Sicht „überholte C“ aufgeben und sich von vermeintlichen klerikalen Bindungen lösen. Als Name für eine solche rechte Parteigründung aus der etablierten C-Partei heraus schwebte ihm der Name „Nationale Volkspartei“ vor.
In den letzten 20, 30 Jahren seines Lebens hat sich Mohler von der Parteipolitik verabschiedet. Er widmete sich seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Siemens-Stiftung und organisierte viel beachtete Vortragsreihen – ohne Scheu vor politisch Andersdenkenden, insofern sie nur interessant waren. Als Herausgeber von über zehn Bänden zu gesellschaftlichen und zeitpolitischen Themen war er überaus produktiv. Neben politischen Themen verfaßte Mohler auch eine große Zahl an Artikeln über Kunst und Literatur und schrieb zahlreiche Buchrezensionen und Portraits, vor allem für Criticón.
Ansgar Lange, Politikwissenschaftler und Publizist, 1971 in Arnsberg/Westfalen geboren, Studium der Politischen Wissenschaft, Geschichte und Germanistik in Bonn. Mit Extremen vertraut, da er die die eine Hälfte seines bisherigen Lebens im Sauerland und die andere Hälfte im Rheinland verbracht hat. Auch wenn er die Nähe zum Rhein und das Leben in der beschaulichen Bundesstadt Bonn schätzt, bleibt er im Grunde seiner Seele weiterhin Westfale und Pilstrinker. Langjährige Tätigkeit als Journalist, in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie der Politik.
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mardi, 01 mai 2012
Maron, Mosebach und der Islam in Deutschland
Maron, Mosebach und der Islam in Deutschland
Martin LICHTMESZ
Der Feind ist die eigene Frage als Gestalt, formulierte Carl Schmitt. Ob man den Islam pauschal als „Feind“ einstuft oder nicht: seine wachsende Präsenz in Deutschland wie in ganz Westeuropa wirft Fragen über die eigene Identität auf, denen kaum mehr auszuweichen ist und die über kurz oder lang einen Entschluß erzwingen werden. Insofern kann man den koranverteilenden Salafisten geradezu dankbar sein, daß sie die Öffentlichkeit mit der Nase auf eine gern verdrängte Problematik stossen – nicht zuletzt auf die Frage, wer wir eigentlich selbst sind.
Der berüchtigte Satz des unseligen Christian Wulff, wonach der Islam zu Deutschland „gehöre“, hat nun erneut von zwei verschiedenen Seiten Einspruch erhalten. Da wäre zum einen die 1941 geborene Schriftstellerin Monika Maron, die erkannt hat, daß gutgemeinte Umarmungen und Eingemeindungen dieser Art keineswegs die real bestehende Kluft überbrücken können:
Ehe dieser Satz so unkommentiert in den Boden des deutschen Grundgesetzes gerammt wird, sollte wenigstens für alle deutschen Staatsbürger hinreichend erklärt werden, welche Konsequenzen er nach sich zieht und welche Kollisionen mit anderen Selbstverständlichkeiten, die seit der Aufklärung zu Deutschland gehören, unausweichlich wären.
Die Salafisten belehren uns gerade, wie es aussieht, wenn Muslime den Koran tatsächlich so ernst nehmen, wie er es von ihnen verlangt. Wer auf YouTube gesehen hat, wie der oberste Prediger der Salafisten in Deutschland muslimische Knaben indoktriniert, kann nur erschrecken.
Und es beruhigt nicht wirklich zu hören, dass nur vier- oder fünftausend Salafisten in Deutschland leben und die wenigsten von ihnen Terroristen sind, wenn man gleichzeitig weiß, dass als Salafisten die nicht-saudischen Wahabiten bezeichnet werden, der Wahabismus aber Staatsdoktrin im reichen Saudi-Arabien ist, das seine religiös-dogmatischen Verbündeten weltweit unterstützt und finanziert.
Es ist nicht nur leichtfertig, sondern verantwortungslos, dem Islam seine Zugehörigkeit zu Deutschland zu bescheinigen, ohne gleichzeitig klar zu benennen, wie er sich reformieren muss, um kein Fremdkörper in einem säkularen und demokratischen, die Freiheitsrechte des Individuums achtenden Staat zu bleiben.
(…)
Ich frage mich auch, warum unter dem Dach der Religionsanstalt Ditib, die der Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für Religiöse Angelegenheiten der Türkei und damit indirekt dem türkischen Ministerpräsidenten untersteht, mehr als 800 türkische Beamte in Deutschland dafür sorgen dürfen, dass ihre ehemaligen Landsleute ihrem Herkunftsland und traditionellen Religionsverständnis möglichst eng verbunden bleiben, und ihnen damit die allmähliche Verschmelzung mit der deutschen Gesellschaft erschweren oder sogar unmöglich machen.
All das führt geradezu zwangsläufig zur Konfrontation mit der eigenen Identität, da die Moslems keinerlei Probleme haben, die ethnisch, kulturell und religiös „Anderen“ zu identifizieren:
Seit 20 Jahren gewöhnen wir uns nun daran, dass wir nicht mehr Bundesbürger und DDR-Bürger sind, sondern einfach Deutsche, wie die Bewohner anderer Länder einfach Polen, Engländer, Franzosen oder Türken sind.
Ich möchte nicht, dass man mich jetzt mit der rassistischen Bezeichnung Bio-Deutsche belegt, wie ich auch gerne auf die Klassifizierung „mit Migrationshintergrund“ verzichten würde, wenn die so Genannten sich auch als Deutsche verstehen wollten, weil sie hier geboren wurden, vielleicht sogar schon ihre Eltern, weil wir alle gemeinsam hier leben, und weil es mir gleichgültig ist, an welchen Gott jemand glaubt, solange es dem anderen auch gleichgültig ist.
Ja, das ist die immer wiederkehrende Melodie, „wenn“ es doch so wäre, und alle gleichermaßen mitspielen würden! Aber warum tun sie es nicht? Warum sind sie nicht so wie wir? Warum denken und fühlen sie nicht so wie wir? Es ist der immergleiche Schock des Liberalen darüber, daß die „Differenz“ eben doch mehr als ein diskursives Spiel im pluralistischen Sandkasten ist, sondern eine blutige Realität.
Maron bezeichnete bereits letztes Jahr im Spiegel die Ausbreitung des Islam als Gefahr für den säkularen, religionsneutralen Staat. Dabei hat sie erkannt, daß das liberale System vor einer Herausforderung steht, der es kaum gewachsen ist, und die seine Lücken und Selbstwidersprüche zutage treten läßt. Maron schrieb:
Irreführend und unverständlich wird es, weil natürlich niemand der öffentlich Streitenden von sich behaupten würde, er sei ein Gegner aufklärerischen Gedankenguts.
Im Gegenteil, die glühendsten Verteidiger islamischer Sonderrechte berufen sich auf die Toleranz als oberstes Gebot der Aufklärung und erklären die Kritiker des Islam und seiner weltlichen Ansprüche für paranoid, phobisch oder aber, noch schlimmer, für fremdenfeindlich und rassistisch. Das Absurde ist, dass mit diesem Vorwurf auch islamkritische Türken, Iraner, Ägypter bedacht werden, die vom Verdacht der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismus ja ausgeschlossen sein müssten, so dass allein ihre Kritik am Islam Anlass genug ist, sie öffentlich zu diskreditieren.
Nun kann man sich erklären, warum die Vertreter von Milli Görüs und der Ditib im Namen gläubiger Muslime ihre Anforderungen an die deutsche Gesellschaft lauthals vertreten. So verstehen sie ihre Aufgabe, auch wenn das dem Zusammenleben der Muslime mit allen anderen Bürgern des Landes nicht unbedingt zuträglich ist. Dagegen bleibt es ein Rätsel, warum die Grünen und die SPD, deren Mitglieder und Anhängerschaft des religiösen Fundamentalismus dieser oder jener Art kaum verdächtig sind, kleinstadtartige Riesenmoscheen und die Kopftuchpflicht für kleine Mädchen zu Zeichen aufklärerischer Toleranz erheben; warum der sich als links verstehende Journalismus eine geschlossene Kampffront bildet für das Eindringen einer vormodernen Religion mit ihrem reaktionären Frauenbild, ihrer Intoleranz gegenüber anderen Religionen und einem archaischen Rechtssystem. Warum stehen diese Wächter der richtigen Gesinnung nicht auf der Seite der Säkularen aller Konfessionen? Warum verteidigen sie islamische Rechte gegen europäische Werte und nicht umgekehrt?
Das sind entscheidende Fragen,deren Antworten wohl in den Untiefen eines gestörten Identitätsgefüges zu suchen sind. Schon Botho Strauß hat 1993 erkannt, daß die linken Intellektuellen nicht freundlich zum Fremden um seiner selbst willen sind, „sondern weil sie grimmig sind gegen das Unsere und alles begrüßen, was es zerstört“, woran sich utopische Hoffnungen und Wahnideen knüpfen. Was aber das „Unsere“ ist, das gerade die Deutschen so scheuen, läßt sich nicht durch einen Katalog von „Werten“ oder ein regulatives System ersetzen, denn unser gewordenes geschichtliches Sein umfaßt viel mehr als dies.
Jan Werner Müller kritisierte in der Zeit, daß der europäische Rechtspopulismus à la Wilders und Le Pen „Werte wie Freiheit und Emanzipation“ nicht „liberal-universalistisch“ verstehen würde, „sondern als Teil eines nationalen Selbstverständnisses, das die Fremden – vor allem die Muslime – nicht teilen können.“ Das kann man drehen und wenden und bewerten, wie man will: Wilders, Le Pen & Co. sind hier nicht nur faktisch im Recht: sobald diese „Werte“ tatsächlich absolut, als oberster Gott quasi, gesetzt werden, verlieren sie ihren konkreten Sinn und ihre Erdung, entorten und abstrahieren sich ins Bodenlose und Luftleere, machen ihre Gläubigen letztlich politik- und überlebensunfähig.
Das pluralistisch-liberale System, das durchaus dem europäischen Hang zum Individualistischen entgegenkommt, kann nur so lange einigermaßen bestehen, als in der Gesellschaft ein gewisser Konsens existiert, und die „kulturellen Selbstverständlichkeiten“ und Erwartungshaltungen im Großen und Ganzen geteilt werden. Wenn der pluralistische Ansatz jedoch überdehnt wird, droht das ohnehin schon recht fragile und komplizierte Gefüge auseinanderzufallen. Und dieser Fall tritt eben durch die signifkante Zuwanderung von Moslems ein, deren mentale Prägungen und primäre Loyalitäten zu einem erheblichen Teil grundverschieden von den Unseren sind. Dennoch müssen sie vom Rechtsstaat und vom Grundgesetz her als Gleiche behandelt werden. Und das wirft nun einige nicht geringe Probleme auf.
Der Staatsrechtler Ernst-Wolfgang Böckenförde äußerte in einem Interview dazu:
Den Katalog solcher verbindlicher Normen finden Sie im Grundgesetz. Jenseits dessen gehört es aber auch zur freiheitlichen Ordnung einer Gesellschaft, dass sie innere Vorbehalte gegenüber ihre Wertsetzungen akzeptiert. (…) Entscheidend ist, dass alle Bürger das geltende Recht und die Gesetze anerkennen und befolgen. Wenn aber jemand denkt, „eigentlich ist das nichts Gutes, andere Gesetze wären besser“ – dann ist ihm das unbenommen. Die Gedanken sind frei. Daran darf eine freie Gesellschaft keinen Zweifel lassen.
Ihnen genügt wirklich die formale Anerkenntnis, auch ohne innere Zustimmung?
Innere Zustimmung wäre gewiss wünschenswert. Ich darf sie aber nicht zur Voraussetzung für ein Leben in unserem Land machen. Ich halte gar nichts davon, Einwanderern irgendwelche Wertebekenntnisse abzuverlangen, zumal der Begriff „Wert“ schwammig ist und mit den verschiedensten Inhalten gefüllt werden kann. Verlangen kann und muss ich, dass sich jeder an die Gesetze hält. Mit dieser bürgerlichen Loyalität muss ich es dann aber auch bewenden lassen. Zumal auch diese mehr ist als etwas rein Formales.
Worin liegt das „mehr“?
Im pflichtgemäßen Verhalten gegenüber einer Rechtsordnung, wie sie übrigens der Islam von den Gläubigen in der Diaspora ausdrücklich erwartet.
Schon hier könnte man einwerfen: vor allem aus taktischen Gründen. Und für den gläubigen Moslem steht in jedem Fall das islamische Recht über dem jeweiligen Recht des Diaspora-Staates. Böckenförde zeigte sich dennoch optimistisch:
Das bewirkt eine bestimmte Einstellung. Rechtsgehorsam, wie es das Verfassungsgericht einmal genannt hat, hat so sehr konkrete Verhaltensweisen zur Folge, die auch geeignet sind, mentale Gegensätze auf die Dauer abzuschleifen.
Auf letzteres sollte man nicht vertrauen, zumal die Frage offen bleibt, wodurch der Rechtsgehorsam, der Respekt vor dem Gesetz, also die nicht nur taktische Anerkennung seiner Legitimität denn erzwungen werden soll, wenn nicht von vornherein eine gewisse innere Zustimmung besteht, wie man sie eben bei den meisten Stammeuropäern voraussetzen kann. Sollte sie nur auf Gewaltandrohung beruhen, ist die Grundlage brüchig. Die Respektlosigkeit vor Staatsorganen und Polizei ist europaweit ein typisches und häufiges Phänomen unter moslemischen Einwanderern, insbesondere unter den notorisch unruhigen „Jugendlichen“.
Einspruch gegen das Wulff-Axiom kam auch in der Welt vom 20. April von Martin Mosebach. Im Gegensatz zu der aus der DDR stammenden Monika Maron, die generell mit keiner Form von Religion „behelligt“ werden will, vertritt Mosebach einen dezidiert römisch-katholischen Standpunkt traditionalistischer Prägung. Hier hat die Verteidigung des religionsneutralen, liberal-säkulären Staates, die Maron so am Herzen liegt, geringe bis keine Bedeutung. So argumentiert er auch stärker auf historischer Grundlage, weniger mit „Werten“:
Mosebach: Wenn ein Politiker sich über den Islam äußert, kann er sagen: Die Deutschen, die sich zum Islam bekennen, haben dieselben Bürgerrechte wie die anderen Deutschen. Das ist eine Selbstverständlichkeit. Aber der Satz „Der Islam gehört zu Deutschland“ ist eine verantwortungslose und demagogische Äußerung. Was hat der Islam zu unserer politischen und gesellschaftlichen Kultur bisher beigetragen? Unser Grundgesetz fußt auf dem Christentum, auf der Aufklärung und auf weit in die deutsche Geschichte zurückreichenden Konstanten, wie etwa dem Partikularismus. Da gibt es kein einziges islamisches Element – woher sollte das auch kommen? Wenn die muslimischen Deutschen die kulturelle Kraft besitzen sollten, der deutschen Kultur islamische Wesenszüge einzuflechten, dann mag man in hundert Jahren vielleicht einmal sagen: der Islam gehört zu Deutschland.
Welt Online: Gehört das Christentum noch zu Ostdeutschland?
Mosebach: Natürlich. Dieses Land ist ein Geschöpf des Christentums. Seine Städte, seine Sprache, seine Kunst, alles. Das vergeht nicht in ein paar Jahrzehnten religiöser Ausdünnung.
Nun gibt es freilich auch hier einige Fallstricke und blinde Flecken, die man häufig bei katholischen Konservativen antrifft. Es gibt hier eine gewisse hartnäckige Verachtung jenes Blutes, das stärker als Wasser ist, all dessen, was etwas voreilig als „biologisch“ oder „nur biologisch“ abgetan hat, wie eben der Volkszugehörigkeit, die, so man es will oder nicht, ein bedeutendes, nicht aus der Welt zu schaffendes Movens unter den Menschen ist. Aber die katholische Welt, so wie ich sie sehe und liebe, ist eben auch die Welt des Konkreten, des Fleisches und der Inkarnation. Sie besteht es aus einer vertikalen und einer horizontalen Linie, Geist und Körper, und beide zusammen formen das Kreuz. Mögen wir alle Brüder in Christo sein, wir gehören dennoch auch irdischen Ordnungen an, für die wir eine ethische Verantwortung tragen.
Mosebach spricht von „Deutschen, die sich zum Islam bekennen“: meint er damit deutsche Konvertiten, von denen es bisher nicht allzu viele gibt, oder ist er gar, nicht anders als ein durchschnittlicher Grüner oder Sozialdemokrat, der Auffassung, daß die deutsche Staatsbürgerschaft ausreiche, um etwa einen Türken, Kurden oder Araber in einen Deutschen zu verwandeln? Jedermann, und gerade der Paßdeutsche selbst, weiß, daß dies nicht der Fall ist. Ein Kalb wird kein Pferd, wenn es in einem Pferdestall geboren wird.Wenn Deutschland in den nächsten Jahrzehnten islamisch wird, dann geschieht dies ja nicht durch massenhafte Konversionen der Stammdeutschen, sondern primär auf demographischem Weg durch die Kolonisierung des Landes durch fremde Völker. Kein Affekt gegen einen „Volksbegriff“ oder die „Biologie“ sollte den Blick für diese Tatsache trüben.
Eine weitere Falle ist hier, die islamische Frage als eine reine Religions- und Konfessionsfrage mißzuverstehen. Wie es dazu kommt, liegt nahe. Ein religiöser Mensch, der die Heißen und die Kalten den Lauwarmen vorzieht, und von einer glaubens- und transzendenzlosen Welt angewidert ist, wird sich nur ungern in eine Reihe mit etwa Monika Maron oder Necla Kelek oder Henryk Broder stellen, die von den Moslems (und eben auch Christen) die Anpassung an die „säkulare, freiheitliche Gesellschaft“ fordern. Mosebach:
Welt Online: Warum sehen so viele Menschen in Deutschland den Islam als Konkurrenz, obwohl sich immer weniger zum Christentum bekennen?
Mosebach: Die Sorge vor dem Islam in Deutschland ist weniger eine Sorge von Christen als von Leuten, die sich von der Kirche schon sehr weit entfernt haben. Die empfinden Religion an sich als gefährlich, und im Islam sehen sie eine Rückkehr der Religion.
Welt Online: Ist Ihnen aus christlicher Sicht ein Muslim lieber als ein Atheist?
Mosebach: Was heißt lieber. Er ist mir auf jeden Fall näher. Selbstverständlich.
Da fragt man sich nun, welchen „Muslim“ Mosebach hier meint. Pierre Vogel? Osama bin Laden? Mullah Krekar? Ibrahim Abou Nagie? Abu Hamza? Mohammed Merah? Allein die Vorstellung ist lachhaft. Und denkt Mosebach, daß sich diese Herren, die allesamt keine Atheisten sind und an ihren Gott glauben, umgekehrt ähnlich generös ihm gegenüber äußern würden? Nun zweifle ich nicht, daß es irgendwo auf der Welt kultivierte moslemische Pendants zu Mosebach gibt, wie es auch in der Tat so etwas wie eine universelle Wahlverwandtschaft der geistigen Menschen gibt, sein „Moslem“ ist aber eine reine Denkfigur aus einer idealisierten Nathan-der-Weise-Sphäre, und diese Aussage erscheint mir, offen gesagt, nicht konsequent für jemanden, der die Religion nicht allein „kulturalistisch“ versteht und bejaht, sondern explizit die Wahrheitsfrage stellt.
Und dann ist „Religion“ eben nicht gleich „Religion“, und dann gibt es auch kein Mehr oder Weniger der Wahrheit, sondern nur ein Entweder-Oder, und dann sind aber auch nicht alle Religionen gleichermaßen respektabel. Aus streng christlicher Sicht ist der Islam die häretische Irrlehre eines falschen Propheten, und Mohammed, den Dante nicht umsonst in der Hölle schmoren ließ, das Urbild dieser Figur. Der falsche Prophet aber ist noch schlimmer als der bloße Ungläubige oder Glaubenslose, denn er verbreitet aktiv die Lüge, wie der Antichrist. Umgekehrt macht es aus islamischer Sicht keinen Unterschied, ob ein Ungläubiger Atheist oder Christ oder Jude ist – er ist gleichermaßen verdammt und wird auch entsprechend behandelt. Der Koran ist diesbezüglich völlig eindeutig.
Mosebach liegt auch falsch, anzunehmen, daß sich die Menschen in erster Linie vor dem Islam als Religion fürchten. Sie fürchten sich viel mehr vor Gewalt, Landnahme, Repression, Erpressung, Enteignung, Entfremdung und Überfremdung. Nicht der Islam an sich ist unser Problem, sondern die Masseneinwanderung inkompatibler Völker. Die „Islamkritiker“ müssen reif werden und zu Einwanderungskritikern werden. In dieser Problematik spielt der Islam allerdings die Rolle eines aggressiven, verschärfenden und beschleunigenden Moments. Man sollte hier sich nicht von dem religiösen Element hypnotisieren lassen wie das Kaninchen von der Schlange.
Gerade viele Konservative erliegen dieser Versuchung, weil sie in dieser religionsfeindlichen Zeit dazu neigen, generell die Partei der geschmähten und hochmütig überwunden geglaubten Religion zu ergreifen. Wir alle wissen, daß uns nur noch ein Gott retten kann. So hat es Martin Heidegger 1966 gesagt. Aber nicht jeder beliebige dahergelaufene Gott. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Trotzdem kenne ich viele verzagte Konservative, unter ihnen nicht wenige dem Traditionalismus nahestehende Christen, die schon unsicher die Hand nach Allah ausstrecken oder sich ihm gegenüber zumindest aufwärmen, weil offenbar keine anderen Götter im Angebot sind.
Hier gilt es, den Skeptiker und Aufklärer einzuschalten. Eine Religion kann, wie etwa bei Canetti nachzulesen, Folge eines Massenwahns und eine Art evolutionäres Vehikel des Willens zur Macht sein, das dann letzten Endes vor allem weltlichen Dingen dient. Der Islam wäre dafür das Beispiel par excellence, und darum ist er auch ausreichend von Nietzsche und vielen Faschisten bewundert worden. Der Koran erteilt den Freibrief zum ungehemmten Willen zur Macht in einem Maße, wie es dem Neuen Testament diametral entgegengesetzt ist, wie das Leben Christi dem des Mohammed. Zu seinen Blütezeiten war der Islam eine pure, gut geölte Machtentfaltungs- und Eroberungsmaschine, und als solche funktioniert er noch heute.
Die Sorge um die Islamisierung hat mit Kirchenferne und Abfall vom Glauben also erstmal rein gar nichts zu tun. Sie ist in der Tat angesichts ihres fortgeschrittenen Stadiums immer noch allzu gering. Wären die Deutschen heute kirchentreu und gläubig, dann würde der Islam kaum so nachsichtig toleriert und verteidigt werden, wie es heute der Fall ist, dann wäre es überhaupt gar nicht erst zu einer derart massiven Landnahme gekommen, und dann würde es heute schon längst heftig krachen zwischen Christen und Moslems. Dafür spricht sowohl die historische als die zeitgenössische Evidenz. Die Glaubensstarken haben einander in der Geschichte selten toleriert, und sie standen sich gegenseitig umso ferner, je stärker ihr Glaube war. Das alte, gläubige Europa hat nicht nur den Islam als Todfeind bekriegt, es hat innerhalb der Christenheit erbittert um die Rechtgläubigkeit gekämpft. Es waren auch nicht die kirchentreuen Christen, die die Moslems in die Mauern Europas ließen, sondern die Glaubenslosen und die Anhänger diverser säkularer Ersatzreligionen, die unter anderem vom Haß auf das Christentum motiviert sind.
Auch hier antwortet Mosebach ausweichend:
Welt Online: Sie fürchten nicht, dass der Islam das Christentum in Europa verdrängt?
Mosebach: Dem Christentum ist ja nicht der historische Erfolg geweissagt. In den verschiedenen Apokalypsen ist ihm geweissagt, dass die Kirche in den letzten Tagen vor dem Ende der Welt fast vollständig verschwinden wird.
Nun gut – aber auch die Welt wird nach dieser Weissagung vollständig verschwinden, die Ernte wird eingefahren, und das große Tier, der falsche Prophet, Gog und Magog werden vernichtet werden. Kein Grund für den Christenmenschen, sich diesen in irgendeiner Weise „nahe“ zu fühlen.
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lundi, 30 avril 2012
Le Livre de Kells Musique: Hildegarde von Bingen
Le Livre de Kells
Musique: Hildegarde von Bingen
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dimanche, 29 avril 2012
Staat-Recht=Mafia!
Staat-Recht=Mafia!
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samedi, 28 avril 2012
Parteien-Mafia? - Die Deutschlandakte - H. H. von Arnim
Parteien-Mafia? - Die Deutschlandakte
H. H. von Arnim
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vendredi, 27 avril 2012
L'Italia secondo Oswald Spengler
L'Italia secondo Oswald Spengler
Andrea Virga
Ex: http://andreavirga.blogspot.com/
(9) O. Spengler, Prussianesimo e socialismo, op. cit., p. 93.
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mardi, 24 avril 2012
Mesianismo tecnológico. Ilusiones y desencanto.
Mesianismo tecnológico. Ilusiones y desencanto. |
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Por Horacio Cagni* Ex: http://disenso.org Las contradicciones del progreso, y particularmente la tremenda experiencia de las guerras del S. XX, pusieron sobre el tapete los alcances de la ciencia y la técnica, obligando a pensadores de todo origen y procedencia a interrogarse angustiosamente sobre el destino de nuestra civilización. Al analizar aspectos emblemáticos como los gulags soviéticos, el genocidio armenio por los otomanos, o el Holocausto –el exterminio de judíos por el nazismo en la Segunda Guerra Mundial– así como las consecuencias del eufemísticamente llamado bombardeo estratégico angloamericano –que, tanto en dicho conflicto como en otros posteriores, era simple terrorismo aéreo–, se puede concluir que estas masacres en serie son consecuencia de la planificación y organización propias de las industrias de gran escala. La muerte industrial, la objetivación de un grupo social o de un colectivo a destruir, resulta obvio para los estudiosos del Holocausto y del aniquilamiento racial, como para aquellos que se dedicaron a la revisión del aniquilamiento social que realizaron los comunistas con burgueses, reaccionarios o “desviacionistas”. En dichos casos, la presencia del confinamiento en campos de concentración y de exterminio, los lager y los gulags , resultan imágenes por demás familiares. Menos asiduas son aquellas que corresponden a la destrucción de ciudades y la muerte masiva de población civil, aduciendo tácticas y estrategias de ataque de industrias y centros neurálgicos económicos, administrativos y políticos del enemigo. Si bien nadie duda de la indefensión de los concentrados en los campos de exterminio, sean armenios, judíos o kulacs , resulta cada vez más difícil sostener que las poblaciones de Alemania, Japón, Vietnam, Serbia, Afganistán o Irak sean considerados objetivos militares válidos. En todos los casos, la distancia que la tecnología pone entre victimarios y víctima asegura la despersonalización de esta última, convertida en simple material a exterminar; los que están hacinados esperando el fin en un campo de concentración ante el administrador de su muerte, como los trasegados civiles que están bajo la mira del bombardero, no son más que simples números sin rostro. La responsabilidad del genocidio se diluye en la inmensa estructura tecnoburocrática, lo que Hanna Arendt llamaba “la banalidad del mal”. Es útil recordar que, a lo largo de todo el siglo pasado, numerosas voces se alzaron, lúcidamente, para denunciar los límites de la técnica y los peligros del mesianismo tecnológico. La técnica, clave de la modernidad, se constituyó en una religión del progreso, y la máquina resultó igualmente venerada y ensalzada por liberales, comunistas, nazifascistas, reaccionarios y progresistas. Guerra y técnica. La crítica de Ernst Jünger Escritor, naturalista, soldado, muerto más que centenario poco antes del 2000, Ernst Jünger ha sido el testigo lúcido y el crítico agudo de una de las épocas más intensas y cataclísmicas de la historia, de ese siglo tan breve, que Eric Hobsbawm sitúa entre el fin de la belle époque en 1914, y la caída del Muro de Berlín y de la utopía comunista, en 1991. Nunca se insistirá lo suficiente que, para entender a Jünger y las corrientes espirituales de su tiempo, que también es el nuestro, la clave, una vez más, es la Gran Guerra. El primer conflicto mundial fue la gran partera de las revoluciones de este siglo, no sólo en el plano ideológico y político sino en el de las ideas, la ciencia y la técnica. Por primera vez todas las instancias de la vida humana se subsumían y subordinaban al aspecto bélico. Era la consecuencia lógica de la Revolución Industrial, el orgullo de Europa, pero además necesitó de la conjunción con un nuevo fenómeno sociopolítico, que George Mosse definiera con acierto “la nacionalización de las masas”. En todos los países beligerantes, pero sobre todo en Italia y Alemania, culminaba el proceso de coagulación nacional y de exaltación de la comunidad. Países que habían advenido tarde, merced a las vicisitudes históricas, al logro de una unidad interior –como los señalados–, habían encontrado finalmente esa unidad en el frente. En las trincheras se dejaba de lado los dialectos, para mandar y obedecer en la lengua nacional; en el barro y bajo el alud de fuego se vivía y se moría de forma absolutamente igualitaria. Abrumados ante tamaño desastre, esos hombres “civilizados” se encontraron con que su única arma y esperanza era la voluntad, y su único mundo los camaradas del frente. Atrás habían quedado los orgullosos ideales de la Ilustración. El juego de la vida en buenas formas y la retórica folletinesca-parisina quedaban enterrados en el lodo de Verdún y de Galizia, en las rocas del Carso y las frías aguas del Mar del Norte. La catástrofe no sólo significó el hundimiento del positivismo sino que demostró hasta qué punto había avanzado la técnica en su desmesurado desarrollo, y hasta qué grado el ser humano estaba sometido a ella. Soldados y máquinas de guerra eran una misma cosa, juntamente con sus Estados Mayores y la cadena de producción bélica. Ya no existía frente y retaguardia, pues la movilización total se había apoderado del alma del pueblo. Jünger, oficial del ejército del Káiser, llamó Mate - rialschlacht –batalla de material– a esta novedosa especie de combate. En las operaciones bélicas, todo devenía material, incluso el individuo, quien no podía escapar de la operación conjunta de hombres y máquinas que nunca llegaba a entender. Cuando se leen las obras de Jünger sobre la Gran Guerra –editadas por Tusquets–, como Tempestades de Acero o El bosquecillo 125, el relato de las acciones bélicas se vuelve monótono y abrumador, como debe haber sido la vida cotidiana en el frente, suspendida en el riesgo, que insensibiliza a fuerza de mortificación. En La guerra como experiencia interna, Jünger acepta la guerra como un hecho inevitable de la existencia, pues existe en todas las facetas del quehacer humano: la humanidad nunca hizo otra cosa que combatir. La única diferencia estriba en la presencia omnímoda y despersonalizante de la técnica, pero siempre somos más fuertes o más débiles. La literatura creada por la Gran Guerra es numerosa, y a veces magnífica. A partir de El Fuego de Henri Barbusse, que fue la primera, una serie de obras contaron el dolor y el sacrificio, como la satírica El Lodo de Flandes, de Max Deauville, Guerra y Postguerra de Ludwig Renn, Camino del Sacrificio de Fritz von Unruh, y las reconocidas Sin Novedad en el Frente, de Erich Remarque y Cuatro de Infantería, de Ernst Johannsen, que dieron lugar a sendos filmes. En todas estas obras –traducidas al español en su momento y editadas por Claridad– campea la sensación de impotencia del hombre frente a la técnica desencadenada. Pero, más allá de su excelencia literaria, todas se agotan en la crítica de la guerra y el sentido deseo de que nunca vuelva a repetirse la tragedia. Jünger fue mucho más lejos; comprendió que este conflicto había destruido las barreras burguesas que enseñaban la existencia como búsqueda del éxito material y observación de la moral social. A h o r a afloraban las fuerzas más profundas de la vida y la realidad, lo que él denominaba “elementales”, fuerzas que a través de la movilización total se convertían en parte activa de la nueva sociedad, formada por hombres duros y jóvenes, una generación abismalmente diferente de la anterior. El nuevo hombre se basaba en un “ideal nuevo”; su estilo era la totalidad y su libertad la de subsumirse, de acuerdo a la categoría de la función, en una comunidad en la cual mandar y obedecer, trabajar y combatir. El individuo se subsume y tiene sentido en un Estado total. Individuo y totalidad se conjugan sin trauma alguno merced a la técnica, y su arquetipo será el trabajador, símbolo donde el elemental vive y, a la vez, es fuerza movilizadora. Si bien el ejemplo es el obrero industrial, todos son trabajadores por encima de diferencias de clase. El tipo humano es el trabajador, sea ingeniero, capataz, obrero, ya se encuentre en la fábrica, la oficina, el café o el estadio. Opuesto al “hombre económico” –alma del capitalismo y del marxismo por igual–, surgía el “hombre heroico”, permanentemente movilizado, ya en la producción, ya en la guerra. Esta distinción entre hombre económico y hombre heroico la había esbozado tempranamente el joven Peter Drucker en su libro The end of the economic man, d e 1939, haciendo alusión al fascismo y al nacionalsocialismo, que irrumpían en la historia de la mano de “artistas de la política”, que habían vislumbrado la misión redentora y salvífica de unidad nacional en las trincheras donde habían combatido. El trabajador es “persona absoluta”, con una misión propia. Consecuencia de la era tecnomaquinista, es pertenencia e identidad con el trabajo y la comunidad orgánica a la cual pertenece y sirve, señala Jünger en su libro Der Arbeiter, uno de sus mayores ensayos, escrito en 1931. Lo más importante de esta obra es la consideración del trabajador como superación de la burguesía y del marxismo: Marx entendió parcialmente al trabajador, pues el trabajo no se somete a la economía. Si Marx creía que el trabajador debía convertirse en artista, Jünger sostiene que el artista se metamorfosea en trabajador, pues toda voluntad de poder se expresa en el trabajo, cuya figura es dicho trabajador. En cuanto al meollo del pensamiento burgués, éste reniega de toda desmesura, intentando explicar todo fenómeno de la realidad desde un punto de vista lógico y racional. Este culto racionalista desprecia lo elemental como irracional, terminando por pretender un vaciamiento de sentido de la existencia misma, erigiendo una religión del progreso, donde el objetivo es consumir, asegurándose una sociedad pacífica y sin sobresaltos. Para Jünger esto conduce al más venenoso y angustiante aburrimiento existencial, un estado espiritual de asfixia y muerte progresiva. Sólo un “corazón aventurado”, capaz de dominar la técnica asumiéndola plenamente y dándole un sentido heroico, puede tomar la vida por asalto y, de este modo, asegurar al ser humano no simplemente existir sino ser realmente . Otros críticos del tecnomaquinismo A principios de los años treinta, aparecieron en Europa, sobre todo en Alemania, una serie de escritores cuyas obras se referían a la relación del hombre con la técnica, donde la voluntad como eje de la vida resulta una constante. Así ocurre en El Hombre y la Técnica, de Oswald Spengler (Austral) –quien sigue las premisas nietzscheanas de la “voluntad de poder”–, La filosofía de la Técnica de Hans Freyer, Perfección y fracaso de la técnica de Friedrich Georg Jünger –hermano de Ernst– y los seminarios del filósofo Martín Heidegger, todos contemporáneos del mencionado El Trabajador. (El libro de su hermano Friedrich fue editado inmediatamente después de la 2° Guerra, pero había sido escrito muchos años antes y por las vicisitudes del conflicto no había podido salir a luz; existe versión castellana de Sur). Pero estos interrogantes no eran privativos del mundo germánico, pues no debemos olvidar a los futuristas italianos liderados por Filippo Marinetti, ni al Luigi Pirandello de Manivelas, a los escritos del francés Pierrre Drieu La Rochelle –como La Comédie de Charleroi– y a la película Tiempos Modernos, de Charles Chaplin. El autor de El Principito, el notable escritor y aviador francés Antoine de Saint Exupéry, también hace diversas reflexiones sobre la técnica. En su libro Piloto de Guerra (Emecé) hay una página significativa, cuando señala que, en plena batalla de Francia en 1940, en una granja solariega, un anciano árbol “bajo cuya sombra se sucedieron amores, romances y tertulias de generaciones sucesivas” obstaculiza el campo de tiro “de un teniente artillero alemán de veintiséis años”, quien termina por suprimirlo. Reacio a emplear su avión como máquina asesina, St. Ex, como le llamaban, desapareció en vuelo de reconocimiento en 1944, sin que se hayan encontrado sus restos. Su última carta decía: “si regreso ¿qué le puedo decir a los hombres?” También el destacado jurista y politólogo Carl Schmitt se planteó la cuestión de la técnica. Tempranamente, en su clásico ensayo El concepto de lo político –de múltiples ediciones–, afirma que la técnica no esuna fuerza para neutralizar conflictos sino un aspecto imprescindible de la guerra y del dominio. “La difusión de la técnica –señala– es indetenible”, y “el espíritu del tecnicismo es quizás maligno y diabólico, pero no para ser quitado de en medio como mecanicista, es la fe en el poder y el dominio ilimitado del hombre sobre la naturaleza”. La realidad, precisamente, demostraba los efectos del mesianismo tecnológico, tanto en la explotación de la naturaleza, como en el conflicto entre los hombres. En un corolario a la obra antedicha, Schmitt define como p roceso de neutralización de la cultura a esta suerte de religión del tecnicismo, capaz de creer que, gracias a la técnica, se conseguirá la neutralidad absoluta, la tan deseada paz universal. “Pero la técnica es ciega en términos culturales, sirve por igual a la libertad y al despotismo... puede aumentar la paz o la guerra, está dispuesta a ambas cosas en igual medida”. Lo que ocurre, según Schmitt, es que la nueva situación creada por la Gran Guerra ha dejado paso a un culto de la acción viril y la voluntad absolutamente contraria al romanticismo del ochocientos, que había creado, con su apoliticismo y pasividad, un parlamentarismo deliberativo y retórico, arquetipo de una sociedad carente de formas estéticas. Es innegable la influencia de los escritos de posguerra de Jünger –la guerra forjadora de una “estética del horror”– en la enjundiosa mente de Schmitt. Pero a esa desesperada búsqueda de una comunidad de voluntad y belleza, capaz de conjurar al Golem tecnológico mediante una barbarie heroica, no escapaba prácticamente nadie en aquellos tiempos. Hoy es fácil mirar hacia atrás y señalar a tantos pensadores de calidad como “enterradores de la democracia de Weimar” y “preparadores del camino del nazismo”. Esta mirada superficial sobre un período histórico tan intenso y complejo se impuso al calor de las pasiones, apenas terminada la Segunda Guerra Mundial y, luego, más aún desde que el periodismo se apoderó progresivamente de la historia y la ciencia política. La realidad es siempre más profunda. En aquellos años de Weimar, los alemanes en su mayoría sentían la frustración de 1918 y las consecuencias de Versalles; los jóvenes buscaban con ahínco encarnar una generación distinta, edificar una sociedad nueva que reconstruyera la patria que amaban con desesperación. Fue una época de increíble florecimiento en la literatura, las artes y las ciencias, y obviamente, esto se trasladó al campo político. Por entonces, Moeller van der Bruck, Spengler y Jünger –malgrado sus diferencias– se transformaron en educadores de esa juventud, a través de escritos y conferencias. La estética völkisch, popular, que era anterior al nacionalsocialismo, teñía todos los aspectos de la vida cotidiana. La mayoría de los pensadores abjuraban del débil parlamentarismo de la República surgida de la derrota, y en el corazón del pueblo, la Constitución de Weimar estaba condenada. ¿Acaso no había sido un éxito editorial El estilo prusiano, de Moeller van der Bruck, que proponía una educación por la belleza? ¿Y Heidegger? En su alocución del solsticio de 1933 dirá: “los días declinan/nuestro ánimo crece/llama, brilla/corazones, enciéndanse” Lo interesante es que todos coincidían. El católico Schmitt, cuando en su análisis Caída del Segundo Imperio sostenía que la principal razón estribaba en la victoria del burgués sobre el soldado; neoconservadores como August Winning, que distinguía entre comunidad de trabajo y proletariado, y como Spengler con su “prusianismo socialista”; el erudito Werner Sombart y su oposición entre “héroes y mercaderes”, y, además, los denominados nacionalbolcheviques. El más conspicuo de los intelectuales nacionalbolcheviques, Ernst Niekisch, había conocido a Jünger en 1927; a partir de allí elaborará también una reflexión sobre la técnica. Su breve ensayo La técnica, devoradora de hombre s es uno de los análisis más lúcidos del mesianismo tecnológico, y una de las mayores críticas de la incapacidad del marxismo para comprender que la técnica era una cuestión que escapaba al determinismo economicista y a las diferencias de clase. También es de Niekisch uno de los mejores comentarios de El Trabajador de Jünger, obra de la cual tenía un gran concepto. Todos ellos intentaron dotar a la técnica de un rostro brutal, pero aún humano, demasiado humano, único hallazgo del mundo, como sostuvo Nietzsche. Por supuesto, todas estas energías fueron aprovechadas por los políticos, que no pensaban ni escribían tanto, pero podían franquear las barreras que los intelectuales no se atrevían a traspasar. Estos nuevos políticos poseían esa nueva filosofía: ya no procedían de cuadros ni eran profesionales de la política sino “artistas del poder”, como decía Drucker. Lenin abrió el camino, pero hombres como Mussolini y Hitler, y muchos de sus secuaces, eran arquetipos de esta nueva clase. Provenían de las trincheras del frente, eran conductores de un movimiento de jóvenes, tenían una gran ambición, despreciaban al burgués, si bien confundían sus ideas de salvación nacional con el lastre ochocentista de diversos prejuicios. El fin de una ilusión Schmitt coincidía con Jünger en su desprecio del mundo burgués. En la concepción jüngeriana, tan importante era el amigo como el enemigo: ambos son referentes de la propia existencia y le otorgan sentido. El postulado significativo de la teorética schmittiana será la específica distinción de lo político: la distinción entre amigo y enemigo. El concepto de enemigo no es aquí metafórico sino existencial y concreto, pues el único enemigo es el enemigo público, el hostis. Preocupado de la ausencia de unidad interior de su país luego de la debacle de 1918, vislumbrando en política interior el costo de la debilidad del Estado liberal burgués, y en política exterior las falencias del sistema internacional de posguerra, Schmitt, al principio, se comprometió profundamente con el nacionalsocialismo. Llegó a ser uno de los principales juristas del régimen. Creía encontrar en él la posibilidad de realización del decisionismo, la encarnación de una acción política independiente de postulados normativos. Jünger, atento a lo que denominaba “la segunda conciencia más lúcida y fría” –la posibilidad de verse a sí mismo actuando en situaciones específicas– fue más cuidadoso, y se distanció progresivamente de los nacionalsocialistas. Sin duda, su costado conservador había vislumbrado los excesos del plebeyismo nazifascista y su fuerza niveladora. También Schmitt comenzó a ver cómo elementos mediocres e indeseables se entroncaban en el régimen y adquirían cada vez más poder. Heidegger, al principio tan entusiasta, se había alejado del régimen al poco tiempo. Spengler murió en 1936, pero los había criticado desde el inicio. No obstante, había diferencias de fondo. Spengler, Schmitt y Jünger creían que un Estado fuerte necesitaba de una técnica poderosa, pues el primado de la política podía reconciliar técnica y sociedad, soldando el antagonismo creado por las lacras de la revolución industrial y tecnomaquinista. Eran antimarxistas, antiliberales y antiburgueses, pero no antitecnológicos, como sí lo era Heidegger; éste se había retirado al bosque a rumiar su reflexión sobre la técnica como obstáculo al “desocultamiento del ser”, que tan magistralmente explicitara mucho después. Otro aspecto en el cual coincidían Jünger, Schmitt, y también Niekisch, era en su consideración cómo la Rusia stalinista se alineaba con la tendencia tecnológica imperante en el mundo. Al finalizar los treinta, dos naciones aparentaban sobresalir como ejemplo de una voluntad de poder orientada y subsumida en una comunidad de trabajadores, malogrado sus principios y sistemas políticos diferentes: el III Reich y la URSS stalinista (en menor medida también la Italia fascista). Pero, obviamente, sus clases dirigentes no eran permeables a las consideraciones jüngerianas o schmittianas, pues la carcaza ideológica no podía admitir actitudes críticas. AJünger y a Schmitt les ocurrió lo mismo: no fueron considerados suficientemente nacionalsocialistas y comenzaron a ser criticados y atacados. Schmitt se refugió en la teorización –brillante, sin duda– sobre política internacional. En cuanto a Jünger, su concepción del “trabajador” fue rechazada por los marxistas, acusándola de cortina de humo para tapar la irreductible oposición entre burguesía y proletariado –es decir “fascista”– tanto como por los nazis, quienes no encontraban en ella ni rastros de problemática racial. En su exilio interior, Jünger escribió una de sus novelas más importantes. Los acantilados de mármol; constituye una reflexión profunda, enclave simbólica, sobre la concentración del poder y el mundo de sencadenado de los “elementales”. Mediante una prosa hiperbólica y metafórica, denuncia la falacia de la unión de principios guerreros e idealistas cuando falta una metafísica de base. Por supuesto que esta obra, editada en vísperas de la Segunda Guerra Mundial, fue considerada, no sin razón, una crítica del totalitarismo hitleriano, pero no se agota allí. El escritor va más lejos, pues se refiere al mundo moderno donde ninguna revolución, por más restauradora que se precise, puede evitar la caída del hombre y sus dones de tradición, sabiduría y grandeza. Jünger siempre ha sido un escéptico. En La Movilización Total hay un párrafo esclarecedor: “Sin discontinuidad, la abstracción y la crudeza se acentúan en todas las relaciones humanas. El fascismo, el comunismo, el americanismo, el sionismo, los movimientos de emancipación de pueblos de color, son todos saltos en pos del progreso, hasta ayer impensables. El progreso se desnaturaliza para proseguir su propio movimiento elemental, en una espiral hecha de una dialéctica artificial”. Contemporáneamente, Schmitt señalaba: “Bajo la inmensa sugestión de inventos y realizaciones, siempre nuevos y sorprendentes, nace una religión del progreso técnico, que resuelve todos los problemas. La religión de la fe en los milagros se convierte enseguida en religión de los milagros técnicos. Así se presenta el S. XX, como siglo no sólo de la técnica sino de la creencia religiosa en ella”. Si ambos pensadores creían en un intento de ruptura del ciclo cósmico desencadenado, rápidamente habrán perdido sus esperanzas. Los propios desafiantes del fenómeno mundial de homogeneización –cuyo motor era la técnica originada en el mundo anglosajón de la revolución industrial–, como el nacionalsocialismo y el sovietismo, mal podían llevar adelante este proceso de ruptura cuando constituían parte importante, y en muchos casos la vanguardia, del progreso tecnológico. No hay escapatoria posible para el hombre actual y el principio totalitario, frío, cínico e inevitable que Jünger vislumbró desde sus primeras obras, y que siguió desarrollando hasta su final, será la característica esencial de la sociedad mundialista. El desenlace de la Segunda Guerra Mundial, con su horror desencadenado, liquidó la posibilidad de entronización del tan mentado “hombre heroico” y consagró el “hombre económico” o “consumista” como arquetipo. Este evidente triunfo de la sociedad fukuyamiana se debió no sólo a la prodigiosa expansión de la economía sino esencialmente, al auge tecnológico y a la democratización de la técnica. Ello no implica, no obstante, que el hombre sea más libre; se cree libre en tanto participa de democracias cuatrimestrales, habitante del shopping y esclavo del televisor y de la computadora, productor y consumidor en una sociedad que ha obrado el milagro de crear el ansia de lo innecesario, la aparente calma en la que vive esconde aspectos ominosos. La tecnología ha despersonalizado totalmente al ser humano, lo cual se evidencia en la macroeconomía virtual, que esconde una espantosa explotación, desigualdad y miseria, así como en las guerras humanitarias,eufemismo que subsume la tragedia de las guerras interétnicas y seudorreligiosas, vestimenta de la desembozada explotación de los recursos naturales por parte de los poderes mundiales. Desde el FMI hasta la invasión de Irak, el “filisteo moderno del progreso” –Spengler dixit– es, bajo sus múltiples manifestaciones, genio y figura. En sus últimos tiempos, Jünger estaba harto. Su consejo para el rebelde era hurtarse a la civilización, la urbe y la técnica, refugiándose en la naturaleza. El actual silencio de los jóvenes –sostenía en La Emboscadura , mejor traducida como Tratado del Rebelde– es más significativo aún que el arte. Al derrumbe del Estado-Nación le ha seguido “la presencia de la nada a secas y sin afeites. Pero de este silencio pueden s u rgir nuevas formas”. Siempre el hombre querrá ser diferente, querrá algo distinto. Y, como la calma que precede a la tormenta, todo estado de quietud y todo silencio es engañoso. * Politólogo especializado en Relaciones Internacionales. Ensayista. |
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lundi, 23 avril 2012
Zuerst - März 2012
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dimanche, 22 avril 2012
Das amerikanische Konzept zur Sicherung der Westbindung Deutschlands nach 1945
Der neue Scheil: Das amerikanische Konzept zur Sicherung der Westbindung Deutschlands nach 1945 |
Geschrieben von: Simon Meyer |
http://www.blauenarzisse.de/
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Ernst Jünger notierte am 11. April 1945 angesichts der in Kirchhorst einrückenden amerikanischen Kolonnen in sein Tagebuch: „Von einer solchen Niederlage erholt man sich nicht wieder wie einst nach Jena oder Sedan. Sie deutet eine Wende im Leben der Völker an, und nicht nur zahllose Menschen müssen sterben, sondern auch vieles, was uns im Innersten bewegte, geht unter bei diesem Übergang.“ Nicht nur die künftige Machtlosigkeit dessen, was nach dem Krieg an deutscher Staatlichkeit in den verschiedenen Teilstaaten übrig bleiben sollte, nimmt Jünger hier vorweg. Auch die künftige innere Loslösung der Deutschen von allen Wurzeln mag er bereits geahnt haben, als die amerikanischen Panzer an ihm vorüberratterten. Neufassung der territorialen und intellektuellen Landkarte Und das seismographische Gespür Jüngers sollte nicht trügen. Insbesondere die einzige echte Siegermacht der Westalliierten, die USA, wollte die Chance nicht wie nach dem Ersten Weltkrieg ungenutzt lassen. Eine völlige Umgestaltung nicht nur der territorialen sondern auch der intellektuellen Landkarte der besiegten Nation Deutschland sollte herbeigeführt werden. Jedenfalls soweit diese ihrem Machtbereich unterlag. Stefan Scheil, als Autor bisher vor allem zur Geschichte des Ausbruchs und Verlaufs des Zweiten Weltkrieges hervorgetreten, beschreibt in seiner neuesten Studie umfassend die Maßnahmen, die seitens der USA in die Wege geleitet wurden, um nach dem militärischen Sieg einen Wechsel der Eliten bzw. der Denkweise der Eliten in Westdeutschland und auch in Österreich herbeizuführen. Der Plan ging dabei weit über die Beseitigung des Nationalsozialismus hinaus, den die Deutschen nach der militärischen Niederlage ohnehin selbst vollzogen hätten. Auf den Punkt gebracht: das deutsche Sonderbewußtsein als Nation zwischen Ost und West, der metaphysische Anker des alten Europas, sollte komplett aus den Köpfen verschwinden. Die Umgestaltung des Bildungswesens Das amerikanische Programm war von langer Hand geplant. Es setzte bereits vor der Kapitulation in den Kriegsgefangenenlagern ein, wo geeignet erscheinende deutsche Kriegsgefangene für eine Mitwirkung rekrutiert wurden. Nach der Kapitulation entfaltete es sich sodann in einem Umfang, wie es in der Geschichte des Umgangs mit besetzten Staaten bislang noch nicht durchgeführt worden war. Vor allem der Bildungsbereich im weitesten Sinne sollte im Sinne der Siegermacht durchdrungen werden, um die Umgestaltung der Denk- und Lebensweisen der Besiegten im amerikanischen Sinne zu gewährleisten. Nach der Erlangung der tatsächlichen Gewalt begann die Siegermacht daher mit einem umfassenden Programm zur Neuordnung des gesamten Schul- und Universitätswesens. Das Bildungswesen im weitesten Sinne erlebte seine Stunde Null. Hierbei war der amerikanischen Siegermacht klar, daß eine offene Repression, wie sie unmittelbar nach Kriegsende noch auf der Tagesordnung stand, auf Dauer nicht zielführend sein konnte. Mit allzu plumpen Mitteln, einer Umerziehung mit Feuer und Schwert, konnte man nicht mehr vorgehen. Die Besiegten sollten sich gleichsam selbst ändern, ohne die Änderung als aufgezwungen zu empfinden. Erwünscht war eine Änderung, die der zu Ändernde für sich als Ergebnis der eigenen Erkenntnis erlebt und einem eigenen freien Entschluß zuschreibt, nicht dem Druck einer Besatzungsmacht. Reorientation statt Repression Keine Kolonialpolitik im Sinne des 19. Jahrhunderts also, denn im Hinblick auf den beginnenden kalten Krieg war die Bundesrepublik zu wertvoll für die westliche Staatengemeinschaft. Was der Siegermacht vorschwebte und dann stattfand, war vielmehr ein Imperialismus der Gedanken, der zu einem letztlich selbst gewählten Anschluß an die westliche Staats- und Ideenwelt führt. Wie wir heute wissen, war das Konzept in seinem Ausmaß von einem vielleicht für die Amerikaner selbst unerwarteten Erfolgt gekrönt. Denn mit dem Austausch der intellektuellen Elite über verschiedenste Programme bis in die heutige Zeit (z.B. die „Atlantik-Brücke“) war nach dem militärischen Sieg auch die Schlacht um die Köpfe gewonnen. Der überwiegende Teil eines jeden Volkes der Welt denkt nun mal hauptsächlich daran, was es am nächsten Tag zu essen gibt und was die Kinder anziehen sollen. Politisch verdaut ein Volk zumeist das, was ihm vorgekaut wird. Und vorgekaut wird durch die – im weitesten Sinne – Eliten. Scheil zeichnet in detailreicher Fülle die einzelnen Maßnahmen auf und beschreibt die Verstrickung einer Vielzahl von Personen, sowohl Angehörigen der Siegermächte als auch Deutschen bei der Erfüllung des amerikanischen Programms. Er ist in seiner Arbeit Historiker, nicht Essayist und zuweilen benötigt man ein gewisses Maß an Selbstdisziplin, um ihm in alle Verästelungen des aufgeschlüsselten Detailreichtums zu folgen. Dies umsomehr, als die Spannung, das Knistern zwischen den Zeilen, die Scheils Werke über den zweiten Weltkrieg so lesenswert machen, dem Buch völlig abgehen. Doch dies liegt nicht etwa an Scheil, sondern einzig an der Thematik. Der Krieg ist lange ausgefochten und es geht nicht mehr um Alles oder Nichts, sondern nur noch um die Art und Weise der Behandlung der Leiche. Stefan Scheil: Transatlantische Wechselwirkungen. Der Elitenwechsel in Deutschland nach 1945. Dunker & Humblodt 2012. 28,00 Euro |
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samedi, 21 avril 2012
Turkse regering gaat miljoenen Turken in Europa mobiliseren
Turkse regering gaat miljoenen Turken in Europa mobiliseren
De Turkse president Abdullah Gul, die op dit moment in Nederland op staatsbezoek is, is een volgeling van de radicale islamist Fetthullah Gülen (foto), die streeft naar niets minder dan de oprichting van een Turks-islamitisch wereldrijk.Turkije gecontroleerd door extremisten
Aan de buitenkant lijkt dat een weinig bijzondere stap, ware het niet dat het evenement in 2010 niet voor niets geheim werd gehouden. De Turkse vicepremier Bekir Bozdag, die aan het hoofd van het bewuste ministerie staat, is namelijk een aanhanger van de beruchte extremistische islamistische Gülen beweging, die behalve 'vreedzame' middelen ook het propageren van geweld en terreur niet schuwt. Het valt daarom te vrezen dat Bozdag het omvangrijke internationale netwerk van de Gülen beweging de ruggengraat van zijn 'mobilisatie'plannen zal maken en de in Europa wonende grote Turkse gemeenschap sterk zal radicaliseren.
Gülen wil Turks-islamitisch wereldrijk
In Turkije worden openlijke critici van de Gülenbeweging inmiddels als 'terreurverdachten' vastgezet. De oprichter van de beweging, Fethullah Gülen -door sommigen beschouwd als de gevaarlijkse islamist ter wereld-, vluchtte in 1998 naar de VS omdat de toenmalige seculiere Turkse regering hem wilde arresteren vanwege zijn plannen om van Turkije een radicaal islamistische staat te maken. Vanuit Amerika controleert Gülen de heersende islamitische AKP partij van premier Tayyip Erdogan, die net als de deze week in ons land op bezoek zijnde president Abdullah Gul een discipel van Gülen is.
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vendredi, 20 avril 2012
Le nouveau Kulturkampf
Le nouveau Kulturkampf
Werner Olles
Ex: http://www.catholica.presse.fr/
[Werner Olles fait partie, comme Günter Maschke ou Botho Strauss, des Konvertiten, ces anciens activistes du mouvement de 1968 qui ont abandonné leurs attaches d’origine. En 1968-1969, Werner Olles militait à Francfort dans les rangs du SDS de Rudi Dutschke. Après être passé dans différents mouvements de la gauche radicale, il est devenu permanent des jeunesses socialistes (Juso) entre 1973 et 1977. Ce n’est que dans la fin des années soixante-dix qu’il rompt avec ce milieu. Il collabore aujourd’hui régulièrement à l’hebdomadaire berlinois Junge Freiheit, organe de presse non conformiste, idéologiquement composite, stupidement désigné du doigt comme néonazi par la propagande marxiste toujours culturellement dominante outre-Rhin, particulièrement haineuse contre les transfuges de son camp.]
C’est dans les années soixante, alors que l’école de Francfort prend ses distances avec le marxisme pour se rallier à la variante antifasciste du libéralisme, que l’on assiste à la fin des débats intellectuels entre gauche et droite. Pour les deux camps, bien qu’ils ne l’avouent pas, il s’agit d’une défaite intellectuelle : pour la gauche, car même si elle conserve certains restes du marxisme, elle poursuit désormais une forme de sentimentalisme moralisateur fondé sur l’antifascisme ; pour la droite conservatrice, dans la mesure où, se définissant par opposition, elle perd son adversaire et donc sa raison d’être intellectuelle.
Dans son cas la crise prend cependant l’allure d’une tempête dans un verre d’eau, car il est difficile d’identifier chez elle le moindre projet, qu’il s’agisse d’un projet intellectuel, populiste, voire même terroriste. L’époque est aux grandes ruptures. L’Eglise catholique n’arrête pas de se réformer et les syndicats se transforment en sociétés d’assurances, tandis que les partis font semblant de faire de la politique. L’extension de l’utilitarisme a joué un rôle important dans cette évolution, avec pour effet de transformer en norme le matérialisme, sous la forme d’une idolâtrie de la marchandise, et de disqualifier la différence entre la vérité et l’erreur, ce qui fait que tout est possible pour arriver à ses fins. Dans cette idolâtrie de la marchandise, les verts allemands, les Grünen, ont joué un rôle d’avant-garde. Le communiste Rudolf Bahro disait à leur sujet : « La classe la plus corrompue psychologiquement est la classe intellectuelle bourgeoise de type alternatif dont le seul objectif est l’expansion de son propre style de vie ». Il y a quelque temps, nous avons eu un grand débat visant à faire le bilan du mouvement de 1968. La conclusion s’est imposée : la protestation révolutionnaire, loin de donner un coup de frein à la société de consommation, a paradoxalement accéléré son développement. L’adaptation a été si parfaite que les soixante-huitards n’ont même pas remarqué qu’ils étaient devenus les défenseurs d’un système qu’ils étaient censés avoir attaqué. C’est l’une des forces de ce système que de pouvoir anéantir ses ennemis par l’intégration. Dans cette grande révolution sociale, on a donc cherché la rupture avec la tradition, mais sans trop savoir vers où on allait, et c’est de cette manière que s’est construite la critique sociale. Mais maintenant que l’Etat est aux mains des soixante-huitards, les masques sont tombés et avec eux les grands idéaux, et le climat est donc au désarroi : désarroi des militants qui ont l’impression d’avoir été trompés, désarroi de la société qui ne parvient plus à distinguer les messages des uns et des autres. Et cette nouvelle situation engendre une crise de confiance vis-à-vis de la sphère politique, chacun prenant peu à peu conscience du décalage entre les discours et les actes. Au-delà des grands objectifs proclamés, il devient manifeste que les hommes politiques constituent une classe homogène qui cherche avant tout son intérêt propre. Le discrédit se porte donc à la fois sur les hommes du fait de leur hypocrisie, et sur les idées qu’ils véhiculent parce qu’elles apparaissent de plus en plus clairement comme un vulgaire alibi. Les grands concepts de souveraineté populaire et de représentation perdent leur brillant et apparaissent brutalement comme des concepts vides visant à masquer la captation du pouvoir par une classe spécialisée.
Dans cette situation de désillusion, il est étonnant de constater à quel point l’imagination politique a pu manquer. Si la classe politique n’a pas intérêt à sortir de ce système, qui constitue son gagne-pain, la société, de son côté, tient aux avantages acquis et ne souhaite en rien sacrifier son mode de vie individualiste et hédoniste. En définitive, c’est la peur de l’inconnu qui domine : même si les gens ne sont pas satisfaits du régime actuel, ils craignent les nécessaires remises en cause que pourrait impliquer un changement. En fait, ils ne sont pas suffisamment désillusionnés pour passer à un rejet militant. Toute forme d’alternative semble impensable, si bien qu’on assiste à la victoire du mot d’ordre de Churchill : « La démocratie est le pire des régimes à l’exception de tous les autres ». Quant aux milieux conservateurs dont on attendrait une opposition plus résolue, c’est le fatalisme du fait accompli qui les anéantit. Ils sont tellement englués dans la réalité quotidienne de l’ordre des choses en vigueur que celui-ci leur masque toute autre perspective. L’imagination et l’audace politique disparaissent, la seule réponse possible restant de nature purement défensive.
Si l’on veut comprendre ce phénomène de résignation désillusionnée ou de désillusion résignée, il faut prendre la mesure de l’extension aux masses de l’utilitarisme ironique. Si personne ne croit plus aux grands discours, seule compte désormais l’utilité individuelle. On retrouve le même processus d’ironisation du côté de l’Etat et du côté du peuple, les deux se conditionnant d’ailleurs mutuellement. Alors qu’autrefois l’Etat était convaincu de la noblesse de sa mission, aujourd’hui tel n’est plus le cas. La crise touche tout autant la classe politique que celle des fonctionnaires qui, persuadés jusque-là d’assurer une mission de bien public, tombent désormais dans la désillusion et se mettent comme les autres à adopter l’utilitarisme ambiant. Du côté de la société, le processus est analogue. A la différence d’il y a une cinquantaine d’années, personne ne croit plus aux grands discours et à la mission de l’Etat. Dans ce climat, chacun se met donc à chercher son bien propre. La société se transforme en une juxtaposition de mafias qui cherchent toutes leur intérêt. Cependant, puisque personne ne croit plus à rien si ce n’est à l’organisation du bien-être personnel, on pourrait imaginer que l’espace public affiche cet individualisme radical. Or, il semble que l’ensemble des acteurs tiennent malgré tout à sauver la face en faisant comme si de rien n’était. Pour maintenir l’illusion, on trouve de nouveaux projets ou, pour reprendre l’expression du président Kennedy, de nouvelles frontières. La construction de l’Europe tout comme le bricolage du vivant remplissent typiquement cette fonction.
Si l’on voulait adopter une perspective de rupture, il faudrait identifier les lieux de production de l’idéologie et du conformisme, car ce sont eux qui font constamment de la publicité pour le monde tel qu’il est. La gauche, qui est allée à pas de géant de Marx à Habermas, n’est plus en mesure d’analyser les structures d’encadrement intellectuel et social des masses. Tout occupée avec sa propre subjectivité, elle n’en finit plus de s’autocélébrer. La « postpolitique » constituant le paradigme dominant, il s’opère une clôture de l’organisation sociale sur elle-même, ce qui fait que plus personne ne pense à la remettre en cause. Il n’y a plus ni ami ni ennemi, mais seulement des malades et des gens en bonne santé. Tout cela débouche sur une nouvelle forme de Kulturkampf, où il n’y a plus de véritable débat, où toutes sortes de placebos sont administrés pour faire face à la dépression de chaque camp et où l’opposant doit être « traité » pour revenir à la normalité. Ce que l’on appelle en Allemagne la « révolte des bien-pensants » (Der Aufstand der Anständigen) est typique de ce phénomène : il s’agit en effet d’une coalition hétéroclite regroupant Eglises, syndicats, partis et bonnes gens de toute couleur politique dont l’objectif est de pourchasser tous ceux qui ne sont pas dans la ligne en les accusant de néonazisme. L’ironie de l’histoire, c’est que ceux qui sont exclus se prennent pour des résistants héroïques au même titre que les bien-pensants, ce qui vient confirmer que l’idéologie actuelle fonctionne comme une machine à fabriquer de l’autosatisfaction.
Même si on ne peut reporter toute la responsabilité sur le mouvement de 1968, il est évident que toute cette agitation a contribué à la déconstruction de l’Etat dans sa forme autoritaire telle qu’elle a existé jusque dans les années cinquante. L’objectif était de casser ce qui pouvait rester d’unité sociale pour aboutir à l’éclatement dans tous les domaines : politique, culturel, et aussi religieux. Et ce processus a pris corps avec la politisation et la démocratisation de tous les secteurs de la vie. L’une des fonctions essentielles de 1968 aura été de faire sauter un certain nombre de verrous. Dans les années soixante, la société était mûre pour se libéraliser tandis que l’Etat travaillait à sa propre dissolution/recomposition (Entkernen). La nouveauté, c’est alors l’éclatement de la société en de très nombreux petits groupes d’intérêt qui fonctionnent tous à la manière de gangs. L’Etat lui-même est devenu mafieux au point qu’il n’est plus possible de le distinguer du reste de la société. Certes, nous ne touchons pas encore le fond et il est difficile de discerner la sortie de ce processus de déclin, mais personne ne paraît aujourd’hui en mesure de donner un coup de frein. En fait, le système a découvert les lois de l’éternelle stabilité ! Il s’agit d’une grande tromperie dont personne n’est dupe mais que tout le monde accepte.
C’est là que la question du « que faire ? » prend tout son sens. Malheureusement, du côté de ceux qui sont censés refuser l’effondrement, on ne peut que constater le manque d’idées visant à arrêter ce dernier. Et pourtant il y a suffisamment de raisons qui devraient pousser à la révolte contre le système technocratique, d’autant plus que si ce dernier est très puissant, il est en même temps très vulnérable. Du fait de cette contradiction interne, je pense qu’il vaudrait mieux parler d’ordre instable. Le paradoxe est si fort que le scénario de l’implosion n’est pas à exclure : ce serait la réitération à l’Ouest de ce qui s’est passé à l’Est pour le régime communiste. Cependant, il nous faut prendre conscience qu’aussi longtemps que la grande coalition de technocrates-chrétiens et des sociaux-technocrates, des réalistes pragmatiques et des gens de droite, s’appuyant sur les restes de la théorie critique, entretiendra son hégémonie culturelle sous la forme de l’évangile de la « société civile » ou sous la forme de l’engagement en faveur des droits de l’homme, toute révolte contre cette technocratie sera impossible et de ce fait devra être pensée dans la durée. Une autre difficulté vient du caractère insaisissable des centres de pouvoir, puisque la technocratie est tout à la fois partout et nulle part. Auparavant, il était facile d’identifier les lieux du pouvoir : c’était l’empereur, le tsar, le roi. Avec la nouvelle technocratie, le pouvoir devient à la fois tentaculaire et anonyme. La révolte devient de ce fait beaucoup plus difficile.
* * *
Plusieurs éléments peuvent cependant jouer à l’avenir et la démographie n’est pas l’aspect le moins important. On va en effet tout droit vers le suicide démographique : il s’agit d’une vague de fond irrésistible. Le système a trouvé malgré tout la parade en recourant massivement à l’immigration. Et je ne crois pas que de ce fait nous allions au devant d’une grande guerre civile, car les nouveaux arrivants vont progressivement s’assimiler et, un jour ou l’autre, ils seront aussi décadents et corrompus que le reste de la population. Certes, on peut imaginer qu’une minorité restée religieuse garde un mode de vie différent, mais il ne peut s’agir que d’une minorité. De toute façon, si elle garde sa religion, ce sera uniquement à titre privé. Même si les futurs immigrés parviennent à constituer une force sociale, ils prendront les mêmes habitudes et deviendront aussi mafieux que les autres. Je ne crois ni à un clash violent ni à la république islamique. En revanche, la décadence occidentale se renforcera.
Aussi, je ne vois aujourd’hui aucune issue dans la décennie qui vient. Même en France où un contexte plus favorable permet l’expression politique dissidente, le système sait gérer cette « crise » en mettant en place tous les contre-feux nécessaires. Je suis donc plutôt pessimiste dans le court terme. Avec la disparition de l’attachement à la religion, à la nation ou à la famille, on assiste à une nouvelle aggravation du drame de l’homme moderne. Il est vrai que la société atomisée peut encore enivrer ses membres avec plus de loisirs, de vacances, de télévision, de consommation et de drogue. Comme dirait mon ami Günter Maschke, il nous faut faire face à un phénomène d’« individualisation sur fond de massification totale ». Tandis que la reproduction industrielle de l’homme est à portée de la main, jamais on ne lui a autant expliqué combien il constituait une créature singulière ! Mais parallèlement l’homme expérimente quotidiennement sa solitude, son désarroi et sa totale impuissance. Il va donc falloir admettre un jour que le projet des Lumières a échoué et que la société moderne est régie par un anti-humanisme. Mais comme personne n’ose le dire — car il faudrait alors admettre que l’existence humaine est une « vallée de larmes » — le train est déjà parti et on ne peut plus l’arrêter.
Pourrait-on reprendre contre le système technocratique la révolte inaugurée par le surréalisme à l’encontre la domination de la raison ? Ce ne serait qu’un jeu, une mise en scène esthétique. « Qui ne fait plus aucune conquête, consent à être conquis », écrivait Cioran. Il est difficile de discerner les contours que la dissidence peut et doit prendre si elle veut échapper à certains courants pessimistes. Sans objectif, elle oscillera en tout cas entre ralliement « réaliste » et opposition totale mais stérile. Je ne vois malheureusement nulle part une volonté politique de dépasser la situation présente. Il se passera encore beaucoup de temps avant que les nappes de brouillard ne se dissipent et que l’on puisse distinguer les nouvelles lignes de front pour que finalement sonne l’heure du politique et du réveil national. Si bien qu’aujourd’hui je pense que notre devoir est de créer un peu de désordre intellectuel dans une sphère publique occupée par un Kulturkampf au rabais, et dont le caractère artificiel tient à la mise en scène stéréotypée des protagonistes, la figure du conservateur jouant le rôle de bouc émissaire. Je ne crois pas au caractère réformable du système et toute stratégie participative, notamment par l’insertion au sein des partis, est vouée à l’échec. En revanche, il est possible à mon sens de travailler dans deux directions. C’est ce que j’ai eu l’occasion d’expliquer, il y a un certain temps, en marge d’une conférence tournant autour de mon article Das Verlust des Politischen (« La perte du politique », Junge Freiheit, 11 août 2000). Une première piste consiste à tisser des liens micro-sociaux. Face à l’isolement, la survie ne peut passer que par l’entretien de relations actives à cette échelle. L’autre piste, c’est le travail intellectuel, sachant qu’il ne faut surestimer aucune des deux pistes. En effet, d’un côté, il y a ceux qui croient à l’activisme — au collage d’affiches ! — mais qui ne se rendent pas compte que cela ne sert à rien, tandis que de l’autre il y a ceux qui écrivent des articles pour une douzaine de personnes qui acquiescent tout en se demandant ce qu’il faut faire. Le drame, c’est que ces deux populations ne se rencontrent pas. Tout se passe comme s’il existait un fossé entre les pragmatiques et les intellectuels. Or il est important d’unir les deux dimensions si l’on veut éviter l’écueil de l’intellectualisme désincarné tout comme celui de l’activisme irresponsable. Mais avant cela, il faut fixer les objectifs et se clarifier les choses à soi-même. Et en ce sens, démystifier l’ordre existant est un moyen de comprendre ce qui se passe et de saisir les occasions quand elles se présentent.
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mardi, 17 avril 2012
Caspar von Schrenck-Notzing, RIP
PAUL GOTTFRIED is the Raffensperger Professor of Humanities at Elizabethtown College in Pennsylvania.
The death of Caspar von Schrenck- Notzing on January 25, 2009, brought an end to the career of one of the most insightful German political thinkers of his generation. Although perhaps not as well known as other figures associated with the postwar intellectual Right, Schrenck- Notzing displayed a critical honesty, combined with an elegant prose style, which made him stand out among his contemporaries. A descendant of Bavarian Protestant nobility who had been knights of the Holy Roman Empire, Freiherr von Schrenck- Notzing was preceded by an illustrious grandfather, Albert von Schrenck-Notzing, who had been a close friend of the author Thomas Mann. While that grandfather became famous as an exponent of parapsychology, and the other grandfather, Ludwig Ganghofer, as a novelist, Caspar turned his inherited flair for language toward political analysis.
Perhaps he will best be remembered as the editor of the journal Criticón, which he founded in 1970, and which was destined to become the most widely read and respected theoretical organ of the German Right in the 1970s and 1980s. In the pages of Criticón an entire generation of non-leftist German intellectuals found an outlet for their ideas; and such academic figures as Robert Spämann, Günter Rohrmöser, and Odo Marquard became public voices beyond the closed world of philosophical theory. In his signature editorials, Criticón's editor raked over the coals the center-conservative coalition of the Christian Democratic (CDU) and the Christian Social (CSU) parties, which for long periods formed the postwar governments of West Germany.
Despite the CDU/CSU promise of a "turn toward the traditional Right," the hoped-for "Wende nach rechts" never seemed to occur, and Helmut Kohl's ascent to power in the 1980s convinced Schrenck- Notzing that not much good could come from the party governments of the Federal Republic for those with his own political leanings. In 1998 the aging theorist gave up the editorship of Criticón, and he handed over the helm of the publication to advocates of a market economy. Although Schrenck-Notzing did not entirely oppose this new direction, as a German traditionalist he was certainly less hostile to the state as an institution than were Criticón's new editors.
But clearly, during the last ten years of his life, Schrenck-Notzing had lost a sense of urgency about the need for a magazine stressing current events. He decided to devote his remaining energy to a more theoretical task—that of understanding the defective nature of postwar German conservatism. The title of an anthology to which he contributed his own study and also edited, Die kupierte Alternative (The Truncated Alternative), indicated where Schrenck-Notzing saw the deficiencies of the postwar German Right. As a younger German conservative historian, Karl- Heinz Weissmann, echoing Schrenck- Notzing, has observed, one cannot create a sustainable and authentic Right on the basis of "democratic values." One needs a living past to do so. An encyclopedia of conservatism edited by Schrenck-Notzing that appeared in 1996 provides portraits of German statesmen and thinkers whom the editor clearly admired. Needless to say, not even one of those subjects was alive at the time of the encyclopedia's publication.
What allows a significant force against the Left to become effective, according to Schrenck-Notzing, is the continuity of nations and inherited social authorities. In the German case, devotion to a Basic Law promulgated in 1947 and really imposed on a defeated and demoralized country by its conquerors could not replace historical structures and national cohesion. Although Schrenck-Notzing published opinions in his journal that were more enthusiastic than his own about the reconstructed Germany of the postwar years, he never shared such "constitutional patriotism." He never deviated from his understanding of why the post-war German Right had become an increasingly empty opposition to the German Left: it had arisen in a confused and humiliated society, and it drew its strength from the values that its occupiers had given it and from its prolonged submission to American political interests. Schrenck-Notzing continually called attention to the need for respect for one's own nation as the necessary basis for a viable traditionalism. Long before it was evident to most, he predicted that the worship of the postwar German Basic Law and its "democratic" values would not only fail to produce a "conservative" philosophy in Germany; he also fully grasped that this orientation would be a mere transition to an anti-national, leftist political culture. What happened to Germany after 1968 was for him already implicit in the "constitutional patriotism" that treated German history as an unrelieved horror up until the moment of the Allied occupation.
For many years Schrenck-Notzing had published books highlighting the special problems of post-war German society and its inability to configure a Right that could contain these problems. In 2000 he added to his already daunting publishing tasks the creation and maintenance of an institute, the Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung, which was established to examine theoretical conservative themes. With his able assistant Dr. Harald Bergbauer and the promotional work of the chairman of the institute's board, Dieter Stein, who also edits the German weekly, Junge Freiheit, Schrenck-Notzing applied himself to studies that neither here nor in Germany have elicited much support. As Schrenck-Notzing pointed out, the study of the opposite of whatever the Left mutates into is never particularly profitable, because those whom he called "the future-makers" are invariably in seats of power. And nowhere was this truer than in Germany, whose postwar government was imposed precisely to dismantle the traditional Right, understood as the "source" of Nazism and "Prussianism." The Allies not only demonized the Third Reich, according to Schrenck-Notzing, but went out of their way, until the onset of the Cold War, to marginalize anything in German history and culture that was not associated with the Left, if not with outright communism.
This was the theme of Schrenck-Notzing's most famous book, Charakterwäsche: Die Politik der amerikanischen Umerziehung in Deutschland, a study of the intent and effects of American re-education policies during the occupation of Germany. This provocative book appeared in three separate editions. While the first edition, in 1965, was widely reviewed and critically acclaimed, by the time the third edition was released by Leopold Stocker Verlag in 2004, its author seemed to be tilting at windmills. Everything he castigated in his book had come to pass in the current German society—and in such a repressive, anti-German form that it is doubtful that the author thirty years earlier would have been able to conceive of his worst nightmares coming to life to such a degree. In his book, Schrenck-Notzing documents the mixture of spiteful vengeance and leftist utopianism that had shaped the Allies' forced re-education of the Germans, and he makes it clear that the only things that slowed down this experiment were the victories of the anticommunist Republicans in U.S. elections and the necessities of the Cold War. Neither development had been foreseen when the plan was put into operation immediately after the war.
Charakterwäsche documents the degree to which social psychologists and "antifascist" social engineers were given a free hand in reconstructing postwar German "political culture." Although the first edition was published before the anti-national and anti-anticommunist German Left had taken full power, the book shows the likelihood that such elements would soon rise to political power, seeing that they had already ensconced themselves in the media and the university. For anyone but a hardened German-hater, it is hard to finish this book without snorting in disgust at any attempt to portray Germany's re-education as a "necessary precondition" for a free society.
What might have happened without such a drastic, punitive intervention? It is highly doubtful that the postwar Germans would have placed rabid Nazis back in power. The country had had a parliamentary tradition and a large, prosperous bourgeoisie since the early nineteenth century, and the leaders of the Christian Democrats and the Social Democrats, who took over after the occupation, all had ties to the pre-Nazi German state. To the extent that postwar Germany did not look like its present leftist version, it was only because it took about a generation before the work of the re-educators could bear its full fruit. In due course, their efforts did accomplish what Schrenck-Notzing claimed they would—turning the Germans into a masochistic, self-hating people who would lose any capacity for collective self-respect. Germany's present pampering of Muslim terrorists, its utter lack of what we in the U.S. until recently would have recognized as academic freedom, the compulsion felt by German leaders to denigrate all of German history before 1945, and the freedom with which "antifascist" mobs close down insufficiently leftist or anti-national lectures and discussions are all directly related to the process of German re-education under Allied control.
Exposure to Schrenck-Notzing's magnum opus was, for me, a defining moment in understanding the present age. By the time I wrote The Strange Death of Marxism in 2005, his image of postwar Germany had become my image of the post-Marxist Left. The brain-snatchers we had set loose on a hated former enemy had come back to subdue the entire Western world. The battle waged by American re-educators against "the surreptitious traces" of fascist ideology among the German Christian bourgeoisie had become the opening shots in the crusade for political correctness. Except for the detention camps and the beating of prisoners that were part of the occupation scene, the attempt to create a "prejudice-free" society by laundering brains has continued down to the present. Schrenck-Notzing revealed the model that therapeutic liberators would apply at home, once they had fi nished with Central Europeans. Significantly, their achievement in Germany was so great that it continues to gain momentum in Western Europe (and not only in Germany) with each passing generation.
The publication Unsere Agenda, which Schrenck-Notzing's institute published (on a shoestring) between 2004 and 2008, devoted considerable space to the American Old Right and especially to the paleoconservatives. One drew the sense from reading it that Schrenck-Notzing and his colleague Bergbauer felt an affinity for American critics of late modernity, an admiration that vastly exceeded the political and media significance of the groups they examined. At our meetings he spoke favorably about the young thinkers from ISI whom he had met in Europe and at a particular gathering of the Philadelphia Society. These were the Americans with whom he resonated and with whom he was hoping to establish a long-term relationship. It is therefore fitting that his accomplishments be noted in the pages of Modern Age. Unfortunately, it is by no means clear that the critical analysis he provided will have any effect in today's German society. The reasons are the ones that Schrenck-Notzing gave in his monumental work on German re-education. The postwar re-educators did their work too well to allow the Germans to become a normal nation again.
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lundi, 16 avril 2012
The Heritage of Europe's 'Revolutionary Conservative Movement'
The Heritage of Europe's 'Revolutionary Conservative Movement'
A Conversation with Swiss Historian Armin Mohler (1994)
By Ian B. Warren
Introduction
Following the aftermath of the cataclysmic defeat of Germany and her Axis partners in the Second World War, exhausted Europe came under the hegemony of the victorious Allied powers — above all the United States and Soviet Russia. Understandably, the social-political systems of the vanquished regimes — and especially that of Hitler's Third Reich — were all but completely discredited, even in Germany.
This process also brought the discrediting of the conservative intellectual tradition that, to a certain extent, nourished and gave rise to National Socialism and Hitler's coming to power in 1933. In the intellectual climate that prevailed after 1945, conservative views were largely vilified and suppressed as "reactionary" or "fascist," and efforts to defend or revitalize Europe's venerable intellectual tradition of conservatism came up against formidable resistance.
Those who defied the prevailing "spirit of the times," maintaining that the valid "Right" traditions must be accorded their proper and important place in Europe's intellectual and political life, risked being accused of seeking to "rehabilitate" or "whitewash" Nazism. Germans have been especially easy targets of this charge, which is nearly impossible to disprove.
One of the most prominent writers in German-speaking Europe to attempt this largely thankless task has been Armin Mohler. As German historian Ernst Nolte has observed, this job has fortunately been easier for Mohler because he is a native of a country that remained neutral during the Second World War.
Born in Basel, Switzerland, in 1920, Mohler worked for four years as secretary of the influential German writer Ernst Jünger. He then lived in Paris for eight years, where he reported on developments in France for various German-language papers, including the influential Hamburg weekly Die Zeit.
In his prodigious writings, including a dozen books, Dr. Mohler has spoken to and for millions of Europeans who, in defiance of the prevailing political-intellectual order, have sought to understand, if not appreciate, the intellectual heritage of Europe's venerable "old right."
Mohler's reputation as the "dean" of conservative intellectuals and as a bridge between generations is based in large part on the impact of his detailed historical study, Die Konservative Revolution in Deutschland 1918–1932 ("The Conservative Revolution in Germany, 1918–1932"). Based on his doctoral dissertation at the University of Basel, this influential work was first published in 1950, with revised editions issued in 1972 and 1989.1
In this study, Mohler asserts that the German tradition of the Reich ("realm") in central Europe (Mitteleuropa) incorporates two important but contradictory concepts. One sees Mitteleuropa as a diverse and decentralized community of culturally and politically distinct nations and nationalities. A second, almost mythical view stresses the cultural and spiritual unity of the Reich and Mitteleuropa.
The main current of radical or revolutionary conservative thinking is expressed by such diverse figures as the Russian writer Feodor Dostoyevsky, Italian sociologist Vilfredo Pareto, American poet and social critic Ezra Pound, American sociologist Thorstein Veblen, and English novelist C. K. Chesterton. 2 This intellectual movement began at the close of the 19th century and flourished particularly during the 1920s and 1930s. Sometimes also called the "organic revolution," this movement sought the preservation of the historical legacy and heritage of western and central European culture, while at the same time maintaining the "greatest [cultural and national] variety within the smallest space."3 In Germany, the "Thule Society" played an important role in the 1920s in this European-wide phenomenon as a kind of salon of radical conservative intellectual thought. It stressed the idea of a völkisch (folkish or nationalist) pluralism, underscoring the unique origins and yet common roots of a European culture, setting it apart from other regions and geopolitical groupings around the globe. 4
In Mohler's view, the twelve-year Third Reich (1933–1945) was a temporary deviation from the traditional conservative thinking. At the same time, the conservative revolution was "a treasure trove from which National Socialism [drew] its ideological weapons." 5 Fascism in Italy and National Socialism in Germany were, in Mohler's judgment, examples of the "misapplication" of the key theoretical tenets of revolutionary conservative thought. While some key figures, such as one-time Hitler colleague Otto Strasser, chose to emigrate from Germany after 1933, those who decided to remain, according to Mohler, "hoped to permeate national socialism from within, or transform themselves into a second revolution." 6
Following the publication in 1950 of his work on the conservative revolution in Europe, Mohler explored in his writings such diverse subjects as Charles DeGaulle and the Fifth Republic in France, 7 and the Technocracy movement in the depression-era United States. 8 In 1964 Mohler was appointed Managing Director of the prestigious Carl-Friedrich von Siemens Foundation, a leading scholarly and research support institute in Germany. In 1967 he began a stint of several years teaching political science at the University of Innsbrück in Austria. That same year, Konrad Adenauer honored Mohler for his writing with the first "Adenauer Prize" ever bestowed.
During the 1970s and 1980s, Mohler was a frequent contributor to Criticon, a scholarly German journal whose editor, Caspar von Schrenk-Notzing, has been a close friend of the Swiss scholar and a major promoter of his work. In 1985, Dr. Mohler produced a collection of writings to commemorating the 25th anniversary of the Siemens Foundation. The volume contained contributions from the writings of Oswald Spengler, Carl Schmitt, Konrad Lorenz, Hellmut Diwald, H.J. Eysenck, and Julian Freund.
Mohler is a leading figure in the European "New Right," or "Nouvelle Droite." (For more on this, see Prof. Warren's interview with Alain de Benoist, another major figure in this social-intellectual movement, in The Journal of Historical Review, March–April 1994.)
Year after year, political leaders, educators and much of the mass media take care to remind Germans of their important "collective responsibility" to atone for their "burdensome" past. This seemingly never-ending campaign has become nearly a national obsession — manifest recently in the enormous publicity and soul-searching surrounding the Spielberg film "Schindler's List." In Mohler's view, all this has produced a kind of national neuroses in Germany.
Mohler has written extensively on the particularly German phenomenon known as "mastering the past" or "coming to grips with the past" ("Vergangenheitsbewältigung"). He tackled this highly emotion-laden topic in a book (appropriately entitled Vergangenheitsbewältigung), published in 1968, and later re-issued in a revised edition in 1980. 9 Two years later he turned to the subject of German identity.10
In 1989 Mohler again boldly took on the issue of Germany's difficulty in coming to terms with the legacy of the Third Reich in what is perhaps his most provocative book, Der Nasenring ("The Nose Ring").11 [A review by M. Weber of this work appears in this issue of the Journal.]
With the reunification of Germany in 1989, the collapse of the Soviet empire, the end of the Cold War US-USSR rivalry, and the withdrawal of American and Soviet Russian forces from Europe, has inevitably come an earnest reconsideration of the critical issues of German identity and Germany's the role in Europe. This has also brought a new consideration of precisely how Germans should deal with the troubling legacy of the Third Reich and the Second World War.
Changing social-political realities in Germany, Europe and the world have given new significance to the views developed and nurtured by Dr. Mohler and his circle of like-minded "revolutionary conservatives."
Interview
This writer was privileged to spend a day with Armin Mohler and his gracious wife at their home in Munich early in the summer of 1993. After having spoken earlier with historian Ernst Nolte, I was interested to compare his views with those of Mohler. In particular, I was curious to compare how each of these eminent figures in German intellectual life assessed the present and future climate of their nation, and of the continent within which it plays such a critical role.
Although his movement is restricted due to a serious arthritic condition, Dr. Mohler proved to be witty, provocative and fascinating. (In addition to his other talents and interests, he is a very knowledgeable art specialist. His collection of reprints and books of Mexican, US-American and Russian art is one of the largest anywhere.)
During our conversation, Mohler provided both biting and incisive commentary on contemporary political trends in Europe (and particularly Germany), and on American influence. Throughout his remarks, he sprinkled witty, even caustic assessments of the German "political class," of politicians spanning the ideological spectrum, and of the several generational strands forming today's Germany. As he explained to this writer, Dr. Mohler felt free to offer views without any of the "politically correct" apologetics that have hampered most native German colleagues.
Q: What do you see as the state of the conservative political movement in Germany today?
M: Well, first let me explain my own special analysis. I believe there are three possibilities in politics, which I characterize as "mafia," "gulag," and "agon." Each has been a possible or viable political form in twentieth century history. Of course, between the choice of the "gulag" and the "mafia," people will choose the latter because it is more comfortable and less apparently dangerous, or so it seems.
But what of this third option, which is taken from the Greek term "agon" ("competition" or "contest"), and recalls the ancient Hellenic athletic and literary competitions? I believe it is possible to have a society that is free of the politics both of the mafia and of the Left, but bringing this about is quite complicated. It is a pity that today we appear only to have a choice between the mafia and the gulag. Liberalism in the 19th century context was a positive idea with a serious basis of thought. Today, however, liberalism has become just another name for the mafia. I do not believe that political liberalism is able to govern in the modern world. My ideal is most apparent today in the "tiger" states of Asia, such as Malaysia, Singapore, Korea and Taiwan, which have dynamic free market, liberal economies, but without liberal politics.
Q: When you speak of a "third option," are you referring to the anti-capitalist and anti-Communist "third way" or "third position" advocated by some political and intellectual groups in Europe today that reject the establishment elites of both the traditional left and right?
M: No. I do not see any significant movement of that kind. What small steps are being taken in this direction are denounced as "fascist" or in the "fascistic style." The role of the modern mass media has destroyed any possibility of such "third way" politics. This means, unfortunately, that we must exclude the "agon" option. We are left only with the "mafia" or the "gulag" options.
Q: Are you therefore saying that a true conservative revolution is not possible? Is there now in Germany anything that might be called an authentic conservative movement?
M: At first, just after the war, we did have a certain kind of conservatism. Essentially, it had two aims: first, to be the Number One enemy of Communism; and second, it must be allied with America. It also had its origins in two forms of conservatism. One was Burkian [after Edmund Burke], what I have called Gärtner-Konservatismus — "Gardener Conservatism" — that is, merely attending to the cultivation and restoration of society as a gardener would. The other is the "humility conservatism" of the Christian churches. These were the only kinds of conservatism allowed by the Americans. After all, they were the ones who handed out the chocolates, and western Germany wanted that. What the entire population did not want was Communism.
At last this began to change, particularly with the publication in 1969 of Moral und Hypermoral by Arnold Gehlen. 12 This book opened the way to a real Conservatism. Gehlen used the term "conservatism," which I do not like because it implies merely wanting to hold on to something from the past. Most of the time "conservatism" is used to refer to rather trivial and stupid things. In any event, a year after Gehlen's book was published our journal Criticon was started. The first issue was devoted to Gehlen and his ideas.
And then there was the "War Generation." I am not referring here to the "Old Nazis," but rather to a second generation that no longer believed in the early romantic notion of revolutionary National Socialism. By 1942, the "Old Nazis" were effectively all gone. In Berlin, by then, all of the government posts were in the hands of young technocrats: the "second generation" of National Socialists. They were not interested in the stories of the Party's struggle for power, or in the fight against Communism.
And this generation — members of which I met in 1942 in the government ministries in Berlin — were in their 30s. A good example of this type is Helmut Schmidt, who eventually became leader of the Social Democratic party, and then Chancellor. He is very typical of this generation that had conducted the war: in the later war years, they played a major role in the government agencies and in the [National Socialist] party organizations. They were very much a group of "survivors."
Q: So they were the first "new" class?
M: Yes. This first "new class" — most of whom came of age in the 1940s — accepted the ideology of the Western allies because they told themselves, and others: "We lost the war, now at least we must win the peace." I worked for 24 years at the Siemens corporation with people of this type. I tried to encourage them to fight against government regimentation. But they replied, "you can do that, you are Swiss. We, though, have to trust the system, to appreciate the possibilities of life within this economy and society."
They didn't have to develop a liberal or free market economy, of course, because Hitler was intelligent enough not to socialize or nationalize the economy. He had said, "I will socialize the hearts, but not the factory." And the members of this "new generation" felt that there was no time to dwell on being individualist: "We must work. We lost the war, at least we must win this struggle."
They are completely different from their sons and daughters! This next generation, which is now between 40 and 60, you could call them the "unemployed" generation: too young to serve in the army of Hitler and too old to serve in the army of Bonn. Well educated, they sought only to work in a liberal, industrial society, vacationing in Tuscany. They've wanted money for themselves, not accepting any social responsibilities. They wouldn't think of sacrificing their blood in wars decided by Americans or Russians. In their youth they were Maoists, but not seriously so; after all, they want to live comfortably. They didn't want to work hard like the Asians. Disdaining such a goal, they declared, "Our fathers and mothers had to work too much." They wanted an easier life, and they succeeded. The money was there, and the larger political questions were settled for them by the Americans. So these were the "volunteer helpers" — the "Hiwis" or Hilfswilligen — of the Americans.
The young socialists of this generation rejected the idea of national and social responsibility. It regarded the notion that men must work, and that one must help others, as a secondary and not very important idea of old people. These are the sons and the daughters of the people of my generation, too. This is largely a destroyed or wasted generation.
I admire the "war generation" very much because they had a sense of responsibility, and furthermore, they didn't lie. They did not mouth the trivial and hackneyed old political slogans of liberalism; they were too serious to do this. They knew in their hearts that this paradise of the Bundesrepublik [German federal republic] would not be viable.
But now we have a generation in power that is not capable of conducting serious politics. They are not willing to fight, when necessary, for principles. Typically, they think only about having good times in Italy or the Caribbean. As long as the generation between the ages of 40 and 60 remains in power, there will be bad times for Germany.
The generation that is coming into its own now is better because they are the sons and the daughters of the permissive society. They know that money is not everything, that money does not represent real security. And they have ideas. Let me give my description of this generation.
For 20 years people like me were on the sidelines and barely noticed. But for the past six or seven years, the young people have been coming to me! They want to meet and talk with the "Old Man," they prefer me to their fathers, whom they regard as too soft and lacking in principles. For more than a hundred years, the province of Saxony — located in the postwar era in the Communist "German Democratic Republic" — produced Germany's best workers. Since 1945, though, they have been lost. The situation is a little bit like Ireland. Just as, it is said, the best of the Irish emigrated to the United States, so did the best people in the GDR emigrate to western Germany. After 1945, the GDR lost three million people. With few exceptions, they were the most capable and ambitious. This did not include the painters of Saxony, who are far better than their western German counterparts. (Fine art is one of my special pleasures.) Moreover, many of the best who remained took positions in the Stasi [the secret police of the former GDR]. That's because the Stasi provided opportunities for those who didn't want to migrate to western Germany to do something professionally challenging. In a dictatorship, a rule to remember is that you must go to the center of power.
Recently, in an interview with the German paper Junge Freiheit, I said that trials of former Stasi officials are stupid, and that there should be a general amnesty for all former Stasi workers. You must build with the best and most talented people of the other side — the survivors of the old regime — and not with these stupid artists, police and ideologues.
Q: Are there any viable expressions of the "conservative revolution" in German politics today?
M: You know, I'm a friend of Franz Schönhuber [the leader of the Republikaner party], and I like him very much. We were friends when he was still a leftist. He has a typical Bavarian temperament, with its good and bad sides. And he says, "you know, it's too late for me. I should have begun ten years earlier." He is a good fellow, but I don't know if he is has the talents required of an effective opposition political leader. Furthermore, he has a major fault. Hitler had a remarkable gift for choosing capable men who could work diligently for him. Organization, speeches — whatever was needed, they could carry it out. In Schönhuber's case, however, he finds it virtually impossible to delegate anything. He does not know how to assess talent and find good staff people.
Thus, the Republikaner party exists almost by accident, and because there is so much protest sentiment in the country. Schönhuber's most outstanding talent is his ability to speak extemporaneously. His speeches are powerful, and he can generate a great deal of response. Yet, he simply doesn't know how to organize, and is always fearful of being deposed within his party. Another major weakness is his age: he is now 70.
Q: What do you think of Rolf Schlierer, the 40-year-old heir apparent of Schönhuber?
M: Yes, he's clever. He clearly understands something about politics, but he can't speak to the people, the constituents of this party. He is too intellectual in his approach and in his speeches. He often refers to Hegel, for example. In practical political terms, the time of theorists has gone. And he is seen to be a bit of a dandy. These are not the qualities required of the leader of a populist party.
Ironically, many of the new people active in local East German politics have gone over to the Republikaner because people in the former GDR tend to be more nationalistic than the West Germans.
Q: What about Europe's future and role of Germany?
M: I don't think that the two generations I have been describing are clever enough to be a match for the French and English, who play their game against Germany. While I like Kohl, and I credit him for bringing about German unification, what I think he wants most sincerely is Germany in Europe, not a German nation. His education has done its work with him. I fear that the Europe that is being constructed will be governed by the French, and that they will dominate the Germans. The English will side with the French, who are politically astute.
Q: That is the opposite of the perception in America, where much concern is expressed about German domination of Europe. And yet you think that the French and the English will predominate?
M: Thus far, they have not. Kohl hopes, of course, that he can keep power by being the best possible ally of America; but that is not enough.
Q: Do you think that the influence of America on German identity is still important, or is it diminishing?
M: Yes, it is still important, both directly, and indirectly through the process of "re-education," which has formed the Germans more than I had feared. Where have the special German qualities gone? The current generation in power wants to be, to borrow an English expression, "everybody's darling;" particularly to be the darling of America.
Those of the upcoming generation don't like their parents, whom they see as soft and lacking in dignity. In general, I think that younger Germans are not against Americans personally. They will be better off with Americans than with the English or French. In this I am not as anti-American as Alain de Benoist. The "American way of life" is now a part of us. And for this we have only ourselves to blame.
For my own part, I see a great affinity between Germany and America. When I was visiting a family in Chicago a few years ago, I felt right at home, even if it was a patrician family, and I am from the lower middle class. I felt something. For example, if I were to have an accident, I would prefer that it occur on the streets of Chicago rather than in Paris or London. I think that Americans would be more ready to help me than people in France or England.
During my travels in the United States, I encountered many taxi drivers, who were very friendly if they had an idea that I was from Germany. But when I would tell them that I am Swiss, they didn't respond in this positive way. In the case of Black taxi drivers, there is always the same scenario when they converse with Germans. They say, "you treated us as human beings when we were there."
Some would talk about those death camps on the Rhine for German prisoners run by Eisenhower, where American soldiers had orders not to give water or food to the Germans. 13 (You know, Eisenhower ordered that those who gave food or water to the Germans in those camps would be punished.) Blacks gave them water, though, and that had a great impression on them. To German soldiers they said: "We are in the same situation as you."
Q: You are saying that there is a camaraderie among victims?
M: Yes.
Q: How is it possible to throw off this domination, this cultural occupation, as it were?
M: I had the idea that we must have emigration — as the Irish have had — to make Germans more spontaneous. I have written on three different occasions about Ireland in Criticon.
It was not fair of me to judge Ireland during that first visit, because I did not know the country's history. Then I dug into the subject, and especially the 800-year struggle of the Irish against the English. I relied on the best study available, written by a German Jew, Moritz Julius Bonn. An archivist at the University of Dublin had given Bonn access to all the documents about the English colonization of Ireland.
In my second Criticon article I boosted Ireland as an example for the Germans of how to fight for their independence. I said that it was a war of 800 years against the English. At last they won. And the English genocide was a real genocide.
During my first visit to Ireland, I felt that there was something really different, compared to Germany. Last year, after two decades, I returned to Ireland. Writing about that trip, I concluded that I had been deceived earlier, because Ireland has changed. Europe has been a very bad influence. Every Irishman, when he saw that I was from Germany, asked me, "Do you vote for Maastricht?" [referring to the treaty of European unification]. When I replied that the German people are not allowed to vote on this matter, they seemed pleased. And to me, the Irish now seem very demoralized. Twenty years ago, when I arrived in a little Irish town in Castlebar, it was a quiet little town with one factory and some cars, some carts and horses. Now, all the streets were full of cars, one after the other. "Is there a convention in town," I asked. "No, no, it's normal." I then asked, "Are these cars paid for?" "Ah, no," was the answer I received.
Every person can have three days off a week, and then it's Dole Day on Tuesday. Their mountains are full of sheep. They don't need stables for them, because it's not necessary. The owners are paid a sum of money from the European Union for each sheep. Their entire heroic history is gone! It's like the cargo cult [in backwoods New Guinea]. For the Irish, the next generation will be a catastrophe. 14
Q: Returning to an earlier question: what does the future hold for German-American relations?
M: On one occasion when I was in America doing research on the Technocracy movement, I recall being the guest of honor at a conference table. At my side was a nationally prominent American scientist who was also a professor at a west coast university. Also with us was an internationally prominent Jew, a grey eminence in armaments who had an enormous influence. He was treated like a king by the president of the university. And at the other end of the table I sat next to this west coast professor, who told me that he didn't like the cosmopolitan flair of the East Coast. "You should come to western America," he said to me. "There you will not always hear stupid things about Germany." And he added that in his profession — he works in the forests and woods — are people who are friends of Germany. So I remember this fraternization between a visitor from Germany and someone from the American west coast.
Q: Are you suggesting that if it were not for the influence of certain powerful academic or political elites, there would be greater recognition of the compatibility of German and American values?
M: You see, this difficult relationship between Germans and Jews has had an enormous influence on public opinion in America. Jews would be stupid not to take advantage of this situation while they can, because I think Jewish influence in America is somewhat diminishing. Even with all the Holocaust museums and such, their position is becoming ever more difficult. This is partly due to the "multicultural" movement in the United States. Actually, the Germans and the Jews are a bit alike: when they are in power, they over-do it! New leaders in each group seem recognize that this is dangerous.
Dr. Mohler also spoke about the Historkerstreit ["Historians' dispute"], which he sees as a critical milestone on the road of enabling Germans to consider their own identity in a positive way. (For more on this, see Prof. Warren's interview with Dr. Ernst Nolte in the Journal, Jan.–Feb. 1994, and the review by M. Weber of Nolte's most recent book in the same issue.)
He expressed the view that many European leaders — particularly those in France and Britain — welcome an American President like Bill Clinton who does not seem expert at foreign policy matters.
With regard to developments in Germany, Mohler explained that he speaks as both an outsider and an insider, or as one who is "between stools" — that is, born and raised in Switzerland, but a resident of Germany for most of his adult life.
"With the Germans," he said, "you never know exactly what they will do the next day. You may become so involved in what is true at the moment that one thinks things will last for an eternity. People thought this about [Foreign Minister] Genscher." 15 In a closing comment, Dr. Mohler declared with wry humor: "In politics everything can change and the personalities of the moment may easily be forgotten."
Notes
- Mohler's most important work, Die Konservative Revolution in Deutschland 1918–1932, was first published in 1950 in Stuttgart by Friedrich Vorwerk Verlag. Second and third editions were published in Darmstadt. The revised, third edition was published in Darmstadt in 1989 in two volumes (715 pages), with a new supplement.
- See, for example: Ezra Pound, Impact: Essays on Ignorance and the Decline of American Civilization (Chicago: H. Regnery, 1960); Thorstein Veblen, The Theory of the Leisure Class (1899).
- Quote from Milan Kundera, "A Kidnapped West of Culture Bows Out," Granta, 11 (1984), p. 99. In his influential book Mitteleuropa, first published in 1915, Friedrich Naumann popularized the concept of a central European community of nations, dominated by Germany, that would be independent of Russian or British hegemony. Naumann, a liberal German politician and Lutheran theologian, sought to win working class support for a program combining Christian socialism and a strong central state.
- As one German intellectual puts it, "The renaissance of Mitteleuropa is first of all a protest against the division of the continent, against the hegemony of the Americans and the Russians, against the totalitarianism of the ideologies." Peter Bender, "Mitteleuropa — Mode, Modell oder Motiv?," Die Neue Gesellschaft/ Frankfurter Hefte, 34 (April 1987), p. 297.
- For a comprehensive discussion of the recent controversy over Mitteleuropa, See Hans-Georg Betz, "Mitteleuropa and Post-Modern European Identity," in The New German Critique, Spring/Summer 1990, Issue No. 50, pp. 173–192.
- Mohler, Die Konservative Revolution (third edition, Darmstadt, 1989), p. 13.
- Die Konservative Revolution (third edition), p. 6.
- Die fünfte Republik: Was steht hinter de Gaulle? (Munich: Piper, 1963).
- The movement known as Technocracy began in the United States and was especially active during the 1930s. It focused on technological innovation as the basis for social organization. Among other things, Technocracy held that major social-economic issues are too complicated to be understood and managed by politicians. Instead, society should be guided by trained specialists, especially engineers and scientists. While rejecting the Marxist theory of "class struggle,' it sought to create unity among workers, notably in the industrial heartland of the United States. Much of the popularity of Technocracy derived from widespread disgust with the obvious failure of the social-political order in the international economic crisis known as the Great Depression (approximately 1930–1940). See: Armin Mohler, "Howard Scott und die 'Technocracy': Zur Geschichte der technokratischen Bewegung, II," Standorte Im Zeitstrom (Athenaum Verlag, 1974).
- Vergangenheitsbewältigung, first edition: Seewald, 1968; second, revised edition: Krefeld: Sinus, 1968; third edition, Sinus, 1980. Mohler dedicated this book to Hellmut Diwald. See: "Hellmut Diwald, German Professor," The Journal of Historical Review, Nov.–Dec. 1993, pp. 16–17.
- Caspar von Schrenck-Notzing and Armin Mohler, Deutsche Identität. Krefeld: Sinus-Verlag, 1982. This book offers views of several leading figures in the movement to restore German national identity. See also von Schrenck-Notzing's book, Charakterwäsche: Die Politik der amerikanischen Umerziehung in Deutschland ("Character Laundering: The Politics of the American Re-education in Germany"). This book, first published in 1965, was reissued in 1993 in a 336-page edition.
- Armin Mohler, Der Nasenring: Im Dickicht der Vergangenheits bewältigung (Essen: Heitz & Höffkes, 1989). Revised and expanded edition published in 1991 by Verlag Langen Müller (Munich).
- Arnold Gehlen, Moral and Hypermoral. Frankfurt: Athenäum Verlag, 1969.
- See: James Bacque, Other Losses (Prima, 1991).
- Mohler recounted an anecdote about a German company that considered building a factory in Ireland. As the chief of the Irish branch of this company explained, "I can't run a factory with people about whom I can't be sure if they will arrive at 8:00 in the morning or 11:00 in the morning or if they arrive at all."
- The fall from power of Hans-Dietrich Genscher came suddenly and precipitously in the wake of the unification of the two German states in 1989. Mohler alludes here to suspicions that a number of West German Social Democratic party leaders may have been clandestine East Germany agents, whose national allegiance may have been mixed with some loyalty to international Marxism.
About the Author
Ian B. Warren is the pen name of Donald Warren, who for years was an associate professor of sociology at Oakland University in Rochester, Michigan, where he was also chairman of the university's department of sociology and anthropology. He received a doctorate in sociology from the University of Michigan. Among his writings were two books, The Radical Center: Middle Americans and the Politics of Alienation, published in 1976, and Radio Priest: Charles Coughlin, the Father of Hate Radio (1996). He died in May 1997, at the age of 61.
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jeudi, 12 avril 2012
Grass und seine Kritiker
Grass und seine Kritiker
Der Schriftsteller sieht sich nach seiner Kritik an Israel mit Antisemitismusvorwürfen konfrontiert
Was sich über Ostern an einem läppischen Gedicht von Günter Grass entzündet hat, verdient die Bezeichnung „Debatte“ nicht. Grass hat eine sehr schlichte politische Stellungnahme verfaßt, sie mit Selbstreflexionen vermengt, in Zeilchen zerhackt und als Gedicht unter die Leute gebracht. Er sieht die Gefahr heraufziehen, daß Israel den Iran mit Atomwaffen angreift, einen Weltkrieg heraufbeschwört, und daß Deutschland, weil es atomar nutzbare U-Boote an Israel liefert, sich mitschuldig macht und in den Konflikt hineingezogen wird.
Nun wird der Iran in der Tat dämonisiert, während Israel in der Atomfrage doppelte Standards zugestanden werden, indes es zum Präventivschlag bläst. Wer mag garantieren, daß sich die Lüge um irakische Chemiewaffen nicht wiederholt? Andererseits wird Grass den Gefahren und Risiken, denen Israel ausgesetzt wird, nichtmal ansatzweise gerecht. Aus seinen Versen spricht auch das bundesrepublikanische Unverständnis über einen Staat, der sich seiner Haut zu erwehren weiß.
Nibelungentreue zu Israel
Kurzum, es handelt sich um eine hochkomplizierte politische, geopolitische, militärische, religiöse, auch demographische Gemengelage, die kein Gedicht der Welt erfassen kann. Allerdings wissen Politik, Wissenschaft und Medien in Deutschland ebenfalls nichts dazu zu sagen. Mit der Aussage, die Sicherheit Israels sei Teil der deutschen Staatsräson, hat Kanzlerin Merkel die Deutschen auf die Nibelungentreue zu Israel festgelegt. Dem verbreiteten Unbehagen daran hat Grass einen verquasten Ausdruck verliehen. Die Tatsache, daß seine Haltung mehrheitsfähig ist, macht wiederum die Politik und Medien nervös und läßt sie hysterisch reagieren.
Weder Grass noch seine Kritiker argumentieren politisch, sondern moralisch. Die Moral und Merkels „Staatsräson“ stützen sich dabei auf eine Metaphysik, die um den Mord an den europäischen Juden herum errichtet worden ist.
Diesen Kern des Problems hat Grass zwar nicht formuliert, aber unbewußt berührt. Es geht gar nicht primär um Israel und den Iran, vielmehr um das kranke Nervenzentrum des eigenen Landes, um den Zwang der „belastenden Lüge“, deren Aufkündigung als Strafe „das Verdikt ‘Antisemitismus’“ nach sich zieht. Nun hat Grass viele Jahre eigenhändig an dem geistigen Gefängnis gebaut, gegen dessen Reglement er nun anrennt, und bleibt dabei weiterhin sein überzeugter Insasse. Das wird klar, wenn er von „meinem Land“ schreibt und seinen „ureignen Verbrechen, / die ohne Vergleich sind“. Er beschwört eine metaphysische Untat und leitet daraus seine anhaltende Treue zu Israel ab.
Teufelskreis
Um innerhalb des Teufelskreises, den er nicht durchbrechen kann, Israel kritisieren zu können, muß er ihm unterstellen, seinerseits ein absolutes Verbrechen zu planen: die Auslöschung des iranischen Volkes. Was, wie der stets besonnene und noble Avi Primor kommentierte, einfach „lächerlich“ ist.
Was können wir aus all dem lernen? Nichts, was wir nicht schon wußten. Substantiell ist die sogenannte Grass-Debatte eine weitere Runde im Totentanz des BRD-Diskurses. Gegen Ende von Goethes „Faust“ zitiert Mephisto die Bewohner der Unterwelt herauf: „Herbei, herbei! Herein, herein! / Ihr schlotternden Lemuren, / Aus Bändern, Sehnen und Gebein / Geflickte Halbnaturen.“ Sie helfen ihm noch beim Täuschen und Tricksen, etwas Vernünftiges bringen sie nicht mehr zustande.
00:10 Publié dans Actualité, Affaires européennes, Littérature | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : günther grass, allemagne, actualité, littérature, lettres, lettres allemandes, littérature allemande | | del.icio.us | | Digg | Facebook