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dimanche, 28 mai 2017

«Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte»

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«Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte»

Ein neues Buch von Michael Lüders

von Carola und Johannes Irsiegler

Ex: http://www.zeit-fragen.ch 

Michael Lüders ist Nahost-Experte und war lange Jahre Nahost-Korrespondent für die deutsche Wochenzeitung Die Zeit. Er hat bereits verschiedene Bücher zu den Entwicklungen im Nahen Osten publiziert und wird vielen Lesern von Zeit-Fragen bereits bekannt sein. Sein neuestes Buch, «Die den Sturm ernten. Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte», knüpft, wie bereits der Titel vermuten lässt, thematisch an sein früheres Werk «Wer den Wind sät. Was westliche Politik im Orient anrichtet» an: Wer den Wind sät, wird Sturm ernten. Ging es in jenem, 2015 erschienenen Buch darum, die politischen und strategischen Verwicklungen des Westens im gesamten Nahen Osten und die Mitschuld des Westens unter Führung der USA an der jetzigen Misere aufzuzeigen, so konzentriert sich Lüders in seinem brandaktuellen Buch auf die Entwicklungen in Syrien.

Eine andere Geschichte als die Nato-Hofberichterstattung

«Kriege werden erzählt, nicht anders als Geschichten», so steigt Lüders in das Thema ein und zeigt auf, worum es ihm geht: Er will den anderen Teil der Geschichte beleuchten, der in der Nato-Hofberichterstattung unserer Leitmedien bewusst weggelassen oder in verfälschender Weise dargestellt wird. Der Geschichte von den «Werten», für die westliche Politik stehe und die es in Syrien zu verteidigen gelte, stellt er die strategischen und wirtschaftlichen «Interessen» der Akteure gegenüber. Vor hundert Jahren wurde die Ausbeutung ganzer Erdregionen durch europäische Mächte noch damit begründet, die «Eingeborenen» an die Segnungen der «Zivilisation» heranzuführen. Heute werden im Namen sogenannter westlicher Werte ganze Regionen mittels Soft- und/oder Hardpower destabilisiert, um sie dann um so besser ihrer Schätze berauben und für die eigenen hegemonialen Interessen ausnutzen zu können. Wenn «Werte» zum Alibi einer hegemonialen Politik werden, hören sie auf, Werte zu sein.

Michael Lüders hält klar fest: Der Krieg in Syrien hätte ohne die massive Einmischung von aussen niemals die grösste Fluchtbewegung seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Die Terrorakte in verschiedenen europäischen Ländern wie auch die Flüchtlingskrise sind direkte Folgen einer gewaltsamen Interventionspolitik. «Ohne die Fehler des Westens, namentlich der USA im Irak, wäre der ‹Islamische Staat› gar nicht erst entstanden.»

Eine Geschichte von Staatsstreichen, Putschversuchen und Klientelregimen

Um die aktuellen Entwicklungen einordnen und sich gegen das propagandistische Kriegsgeschrei der Nato-Medien wappnen zu können, muss man die Vorgeschichte kennen. Diese stellt Lüders ausführlich dar. Er beginnt mit den Ränkespielen der imperialistischen Mächte England und Frankreich nach dem Ersten Weltkrieg und fährt mit dem amerikanischen Hegemoniestreben nach dem Zweiten Weltkrieg fort. Es ist eine Geschichte von inszenierten Staatsstreichen, Putschversuchen und Klientelregimen; und von dem Versuch, jegliche Entwicklung hin zu einer eigenständigen, in den eigenen Traditionen fussenden Politik zu verhindern. Es hat im Nahen Osten Ansätze zu einer solchen, den Interessen der eigenen Völker verpflichteten Politik gegeben, es gibt sie auch heute noch, wenn man die Völker nur in Frieden liesse und sie ihr geistiges und kulturelles Potential ausschöpfen könnten. Aber, so Lüders: «Unter den sozialen, gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, wie sie heute in der arabischen Welt bestehen, unter den Bedingungen also von Armut, Unfreiheit, Staatszerfall und Terror, ist kein Raum für Reformdenken. Die Menschen sind hinlänglich mit ihrem eigenen Überleben befasst.»

Friedliche Entwicklung möglich, wenn die Einmischung von aussen aufhört

Eine friedliche Entwicklung in der Region ist möglich, wenn die Einmischung von aussen aufhört und den Völkern die dazu nötige Zeit zugestanden wird. Für eine solche Erneuerung muss, so Lüders, auch der Glaube derjenigen, die dort leben, berücksichtigt werden: «Von Marokko bis Indonesien spielt der Glaube an Gott eine zentrale Rolle im Leben des einzelnen wie auch der Gesellschaft. Wer annimmt, die Region sei ohne den Faktor Islam zu erneuern, denkt westlich.» Islam und Islamismus sind dabei nicht gleichzusetzen. Dass letzterer vom Westen erst gezüchtet wurde, um ihn dann «zur Freude der Rüstungsindustrie» zu bekämpfen, und wohl auch, um einen Vorwand für die permanente Interventionspolitik zu schaffen, kann im gegenwärtigen geistigen Unklima in unseren Ländern nicht genügend betont werden. «Den ‹Islamischen Staat› ein für alle Mal zu besiegen, hat übrigens in letzter Konsequenz niemand ein wirkliches Interesse. Er liefert den kleinsten gemeinsamen Nenner aller Interventionsmächte […].»

Information und Aufklärung statt interessengeleiteter Propaganda

Michael Lüders räumt mit fast allen Narrativen auf, die in unseren Leitmedien mantrahaft wiederholt werden. Zum Beispiel mit dem Narrativ, dass es sich in Syrien um einen Kampf des Volkes gegen ein böses Regime handle. «Das westliche Narrativ, die gesamte syrische Bevölkerung oder wenigstens doch die überwältigende Mehrheit hätte sich gegen Assad erhoben, ist eindeutig falsch […], weder die religiösen Minderheiten, […], noch die sunnitischen Händler» haben sich bis heute dem Aufstand angeschlossen. Rund die Hälfte der Syrer stehe nach wie vor hinter Assad. «Die westliche Wahrnehmung, die syrische ‹Opposition› verträte das gesamte oder auch nur nennenswerte Teile des syrischen Volkes, entbehrt jeder sachlichen Grundlage. Das entwertet nicht die Kritik der Oppositionellen am Regime – aber auch in freien Wahlen hätten sie kaum Chancen auf Sieg.» Die meisten Syrer ziehen die jetzige Regierung mit allen Einschränkungen einer Herrschaft der Dschihadisten vor. Ihnen ist es – wie auch den Verantwortlichen im Westen – bekannt, dass die Herrschaft der Dschihadisten die Alternative sein wird, wenn Assad gehen muss.

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Der Leser erhält zudem viele Hintergrundinformationen über die verschiedenen Kriegsparteien, die helfen, die zum Teil widersprüchlichen Entwicklungen besser zu verstehen. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Rolle Englands, das im ganzen Syrien-Konflikt und heute wieder verstärkt durch seine bellizistischen und interventionistischen Hetztiraden auffällt. Wie nebenbei erfährt der Leser, dass Grossbritannien zum zweitgrössten Waffenlieferanten Saudi-Arabiens aufgestiegen ist, dort massive Geschäfte mit dem Tod macht und dazu noch die völkerrechtswidrigen saudischen Luftangriffe auf den Jemen leitet und koordiniert. Soviel zu den Werten, die Aussenminister Johnson regelmässig für sich reklamiert. Dass diejenigen, die «sich allein den Menschenrechten verpflichtet glauben», in Syrien laut schreien, aber zum Jemen schweigen, ist ein anderes Kapitel.

Wer ist verantwortlich für die Giftgas-Angriffe?

Besonders aktuell sind Lüders Ausführungen zu den Giftgas-Einsätzen auf Ghouta bei Damaskus im Jahre 2013: «Der Giftgas-Angriff auf Ghouta und die Reaktionen darauf sind ein Lehrstück dafür, wie spielend leicht die Öffentlichkeit in einer so elementaren Frage wie Krieg und Frieden manipuliert werden kann […].» Noch heute wird dieses Verbrechen ungeprüft der Regierung Assad angelastet.

Wie gross war das Geschrei, die USA müssten jetzt endlich Damaskus bombardieren, allen voran damals wie heute auch wieder Hillary Clinton und ihr Verbindungsmann zu den Dschihadisten John McCain, die es erst möglich gemacht haben, dass Waffen aus dem libyschen Arsenal in die Hände der dschihadistischen Kämpfer gelangen konnten.

Lüders legt dar: «Die genannten Indizien legen den Schluss nahe, dass nicht das AssadRegime für den Giftgas-Angriff auf Ghouta verantwortlich war, sondern die Nusra-Front, unter Regie der türkischen Regierung.» Denken wir die jüngsten Ereignisse hinzu, so können wir ein weiteres Mal mitverfolgen, wie Kriegsgründe geschaffen werden und eine ahnungslose Bevölkerung massenmedial für reine Interessenpolitik manipuliert wird – hier bei uns im Westen wie auch in den Ländern des Nahen Ostens.

Eine Weltordnung begründen, die um Ausgleich und Kompromiss bemüht ist

Michael Lüders schliesst sein Buch mit dem Aufruf, eine «Weltordnung zu begründen, die um Ausgleich und Kompromiss unter den jeweiligen Akteuren bemüht ist, einen Dialog auf Augenhöhe führt». Die rechtlichen Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben auf unserer Erde sind ja vorhanden. Auf sie könnte man, so man will, gut aufbauen.

Was kann jeder einzelne tun? Lüders plädiert dafür, den offiziellen Verlautbarungen zu misstrauen und auch medialen Darstellungen nicht unkritisch zu folgen. Es ist doch erschreckend, wie wenig es braucht, «politische Feindbilder zu erzeugen oder am Leben zu erhalten».

Der Logik aus Macht und Dominanz entsagen

Die Lektüre von Lüders Buch hilft, sich gegen die permanenten Manipulationsversuche der Kriegsfraktion zu wappnen, einen eigenen inneren Standpunkt zur Frage von Krieg und Frieden, zur Frage von Recht und Unrecht und zur Frage der Gleichwertigkeit zwischen den Völkern zu entwickeln. Am Ende fordert uns der Autor auf, der Logik aus Macht und Dominanz zu entsagen und uns anders zu denken, unter Einbeziehung all derer, die guten Willens sind. Vielleicht bedürfe es «tatsächlich einer grundlegenden Bewusstseinsänderung, der Einsicht, dass wir keine Wahl haben als unsere Zukunft selbst zu gestalten».

Ein lesenswertes Buch, ein Buch das informiert, das zur Diskussion anregt und ein emotionales Gegengift zur Kriegspropaganda darstellt. Es sollte weite Verbreitung finden unter den vielen Mitbürgern, die sich wie wir für eine Welt des friedlichen Miteinanders einsetzen.      •

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Kampagnen verweisen auf Menschen, die Interessantes zu sagen haben

km. Das neue Buch von Michael Lüders hat in Deutschland sehr unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Ein paar weitverbreitete deutsche Leitmedien haben gegen den Autor scharf polemisiert und versucht, seine Seriosität in Frage zu stellen. Aber das war nicht die durchgängige Reaktion. Michael Lüders wird in ganz Deutschland zu zahlreichen Lesungen und Vorträgen eingeladen, das Kulturmagazin der ARD, «titel, thesen, temperamente», hat Autor und Buch am 30. April positiv gewürdigt. Fazit der Sendung: «Lüders' Buch ist wichtig, man sollte ihm zuhören und mit ihm reden.» Die Universität Trier steht trotz eines Protestbriefes zu einer Gastprofessur des Buchautors – und der Kommentar von zwei für die Vorlesungsreihe verantwortlichen Hochschullehrern spricht für sich: «Den Autoren [des Protestbriefes gegen Michael Lüders] geht es offenkundig darum, die Freiheit der Wissenschaft an der Universität zu behindern, indem man verlangt, jemanden auszuladen, der unbequeme Meinungen vertritt.» Eindrucksvoll auch der Bericht und Kommentar von saarland-fernsehen.de nach der ersten Vorlesung von Michael Lüders in Trier: «Er demaskiert den Narrativ westlicher Politik, ‹in erster Linie Gutes tun zu wollen›, als Deckmantel für interessen- und machtgetriebene Geopolitik. […] Nicht humanitäres Wohlwollen, sondern geopolitisches Kalkül treibt die Grossmächte an […]. Folgt man Michael Lüders’ Vortrag, dann ist er [der Nahe Osten] dem Westen äusserst nahe, wenn es darum geht, dort seine Interessen zu wahren. Aber doch so fern, wenn die Menschen und deren Wohlergehen im Mittelpunkt stehen sollten.»

Der Deutschlandfunk hatte zwar vor allem die Kritik an Lüders referiert, liess ihn aber auch selbst zu Wort kommen, woraufhin der Autor die Vorgehensweise gegen ihn treffend charakterisierte: «Grundsätzlich muss man wohl sagen, wer sich gegen den Mainstream stellt und wer vorherrschende Gewiss-heiten in der Politik, aber auch in der medialen Berichterstattung in Frage stellt, der muss natürlich gewappnet sein, dass er Gegenwind bekommt, denn das gefällt natürlich nicht allen, dass da jemand eine offizielle Lesart, die als richtig empfunden wird, in Frage stellt.» Und: «Mir fällt auf, dass diejenigen, die meine Ansichten teilen, oder generell die Menschen, die nicht eine bestimmte Mainstream-Linie bedienen, häufig nicht in der Sache, sondern als Person kritisiert werden.»

Allem Anschein nach beeindruckt das aber viele Menschen in Deutschland nicht mehr. Das Misstrauen gegenüber dem «Mainstream» ist sehr gross geworden, Kampagnen verweisen auf Menschen, die Interessantes zu sagen haben. Das spricht sich herum.

Frankreich-Wahl – das Syndikat hat eingegriffen

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Frankreich-Wahl – das Syndikat hat eingegriffen

Für Deutschland droht Macron teuer zu werden

von Prof. Dr. Eberhard Hamer

Ex: http://www.zeit-fragen.ch

Jeder wundert sich, wie ein politischer Nobody wie Macron plötzlich in Frankreich die meisten Stimmen erringen konnte – vorbei an bewährten Politikern und etablierten Parteien.

Das Geheimnis Macron lüftet sich, wenn man erfährt,

  • dass es sich um einen Rothschild-Banker handelt,
  • dass die französische ebenso wie die deutsche Presse von der Finanz- und Grosswirtschaft dirigiert werden,
  • dass die französischen Konzerne und Arbeitgeberverbände (ebenso wie die deutschen) fanatisch für ein Gesamteuropa und die weitere Zuwanderung von Arbeitskräften kämpfen und Angst davor hatten, dass Le Pen siegen würde,
  • dass aber das französische Volk und das Syndikat aus Finanz- und Grosswirtschaft beide von den korrupten Politfunktionären der alten Parteien gründlich enttäuscht sind und diesen Leuten die Unterstützung entzogen haben,
  • so dass – um Le Pen zu verhindern – das Syndikat nun einen neuen Mann aus dem Hut gezaubert, finanziert, ihm die Mainstream-Presse zu Hilfe geschickt und ihn so als Retter der eigenen Machtposition, der eigenen Europa-Interessen, für weitere Immigration und gegen den Verfall der Traditionsparteien durchgesetzt hat.

Hier zeigte sich, wie das Machtsyndikat von Finanz- und Konzernwirtschaft die politische Macht über Frankreich hat und über Parteien und Volksströmungen hinweg durchsetzen kann. Die Kluft zwischen dem Wirtschaftssyndikat und dem politischen Frankreich wurde zugunsten ersterer durch einen von ihr ins Rennen geschickten und mit allen Machtmitteln durchgesetzten Kandidaten entschieden.

In Deutschland ist die Ausgangsposition ähnlich. Auch hier besteht längst eine Kluft zwischen einerseits der Finanz- und Konzernindustrie, ihrer Presse und den etablierten Parteien und andererseits den Interessen der Mehrheit des Volkes, welches zum Beispiel keine Haftung für alle Staaten und Banken Europas tragen oder keine Massenimmi-gration nach Deutschland will. Wer diese Interessen des Volkes vertritt, wird vom Machtkartell der Konzerne, der Presse und ihrer Politik als -«populistisch» diffamiert, als Gefahr für die von den Konzernen geforderte Zuwanderung und politische Zentralisierung Europas angesehen und in der von diesen Kräften beherrschten Presse zunehmend mit Hassartikeln verfolgt, so dass inzwischen deren Repräsentanten gefährlich leben und sozial ausgegrenzt werden.

Eins ist in Deutschland wie in Frankreich: Alle etablierten Parteien vertreten die Forderungen der im Hintergrund regierenden Finanzindustrie und Konzerne und trommeln auf die Gegenmeinung ein.

Für Deutschland droht aber Macron teuer zu werden. Seine Hinterleute wollen, dass Europa entgegen allen Verträgen aus der Haftungs- und Schuldenunion zu einer Transfer-union und zu einer Fiskalunion mit einem eigenen Finanzminister fortentwickelt wird. Dann verliert zum Beispiel Deutschland seine Finanzsouveränität, werden unsere Steuern, unsere Exportüberschüsse und unsere Target-Guthaben bei der EZB alle in den gemeinsamen Topf geworfen und von der EU-Kommission nach dem Willen der südeuropäischen Schuldnerländer verteilt. Wir haften dann nicht nur für alle Schulden wie jetzt, sondern wir haben dann auch keine Überschüsse mehr, sondern nur noch gemeinsame und wachsende Schulden – die von mir schon bei der Gründung des ESM beschworene «Lust am gemeinsamen Untergang».

Macron hat auch bereits verkündet, dass für Frankreich die Schuldenbremse (3%) nicht mehr gelte, dass man entgegen aller EU-Verträge lieber hemmungslos Schulden machen wolle als zu sparen und dass die Sparwünsche Deutschlands nicht mehr die EU blockieren, sondern sich dem Willen des Finanzsyndikats unterwerfen müssten. Praktisch läuft das auf die Sozialisierung aller deutschen Export-überschüsse, Guthaben und Sparanstrengungen hinaus.

Man könnte sagen: «Es wird nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird.» Da aber die südeuropäischen Schuldenländer infolge des Brexit eine deutliche Mehrheit über die Sparländer haben, wird die EU zum hemmungslosen fröhlichen Schuldenstadel, die EZB zur Schuldenmaschine und zum Hedgefonds aller europäischen Staatsschulden, wird dadurch der Euro immer wertloser – bis niemand den Euro mehr haben will oder der Crash aus einer der Finanz- oder Sozial-blasen schon früher eintritt.

Nicht nur Macron hat gewonnen, sondern vor allem das hinter ihm stehende Finanzsyndikat für die Eurozentralisierung und Fortsetzung der Schuldenorgien – alles, was Deutschland nicht wollte und für das es nun mit büssen wird.       

samedi, 27 mai 2017

Manchester, ville gangrenée par l'islamisme radical?

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Bob Woodward:

Ex: http://decryptnewsonline.com 

 
C’est l’un des premiers lieux perquisitionnés par la police après l’attentat à la Manchester Arena. Une maison d’Elsmore Road, à Fallowfield, dernier lieu de vie connu de Salman Abedi.
 
La bannière n’a que quelques jours, elle a encore la tenue de celle qui sort tout juste de l’imprimante. « Le FC Fallowfield cherche des sponsors », peut-on lire sur le grillage qui borde le terrain. Dans une ville de football comme Manchester, la quête de mécènes ne devrait pas s’avérer trop compliquée pour ce club qui évolue en première division amateurs. Mais un bénévole de l’équipe, qui s’affaire à tondre un gazon pourtant déjà parfait, reconnaît que « la nouvelle publicité autour du quartier ne va pas aider ».
 
A quelques centaines de mètres de là, derrière le carrefour de Princess Street, un cordon de police bleu et blanc barre l’une des petites rues qui donnent sur le boulevard. Elsmore Road ressemble à toutes ses voisines, avec son enfilade de petits cubes de briques, aux jardins plus ou moins bien entretenus, mais toujours de taille parfaitement équivalente.
 
C’est pourtant là que depuis quarante-huit heures se presse, dans un ballet obsessionnel et désorganisé, la presse du monde entier. Depuis que la police a fait sauter les gonds de la porte d’entrée d’une de ces maisons à étage aux façades un peu défraîchies, dans la nuit de lundi à mardi 23 mai, quelques heures seulement après l’attentat de la Manchester Arena, qui a fait vingt-deux morts et une soixantaine de blessés.
 
C’est là la dernière adresse connue de la famille Abedi, dont le deuxième des quatre enfants, Salman, 22 ans, a été identifié comme le kamikaze du concert d’Ariana Grande, grâce à une carte bancaire retrouvée dans une poche de son pantalon et des techniques de reconnaissance faciale.
 
« Imagine, on l’a peut-être croisé »
 
Comment « comprendre le cerveau perverti et dérangé qui a considéré qu’une salle remplie de jeunes enfants n’était pas un lieu attendrissant mais une occasion de commettre un carnage » ? Beaucoup sont venus chercher une réponse aux propos de la première ministre britannique, Theresa May, dans cette « rue tranquille », d’un quartier « tout aussi tranquille », commente laconiquement un voisin.
 
A côté de lui, sa femme, sa belle-mère et sa fille de 6 ans ont sorti les chaises dans le jardin pour profiter « du spectacle ». Devant, un cameraman d’une télévision italienne s’emporte contre un chauffeur de taxi qui vient de rouler sur un de ses sacs de matériel.

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A l’heure de la sortie d’école, le lycée voisin déverse son flot d’élèves, dont beaucoup ont l’âge de ceux qui étaient lundi soir au concert. A un arrêt de bus, quatre adolescentes s’inquiètent : « Imagine, on l’a peut-être croisé », « tu crois qu’il est allé à quelle école ? » ou encore, « de toute façon, je suis sûre qu’il était débile, j’ai vu sa photo ». L’une d’elles, qui porte un voile violet assorti à son uniforme, soupire « du mal que ça va faire, tout ça ».
 
Il n’a pas fréquenté la même école. Dans son parcours un peu cahoteux et marqué par les nombreux déménagements, Salman Abedi semble, selon la presse britannique, avoir passé la plus grande partie de sa scolarité au Burnage Media Arts College, aujourd’hui Burnage Academy, un établissement pour garçons de 11 à 16 ans, situé à l’est du quartier de Fallowfield.
 
Mais le nom de Salman Abedi est désormais lié à ce quartier où, selon les dernières données de 2011, 30 % des quelque 15 000 habitants sont nés à l’étranger, dont 19 % hors de l’Union européenne.
 
Dans les rues de ce quartier résidentiel, il n’est pas difficile de constater la « mixité » dont tous les riverains croisés sur les trottoirs parlent spontanément. Et positivement. « J’habite dans le quartier depuis vingt et un ans, et je me suis toujours dit que j’avais une chance dingue parce que j’ai tous les pays du monde dans mon jardin », raconte une brune d’une trentaine d’années qui peine avec la poussette de ses jumeaux. « On a tous à cœur de vivre bien ensemble », résume un Egyptien, installé là depuis six ans.
 
Sur Princess Street, quelques boutiques vendent des kebabs, des fruits exotiques et des journaux. Un cabinet d’avocat à la vitrine poussiéreuse propose des « conseils en droit de l’immigration ». « On n’a rien à voir avec un Molenbeek mancunien dont certains médias ont fantasmé l’existence », affirme un professeur de l’école St-Kentigern, qui préfère garder l’anonymat.
 
Dans l’imaginaire collectif de Manchester, le quartier de Fallowfield, situé à trente minutes du centre-ville en bus, est l’opposé d’un lieu d’extrémisme religieux. Accolée au principal campus universitaire de la ville, la partie orientale du quartier de Fallowfield est réputée pour être un bastion étudiant, dont les fêtes légendaires ont provoqué un débat jusqu’au Parlement britannique.
 
Sur Wilmslow Street, qui délimite le quartier, le Chicken King est le meilleur conseil donné aux nouveaux étudiants. « Meilleure recette anti-gueule de bois », raconte John, un étudiant en histoire de 23 ans qui sort son téléphone pour faire écouter une chanson à la gloire du fast-food.
 
Diaspora libyenne
 
La cohabitation a de quoi surprendre, dans ce quartier où 20 % des habitants se disent musulmans. Le quartier abrite notamment une large diaspora libyenne, dont la famille Abedi faisait partie. Le père de Salman, Ramadan Abedi, 50 ans, était un officier de sécurité sous le régime de Kadhafi, avant d’être inquiété pour ses liens avec le Groupe islamique combattant en Libye (GICL), proche d’Al-Qaida. La famille avait quitté la Libye en 1993.
 
Après l’annonce de l’attentat, la communauté britannico-libyenne a publié un communiqué pour condamner l’acte « dans les termes les plus fermes ». « Cette attaque était une attaque contre nous tous. Les responsables ne méritent pas de vivre dans notre communauté », peut-on lire.

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« Nous aussi nous avons perdu des centaines de membres de notre communauté qui ont lutté contre l’Etat islamique, à Syrte, en Libye, il y a quelques mois, et nous sommes à nouveau affectés par le deuil, rappelle Abdullah, une des personnalités à l’origine de ce communiqué. Il ne faut pas oublier non plus que de nombreux membres de notre diaspora sont des médecins, qui ont aidé lundi soir à sauver des vies. »
 
Fallowfield doit néanmoins l’admettre : le quartier a hébergé en son sein un homme qui avait choisi de se radicaliser. Selon la BBC, plusieurs personnes avaient signalé, par l’intermédiaire de la plateforme de prévention, les changements dans l’attitude de Salman Abedi ces derniers mois.
 
Comment la police a-t-elle pu passer à côté ? Sous la pression médiatique, Scotland Yard a été contrainte de confirmer que Salam Abedi, dont les photographies montrent le visage à peine dégrossi de l’adolescence, était connu des services de police, sans préciser à quel point.
 
Jeudi matin, deux hommes ont été arrêtés à Manchester, ces arrestations portant à huit le nombre de personnes en garde à vue dans le cadre de l’enquête qui s’oriente sur la recherche d’« un réseau ». A Manchester, l’existence de réseaux islamistes est connue. Dans le quartier voisin de Moss Side, où la police a procédé à plusieurs opérations depuis lundi soir, une quinzaine de jeunes sont partis ces dernières années combattre dans les rangs de l’Etat islamique. En 2015, des jumelles de 16 ans, Salma and Zahra Halane, avaient essayé de quitter leur quartier de Cholton pour gagner la Syrie.
 
Mais la ville a préféré opter pour une stratégie différente de Birmingham, considérée comme la principale base arrière des djihadistes au Royaume-Uni. Cette dernière avait fait polémique, en 2010, en installant plus de deux cents caméras pour surveiller les quartiers fréquentés en majorité par des musulmans. Une initiative de 3 millions de livres, finalement avortée sous le feu des critiques, qui voyaient là un projet transformant tous les musulmans en suspects.
 
Manchester « a réussi à éviter ce piège », analyse Jim Bonworth, inspecteur retraité de la Greater Manchester Police, interrogé par le Washington Post. « La police locale se repose beaucoup sur les informations qui viennent de la communauté, nous ne pouvons pas nous permettre de perdre ce lien. » Reste que ce lien, dans le cas de Saman Abedi, a visiblement failli.
 
La stratégie pro-islamiste et communautariste des pays anglo-saxons, alliés indéfectibles des monarchies wahhabites du Golfe et si critiques envers le laïcisme à la française, ne les épargnera pas.

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N’oublions pas que Salman Abedi, le terroriste de Manchester, vivait dans le pays européen qui a le plus soutenu les islamistes libyens anti-Kadhafi, dont son père et sa famille sont proches. Ici, impossible d’affirmer qu’Abedi aurait agi pour « punir » la Grande-Bretagne d’avoir « persécuté les musulmans libyens » ou défendu ‘l’apostat Kadhafi ». Comme dans toute forme de totalitarisme, l’explication est que le suprémaciste islamiste, fort de son sentiment de supériorité et de mépris envers les non-musulmans, n’a aucun devoir de gratitude envers « l’infidèle », même si celui-ci est utile ou son complice objectif.
 
Les Britanniques - qui ont cru longtemps être épargnés (jusqu'à 2005 et même après cela) par les « terroristes verts » en raison de leur normes « islamiquement correctes » très poussées (lois anti-islamophobie, refus de publier les caricatures de Mahomet de Charlie Hebdo, acceptation des tribunaux islamiques; tolérance envers moult groupes fanatiques islamistes sur leur sol ; refus d’extrader pendant longtemps des terroristes, etc) et de leur appui continuel à l'islamisme radical sunnite, sont une fois de plus frappés par ceux-là mêmes qu'ils ont choyés durant des décennies. Ils ont été en effet avec les Etats-Unis depuis les années 1920-30 les fers de lance de l’islamisme wahhabite (pacte de Quincy Roosevelt-Ibn Saoud vanté récemment par Trump en Arabie) et des Frères Musulmans partout dans le monde. Ils ont été les plus acharnés ennemis des nationalistes arabes-laïques (durant la guerre froide et jusqu’à nos jours), qu’il s’agisse de l’Afghanistan (en appuyant et armant les ancêtres d’Al-Qaïda-moujahidines contre l’URSS), de l’ex-Yougoslavie (en aidant le leader islamiste Izétbegovic et les milices islamistes face aux Serbes), en Turquie (en soutenant R. T. Erdogan contre les laïques Kémalistes) ; en Irak (en aidant les milices sunnites et les chiites pro-iraniens contre Saddam Hussein) ; en Libye (en mettant en place des ex-militants pro-Al-Al-Qaïda et des Frères musulmans pour éradiquer le régime de Kadhafi) ; et, plus récemment, en Syrie, face au diable Bachar al-Assad et à leurs alliés iraniens et russes, où les pays de l’OTAN ont appuyé (la France de Hollande-Fabius en tête), les milices islamistes sunnites les plus radicales liées entre autre à Al-Qaïda-Al-Nusra, alias Fatah al-Sham ou Tahrir al-Sham,
 
Triste exemple de continuité géopolitique pro-islamiste, le nouveau président Donald Trump, qui vient de faire allégeance aux Wahhabites saoudiens et autres pétromonarchies sunnites wahhabites qu’il critiquait jadis, vante les « formidables » régimes turc, pakistanais, qatari et saoudien, en fait les quarre mamelles du totalitarisme islamiste sunnite « institutionnel » dont le bras droit pro-occidental ignore le bras gauche salafo-jihadiste... Et il est évident que les Etats-Unis ne seront pas plus payés de retour qu’Albion, eux qui ont subi le 11 septembre perpétré par 14 sujets saoudiens accueillis sur le sol US...

Se coucher devant les dictatures du Golfe et autres islamistes salafistes ou frères-musulmans, ainsi que le font les pays occidentaux atlantistes depuis des décennies, ou accorder des privilèges aux islamistes subversifs et communautaristes sur notre sol au nom d'une « politique d'apaisement », ne servira à rien et ne calmera pas les radicaux. Car les islamistes totalitaires, adeptes d’un impérialisme théocratique planétaire, et donc assoiffés de domination, ne dénoncent « l’islamophobie » supposée de l’Occident que pour  justifier leur barbarie et recruter des musulmans qu’ils tentent de rendre collectivement et individuellement paranoïaques aux termes d’une habile stratégie de guerre psychologique. En réalité, ils nous frappent pour ce que nous sommes et non pour ce que nous faisons. Le communautarisme, les « indulgences » et autres « atténuants culturels » ou « accommodements raisonnables » octroyés aux chantres de la charià en Occident ne protègera jamais les mécréants. Et s’il est vrai que les interventions néo-impériales des Occidentaux en terre musulmane depuis les années 1990 n’ont fait qu’accentuer la haine islamiste et ont donné des prétextes aux jihadistes, ceux-ci n’en sont pas moins hostiles envers toute entité qui ferait obstacle à leur projet universel de domination califale, ceci que nous nous mêlions de leurs affaires ou pas.

 

Des radicalisés connus des services de police que les juges laxistes et les forces de polices en manque d’effectifs ont laissé filer dans la nature

Le nouvel islamikaze pro-Da’esh de Manchester, Salman Abedi, était - comme presque tous ses prédécesseurs - parfaitement connu des services de police. Avec le sang-froid et la préparation d'un homme aguerri et la complicité de plusieurs autres « radicalisés », il avait pris le métro à la station Victoria Station puis avait attendu que les jeunes sortent de la salle de concert pour exploser à la sortie aux termes d’une stratégie assez professionnelle et avec le concours de spécialistes des explosifs, sachant que l’on voit très rarement un kamikaze capable de fabriquer lui-même ce type de bombe humaine. Loin d’être un « loup solitaire », comme on le dit à chaque fois depuis Mohamed Merah, Coulibaly, Abaoud, Abdeslam (avant que l’on découvre des réseaux et des fratries solidaires dans l’horreur), Abedi n’était pas seul puisque plusieurs complices ont été arrêtés et identifiés. Son identité était bien connue des services de renseignements anglais et américains.

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Connu pour être un musulman sunnite très pieux et converti à l’islamisme radical au contact d’extrémistes libyens anti-Kadhafi et pro-jihadistes très présents à Manchester, Salman était le fils de Libyens ayant fui le régime de Muammar Kadhafi pour trouver refuge à Londres, puis dans le quartier résidentiel de Fallowfield (sud de Manchester). Le jeune homme, troisième de la fratrie, était retourné en Libye récemment et la police britannique savait qu’il y avait retrouvé des jihadistes libyens puis qu’il était allé ensuite en Syrie via des filières de Da’esh. Egalement lié à Raphael Hostey, alias Abou Qaqa al-Britani, fameux recruteur de Da’ech tué en Syrie en 2016 par un drone, il y aurait suivi des entraînements terroristes au cours des 12 derniers mois. Il est proprement incroyable qu’un tel énergumène n’ait pas été filé en permanence ou mis hors d’état de nuire si peu de temps après l’attaque de Westminster (mars 2017) et en pleine période d’alerte maximale. Mais il est vrai que Salman Abedi et son père, Ramadan, alias “Abu Ismail”, étaient liés à des islamistes libyens ex-alliés d’Al-Qaïda qui ont été utilisés par les armées française, britannique et américaine comme des « combattants de la liberté » lorsqu’il fallait faire tomber la Jamahiriyya anti-islamiste de Kadhafi… C’est d’ailleurs un jihadiste historique ancien d’Afghanistan et d’Al-Qaïda, Belhaj, ex membre du Groupe islamique combattant libyen (GICL), que les Occidentaux ont mis au pouvoir à Tripoli comme « gouverneur militaire » puis ont aidé à faire assassiner Kadhafi... Le père de Salman est d’ailleurs retourné en Libye juste avant l’attentat dans la zone tenu par les rebelles salafistes et frères musulmans qui combattent l’armée du laïque général Haftar. Il a déclaré sans surprise que son fils est « innocent" et a dénoncé l’arrestation en Grande Bretagne d’un second fils, également innocent.
 
Contrairement à un lieu commun ressassé à chaque attentat, le terroriste Salman et sa famille ne peuvent pas être considérés comme des « convertis récents, ignorants, sans racines et sans formation religieuse » : les deux frères Abedi ont étudié le Coran de façon intensive et leurs parents étaient eux-mêmes radicalisés politiquement, religieusement instruits et pratiquants assidus. Fanatisé en Grande Bretagne par des islamistes connus des services et liés à Daesh et Al-Qaïda et liés à la Libye, Abedi a été radicalisé non pas seulement sur internet ou « en dehors des mosquées » et des imams, mais par des réseaux humains extrémistes religieux liés à des mosquées intégristes qui ont pignon sur rue dans les « banlieues de l’islam » de Grande Bretagne. Il fréquentait le centre islamique de Manchester (Didsbury Mosque), à l’instar de plusieurs membres du groupe de combat islamique libyen qui vivaient dans le quartier, et même de son père qui y faisait souvent la prière. Rappelons que Manchester abrite la plus grande diaspora libyenne dont nombre de membres accueillis comme « réfugiés politiques » ont fait leur jihad contre Kadhafi et le général Haftar en Libye, jihad « bien vu » par les Occidentaux tant qu’il est tourné contre un pays arabe nationaliste anti-islamiste désigné comme ennemi (Saddam Hussein, Bachar al-Assad, Muammar Kadhafi, etc) par le Qatar, la Turquie, et l’Arabie saoudite, ceux qui donnent le ton aux pays de l’OTAN.

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Loin d’être un « exclu », un pauvre ou un « déshérité » victime du « racisme » ou de « l’islamophobie », Salman Abedi a grandi dans le pays le plus pro-islamiste, le plus communautariste et le plus « tolérant » d’Europe. Le Royaume-Uni est en effet la nation démocratique occidentale où les islamistes ont le plus de liberté, souvent bien plus encore que dans la plupart des pays arabo-musulmans. Loin d’être sans horizon professionnel, le jeune Salman avait intégré une université de management et il aurait pu bénéficier d’une situation économique confortable à l’issue de ses études s’il ne les avait pas brutalement interrompues sous l’influence des professionnels du fanatisme politico-religieux. Comme tous les totalitarismes et les sectes, ceux-ci misent sur le lavage de cerveau, la propagande et la manipulation mentale. Sous-estimer cette idéologisation, cette force de persuasion des fanatiques, ne pas vouloir reconnaître que les terroristes bénéficient de complicités et aides communautaires, de solidarités humaines et civilisationnelles face aux « mécréants », ne pas admettre que la fanatisation islamiste est liée aussi à l’islam orthodoxe jamais réformé et à certains de ses enseignements officiels qui sacralisent la « violence licite », puis croire que seul le web et l’auto-radicalisation couplés aux « causes socio-économiques » qui n’auraient « rien à voir avec l’islam » expliqueraient le processus d’incubation terroriste constituent des erreurs d’analyses fatales. Ces erreurs empêchent de combattre le mal et donc rendent inefficace les politiques dites de « déradicalisation ». On ne rend pas « gentil » et humaniste un coupeur de tête qui a pris le goût du sang et qui est imbibé de charià version salafiste-takfiriste puis qui a le droit de mentir totalement et de se renier devant les juges et les psychiatres. Qu’ils soient des psychopathes attirés par Da‘esh ou Boko Haram ou qu’ils soient des fanatisés devenus psychopathes par idéologie, les terroristes aguerris ne peuvent être déradicalisés, sauf rares exception. On ne peut plus rien faire pour eux, mais on peut en revanche contrer et annuler la propagande pré-jihadiste sur le terrain idéologico-religieux avant que le jeune soit radicalisé sur le web, par des proches ou dans des mosquées. Cette déradicalisation ex ante passe nécessairement par l’éducation et la lutte à la racine même (source dumot radical) de la fanatisation théocratique hélas contenue dans la Charià, donc dans un corpus officiel que des imams éclairés doivent mettre à l’index et excommunier définitivement comme les y a invités le président égyptien Al-Sissi lui-même fin janvier 2014.

Macron, artefact et marionnette

 

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Macron, artefact et marionnette

par Guillaume Faye

Ex: http://www.gfaye.com  

Un artefact est une fabrication qui se substitue au réel et dont la vraie nature est travestie. Une marionnette est un personnage de spectacle dirigé par une volonté extérieure. Emmanuel Macron relève peut–être des deux. Feu d’artifice médiatique, brillant et creux, talentueux et retors, il est le produit de forces idéologiques et financières qui l’ont créé afin de neutraliser la menace d’une France identitaire.  Macron a été formaté pour donner à la décadence et à la destruction de la France le visage rassurant d’un jeune premier souriant. En outre, son ”libéralisme” économique, sympathique de prime abord dans ce pays objectivement communiste au taux de chômage double de ses voisins, s’avérera vite bidon. Macron sera une poule mouillée en matière de réformes. Trop peur de la bagarre…

L’opération Macron, montée par des réseaux financiers et médiatiques   

L’élection d’Emmanuel Macron  à l’Élysée serait « le coup de poker le plus sidérant de toute l’histoire politique française » selon Guillaume Tabard (Le Figaro 10/05/2017). En tout cas, il a été bien préparé, notamment par l’exécution de François Fillon grâce à un appareil judiciaire partial, politisé et obéissant à Macron, alors ministre de l ‘Économie de Hollande (voir un article précédent de ce blog).

Tous les médias s’extasient – ou font semblant – de la fulgurante ascension du plus jeune président de la République, 39 ans, hors parti, fondateur d’un mouvement, En marche !, (devenu ” La République En Marche”, LREM) véritable start up politique revendiquant déjà 230.000 adhérents (chiffre exagéré, évidemment) et ridiculisant le PS et la droite. Pas de miracle là dessous : seulement une opération financière massive, préparée dans le secret depuis 2014, destinée à faire élire l’exécutant, le porte–parole de milieux dirigeants cosmopolites, oligarques internationaux alliés à d’importants intérêts musulmans. Pierre Bergé est évidemment de la partie. Tous ont choisi en Macron leur cheval de Troie, pour mettre la main sur la France et enrayer le péril (”populiste” ou plutôt populaire) du Front national présenté comme fascisant. Bien que ce dernier soit bien affaibli par l’agent Philippot et le programme contre–productif qu’il a imposé. 

La ligne économique floue de Macron – et nullement ”libérale” ! –  n’est pas le plus important pour ceux qui l’ont fabriqué ; ce qui compte, c’est son positionnement politique cosmopolite et islamophile. Macron et son lobby sont le résultat d’une opération financière internationale de grande ampleur – avec des dessous probablement cent fois plus opaques que les petites combines de Fillon poursuivi pour des broutilles par une justice au garde–à–vous. Fillon, qui était le symbole d’une France provinciale et catholique détestée – autant que la France déclassée et prolétarisée qui votre FN. Deux populations de souche méprisées par l’oligarchie cosmopolite qui finance Macron et qu’il représente. 

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La fulgurante ascension du playboy Emmanuel Macron, jamais vue dans l’histoire de la République ni chez nos voisins, s’explique donc en grande partie par l’ampleur d’une stratégie financière et médiatique  préparée depuis quelques années, impliquant de très gros investissements. Jamais Le Canard Enchaîné ni la justice n’oseront se pencher sur les ressorts de l’ascension de Macron.  C’est un homme qui a beaucoup plus de pouvoirs d’intimidation et de relations que M. Fillon…   

La campagne électorale de Macron a été financée à hauteur de 15 millions d’euros sans qu’aucune investigation judicaire ne survienne. Dans l’opacité la plus totale. À côté de cela, Fillon, le cocu content, est persécuté par une justice aux ordres. Cherchez l’erreur.

Show, vacuité et boniments

 Flou et ambigu sur tous les sujets, surtout régaliens, Emmanuel Macron apparaît à la fois brillant et d’une vacuité insipide. Mais dans cette société du spectacle, le vide, la superficialité, le show l’ont emporté sur le raisonnement et la réflexion politiques.  

 Rien que le vocabulaire d’Émmanuel Macron, se voulant le « progressiste » contre les « réactionnaires »appartient aux clichés de la vieille gauche. Macron est un jeune vieux, qui recycle des poncifs. C’est le produit chromé d’élites médiocres et fluctuantes, intelligentes, certes,  mais sans caractère ni convictions.

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La « recomposition complète de la vie politique » avec Macron est une plaisanterie. La majorité des médias aux ordres (qui critiquent le ”poutinisme” de leurs confrères russes !) l’ont présenté  comme « le président des patriotes contre la menace nationaliste ».  Patriote, un homme qui explique qu’il n’y a pas de culture française, mais seulement une ” culture  en France ” ?

Un de ses expressions répétitives, « je vais être clair », signifie exactement le contraire. Le ”macronisme” est un syncrétisme opaque et mou qui se compare ridiculement au gaullisme en se voulant ”rassembleur”.  En Marche ! signifie aussi l’inverse : Sur Place ! L’immobilisme, le réformisme minimaliste ou fallacieux sont la marque de fabrique de Macron, dont les ”réformes” n’ont été que des crottes de souris quand il était dans le gouvernement socialiste. Il représente le Système avec perfection : une communication flamboyante, des actes et des résultats misérables. 

En nommant le juppéiste Edouard Philippe (droitiste mou sans idées précises, girouette, issu du PS passé à droite et…islamophile) comme Premier ministre, Macron veut évidemment casser la droite et récupérer un maximum de voix LR aux législatives. Se concrétise bien là une stratégie de type IIIe et IVe République, politicienne mais non pas politique (c’est-à-dire avec un ”axe de volonté”) au sens de Carl Schmitt.

Macron se présente comme le rassembleur droite–gauche, une sorte de voiture balai. Il est la synthèse du vieux Système, de la gauche d’appareil et de la droite affairiste (et non pas entrepreneuriale), c’est–à–dire les deux faces de la même pièce. Il ne rassemble qu’une oligarchie déjà rassemblée.  

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Macron, agent de l’invasion migratoire et de l’islamisation

Ses propos tenus  en Algérie où il a accusé son propre pays de « crimes contre l’humanité » du fait du colonialisme (tout cela pour obtenir le vote des musulmans de France) révèlent un homme sans honneur et inquiétant. On note aussi une étrange tolérance envers un membre musulman de son équipe qui refusait de condamner le terrorisme islamique. Sur l’immigration et l’islamisation, Macron sera probablement encore plus laxiste que ses prédécesseurs. Il semble indifférent, voire favorable, à ces processus mortels pour la France.

Le président du Crif, (principale association juive), au nom d’une position anti FN, a appelé à voter pour lui, bien qu’il soit soutenu par l’UOIF (Union des organisations islamiques de France), structure  islamiste et antisémite dissimulée, partisane de la disparition d’Israël, financé par l’Arabie saoudite, actrice de l’islamisation de l’Europe et très en retrait sur la condamnation du terrorisme djihadiste. C’est une contradiction suicidaire de la part de cette haute autorité juive.   

Comme un certain nombres de hauts responsables juifs, M. Francis Kalifat, exactement d’ailleurs comme ses homologues chrétiens, est victime d’une naïveté destructrice face à l’islam. À moins que ce ne soit du calcul… Mais il est risqué. En tout cas, Emmanuel Macron  a été le candidat (comme Hollande) plébiscité par l’immense majorité des votants musulmans. Et c’est lui que les islamistes préfèrent. C’est normal : il n’y a rien dans son programme pour arrêter ou même ralentir l’invasion migratoire. Et tout pour l’accentuer.   

Soumission, la feuille de route du gouvernement Macron

Le Premier ministre, Édouard Philippe, un de ces LR macronisés, est un faux laïc et un vrai dhimmi (soumis) islamophile. Maire du Havre, il avait, en 2012, fait jeter 8.500 desserts  de cantines scolaires parce qu’ils contenaient de la graisse de porc, se soumettant ainsi avec lâcheté à la charia et imposant la nourriture hallal aux enfants non–musulmans. 

Dans la même veine, le nouveau président a promis une « bienveillance exigeante » envers l’idéologie islamique. On sait ce que ce genre de langue de bois veut dire. Plus encore que Juppé, inventeur de l’ « identité heureuse », Macron veut favoriser la discrimination positive, le multiracialisme et le multiculturalisme « heureux et inclusifs » (alors qu’ils sont dévastateurs). Macron est un grand ami de l’invasion migratoire à majorité islamique. C’est normal : les financiers qui l’ont porté au pouvoir, d’où pourraient-ils venir ? De quels pays ?

Détail très important : Malek Boutih, ancien président de SOS Racisme, encarté socialiste, musulman, peu soupçonnable de ”racisme islamophobe”, péché capital, a été éjecté de En Marche ! Pourquoi ?  Parce qu’il critiquait trop l’islamisme violent et l’UOIF, « classée parmi les organisations terroristes par les Émirats arabes unis », note Ivan Rioufol. Cette UOIF, très louche, a bruyamment soutenu Emmanuel Macron. Réfléchissez pourquoi. UOIF–Macron, même combat ?    

Macron refuse d’interdire les Frères musulmans en France, comme le voulait Fillon. Son ministre de la Justice, François Bayrou, vieille canaille opportuniste et girouette professionnelle, est sur la même ligne que lui. Macron, sous des dehors factices de lutte contre Dae’ch au Mali et au Moyen–Orient, capitulera devant l’islam conquérant et son immigration invasive en terre de France. Encore plus que ses cinq catastrophiques prédécesseurs (Giscard, Mitterrand, Chirac, Sarkozy, Hollande). 

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Macron contre  le FN : procédés déshonorants

Macron est, en beaucoup plus dur, sur la même ligne anti FN que la majorité des politiciens guimauve LR – dont le chef bien coiffé Baroin qui a appelé à voter pour lui contre Marine Le Pen et qui, maintenant, en pleine contradiction, appelle à voter contre LREM aux législatives. (1) 

Macron sera le défenseur utopique et angélique des « quartiers populaires » (immigrés non–Européens musulmans) et des « minorités culturelles » (même signification), qui seront bientôt majorités, si rien ne change, et qui le sont déjà dans de nombreuses villes et banlieues, avec une explosion de la criminalité, de l’insécurité et de la dégradation des conditions de vie.

Un des ministres de Macron, Richard Ferrand, a été un des financiers d’associations palestiniennes et une de ses secrétaire d’État, Marlène Schiappa, est une militante anti–israélienne pro–arabe. Macron se dit ”pro –Européen”, mais n’est–ce pas être  ”anti–Européen” que d’organiser l’invasion ethnique de l’Europe ? Inversion orwelienne perverse du langage. 

Macron a essayé de ”rediaboliser” Marine Le Pen et le FN par une visite symbolique à Oradour–sur–Glane et au Mémorial de la Déportation et à celui de la Shoah, et en célébrant la mémoire d’un Marocain, Brahim Bouarram, noyé dans la Seine il y a plus de vingt ans en marge d’un défilé du 1er mai du FN à la suite d’une rixe avec des skins qui n’avaient rien à voir avec ce dernier. Le message est clair : Marine Le Pen et le FN seraient des racistes héritiers de Vichy et du nazisme. Ce procédé usé est injurieux, comme l’a montré Gilles–William Goldnadel, pour la mémoire des juifs jadis déportés, instrumentalisés par la communication électorale de Macron qui, par ailleurs, manœuvre sans scrupules  avec les musulmans judéophobes.  La communauté juive devrait vraiment se poser des questions sur Macron et son double discours permanent. Ce président n’est pas fiable. Pour personne.

Après Macron, le FN ?

Archange entouré de courtisans, il est mauvais pour le nouveau président d’être pris par les médias pour une sorte d’Obama français, de thaumaturge. Emmanuel Macron, pendant toute sa campagne, a donné l’impression, par sa gestuelle, son regard étrangement fixe et son langage ampoulé et exalté – mais insignifiant – d’imiter un télé–évangéliste américain. Le spectacle primait sur le fond, quasi absent. Plus merveilleuse est l’image, plus dure sera peut-être la chute. D’autant que déjà, en tout début de mandat, sa cote de popularité est plus faible que celle de ses prédécesseurs ; il ne bénéficiera d’aucun ”état de grâce”. Plusieurs commentateurs ont dit qu’il ne fera pas de vieux os et que son échec entraînera en 2022 la victoire du Front national. Mais ce dernier ne semble pas au meilleur de sa forme. Ce sera le thème du prochain article de ce blog : «  L’avenir  du Front national ».  

(1) Le FN avait inventé l’UMPS pour souligner la connivence entre l’UMP et le PS. Et, suite à une profonde bêtise qui procède d’une profonde logique, le mouvement de Macron s’intitule LREM (La république en marche) qui reproduit (ridicule) LR – Les Républicains.  

America in the Time of Kerouac’s Travels

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America in the Time of Kerouac’s Travels

How the author of On the Road midwifed an anti-establishment movement at the same time that he denounced it.

 

In Jack Kerouac’s last piece of writing, “After Me, the Deluge,” the writer rued his influence on the hippie movement. In so doing, both in the Chicago Tribune magazine, where “Deluge” appeared in 1969, and during a pie-eyed appearance on Bill Buckley’s Firing Line the year before, Kerouac validated the pop-cultural notion that by going against the grain of Eisenhower’s suburban, conservative America, he unwittingly helped inspire the ’60s counterculture and its many excesses.

With its hobo squalor, its sexual candor, and most of all its aimless and irrepressible urge to roam, Kerouac’s famous On the Road, published in September of 1957, certainly appeared to signal a departure from the domestic conventions of the late 1950s. Relationships in the book are volatile and tenuous, while people and property are often exploited just for kicks. As a chronicle of freewheeling social disintegration, On the Road went down as a book very much at odds with its time, a foretaste of the cultural revolutions that rocked the late 1960s.

Often unnoticed or forgotten is that the road trips in Kerouac’s book were undertaken between 1947 and 1950, the postwar Truman years, in whose grain On the Road actually resides, even if Kerouac downplayed this fact. Betwixt the numerous travels that made up On the Road, Kerouac wrote his first book, The Town and the City (1950), a family history/coming-of-age novel in which World War II assumes its proper dimensions as an influence on the lives of his Martin family. Tellingly, however, Kerouac’s chief surrogate, young Peter Martin, was almost determinedly unmoved by it all: “Mighty world events meant virtually nothing to him, they were not real enough, and he was certain that his wonderful joyous visions of super-spiritual existence and great poetry were ‘realer than all.’”

Hence On the Road, a series of larks whose settings and patterns, preoccupations and mores, are marked by a recent conflict that goes almost entirely unmentioned. But the war’s influence was profound, starting with the wanderlust itself, which followed years of gasoline and tire rationing and Detroit’s suspension of automaking during the conflict. Further, space on Pullman cars and interstate buses was largely reserved for troops, furloughed GIs and their families, or those setting out to work in vital war industries. Everyone else had to stay put, scramble for the few remaining tickets, or venture into the black market.

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With war’s end, people rushed to get behind the wheel and go, and automakers, tire manufacturers, oil companies, and others offered plenty of encouragement. Magazine ads of the time occasionally achieved near Kerouacian poetry in invoking the joyous splendors awaiting motorists. A Lincoln ad from 1945: “These grey years will end with brighter days … Then, free as a birdsong, you’ll share in the secrets of a thousand roads … Travel the taut highway that thins to a dot in the distance.” A Nash Motors ad from the same year was borderline orgasmic: “Waiting for you … wide highways that beg your car to spread her wings and fly … Her low, sweet motor-music as the miles race by … the way she quickens to a throttle-touch and leaps ahead to flatten out the hills and make the pavement sing beneath her wheels.”

Years later, Kerouac remarked that On the Road had been an investigation into “post-Whitman America,” an idea that tallied with a bit of doggerel (“Song of the Open Road … Again!”) produced in 1946 by Quaker State copywriters: “Oh, some roads stretch to Mexico, / And some roads stretch towards Nome, / And roads reach out from east and west, / And beckon us from home …”

Of course, as Kerouac sensitively attested in The Town and the City, the war had been beckoning Americans from home for years. He chronicled “the whole legend of wartime America … the great story of wandering, sadness, parting, farewell.” He marveled at “the young soldier-wives who were beginning to wander the nation … in search of some pitiable little home or situation that would bring them close to their young husbands, if only for a few months.” All this movement provoked “night-dreams woven out of three thousand miles of continental traveling … enacted upon some deranged little map of the mind that was supposed to represent the continent of America.” He added, “No one could see it, yet everyone was in it, and it was like the incomprehensible mystery of life … grown fantastic and homeless.” The members of his Martin family, being no exception, were also “uprooted by war,” part of the “great wartime wanderings” of that period.

Before On the Road’s protagonists, Sal and Dean, ever balled the jack across miles of open blacktop, moving from one brief habitation to the next, America was in the throes of temporary relocations, out-and-out migrations, and demographic shifts of an unprecedented scale. Some 15 million Americans were in uniform and away from home during the war, and Life reported that an estimated 75 percent of them did not intend to return to their hometowns. Nearly as many relocated owing to war-related industry, largely to be near shipyards and aircraft plants along the coasts and the Gulf Shore or near the veritable arsenal that emerged in and around Detroit. The sociologist Francis E. Merrill noted in 1948 that more than 27.5 million Americans “experienced at least one wartime change of residence that removed them from one set of social influences and often failed to substitute similar influences.” Roughly 20 percent of the population, in other words, was socially unmoored by the war.

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And the migrations didn’t end with the war’s conclusion. Throughout the 1940s, an estimated 12 million Americans relocated to a new state. As a record of human movement within the country, this dwarfs the Great Migration (of Southern blacks to the North and Midwest), the second wave of which—beginning in 1940—is partly subsumed into this far larger, racially neutral tally.

Hidden within the numbers for that decade are various pathologies associated with social dislocation. This is what Merrill was hinting at when he noted that many Americans, in relocating, found themselves bereft of familiar social influences. Such influences serve as inhibitors, informally keeping most people from significant misbehavior. When you’re known to those around you, your actions naturally have greater social consequence than if you’re a stranger. Many of those 27.5 million during the war, and those 12 million over the course of the decade, were living—at least for a time—as virtual strangers in their new communities, which included occupied foreign capitals, stateside garrison towns, and American cities swelling with newly arrived defense workers. Furthermore, couples were often living apart (with, say, the man in uniform and the woman engaged in defense work), while children were subject to diminished supervision. Consequently, America in the ’40s experienced significant increases in promiscuity, infidelity, rape, out-of-wedlock births, divorce, venereal disease, auto theft, truancy, and juvenile delinquency.

Further, as Merrill noted, planning for the future is difficult in times of flux, and an uncertain future generates an equally uncertain present, which in turn produces indecision that can erode adherence to conventional mores. Thus, in The Town and the City we see one of the Martin daughters, Liz, elope at 18 with her piano-player boyfriend, leaving the town of Galloway (a fictionalized Lowell, Mass.) for Hartford, Conn. From there the two move to Detroit to find better-paying defense work. At 19, Liz delivers a stillborn baby in this strange and distant city, plunges into depression, and disappears from her family for a time. In the fall of 1945 she turns up in New York City (by way of San Francisco), separated from her husband and working as a nightclub singer when not occasionally flashing leg in “second-rate floorshows.”

“She had become one of the many girls in America,” Kerouac writes, capturing exactly the indecision Merrill noted, “who flit from city to city in search of something they hope to find and never even name, girls who ‘know all the ropes,’ know a thousand people in a hundred cities and places, girls who work at all kinds of jobs, impulsive, desperately gay, lonely, hardened girls.” All of which makes the roving escapades of Sal and Dean appear tamer in context. What seemed outré in the reading in 1957 was less so in the doing in 1947; less so, for that matter, in the reading in 1967, after the deluge Kerouac regretted had somewhat normalized many of the behaviors of 20 years prior, which—however prevalent they were at the time—were still considered misbehaviors. The excesses of the 1960s were in some ways a pale recurrence of those of the 1940s, the difference resting more in the attitude toward those excesses than in the excesses themselves.

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But it wasn’t just behaviors in the ’40s that had been changed by the war—behaviors, again, that put the Beats nearer the American mainstream than they seemed ten years later, when On the Road was finally published. Whole environments through which Kerouac moved in his travels had been changed—if not created—by the war. For instance, the Bay Area ghetto in which Kerouac (“Sal”) lives with a buddy for a time, while employed as a rent-a-cop, didn’t exist before the war. Kerouac called this black enclave “Mill City,” but it was actually Marin City (across the Golden Gate from San Francisco and just north of Sausalito), then a collection of hastily constructed dwellings put up at the beginning of the war to house thousands of newly arrived workers at a nearby shipyard. Among them were many African-Americans, whose population in the San Francisco-Oakland area grew sixfold during the war. Los Angeles saw a similar influx of African-American defense workers—as reflected in Chester Himes’s 1945 novel If He Hollers Let Him Go, in which a black machinist, as a wartime expediency, is put in an unaccustomed position of authority in the racially, politically, and (with a certain white Rosie the Riveter) sexually fraught atmosphere of a San Pedro shipyard.

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When the war boom ended and the (mostly white) GIs came home to preferential hiring, these blacks were relegated once more to a poorer, often marginalized existence. But the scale and impact of such migrations went largely overlooked by Kerouac. Like Peter Martin in The Town and the City, he gave little thought to the shifting fortunes of whole human populations, preoccupied as he was with his joyous visions of super-spiritual existence. He described Mill City thus: “It was, so they say, the only community in America where whites and Negroes lived together voluntarily … and so wild and joyous a place I’ve never seen since.” This is classic slumming, oblivious of the fact that blacks at the time didn’t live anywhere “voluntarily” in the sense Kerouac implies. They lived where they were allowed to live, such as in cheap wartime shacks mostly ceded by whites following the peace and the drop-off in local industry, whereas Kerouac and others could pop in voluntarily for a time and admire the beat Negroes with their irrepressible laughter and happiness. As Kerouac writes at one point, “next door … lived a Negro called Mr. Snow whose laugh, I swear on the Bible, was positively and finally the one greatest laugh in all this world.”

To be fair, in “October in the Railroad Earth,” written in San Francisco several years after the travels that made up On the Road, Kerouac did reveal a fleeting, Joycean awareness of the grubbiness and disappointment that attended the large-scale migration of blacks to the West Coast during and after the war. He described a “poor grime-bemarked” street near the city’s Southern Pacific station as a scene of “lost bums,” including black migrants who—having long ago left the East only to find themselves now chronically unemployed—were in the grip of such hopelessness, irresponsibility, and lack of initiative that all they did was “stand there spitting in the broken glass, sometimes fifty in one afternoon against one wall at Third and Howard.”

The entire West Coast, of course, was changed by the war. Washington, Oregon, and California saw population increases ranging from 37 percent to more than 53 percent during the 1940s, and California experienced the greatest population increase of any state that decade, moving it for the first time into the top three in total population. More specifically, the war precipitated a westward migration that eventually (from 1940 to 1970) saw the black population of Los Angles grow tenfold and that of San Francisco-Oakland more than fifteenfold. It’s not too squiggly a line that connects the fleeting defense boom of the ’40s with such defining moments of the ’60s as the Watts Riots and the rise of the Black Panthers in Oakland; not too dim an influence that the boom had on such distinctive postwar artifacts as Sweet Sweetback’s Baadasssss Song (the original blaxploitation film, from 1971, set in and around poverty-stricken black Los Angeles) and “Mau-Mauing the Flak Catchers” (Tom Wolfe’s tragicomic 1970 essay on Bay Area race relations). Kerouac, of course, is not responsible for lack of awareness of future trends and events, even trends that were already somewhat discernible. Perhaps, to borrow from his description of wartime upheavals in The Town and the City, it was all so big that everyone was in it but no one could see it. However, it is a failure of imagination on his part to think that ghetto life was truly as joyous for those who lacked the options available to the free-ranging author. There had, after all, been a significant race riot in Harlem in 1943, touched off by the NYPD’s rumored mistreatment of a black vet. Kerouac, as an on-again, off-again student at Columbia and resident of New York City in the early ’40s, could be expected to have known about that riot.

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An influx of out-of-state Americans (white or black), however, wasn’t the only war-induced demographic change experienced by California and the West in the 1940s. Upon leaving Mill City, Kerouac/Sal headed for L.A. and, en route, hooked up with a Latina named Teresa, with whom he eventually lived for a spell in a San Joaquin Valley encampment near Fresno. There he picked cotton to raise money for a journey east, and for kicks frequented nearby “Mextowns” with Teresa and her brother, Rickey, “a wild-buck Mexican hotcat with a hunger for booze.” There were remnants of the old Dust Bowl migrants thereabouts, the Okies and Arkies famously portrayed in The Grapes of Wrath and After Many a Summer Dies the Swan. But the scene Kerouac describes is populated largely by Mexicans, with a touch of formerly Southern blacks—the predominance of the one and the presence of the other being artifacts of the recent war.

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Mexicans, of course, were not exactly new in Central Valley agriculture, the history of which is a litany of one racial/ethnic/class group after another being recruited en masse and just as summarily dismissed based on harvests, populist resentments, and economic variables. First it was Native Americans and tramps; then Chinese laborers found in surplus after the railroad completion and the Gold Rush exhaustion; then Japanese immigrants; then, in the 1920s, large numbers of Mexicans, roughly 75,000 of them. The arrival of each itinerant, socially disenfranchised group helped depress the local wage base and, when combined with the unseemly poverty that thereby attended the farm-labor community, brought repeated calls from the local working classes for racial and ethnic restrictions, which—if passed—resulted only in the Central Valley growers’ finding another marginalized group to exploit. By the end of the 1920s, the process again repeated itself with importation of Mexicans in such numbers that an agitation emerged to place quotas on Mexican immigration. That prompted the growers to import Filipino workers, some 30,000 by 1930, according to Carey McWilliams in his book California: The Great Exception.

It was the Depression and the Dust Bowl that brought the likes of Tom Joad to the Central Valley, when white laborers suddenly found themselves in surplus. Roughly 350,000 Okies and Arkies, McWilliams noted, entered the agricultural labor pool in California between 1935 and 1938, in the process displacing Latinos and becoming the main focus of local resentment for their grotty, wage-depressing influence.

But this period in California culture, however immortalized in populist lore, was short-lived. The tide soon began to change once more, owing to a series of events related to America’s looming and then actual involvement in World War II. By 1940, Franklin Roosevelt had commenced an arms buildup in anticipation of U.S. war involvement, and the economy began to boom. That same year, Congress passed the first peacetime draft. Both events stirred those Okies and Arkies to rush into the military or to better-paying defense work. In the months following Japan’s December 1941 attack on Pearl Harbor and America’s entry into the war, large-scale growers throughout the West faced an abrupt labor shortage. Filipino agricultural workers had also availed themselves of higher-paying industrial opportunities. And the entire West Coast population of Japanese-Americans (many of them, too, agricultural workers) had been forcibly relocated to the interior.

Produce was rotting on the vine, and ripened crops were being plowed under for lack of harvesting help. The result was the 1942 Mexican Farm Labor Agreement, the first of a series of treaties with Mexico more commonly known as the Bracero Program, by which the federal government sought the return, as provisional guest workers, of those “wetbacks” who had left or been repatriated at the onset of the Depression.

Under the Bracero Program—which, though conceived to address the exigency of food production in wartime, lasted until 1964—an average of 200,000 farm laborers a year were brought into the United States, almost certainly some of them known to Teresa, Rickey, and Sal from the Mextowns in and around Fresno in the late 1940s. Countless more arrived and operated outside the program, sometimes with the help of American agencies willing to make a burlesque of border enforcement for the sake of American business. Untold numbers of these melted away into various other corners of the American economy, thus making room for yet more cheap, politically impotent migrants from south of the border. The rush was contributing to ethnic tensions during Kerouac’s time in the San Joaquin Valley. He describes how Okies at a roadhouse near his and Teresa’s encampment “went mad” one night, tying a man to a tree and lashing him brutally with sticks. “From then on,” Kerouac writes, “I carried a big stick with me in the tent in case they got the idea we Mexicans were fouling up their trailer camp.”

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So great was the demand for north-of-the-border toil at south-of-the-border wage rates that of course Bracero Program quotas couldn’t keep up. Consequently, human trafficking in brown-skinned labor was under way even before the 1940s ended. Such trafficking is the kernel of the crime in Ross Macdonald’s first novel, 1949’s The Moving Target, in which a dubious sun-cult temple atop a southern-California hillside serves as a receiving station for undocumented workers headed into the Bakersfield area.

♦♦♦

The bargain-based attraction of Mexico ran both ways, however, and in the spring of 1950 Kerouac and pals crossed the border themselves, driving south. Beat father figure William S. Burroughs had taken up residence in Mexico City and sent Kerouac a letter touting how far a man could make his dollar go yonder, “including all the liquor he can drink.” The road trip is the centerpiece of Part Four of On the Road, arguably the most Beat section in the book, with the dusty Mexican whores, the boyish excitement over Third World slumming, and the enormous joint the guys all share one afternoon (“the biggest bomber anybody ever saw”). But even here, off in the wilds, Kerouac was within the American zeitgeist. In January of 1948, Life revealed how a certain Mexican university, “accredited under the GI Bill of Rights,” had become a “paradise” to which veterans went to “study art, live cheaply and have a good time.” One of Kerouac’s travel companions, as it happens, had begged his way into the Mexican venture by promising that he could raise a hundred dollars and, once there, “sign up for GI Bill in Mexico City College.”

In fact, Kerouac’s life during On the Road was funded, at least in part, by checks he was receiving in his status as a World War II veteran, though his military service was nearly a farce. He served briefly in the Navy, spending a portion of his enlistment under psychiatric observation, before being discharged (honorably) as ill-fit for military life. (He did, however, undertake two sailings with the merchant marine, and this is hardly to be discounted. The merchant marine’s wartime casualty rate was comparable to that of the Marine Corps, and one of the ships on which Kerouac had sailed was torpedoed on its next outing, with significant loss of life.)

The checks Kerouac received after the war were earmarked for education: “It was over a year before I saw Dean again,” he writes of 1948, at the beginning of Part Two of On the Road. “I stayed home all that time, finished my book and began going to school on the GI Bill of Rights.” But those education checks mostly went to other purposes: “We got ready to cross the groaning continent again,” Kerouac writes elsewhere in Part Two. “I drew my GI check and gave Dean eighteen dollars to mail to his wife; she was waiting for him to come home and she was broke.” Later, when he and the guys were at Burroughs’s place in Louisiana, Kerouac was “waiting for my next GI check to come through.” Then, on the West Coast: “Dean and I goofed around San Francisco in this manner until I got my next GI check and got ready to go back home.” Later, in early 1949, “I had a few dollars saved from my GI education checks and I went to Denver, thinking of settling down there.”

Were it not for government largesse extended to the country’s veterans, On the Road might never have been written, a point Kerouac made—semi-lucidly—in 1969, in “After Me, the Deluge,” when railing against the relativism and anti-
establishmentarianism of kids those days:

So who cares anyhow that if it hadn’t been for western-style capitalism so-called (nothing to do with the black market capitalism in Jeeps and rice in Asia), or laissez-faire, free economic byplay, movement north, south, east, and west, haggling, pricing, and the political balance of power carved into the United States Constitution and active thus far in the history of our government, and my perfectly recorded and legitimatized United States coast guard papers, just as one instance of arch (nonanarchic) credibility in our provable system, I wouldn’t have been able or allowed to hitchhike half broke thru 47 states of this Union and see the scene with my own eyes, unmolested?

Of course, 25 years before, Kerouac was present at what was arguably the birth of that very anti-establishment, and his feelings then were a little more mixed. The later stretches of The Town and the City find Peter Martin in New York City in 1944, where he reunites socially with a charismatic acquaintance from his college days, the poet Leon Levinsky (Allen Ginsberg). Levinsky is full of loquacious enthusiasm for the coming day when everybody “is going to fall apart, disintegrate” and “all character-structures based on tradition and uprightness and so-called morality will slowly rot away.” He calls this eagerly anticipated event “the great molecular comedown.”

More to Levinsky’s taste is the milieu occupied by their mutual acquaintance Will Dennison (Burroughs), a heroin addict whose apartment is “overrun with people who dash about getting morphine prescriptions from dishonest doctors.” Dennison shares the apartment with his sister, who takes benzedrine to stay alert and help run the “madhouse,” including caring for Dennison’s child. “You’ve got to see it,” Levinsky remarks, “especially Dennison with his baby son in one hand and a hypo needle in the other, a marvelous sight.” Although Peter disagrees that it sounds marvelous, he otherwise skips right past that disturbing image to inquire after Dennison’s wife.

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Peter also makes the mistake of likening Levinsky to a childhood friend from Galloway named Alexander Panos (Kerouac’s real-life Lowell friend Sebastian Sampas, a budding poet who enlisted in the Army and was eventually killed in the Italian campaign). To this well-intended comparison Levinsky responds with a hauteur that the world would eventually come to recognize in Ginsberg but that Peter, in Kerouac’s words, met only with “smiling indulgence.” Dismissing Panos’s “social conscience bleatings about the brotherhood of man,” Levinsky, with no protest from Peter, goes on to denounce Panos as a “smalltown Rupert Brooke,” a “joy-and-beauty poet of the hinterlands.”

It’s all the more interesting to note, then, that Kerouac’s voluminous correspondence—compiled, edited, and (in 1995) published by biographer and scholar Ann Charters—reveals the young Kerouac to have been much less forbearing toward Ginsberg than Peter Martin was toward Leon Levinsky. When Ginsberg dared reproach Kerouac for his own “peckerhead romanticism,” Kerouac, in a letter to Ginsberg dated August 23, 1945, replied by calling Ginsberg “unutterably vain and stupid,” after also having run down Burroughs and several other personalities from that scene, following a social event that Kerouac had found particularly distasteful.

Roughly two weeks later, in a follow-up letter to Ginsberg, Kerouac clarified his reaction to the Burroughs event, which he called “la soirée d’idiocie.” Referring obliquely to his own Catholic, conservative youth, he remarked, “You understand, I’m sure. Remember that the earlier part of my life has always been spent in an atmosphere vigorously and directly opposed to this sort of atmosphere … It automatically repels me, thereby causing a great deal of remorse, and disgust.” Having admitted his own ingrained prejudice, he then issued a far more elegant indictment of the anti-establishment than he was ever able to muster in his wretched, reactionary final years under the influence:

There is a kind of dreary monotony about these characters, an American sameness about them that never varies and is always dull … Like a professional group, almost. The way they foregather at bars and try to achieve some sort of vague synthesis between respectability and illicitness … That is annoying, but not half so much as their silly gossiping and snickering.

Warming to his irritation, and addressing the hauteur to which Ginsberg was prone to subject him, Kerouac offered this valediction:

There’s nothing that I hate more than the condescension you begin to show whenever I allow my affectionate instincts full play with regard to you; that’s why I always react angrily against you. It gives me the feeling that I’m wasting a perfectly good store of friendship on a little self-aggrandizing weasel. I honestly wish that you had more essential character, of the kind I respect. But then, perhaps you have that and are afraid to show it. At least, try to make me feel that my zeal is not being mismanaged … as to your zeal, to hell with that … you’ve got more of it to spare than I. And now, if you will excuse me for the outburst, allow me to bid you goodnight.

Yet this is the company he kept for what were his most productive and successful years—years when, under the guise of his various alter egos (Peter Martin, Sal Paradise, etc.), Kerouac feigned impressionability, his fictionalized selves shambling with childlike curiosity after one countercultural dynamo or another, thereupon to record their antics as something vitally American. To quote Sal Paradise, “the only people for me are the mad ones, the ones who are mad to live, mad to talk, mad to be saved, desirous of everything at the same time, the ones who never yawn or say a commonplace thing, but burn, burn, burn like fabulous yellow roman candles exploding like spiders across the stars and in the middle you see the blue centerlight pop and everybody goes ‘Awww!’” Yet here again is Kerouac in that follow-up letter to Ginsberg in 1945 in which he recounted how repellent but also commonplace he found Burroughs’s social scene: “Strangely, the thing that annoys me the most is the illusion everyone has that I’m torn in two by all this … when actually, all I want is clear air in which to breathe, and there is none because everybody’s full of hot air.”

So much for mad talk and roman candles.

Thus, although he was right about the deluge, Kerouac was wrong (and evasive) about the sequence. The anti-establishment he bemoaned didn’t come after him, in the late 1960s or even the late 1950s. He helped conjure it into being as early as the mid-1940s, with the friends he kept and the stories he told, which began appearing in print in 1950. He denounced the hippies as so many bastard children of his misapprehended innocence. But his innocence was always a literary stratagem. The problem wasn’t that everyone misapprehended it but that we all fell for it in the first place.

Jon Zobenica’s writing has appeared in The Atlantic Monthly, The American Scholar, and The New York Times Book Review.

vendredi, 26 mai 2017

"La France atlantiste ou le naufrage de la diplomatie" de Hadrien Desuin

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Tribune littéraire d’Eric Delbecque

"La France atlantiste ou le naufrage de la diplomatie" de Hadrien Desuin

Ex: http://destimed.fr 

Dans La France atlantiste ou le naufrage de la diplomatie (Éditions du Cerf), Hadrien Desuin part d’un constat fort et simple : la vassalisation de la France dans le monde. Il en tire une conclusion tout aussi limpide et lourde : à l’heure de la mondialisation, la hiérarchisation classique qui donne la priorité à la politique intérieure sur la politique étrangère ne fonctionne plus. Dans un monde « ouvert », il convient d’abord de manifester sa cohérence et sa force à l’étranger. Or, l’Hexagone ne s’en montre plus capable.

Notre voix à la surface de la planète se résume à trois mots : morale, compassion et communication. Adieu à la realpolitik. Desuin parle avec une grande clarté et justesse : « Aujourd’hui, la nouvelle religion universelle des droits de l’Homme voudrait en finir avec la distinction entre conviction éthique et action diplomatique. Pour les chantres de la mondialisation heureuse, la fragmentation des nations est néfaste sans qu’ils ne réalisent combien le meilleur des mondes qu’ils projettent laisse place à une fragmentation communautaire bien plus violente. De surcroît, la globalisation ressort propice à une sorte de naïveté humanitaire où chaque crise internationale apparaît réductible un fait divers collectif ».

Sur un jeu d’échec global réapparaissant dans sa nature forcément tragique, la France a perdu la boussole dans le grand chaos planétaire. Quant à l’Europe, elle ne trouve pas sa place dans la grille internationale de la puissance. Notre pays s’égare dans un atlantisme paresseux qui lui évite le trouble d’élaborer dans la douleur un position constructive et originale dans le concert des nations, dont elle a pourtant eu le secret durant la parenthèse gaullienne.

Parallèlement, elle s’engouffre trop volontiers dans la promotion d’un droit d’ingérence caricatural qui fabrique davantage de problèmes qu’il n’en résout. « Le concept de « guerre humanitaire » […], écrit l’auteur, forme une synthèse hybride entre le courant doctrinaire atlantiste et belliciste d’une part et la mouvance associative des droits de l’homme d’autre part. Il relève du glissement des idéaux du pacifisme humaniste militant vers la notion de responsabilité militaire protectrice. L’ingérence marque la tentative de légitimer par le droit international n’importe quelle guerre au nom de principes supérieurs, indéniablement nobles mais aux conséquences incalculables et aux effets souvent désastreux ».

Hadrien Desuin décrit ensuite quelques lieux où s’élabore cet atlantisme droit-de-l’hommiste, compagnon du néoconservatisme, notamment la Fondation pour la Recherche Stratégique (FRS), créée en 1993. Le résultat aujourd’hui ? Une politique étrangère réduite au suivisme vis-à-vis des Américains, et une propension à substituer le respect craintif du politiquement correct à l’analyse géopolitique lucide. Ce premier problème se double d’un second : la dénonciation permanente de l’identité nationale qui conduit à un « messianisme humanitaire à la française ». Ce dernier s’enracine dans une conception « hors-sol, déracinée et abstraite de l’identité. Inversement, le messianisme à l’américaine repose sur la certitude que les Etats-Unis ont une mission évangélisatrice et que l’humanité doit suivre la patrie américaine ».

L’ensemble de cette logique a fini par aboutir à la réintégration par la France du commandement militaire de l’OTAN. Quant à l’Europe de la défense, elle demeure une politique assez théorique… Les Européens, français compris, apparaissent toujours peu ou prou à la remorque de Washington. Notons d’ailleurs que la Maison Blanche sait s’affranchir des règles de la morale droit-de-l’hommiste quand les intérêts de la bannière étoilée l’exigent. En témoigne le cas de l’Iran : plus question d’Axe du Mal ou d’exportation du modèle démocratique. Face aux ambitions russes et chinoises, il est devenu essentiel de régler la question iranienne. Il en découle naturellement une politique de défense peu enthousiasmante depuis vingt ans (malgré les efforts et les incontestables réussites de personnalités particulières, comme Jean-Yves Le Drian). Notons enfin que l’auteur met en lumière les incohérences de la politique française au Moyen-Orient et vis-à-vis de la Russie.

Au final, Hadrien Desuin démontre avec talent et précision que la France ne décide plus en toute indépendance sur la scène internationale mais en fonction d’intérêts politiciens et au nom de l’utopie d’une démocratie universelle qui produit des désastres en série. Retrouver la singularité de la voix de la France impose de sortir de cette impasse. Un ouvrage stimulant à lire attentivement !

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Eric DELBECQUE Président de l’ACSE et membre du Comité Les Orwelliens (ex-Comité Orwell). Il vient de publier : Le Bluff sécuritaire

Baudelaire et la conspiration géographique

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Baudelaire et la conspiration géographique

par Nicolas Bonnal

Ex: http://www.dedefensa.org 

Lisons les Fleurs de Baudelaire moins bêtement qu’à l’école. Et cela donne :

Le vieux Paris n’est plus (la forme d’une ville

Change plus vite, hélas ! que le cœur d’un mortel)…

On est dans les années 1850, au début du remplacement haussmannien de Paris. Baudelaire comprend ici l’essence du pouvoir proto-fasciste bonapartiste si bien décrit par son contemporain Maurice Joly ou par Karl Marx dans le dix-huit brumaire. Et cette société expérimentale s’est étendue à la terre entière. C’est la société du spectacle de Guy Debord, celle ou l’Etat profond et les oligarques se mêlent de tout, en particulier de notre « environnement ». C’est ce que je nomme la conspiration géographique.

La conspiration géographique est la plus grave de toutes. On n’y pense pas assez, mais elle est terrifiante. Je l’ai évoqué dans mon roman les territoires protocolaires. Elle a accompagné la sous-culture télévisuelle moderne et elle a créé dans l’ordre :

• Les banlieues modernes et les villes nouvelles pour isoler les pauvres.

• Les ghettos ethniques pour isoler les immigrés.

• La prolifération cancéreuse de supermarchés puis des centres commerciaux. En France les responsabilités du gaullisme sont immenses.

• La hideur extensive des banlieues recouvertes d’immondices commerciaux ou « grands ensembles » conçus mathématiquement.

• La tyrannie américaine et nazie de la bagnole pour tous ; le monde des interstates copiés des autobahns nazies qui liquident et recouvrent l’espace millénaire et paysan du monde.

• La séparation spatiale, qui met fin au trend révolutionnaire ou rebelle des hommes modernes depuis 1789.

• La décrépitude et l’extermination de vieilles cités (voyez Auxerre) au profit des zones péri-urbaines, toujours plus monstrueuses.

• La crétinisation du public et sa déformation physique (le docteur Plantey dans ses conférences parle d’un basculement morphologique) : ce néo-planton est en voiture la moitié de son temps à écouter la radio.

• La fin de la conversation : Daniel Boorstyn explique dans les Américains que la circulation devient le sujet de conversation numéro un à Los Angeles dans les années cinquante.

Dans Slate.fr, un expert inspiré, Franck Gintrand, dénonce l’horreur de l’aménagement urbain en France. Et il attaque courageusement la notion creuse et arnaqueuse de smart city, la destruction des centres villes et même des villes moyennes, les responsabilités criminelles de notre administration. Cela donne dans un de ses derniers textes (la France devient moche) :

« En France, cela fait longtemps que la survie du commerce de proximité ne pèse pas lourd aux yeux du puissant ministère de l’Economie. Il faut dire qu’après avoir inventé les hypermarchés, notre pays est devenu champion d’Europe des centres commerciaux. Et des centres commerciaux, ça a quand même beaucoup plus de gueule que des petits boutiquiers… Le concept nous vient des États-Unis, le pays des «malls», ces gigantesques espaces dédiés au shopping et implantés en banlieue, hermétiquement clos et climatisé. »

Il poursuit sur l’historique de cet univers totalitaire (pensez à Blade runner, aux décors de THX 1138) qui est alors reflété dans des films dystopiques prétendant décrire dans le futur ce qui se passait dans le présent.

La France fut ainsi recouverte de ces hangars et autres déchetteries architecturales. Godard disait que la télé aussi recouvrait le monde. Gintrand poursuit à propos des années soixante:

« Pas de centres commerciaux et multiples zones de périphérie dans «La France défigurée», célèbre émission des années 70. Et pour cause: notre pays ne connaissait à cette époque que le développement des hypermarchés (le premier Carrefour ouvre en 1963). On pouvait regretter l'absence totale d'esthétique de ces hangars de l'alimentaire. »

Le mouvement est alors ouest-européen, lié à la domination des trusts US, à la soumission des administrations européennes, à la fascination pour une fausse croissance basée sur des leurres (bagnole/inflation immobilière/pseudo-vacances) et encensée par des sociologues crétins comme Fourastié (les Trente Glorieuses). Dans les années cinquante, le grand écrivain communiste Italo Calvino publie un premier roman nommé la Spéculation immobilière. Ici aussi la liquidation de l’Italie est en marche, avec l’exploitation touristique que dénonce peu après Pasolini, dans ses si clairvoyants écrits corsaires.

En 1967, marqué par la lecture de Boorstyn et Mumford, Guy Debord écrit, dans le plus efficace chapitre de sa Société du Spectacle :

« Le moment présent est déjà celui de l’autodestruction du milieu urbain. L’éclatement des villes sur les campagnes recouvertes de « masses informes de résidus urbains » (Lewis Mumford) est, d’une façon immédiate, présidé par les impératifs de la consommation. La dictature de l’automobile, produit-pilote de la première phase de l’abondance marchande, s’est inscrite dans le terrain avec la domination de l’autoroute, qui disloque les centres anciens et commande une dispersion toujours plus poussée».

Kunstler a très bien parlé de cette géographie du nulle part, et de cette liquidation physique des américains rendu obèses et inertes par ce style de vie mortifère et mécanique. Les films américains récents (ceux du discret Alexander Payne notamment) donnent la sensation qu’il n’y a plus d’espace libre aux Etats-Unis. Tout a été recouvert de banlieues, de sprawlings, de centres commerciaux, de parkings (c’est la maladie de parking-son !), d’aéroports, de grands ensembles, de brico machins, de centrales thermiques, de parcs thématiques, de bitume et de bitume encore. Voyez Fast Food nation du très bon Richard Linklater.

Je poursuis sur Debord car en parlant de fastfood :

« Mais l’organisation technique de la consommation n’est qu’au premier plan de la dissolution générale qui a conduit ainsi la ville à se consommer elle-même. »

On parle d’empire chez les antisystèmes, et on a raison. Ne dit-on pas empirer ?

Je rappelle ceci dans mon livre noir de la décadence romaine.

« Pétrone voit déjà les dégâts de cette mondialisation à l’antique qui a tout homogénéisé au premier siècle de notre ère de la Syrie à la Bretagne :

« Vois, partout le luxe nourri par le pillage, la fortune s'acharnant à sa perte. C'est avec de l'or qu'ils bâtissent et ils élèvent leurs demeures jusqu'aux cieux. Ici les amas de pierre chassent les eaux, là naît la mer au milieu des champs. En changeant l'état normal des choses, ils se révoltent contre la nature. »

Plus loin j’ajoute :

Sur le tourisme de masse et les croisières, Sénèque remarque :

« On entreprend des voyages sans but; on parcourt les rivages; un jour sur mer, le lendemain, partout on manifeste la même instabilité, le même dégoût du présent. »

Extraordinaire, cette allusion au délire immobilier (déjà vu chez Suétone ou Pétrone) qui a détruit le monde et son épargne :

« Nous entreprendrons alors de construire des maisons, d'en démolir d'autres, de reculer les rives de la mer, d'amener l'eau malgré les difficultés du terrain… »

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Je laisse Mumford conclure.

« Le grand historien Mumford, parlant de ces grands rois de l’antiquité, parle d’une « paranoïa constructrice, émanant d’un pouvoir qui veut se montrer à la fois démon et dieu, destructeur et bâtisseur ».

Bibliographie

Bonnal – Les territoires protocolaires ; le livre noir de la décadence romaine ; les maîtres carrés

Debord – La société du spectacle

Kunstler – The long emergency

Mumford – La cité dans l’histoire (à découvrir absolument)

EU kijkt toe terwijl Saudi Arabië en Turkije op de Balkan het Kalifaat oprichten

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EU kijkt toe terwijl Saudi Arabië en Turkije op de Balkan het Kalifaat oprichten
 
Ex: http://xandernieuws.punt.nl 

‘Kosovo veranderd in islamitisch terreurcentrum’

‘Geweld- en haatimams kunnen dankzij Europese troepen ongestoord hun gang gaan’ 


Terwijl de Balkan in snel tempo wordt geïslamiseerd, onderneemt Europa helemaal niets. Veel burgers beseffen inmiddels dat wij daarna aan de beurt zullen zijn.

Recht onder de ogen van de KFOR vredestroepen in Kosovo is Saudi Arabië druk bezig het door de NAVO van Servië afgepakte moslim drugs- en maffiarepubliekje Kosovo te veranderen in een strenge Shariastaat. De Turken zijn ondertussen in meerdere Balkanlanden bezig hun invloed dwingend uit te breiden. Zoals bekend streeft de Turkse dictator Erdogan –die afgelopen weekend opnieuw tot hoofd van de islamistische AK Partij werd ‘gekozen’- naar het herstel van het Ottomaanse Rijk, inclusief de destijds door de Turken veroverde landen van Oost Europa.

Kosovo dankzij Europese troepen veranderd in islamistisch terreurcentrum

De Saudische pogingen om Kosovo ‘in te lijven’ in hun extreem strenge en discriminerende variant van de islam, het Wahabisme, zouden volgens het Duitse Die Welt worden bevestigd in een geheim rapport van de regering in Berlijn. Daarin worden eerdere vragen van Linke parlementariër Sevim Dagdelen over de groeiende invloed van Saudi Arabië en Turkije op de Balkan behandeld.

Zowel de Saudische staat, rijke individuele Arabieren als NGO’s en andere instellingen pompen voortdurend geld en haatimams in Kosovo. ‘Onder de ogen van KFOR heeft Kosovo zich tot een islamistisch terreurcentrum in de regio ontwikkeld. Het is schandalig dat Saudische geweld- en haatpredikers dankzij Duitse soldaten ongestoord de ideologische basis daarvoor konden leggen,’ aldus Dagdelen.

Turken ook in Oost Europa begonnen met herstel Ottomaanse Rijk

Concurrent Turkije is ondertussen ook bezig zijn eigen variant van de islam –die feitelijk nog gevaarlijker is, omdat deze onder het dekmantel van ‘gematigdheid’ minstens net zo extreem en gewelddadig is als de Saudische versie- te verspreiden op de Balkan.

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‘Sinds de AKP regering in 2002 aan de macht kwam, en met name sinds de ambtstermijn van voormalig minister van BuZa Ahmet Davutoglu, is het buitenlandse beleid van Turkije een nieuwe richting ingeslagen,’ vervolgt Dagdelen. ‘In lijn met deze nieuwe richting wordt ook –maar niet uitsluitend- politieke nadruk gelegd op gebieden, die vroeger deel van het Ottomaanse Rijk waren.’

AKP versus Gülen beweging

Vooral in de nu al overwegend of gedeeltelijk islamitische Balkanlanden Bosnië-Hercegovina, Albanië, Macedonië en Kosovo worden de Turken steeds actiever. Het conflict tussen de Erdogans AK Partij en de Gülen beweging, die volgens Ankara verantwoordelijk is voor de mislukte staatsgreep van vorig jaar, begint ook in deze landen op te laaien.

De Turkse regering oefent de nodige druk op de Balkan overheden uit om instellingen van Gülen te sluiten, en zowel namen van volgelingen van Gülen als informatie over hen los te krijgen. Turkse regeringsofficials maken hier geen geheim van, mede omdat Europa toch nooit actieve stappen tegen Turkije onderneemt.

‘Strijd om ziel van islam’

In zijn boek ‘Vijandbeeld Europa over het Tijdperk Erdogan’ beschrijft ondernemer en oprichter van de AD-Democraten Remzi Aru hoe de DITIB en andere Turkse verenigingen en instellingen actief lobby voeren in de Balkanlanden. Hij rechtvaardigt dit door te stellen dat er in landen zoals Bosnië, Kosovo en Albanië een ‘strijd om de ziel van de islam’ zou kunnen uitbreken, waarin de Turken en Saudi’s tegenover elkaar komen te staan.

Volgens de Linke parlementariër kan Erdogan ongestoord zijn ‘Neo-Osmaanse imperialistische politiek’ in Kosovo doorzetten. Tegelijkertijd gebruikt hij zijn groeiende invloed in Kosovo om ook daar –net als in zijn eigen land- politieke zuiveringen uit te voeren. (1)

Eerst de Balkan, dan wij

Als de EU lidstaten hier niets tegen ondernemen –en daar ziet het er niet naar uit-, dan kan de Balkan al binnen enkele jaren geheel ten prooi vallen aan de islam en het Kalifaat. Veel –maar nog lang niet genoeg- Europese burgers gaan inmiddels beseffen dat het daar niet bij zal blijven, en dat daarna onze landen –goedschiks of kwaadschiks- aan de beurt zullen zijn.

Maar zolang ook wij nog steeds een regering hebben die weigert ook maar iets te ondernemen tegen de islamisering van onze samenleving en de massa immigratie uit moslimlanden, zal de Turken en Saudi’s geen strobreed in de weg gelegd worden, mede dankzij de volle medewerking van Brussel.

Xander

(1) Anonymous

Macron : un cheval de Troie américain au Palais de l’Élysée

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Macron : un cheval de Troie américain au Palais de l’Élysée

Auteur : Wayne Madsen 
Ex: http://zejournal.mobi 
 
Le nouveau président français, Emmanuel Macron, qui a été poussé dans la course présidentielle française en tant que contrepoids pro-Union Européenne pour empêcher l’élection de la leader du Front National Marine Le Pen, semble avoir plus qu’une relation décontractée avec les États-Unis. Alors qu’il travaillait au sein du ministère de l’Économie, successivement comme inspecteur spécial et comme ministre, Macron a supervisé le vol virtuel des industries françaises stratégiques, par des entreprises américaines ayant des liens solides avec la communauté américaine du renseignement.

Le piratage des ordinateurs du mouvement de campagne En Marche ! de Macron par des hackers inconnus a fourni un matériel intéressant. Les défenseurs de Macron affirment que les fichiers informatiques publiés sont soit faux, soit des informations externes. Cependant, un ensemble de fichiers portant sur le vol virtuel du géant de la technologie de l’information en France, par des personnes connectées à la CIA, est exactement le type de fichiers que l’on s’attend à trouver lors de la campagne de Macron. Le premier travail de Macron dans le gouvernement français était de protéger les intérêts des entreprises françaises de la concurrence et surtout des acquisitions étrangères.

Le travail des services de renseignement américains pour acquérir le leader de la technologie des cartes à puce français Gemplus International a débuté en 2001 et l’opération était en grande partie terminée en 2004, l’année où Macron est devenu inspecteur des finances au ministère de l’Économie française. L’industrie française a longtemps été une cible pour la surveillance et / ou l’acquisition par des entreprises américaines. La CIA a joué un rôle important dans ces opérations de guerre économique. Par exemple, la société française d’électronique Thomson-CSF était une cible majeure pour l’Agence de sécurité nationale des États-Unis (NSA) et la surveillance de la CIA.

Les documents concernant la reprise réussie de Gemplus, ainsi que sa principale usine de Gemenos, Bouches-du-Rhône, en France, par une firme américaine appelée Texas Pacific Group (TPG), sont inclus dans la tranche de fichiers extraits des ordinateurs de En Marche ! TPG a d’abord acquis des actions Gemplus en février 2000. En 2006, Gemplus a fusionné avec Axalto pour former Gemalto, et le contrôle effectif des États-Unis sur l’entreprise est alors devenu total.

En septembre 2002, Alex Mandl, un Américain originaire de Vienne, en Autriche, et ancien président d’AT & T, président et directeur de Teligent, membre du conseil d’administration de la société de capital-risque IN-Q-TEL de la CIA et membre du conseil d’administration du néoconservateur American Enterprise Institute, a été nommé PDG de Gemplus International. Il continue en tant que président exécutif de Gemalto.

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À la suite de la divulgation de l’ancien contractant de la NSA Edward Snowden, on sait maintenant que le Siège des communications du gouvernement britannique (GCHQ), travaillant avec la NSA, a pénétré avec succès les cartes SIM utilisées par Gemalto. Le GCHQ / NSA a réussi à intercepter les communications mobiles en utilisant des cartes SIM Gemalto activées par cryptage en Afghanistan, au Yémen, en Inde, en Serbie, en Iran, en Islande, en Somalie, au Pakistan et au Tadjikistan. L’attaque GCHQ-NSA a également visé les centres de personnalisation de cartes SIM Gemalto au Japon, en Colombie et en Italie. Le hack NSA / GCHQ des chips SIM de Gemalto par leur équipe conjointe d’exploitation de combinés mobiles (MHET) représente peut-être la plus grande opération d’interception de la NSA dans l’histoire, qui a vu des milliards d’appels mobiles et de messages texto interceptés et décodés par la NSA et son partenaire britannique. Plus grave est l’inclusion des données d’identification de la carte SIM de Gemalto dans la base de données de la CIA contenant les numéros des téléphones cellulaires ciblés par les frappes de drones américaines.

Les documents internes de En Marche ! identifient quatre agences gouvernementales françaises qui ont mené des enquêtes sur la prise de contrôle de Gemplus. Ce sont les Renseignements généraux (RG), la Direction de surveillance du territoire (DST), le ministère de l’Industrie et le ministère de l’Économie de Macron.

La presse française aux ordres, qui a encensé Macron, un ancien banquier de Rothschild, décrit les documents Gemplus comme n’ayant rien à voir avec Macron. Les médias français font valoir que Macron était un simple élève de l’École nationale d’administration (ENA), l’élite de l’administration publique française, jusqu’à ce qu’il soit diplômé en 2004. Cependant, comme le montrent clairement les documents divulgués, la prise de contrôle de Gemplus était toujours menée par le gouvernement français, lorsque Macron est devenu inspecteur au sein du ministère de l’Économie en 2004. Comme le rôle de Macron était de s’assurer que les entreprises françaises étaient à l’abri des tentatives étrangères visant à bloquer la croissance économique française, sa performance, comme en témoigne la perte des emploi français au profit d’intérêts étrangers, a été consternante.

Il est très probable que les dossiers de En Marche ! sur la prise de contrôle de Gemplus avaient pour but d’avoir des informations de sauvegarde à disposition, au cas où le rôle de Macron dans la dissimulation des détails de la reprise américaine de Gemplus devait devenir public. Tout parti politique doit être prêt à faire face aux révélations exposées par les inquisitions de l’opposition concernant ses candidats. Il est également à noter que quelques-uns des éléments publiés par En Marche ! déclaraient que la politique de Macron était de surveiller, mais pas d’empêcher, l’appropriation d’industries et d’entreprises françaises stratégiques par des firmes étrangères.

En 2008, Macron a quitté le gouvernement pour rejoindre la Banque Rothschild & Cie. Il est également devenu chef de file dans la Fondation franco-américaine (FAF), largement néoconservatrice, qui compte parmi ses collègues Hillary Clinton, le général Wesley Clark et l’ancien président de la Banque mondiale, Robert Zoellick.

La question pratique concernant Macron est la suivante : qu’est-ce qu’il savait de la prise de contrôle de Gemplus et quand l’a-t-il su ? Les fichiers Gemplus de En Marche !, contenus dans un dossier intitulé Macron, et traitant de la prise de contrôle par les Américains, ressemblent à un roman d’espionnage à la John LeCarré.

Un fichier, marqué Confidentiel, et envoyé à Stefan Quandt, de la famille milliardaire Quandt, propriétaire des firmes renommées BMW et Daimler en Allemagne, se préoccupe de la dépréciation de la valeur des actions de Gemplus en 2001, dans le contexte de « relations et d’affrontements extrêmement tendus entre les personnes principales aux échelons supérieurs et la rupture de la communication avec le personnel. En conséquence, la majeure partie d’entre eux est complètement démotivée aujourd’hui ».

En tant qu’inspecteur au sein du ministère de l’Économie, il est étonnant que Macron n’ait pas été au courant de la violation de la loi française qui a eu lieu avec la reprise américaine de Gemplus. Ceci est également décrit dans un autre fichier Gemplus de sa campagne, se focalisant sur la situation concernant Gemplus après la prise de contrôle par les US : « Les déclarations irresponsables, souvent suivies par des revirements sur les fermetures de sites et le licenciement du personnel, avant même de consulter leurs représentants (comme le requièrent la loi et le bon sens) ».

Les Quandt sont très timides et ont une bonne raison pour cela. Günther Quandt a fabriqué des fusils Mauser et des roquettes antiaériennes pour le Troisième Reich. Il a divorcé de sa première épouse, Magde Quandt, après avoir eu un enfant, Harald Quandt. Magde a ensuite épousé le ministre de la Propagande nazie Joseph Goebbels. Stefan Quandt, qui a participé à la reprise de Gemplus, est le fils d’Herbert Quandt , qui est le demi-frère de Harald Quandt.

Les informations négatives sur Gemplus ont abouti à un rapport de Goldman Sachs du 24 janvier 2002, qui a exhorté l’entreprise à continuer sa restructuration, dirigée par les Américains, pour maintenir la santé du marché. Bien qu’il ait été étudiant à l’ENA à l’époque, il y a peu d’informations sur les projets auxquels Macron a été affecté de 2001 à 2003 par ses professeurs de service civil.

D’autres fichiers liés à Gemplus dans le dossier En Marche ! concernent l’une des vedettes de Gemplus, Ziad Takieddine, un courtier en armes druze franco-libanais et diplômé de l’Université américaine de Beyrouth, liée à la CIA. Takieddine a aidé à concevoir la reprise américaine de Gemplus, avec l’aide de Stefan Quandt. Takieddine a aidé à conclure des accords majeurs de vente d’armes françaises avec la Libye, la Syrie, l’Arabie saoudite et le Pakistan. Accusé de blanchiment d’argent dans les îles Vierges britanniques par son ex-femme, Takieddine est également l’oncle d’Amal Alamuddin, la femme de l’acteur George Clooney. Takieddine est aussi un amer ennemi politique de l’ancien président Nicolas Sarkozy, qui a perdu la primaire de la course à la présidentielle en 2017 contre son rival conservateur François Fillon. Macron a marginalisé Fillon au premier tour de l’élection présidentielle, arrivant en deuxième position devant lui.

Takieddine, Quandt et une société suspecte de la CIA, Texas Pacific Group (TPG), faisaient clairement partie d’un complot pour se débarrasser du cofondateur français de Gemini, Marc Lassus, et des cadres français de l’entreprise. La décision de licencier Lassus et ses collègues français a été prise lors d’une réunion du conseil d’administration de Gemplus qui s’est tenue à Washington, et non en France, le 15 décembre 2001. Un autre acteur important dans la reprise américaine de Gemplus était Lee Kheng Nam, un dirigeant d’affaires de Singapour et titulaire d’un diplôme en recherche opérationnelle et analyse systémique de l’École de troisième cycle de la marine américaine à Monterey, en Californie. Le cofondateur de TPG, David Bonderman, de Fort Worth, au Texas, a également été fortement impliqué dans la prise de contrôle hostile de Gemplus. L’acquisition de Gemplus par TPG a été menée à travers une société fantoche, coquille vide pratiquement inconnue, enregistrée à Gibraltar qui s’appelait Zensus. Bonderman, qui est juif, a provoqué un soulèvement politique en 2012 en Égypte, lorsqu’il a rencontré Khairat El-Shater, le chef-adjoint des Frères musulmans et membre du gouvernement de Mohamed Morsi. Bonderman a déclaré qu’il cherchait des « opportunités d’investissement » en Égypte.

Dans un document Word non daté, trouvé dans les ordinateurs de En Marche ! , Lassus cite : «Je suis convaincu que la société d’investissement TPG avait une forme d’accord avec son gouvernement [US, NdT] pour déménager le siège social en Californie. Ils ont essayé à nouveau en janvier 2002». Les syndicats ouvriers de Gemplus ont prédit que la production de l’entreprise passerait de la France à la Pologne. Le plus grand syndicat français, la CGT, a déclaré que le but de la reprise de Gemplus était de dépouiller la France de son leadership technologique sur les cartes à puce. Gemplus employait 7 000 travailleurs français, avant sa prise de contrôle par les Américains. Le document Word non daté fait également référence aux agences gouvernementales françaises ayant « lancé des enquêtes » et recherché des « informateurs internes ». Macron a-t-il joué un rôle, soit dans les enquêtes menées par le ministère de l’Économie, soit dans la dénonciation des  « informateurs internes » de Gemplus à ses amis américains ?

Lorsque la firme américaine General Electric a repris la société française Alstom, productrice de turbines et spécialisée dans les technologies nucléaire, le ministre de l’Économie de l’époque, Macron, a déclaré qu’il avait approuvé ces prises de contrôle, parce que « l’intervention de l’État dans l’industrie ne se produit qu’au Venezuela ». Cette remarque est parvenue comme une musique très douce, aux oreilles des milliardaires de l’administration Donald Trump.

Traduit et édité par jj, relu par nadine pour le Saker Francophone

America’s Culture War On Russia

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America’s Culture War On Russia

 

The other day on this blog, in a discussion of Team Trump’s dodgy relations with Russian officials, I described Russia as a “hostile foreign power.” Some of you objected to that, saying that Russia is actually friendly. That’s simply not true. I mean, I wish the US and Russia were more friendly, but we are hostile foreign powers to each other. After all, it was the United States that pushed post Cold War NATO to the Russian border. Maybe we had good reasons for that (or not), but there’s no rational way for the Russians to see it other than a hostile act.

In The Atlantic last week, Sigal Samuel wrote about Russian (and Eastern European) anxiety about America’s hostility on the culture war front:

In many Central and Eastern European countries, people are concerned about America’s influence on Russia and on their own nations—and they want Russia to push back, according to a major new Pew Research Center survey.

The results of the survey—released, by coincidence, just hours after Russian Foreign Minister Sergei Lavrov visited the White House and jokedabout Comey’s firing—reveal that in most nations with Orthodox Christian majorities, Russia is seen as an important buffer against the influence of the West. Because the study was conducted between June 2015 and July 2016, before Trump’s election, it does not capture any shifts in public opinion that his administration may have provoked. Still, the survey offers illuminating insights into how America is perceived, and about how those perceptions correlate with religious identity.

There are complex reasons why the Orthosphere nations see the West as a threat, including economic ones. However:

But the perception of clashing values goes beyond different economic models. Pheiffer Noble added that there is a widespread sense among Russians that they are safeguarding civilization, be it through the conservative gender norms and sexual norms they advocate, the literature they produce, or the soldiers they send off to war in every generation. “In Russian culture, they have their canon, and their canon is pretty impressive,” she said. “They’ve got Tolstoy and Dostoevsky. They’ve got iconography. They’ve got the idea of suffering as a cultural value—and they feel like they’re also winning at that.”

Sergei Chapnin, the former editor of the official journal of the Russian Orthodox Church, agreed that many Russians feel their country is both integral to European culture and superior to it. (Indeed, 69 percent say their “culture is superior to others,” the survey shows.) “We have a desire to cooperate with Europe and to call Europe an enemy,” he said. “These exist at the same time in the mass consciousness in Russia.” But he also warned that “politicians manipulate” this psychological tension, appealing sometimes to pro-Western feeling and sometimes to anti-Western feeling, in order to serve their own purposes.

Well, sure. But that doesn’t mean the psychological and cultural tensions aren’t real, and important. It’s very difficult for Americans to think of ourselves as anything but bearers of light and goodness to the nations of the world. Along those lines, many of us (especially secular liberals) see resistance to American values — and, more broadly, secular Western values — as a sign of irrational prejudice. The presumption that Western values are universal values is very strong.

These values are globally powerful not so much because they are true (though they may be), but because they are borne by the most economically and culturally powerful nations on earth, especially the United States. Ryszard Legutko, the Polish Catholic political philosopher, writes about how Western liberalism has come to mimic the coercive and unjust ways of the communism it displaced in Eastern Europe. Cultural imperialism is a real thing, and it is no less imperialistic because it hides its aggressiveness from the aggressors. As Legutko puts it, “The liberal-democratic man, especially if he is an intellectual or an artist, is very reluctant to learn, but, at the same time, all too eager to teach.”

When it comes to Orthodox Christianity and Orthodox Christian peoples, many Westerners assume that the Orthodox are just like our Christians, except they use more incense and come in more pronounced ethnic flavors. I used to be this way too, before I entered Orthodoxy in 2006. At that time, a fellow convert in my parish told me to be patient, that it would take at least a decade for my mind to begin thinking like an Orthodox Christian. I didn’t understand that. I thought it would simply be a matter of getting used to a few doctrinal changes, and a different way of worship. Not true. Orthodoxy is not so much a set of propositions as it is a way of being in the world — a way that has for the most part not been conditioned by the experience of modernity, as Western Christianity has.

I’m not here to argue whether that’s a good or a bad thing, though I think it’s mostly a good thing. My point is that Orthodox Christian civilization is meaningfully different from Western civilization, which assumes that liberal individualism is the correct social model.

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In the US, for example, our religious culture has been dramatically shaped by Evangelical Protestantism, the Enlightenment, and capitalism — all modern phenomenon that understand religion in individualistic, voluntary terms. Orthodox cultures have a much more traditional form of Christianity and morality, and see religion in far more communal terms — as it was seen in the West prior to the Reformation and the Enlightenment. Patriarch Kirill, the head of the Russian Orthodox Church, has correctly described the basic principle of Western cultural life today as affirming the individual’s freedom of choice, which includes diminishing the role of religion in public life. Kirill continued:

We cannot say that we live in a completely peaceful environment. Today there are battles without roar of guns, and the enemy who threatens us does not visibly cross our borders. However, we are all involved into what the Orthodox tradition calls ‘the invisible battle’. Everyone today is involved in this battle. We are offered a chaos, but we should not be bought by these recommendations and should not participate in the creation of chaos … We are offered sin, a destruction of the moral foundations.

In an academic paper about differences between the West and the Orthodox East on the meaning of human rights, law professor Mark Movsesian has written:

The [Russian Orthodox Church’s social teaching’s] ambivalence about individual rights and its emphasis on the religious community reflect central themes in Orthodox thought, which distrusts Western-style individualism. It is not simply a matter of rejecting the “excesses of individualism” in the matter of Western communitarian scholars. Orthodoxy often expresses discomfort with the very idea of the autonomous individual as a rights-holder. Orthodox thought emphasizes the relational self: a person is defined by relationship to others in the body of the Church. As Daniel Payne writes, “the Orthodox tradition understands the human being ecclesially rather than individualistically.” As a consequence, the tradition has a problem with the idea of individual rights in the Western manner. “[I]f there is any concept of rights in Orthodox political culture,” Payne explains, it is not individual rights, but “group rights.”

Moreover, Orthodox thought conflates religious and national identities in a stronger way than in the West. To be sure, religion can serve as a marker of national and cultural identity in the West as well; consider Italy and Poland. And citizenship in Orthodox countries is not directly tied to religion; as a formal matter, one can be a Russian citizen and not an Orthodox Christian. But religion and nationality are intertwined in a particularly powerful way in the Orthodox world. In Russia, for example, it is a “widely accepted idea”—“shared by politicians, intellectuals and clergy”—that Orthodoxy is the fundamental factor in national identity. Other historical and ethnic factors pale in comparison. The same may be said for other Orthodox countries, like Greece.

This is hard for Westerners — including Westerners like me, who have converted to Orthodoxy — to grasp. I bristle, for example, at restrictions on religious liberty in Russia, in particular on the freedom of minority forms of Christianity. But this is because I have a Westernized view of how religion relates to society. As Movsesian says elsewhere in the same law journal paper (for which there is no link), the Catholic Church’s current teaching on religious liberty is also informed by modernity’s individualism.

My point in this blog entry is not to argue for the superiority of one model over the other. I think both have their strengths and weaknesses. I do want, however, to point out that when Orthodox countries reject liberal Western ideas (e.g., gay rights, religious liberty), they are not necessarily doing so out of bigotry, but because they have a fundamentally different view on what the human person is, what the church is, and what society is. They see the West’s war on their traditions in the name of secular liberalism as an act of aggression — and they’re right. Many of us Westerners regard our actions instead as human rights activism, as fighting for basic liberties against structures of bigotry. But doing so requires accepting the modern Western way of seeing the world as normative — and assuming so is an act of cultural imperialism.

Hey, sometimes cultural imperialism is defensible. It was a very good thing, for example, that the colonizing British in the 19th century put an end to the ancient Indian practice of suttee (widow-burning). Even so, we should practice self-awareness when we are being cultural imperialists, and understand how our cultural hegemony appears in the eyes of other civilizations.

Contemporary America most fundamentally operates on the principle elucidated by Justice Anthony Kennedy in the 1992 Planned Parenthood v. Casey opinion:

At the heart of liberty is the right to define one’s own concept of existence, of meaning, of the universe, and of the mystery of human life.

Leaving aside the legal and philosophical incoherence of this statement, and the coercion it conceals, it is nevertheless an accurate précis of the way Americans think about the relationship between society and religion, or any other source of transcendent meaning. Orthodox countries rightly reject it, because it is profoundly untrue to their own traditions and ways of living. To the Orthodox mind, what Kennedy proposes here is not liberty at all, but a form of bondage. Again, I’m not trying to convince you that the Orthodox view is correct, but only to point out that when Orthodox countries push back against Western “human rights” activists, it is a matter not only of self-defense, but defending themselves against what they genuinely believe to be lies that will destroy the fabric of society.

 

jeudi, 25 mai 2017

L’auteur présumé de l’attentat de Manchester était proche des services de renseignement britanniques

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Grande-Bretagne: l’auteur présumé de l’attentat de Manchester était proche des services de renseignement britanniques

Contrairement à ce que rapportent les médias, les parents de Selman Abidi ou Labidi, l’auteur présumé de l’attentat suicide de Manchester, ne sont pas des réfugiés mais des personnes ayant bénéficié d’un des nombreux programmes spéciaux de protection des services des renseignements britanniques. 

Selman est né de parents libyens à Manchester en 1994. 

Son père, Ramadan Abidi, était un officier de rang intermédiaire dans les services de renseignement libyens avant d’être recruté par les britanniques. 

Sa couverture aurait été grillée de façon accidentelle par un proche de sa femme, Samia Tebbal, peu de temps après l’échec d’un vaste complot au sein de l’Armée libyenne visant l’assassinat de Mouammar Gaddafi. 

Cet énième complot visant Gaddafi avait non seulement déclenché l’une des plus vastes purges au sein des services de sécurité mais la dissolution des forces armées libyennes, remplacées par ce que Gaddafi appelait « le peuple armé » ou « le peuple en armes ». Un concept vaguement inspiré des systèmes suisse et suédois en ce qui concerne la logistique de défense qui s’avérera fatal en 2011, lorsque la Libye a été attaquée par l’OTAN.

C’est les services secrets britanniques qui se chargèrent de la fuite ou l’exfiltration de la famille Abidi de Libye. 

Officiellement, les Abidi ont fui la dictature de Gaddafi pour se réfugier en Angleterre. 

Les Abidi ont été d’abord installés à Londres avant de déménager dans une banlieue au sud de Manchester oú il résident toujours depuis plus d’une décennie. 

Comme de nombreux jeunes des banlieues des grandes villes européennes, Selman a grandi sans repères fixes et a affiché un enthousiasme particulier vis à vis de ce que l’on appelle le « Printemps Arabe » au point de vouloir rejoindre les rebelles libyens. Cela a naturellement attiré très vite l’attention des renseignements britanniques chargés de prospecter les banlieues à la recherche de candidats prêts à se sacrifier au combat contre les ennemis de Sa Majesté au nom d’Allah. 

L’attentat suicide ayant frappé un concert de pop à Manchester à fait 22 morts et 50 blessés selon un bilan diffusé ces dernières heures. 

La police britanniques a très vite révélé l’identité de l’auteur présumé de cet attentat. Ce qui laisse à penser que ce dernier était non seulement connu mais sous supervision par des agents traitants issus du même milieu que son entourage immédiat. 

Ces détails n’ont été diffusés par aucun grand media européen et il ne le seront sans doute jamais. Raison d’État oblige.

Donald d'Arabie: dégoûtant spectacle

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Donald d'Arabie: dégoûtant spectacle

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu 

Dégoûtant. C'est ainsi que Justin Raimondo, combattant américain inlassable contre le système imposé par la Maison Blanche, le département de la Défense et Wall Street, qualifie la visite de Trump au roi Salman d'Arabie saoudite.
 
Pour plus de détails, voir http://original.antiwar.com/justin/2017/05/21/donald-of-a...

Philippe Grasset reprend le propos dans un article également écœuré http://www.dedefensa.org/article/telerealite-pour-vomir . « Voir Trump se pavaner au milieu de la richissime pourriture du cloaque saoudien, avec ses deux ravissantes (Melania et Ivanka) célébrant la façon dont les femmes sont traités dans le royaume ; la facture du déplacement ($350 milliards de quincaillerie militaire) immédiatement signée, sinon payée ; puis la visite en Israël, avec le gros Donald devant le Mur des Lamentations ; tout cela, enfin, entrecoupé par un discours incroyablement haineux à l'encontre de l'Iran bien dans l'esprit trumpiste (encore des promesses de tension pour un conflit que l'esprit du temps avec sa tumeur maligne en guise d'esprit attend avec tant d'impatience), ce discours assorti de l'exaltation d'une coalition antiterroriste des pays musulmans notoirement soutiens financiers et logistiques  du terrorisme.. ».

Ajoutons pour notre part, à l'attention de ceux pour qui le séjour de Trump à Jérusalem, puis auprès de Mahmoud Abbas à Bethléem, pourrait permettre de faire avancer la question palestinienne sans compromettre les intérêts vitaux d'Israël, qu'ils sont dans l'erreur la plus complète. Derrière le discours convenu selon lequel l'Amérique continuera à défendre la création de deux Etats, il n'a proposé aucune solution nouvelle concernant notamment les questions de la coexistence pacifique entre Palestiniens et Israéliens, ou celle, désormais insoluble, de la poursuite de la colonisation israélienne en Cisjordanie.

Dans le même temps, ses attaques renouvelées contre l'Iran qu'il ne cesse d'accuser de financer le terrorisme, et ses menaces permanentes de guerre contre Téhéran, ne peuvent qu'encourager l'Arabie Saoudite et les pétromonarchies à financer le terrorisme sunnite et la guerre meurtrière au Yémen, provoquant des milliers de morts et une famine touchant désormais des centaines de milliers de personnes.

Comme toujours à la fin d'articles de ce genre, nous ne pouvons que déplorer l'absence totale de la diplomatie des pays européens, face à des propos américains qui nécessairement encourageront le terrorisme frappant l'Europe, à l'exemple de l'attentat du 22 mai à Manchester.

Réélection de Hassan Rohani en Iran

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Réélection de Hassan Rohani en Iran

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu 

Cette réélection est une bonne nouvelle pour tous ceux qui, en Iran, jeunes et femmes notamment, cherchent à se dégager du carcan de la République Islamique traditionnelle.
 
Elle sera également considérée comme une bonne nouvelle en Europe par tous ceux qui, gouvernements, hommes d'affaires et citoyens, souhaitant pouvoir se comporter avec la société et le gouvernement iraniens comme ils le font avec d'autres pays, Russie et Chine notamment, qui ne partagent pas nécessairement toutes les valeurs et intérêts européens, mais qui sont généralement aujourd'hui considérés par les Européens comme des partenaires stratégiques essentiels. Il en sera désormais de même, souhaitons-le, pour l'Iran.

Mais la réélection de Rohani sera considérée comme une mauvaise nouvelle par Donald Trump. Parmi les erreurs politiques de celui-ci, dont l'accumulation entraineront sans doute sa perte, figure le fait que, dès sa campagne électorale, il avait déclaré qu'il considérait l'Iran comme une ennemie des Etats-Unis. Il n'a pas changé de point de vue. Certains militaires américains évoquent ainsi périodiquement, avec son approbation, la possibilité de bombarder des sites industriels iraniens.

Sans doute Trump a-t-il cédé en cela aux pressions de l'AIPAC, dit lobby juif américain, qui relaie sans nuances les craintes d'Israël à l'égard de Téhéran. Il a cédé aussi  aux pressions de certains intérêts américains, pétroliers notamment, qui craignent de plus en plus la concurrence d'une Iran dégagée des « sanctions » précédemment imposées par Washington.

Lors de son entrevue du 20 mai avec le roi Salman d'Arabie saoudite et un grand nombre de représentants de pétromonarchies et pays arabes sunnites, Donald Trump a confirmé, à la vive satisfaction de ses hôtes, sa volonté de considérer l'Iran comme une ennemi. Ce faisant, il n'a pas craint les réactions hostiles de la Russie et de Damas pour qui l'Iran de Rohani est et demeurera un allié essentiel dans la mise en place d'un axe chiite capable de lutter avec efficacement contre le terrorisme islamique, principalement d'origine sunnite.

Espérons qu'en ce qui concerne le nouveau président français, celui-ci renoncera aux fantasmes de guerre avec Téhéran entretenus par son prédécesseur. Il est temps pour la France, comme l'Allemagne l'a fait depuis longtemps, de traiter l'Iran de Hassan Rohani en partenaire de première grandeur. Certes l'Iran demeurera une société islamique rigoureuse dans laquelle les Français, pour l'essentiel laïcs et féministes, ne souhaitent pas, sauf exception, vivre durablement. Mais ce ne devrait pas être une raison pour la traiter, comme le fait Donald Trump, d'ennemie fondamentale.

Note. Sur les futures relations de l'Iran et de la Russie, voir http://theduran.com/putin-welcomes-rouhani-re-election/

 

Trump à Riyad: la guerre à l'Iran

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Trump à Riyad: la guerre à l'Iran

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu 

Personne ne s'est étonné, sinon indigné, de voir Trump réserver sa première rencontre à l'étranger au pire des régimes finançant partout le terrorisme et la guerre, l'Arabie saoudite. Normalement, un président américain va d'abord soit au Canada, soit au Mexique. S'il franchit l'Atlantique, il se rend en Europe, par exemple à Bruxelles ou Berlin.
 
C'est que Trump (drôlement surnommé par Pepe Escobar dans l'article référencé ci-dessous, Abu Trump al Amriki, Trump l'Américain), attend de Riyad d'importants contrats d'armement, ainsi qu'un appui dans la lutte contre le terrorisme. Ces contrats rendront évidemment service à l'industrie militaire américaine, mais tout laisse craindre que les armements fournis aillent renforcer les pays sunnites dans leur lutte contre l'Iran. 

Dans ce sens, le dimanche 21 mai, Trump  a prononcé un discours sur l'islam devant les représentants d'une cinquantaine de nations musulmanes, dont 37 chefs d'État ou de gouvernement. Beaucoup d'observateurs craignaient qu'il ne se laisse engager dans une improvisation dont il a le secret, aux conséquences pouvant être catastrophiques. Ceci n'a pas été le cas. Il s'est tenu au discours qui avait été préparé pour lui.

Il a exhorté les pays musulmans à n'offrir aucun "refuge aux terroristes" et a annoncé un accord avec les pays du Golfe pour lutter contre le financement du "terrorisme". "Il s'agit d'une bataille entre des criminels barbares qui cherchent à éradiquer la vie humaine et des gens bien de toutes les confessions qui cherchent à la protéger", a-t-il déclaré. Par ailleurs, il a invité les pays arabes à compter avant tout sur eux-mêmes.

« Les nations du Proche-Orient ne peuvent attendre que la puissance américaine écrase cet ennemi à leur place » a-t-il dit : « Nous ne sommes pas ici pour donner des leçons, nous ne sommes pas ici pour dire aux gens comment ils doivent vivre, ce qu'ils doivent faire, qui ils doivent être ou comment prier,et cela demande de se montrer soudés face aux meurtres de musulmans innocents, à l'oppression des femmes, à la persécution des juifs et au massacre de chrétiens ».

Rien à objecter. Cependant, comme l'on pouvait s'y attendre, il n'a pas convié l'Iran à cette lutte contre le terrorisme. Il l'a au contraire entre les lignes assimilée à ce terrorisme. Nous avions énuméré dans un article précédent les nombreuses raisons qui opposent les intérêts américains à ce pays, y compris les pressions d'Israël 1).

Ceci veut dire que si le discours de Trump a apparemment séduit les gouvernements arabes sunnites réunis à Riyad, c'est parce qu'il a annoncé implicitement une participation accrue des Etats-Unis à la lutte contre l'Iran. Compte tenu des liens solides de ce pays avec la Russie, Trump a été perçu comme encourageant une mobilisation accrue du monde arabe, non seulement contre l'Iran, mais contre ses alliés dans le monde chiite et indirectement, contre la Russie.

Plus que jamais, Donald Trump s'est donc comporté de façon irresponsable au plan géostratégique. Moscou ne manquera pas de le souligner 2). Les pays européens devraient réagir, compte tenu des perspectives que leur offre une ouverture diplomatique plus grande à l'égard de Téhéran. Mais on peut craindre qu'ils n'en fassent rien. Eux aussi sont intéressés par les pétro-dollars de l'Arabie.

Notes

1) Réélection de Hassan Rohani en Iran http://www.europesolidaire.eu/article.php?article_id=2569...

2) Voir aussi de Pepe Escobar https://sputniknews.com/columnists/201705201053811797-abu...

Cicero’s “On Old Age” and Modernity’s Obsession with Newness

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Cicero’s “On Old Age” and Modernity’s Obsession with Newness

Ex: https://neociceroniantimes.wordpress.com 

I don’t believe that it will come as a surprise to most readers that Western Civilization is obsessed with the idea of being “modern,” and has been for quite a while. Concomitant with this concept is that of “newness.” If something is new, then this is equated with it being better. Conversely, things which are old are viewed as out-of-date or even useless.  This mentality has wormed its way into practically every facet of life in the West. Indeed many of our industries operate on the principle of planned obsolescence – purposefully engineering their products to be superseded buy newer models on a regular basis.

Coupled with this tendency is the one similar to it that fetishizes youth while disdaining old age. Our shallow societies equate youth with beauty, and give preference to those in our societies who have the least knowledge and wisdom. Youthful foolishness is honored over staid, grumpy old wisdom. Westerners spend billions of dollars every year on surgeries and pharmaceuticals, vainly trying to stave off the inevitable effects of both entropy and their degenerate lifestyles.  Nearly the entirety of our entertainment, advertising, and related establishments are focused on catering to the young – when is the last time you saw an older person hawking the latest electronic gadget or starring in the hottest new sitcom?

In his essay “On Old Age,” Cicero lauds the blessing of the aged, giving four reasons why men fear growing old and then refuting those reasons.

First, there is the reason that old age withdraws a man from the public life.  Because he is not as physically vigourous, an old man could not participate in the wars and other employments requiring bodily strength.  Yet, to this Cicero rejoins that there were many, many examples of old men still active in the public life who rendered great services to the state through their passion, oratory, and wisdom.  Though the sword arm may be enfeebled, the swords of the tongue and the mind need not be dulled in the least.

Second, old age saps the bodily strength of a man.  Yet, as Cicero through the elder Cato argues, though this is often the case, it is not always so.  Even when it is, old men bring forth other areas of strength in which they exercise power with others – dignity, influence, paternal authority, knowledge, erudition, wisdom.  These allow them to act in ways even greater than those who merely depend on physical strength.

Third, there is the reason that old age deprives a man of the enjoyment of sensual pleasures.  Yet, Cicero points out that the aged should be thankful for this, rather than regretting it.  Sensual pleasures generally corrupt a man, being the author of innumerable evils ranging from adulteries to treason.  If a man did not train himself through philosophy to eschew these pleasures anywise, then he ought to be glad that old age deprives him of them.  Yet, the old man may still enjoy the pleasures of intellectual attainments, of philosophy and literature and the cultivation of his property and family.  So while old age robs a man of the evil, it leaves him in possession of the capability to enjoy the good.

Fourth, old age brings one nearer to death than other men.  Yet, as the author notes, death comes to us all, and none will enjoy the possession of this life for very long in the grand scheme of things.  A great-souled man will not fear what he cannot escape anywise, but will instead strive to act in such a way as to bring the most good through his life at every stage of it, in the ways most appropriate to each of its seasons.

These four reasons are generally complementary, and while he examines them in detail, they may essentially be boiled down to the fact that old age allows a man full access to the wisdom of both study and experience. Leading the contemplative, examined life is indeed easiest for the hoary head.  At the same time, the exercise of his wisdom – in giving counsel, in providing the sum of his wisdom through the influence of oratory, of passing on his accumulated knowledge and the perspicacity that comes with long exercise of his foresight and judgment – allows him to lead the active life even while physically weakened.  In a sense, he is able to participate in both of Evola’s “two paths.”

Cicero’s observations are indeed in very good accord with what we may observe in Traditional societies. Unlike cultures ravaged by modernism, Traditional societies do not view their elders as burdens or as hindrances.  Instead, the elders are the repositories of their society’s collective shared wisdom.  Equally as important, they are the vehicles through which this wisdom is passed on to future generations. There are very good reasons why kings and generals were often attended by councils of elders.

This may be seen in Cicero’s own Roman Republic.  The word “senate” derives from the Latin root senex, meaning “old, aged” and by connotation describe old men who were full of wisdom.  The Senate as originally constituted was intended to be a source of council for the executive, a place where the collective wisdom of aristocrats who had spent their lives in service to the state could be drawn upon by the consuls tasked with leading the nation.

In Cicero’s day – as in our own – this reverence for age and wisdom was passing away.  Much of this was because Roman society was falling into the trap of idolising youth without requiring either manly vigour or sound wisdom from it.  One need only look at the relative leniency with which Clodius Pulcher, of bona dea and trial for incest fame, was dealt and his ability to secure the exile of Cicero later on.  Clodius was so popular with the plebs, in part, because his youthful beauty and sexual magnetism ingratiated him with an increasingly frivolous and trivially-minded populace.  However, another cause for the Republic’s decadence was that her old men were acting foolishly, pursuing individual ambition at the expense of the state and nation.  Much like the Baby Boomers in America, the people in Roman society who should have been passing on timeless wisdom were merely passing time pleasing themselves with flippancy.

The Scripture hints at the divide between the two types of elders when it says,

“The hoary head is a crown of glory, if it be found in the way of righteousness.” (Proverbs 16:31)

The grey hairs are the corona of golden grandeur surrounding the head of the wise and majestic elder who follows the path of wisdom and righteousness.  Yet, what a cause for shame and disgrace is it for an elder to be found in frivolity, puerility, and waste!

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The inordinate amount of money which Westerners spend on try to hide the effects of age and extend their youth has already been mentioned above.  Unfortunately, Westerners also spend billions of dollars hiding our elders away in nursing homes and other facilities which are designed to replace traditional familial piety and enable the children to live lives just a little bit freer from their responsibilities.  Nursing homes are perhaps the perfect storm of ways in which our wrongheaded society deals with our elders.  In these facilities, our elders are shuffled off to die, treated like children, abused by the scum of our society – there is no pursuit of their knowledge and experience, no respect for their exalted status.  That this is the case, in light of the decades-long trends in our societies, should not be surprising, for reasons which are quite manifest.  Age demands things like responsibility, maturity, and faithfulness.  Our youth- and pleasure-centered societies today prefer to shift their burdens onto others while living for themselves for as long as they possibly can.

Even aside from its treatment of people, the West worships newness in other ways while unmooring itself from tradition, experience, wisdom, and what is old and tried.  We see this even in the very architecture of the buildings constructed in recent years.  For centuries, the West built beautiful buildings, finely proportioned and richly decorated, as befitting a civilisation full of confidence in itself.  This architecture built upon millennia of traditional forms and consciously sought to connect the present with the past.  Now, we build angular, disjointed monstrosities which no sane or reasonable person could ever call “beautiful.”

In our literature, the West has abandoned timeless forms in poetry and prose in favour of “free verse” and “stream of consciousness” and other modernistic forms.  In our music, we’ve replaced musical forms that invigourated the soul and spirit and which celebrated our history and cultural legacy with repetitive, pre-packaged garbage appealing only to the flesh.  In our education system, we have replaced the traditional curricula and classical learning with useless electives on one hand, and with such narrow specialisations in technical fields on the other that the students are functionally retarded in any area outside their specialty.

All of this combined – the casting off of the anchors of our cultural traditions with their nobility and cultivation – is why very few know, and even fewer really understand, our history.  “History” is the very opposite of today’s zeitgeist that worships at the altar of modernity and innovation.  History, by its very nature, turns the eye back to the past, demanding that the soul learn from those who have gone on before.  When the focus of your attention only goes back a few months, it’s hard to connect with music, poetry, architecture, or philosophy which is centuries old.  And when your primary concern is getting the latest iPhone so that millennials will think you’re “with it,” it’s hard to be sympathetic to your elders who are there, just waiting to pass on to you our combined civilisational wisdom, if only you’d have the sense to receive it.

Restoring a reverence for the elders of our society – and doing so in a timely enough fashion that the elders remaining will be ones with any traditional wisdom left to pass on – ought to be a long-term goal for Traditionalists and neoreactionaries.  The idolatry of youth must give way once again to the veneration of the elders.  This is a shift in polarity which will go completely against the grain of so-called modern society.  Yet, it is one which must take place – and which we must encourage at every step and in every way we can – if the good and noble elements of our civilisation are to be preserved for future generations.

mercredi, 24 mai 2017

La Table Ronde, cet agréable refuge où régnait un climat d'improvisation ingénue

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La Table Ronde, cet agréable refuge où régnait un climat d'improvisation ingénue

par Pierre Poucet

Ex: http://www.oragesdacier.info 

Au lancement de la Table Ronde, « agréable refuge où régnait un climat d’improvisation ingénue » dixit Michel Déon, la revue alors dirigée par François Mauriac collectionne quelques plumes illustres, et pour le moins hétérogènes : Albert Camus, Thierry Maulnier, Raymond Aron... mais c’est surtout Roger Nimier, Jacques Laurent, Antoine Blondin et Michel Déon qui se distinguent de leurs aînés par leur zéro de conduite. Nimier, tout d’abord, qui à 23 ans publie Les Épées, et poursuit deux ans plus tard en 1950 avec Perfide, Le Grand d’Espagne et Le Hussard bleu sa chronique d’une jeunesse désabusée. Proie du mal du siècle, Nimier donne dans l’impertinence. A l’heure où tout le monde se découvre résistant, Sanders, héros du Hussard bleu, dit s’être engagé dans la résistance « par manque d’imagination » avant de rejoindre la Milice parce qu’il y trouve « des garçons énergiques, plein de muscles et d’idéal »... après tout, « les anglais allaient gagner la guerre. Le bleu marine me va bien au teint. Les voyages forment la jeunesse. Ma foi, je suis resté ». Tout Nimier tient dans cette phrase, ironie et dandysme. Et dans ses formules lapidaires semées à la Table Ronde, qui inciteront au peu Mauriac à foutre le camp de la revue, du genre : « le silence de Monsieur Camus, dans le silence universel, n’aurait rien de très remarquable, si le même écrivain ne s’élevait pas, avec éloquence, en faveur des nègres, des palestiniens ou des jaunes », avant de conclure, au sujet d’une éventuelle guerre : « nous ne la ferons pas avec les épaules de M. Sartre, ni avec les poumons de M. Camus »... qui était atteint de tuberculose. 
 

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Jacques Laurent n’est pas mal non plus. C’est un peu la figure martiale des « Hussards ». C’est lui qui déclare la guerre à Jean-Paul Sartre en 1950 et met un point d’honneur à « démilitantiser » la littérature. Si vis pacem para bellum. Jacques Laurent fonde en 1952 La Parisienne, « revue de caprice et d’humeur », et part à l’assaut des Temps modernes. Le premier numéro résume bien l’ambition : 
La défaite que la littérature a subie aura été une courte victoire du politique. Le politique n’a pas tué la littérature. Il l’a engagée comme décoratrice. Il a recouru à elle pour orner son salon avant de l’ouvrir au public (...). La Parisienne se propose d’effectuer ce qu’on appelle en termes administratifs un dégagement des cadres (...). Elle ne souhaite servir rien d’autre que la littérature. Autrement dit, cette revue n’est pas un cours du soir habile. Elle vise à plaire. 

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L’opposition à la politique est bien là. Mais l’apolitisme recherché dans cet art de plaire – plutôt delectare que docere en somme – est encore et malgré tout politique. Pas seulement parce que rhétorique et politique sont les deux faces d’une même médaille, mais parce que l’affirmation de la primauté de la littérature sur la politique, l’idée de sa gratuité et de son irresponsabilité – la thématique de « l’innocence du roman » surgie à la Libération – fondent un engagement aux antipodes du paradigme sartrien. A bien des égards, d’ailleurs, les romans de Jacques Laurent peuvent se lire comme des manuels d’antimarxisme, plus précisément d’anti-hégélianisme. Laurent a en horreur cette dialectique conflictuelle que ressassent tous les philosophes de l’après-guerre. Ce qu’il défend là, c’est une vision de l’histoire dominée par le règne de l’aléatoire et du contingent. On le voit chez ses héros, qui flottent à côté d’éléments dont ils ne peuvent être tenus responsables : ils ne font pas le monde, ils le subissent. Face au règne de la volonté rationnelle et souveraine, Jacques Laurent veut rétablir dans les conduites des hommes un espace de jeu et d’aléatoire. Ainsi Faypoul, le héros du Dormeur debout, déclare : « Mon livre est un anti-Hegel. Celui-ci avait prétendu, comme Bossuet, éliminer le hasard et les contingences et, comme Platon, transformer l’histoire en un reflet des idées, or mon expérience et mon tempérament m’ont entraîné à considérer comme essentiels les accidents de parcours et à substituer le délire à la raison ». On voit toute l’empreinte des pères fondateurs de la droite littéraire : l’histoire n’est pas le produit de la volonté humaine, mais la résultante de processus naturels ou divins. Contingence contre dialectique. Tempérament contre volonté. Providentialisme contre rationalisme. Un providentialisme, d’ailleurs, qui reste peut-être la marque distinctive de la droite littéraire depuis plus de deux siècles. Et Nimier de résumer : « Les hommes font leur destin, mais ils ne le sauront jamais, ce qui revient à ne rien faire ». Reste donc à l’Homme d’expérimenter sa liberté par la gratuité du geste, l’exaltation de la vie, la célébration du moi, dans un ordre du monde où demeure « la bonne chance ». 
 
Pierre Poucet, Les Hussards, cavaliers des arts et des lettres

F. William Engdahl : Gods of Money & War on Cash

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F. William Engdahl

The Gods of Money – How America Was Hijacked

Source: http://gunsandbutter.org
http://williamengdahl.com

The Gods Of Money: How America Was Hijacked
Guest: F. William Engdahl

Finance analyzed as power; Alexander Hamilton's First Bank of the United States; the War of 1812; central banking backed by the power of the state, but in private hands; a silent coup d'etat since 1945 by the international bankers of Wall Street;

the 1913 creation of the Federal Reserve as a private central bank; the US Constitution gives the monetary power to congress; President Andrew Jackson and the Second Bank of the United States; the assassination of President Abraham Lincoln arranged by London bankers because he issued Greenbacks to finance the Civil War; President John Kennedy assassinated five months after his proclamation to print silver certificates; the CIA's dark agenda;

the Bretton Woods Dollar System; the two pillars of US hegemony: the dollar's reserve status and the world's most powerful military; financial warfare against the Euro; debt slavery; fractional reserve banking; the US empire resembles Rome of the 4th Century.

 

F. William Engdahl

Washington's Dangerous War On Cash: What It's Really About

Source: http://GunsandButter.org
http://williamengdahl.com
http://information-machine.blogspot.com

India withdraws 86% of the value of all currency in circulation; USAID; Project Catalyst; Global Innovation Exchange; Better Than Cash Alliance; Bill and Melinda Gates Foundation; UNICEF; UN Development Program; Mitre Corporation; the Foreign Account Tax Compliance Act (FACTA); Organization for Economic Cooperation and Development (OECD); the larger global agenda of total control; ECB set up to favor Germany; Trade Czar Peter Navarro; US currency war aimed at destroying the Euro; US planned destruction of the Eurozone; glyphosate; fascism of EU bureaucracy in Brussels; assassination of Chairman of Deutsche Bank, Alfred Herrhausen; US emerging as the biggest tax haven in the world.

Shaping the Future: Moscow and Beijing’s Multipolar World Order

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Shaping the Future:

Moscow and Beijing’s Multipolar World Order

Ex: http://www.lewrockwell.com 

Once in a while, think tanks such as the Brookings Institute are able to deal with highly strategic and current issues. Often, the conferences held by such organizations are based on false pretences and copious banality, the sole intention being to undermine and downplay the efforts of strategic opponents of the US. Recently, the Brookings Institute’s International Strategy and Strategy Project held a lecture on May 9, 2017 where it invited Bobo Lo, an analyst at Lowy Institute for International Policy, to speak. The topic of the subject, extremely interesting to the author and mentioned in the past, is the strategic partnership between China and Russia.

The main assumption Bobo Lo starts with to define relations between Moscow and Beijing is that the two countries base their collaboration on convenience and a convergence of interests rather than on an alliance. He goes on to say that the major frictions in the relationship concern the fate that Putin and Xi hold for Europe, in particular for the European Union, in addition to differences of opinions surrounding the Chinese role in the Pacific. In the first case, Lo states that Russia wants to end the European project while China hopes for a strong and prosperous Europe. With regard to the situation in the Pacific, according to this report, Moscow wants a balance of power between powers without hegemonic domination being transferred from Washington to Beijing.

The only merit in Lo’s analysis is his identification of the United States as the major cause of the strategic proximity between Moscow and Beijing, certainly a hypothesis that is little questioned by US policy makers. Lo believes Washington’s obsession with China-Russia cooperation is counterproductive, though he also believes that the United States doesn’t actually possess capabilities to sabotage or delimit the many areas of cooperation between Beijing and Moscow.

What is missing in Lo’s analysis are two essential factors governing how Moscow and Beijing have structured their relationship. China and Russia have different tasks in ushering in their world order, namely, by preserving global stability through military and economic means. Their overall relationship of mutual cooperation goes beyond the region of Eurasia and focuses on the whole process of a sustainable globalization as well as on how to create an environment where everyone can prosper in a viable and sustainable way. Doing this entails a departure from the current belligerent and chaotic unipolar world order.

Moscow and Beijing: Security and Economy

Beijing has been the world’s economic engine for over two decades and shows no signs of slowing down, at least not too much. Moscow, contrary to western media propaganda, has returned to play a role not only on a regional scale but as a global power. Both of these paths of military and economic growth for China and Russia have set things on a collision course with the United States, the current global superpower that tends to dominate international relations with economic, political and military bullying thanks to a complicit media and corrupt politicians.

In the case of Beijing, the process of globalization has immensely enhanced the country, allowing the Asian giant to become the world’s factory, enabling Western countries to outsource to low-cost labor. In this process of economic growth, Beijing has over the years gone from being a simple paradise for low-cost outsourcing for private companies to being a global leader in investment and long-term projects. The dividends of years of wealth accumulation at the expense of Western nations has allowed Beijing to be more than just a strategic partner for other nations. China drives the process of globalization, as recently pointed out by Xi Jinping in Davos in a historic speech. China’s transition from a harmless partner of the West to regional power with enormous foreign economic investments place the country on a collision course with Washington. Inevitably, Beijing will become the Asian hegemon, something US policymakers have always guaranteed will not be tolerated.

The danger Washington sees is that of China emerging as a regional superpower that will call the shots in the Pacific, the most important region of the planet. The United States has many vested interests in the region and undeniably sees its future as the leader of the world order in jeopardy. Obama’s pivot to Asia was precisely for the purposes of containing China and limiting its economic power so as to attenuate Beijing’s ambitions.

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Unsurprisingly, Washington’s concerns with Moscow relate to its resurgence in military capabilities. Russia is able to oppose certain objectives of the United States (see Ukraine or Syria) by military means. The possibility of the Kremlin limiting American influence in Eastern Europe, the Middle East and Eurasia in general is cause for concern for American policy makers, who continue to fail to contain Russia and limit Moscow’s spheres of influence.

In this context, the strategic division of labor between Russia and China comes into play to ensure the stability of the Eurasian region as a whole; in Asia, in the Middle East and in Europe. To succeed in this task, Moscow has mainly assumed the military burden, shared with other friendly nations belonging to the affected areas. In the Middle East, for example, Tehran’s partnership with Moscow is viewed positively by Beijing, given its intention to stabilize the region and to eradicate the problem of terrorism, something about which nations like China and Russia are particularly concerned.

The influence of Islamist extremists in the Caucasian regions in Russia or in the autonomous region of Xinjiang in China are something that both Putin and Xi are aware can be exploited by opposing Western countries. In North Africa, Egypt has signed several contracts for the purchase of military vehicles from Moscow, as well as having bought the two Mistral ships from France, thereby relying on military supplies from Moscow. It is therefore not surprising that Moscow and Egypt cooperated with the situation in Libya and in North Africa in general.

In Southeast Asia, Moscow seeks to coordinate efforts to reach an agreement between Afghanistan, Pakistan and India. The entry into the Shanghai Cooperation Organization (SCO) of New Delhi and Islamabad (Tehran will be next), with the blessing of Beijing as the protagonist of the 2017 SCO meeting, is a keystone achievement and the right prism through which to observe the evolution of the region. Moscow is essentially acting as a mediator between the parties and is also able to engage with India in spite of the dominating presence of China. The ultimate goal of Moscow and Beijing is to eradicate the terrorist phenomenon in the Asian region with a view to what is happening in North Africa and the Middle East with Iran and Egypt.

Heading to a Multipolar World Order

The turning point in relations between Moscow and Beijing concerns the ability to engage third countries in military or economic ways, depending on these countries’ needs and objectives. Clearly in the military field it is Moscow that is leading, with arms sold to current and future partners and security cooperation (such as with ex-Soviet Central-Asian republics or in the Donbass) and targeted interventions if needed, as in Syria. Beijing, on the other hand, acts in a different way, focusing on the economic arena, in particular with the Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) at its center.

Initiatives such as the One Belt One Road (OBOR) and the Maritime Silk Road have the same strategic aim of the Russian military initiative, namely, ensuring the independence of the region from a geo-economic perspective, reaching win-win arrangements for all partners involved. Naturally, the win-win agreement does not mean that China wins and then wins again; rather, a series of bilateral concessions can come to satisfy all actors involved. An important example in this regard that explains the Sino-Russian partnership concerns the integration of the Eurasian Union with the Chinese Silk Road. The Russian concerns over the predominant status of the Chinese colossus in Central Asia have been assuaged by a number of solutions, such as the support of the OBOR infrastructure program to that of the Eurasian Union. Beijing is not interested in replacing Moscow’s leading role the post-Soviet nations in Central Asia but rather with providing significant energy and economic development to particularly underdeveloped nations that are in need of important economic investment, something only Beijing is able to guarantee.

The linking of the Eurasian Economic Union (EEU) with the One Belt One Road initiative guarantees Moscow a primary role in the transit of goods from east to west, thereby becoming the connecting point between China and Europe while expanding the role and function of the EEU. All participants in these initiatives have a unique opportunity to expand their economic condition through this whole range of connections. Beijing guarantees the money for troubled countries, and Moscow the security. The SCO will play a major role in reducing and preventing terrorist influence in the region, a prerequisite for the success of any projects. Also, the AIIB, and to some extent the BRICS Development Bank, will also have to step in and offer alternative economic guarantees to countries potentially involved in these projects, in order to free them from the existing international financial institutions.

One Belt One Road, and all the related projects, represent a unique occasion whereby all relevant players share common goals and benefits from such transformative geo-economic relationships. This security-economy relationship between Moscow and Beijing is  the heart of the evolution of the current world order, from the unipolar to the multipolar world. The US cannot oppose China on the economic front and Russia on the military front. It all comes down to how much China and Russia can continue to provide and guarantee economic and security umbrellas for the rest of the world.

Chinese Eugenics

 

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Chinese Eugenics
 
Evolutionary psychologist, NYU Stern Business School and University of New Mexico; author of The Mating Mind and Spent

Ex: https://www.edge.org

China has been running the world's largest and most successful eugenics program for more than thirty years, driving China's ever-faster rise as the global superpower. I worry that this poses some existential threat to Western civilization. Yet the most likely result is that America and Europe linger around a few hundred more years as also-rans on the world-historical stage, nursing our anti-hereditarian political correctness to the bitter end.

When I learned about Chinese eugenics this summer, I was astonished that its population policies had received so little attention. China makes no secret of its eugenic ambitions, in either its cultural history or its government policies.

For generations, Chinese intellectuals have emphasized close ties between the state (guojia), the nation (minzu), the population (renkou), the Han race (zhongzu), and, more recently, the Chinese gene-pool (jiyinku). Traditional Chinese medicine focused on preventing birth defects, promoting maternal health and "fetal education" (taijiao) during pregnancy, and nourishing the father's semen (yangjing) and mother's blood (pingxue) to produce bright, healthy babies (see Frank Dikötter's book Imperfect Conceptions). Many scientists and reformers of Republican China (1912-1949) were ardent Darwinians and Galtonians. They worried about racial extinction (miezhong) and "the science of deformed fetuses" (jitaixue), and saw eugenics as a way to restore China's rightful place as the world's leading civilization after a century of humiliation by European colonialism. The Communist revolution kept these eugenic ideals from having much policy impact for a few decades though. Mao Zedong was too obsessed with promoting military and manufacturing power, and too terrified of peasant revolt, to interfere with traditional Chinese reproductive practices.

But then Deng Xiaoping took power after Mao's death. Deng had long understood that China would succeed only if the Communist Party shifted its attention from economic policy to population policy. He liberalized markets, but implemented the one-child policy —partly to curtail China's population explosion, but also to reduce dysgenic fertility among rural peasants. Throughout the 1980s, Chinese propaganda urges couples to have children "later, longer, fewer, better"—at a later age, with a longer interval between birth, resulting in fewer children of higher quality. With the 1995 Maternal and Infant Health Law (known as the Eugenic Law until Western opposition forced a name change), China forbade people carrying heritable mental or physical disorders from marrying, and promoted mass prenatal ultrasound testing for birth defects. Deng also encouraged assortative mating through promoting urbanization and higher education, so bright, hard-working young people could meet each other more easily, increasing the proportion of children who would be at the upper extremes of intelligence and conscientiousness.

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One of Deng's legacies is China's current strategy of maximizing "Comprehensive National Power". This includes economic power (GDP, natural resources, energy, manufacturing, infrastructure, owning America's national debt), military power (cyberwarfare, anti-aircraft-carrier ballistic missiles, anti-satellite missiles), and 'soft power' (cultural prestige, the Beijing Olympics, tourism, Chinese films and contemporary art, Confucius Institutes, Shanghai's skyscrapers). But crucially, Comprehensive National Power also includes "biopower": creating the world's highest-quality human capital in terms of the Chinese population's genes, health, and education (see Governing China's Population by Susan Greenhalgh and Edwin Winkler).

Chinese biopower has ancient roots in the concept of "yousheng" ("good birth"—which has the same literal meaning as "eugenics"). For a thousand years, China has been ruled by a cognitive meritocracy selected through the highly competitive imperial exams. The brightest young men became the scholar-officials who ruled the masses, amassed wealth, attracted multiple wives, and had more children. The current "gaokao" exams for university admission, taken by more than 10 million young Chinese per year, are just the updated version of these imperial exams—the route to educational, occupation, financial, and marital success. With the relaxation of the one-child policy, wealthier couples can now pay a "social fostering fee" (shehui fuyangfei) to have an extra child, restoring China's traditional link between intelligence, education, wealth, and reproductive success.

Chinese eugenics will quickly become even more effective, given its massive investment in genomic research on human mental and physical traits. BGI-Shenzhen employs more than 4,000 researchers. It has far more "next-generation" DNA sequencers that anywhere else in the world, and is sequencing more than 50,000 genomes per year. It recently acquired the California firm Complete Genomics to become a major rival to Illumina.

The BGI Cognitive Genomics Project is currently doing whole-genome sequencing of 1,000 very-high-IQ people around the world, hunting for sets of sets of IQ-predicting alleles. I know because I recently contributed my DNA to the project, not fully understanding the implications. These IQ gene-sets will be found eventually—but will probably be used mostly in China, for China. Potentially, the results would allow all Chinese couples to maximize the intelligence of their offspring by selecting among their own fertilized eggs for the one or two that include the highest likelihood of the highest intelligence. Given the Mendelian genetic lottery, the kids produced by any one couple typically differ by 5 to 15 IQ points. So this method of "preimplantation embryo selection" might allow IQ within every Chinese family to increase by 5 to 15 IQ points per generation. After a couple of generations, it would be game over for Western global competitiveness.

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There is unusually close cooperation in China between government, academia, medicine, education, media, parents, and consumerism in promoting a utopian Han ethno-state. Given what I understand of evolutionary behavior genetics, I expect—and hope—that they will succeed. The welfare and happiness of the world's most populous country depends upon it.

My real worry is the Western response. The most likely response, given Euro-American ideological biases, would be a bioethical panic that leads to criticism of Chinese population policy with the same self-righteous hypocrisy that we have shown in criticizing various Chinese socio-cultural policies. But the global stakes are too high for us to act that stupidly and short-sightedly. A more mature response would be based on mutual civilizational respect, asking—what can we learn from what the Chinese are doing, how can we help them, and how can they help us to keep up as they create their brave new world? 

mardi, 23 mai 2017

Allemagne: Intégrer les migrants ?

  • La liste ne place pas la culture allemande en position dominante et ne la considère même pas comme culture de référence (Leitkultur) ; quant au groupe de travail il n'exige pas des migrants qu'ils s'assimilent au mode de vie allemand. En réalité, les principes directeurs encouragen, les Allemands à adopter les normes culturelles que les migrants ont importées avec eux en Allemagne.

  • "Nous ne pouvons demander que nos coutumes soient respectées si nous ne sommes pas capables de les énoncer ... Notre pays est façonné par le christianisme ... L'Allemagne fait partie de l'Occident, culturellement, spirituellement et politiquement". — Thomas de Maizière, ministre allemand de l'intérieur.

  • Les partisans du Leitkultur affirment qu'il faut empêcher l'émergence de sociétés parallèles, notamment celles qui sont régies par la charia islamique.

Un groupe de travail gouvernemental mis en place pour promouvoir l'intégration des migrants dans la société allemande a établi et rendu public la liste des caractéristiques qui fondent la culture allemande.

Cette liste gomme soigneusement un certain nombre de termes politiquement incorrects comme « patriotisme » ou « culture dominante » (Leitkultur) et ramène les traditions et valeurs allemandes au plus petit dénominateur commun. Le groupe de travail fait implicitement du multiculturalisme l'expression essentielle de la culture allemande.

L'initiative pour l'intégration culturelle (Initiative Kulturelle Integration) a été créée en décembre 2016 par le gouvernement allemand pour promouvoir la « cohésion sociale » d'une société allemande qui, grâce à la chancelière Angela Merkel s'est enrichie de plus d'un million de migrants en provenance d'Afrique, d'Asie et du Moyen-Orient.

Le groupe de travail - piloté par le Conseil allemand de la culture (Deutscher Kulturrat) en étroite collaboration avec le ministère de l'Intérieur et deux douzaines d'associations spécialisées dans les médias, les affaires religieuses et l'intérêt général - a été chargé de parvenir à un consensus sur ce qui forme le cœur de la culture allemande. L'opération avait bien sûr pour but de faciliter l' « intégration culturelle » des migrants en les encourageant à adhérer à un corpus de valeurs culturelles unanimement partagées.

Après cinq mois de délibération, le groupe de travail a présenté le 16 mai une liste de ce qu'il a affirmé être les 15 principes directeurs de la culture allemande. Sous le slogan « Cohésion dans la diversité », la liste énumère surtout des idées génériques - égalité entre les sexes, liberté d'expression, liberté de religion, pluralisme et démocratie - qui n'ont rien de spécifiquement allemand.

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La liste ne mentionne pas non plus que la culture allemande est la culture de référence (Leitkultur) en Allemagne, ni que cette culture allemande est intrinsèquement liée à chacun des points évoqués ; quant au groupe de travail, il n'exige pas explicitement que les migrants s'assimilent au mode de vie allemand. Les principes directeurs énoncés produisent même le sentiment inverse : ils encourageraient en fait les Allemands à adopter les normes culturelles que les migrants ont apportées avec eux en Allemagne. L'objectif du groupe de travail qui était à l'origine d'inciter à l'intégration et à l'assimilation semble avoir évolué vers la coexistence, la tolérance et l'adoption par les Allemands de la culture de base du migrant.

Le préambule démarre ainsi :

« L'intégration affecte l'ensemble de la population en Allemagne. La cohésion sociale ne se décrète pas et ne peut faire l'objet d'une politique ... La solidarité est l'un des principes fondamentaux de notre coexistence. Elle se manifeste dans notre compréhension mutuelle et dans l'attention aux besoins des autres - nous défendons une société de solidarité ...

« L'immigration change la société et exige de l'ouverture, du respect et une tolérance mutuelle ... Il n'est pas correct d'agiter des craintes et d'afficher son hostilité - nous défendons une société cosmopolite ...

« Le processus d'intégration européen n'est pas seulement une garantie pour la paix en Europe, la prospérité et l'emploi, il incite aussi à la convergence culturelle et à l'émergence de valeurs européennes communes - nous voulons une Europe unie ».

Le ministre allemand de l'Intérieur Thomas de Maizière, partisan bien connu de l'idée d'une culture dominante (Leitkultur), a exprimé sa déception face au flou dans lequel le groupe de travail s'est cantonné pour ce qui est de la Germanité. « Nous ne pouvons exiger que l'on respecte nos coutumes si nous hésitons à les énoncer », a-t-il déclaré. Lors d'une conférence de presse donnée à Berlin le 16 mai, il a développé :

« Je suis formellement en désaccord avec le Conseil culturel allemand sur la Leitkultur : j'aime ce mot, ce qui n'est pas le cas du conseil. Je n'ai toujours pas compris si ce qui vous dérange est le mot 'noyau dur' ou le mot 'culture' ou la combinaison des deux mots. A moins qu'il ne s'agisse d'autre chose dans le passé ».

Les tenants de la Leitkultur affirment qu'il faut empêcher qu'en Allemagne, se constituent des sociétés parallèles, notamment quand elles sont régies par la charia islamique. Ces opposants proclament qu'énoncer le principe de Leitkultur obligerait les migrants à abandonner certains éléments de leur identité pour se conformer aux us et coutumes de la majorité – soit le contraire de l'idéal multiculturel qui autorise les migrants à reproduire en Allemagne toutes les composantes de leur identité.

Le 29 avril, De Maizière a publié une tribune dans Bild qui a provoqué un torrent de critiques. Il exigeait des migrants qu'ils acceptent la Leitkultur allemande, affirmant que sans l'adhésion de tous à un « noyau culturel de base, la société perdrait ce fil conducteur d'autant plus nécessaire que les mouvements migratoires et la société ouverte nous rendent plus diversifiés ».

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Dans son article, de Maizière a énuméré les dix caractéristiques qui sont à la base de la culture allemande, y compris la méritocratie et le respect de la culture et de l'histoire allemandes. Il a ajouté: « au-delà de notre langue, de notre constitution et du respect des droits fondamentaux, quelque chose nous lie dans nos cœurs, et ce quelque chose nous rend différents et nous distingue des autres».

Concernant la religion, de Maizière a écrit que « notre Etat est neutre, mais amical envers les églises et les communautés religieuses ... Les clochers d'église structurent notre paysage. Notre pays est façonné par le christianisme ... L'Allemagne fait partie de L'Occident, de manière culturelle, spirituelle et politique ». Il a ajouté :

« En Allemagne, nous disons notre nom et pour nous saluer nous nous serrons la main. Nous sommes une société ouverte. Nous marchons visage dévoilé. Nous ne portons pas de burqas ».

Les réflexions de De Maizière ont été largement tournées en dérision. Martin Schulz, candidat des sociaux-démocrates (SPD) à la chancellerie, a déclaré que la « culture dominante » de l'Allemagne, c'était la liberté, la justice et la coexistence pacifique, lesquelles étaient au cœur de la constitution ».

Jamila Schäfer du Parti Vert, a déclaré :

« Dès que vous définissez votre identité par le pays auquel vous appartenez, vous tendez à adopter une attitude de supériorité. C'est dangereux et antidémocratique car c'est une attitude d'exclusion. Une société est toujours en évolution et les mouvements migratoires sont un facteur de changement. Je ne crois pas qu'un vivre ensemble pacifique passe par la préservation de sa propre culture ».

Poussé à l'extrême, le point de vue de Schäfer indique aux Allemands qu'ils auraient intérêt à renoncer à la culture allemande en échange d'une paix sociale chimérique : le patrimoine judéo-chrétien allemand serait ainsi lentement remplacé par la charia islamique. De nombreux élus allemands sont d'accord avec Schäfer.

Le leader des démocrates libres, Christian Lindner, a accusé de Maizière de rouvrir un débat « vieux et obsolète »: « encore une fois, il s'agit de religion ».

« Une certaine conception de l'islam suggère, voire même interdit, aux hommes de serrer la main des femmes. Ce n'est pas une bonne chose, mais cela ne fait de mal à personne. Le débat sur la Leitkultur n'a rien à voir ici ».

La commissaire allemande à l'intégration, Aydan Özoğuz, a jugé « ridicule et absurde » le débat sur la Leitkultur. Dans une tribune du Tagesspiegel, elle a soutenu :

« Au-delà de la langue, une culture spécifiquement allemande n'est tout simplement pas identifiable. Historiquement, les cultures régionales, l'immigration et la diversité ont façonné notre histoire. La mondialisation et la pluralisation ont amplifié plus encore la diversité. Les immigrants ne peuvent tout simplement pas être régis par une culture majoritaire ».

En dépit de la critique des politiciens allemands, de Maizière semble avoir le soutien de l'opinion publique allemande. Un sondage Insa-Focus du 5 mai, a indiqué que 52.5% des Allemands interrogés estiment que l'Allemagne a besoin d'une Leitkultur. Seuls 25.3% des personnes interrogées ont déclaré qu'elles y étaient opposées.

Les arguments de de Maizière surgissent au beau milieu d'une campagne destinée à rallier à la CDU les votes conservateurs. Une partie de cet électorat, ulcéré par la politique migratoire de Merkel, a rallié Alternative pour l'Allemagne (AfD) un parti d'opposition qui se donne comme objectif de réduire les flux migratoires.

Un sondage Forsa-Stern-RTL du 17 mai a montré que si les élections fédérales de septembre avaient lieu aujourd'hui, la CDU de Merkel gagnerait avec 38% des voix, loin devant le SPD avec 26%. Le FDP obtiendrait 8% des voix, suivi des Verts et de l'AfD qui auraient chacun 7%. Si les Allemands devaient choisir leur chancelier directement, sans passer par les listes d'un parti, Merkel gagnerait avec 50%, contre 24% pour son principal challenger, Martin Schulz, du SPD. Les électeurs allemands, du moins pour l'instant, semblent se satisfaire du statu quo, avec ou sans Leitkultur.

Soeren Kern est Senior Fellow du Gatestone Institute basé à New York.

What do Chinese net users think of the white left?

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What do Chinese net users think of the white left?

Ex: https://ozconservative.blogspot.com  

If a Chinese net user wants to insult their opponent they are likely to use the derogatory term baizuo which means "white left." What do they mean by this?

According to one source:
baizuo is used generally to describe those who “only care about topics such as immigration, minorities, LGBT and the environment” and “have no sense of real problems in the real world”; they are hypocritical humanitarians who advocate for peace and equality only to “satisfy their own feeling of moral superiority”; they are “obsessed with political correctness” to the extent that they “tolerate backwards Islamic values for the sake of multiculturalism”; they believe in the welfare state that “benefits only the idle and the free riders”; they are the “ignorant and arrogant westerners” who “pity the rest of the world and think they are saviours”.

Why would ordinary Chinese people dislike the Western left so much? Here is the reason given:
The stigmatization of the ‘white left’ is driven first and foremost by Chinese netizens’ understanding of ‘western’ problems. It is a symptom and weakness of the Other.

The term first became influential amidst the European refugee crisis, and Angela Merkel was the first western politician to be labelled as a baizuo for her open-door refugee policy. Hungary, on the other hand, was praised by Chinese netizens for its hard line on refugees, if not for its authoritarian leader. Around the same time another derogatory name that was often used alongside baizuo was shengmu (圣母) – literally the ‘holy mother’ – which according to its users refers to those who are ‘overemotional’, ‘hypocritical’ and ‘have too much empathy’.

Many Chinese on social media came to identify Hillary Clinton with the white left and so supported Donald Trump in the American election. When one public intellectual, Rao Yi, took the opposing view,
An overwhelming majority of Zhihu users thought that Rao had only proved that he was typical of the ‘white left’: biased, elitist, ignorant of social reality and constantly applying double standards.

The Chinese seem aware that a modern liberal politics is suicidal:
According to Baidu Trends, one of the most related keywords to baizuo was huimie: “to destroy”. Articles with titles such as ‘the white left are destroying Europe’ were widely circulated.

To understand why the Chinese might reject the white left so firmly, it helps to consider moral foundations theory. This is a theory popularised by Professor Jonathan Haidt. Based on research into different cultures around the world, it was found that there are six basic moral foundations:

1. The care/harm foundation: the focus here is on maximising individual care and minimising harm, protecting the vulnerable.

2. The fairness foundation: not cheating the system, people rewarded according to their contributions.

3. The loyalty/betrayal foundation: being loyal to our tribe/team (including patriotism).

4. The authority/subversion foundation: respecting the authority or hierarchy necessary to preserve social order.

5. The sanctity/degradation foundation: protecting a sense of what is hallowed or sacred in institutions and ideals.

6. Liberty/oppression: not wanting to be dominated/bullied by a tyrant.

What Haidt found was that Western liberals are very strong on the first foundation (and also to a degree the sixth) but are not very committed to the others. Traditionalists, in contrast, were found to hold all six foundations in equal regard.

If, then, you are a Chinese net user, who is used to taking all six moral foundations into account, you are likely to perceive the white left negatively. You will see them putting all the emphasis on the first foundation (care/harm) - hence the criticism of the white left as being "hengmu:" overemotional, hypocritical empathisers. Similarly, the lack of emphasis on fairness (as proportionality) on the left leads to the criticism by the Chinese of the support by the white left for free riders. And, finally, the lack of a concern for the loyalty foundation leads the white left open to the accusation by the Chinese of destroying their own tradition.

D.H. Lawrence’s Studies in Classic American Literature

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D.H. Lawrence’s Studies in Classic American Literature

Ex: https://dissidentright.com 

Out of a pattern of lies, art weaves the truth”

David Herbert Lawrence was born into an English working-class family on September 11, 1885.  After the First World War, he went into a voluntary exile from his native England, and travelled the world with his wife.  From 1922 until 1926, the Lawrences lived in the United States, wherein they resided mainly on a ranch in northern New Mexico.  While in the United States, Lawrence composed most of his short, but stunning book Studies in Classic American Literature.  In this all but forgotten work, Lawrence methodically marches down a line of classic American authors, and in turn, pierces the heart, bashes-in the head, rends out the soul, and furiously shakes the corpse of the unsuspecting greats.

Why is Lawrence so vicious with his literary prisoners?  Because, he claims, they are liars.  Benjamin Franklin lies about his ideal American citizen.  Hector St. John de Crevecoeur lies about the bliss and innocence of Nature.  James Fenimore Cooper lies about the Northeastern Brahmin’s veneration of Democracy and Equality.  Edgar Allan Poe lies about the limitless emancipatory effects of sensuousness, ecstasy, and love.  Nathaniel Hawthorne lies about the truth of spiritualism, saviourism, “Selfless Love,” and “Pure Consciousness.”[1]  Richard Henry Dana lies about man’s ability to know the sea and transcend the soil.  Herman Melville lies in his pursuit of harmony and the perfect relationship.  Walt Whitman lies about his belief in sympathy.

Lies!  Lies!  Lies!

For Lawrence, they are all lying, but they aren’t lying to their audiences. They are lying to themselves.  They each tell their own particular lies, but they all share in the big lies.  The lies that are today taken as fundamental American ideals:  Freedom, Democracy, Equality, Education, Equal Opportunity, and so on.  According to Lawrence, the white American puts undo importance on Knowing, self-consciousness, and the mind.  The white American intellectualizes with ideals, and tries to imprison feeling and “blood-consciousness.”  A primary example of this characteristic is the American ideal of Freedom.

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Freedom is the ultimate American ideal, and it is the ultimate self-deception.  In the American conception, freedom is pure negation.  It is fleeing Europe, the homeland.  It is, at bottom, escape.  From what are Americans escaping, though?  Lawrence contends that the flight to America was due to the Pilgrim Fathers’ revulsion at post-Renaissance humanism.  The early American settlers fled Europe at the very moment their old masters were weakest:  when “kingship and fatherhood fell.”[2]

America is, as he puts it:

“A vast republic of escaped slaves.  Look out, America!  And a minority of earnest, self-tortured people.  The masterless.”[3]

All of the masterless are equal in their freedom.  Like Freedom, Lawrence rejects the notion of Equality, too.  Lawrence believes in a natural aristocracy, and argues that America has tried to level natural superiority and natural inferiority with the artifice of Equality.

From Lawrence, again:

“When America set out to destroy Kings and Lords and Masters and the whole paraphernalia of European superiority, it pushed a pin right through its own body, and on that pin it still flaps and buzzes and twists in misery.  The pin of democratic equality.  Freedom.”[4]

The American is on a never-ending quest after ideals, and he destroys, and kills, everything that’s in his path.  The American is led around by his mind-consciousness as opposed to his blood-consciousness.  These two forms of consciousness are the upper and the lower forces of Lawrence’s dualism.  The American has an unyielding belief in the former, and he is perpetually trying to know, understand, and reconcile his situation on the North American continent.  According to Lawrence, at the center of the white American’s urge to reconcile is the question of the races:  the red and white races, specifically.

To quote Lawrence at length:

“There has been all the time, in the white American soul, a dual feeling about the Indian.  First was Franklin’s feeling, that a wise Providence no doubt intended the extirpation of these savages.  Then came Crevecoeur’s contradictory feeling about the Red Man and the innocent life of the wigwam.  Now we hate to subscribe to Benjamin’s belief in a Providence that wisely extirpates the Indian to make room for ‘cultivators of the soil’.  In Crevecoeur we meet a sentimental desire for the glorification of the savages.  Absolutely sentimental.  Hector pops over to Paris to enthuse about the wigwam.  The desire to extirpate the Indian.  And the contradictory desire to glorify him.  Both are rampant still, to-day… I doubt if there is possible any real reconciliation, in the flesh, between the white and the red.”[5]

Fenimore Cooper tries to create a reconciliation between white and red in his Leatherstocking Tales, but Lawrence regards this attempt as only a wish-fulfillment.  Natty Bumppo and Chingachgook are bound together in manly, brotherly love, but neither brings forth issue, or marries.  Their reconciliation in the flesh means that they are isolated together, and thus the end of their respective bloodlines.  Their reconciliation is a false myth, but in the character of Natty Bumppo’s earliest incarnation, Deerslayer, Lawrence finds the “true myth” of the “essential white America.”[6]  This “intrinsic-most American” is the “man who turns his back on white society.  A man who keeps his moral integrity hard and intact.  An isolate, almost selfless, stoic, enduring man, who lives by death, by killing, but who is pure white.”[7]

This is surely a chilling, but heroic, image; nevertheless, the essential American who turns his back on white society certainly seems wanting in important qualities.  No less chilling and foreboding is Lawrence’s interpretation of the racial symbolism of Melville’s Moby Dick:

“What then is Moby Dick?  He is the deepest blood-being of the white race; he is our deepest blood-nature.  And he is hunted, hunted, hunted by the maniacal fanaticism of our white mental consciousness.  We want to hunt him down.  To subject him to our will…The Pequod went down.  And the Pequod was the ship of the white American soul.  She sank, taking with her negro and Indian and Polynesian Asiatic and Quaker and good, businesslike Yankees and Ishmael:  she sank all the lot of them.”[8]

This is no doubt a bleak, but understandable, prophecy for the white man.  If Melville foretold the demise of the white race in 1851, what can it possibly do to prevent its own destruction?  According to Lawrence, the white American, with his sententious mind-consciousness, is fundamentally at odds with the spirit of North America.  He is mocked and tormented by the ghosts of the conquered Red Indian.  As already noted, Lawrence holds out little hope for reconciliation in the flesh, but he does allude vaguely towards a possible “reconciliation in the soul.  Some strange atonement:  expiation and oneing.”[9]  Beyond this cryptic offering, Lawrence provides little elaboration.  Perhaps, Lawrence envisions something similar to the character of Tom Outland, in Willa Cather’s novel The Professor’s House, who feels a “filial piety” towards the New Mexican Blue Mesa and the ruins of the ancient pueblo people.  Then again, Outland’s lonely, monastic-like experience reading Virgil’s Æneid atop the Blue Mesa reminds one again of the essential white American turning his back on white society.

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Alas, aside from strange spiritual atonements, switching over to a “blood-consciousness”, or some bizarre remarks about following Walt Whitman’s example “along the open road,” Lawrence presents few actionable answers for the plight of the white American.  However, one paragraph in the introduction of the book regarding the nature of freedom struck this reader as particularly powerful:

“Men are free when they are in a living homeland, not when they are straying and breaking away.  Men are free when they are obeying some deep, inward voice of religious belief.  Obeying from within.  Men are free when they belong to a living, organic, believing community, active in fulfilling some unfulfilled, perhaps unrealized purpose.  Not when they are escaping to some wild west.  The most unfree souls go west, and shout of freedom.  Men are freest when they are most unconscious of freedom.  The shout is a rattling of chains, always was.”[10]

Whether or not the white American will experience his freedom unconsciously in the near future is unknown.  The forces pushing anarcho-tyranny seem to make the white American consciously, and vigorously cling to any freedom he once thought sacred and his birthright.  But Lawrence is certainly right about one thing.  The perennial flight west is not a long-term strategy for him.  He will eventually have to settle, claim a space, a landscape, a community, and a mode of being that is his to defend, and not to cast away at the first sign of danger.  He will have to treat the North American continent not as a giant nature space to buzz around as he’s chased by those who are not his own, but as a place that contains a home, a Heimat even, where he can put down roots for his children, grandchildren, and great-grandchildren.


[1] D. H. Lawrence, Studies in Classic American Literature (London:  Heinemann, 1924; republished in Phoenix edition, 1964), 86.

[2] Ibid., 6.

[3] Ibid., 5.

[4] Ibid., 41.

[5] Ibid., 34.

[6] Ibid., 59.

[7] Ibid., 60.

[8] Ibid., 152-153.

[9] Ibid., 35.

[10] Ibid., 6.

Le droit des peuples réglé sur le grand espace de Carl Schmitt

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Le droit des peuples réglé sur le grand espace de Carl Schmitt

par Karl Peyrade

Ex: https://www.lerougeetlenoir.org

Avec Le droit des peuples réglé sur le grand espace (1939-1942), Carl Schmitt commence à s’intéresser, dans le cadre de son analyse juridique et géopolitique, à la question de l’espace. Le droit international public est désigné par le juriste allemand comme le droit international des gens, c’est-à-dire ceux qui appartiennent à un Etat territorialement délimité dans un pays homogène. Le concept de grand espace apparaît au XIXe siècle avec l’idée de territoires équilibrés. Dans la tradition juridique française initiée par Jean Bodin puis reprise par les jacobins, ce sont plutôt les frontières naturelles qui ont servi à justifier l’expansion gallicane. A l’opposé, la logique de grand espace valide le droit des peuples à forte population à dominer sur les autres. La conception française s’articule sur un schéma géographique tandis que la notion de grand espace est liée à un déterminant démographique.

Ce paradigme spatial apparaît très explicitement dans la doctrine Monroe de 1823. Cette théorie américaine revendique l’indépendance de tous les Etats américains, interdit leur colonisation par des Etats tiers et défend à ceux-ci d’intervenir en leur sein. Elle crée donc un corpus de règles ayant vocation à s’appliquer à un grand espace qui est l’espace américain. La difficulté réside dans le fait que la doctrine Monroe a évolué avec le temps. Elle est passée d’un non-interventionnisme catégorique à un impérialisme intransigeant, d’une neutralité à une position morale donnant le droit de s’ingérer dans les affaires des pays du monde entier. « L’aversion de tous les juristes positifs contre une telle doctrine est bien compréhensible ; devant pareille imprécision du contenu normatif, le positiviste a le sentiment que le sol se dérobe sous lui », ironise l’auteur. En fait, les américains ont modifié leur interprétation de la doctrine Monroe au fil du temps et de leurs intérêts. La raison d’Etat se passe facilement des débats juridiques car contrairement à ce que de nombreux juristes pensent, dans la lignée du positivisme juridique, le droit ne créé rien. Il est simplement le reflet d’un rapport de forces. Les marxistes le désigneraient comme étant une superstructure.

D’après Talleyrand, l’Europe est constituée de relations entre Etats. Monroe est le premier à parler de grand espace. Le grand espace repose sur l’idée d’inviolabilité d’un espace déterminé sur lequel vit un peuple avec un projet politique. Il suppose aussi l’absence d’intervention dans les autres espaces. Au départ, ce principe était donc interprété dans un sens continentaliste. Mais à l’arrivée, on débouche sur un interventionnisme capitaliste et universaliste avec le triomphe de l’interprétation britannique. Le passage de la neutralité à l’impérialisme américain s’incarne particulièrement en la personne du président Wilson (1917). Ce dernier a fait du principe local du droit des peuples à disposer d’eux-mêmes un principe à valeur universelle. Carl Schmitt critique cette « réinterprétation de la doctrine Monroe, au départ idée concrète du grand espace, géographiquement et historiquement déterminée, en principe général d’inspiration universaliste, censé valoir pour la Terre entière et prétendant à l’ubiquité ».

Le principe de sécurité des voies de communication britanniques constitue un bon exemple de notion universaliste au profit de l’impérialisme anglo-saxon. Contrairement aux Etats-Unis et à la Russie, il n’existe pas de continuité spatiale dans l’empire britannique qui est une addition de possessions émiettées sans espace déterminée et sans cohérence. Afin de justifier la sécurité des voies de communication, les anglais ont adopté des principes universalistes permettant d’assimiler l’empire britannique au monde. En effet, les anglais régnaient sur la mer. Ils avaient donc intérêt à ce que les voies maritimes soient sécurisées au nom de leur principe de sécurité des voies de communication leur permettant d’intervenir partout et de dominer les espaces maritimes des pays neutres. A titre d’exemple, ils ont empêché le monopole français sur le Canal de Suez en invoquant le principe de droit naturel des peuples à disposer d’eux-mêmes. Cela n’a en revanche pas fonctionné à Panama où les américains leur ont justement opposé la doctrine Monroe.

Philosophiquement, la vision universaliste du monde trouve sa source dans la théorie du droit naturel du XVIIe siècle qui trouve son apogée dans le concept de liberté commerciale forgée au XIXe siècle. Il ne faut pas confondre la loi naturelle qui vient de Dieu et le droit naturel selon lequel les hommes naissent tous avec des droits inhérents à leur personne humaine. Ainsi, au-delà des caractéristiques ethniques, culturelles ou religieuses, l’homme parce qu’il est homme dispose de certains droits fondamentaux. L’avènement des droits de l’homme constitue l’aboutissement suprême de la théorie du droit naturel.

A l’inverse de cette théorie, la logique des grands espaces n’a pas de portée universaliste. Elle intègre l’évolution historique des grandes puissances territoriales ayant de l’influence sur des pays tiers. Le paradigme n’est donc plus national mais spatial. Au sein de l’espace dominé par une grande puissance règne la paix en raison de l’exigence de non-intervention. Mais en dehors de cet espace, l’intervention redevient possible. Carl Schmitt reprend le concept allemand d’empire pour l’adapter aux particularités de son époque. L’impérialisme répond au contraire à une vision supra ethnique, capitaliste et universaliste. L’auteur plaide pour le Reich allemand contre les deux universalismes de son temps : l’URSS socialiste et la révolution mondialo-libérale occidentale. Il faut rappeler que la pensée schmittienne n’est en aucun cas une pensée racialiste ce que les membres de la SS n’ont pas manqué de lui reprocher. Elle s’appuie en revanche sur un peuple constitué historiquement et ayant conscience de lui-même. Pour Schmitt, le concept d’empire est traversé par les mêmes idées, la même philosophie, ancré dans un grand espace et soutenu par un peuple.

« Les autres concepts de l’espace, désormais indispensables, sont en premier lieu le sol, à rattacher au peuple par une relation spécifique, puis celui, corrélatif au Reich, débordant l’aire du peuple et le territoire étatique, du grand espace de rayonnement culturel, mais aussi économique, industriel, organisationnel […] L’empire est plus qu’un Etat agrandi, de même que le grand espace n’est pas qu’un micro-espace agrandi. L’Empire n’est pas davantage identique au grand espace ; chaque empire possède un grand espace, s’élevant par là au-dessus de l’Etat spatialement déterminé par l’exclusivité de son domaine étatique, au-dessus de l’aire occupée par un peuple particulier. »

Plusieurs conceptions peuvent découler de cette notion de grand espace. Une acception purement économiste pourrait le voir uniquement comme le lieu de l’échange commercial avec d’autres grands espaces. La vision impériale, et non impérialiste, aboutirait à des relations entre empires basés sur des grands espaces. Au sein de ces grands espaces, des relations interethniques pourraient voir le jour. Sous réserve de non-ingérence de puissances étrangères, des relations interethniques pourraient même naître entre empires différents. La notion d’empire permet, contrairement à l’universalisme des droits de l’homme, de conserver les Etats et les peuples.

Juridiquement, l’espace est traditionnellement abordé par le droit de la manière suivante : le droit privé l’appréhende à travers l’appropriation d’une terre tandis que le droit public le considère comme le lieu d’exercice de la puissance publique. Les théories positivistes voient le droit comme « un ordre intimé par la loi ». Or, « les ordres ne peuvent s’adresser qu’à des personnes ; la domination ne s’exerce pas sur des choses, mais sur des personnes ; le pouvoir étatique ne peut donc se déterminer que selon les personnes ». Le positivisme juridique n’admet donc l’espace que comme un objet relevant de la perception, déterminé selon le temps et l’espace. Au fond, il s’agit d’un espace vide sur lequel s’exerce le pouvoir étatique A l’inverse, Carl Schmitt part de l’espace pour fonder tout ordre juridique. L’auteur note l’influence juive au sein du droit constitutionnel allemand sur le concept d’espace vide : « Les rapports bizarrement gauchis qu’entretient le peuple juif avec tout ce qui touche au sol, à la terre et au territoire découlent du mode singulier de son existence politique. La relation d’un peuple à un sol façonné par son propre travail d’habitation et de culture, et à toutes les formes de pouvoir qui en émanent, est incompréhensible pour un esprit juif. » Le juriste allemand conclue son ouvrage en insistant sur le vocable juridique du Moyen-Âge qui avait une dimension spatiale (Stadt = site, civitas = cité, Land = terre etc.) et en constatant que la négation de l’espace conduit à la négation des limites ce qui aboutit à l’universalisme abstrait.

« Ces considérations ne visent certes pas à prôner le retour vers un état de choses médiéval. Mais on a bien besoin de subvertir et d’éliminer un mode de pensée et de représentation regimbant à l’espace, dont le XIXe siècle marque l’avènement, et qui gouverne encore la conceptualisation juridique tout entière ; en politique internationale, il va de pair avec l’universalisme déraciné, négateur de l’espace et par là sans limite, de la domination anglo-saxonne des mers. La mer est libre au sens où elle est libre d’Etat, c’est-à-dire libre de l’unique représentation d’ordre spatial qu’ait pu penser le droit d’obédience étatique. »

Ouvrage court mais très exigeant, Le droit des peuples réglé sur le grand espace constitue une bonne introduction à l’ouvrage majeur Le nomos de la terre qu’écrira par la suite Carl Schmitt. Ecrit dans un style toujours clair sans être universitaire, le livre présente le grand mérite d’être en avance sur son temps. A une époque où l’on réfléchissait encore en termes de nation, il anticipe largement les grandes évolutions du monde. Aujourd’hui, comment nier que le monde est traversé par une logique de blocs animés par une puissance dominante. L’espace américain est dominé par les Etats-Unis, l’espace asiatique par la Chine et l’espace eurasiatique par la Russie. Il n’y a guère que l’Europe qui ne suit pas cette évolution. En effet, au lieu de s’ancrer dans son espace culturel et religieux, elle a préféré se dissoudre dans un système technico-économique abstrait sous-tendu par les inévitables droits de l’homme. A trop nier l’espace, on finit par nier l’homme comme produit d’un enracinement culturel pour aboutir à l’homme-marchandise.

Karl Peyrade

lundi, 22 mai 2017

Dilthey en su centenario Ignacio Gracia Noriega

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Dilthey en su centenario

Ignacio Gracia Noriega

Jose Ignacio Gracia Noriega ofrece una conferencia con ocasión del centenario de Guillermo Dilthey (1833-1911), en particular sobre aspectos literarios, seguida de un interesante coloquio con intervención de Gustavo Bueno, Tomás García López... (Escuela de Filosofía de Oviedo, 28 de febrero de 2011)

http://www.fgbueno.es/act/efo006.htm

Notre ami le Michéa

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Notre ami le Michéa

Pierre Le Vigan*,

urbaniste, essayiste

Ex: http://metamag.fr 

Jean-Claude Michéa a souvent dit lui-même qu’il écrivait toujours le même livre. C’est exact. Et pourtant, aucun de ses livres ne laisse indifférent. Car Michéa creuse et renouvelle toujours le sillon qu’il a lui-même ouvert. S’il n’y a pas de thèses nouvelles dans Notre ennemi le capital, on ne cesse de voir des points de vue neufs qu’ouvre la critique des illusions du progrès que produit l’auteur depuis plus de 15 ans. La gauche, en tant qu’elle est devenue essentiellement progressiste, est devenue le contraire du socialisme : telle est la thèse de Michéa.

Ce socialisme, on a reproché à Michéa de ne pas le définir, ou de le réduire à la décence du peuple, la décence commune des gens ordinaires. Cette décence est bien évidemment nécessaire, pour autant, elle n’a jamais été considérée par l’auteur comme ouvrant par elle seule au socialisme. Celui-ci, Michéa le définit, comme Proudhon, et comme le dernier Marx (qui rejoignait le premier Marx dans son a-scientisme), comme une autre organisation du pouvoir : de bas en haut, et de la circonférence au centre. C’est le fédéralisme, ou encore le communalisme libertaire. Il veut du commun et du public autant que possible, mais de l’État pas plus que nécessaire. Il donne au bien commun toute sa place, à l’intérêt privé rien que sa place. C’est un anarchisme qui recherche un ordre, sinon sans État, du moins avec un État le moins envahissant possible. C’est le contraire de l’ordre actuel, où l’État met ses moyens au service de plus en plus de marchandisation forcée de la société.

Jean-Claude Michéa éclaire toutes les raisons de se prononcer pour l’économie au sens d’Aristote (le soin de la maison, y compris les grandes maisons que sont les peuples) contre la chrématistique, contre le progrès mais pour des progrès, contre l’idéologie No border mais pour le local « moins les murs » (c’est-à-dire l’universel selon Miguel Torga), contre le revenu universel (p. 293) entérinant l’éviction des classes populaires, qui cesseraient de chômer pour être définitivement assistées, contre la double tyrannie du droit et du marché, qui s’alimentent l’un l’autre.

Ainsi, Michéa défend à la fois le socialisme et la cause du peuple, un peuple actuellement renvoyé, territorialement, symboliquement et idéologiquement, dans les périphéries (bien étudiées par Christophe Guilluy) d’un pouvoir auquel correspond bien l’expression de « capitalisme cool » (Thomas Frank, The conquest of cool) ou encore de tyrannie souriante. Si le capitalisme est avant tout « l’histoire d’une révolution permanente » (Joyce Appleby), et ce d’abord dans le domaine culturel, Michéa plaide pour le droit, qui est celui du peuple, à des permanences, à des sécurités. C’est ce qui fait taxer Michéa de « conservateur ». Ce n’est pas si faux. Sauf que, pour conserver ce qui mérite de l’être, il faut aujourd’hui être révolutionnaire. Donc s’inscrire dans tout autre chose que le bougisme actuel.

Jean-Claude Michéa, Notre ennemi le capital, Climats-Flammarion, 316 pages, 19 €.

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