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vendredi, 05 janvier 2018

Kalter Krieg und transatlantische Netzwerke – gestern und heute

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Kalter Krieg und transatlantische Netzwerke – gestern und heute

Zur Ausstellung «Parapolitik: Kulturelle Freiheit und Kalter Krieg»

von Urs Knoblauch, Kulturpublizist, Fruthwilen

Ex: http://www.zeit-fragen.ch.fr

Nur noch bis zum 8. Januar 2018 widmet sich das Berliner Museum «Haus der Kulturen» (HKW) mit einer grossen Ausstellung und Veranstaltungen der Aufarbeitung der propagandistischen Kulturpolitik im Kalten Krieg ab den 1950er Jahren. Aber auch über diesen Termin hinaus bleibt das Thema aktuell.
Eine sorgfältige Aufklärung über diese wichtige historische Epoche ist nötig. Und sicherlich ist es kein Zufall, dass gerade das Berliner «Haus der Kulturen» für die Ausstellung ausgewählt wurde, stand doch dieses Haus für die hier dargelegten kulturpolitischen Aktivitäten im Zentrum. «Es wurde auf Initiative der beim amerikanischen State Departement in Berlin tätigen Eleanor Dulles gebaut, der Frau des politischen Hardliners und Aussenministers John Forster Dulles», so Paul Jandl im Artikel «Der Geheimdienst fördert die Kunst» in der «Neuen Zürcher Zeitung» vom 30. November 2017. Jandl schreibt weiter, dass es in der Familie Dulles viele gab, «die im ideologischen Halbschatten Amerikas Karriere gemacht haben, nämlich bei der CIA».

Der Kongress für kulturelle Freiheit

Der Kampf der politischen Systeme wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa und besonders in Deutschland und Frankreich, aber auch in Österreich und Italien in grossem Stil mit Millionenbeträgen in Kunst, Kultur, Medien und Bildung geführt. «Dafür steht beispielhaft der Kongress für kulturelle Freiheit (Congress für Cultural Freedom, CCF)», so der Text des HKW zur Ausstellung. Im «Kalten Kulturkrieg», so auch der informative Artikel zur Ausstellung in der «Süddeutschen Zeitung» (18./19. November 2017), wurde die kulturelle Hegemonie und «Moderne» auf allen kulturellen Gebieten des Westens befördert. Ab 1950 organisierte der CCF zahlreiche Kongresse, kulturelle Veranstaltungen mit berühmten Persönlichkeiten, um die amerikanischen Werte und politischen Anliegen in Europa gegen den Einfluss des Kommunismus und Sozialismus, der viele Anhänger gerade unter den Intellektuellen fand, zu verbreiten. «Ausgehend vom Pariser Hauptquartier unterstützte der CCF zahlreiche Kulturprogramme in Lateinamerika, Afrika und Südostasien und spann ein Netzwerk von Zeitschriften, Konferenzen und Ausstellungen, um die ‹universelle› Sprache der Moderne in Literatur, Kunst und Musik zu fördern».
Der CCF griff immer mehr in die «intellektuelle Debatte ein, indem er Künstler und Medien unterstützte. Nicht nur «Heinrich Böll und Sigfried Lenz sollen von den Aktivitäten des CIA-Kassenwartes profitiert haben», auch «wurden Zeitschriften gegründet, die sich zu wichtigen Instrumenten des Austauschs entwickelten. In Deutschland war es der vom amerikanischen Publizisten Melvin Lasky ins Leben gerufene ‹Monat›, für den André Gide und Arthur Koestler, aber auch Theodor W. ­Adorno und Hannah Arendt schrieben».
«1967 stellte sich heraus, dass der CCF im verborgenen von der CIA finanziert worden war, um den antikommunistischen Konsens und damit die hegemonialen Interessen der USA in einem Kalten Krieg der Kulturen zu befördern. Mit der Enthüllung des CIA-Skandals war der Ruf des CCF ruiniert. Zu offensichtlich waren die ideologischen Widersprüche und die moralisch zweifelhafte Verteidigung von Freiheit und Transparenz mit Mitteln, die sich ihrerseits der demokratischen Rechenschaftspflicht entzogen.» (HKW) So wurden 44 westdeutsche Zeitungen, auch die «Süddeutsche Zeitung», und wichtige Zeitungen der Nachbarländer, beispielsweise die «Neue Zürcher Zeitung», mit grossen Geldsummen «subventioniert».

Weg in die Postmoderne

Für den «Kalten Kulturkrieg» setzten sich über zwei Dutzend amerikanische Stiftungen neben den offiziellen und halboffiziellen Institutionen mit riesigen Millionen-Dollar-Beträgen ein. In der Musik wurde die Avantgarde, in der bildenden Kunst wurden vor allem die modernen, abstrakten Maler gefördert. «Jackson Pollocks Bilder und der vom Kongress für kulturelle Freiheit favorisierte Abstrakte Expressionismus waren Inbegriff formaler Freiheit bei gleichzeitiger Abwesenheit direkter politischer Botschaften», so im informativen Artikel der «Neuen Zürcher Zeitung». Dabei ging es nicht um die historische «Moderne» in Kunst und Architektur des beginnenden 20. Jahrhunderts, sondern um eine Abstraktion ohne Grundwerte, um eine inhaltliche Beliebigkeit und insbesondere um eine Abwertung der wertvollen europäischen Tradition der realistischen und wertorientierten Kunst und Kultur, die dann kaum noch gefördert wurde.
In der Berliner Ausstellung sind moderne Bilder von zahlreichen bekannten Künstlern zu sehen. Dabei wird das Spektrum von der propagierten radikalen Abstraktion (Ungegenständlichkeit) bis zur abgewerteten figürlichen Kunst (Realismus) gezeigt. Von der Art&Language-Künstlergruppe ist das grossformatige Guernica-Gemälde von ­Picasso zu sehen, welches im «Action-Painting-Stil» von Jackson Pollock in den 1980er Jahren umgestaltet wurde. Die Bilder wurden von den Kuratoren zusammengestellt unter dem offenen Begriff «Parapolitik», der die globale Dimension der Kulturpolitik im Kalten Krieg, die Instrumentalisierung, ihre Einflüsse und die «wandelnden Bedeutungen und Ziele» der Moderne und Postmoderne mitbezeichnet.

VB-TrKK.jpgEin Buch von Volker Berghahn

Zur komplexen Problematik, welche die Ausstellung thematisiert, ist das lesenswerte Standardwerk «Transatlantische Kulturkriege – Shepard Stone, die Ford-Stiftung und der europäische Antiamerikanismus» (Stuttgart 2004) des deutschen Historikers Volker Berghahn, der unter anderem an der Columbia University in New York lehrte, besonders informativ. Am Beispiel einer Schlüsselperson wie Shepard Stone (1908–1990), Stabsmitarbeiter in der «Ford Foundation», Sonderberater der USA im «Kalten Kulturkrieg» und von 1974 bis 1988 Leiter des einflussreichen Berliner Aspen-Instituts, erhält der Leser detaillierte Einsicht in das historische Quellenmaterial, das dokumentiert, wie ab 1945 an verschiedenen kulturellen Fronten um «die Hegemonialmacht innerhalb des westlichen Bündnisses» gekämpft wurde.
Die Literaturwissenschaftlerin, Filmproduzentin und Kulturpublizistin Frances Stonor Saunders hatte schon mit ihrem Buch «Wer die Zeche bezahlt – Die CIA und die Kultur im Kalten Krieg» (New York 2000; Berlin 2001) vielen Künstler die Augen geöffnet. Der damalige Rezensent des Buches, Norbert Seitz, beschrieb, wie «prominente westliche Intellektuelle beabsichtigt oder unbeabsichtigt zu Werkzeugen des amerikanischen Geheimdienstes wurden» («Süddeutsche Zeitung» vom 18.4.2001).

Auswirkungen bis heute

Die Kulturstrategie des Kalten Krieges hat bis heute grosse Auswirkungen. Zu Recht schreibt Paul Jandl in der «Neuen Zürcher Zeitung»: «Man darf sich nicht täuschen lassen. Wenn es darauf ankommt, wird sie [die Kunst, uk] noch immer zum Diener der Politik degradiert. Als 2003 klar war, dass die USA dem Irak den Krieg erklären werden, haben die Vereinten Nationen im New Yorker Hauptquartier den Wandteppich mit Picassos ‹Guernica› schnell verhüllen lassen. Präsident Bushs sogenannter Feldzug des Guten und Aussenminister Colin Powell vor Picassos Anti-Kriegs-Bild: Das hätte nicht gut ausgesehen.»
Die hier kurz dargelegte Thematik der Kulturkriege verdient weitere Vertiefung, gerade auch im Hinblick auf die Verhaltensforschung und Bildungspolitik, die Amerika im Zusammenhang mit dem «Kalten Kulturkrieg» zentral «förderte». Ebenso sind die heutigen ausgefeilten politischen Propaganda- und Manipulationsmethoden eines Edward Bernays sowie die Auswirkungen von Theorien und Praxis der «Kulturellen Hegemonie» von Trotzki und Gramsci einzubeziehen.
Wenn man die Programme und Aktivitäten zur Bildung im Haus der Kulturen in Berlin studiert, erkennt man die Aktualität der Ausstellung. Sie zeigt die Notwendigkeit auf, Begriffe wie «Kultur» und «Freiheit» nicht zu missbrauchen und genauer zu definieren. So können uns Ausstellungen und Bücher die Augen öffnen und zum Nachdenken anregen, auch über die Notwendigkeit einer Kulturethik, zum Mitwirken im ehrlichen, mitmenschlichen Sinn und dazu, dem grossen Reichtum der europäischen Kulturtradition mehr Sorge zu tragen.    •

Eine Publikation zur Ausstellung in englischer Sprache erscheint im Frühjahr 2018. Informationen unter: www.hkw.de  

jeudi, 04 janvier 2018

Afghanistan : les diplomates chinois dament le pion aux Américains

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Afghanistan : les diplomates chinois dament le pion aux Américains

Ex : http://www.zuerst.de

Beijing/Kaboul. La Chine essaie en ce moment de chercher un compromis voire une solution dans la conflit afghan et pourrait très bien obtenir le succès voulu : les diplomates chinois, en effet, sont parvenus à amener l’Afghanistan à engager un dialogue pacificateur avec le Pakistan dans le cadre de la lutte anti-terroriste. Le gouvernement chinois avait préalablement suggéré aux Afghans un programme d’investissement de plusieurs milliards. L’année 2018 pourrait donc bien couronner de succès les efforts chinois à Kaboul car Beijing est prêt à accepter les Talibans à la table des négociations.

En déployant cette stratégie diplomatique originale, la Chine sera d’emblée plus sûre de ses succès que les Etats-Unis, dont la politique afghane s’est avéré un désastre complet. Les observateurs de la politique internationale considèrent que ces chances chinoises d’obtenir de meilleurs résultats vient tout simplement du fait qu’ils cherchent équilibre et harmonie tandis que les Etats-Unis viennent de critiquer violemment le Pakistan et n’ont qu’une seule politique en Afghanistan, celle de ne perpétrer que des coups de force militaires. Les Chinois, eux, peuvent se présenter comme des « amis » du gouvernement pakistanais alors que les Américains ne soutiennent que des politiques conduisant à des conflits de longue durée dans la région.  

L’initiative chinoise en Afghanistan s’inscrit dans le cadre de l’initiative dit de la “Route de la Soie”. La région de l’Hindou Kouch joue un rôle important dans cet énorme projet géopolitique, géostratégique et infrastructurel. Beijing y suit bien sûr une politique visant à sécuriser ses propres intérêts et ceux-ci postulent évidemment que la paix règne dans la région et que le conflit cesse de connaître une « escalade » perpétuelle.

Pour les Chinois, l’Afghanistan a un rôle concret à jouer sur l’échiquier eurasien où doit s’articuler le projet de la “Route de la Soie”. Le ministre chinois des affaires étrangères, Wang Yi, l’a expliqué : « Sur le long terme, nous envisageons de relier le corridor pakistanais avec le corridor économique du centre de la Chine puis avec le corridor économique ouest-asiatique à travers le territoire afghan ».

L’initiative chinoise en Afghanistan prolonge une tendance qui s’est mise en œuvre au cours des derniers mois : la Chine, en effet, a étendu son influence non seulement dans son environnement géographique immédiat mais aussi dans des régions plus éloignées d’elle, ce qui a amplifié l’éventail de ses intérêts géostratégiques, à un moment où les Etats-Unis se heurtent de manière de plus en plus frontale avec ses partenaires asiatiques et autres. Beijing renforce son réseau de relations internationales en optant pour une diplomatie visant l’équilibre et l’harmonie tandis que les Américains, en misant sur la force brutale et l’intransigeance impérialiste, accumulent les problèmes sans y apporter de solution.

Le marché de l’attention et le capitalisme de sublimation

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Le marché de l’attention et le capitalisme de sublimation

Par Jure Georges Vujic, écrivain franco-croate, avocat, géopoliticien, contributeur de Polémia ♦

Facebook, Whatsapp, Snapchat, Twitter, Viber, Google, Amazon et Apple, le labyrinthe des réseaux sociaux, tous sont là, ces virus technomorphes quotidiens, pour nous solliciter, détourner, capter l’attention, dans un ordre souvent cacophonique et synchronique. Notre attention est le plus souvent extorquée et orientée vers des offres voire des demandes pseudo-communicationnelles, ludiques et consuméristes, le tout paqueté dans un langage relationnel, interactionnel et prétendument créatif.

Tel est bien l’enjeu de cette nouvelle économie de l’attention, dont le sociologue Gabriel Tarde rendait compte déjà au début du XXe siècle et dont Herbert Simon traçait des contours précis, dans le cadre contemporain de l’abondance d’information qui créait une rareté de l’attention.


En effet, la surproduction du marché nécessite des formes de publicités qui puissent « arrêter l’attention, la fixer sur la chose offerte ». Bien sûr, ce phénomène ne date pas d’hier, et les stratégies publicitaires, le marketing des marques cherchaient à capter l’attention du consommateur sur tel ou tel produit, mais ce qui est nouveau aujourd’hui, avec l’explosion des applications internet et smartphone, c’est que l’attention est devenue une denrée rare, une ressource captable, une nouvelle monnaie qu’il est loisible de capitaliser et de stocker. Penser l’économie en termes attentionnels, c’est réduire l’attention à des questions d’économie quantifiables. Le récepteur étant constamment sollicité par un flot d’informations et de questions le plus souvent privées de profondeur et de sens, et dépassant souvent ses capacités attentionnels, se réduit à un consommateur boulimique passif de supports visuels et d’informations dans un univers digital et numérique où la frontière entre en attention et distraction, concentration et dispersion, disparaît.

C’est le propre des stratégies numériques d’aligner des attentions (et des inattentions) sur certains indicateurs plutôt que sur d’autres, entraînant ce que l’on appelle des phénomènes de « cécité attentionnelle » : on concentre tellement son attention sur un phénomène précis qu’on rate quelque chose qui devrait pourtant nous sauter aux yeux. La cécité attentionnelle et les stratégies d’escapisme et de désinformation font bon ménage. Lorsque Patrick Le Lay, parlant du modèle d’affaires de TF1, affirmait que : « Ce que nous vendons à Coca-Cola, c’est du temps de cerveau humain disponible », il touchait à la question capitale des conséquences anthropologiques délétères de l’économie de l’attention, puisque la manipulation et l’orientation des attentions humaines bouleversera à long terme les données anthropologiques culturelles multimillénaires basées sur la diachronie espace/temps, le respect des sphères intérieures privées, de l’intégrité personnelle et le besoin de reconnaissance au sein des sociétés humaines.

L’emprise de cette économie serait d’autre part catastrophique sur la culture, sur l’enseignement, sur les capacités cognitives et cérébrales des nouvelles générations, puisque les facultés de concentration et les capacités de transmission du savoir sont considérablement amoindries et détournées. Pour le futurologue Ray Kurzweil, qui est aujourd’hui chargé par Google d’imaginer les produits et services du futur, cette immortalité est toute proche, puisque, selon lui, nous entrons dans l’ère de « la fusion entre la technologie et l’intelligence humaine ». Dépossédés de notre libre arbitre et du contrôle de notre attention, nous serons bientôt des êtres mi-homme mi-machine constamment reliés à l’Internet. Notre esprit se diffusera bientôt dans le réseau sous forme de données numériques. Nous sauvegarderons notre contenu cérébral aussi facilement que nous stockons aujourd’hui un fichier Word sur une clé USB. Une application permettra des mises à jour quotidiennes. Tout cela sera possible à l’horizon 2045, d’après les chantres du transhumanisme.

Nous assistons dores et déjà à ce que le philosophe Eric Sadin appelle « la Silicolonisation du monde », en mettant l’accent sur l’impact anthropologique et politique de ce qu’il appelle « l’accompagnement algorithmique de la vie » ou « le soft-totalitarisme numérique », lesquels visent ultimement à nous dessaisir de notre attention, de notre jugement pour piloter automatiquement le cours de nos existences. L’économie de l’attention qui s’intègre dans cette « nouvelle industrie de la vie » serait le dernier avatar du techno-libéralisme :

“L’économie de la donnée aspire à faire de tout geste, souffle, relation, une occasion de profit, entendant ne concéder aucun espace vacant, cherchant à s’adosser à chaque instant de la vie, à se confondre avec la vie tout entière. L’économie de la donnée, c’est l’économie de la vie intégrale.”

Jbausigne.jpgDe l’économie politique des signes, critiquée par Baudrillard, nous sommes passés au nouvel horizon du capitalisme fondé sur l’économie de l’attention. Dans cette économie, l’homme n’est plus seulement pensé en termes de valeur d’échange mais aussi en termes de valeur d’attention. Simultanément, l’individu, dégagé de toute obligation collective d’ordre politique ou transcendental-religieux, « libéré » de ses liens symboliques ou personnels, enfin « privé » et autonome, se définit par une activité d’allocataire d’attentions disparates, furtives et fluides. L’attention, étant le plus souvent spoliée, détournée vers des offres et des besoins artificiels et préconçus dans cet univers le plus souvent virtuel, s’intègre dans un système de codification (les likes chez Facebook, on like pour être like-é) non dénué de toute forme ostensible evoquée par Thorstein Veblen à propos de la consommation ostentatoire.

Avec ce nouveau marché de l’attention, nous serions entrés dans une ère post-culturelle, pour d’autres, dans une période hyper-moderne ou post-humaine, eu égard aux progrès modernes de la nouvelle révolution digitale, de la reproduction artificielle et de la génétique qui bouleversent l’« univers biblique » ou fantasmatique touchant aux origines de l’humanité : une période marquée par un vacillement sans précédent des paradigmes qui pulvérise le schéma Khun-ien desdites « révolutions de paradigmes » qui ont, depuis la Renaissance, construit les modèles socio-culturels qui nous furent transmis et dont la sublimation fut un des moteurs. La civilisation occidentale « hyper-refoulatoire » et « hyper-pulsionnelle », surchargée de dispositifs libidinaux, serait vouée au cercle infernal de l’inflation sublimatoire. Y aurait-il une crise du processus sublimatoire lui-même – un malaise dans la sublimation – dont nous serions les témoins et les acteurs face à ce mouvement d’acculturation et de déculturation généralisée qu’entraîne l’uniformisation consumériste de la globalisation ?

Il convient de s’accorder sur un constat : le cycle séculaire qui faisait de la culture le cadre de notre vie et de nos aspirations, ciment de la civilisation occidentale, est en train de se fermer. Le cycle de notre civilisation, dont l’épicentre trouve ses appuis les plus solides dans le Siècle des Lumières et par conséquent dans l’humanisme anthropocentrique, porte un héritage moribond. Aujourd’hui, les échos du passé deviennent presque imperceptibles dans la cacophonie généralisée de l’instantanéité médiatique et vidéosphérique omniprésente. Ils se dissolvent. Le sentiment de continuité cultuelle qui jusque-là permettait de contempler dans notre imaginaire les traces de ce qui avait fait l’objet de cet héritage paraît effacé et les conséquences sont nombreuses : repli de l’identité culturelle avec le retour des fanatismes ethno-confessionnels, et des crises identitaires entraînant des replis et réflexes sécuritaires.

La raison instrumentale, le positivisme simplificateur, l’idéologie de la « faisabilité » et du solutionnisme opératoire reflètent une fascination pour « la supériorité du fait » et un certain « impérialisme de la preuve » inlassablement requise face aux incertitudes de la pensée et de la réflexion. Sans s’attarder sur le bien-fondé des leçons métapsychologiques freudiennes qui font de la sublimation le passage du sexuel vers des buts non sexuels d’ordre culturel (et qui, par voie de conséquence, produirait les forces d’une grande part des œuvres de la civilisation), il conviendrait plutôt de s’interroger sur la nature sociale de cette sublimation et sur la question de son devenir. Bien sûr, il est indéniable que la société consumériste globale contemporaine est une société pulsionnelle et sublimatoire, et la sublimation ostensible, qu’elle soit consumériste, esthétique, économique ou politique, reste à l’état réactionnel le symptôme d’une maladie plus profonde qui est celle de l’absence de sens. Notre époque sublimatoire n’a jamais été aussi « créative » et, mutando mutandis, « réactive », marquée par une véritable explosion d’ « œuvres » culturelles et artistiques, de festivals, de « rencontres », d’une myriade d’ « events », mais elle souffre fortement d’une absence de « contenu » référentiel ; elle privilégie l’autoréférentiel subjectif, hyperindividuel et par conséquent l’éphémère sublimatoire des « contenants » frivoles, de la pure consommation et de l’hédonisme individuel.

La sublimation consumériste fébrile et ostensible qui résulte de ce captage de l’attentio prend la forme d’une excitation et d’un escapisme durable, un « onanisme » permanent, sorte de procédé auto-calmant, qui contrecarre l’hémorragie narcissique liée à l’investissement de l ‘œuvre en gestation. L’activité sublimatoire est ici à son acmé. La brutalité de l’oscillation des investissements narcissiques et objectaux plus souvent à l’œuvre dans les réseaux sociaux constitue bien une menace pour l’intégrité individuelle, pour « l’autarcie du for intérieur » qui nous empêcheront d’être notre « propre principe souverain » (autarcie).

Il est question ici de dispositifs subliminaux purement somatiques qui n’ont rien à voir avec les procédés sublimatoires mystiques qui s’apparentent à une quête de soi (ou plutôt à un renoncement de soi et une séparation de soi) lesquels débouchent sur un mouvement de conversion intérieur qui détermine ce « saut ontologique », non pas dans le somatique, mais dans la spiritualité (même si les processus qui relient les diverses formes de conversion s’entrecroisent). Certains parlent de neuro-totalitarisme ou de totalitarisme numérique et avec raison. Le capitalisme de sublimation, après avoir aliéné le désir, aboutirait donc via la nouvelle emprise sur l’attention, au règne d’un autisme collectif. La sublimation postmoderniste aboutirait à une sorte d’extinction nihiliste, une sorte de « satori » global où notre société de consommation marchande s’abolirait elle-même par une entropie irréversible.

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L’idéalisation de la promesse de libération, de renaissance, de restauration ou de purification originelle, est illusoire, non seulement du fait de l’intensité des forces sublimatoires globales, mais aussi du fait du retrait des grands récits mobilisateurs porteurs d’idéal, et de leur incapacité à s’ancrer dans des consciences collectives qui ne sont ni pré-modernes ni modernes, mais tout simplement des consciences collectives coalisées par l’imaginaire sublimatoire occidental. Au contraire, plutôt que vers une sortie vers l’idéalisation, la sublimation générale mobilise des charges émotionnelles mélancoliformes, qui côtoient une sorte de dépouillement imaginaire, cousin de la déréalisation. De sorte que la société sublimatoire contemporaine s’achemine vers des phases de mélancolie successives qui jouent le jeu d’un processus de sevrage, dans lequel se résolvent les excédents d’images inflationnistes, pour nourrir un sentiment nostalgique qui équivaudra à un renoncement, à une perte de ses particularités défensives.

Le véritable défi ontologique de notre époque sera celui de surmonter les formes d’une société mélancolique, en tant qu’usine de sevrage où se désintoxiquent des millions d’individus vivant à la surface des apparences d’images dénuées de sens. Ou bien cette même société sombrera dans une mélancolie psychiatrique généralisée, la folie des Anciens, où disparaît l’activité métaphorique et où le sens s’amenuise peu à peu, ou bien elle sombrera dans une folie infra-onirique, cathodique et hypnotique, qui dilue et réifère l’attention, le sens, pour n’entretenir que l’apparence d’une activité créatrice.

Entre cette folie intra-onirique et la folie sociale, notre société globale contemporaine se trouve dans un espace interval et transitoire.

Jure Georges Vujic
29/12/2017

Notes bibliographiques :

  • Yves Citton, L’Economie de l’attention. Nouvel horizon du capitalisme ? La Découverte, 2014.
  • Eric Sadin, La Silicolonistion du monde, L’Echappée, 2016.
  • En savoir plus sur lemonde.fr

Correspondance Polémia – 31/12/2017

Culture: l’Apocalypse zombie

 
Stéphane Montabert
Suisse naturalisé, Conseiller communal UDC, Renens
Ex: http://www.lesobservateurs.ch
 

Les zombies sont à la mode.

On les trouve désormais à toutes les sauces. Aux films, livres et séries télévisées succède une vague sans précédent dans le monde des jeux vidéo. Days Gone, State of Decay II, The Last of Us : Part II, Red Dead Redemption, Resident Evil 2, Death Stranding ou encore Metal Gear Survive sont autant de titres majeurs annoncés pour cette année ou la suivante, dans un marché qui dépasse celui de la musique et du cinéma.

Le sujet est étudié en sociologie, mais pas forcément pour poser les bonnes questions ("Si l’épidémie se produisait, quelles seraient les conséquences sur le plan sociologique?" ... Vraiment, Monsieur le sociologue?). Car, après tout, que signifie cette omniprésence des zombies dans l'esprit du grand public?

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Les Grandes Peurs

Hollywood ne saurait représenter autre chose qu'une infime fraction de l'humanité, mais vend ses productions à une grande part de celle-ci. Et à l'instar d'autres industries, l'offre s'adapte à la demande. Notons bien que la mode des catastrophes ne saurait se découper de façon précise. Comme des vagues qui se chevauchent, les thèmes se recouvrent et s'étalent sur une longue durée. Ce n'est que suite à de multiples essais plus ou moins réussis que l'un d'eux trouve grâce auprès du grand public et engendre la production de masse d’œuvres à succès sur le même thème - donnant naissance à un genre proprement dit.

Les peurs de l'humanité montées sur grand écran sont un classique de l'histoire du cinéma, depuis la dystopie de Metropolis (1927), ou l'Homme invisible (1933) mettant en scène la voix désincarnée d'un savant fou devenu insaisissable. A l'issue de la Seconde Guerre mondiale, Hollywood effraie le grand public à travers des thèmes liés aux craintes du développement scientifique, pourtant à l'origine de la victoire contre le Japon, en l'extrapolant sur fond de Guerre Froide. Le futur fascine mais terrorise, et bien sûr l'anéantissement est toujours dans la balance. C'est l'heure des laboratoires secrets lâchant sur le monde d'étranges inventions, quand les militaires ne déclenchent pas eux-mêmes l'Apocalypse par bêtise ou inadvertance.

Vers les années 70, l'époque est plus propice aux films-catastrophe mettant l'Humanité occidentale en prise avec des forces qui les dépassent - naufrages, éruption de volcans ou invasions extraterrestres - et favorisées par l'amélioration des effets spéciaux. C'est l'heure de La Tour infernale (1974) ou de l'Invasion des Body Snatchers (1978).

Aux craintes des décennies précédentes, les suivantes ajoutent épidémies et météorites menaçant la vie sur la planète entière. Les dangers deviennent plus systématiquement planétaires, montrant non seulement des catastrophes hors des États-Unis, mais allant parfois jusqu'à impliquer d'autres nations dans une résolution conjointe du problème. La tendance au globalisme se confirmera au tournant des années 2000 avec les premiers films visant directement à véhiculer une idéologie politique sur le thème de la catastrophe, comme Le Jour d'Après (2004) où la non-signature par le Président américain d'un traité visant à lutter contre le réchauffement climatique déchaîne littéralement, et dès le lendemain, un tsunami contre la Côte Est.

L'évolution de la technologie et l'émergence d'Internet fera fleurir toute une nouvelle catégorie de dystopies et d'interrogations quant au devenir de l'humanité, la robotisation de la société, l'émergence d'une intelligence artificielle, la plausibilité d'une guerre entre humains et machines, ou la confusion entre réalité virtuelle et monde réel.

Mais depuis des années, au milieu des autres thèmes, les zombies se maintiennent et gagnent en popularité.

Zombie-London.jpgLe Zombie, excuse du chaos

Le thème des zombies est très ancien, mais son traitement a évolué au fil du temps. De la créature ranimée obéissant à un maître, le zombie est devenu incontrôlable, puis terriblement contagieux, puis mondial. Les morts-vivants originels ont laissé la place à des humains bien portant soudainement fauchés par la zombification, parfois en quelques minutes.

Or, le zombie lui-même est rarement le principal protagoniste de l'histoire. Les premiers films de zombies mettaient l'accent sur le déclenchement de l'épidémie, le réveil de la horde, la survie des premiers civils confrontés par surprise à la marée décomposée comme dans La Nuit des Morts Vivants (1968). Mais depuis plusieurs années déjà le thème est prétexte à autre chose - l'émergence de nouvelles structures sociales au sein d'une société effondrée, les rapports de confiances entre survivants, les perspectives d'avenir, la survie des valeurs occidentales judéo-chrétiennes dans une catastrophe d'ampleur biblique.

Dans ces contextes, le zombie n''a plus qu'un rôle secondaire, quoique essentiel. Il remplit toujours deux fonctions principales du récit:

  1. Justifier la disparition de la société classique. Face aux zombies, les structures des États traditionnels sont invariablement défaillantes et finissent par s'écrouler. C'est sans doute la plus marquante distinction d'avec une invasion extraterrestre, par exemple, ou après des défaites initiales les vaillants défenseurs de la planète finissent par apprendre de leurs erreurs et mettent une raclée aux envahisseurs. Dans le monde des zombies, rien de tel: l'État disparaît du paysage après quelques soubresauts. Il ne subsiste plus que sous la forme d'usurpateurs, ou d'éléments militaires agissant désormais pour leur propre compte comme pillards ou mercenaires.
  2. Maintenir un niveau de danger lancinant. L'insouciance n'est pas une option. Faire face à une horde de zombies est une perspective terrifiante mais les survivants sont rapidement aguerris et bien préparés. Les zombies sont en général lents, prévisibles et incapables de tactique, mais forcent les humains à se regrouper pour augmenter leurs chances de survie, du tour de garde à l'expédition de pillage dans un centre commercial. D'autres défis plus complexes émergent assez vite: lutte pour le leadership au sein du groupe, affrontement avec des groupes rivaux, localisation de ressources rares (médicaments, énergie, munitions). Les communautés de survivants entrent en concurrence et donnent rapidement lieu à des affrontements plus dangereux et plus vicieux que contre les zombies, mais ceux-ci restent en arrière-plan pour rappeler à tous le destin qui attend les individus isolés.

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Simulation et jeu vidéo

Les survivalistes sont tournés en dérision, mais le grand public est friand de la société désintégrée que met en scène le thème des zombies. La survie dans cet univers se ramène à la mise en application de leurs conseils: être autosuffisant, prêt à se défendre, et paré au maximum d'éventualités.

Si on accepte l'idée d'un monde dévasté par les morts-vivants comme la symbolique d'une société effondrée et généralement hostile, non seulement le thème des zombies prend tout son sens, mais il s'incarne parfaitement dans le médium du jeu vidéo. À l'inverse d'autres supports, et malgré la scénarisation poussée de certains grands titres, le jeu vidéo est l'environnement parfait pour laisser le joueur libre de ses actes et tenter plusieurs approches. Il peut expérimenter et organiser sa survie dans un monde où chaque nouveau lever de soleil est une victoire.

Les titres autorisant des joueurs à se rejoindre en ligne dans un même monde renforce l'expérience sociale des "survivants", leur permettant d'élaborer des stratégies que même les créateurs du jeu n'auraient imaginées.

Dans son aspect plus polémique, le zombie représente l'Autre, agrémenté d'une dangerosité mortelle et irréconciliable. Rares sont les titres qui considèrent les zombies comme des êtres humains, bien qu'ils l'aient tous été au départ. La perte d'humanité est généralement présentée comme un processus irréversible. On ne peut pratiquement jamais la guérir (bien que parfois des remèdes permettent de juguler la transformation en zombie d'une personne infectée). Or, non seulement les zombies sont nombreux, mais ils sont toujours hostiles. On ne peut pas raisonner un zombie, ni le dresser, ni espérer qu'il change d'avis, ni faire la paix avec lui - pas même une trêve. Le zombie est l'hostilité incarnée et la seule réponse est sa destruction.

Par ailleurs, le zombie permet de s'éviter les foudres du politiquement correct. Les éditeurs de jeux n'ont certainement pas vocation à se transformer en lanceurs d'alertes, et on ne verra jamais Hollywood se lancer dans un film montrant l'émergence d'une guerre civile entre immigrés et autochtones dans les banlieues européennes - quelle que soit la plausibilité d'un tel scénario. Le zombie permet de contourner cet obstacle et de parvenir au même "résultat": une société effondrée, des factions irréconciliables et un danger de tous les instants.

De ce point de vue, la popularité de l'apocalypse zombie prend un tout autre sens: elle pourrait nous préparer, collectivement et inconsciemment, à ce que pourrait être notre survie dans un avenir aussi proche que sombre - même sans morts-vivants.

Stéphane Montabert - Sur le Web et sur LesObservateurs.ch, le 4 janvier 2018

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La déconstruction du déconstructeur

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La déconstruction du déconstructeur

Ex: http://www.dedefensa.org

31 décembre 2017 – Nous avons consacré hier 30 décembre 2017 un F&C à partir d’un texte de James Edward Kunstler sur la situation crisique extraordinaire où est emportée l’Amérique. Kunstler parle d’une situation d’“irréalité” (terme qui rencontre certains de nos concepts) et cite deux “opérationnalisation de [cette] irréalité” qui, à notre avis, se complètent pour donner toute sa puissance à l’épisode crisique fondamental et décisif actuel aux USA. Nous nous attachons ici à l'explication de la deuxième “opérationnalisation de l’irréalité”, celle qui a est développée par le progressisme-sociétal. Nous citons le passage décrivant cet évènement

« ... La seconde est ainsi synthétisée par Kunstler, à propos des différentes facettes du progressisme-sociétal tel qu’il s’est développé à une vitesse extraordinaire depuis 2014-2015 et essentiellement à l’occasion de la campagne puis de l’élection de Donald Trump :

» “ L’idée nouvelle et fausse que quelque chose étiqueté ‘discours de hain’ – étiqueté par qui ? –équivaut à la violence qu’il décrit flottait autour des établissements d’enseignement des cycles supérieurs en un nuage toxique d'hystérie intellectuelle concocté dans le laboratoire de la philosophie dite “post-structuraliste”, où gisaient des parties des corps de Michel Foucault, Jacques Derrida, Judith Butler et Gilles Deleuze, qui seraient surmonté d’un cerveau fait d’un tiers de Thomas Hobbes, d'un tiers de Saul Alinsky et d'un tiers de Tupac Shakur, le tout donnant un parfait Frankenstein accouchant d’une monstrueuse pensée... ”

» Ce passage est d’une extrême importance pour nous, dans la mesure essentiellement où Kunstler mentionne quelques noms de “déconstructivistes” dont la pensée pèse sur notre époque, – non pour l’aider à reconstruire quelque chose sur ce qui aurait été détruit mais pour la pousser, pour l’entraîner, pour l’emprisonner dans une irrésistible pulsion de destruction, quel que soit l’objet à détruire. (“Destruction” plutôt que “mort” parce que ces déconstructivistes pensent finalement que la destruction n’est pas la mort, – et c’est en cela que cette pensée est singulièrement diabolique.)... » 

JDerr-dec.jpgL’on voit l’importance déterminante que Kunstler attribue à un courant philosophique bien connu, celui que l’on connaît sous divers noms dont celui de “déconstruction”. Le nom de Jacques Derrida y figure en bonne place et il nous a semblé ainsi particulièrement opportun de revenir sur un texte F&C (du 27 avril 2015), sur une intervention de Derrida particulièrement révélatrice à notre sens, et en  en orientant notre commentaire vers une hypothèse offrant une explication de l’évolution de la politique mondiale avec l’intervention catastrophique de la politiqueSystème conçue d’une façon complètement incontestable comme un phénomène imposé par le Système, lui-même opérationnalisation du “déchaînement de la Matière” ; et, depuis, cet ensemble complété d’une façon encore plus significative par l’accélération extraordinaire du phénomène de dissolution du progressisme-sociétal, avec la grande crise de l’américanisme et du pouvoir de Washington D.C. ouverte à l’été 2015 et qui ne cesse pas de s’aggraver.

La “confession” involontaire, ou semi-involontaire du philosophe Derrida, à partir de sa propre expérience d’écrivain et de penseur de la déconstruction, nous suggère une hypothèse opérationnelle et contradictoire implique selon laquelle la déconstruction produite par le déconstructeur alimente la déconstruction de ce même déconstructeur. D’une certaine façon, cette observation n’est nullement contradictoire avec nos conceptions générales car l’on retrouve dans ce cas de “la déconstruction produite par le déconstructeur  [alimentant] la déconstruction du déconstructeur” rien de moins qu’une variante de la formule surpuissance-autodestruction. On comprend, au travers des liens de Derrida avec l’évolution de la pensée progressiste-sociétale et de la psychologie de l’américanisme, le lien extrêmement fort et révélateur que nous offre cet incident (la “confession” de Derrida) avec la situation présente.

Le texte du 27 avril 2015 repris ci-dessous a été évidemment relu et modifié en fonction des plus récents événements de ces deux dernières années. Néanmoins, pour l’essentiel, il nous paraît être tout à fait pertinent.

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Terreur de Jacques Derrida

27 avril 2015 (relu et actualisé au 31 décembre 2017) – La genèse de ce texte est chronologiquement complexe à établir. Qu’il nous suffise de dire qu’un proche, qui suivait nos travaux concernant notamment le processus-Système de “néantisation” sous la formule dd&e (déstructuration-dissolution-entropisation), nous signala la présence sur YuTube d’une intervention du philosophe “déconstructeur” Jacques Derrida, sous doute datant de 2002, sous le titre (anglais) de Derrida’s Terror. C’est sur ce document que nous appuyons notre texte qui développe une hypothèse ambitieuse.

(Nous sollicitons ici le terme “néantisation” pour désigner en une forme plus définitive le processus dd&e, et bien qu’on puisse arguer que “néantisation” pourrait équivaloir à “entropisation” ; mais le premier néologisme [de Heidegger], d’origine philosophique et métaphysique, semble apte à embrasser la processus général dd&e, plus que le terme “entropisation”, de facture fortement scientifique, et de plus qui fait partie de la formule [dd&e], donc dans une position qu’on pourrait juger inopportunément “juge et partie”. Une hypothèse serait que, dans notre esprit, “entropisation” constituât l’opérationnalisation de la “néantisation” tandis que la “néantisation” engloberait l’ensemble du processus dd&e. C’est à voir et l’on verra. En attendant, on notera ce que Gorge Steiner dit, dans Grammaires de la création [NRF essais/Gallimard, 2001], du terme “néantisation” : « Mais c’est Heidegger qui va le plus loin dans le repliement des contours du langage ordinaire et de la syntaxe rationnelle. Dans le contexte historique qui est déterminant pour cette étude, à l’époque de la longue éclipse des espoirs humains et de la dislocation du temps futur, Heidegger fait du “néant” un verbe : Nichten, “néantir”. Le néologisme va beaucoup plus loin que vernichten, qui signifie “détruire”, “anéantir”. Il laisse pressentir comme à travers un voile, – la notion d’“ombre” est ici cruciale, – l’anéantissement de ce qui existe. »)

Le document Derrida’s Terror, mis sur YuTube le 24 novembre 2008 par un incertain Xenosophia, est manifestement une interview faite par un (des) intervieweur(s) de langue anglaise, ou anglo-américaine sans nul doute (Derrida, décédé en 2004, enseignait régulièrement aux USA, comme on va le voir évidemment). La présentation écrite est en anglais, il y a des sous-titres anglais et, à un moment, Derrida dit une phrase en anglais alors que le reste de son intervention est en français. D’après les indications que nous avons recueillies, il s’agirait d’un document réalisé par deux des anciennes élèves de Derrida, de Kirby Dick & Amy Ziering Kofman (voir ce lien). Le texte de présentation dit ceci (le souligné en caractère gras est de nous : il marque combien l’acte de la déconstruction est irrémédiablement un acte d’une extraordinaire agressivité parce qu’il est une attaque impitoyable contre tout ce qui est, activement ou potentiellement, et même relativement, ordre, harmonie et équilibre) : « Jacques Derrida speaks about the aggressivity that is inevitable in the act of deconstruction, and the fear and anxiety that he experiences as he finds himself “aggressing” other texts, persons, or institutions. » Il y avait 5.591 visions le 25 avril 2015 alors qu’il y en avait eu 1.285 lorsque nous le visionnâmes pour la première fois, le 12 août 2012. Nous l’avons consulté à nouveau, près de deux ans et demi plus tard, et nous enregistrons 6.809 visions. La durée de l’interview est de 3 minutes 48 secondes. Voici sa transcription (Nous avons mis quelques mots en gras, pour souligner ceux qui sont les plus importants pour notre propos ; le mot “i-na-dmi-ssible” “tronçonné” en tirets retranscrit l’intonation de martèlement que Derrida déclame...)

Derrida’s Terror

« …Chaque fois que j’écris quelque chose … Que j’avance dans des espaces où je ne m’étais pas aventuré, ce qui implique des actes qui peuvent sembler agressifs à l’égard de penseurs, ou de collègues… C’est déjà arrivé… Je ne suis pas “polémiqueur” [sic] mais il est vrai que les gestes de type déconstructif ont souvent l’apparence de gestes qui vont déstabiliser, ou angoisser les autres, ou même blesser les autres quelquefois…

» Alors, chaque fois que j’ai fait ce geste là, il y a y eu des moments de peur… Pas au moment où j’écris, parce qu’au moment où j’écris, il y a une espèce de nécessité, une espèce de force, plus forte que moi, qui fait que ce que je dois écrire, je l’écris, quelles que soient les conséquences … Je n’ai jamais renoncé à écrire quoi que ce soit parce que les conséquences me faisaient peur. Rien ne m’intimide quand j’écris. Je dis ce que je pense qui doit être dit. Bon

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» Cela dit, quand je n’écris pas, quand je ne suis pas en train d’écrire, et à un moment très particulier qui est le moment où je m’endors… When I have a nap and I fall asleep … A ce moment-là, dans un demi-sommeil, je suis effrayé par ce que je suis en train de faire, et je me dis “mais tu es fou, tu es fou d’écrire ça, tu es fou de t’attaquer à ça, tu es fou de critiquer telle ou telle personne, tu es fou de contester telle ou telle autorité, que ce soit une autorité textuelle, une autorité institutionnelle, une autorité personnelle”... Et il y a une sorte de panique, dans un subconscient, comme ça, une sorte de panique, comme si … comme si, à quoi est-ce que je peux comparer ça ? Imaginez un enfant qui fait une chose honteuse, il a fait une chose honteuse, bon… Il y a les rêves d’enfant de Freud, où l’enfant se promène nu, vous savez les rêves où l’on se promène tout nu, et puis l’on est effrayé parce que tout le monde voit que vous êtes nu … Bon… Dans ce demi-sommeil, j’ai l’impression que j’ai fait une chose criminelle, honteuse, inavouable, quelque chose que je n’aurais jamais dû faire… Et quelqu’un est en train de me dire : “Mais tu es fou de faire ça !” … Et c’est l’évidence même, je le crois dans mon demi-sommeil, je le crois… Et donc, l’ordre qui est évident dans cela, c’est “Arrête tout, retire ça, brûle tes papiers… Ce que tu viens de faire est i-na-dmi-ssible !” Mais dès que je me réveille, c’est fini.

» Ca veut dire que… Je l’interprète comme ça, ça veut dire que quand je suis éveillé, conscient, au travail, etc., je suis d’une certaine manière plus inconscient que dans un demi-sommeil… Dans un demi-sommeil, je, je… il y a une certaine vigilance qui me dit la vérité, à savoir que ce que je fais c’est très grave, d’une certaine manière … Mais quand je suis éveillé et au travail, cette vigilance-là est en sommeil. Elle n’est pas la plus forte, et donc je fais ce qui doit être fait… »

Il faut regarder et écouter Derrida, l’esprit dégagé au moins pour cet instant de tout parti pris, voire même de ses propres positions fondamentales, le regarder et l’écouter disons d’humain à humain. Il dit une vérité profonde de son être, de lui-même, qui le tourmente horriblement et dont on sent qu’il ne parviendra jamais à la maîtriser (il mourra deux années après cette intervention), comme s’il en était prisonnier ; et cela, n’est-ce pas, dont on devine qu’il le sait, ou qu’il le devine “comme semi-inconsciemment”, comme lorsqu’il est dans cet état de demi-sommeil qu’il mentionne, où il juge qu’alors une vigilance fondamentale contre des forces extérieures maléfiques reprend sa place et qu’il entend la condamnation de ses écrits comme une vérité qui le remplit de honte.

(En quelque sorte, c’est quand il est conscient, c’est quand il est “libre” qu’il est prisonnier, car alors le venin des idées idéologisées reprend le dessus.)

Il est difficile de ne pas ressentir le sentiment d’une grande compassion, presque un élan de solidarité pour ce qu’il nous dit de la tragédie humaine, et comme nous-mêmes à sa place, nécessairement, nous l’aurions expérimenté dans son intensité quoique chacun à sa manière et selon l’orientation de son esprit. La tragédie intérieure de cet homme se trouve dans cette interrogation : comment surmonter une telle contradiction ? Entre cette “vigilance” qui lui “dit la vérité”, savoir que ce qu’il fait est “i-na-dmi-ssible” et devrait être brûlé, et lui-même, écrivant contre cette vigilance qu’il a écartée, estimant qu’il “fait ce qui doit être fait” ? Entre ceci qui est sa “vigilance” lui disant que ce qu’il fait est “i-na-dmi-ssible” et cela qui lui dit “ce qui doit être fait” qui est ce que sa “vigilance” dénonce ?... Il faut que l’enjeu soit, pour cet esprit, – mais aussi pour la théorie qu’il représente et l’influence qu’eut et qu’a cette théorie, – d’une importance vitale et, surtout, imposé par une force irrésistible et d’une surpuissance exceptionnelle.

(Il faut insister là-dessus, dans ce moment de vérité : Derrida s’explique à lui-même de ses actes comme s’il existait effectivement quelque chose d’extérieur à lui, qui le guide et le force, et la contraint...)

Maintenant, laissons de côté l’aspect humain pour lequel nous disons notre plus grand respect, et venons-en à l’aspect disons plus social et symbolique de définition de la philosophie que représentent Derrida et quelques-uns des philosophes de la même école que lui et qui connurent la même aventure disons pédagogique. Derrida le dit lui-même, – le “geste de type déconstructif” définit le mouvement philosophique qui se développe à partir des références du structuralisme et du poststructuralisme ; on pourrait donc désigner ce mouvement comme celui de “la déconstruction” alors que nous serions conduit, pour notre part, à voir dans ce même mot, en partie l’équivalent de notre “déstructuration-dissolution”. Derrida exprime sa “peur” à propos de l’activation, dont il est lui-même l’ordonnateur, des “gestes de type déconstructif”. Il ne peut prétendre parler, disons comme pourrait le faire un isolé, un non-conformiste, un “poète maudit” ou un philosophe rebelle, un homme dressé contre les conventions et l’ordre établi (effectivement, des positions qui plaisent tant aux “intellectuels” qui se jugent nécessairement “en avance”, là où l’on peut se sentir isolé, angoissé, exposé à la vindicte du conformisme, etc., puisqu’effectivement “en avance” sur tout cela). Bien au contraire. Derrida fut, en son temps, avec ses confrères du post-structuralisme, un véritable maître, et reconnu et encensé comme tel, de la future pensée dominante en train de s’élaborer, – mais nous devrions dire plutôt “psychologie dominante”, car peu nous importe le contenu extraordinairement complexe jusqu’à la micro-conceptualisation, de cette “pensée”. Pour nous, cette “future psychologie dominante” fut absolument la matrice implacable de la “pensée dominante” (pour le coup, le terme “pensée” a sa place), là où cela comptait, comme elle l’est absolument aujourd’hui de la déferlante progressiste-sociétale perçue comme une dynamique de la pensée dont le cours déconstructurationniste est tracé et absolument inarrêtable.

Le livre French Theory, de François Cusset (La Découverte, 2003), nous instruit à propos du formidable succès de ces philosophes français aux USA dans les années 1970. Le “quatrième de couverture” nous suffit à cet égard pour avoir une idée du cheminement de l'influence de cette French Theory, et parce que c’est de psychologie et non de pensée que nous parlons, – et cette psychologie étant parfaitement celle de la “déconstruction”, ou “déstructuration-dissolution”, – ou, si l’on veut employer un néologisme d’une famille de grand style qu’on a déjà suggérée, la “déconstructuration”...

« Sait-on que la science-fiction américaine, du roman “cyberpunk” à la saga “Matrix”, se nourrit largement de Jean Baudrillard ? Que Gilles Deleuze et Félix Guattari inspirent aux États-Unis les pionniers de l’internet et de la musique électronique ? Que Michel Foucault y est une référence majeure des luttes communautaires tandis que Jacques Derrida est une star sans égale dans l’université ? [...] C’est cette histoire, mal connue, de la ‘French Theory’ que François Cusset retrace ici. Il retrace le succès de cette étrange ‘théorie française’, – la déconstruction, le biopouvoir, les micropolitiques ou la simulation [le simulacre], – jusque dans les tréfonds de la sous-culture américaine. Il restitue l’atmosphère particulière des années 1970 et raconte la formidable aventure américaine, et bientôt mondiale, d’intellectuels français marginalisés dans l’Hexagone ...»

Que voilà donc des flons-flons triomphants (où, tout de même, Baudrillard est mis dans le même sac que Foucault, Deleuze, Derrida & Cie, ce qui est pousser le bouchon un peu loin) ... Ils ont l’avantage, ces flons-flons, de nous confirmer contrairement à ce qu'il prétend nous dire, que ces “intellectuels français” ne furent jamais vraiment marginalisés “dans l’Hexagone”... Finalement, c’est cette marginalisation qui a manqué à Derrida et ce manque fait comprendre les arcanes de son drame, parce qu'il s'agit d'une époque où la célébrité fait de vous une victime désignée et vulnérable d’un système maléfique d’une puissance inoiuïe.

Jderrlivreexpl.jpgAinsi revenons-nous au drame de Derrida que restituent les quelques minutes de confidences qu’on a écoutées. Ayant écarté les occurrences sociales et autres qui figurent au début des confidences, nous revenons au plus profond du secret de l’être, pour considérer enfin ce qu’il nous dit en vérité, selon notre interprétation. Dans ces moments de semi-conscience que lui-même (Derrida) qualifie de la plus grande “vigilance”, c’est-à-dire de la lucidité qui dit “la vérité” en écartant l’espèce d’opium de la pure spéculation intellectuelle, l’esprit qui fait “ce qui doit être fait” est confronté à ce jugement terrible : « Ce que tu viens de faire est i-na-dmi-ssible »... Non pas “selon ta fonction, ta position sociale, ton respect de la hiérarchie”, mais parce qu’il s’agit de quelque chose d’“i-na-dmi-ssible” en soi, – et cela ne peut être alors que le fait de céder à la tentation épouvantable, de succomber à l’influence du Mal, d’accepter le simulacre qu’il impose.

Si nous disons cela, c’est conduit par la logique autant qu’influencé grandement par l’intuition, laquelle nous a proposé comme évidence que le Mal se manifeste essentiellement par ce processus dd&e, ou pour retrouver notre trouvaille de circonstance, par le processus de “déconstructuration”... Et l’état de semi-conscience où la “vigilance” retrouve sa place naturelle, c’est celui où la psychologie, débarrassée des chaînes des idées auxquelles l’esprit s’est attaché, est capable de percevoir toute la puissance de la vérité et de se faire elle-même messagère de la vérité pour admonester le philosophe. Ainsi Derrida se trouverait-il confronté à la vision affreuse que les idées qu’il développe constitueraient effectivement une transcription socio-intellectuelle de l’influence du Mal (ou du Système pour notre compte, pris dans son sens le plus large d’opérationnalisation du “déchaînement de la Matière”).

Encore une fois, il ne nous viendrait pas à l’esprit de développer cette idée misérable et infondée de faire un procès à Derrida. D’ailleurs, sa “confession” quasi-psychanalytique parle pour lui-même : il représente ce cas qu’on a déjà envisagé d’une intelligence brillante, d’un exceptionnel brio intellectuel, trahis par une psychologie trop faible ou affaiblie (elle n’est capable de transmettre les messages essentiels venus d’un en-dehors ou d’un au-delà que lorsque l’esprit est dans un état de conscience très amoindrie). Il représente cette défaite permanente des psychologies, depuis le XVIIIème siècle (siècle du “persiflage” bien entendu), confrontées aux pressions des salons, de l’université, des milieux intellectuels dominants, bref de tout ce qui fait la modernité dans son activité d’influence par le système de la communication.

(Il ne nous viendrait certes pas à l’esprit, non plus, d’écarter l’idée qu’un intellectuel, un écrivain, un penseur, un essayiste, un philosophe, ne connaît pas de terribles faiblesses dans son travail sans nécessairement avoir sa psychologie affaiblie. S’il fallait identifier la principale, ce serait l’angoisse avec ses différents effets [paralysie de la création, panique, etc.], et l’angoisse à cause du doute, mais non la peur, comme le confie Derrida. [L’angoisse concerne l’inconnu, qui peut être dangereux ou amical, faussaire ou vrai ; la peur, elle, concerne ce qui est connu et dont on sait le danger que cette chose représente, c’est-à-dire la cause de la peur identifiée comme mauvaise ou ennemie ; l’angoisse réclame la vérité de l’énigme qu’on affronte pour pouvoir être surmontée, la peur marque la démarche dont on a identifié le danger.] Outre cette différence entre l’angoisse et la peur, il y a ce fait que l’angoisse ne vient pas dans les états de semi-conscience, sous le coup d’une “vigilance” qui soudain joue son rôle ; elle marque en toute lucidité le travail de la pensée consciente, procédant par à-coups d’incertitudes angoissantes suivies de soudaines certitudes sublimes, suivies à nouveau d’incertitudes angoissantes, etc., –une bataille sans fin pour la vérité, et non pas une avancée sans douter mais transie de peur, pour “faire ce qui doit être fait”, “une espèce de nécessité, une espèce de force, plus forte que moi, qui fait que ce que je dois écrire je l’écris, quelles que soient les conséquences”, – cela dont la “vérité” vous dit par instant que c’est “i-na-dmi-ssible”. Nous n’écartons pas un instant l’idée que l’écrit est l’outil principal de transmission de forces invisibles [voir notamment le 16 avril 2015] et qu’il entraîne l’écrivain considéré alors comme un “messager” bien plus qu’il n’est conduit par lui, mais rien n’assure bien évidemment que dans ces forces ne s’en glissent pas certaines qui représentent une influence maléfique. C'est à la vigilance d'exercer son office.)

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La “déconstructuration“ depuis 9/11

A partir de notre raisonnement intuitif concernant ce cas tel que nous l’identifions, à l’audition de ce remarquable document de la “confession” de Jacques Derrida, et à la lumière de ce qu’on sait de l’extraordinaire succès de la French Theory aux USA, il nous semble qu’une hypothèse opérationnelle historique peut être développée. Il s’agirait de présenter une explication hypothétique pour mieux comprendre notre époque depuis la fin de la Guerre froide et surtout depuis l’attaque du 11 septembre 2001, et essentiellement la politique de l’américanisme qui est apparue finalement comme étant elle-même l’opérationnalisation de la “politiqueSystème” dans spn sens le plus large et dont on sait qu’elle peut, qu’elle doit complètement et parfaitement s’identifier à elle.

(Le concept de “politiqueSystème“ doit être pris ici dans son sens quasiment absolu, c’est-à-dire embrassant politiques extérieures et situations intérieures. Cela va évidemment et nécessairement, ô combien, jusqu’à comprendre l’irruption depuis 1974-1975 de la grande crise intérieure du pouvoir de l’américanisme et du déchaînement du progressisme-sociétal, ou marxisme-culturel comme l’identifient nombre d’intellectuels conservateurs.)

Ce que nous observons, d’abord depuis la fin de la Guerre froide jusqu’à l’attaque 9/11, puis à partir de 9/11, c’est une évolution psychologique US caractérisée par une alternance maniaco-dépressive, d’abord d’un épisode dépressif puis d’un épisode maniaque (à partir de l’été 1996), transcendé ensuite avec 9/11 en une sorte d’épisode hypomaniaque qu’on peut aisément aligner avec un concept tel que l’“idéal de puissance”. Quant à la politique extérieure suivie à partir de 9/11, identifiée comme “politiqueSystème” (dans son épisode “hégémonisme-chaotique”), elle ne présente aucun caractère de cohérence lorsqu’elle est observée sur le terme de la quinzaine d’années nous séparant du 11 septembre 2001. Bien entendu, cette politique a un caractère de surpuissance évident qui est systématiquement interprété comme une politique de conquête hégémonique des USA, — en général d’une façon avantageuse pour les USA, à notre sens en complète contradiction avec la vérité-de-situation à cet égard. Sur ce terme de 2001-2015 on observe que cette conquête hégémonique tourne en rond sur des territoires d’ores et déjà conquis (ou sous l’influence US), si bien qu’on finit par s’interroger sur la cohérence de la chose : combien de fois les USA ne se sont-ils pas lancés à l’assaut de l’Irak depuis 1991 ? Pourquoi les USA n’ont-ils pas aménagé leur écrasante supériorité sur la Russie dans les années 1990, en pratiquant une politique un peu plus habile avec un pays qui leur était quasiment acquis (même Poutine, à ses débuts, ne demandaient qu’à coopérer avec les USA) ? Pourquoi dans ces conditions ouvertes à la coopération, éventuellement à l’intégration-domination de la Russie dans l’OTAN, lancer dès 2002 le programme de missiles antimissiles qui n’a jusqu’ici servi qu’à s’aliéner la Russie et à pousser Poutine vers une réaffirmation de la souveraineté russe, et à un réarmement de son pays ? Etc... Chacune de ses questions sans réponse accentue le jugement d’une politique de complet désordre qui n’est conduite que par l'effet qu'elle produit de la déstructuration et de la dissolution.

Certes, les théories et les complots ne manquent pas, mais eux aussi tournent en rond et ne produisent rien. Il y a les neocons affirmant vouloir refaire les cartes du monde en s’appuyant sur Leo Strauss et proclamant l’ère du “chaos créateur”, il y a l’hypercapitalisme et sa référence à Friedrich von Hayek et la thèse de l’“ordre spontané” aussi vieille que l’Empire du Milieu. Mais rien ne sort de tout ce verbiage de communication dont Strauss et Hayek ne réclameraient certainement pas la paternité. On passe d’une Libye qu’on conquiert pour son pétrole et qui est récupérée par l’anarchie comme l’avaient prévu les adversaires de cette expédition, à une Syrie qu’on ne parvient même pas à attaquer, à une Ukraine qui nous conduit au bord d’un conflit aux proportions inimaginables sans se ménager la moindre issue de secours avant de sombrer dans la paralysie d’un trou noir de gaspillage, de corruption et de désordre, tout cela et dans le même temps en lançant au Moyen-Orient la constitution d’un pseudo-“État Islamique” qu’on finance et qu’on arme tout en le combattant avec fureur, ou en soutenant l’attaque du Yémen par une maison Saoud dont la sénilité a produit soudain un vertige interventionniste, sans très bien savoir contre qui et dans quel but, et qui se trouve soudain à découvert, face aux plus grandes menaces pour sa propre survivance.

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Bien entendu, à partir de 2015 s’est ajouté le volet intérieur, la crise interne du système de l’américanisme sous la poussée du progressisme-sociétal, avatar intérieur et effectivement sociétal de la même politiqueSystme. Là aussu, les psychologies sont touchées en priorité et la pente suivie est, d’une façon aveuglante à force d’être évidente, celle de la “déconstructuration”.

Le résultat est toujours et encore un immense désordre qui ne cesse de grandir et de s’amplifier selon un élan à la fois exponentiel et d’orientation entropique, et se caractérisant par une poussée constante, déstructurante et dissolvante, ou bien “déconstructurante” après tout ... L’impression, souvent émise, est que les intelligences qui mènent cette politique sont, à l’image de la déstructuration-dissolution du pouvoir en divers centres, complètement déstructurées ou déconstruites, donc elles-mêmes transformant la perception du monde qu’elles reçoivent en désordre en restituant évidemment des politiques qui alimentent ce désordre et l’accroissent partout où c’est possible ; il n’y a qu’un pas à faire, et nous le faisons plus souvent qu’à notre tour, pour avancer l’hypothèse que les psychologies qui sont au service de ces intelligences sont elles-mêmes déstructurées et livrent une perception qui l’est nécessairement. C’est bien évidemment à ce point que nous retrouvons Derrida, sa confession extraordinaire et la French Theory.

Notre thèse est que la French Theory, dont on a mesuré le triomphe aux USA par les extraits cités plus haut, et qui toucha tous les domaines, constitua un phénomène psychologique d’une profondeur considérable (il est question des “tréfonds de la sous-culture américaine”). Ce succès concerna certes bien des idées pour ces milieux des élites devenues élites-Système qui entretiennent leur vanité intellectuelle s’il le faut au prix de la destruction du monde, mais il eut surtout un impact fondamental sur les psychologies de ces élites, d’ailleurs à partir de conceptions de déstructuration et de déconstruction correspondant parfaitement à l’esprit de l’américanisme tel qu’on peut le percevoir, notamment dans le flux du “déchaînement de la Matière”.

(On sait combien nous apprécions les États-Unis d’Amérique comme une construction a-historique, “en-dehors de l’Histoire”, donc naturellement productrice d’une politique de déconstruction de l’Histoire allant jusqu’à l’annonce triomphale quoiqu’un peu hasardeuse de la “fin de l’Histoire”, au moment où la French Theory donne tous ses effets sur la psychologie américaniste en accentuant décisivement ses caractères naturels.)

Cette hypothèse donnant un tel effet au constat de l’influence de la French Theory aux USA est largement concevable tant on perçoit avec quelle force l’un des messagers de la “déconstructuration” lui-même, Derrida, est touché au niveau de sa psychologie. La philosophie de la déconstruction et de la déstructuration (“déconstructuration”) touche la psychologie autant que l’esprit, et elle a sur la psychologie un effet déconstructeur et déstructurant qui agit de toutes les façons sur l’esprit, sans même qu’il soit nécessaire d’assimiler les idées portées par la philosophie elle-même.

Fth-book.jpgLes philosophes de la French Theory eurent un peu le même effet que celui qu’amena Sigmund Freud en le pressentant largement, lors de son premier voyage aux USA en 1909, lorsqu’il s’exclama que ce pays-continent était la terre rêvée pour la psychanalyse tant il était producteur fondamental de la névrose caractéristique de la modernité, désignée en 1879 par le Dr. Beard comme “le mal américain”. Simplement, à un peu moins d’un siècle de distance, ils ont décisivement prolongé Freud pour porter la psychologie de l’américanisme à son point de fusion, lorsqu’elle devint le parfait serviteur du Système en se déstructurant. La French Theory servait sur un plateau de fer et de tonnerre le destin des USA d’après la Guerre froide : une psychologie à la fois absolument déstructurée et absolument déstructurante, ou absolument “déconstructurante” si l’on veut, avec des idées plus ou moins précisées à mesure, qu’on peut de temps en temps saupoudrer de neocon ou de von Hayek, sans oublier la “démocratie” dont l’idée portée vers des lieux impréparés pour cela enfante elle aussi le désordre par “déconstructuration”.

Drôle d’hypothèse ou drôle de théorie finalement, que de proposer un tel rôle à la French Theory, matrice de la postmodernité et dont la position épouse parfaitement l’invasion universelle du “marché” et de l’effet de déconstruction et de déstructuration qu’il exige pour être quitte de toutes les règles et de tous les principes. On retrouve le même mouvement dans le monde de l’art, avec la déconstruction complète de la notion d’“art” qu’implique l’“Art Contemporain” (l’AC), lui aussi entièrement créature créée par le “marché”, le Corporate Power et l’hypercapitalisme, – et tous ces bouleversements pesant affreusement sur les psychologies de leurs principaux acteurs, toujours dans le même sens “déconstructurant”...

On observerait alors plusieurs enchaînement à la fois contradictoires et logiques ... Les USA qui purent se constituer grâce à la France et son intervention lors de leur guerre de l’indépendance, lancés à la conquête du monde par l’américanisation (vieux projet évident dès la fin du XIXème siècle) dans un sens qui trahissait évidemment les conceptions françaises engagées lors de l’aide aux insurgents de 1776 (voir la Deuxième Partie du Tome-I de La Grâce de l’Histoire) ; recevant en retour, deux siècles plus tard, de la France, productrice tout au long de son histoire du pire et du meilleur de l’esprit dans un affrontement métahistorique colossal, la French Theory qui pourrait bien être la recette pour accomplir le destin annoncé par Lincoln-1838 (« En tant que nation d’hommes libres, nous devons éternellement survivre, ou mourir en nous suicidant ») ... Le problème, sans nul doute, est que nous sommes du voyage, et il faut espérer qu’il y a plus d’embarcations de sauvetage qu’il n’y en avait sur le Titanic.

Au reste, on conviendra que ce rangement ne contredit en rien celui, plus général, que nous proposons avec la thèse du “déchaînement de la Matière”. Il s’y insère parfaitement, avec cette proximité jusqu’à l’intimité de la volonté de déstructuration (et la dissolution des esprits et des formes), de déstructuration-dissolution, de “déconstructuration”, qui s’ensuit, qui est le caractère même de la modernité, aussi bien que des phénomènes que nous observons, en constante progression depuis plus de deux siècles et entrés dans une phase d’accélération foudroyante depuis un quart de siècle et particulièrement depuis  2001. Il faut dire que les trois minutes 48 secondes de la “confession” de Derrida, celle-ci avec son caractère tragique et sa résonnance pathétique, nous suggèrent effectivement que l’on se trouve là devant un phénomène dont la description et la signification touchent aux choses les plus hautes et à l’inversion la plus basses de ces choses les plus hautes. Comme si s’ouvrait soudain, devant nous, une porte d’un pan essentiel pour notre contre-civilisation du Grand Mystère...

mercredi, 03 janvier 2018

L’entropisation de l’entropie postmoderne

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L’entropisation de l’entropie postmoderne

Ex: http://www.dedefensa.org

30 décembre 2017 – D’une façon générale, la situation est devenue telle qu’il ne s’agit plus de la commenter, de rechercher les perspectives, d’annoncer telle victoire ou telle défaite, ou telle évolution ; qu’il ne s’agit même plus de tenter de la comprendre puis de l’expliquer, de la décrire après l’avoir embrassée ; qu’il ne s’agit de plus rien dont la raison, même débarrassée quand elle le peut des rets de l'inversion, puisse à elle seule faire son affaire. D’une façon générale, la situation est devenue telle qu’il s’agit tout simplement de parvenir à la percevoir, simplement comme il s’agit de respirer pour continuer à vivre.

La catastrophe du monde en est effectivement à ce stade d’ignorance, de confusion, de désordre, d’irritation et d’hystérie de l’esprit, à partir d’une psychologie qui est tout cela à mesure. Les analyses géopolitiques et les théories complotistes sont comme autant de vieilles lunes usées, ossifiées, complètement à la dérive à force d’avoir été ressorties mille fois sans avoir fait progresser d’un centimètre la compréhension et l’explication de la situation du monde, au contraire brouillant tout espoir de seulement s’ouvrir intellectuellement à une simple perception sortant de leurs sentiers battus et rebattus. Il faut utiliser d’autres voies, d’autres logiques, en espérant l’éclairage de l’intuition qui est la seule compagne acceptable pour traverser les Derniers Temps.

Là-dessus et assez logiquement, nous passons à un article de James Howard Kunstler, qui est de ces chroniqueurs indépendants comme il y en a aux USA, dégagés des dogmatismes et de l’idéologisation, et qui est évidemment puisque l’on se réfère à ses qualités du parti de la collapsologie, – selon le terme de la spécialité proposée par Andrei Orlov, poursuivant l’observation de l’effondrement des USA/du Système. On a déjà cité Kunstler à diverses occasions sur ce site, le 23 juillet 2017 pour le dernier cas ; il écrit cette fois un article d’abord commandé par The American Conservative et publié le 21 décembre 2017, sous le titre “Beyond Cynicism: America Fumbles Towards Kafka’s Castle” ; et nous adapterions cela en français, de cette façon : « Au-delà du cynisme : l’errance de l’Amérique dans le château de Kafka ». Kunstler n’attaque personne en particulier, ne soulève pas un problème spécifique, ne s’exerce pas à l’habituel style d’ironie cynique auquel notre époque incite irrésistiblement nombre d’observateurs indépendants ; nous sommes “au-delà du cynisme”, n’est-ce pas ? Nous sommes en pleine collapsologie et voici les paragraphes de début...

« Un peuple peut-il se remettre d'une excursion dans l'irréalité ? Le séjour des Etats-Unis dans un univers alternatif de l'esprit s'est fortement accéléré après que Wall Street a presque fait exploser le système financier mondial en 2008. Cette débâcle n'était qu'une manifestation d'une série de menaces accumulées à l'ordre postmoderne, incluant les fardeaux de l'empire, l'explosion démographique, la globalisation de la fracture sociale, les inquiétudes au sujet de l'énergie, les technologies perturbatrices, les ravages écologiques et le spectre du changement climatique.

» Un sentiment de crise, que j'appelle la longue urgence, persiste. C'est systémique et existentiel. Cela remet en question notre capacité à mener une vie “normale” beaucoup plus loin dans ce siècle, et l’angoisse qui accompagne cet état de fait est quelque chose de difficilement supportable pour le public. Il s'est manifesté d'abord dans la finance parce que c’est la plus abstraite et la plus fragile de toutes les grandes activités dont nous dépendons pour la vie quotidienne, et donc la plus facilement altérée et mise en situation critique par un groupe d'opportunistes irresponsables à Wall Street. En effet, beaucoup de ménages ont été définitivement détruits après la soi-disant Grande Crise Financière de 2008, malgré les enthousiastes et bruyantes affirmations officielles de “reprise” et l’injection de sommes énormes fabriquées pour la circonstance dans le marchés de capitaux depuis lors.

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» Avec l'élection de 2016, les symptômes de la longue urgence ont envahi le système politique. Une désinformation extraordinaire règne sans partage. Il n'y a pas de consensus cohérent sur ce qui se passe et aucune proposition cohérente pour faire quoi que ce soit à ce sujet. Les deux partis sont embourbés dans la paralysie et le dysfonctionnement et la confiance du public à leur égard est à des niveaux abyssaux. Donald Trump est perçu comme une sorte de président pirate, un fripon élu par hasard, un “perturbateur” du statu quo au mieux et, au pire, un dangereux incompétent jouant avec le feu nucléaire. Un état de guerre existe entre la Maison Blanche, la bureaucratie permanente à D.C. et les médias traditionnels. Le leadership authentique est aux abonnés absents, totalement introuvable. Les institutions chancellent. Le FBI et la CIA se comportent comme des ennemis du peuple.

» Des idées inconséquentes et baroques s'épanouissent dans ce milieu de crise sans fin qui les nourrit abondamment. Elles dominent exclusivement la spéculation intellectuelle. Ressemblant à une espèce de vœu pieux renvoyant à une sorte de culte primitif, cette spéculation a saisi la classe technocratique qui attend des remèdes relevant de la magie, pour promettre la poursuite et l’extension du Bonheur Motorisé, du consumérisme et de la vie florissante de banlieue qui constituent l'armature de la vie “normale” aux USA. L’on parle de flottes de véhicules électriques sans conducteur, de services de drones pour la livraison à domicile et de modes de production d'énergie encore peu développés pour remplacer les combustibles fossiles de plus en plus incertains et destructeurs, tout en ignorant les contraintes évidentes de ressources et de capital, et même les lois de la physique fondamentale, – principalement l’entropie, la deuxième loi de la thermodynamique. Leur assise mentale fondamentale est leur croyance en la croissance industrielle infinie sur une planète finie, une idée si puissamment idiote qu’elle met en danger leur statut de technocrate. »

La suite concerne les diverses situations qui justifient une telle description pour l’entame du texte. Kunstler n’a aucune peine à nous convaincre de la justesse de son argument : « Une désinformation extraordinaire règne sans partage » certes, mais aussi le désordre, l’errance, l’hystérie jusqu’à la folie, une sorte de marche hallucinée vers des buts et des objectifs qui sont comme des ombres molles et des mirages s’éloignant de vous à mesure que vous vous en rapprochez, sans avoir pu d’ailleurs comprendre de quoi le mirage était le simulacre...

Comme on le lit, Kunstler n’évite certes pas de longuement commenter les évènements depuis l’arrivée de Trump, celle-ci qui marque selon lui une nouvelle étape et sans doute une étape décisive de la sorte d’“irréalité” qu’il identifie. (Pour cela, nous avons l’emploi nous-mêmes de diverses expressions, de “virtualisme” à “simulacre” en passant par narrative et par déterminisme-narrativiste.) Il nomme cela “la longue urgence”, ce qui correspond à nos divers phénomène crisique (structure crisique, chaîne crisique, “tourbillon crisique“) impliquant la permanence du paroxysme et l’impossibilité de terminer une crise malgré l’apparent illogisme de la chose puisqu’une crise est un paroxysme qui, par définition, ne dure qu’un instant avant de s’éteindre au bénéfice de l’un ou de l’autre, ou au bénéfice de personne ou bien au bénéfice (!) de la destruction du monde, de l’entropie, de la fameuse Deuxième Loi de la Thermodynamique que cite également Kunstler.

Notre auteur analyse la situation actuelle (USS America perdue dans Le Château de Kafka) essentiellement selon le partage en deux étapes fondamentales dans l’époque, la crise financière partie des USA de 2008 et la crise politique US de 2016 (ou devrait-on dire plutôt “commencée en 2008 [2007]) et “... commencée en 2016 [2015]”). Il justifie la chronologie par la fragilité inhérente au secteur financier mais il écarte désormais, à la différence de ce qui est fait d’habitude, la primauté sinon l’exclusivité de la crise financière (ou la Grande Crise Générale réduite à la crise financière). Il prend en compte ce que nous pourrions nommer en citant Houellebecq l’extension du domaine de la crise, c’est-à-dire ce que nous-même, nous estimons être la désincarnation de la crise et sa transmutation en un évènement cosmique, indéfini et absolu, dont l’enjeu pour l’acteur crisique-diabolique est sans aucun doute l’entropisation du monde.

D’autre part, et en cela avec une certaine contradiction ou bien encore un certain flou, et peut-être bien une sollicitation des étiquettes, Kunstler maintient la dichotomie droite-gauche en attribuant successivement la “réalisation de l’irréalité” successivement à la droite puis à la gauche. La question qui se pose et à laquelle il n’est pas répondu précisément est de savoir si la “réalisation de l’irréalité” à droite, effectuée en 2001-2002, subsiste malgré la “réalisation de l’irréalité” par la gauche.

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Pour l’instant, contentons-nous de marquer ces deux “réalisations de l’irréalité”...

• La première est archi-connue : c’est cette affirmation fameuse par le gouvernement GW Bush, (mais aussi par les neocons, mais aussi par une quasi-unanimité des élites-Système où “la gauche” [les démocrates] a sa place), – en la personne de Karl Rove, chef de la communication du président GW Bush, parlant à l’auteur Ron Suskind à l’été 2002, « Nous sommes un empire maintenant et quand nous agissons nous créons notre propre réalité. Et alors que vous étudierez cette réalité, – judicieusement, si vous voulez, – nous agirons de nouveau, créant d’autres nouvelles réalités, que vous pourrez à nouveau étudier, et c’est ainsi que continuerons les choses. Nous sommes [les créateurs] de l’histoire... Et vous, vous tous, il ne vous restera qu’à étudier ce que nous avons [créé]. »

• La seconde est ainsi synthétisée par Kunstler, à propos des différentes facettes du progressisme-sociétal tel qu’il s’est développé à une vitesse extraordinaire depuis 2014-2015 et essentiellement à l’occasion de la campagne puis de l’élection de Donald Trump :

« L’idée nouvelle et fausse que quelque chose étiqueté “discours de haine” – étiqueté par qui ? –équivaut à la violence qu’il décrit flottait autour des établissements d’enseignement des cycles supérieurs en un nuage toxique d'hystérie intellectuelle concocté dans le laboratoire de la philosophie dite “post-structuraliste”, où gisaient des parties des corps de Michel Foucault, Jacques Derrida, Judith Butler et Gilles Deleuze, qui seraient surmonté d’un cerveau fait d’un tiers de Thomas Hobbes, d'un tiers de Saul Alinsky et d'un tiers de Tupac Shakur, le tout donnant un parfait Frankenstein accouchant d’une monstrueuse pensée. Tout se résume à la proposition que la volonté de puissance annule tous les autres pulsions et valeurs humaines, en particulier la recherche de la vérité. Dans ce schéma, toutes les relations humaines sont réduites à une dramatis personae comprenant en général les opprimés et leurs oppresseurs, les premiers étant généralement “gens de couleur” et femmes, tous soumis à l’oppression exercée par les Blancs, en majorité hommes. Les tactiques de cette politique déployée par les “opprimés” et les “marginalisés” autoproclamés sont basés sur le credo que la fin justifie les moyens (au standard Alinsky). »

Ce passage est d’une extrême importance pour nous, dans la mesure essentiellement où Kunstler mentionne quelques noms de “déconstructivistes” dont la pensée pèse sur notre époque, – non pour l’aider à reconstruire quelque chose sur ce qui aurait été détruit mais pour la pousser, pour l’entraîner, pour l’emprisonner dans une irrésistible pulsion de destruction, quel que soit l’objet à détruire. (“Destruction” plutôt que “mort” parce que ces déconstructivistes pensent finalement que la destruction n’est pas la mort, – et c’est en cela que cette pensée est singulièrement diabolique.) Dans ce cas, selon cette démarche intégrationniste, nous répondons à cette “question [...] de savoir si la ‘réalisation de l’irréalité’ à droite, effectuée en 2001-2002, subsiste malgré la ‘réalisation de l’irréalité’ par la gauche.” Pour nous, au contraire, le “malgré” est superflu ; comme on le verra, c’est en toute logique que les deux “irréalités” se complètent et s’intègrent l’une dans l’autre.

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De l’hégémonisme-chaotique au progressisme-sociétal

En fait, on décrit deux phases : la phase de l’hégémonisme-chaotique et la phase du progressisme-sociétal, qui sont deux étapes successives du déconstructivisme... L’hégémonisme-chaotique est une version hallucinée et complètement invertie d’“un pont trop loin” selon la terminologie militaire (*) ; il “conquiert” brutalement ce qui est déjà conquis en y installant le chaos, par conséquent il détruit la victoire installée et construite en développant ce qu’il croit être l’assurance de la victoire finale ... Il détruit une hégémonie déjà existante, essentiellement sur la région stratégique centrale du Moyen-Orient, en la surchargeant, en l’inondant de sang et de ruines, en pulvérisant le simulacre de légitimité que les USA (le Système) avaient édifié durant la Guerre froide.

(Pour comprendre cela, il faut bien entendu admettre l’évidence que les USA dominaient l’ensemble du Moyen-Orient depuis le milieu des années 1970, sauf l’Iran à partir de 1979. L’URSS en avait été chassée et commençait à la fin des années 1970 sa plongée dans ce qui révélerait être l’effondrement de 1979-1991. L’hégémonisme-chaotique à partir de septembre 2001, avec l’avant-goût de la première Guerre du Golfe [1990-1991], a pulvérisé ce rangement extrêmement avantageux pour les USA/le Système.)

Le progressisme-sociétal qu’on sait en germe depuis les années 1960 et les diverses révoltes “sociétale” avant l’heure, suivies de l’instauration du système de pensée pavlovienne du “politiquement correct” fermement installé dans les années 1980, arrive avec une brutalité inouïe à la maturité de la déconstruction intérieure des USA dans le chef de leur société et de leur culture, et s’emboîte parfaitement sur l’hégémonisme-chaotique qu’il n’a jamais vraiment combattu. La “gauche” ne s’est opposée aux aventures afghane et irakienne que dans la mesure où celles-ci ont tourné mal et ont pu être exploitées politiquement, et nullement sur leur principe comme le montrent les votes staliniens et quasiment unanimes du Congrès en 2001-2002, et l’absence d’un véritable “parti antiguerre” comme au temps du Vietnam. Bien au contraire, le démocrate soi-disant “de gauche” Obama a poursuivi sinon accentué ces aventures extérieures en faisant du Bush-turbo avec une politiqueSystème multipliée dans sa brutalité. BHO est bien l’homme de la transition décisive, du déconstructivisme réalisé, celui qui poursuit l’hégémonisme-conquérant et institue le progressisme-sociétal comme complément.

Le progressisme-sociétal est donc la face intérieure qui complète l’hégémonisme-chaotique pour achever la mise en place du dispositif déconstructiviste. Les deux dynamiques s’ajoutent l’une à l’autre pour former une dynamique commune de déconstruction par effondrement (domaine de la collapsologie) ... Le progressisme-sociétal triomphe d’autant plus aisément aux USA qu’il est évidemment favorisé par la gravité de la spécificité du problème racial qui l’exacerbe en renforçant ses diverses tendances, – lesquelles sont à terme antagonistes entre elles après avoir détruit toutes les structures traditionnelles. C’est là aussi pour une belle part l’œuvre d’Obama. Volens nolens, le premier président noir des USA que les belles âmes voyaient comme un achèvement de l’intégration multiculturelle et multiraciale a suscité une fermentation décisive de la situation raciale. Kunstler observe justement que cette situation, devenue explosive, est pire que lors de la crise des années 1960 et s’inscrit ainsi complètement dans la mouvance déconstructionniste dans sa composante progressiste-sociétale.

Kunstler : « La sous-classe noire est plus grande, plus dysfonctionnelle et plus aliénée qu’elle ne l’était dans les années 1960. Ma théorie [...] est que la législation sur les droits civils de 1964 et 1965, qui éliminait les barrières légales à la pleine participation à la vie nationale, suscita chez les citoyens noirs une anxiété considérable dans la nouvelle situation créée, pour diverses raisons. C’est précisément pour cette cause déjà qu’un mouvement de séparatisme noir était apparu comme une alternative à l'époque, menée initialement par des personnages aussi charismatiques que Malcolm X et Stokely Carmichael. [...] Le legs du mouvement “Black Power” [...] a été exacerbé par la croisade pour le multiculturalisme et la diversité qui [...] détruit le concept de culture commune nationale. »)

L’hégémonisme-chaotique a fonctionné littéralement comme un ferment de paralysie et d’impuissance des divers points de support de l’hégémonie US active du temps de la Guerre froide, jusqu’à l’invertir complètement et en faire un événement qui transmue en boulet la puissance des USA et l’entraîne vers les abysses. Le progressisme-sociétal, quant à lui, introduit une dynamique irrésistible qui ne peut conduire qu’à l’effondrement par parcellisation, par dissolution, par désintégration, de la société US telle qu’elle a existé du temps de la toute-puissance, de l’American Century ... Ceux qui luttent contre le progressisme-sociétal, les paléoconservateurs et les traditionnalistes de l’américanisme, ne peuvent le faire qu’en proposant leur propre version déconstructiviste, c’est-à-dire en s’opposant et donc en se séparant d’une partie de la population.

(Le paradoxe déjà très-souvent vu ici, – mais la répétition, comme celle du concept de l’effondrement, ne fait que renforcer la puissance du concept, – c’est bien que le déconstructivisme s’attaque au Système comme si le Système était son ennemi à détruire absolument, avec une rage et une haine féroces, alors qu’il [le déconstructivisme] est directement l’enfant du Système. Comme le scorpion, le Système retourne contre lui son venin dans une courbe élégante et même gracieuse de surpuissance-autodestruction.)

Tout cela va très, très vite, à cause de la puissance de la communication qui active une véritable compression du temps et une accélération de l’Histoire selon la forme désormais bien définie pour nous de “tourbillon crisique” enchaînant et intégrant toutes les crises qui naissent et se rajoutent au tourbillon, exactement comme se creuse un typhon qui se renforce d’une énergie extérieure en se creusant, en accélérant, en se chargeant d’une extrême puissance. Désormais, parmi les avis de personnes dignes d’attention du fait de leur attitude antiSystème, l’“optimisme” se mesure à l’espoir qu’on manifeste que l’effondrement ne fasse pas trop de dégâts. Ron Paul dit au Washington Examiner le 26 décembre 2017 : « Nous sommes tout proche de quelque chose qui ressemble à ce qui est arrivé en 1989 lorsque le système soviétique s’est effondré. J’espère seulement que notre système se désintégrera avec aussi peu de dégâts que le système soviétique. » Kunstler, lui, pense que le réveil des diverses “irréalités” sera d’une extrême brutalité : « Ce sera le moment où personne n’aura plus d’argent, ou beaucoup d’argent qui n’aura plus aucune valeur. De toutes les façons, la faillite fonctionnelle de la nation sera complète et rien ne fonctionnera plus, y compris la possibilité de trouver de quoi se nourrir... »

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Qu’importe, la psychologie considérée ici comme un phénomène d’ordre collectif est prête, ou plutôt, plus encore, elle est demanderesse de l’effondrement du Système, de cela qui n’est rien de moins que la manœuvre invertie décisive de l’entropisation postmoderne se réduisant elle-même à l’entropisation (le coup du scorpion). Notre psychologie collective souhaite cet effondrement, elle le désire, elle le veut, pour que cesse cette intolérable attente dans un cadre de communication totamment mensonger, cette tension insupportable sous le poids du simulacre, consciente chez certains, inconsciente et latente chez d’autres qui sont le plus grand nombre. L’article de Kunstler, comme la déclaration de Ron Paul qui est venue à notre connaissance sans recherche particulière, constituent de ces signes manifestant la partie émergée de l’iceberg figurant l’attente de ces psychologies que nous décrivons ici.

Nous sommes dans une époque terrible, une époque de Fin des Temps. Il s’agit de cette époque terrible, encore bien plus terrible que celle que Vautrin décrivait au jeune Rastignac : « Il n’y a pas de principes, il n’y a que des évènements ; il n’y a pas de lois, il n’y a que des circonstances : l’homme supérieur épouse les évènements et les circonstances pour les conduire... » ... Une époque “encore bien plus terrible” où il nous faut “épouser” des évènements qui nous dominent, pour notre compte pour mieux les éclairer bien plus que pour “les conduire”, pour qu’enfin l’on puisse distinguer vers où se trouve la sortie de la grotte, et quand apparaîtra cette sortie.

Note

(*) D'après le titre du livre de Cornelius Ryan décrivant l'opération Market Garden lancée par Montgomery en septembre 1944 sur la Hollande et qui s'est terminée par un désastre qui décima une division aéroportée britannique pour l'objectif le plus éloigné, le pont d'Arnheim sur le Rhin.

mardi, 02 janvier 2018

Autorité politique contre influence médiatique

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Autorité politique contre influence

médiatique

 

par François-Bernard Huyghe

Ex: http://www.huyghe.fr

Pendant la période historique où la presse écrite détermine le débat public, les rapports entre le quatrième pouvoir et le système politique se posent en termes de soumission ou critique tant il semble évident que le média joue un rôle second par rapport à l'autorité. Le politique ordonne et agit, le journaliste  s'il est servile ou s'il subit un contrôle  social (voire policier) relaye la position officielle ; il la critique s'il a d'autres options idéologiques, plus le courage le talent ou la possibilité de les exprimer. Les médias valent suivant qu'ils reflètent plus ou moins authentiquement événements et opinions. Dans l'idéal, le citoyen rationnel, éclairé sur les affaires du monde par une presse pluraliste (des journalistes plus "intellectuels critiques" que "chiens de garde"), débat avec ses pairs dans l'espace public, puis indique par des procédures démocratiques le chemin du Bien Commun à des gouvernants serviteurs de la Loi. Il s'agit là d'une utopie évidente car le pouvoir des médias excède très vite  celui de décrire et de juger : voir Randolph Hearst  poussant son pays à la guerre à Cuba en 1898 (une anecdote douteuse veut qu'il ait télégraphié  à son correspondant à la Havane : "Fournissez les images, je fournirai la guerre.").

Cette représentation toute théorique du rapport autorité/influence reflète un stade de la technique lié à la presse à imprimer. Mais d'autres évolutions techniques - nous  en évoquerons trois, mais il en est sans doute d'autres - bouleversent ce rapport.

Influence d'État : secteurs et vecteurs

La première mutation affecte le lien entre frontière politique et frontière médiatique au sens géographique. Jusqu'au seuil de la seconde guerre mondiale, celui qui contrôle le territoire gère à peu près les flux d'information qui y circulent, même si des publications peuvent franchir une douane clandestinement. Le souverain maîtrise les instruments de destruction sur son territoire (la fameuse violence légitime) mais aussi les moyens de communication de masse, généralement soumis à autorisation.

Mais voici qu'apparaît la radio et qu'aucun gabelou n'arrête les ondes. Pionnier en ce domaine, le Saint Siège se dote de Radio Vatican en 1931, propaganda fidei et émet à l'échelle internationale à partir de 1937 par autorisation spéciale de l'Union internationale de la radio.

La Seconde Guerre mondiale stimule l'usage "offensif" de la radio en direction d'un territoire à libérer ou à conquérir : instructions pour ses partisans, désinformation ou démoralisation pour ses adversaires, propagande pour les habitants... Voir Radio Londres ou "Germany Calling" avec le fameux "Lord Haw Haw" propagandiste nazi.

Pourtant la création de médias destinés à persuader des populations étrangères, dans leur langue et chez eux est typique de la Guerre Froide[1]. L'Est finance modestement quelques médias destinés à l'exportation et à la catéchèse (l'intelligentzia européenne n'a pas besoin de lire Spoutnik pour pencher vers le marxisme et radio Tirana ne convertit que des convaincus).

En revanche, les USA conçoivent sous Eisenhower une stratégie de "diplomatie publique"; une de ses composantes principales est l'utilisation de radios émettant au-delà du rideau de fer. De 1953 à 1999, l'US Information Agency[2], crée Voice of America, puis la radio anti-castriste Radio Marti. Radio Free Europe, en principe privée, mais financée par le Congrès remplit la même fonction de lutte idéologique contre le communisme. La recette combine l'héritage de Woodrow Wilson (convertir la planète aux valeurs démocratiques, gagner les "cœurs et les esprits"), l'idée chère à la CIA (mener une "guerre culturelle" contre l'Est y compris en montrant combien "notre" jazz ou "notre" peinture abstraite peuvent être subversifs face au réalisme soviétique à la Jdanov) et enfin une confiance très américaine dans le pouvoir libérateur des médias. Il s'agit de donner une "vraie" image de l'Amérique et de son mode de vie. Faire savoir, c'est forcément convertir des citoyens de l'Est qui ne peuvent être communistes que par ignorance.

Dans les années 90, avec la chute de l'URSS (et en particulier sous la présidence de Clinton) la diplomatie publique est remplacée par la politique de "soft power"[3], basée sur l'exemplarité et la séduction des USA. Désormais, les partisans d'un "élargissement" du modèle américain font bien davantage confiance aux médias privés qu'aux officines plus ou moins liées aux services secrets. Beaucoup expliquent en partie la chute du Mur par la séduction du mode de vie capitaliste que les téléspectateurs de RDA contemplaient en recevant les télévisions de RFA. Avec toutes les mythologies que répandent les œuvres de fiction. Le feuilleton "Dallas" et le rock auraient en somme vaincu Honnecker et la Stasi.

Tout ce qui est universel, démocratie, marché, culture de masse et société de communication sert objectivement les intérêts US, pense-t-on dans la décennie 90 : Al Gore prophétise que la démocratie se répandra sur "l'Agora planétaire" de la Toile.

Lors de la première guerre du Golfe, outre les armes de haute technologie, les USA semblent s'être aussi assurés le monopole de l'image, grâce à CNN la chaîne d'information continue de Ted Turner,  Du missile décollant d'Arabie saoudite au missile explosant à Bagdad, rien n'échappe à ses caméras : une guerre sera désormais vue en plongée, donc avec un œil occidental, côté vainqueurs, démocrates et "modernes"[4]. Et les médias nationaux s'abreuveront au robinet à images  planétaire

À l'effet CNN s'opposera pourtant dix ans plus tard l'effet al Jazira. La "petite" chaîne qatarie arabophone reçue par peut-être quarante ou cinquante millions de spectateurs atteint une notoriété mondiale le 7 octobre 2001 en diffusant au monde entier une cassette de ben Laden au début de l'intervention militaire en Afghanistan. La chaîne qui, depuis s'est dotée d'une petite sœur anglophone, compte dans tout le monde arabe, symbolisant une vision alternative de celle de l'Occident[5]. À tel point que les émirats financent al Arabiya, que les USA lancent des radios et télévisions arabophones (comme al Hurrah) pour compenser son influence.

Désormais, dès qu'une État prétend à une influence hors-frontières, la chaîne internationale d'information télévisée, si possible multilingue, devient un outil presque obligatoire : BBC International pour le Royaume-Uni, Deutsche Welle pour l'Allemagne, Russia Today pour la Russie... Même notre pays, avec France 24 émettant simultanément en français, anglais et arabe n'échappe pas à la règle. Tout est possible, de la lutte idéologique (Telesur chaîne latino-américaine anti-impérialiste lancée par Chavez) à la fonction vitrine : attirer les investisseurs étrangers et donner une vision paisible du pays, (fonction de la télévision chinoise CCTV). Dans tous les cas l'État séducteur selon l'expression de Régis Debray[6] doit maintenant persuader aussi l'opinion internationale, ou au moins une très vaste aire culturelle (monde arabo-musulman ou latino-américain) d'adhérer à ses objectifs.

D'autant qu'il n'est pas seul à jouer sur ce terrain.

La compétition par les chaînes par satellite - relayée bien entendu sur Internet comme nous le verrons - est maintenant ouverte y compris aux organisations internationales, ( telle l'Otan lançant une télévision destinée à combattre la communication des talibans) ou à des partis comme le Hezbollah avec al Manar.

D'autant plus que si l'on remonte un degré de plus en amont, non pas vers la diffusion mais vers la fabrication d'images, la compétition est encore plus ouverte et le contrôle plus difficile[7]. Les Américains, incapables d'empêcher la circulation de vidéo cassettes jihadistes du "producteur d'al Qaïda", as-Sahab en sont conscients, comme le sont les Israéliens qui hésitent entre l'interdiction des caméras à Gaza ou la contestation des images des bavures de Tsahal. Ils les dénoncent comme du pur "Pallywood" (Hollywood + Palestiniens) : des mises en scènes d'atrocités par des manipulateurs du Hezbolalh ou du Hamas abusant les reporters européens. La lutte est désormais engagée pour la métapropagande : décrédibiliser les images de l'autre comme pure propagande.

Certes, pas plus qu'il n'existe de marché parfait, il n'y a de circulation concurrentielle absolue de l'information. Dans la plupart des pays, le média le plus influent restera une chaîne télévisée nationale, et l'idée que "sur Internet plus aucune censure n'est désormais possible" est carrément fausse. La Chine réussit notamment - aidée, il est vrai,  par la barrière de la langue - accomplit ce paradoxe  : avoir une population énorme branchée sur Internet et un contrôle politique presque sans faille de ce à quoi elle a accès. Mais la tendance lourde est à l'abolition de la frontière intérieur/extérieur

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La classe politique : spectacle et dépendance

Seconde grand effet de l'explosion des médias : la dépendance de la classe politique à  leur égard. Abaissement du politique et de sa dignité face aux exigences de l'Audimat, de l'urgence spectaculaire, de l'agenda télévisuel, impératif de séduction et de personnalisation, prédominance de la vulgate journalistique, confusion entre représentants du peuple et membres des peoples..., la critique a été souvent faite. Du coup, la dénonciation (justifiée) de l'État spectacle[8] finit presque en lieu commun pour plateau télévisé. Le lecteur nous dispensera de plaider le dossier en détails pour ne prendre qu'un exemple.

Il est d'ordre financier : l'argent de la communication politique. Ainsi le budget des campagnes pour l'élection présidentielle - Barack Obama (639 millions de dollars) et son rival (360 seulement) - excède le milliard de dollars, la plus grande partie dépensée en publicité pour les médias. Ce record historique (trois fois le prix de la campagne de 2004) prolonge une tendance lourde : la sélection de la classe politique sur des critères médiatiques avec son corollaire, la professionnalisation de la communication et la prédominance du spécialiste de l'apparence sur le responsable de la décision.

Nous aimerions croire que notre pays - où il est vrai, un candidat n'est pas encore autorisé à dépenser des millions d'euros pour des minutes de télévision - ne subit pas cette dérive, mais de récentes affaires (le budget de sondage de l'Élysée ou la révélationa des sommes perçues par quelques gourous du marketing politique) suggèrent le contraire.

Il n'y a pas eu une époque mythique où le succès d'un politicien ne dépendait pas de sa capacité de sourire et de lever des fonds et où il n'était élu que sur son programme et le contenu de son discours. Sans souci de sa démagogie, de sa télégénie, de ses petites phrases ou de ses dons publicitaires. Simplement le changement quantitatif (l'argent) traduit des changements qualitatifs : l'évolution de la forme ne peut pas ne pas changer le fond. D'un côté, le conseiller en communication traduit tout en termes de consommation politique (demandes de l'opinion mesurées par sondage, adaptation de l'offre aux tendances "sociétales", tendances, créneaux, image de marque...) ; d'autre part les médias sélectionnent sur leurs propres critères (le renouvellement perpétuel, les questions "qui font débat" et "qui interpellent", l'image forte, la formule qui échappera à l'oubli, la "relation humaine" et la capacité "d'être proche des gens" que doit avoir le "produit politique"..). Au total il faudrait une singulière force de caractère pour résister aux projecteurs et aux paillettes. Comme à la pression de l'urgence médiatique avec son tempo particulier (réagissez vite, soyez original et exhaustif, mettez vous au niveau du téléspectateur, vous avez quarante secondes).

Le temps du tous médias

À certains égards, la troisième tendance contrarie les deux précédentes. Un slogan la résume  : "Ne haïssez plus les médias, devenez les médias." Toute organisation visant à peser sur le débat public (courant de pensée, ONG ou association, lobby, centre de recherche, groupe militant...), voire tout individu pratiquant le "journalisme citoyen" dispose désormais de facilités inédites pour faire connaître virtuellement à la planète son opinion ou son témoignage - fût-ce une photo d'un événement historique prise depuis un simple téléphone portable.

En amont, chacun peut se servir instantanément dans d'inépuisables réserves de données.

Qu'il s'agisse d'archives - textes, photos, séquences, son-, de dépêches ou images venues du bout du monde, de la faculté d'aller consulter directement le site de tous les acteurs d'un événement, n'importe quel citoyen doté d'une connexion à Internet dispose sur l'instant sans frontière et généralement gratuitement de sources dont les directeurs des plus grands quotidiens ne rêvaient pas il y a trente ans.

Pour son message, le néo-journaliste doté d'un minimum de bagage technique peut réaliser tous les montages de textes et images fixes ou animées qu'il peut souhaiter, sans parler des trucage qui renvoient à la préhistoire les affaires orweliennes de clichés retouchés l'encre de Chine pour faire disparaître Trotsky.

Enfin en aval chacun a une chance théorique de voir son message consulté de la planète que la source (son site p.e.) soit réputée, ou que d'autres Internautes (par des liens depuis des sites, par un système de recommandation, rétroliens[9]...) conseillent d'aller le consulter, ou, enfin qu'il soit remarquablement indexé (le "Google ranking", place que tient une adresse Internet dans la hiérarchie des réponses fournies par le moteur de recherche à une demande sémantique, telle un mot-clef, est un facteur décisif du succès d'un message).

D'où une contradiction. D'un côté les chances que possède le "faible" de faire connaître un événement ou de défendre un argument le mettent à égalité - toujours en théorie- avec le fort. D'autre part, nous savons très bien que le "terminal ultime", notre cerveau n'a qu'un temps de disponibilité limité et n'absorbe que certaines informations, de préférence celles qu'il peut recevoir sans trop d'effort et qui flattent ses préjugés. Nous savons que parmi ces millions de dénonciations, protestations, admonestations, proclamations, etc.. qui se concurrencent sur la Toile, seules quelques unes atteindront un vaste public. À plus forte raison, très peu pèseront sur la décision du politique.

Quand tout est disponible, entendez quand toutes les visions de la réalité peuvent se concurrencer, la surabondance a des effets paradoxaux. Ainsi, si chacun peut "être" journaliste, chacun peut aussi recevoir son journal unique, piochant à différentes sources en fonction de ses intérêts et combinant. Mais avec un risque : celui de la répétition, de la monomanie et de l'isolement :  n'aller qu'aux sources qui confirment nos croyances, ou ne partager qu'avec ceux qui nous ressemblent et adoptent le même point de vue (notre "réseau social").

Enfin, les cas les plus spectaculaires de "réussites" du journalisme "citoyen" ne sont pas forcément à son honneur : bouts de vidéos pris à la sauvette et où un homme politique gaffe ou se ridiculise, thèses du complot démontrant que tout est truqué dans le onze septembre, gags de mauvais goût ou insultants comme une photo retouchée de Michelle Obama avec des traits simiesques. C'est un lieu commun de dire que le meilleur et le pire voisinent grâce aux nouveaux médias, mais les critères d'émergence et de propagation "virale" -un document est signalé, repris, cité, recopié, commenté, indexé...- ne favorisent pas forcément le meilleur. Ni le plus original  : dans un système où tous s'expriment, la tentation est forte de citer, reproduire ou paraphraser, de pratiquer la pensée "copiée/collée", de telle sorte qu'il devient parfois impossible de trouver la source primaire et de vérifier une information reprise des milliers de fois.

La situation se complique à mesure que s'amenuise la frontière commentateur/acteur, entre celui qui est censé décrire le monde, ou au minimum l'actualité, et celui qui est censé vouloir les changer.  La notion même d'événement devient plus vague : nombre des faits dignes d'être rapportés par les médias ont été mis en scène pour produire précisément cet effet médiatique. Y compris, sous  la forme la plus cynique, l'attentat terroriste qui est, après tout, un acte sanglant mais publicitaire.

Dans tous les cas, pour le politique, "agir" passe de moins en moins par la voie traditionnelle : l'idéologie génère le parti et le programme, le parti gagne les élections, il applique le programme avec l'autorité de l'État. Cela se fait de plus en plus par les jeux des réseaux et mouvements dits "de la société civile", comprenez ceux qui sont censée représenter des demandes de citoyens, désirent défendre un intérêt ou faire avancer une cause et qui ont accès aux médias. Ils établissent à l'égard de l'État toute une variété de rapports de suggestion, inspiration, critique, protestation ou mobilisation qui passent indirectement par l'opinion, donc via les médias.

Le problème n'est plus de savoir si cette situation est prometteuse (au nom de la démocratie directe qui se développe ainsi) ou déplorable (au nom de l'abaissement de la volonté du souverain face aux fabricants d'opinion) : elle s'inscrit dans la logique du développement technique.

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Le problème est plutôt de repérer les déplacements de pouvoir qui s'opèrent sous nos yeux. Les nouvelles "fabriques de l'opinion" ne sont plus uniquement de grosses machines déversant des messages standardisés sur des foules fascinées. Elles fonctionnent aussi du bas vers le haut : un "amateur" filmant clandestinement la pendaison de Saddam Hussein ou interceptant des documents du  centre d’études climatologiques sur le réchauffement climatique  (le "climatgate"[10]) peuvent remettre en cause en quelques heure la vérité médiatique admise. Ces fabriques fonctionnent aussi comme des circuits parallèles de contagion dont les mécanismes (la succès de la diffusion de tel thème et non de tel autre) ne se laissent pas résumer en recette faciles. Dans tous les cas, rien ne garantit que les facteurs de succès soient démocratiques : le malin (qui maîtrise des techniques spécifiques pour attirer les moteurs de recherche ou contaminer ses réseaux sociaux ), le militant (qui bénéficie de l'appui de sa petite communauté) ou l'obstiné (qui passe un temps exceptionnel sur les forums, parfois sous de multiples pseudonymes) ont un avantage.

Du coup naissent de nouvelles stratégies :

- États ou acteurs internationaux adoptant une stratégie du tricheur pour déstabiliser un régime ou une entreprise hors frontières : faux comptes, bots, fausses pages, fausses nouvelles, astroturfing (créer artificiellement un courant d’opinion animé en réalité par des travailleurs du clic rémunérés ou par des robots, des algorithmes). Voire le « hack and leak » -pénétrer dans le compte d’un adversaire politique par piraterie informatique et en diffuser les contenus scandaleux.

- Contre-stratégies : médias mainstream pratiquant le fact-checking pour désamorcer les campagnes vraies ou supposées de désinformation et les discours dits extrémistes, politiques dénonçant les manœuvres de déstabilisation de la démocratie par les ingérences et intoxications venues de l’étranger, grands du Net changeant leurs règles et leurs algoritmes pour chasser les fausses nouvelles, les fausses identités et les discours dits de haine

- Sans oublier le retour à des formes plus classiques de lutte politique -dénonciatins et interdits-pour contrer le soft power des autres (affaire Russia Today, par exemple).

Bref, si le mot système n’était pas connoté, nous dirions que le système réagit en tentant de décrédibiliser un discours qu’il ne contrôle plus sur les réseaux sociaux, en rétablissant l’autorité des élites et des experts, et en désignant des ennemis de la vérité (agents russes, fachosphère, islamistes, complotistes) qui empoisonneraient les réseaux donc le peuple.

Que conclure ? Que la classe politique, concurrencée, y compris hors frontières, par l'omniprésence des médias et par l'émiettement des micro-tribunes, s'affole face à l'accélération des demandes "sociétales" ? Sans doute, mais cela confirme sans doute l'affaiblissement de l'autorité et de la tradition dans nos sociétés qui fonctionnent ou croient fonctionner à la séduction, au consensus, à la reconnaissance des singularités, à la négociation permanente. Toutes sortes de procédures de validation qui concurrencent le verdict des urnes et qui ouvrent de nouvelles possibilités d'action aux stratèges de l'influence.

François-Bernard Huyghe


[1] Frances  Stonor Saunders  Qui mène la danse ? La CIA et la Guerre Froide culturelle, Denoël, 2003

[2] Leo Bogart, Premises For Propaganda: The United States Information Agency's Operating Assumptions in the Cold War,  New York, Free Press, 1976

[3] Joseph Nye, Bound to Lead: The Changing Nature of American Power, New York, Basic Books, 1990

[4] Dominique Wolton, War Games, Flammarion 1992

[5]  Miles Hugh, Al-Jazira, la chaîne qui défie l'Occident, éd. Buchet Chastel (trad.fr.), 2006.

[6] Régis Debray,  L'État séducteur, Gallimard 1997

[7] F.B. Huyghe,  Maîtres du faire croire. De la propagande à l'influence, Vuibert 2008

[8]  R.G. Schwartzenberg, L'État spectacle,  Flammarion 1979

[9] Les lecteurs peu familiers de ses vocabulaire technique peuvent trouver un glossaire à l'adresse http://www.huyghe.fr/actu_183.htm

[10] Expression renvoyant au scandale qui éclata en novembre 2009, lorsqu'un pirate informatique préleva dans le serveur du centre de recherches sur le climat (CRU) de référence du GIEC un millier d'e-mails et autres documents qui semblaient démontrer sinon que leurs chiffres étaient truqués, du moins que les preuves du réchauffement étaient assez légères.

Comparaison entre les moyens militaires américains et russes

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Comparaison entre les moyens militaires américains et russes

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Dans un article du 29/12/2017, nous avions évalué rapidement ce à quoi correspondent ce que l'article avait nommé les « nouvelles forces armées russes »

Il est intéressant de comparer les moyens de celles-ci à ceux de l'armée américaine. Le site Russiafeed fournit des éléments à cet égard. Nous ne pouvons évidemment pas garantir la validité des chiffres. Disons seulement qu'ils paraissent très vraisemblables. Précisons qu'ils ne concernent pas les moyens aéro-navals, notamment en nombre de porte-avions et de flottes aériennes embarquées. Sur ce point l'Amérique dispose d'une supériorité écrasante. La Russie est en train de mettre au point de nouveaux missiles capables de traverser les barrières électroniques actuelles des navires américains. Mais l'US Navy ne restera certainement pas sans réponse.

Voir http://russiafeed.com/russia-vs-us-who-has-the-stronger-m...

Nous en retiendrons les éléments suivants:

Budget militaire annuel.
Etats-Unis $594 milliards, Russie $67 milliards.

Personnels d'active.
Etats-Unis 1.492.200, Russie 845.000

Bases militaires à l'étranger
Etats-Unis 800 dans 80 pays dont 174 en Allemagne, Russie 12 dont 10 dans les anciens Etats de l'Union soviétique à sa frontière sud, 2 autres l'une en Syrie et l'autre au Viet-Nam.

Arsenal nucléaire.
Nous ne reprendrons pas ici les chiffres. Disons que chacun des deux adversaires éventuels dispose de la capacité de rayer l'opposant de la carte mais aussi d'anéantir la Terre entière. Néanmoins, récemment, Donald Trump a ordonné de moderniser et renforcer les moyens américains, tètes nucléaires et ICBM, sans doute sous la pression du complexe militaro-industriel, toujours avide de nouveaux contrats, même s'ils ne reposent sur aucun besoin.

Aptitude à la « réponse asymétrique ».
On appelle ainsi, dans le cas des grandes puissances, la disponibilité de systèmes de défense aérienne, de systèmes de détection, de systèmes de défense anti-missiles. Or sur ce point la Russie, beaucoup plus exposée que l'Amérique aux attaques provenant des bases militaires qui l'encerclent, à mis au point divers systèmes qui semblent beaucoup plus efficaces que leurs homologues américains. Elle a pu les utiliser avec succès et les améliorer encore lors de la récente campagne en Syrie.

Le représentant russe à l'Otan a prévenu en été 2016 ses homologues des capacités de réponse asymétrique russes, non seulement peu couteuses, mais hautement efficace https://www.rt.com/news/337818-russia-nato-asymmetrical-r.... Voir aussi, en langue russe https://ria.ru/syria/20161006/1478654294.html?utm_source=...

Cyber-guerres.
Sur ce point, l'Amérique possède une indéniable supériorité sur la Russie, compte tenu du nombre et de la variété de systèmes d'espionnage, y compris spatiaux, dont disposent notamment la CIA et la NSA (National Security Agency). On peut penser que rien d'important de ce qui de passe à Moscou ou plus généralement en Russie n'échappe aux « grandes oreilles américaines.

Les capacités russes ont été volontairement surévaluées par le Pentagone et le Département d'Etat à propos de l'affaire dite du Russiagate. Il avait été dit que des Hackers russes étaient intervenus dans l'élection présidentielle américaine pour gêner la candidature d'Hillary Clinton. Mais après des mois d'enquêtes approfondies, les services américains n'ont jamais pu identifier la moindre cyber-intervention. Ceci n'est pas la preuve d'une « incomparable supériorité de la Russie dans la cyber-guerre », comme prétendu par le gouvernement américain, mais de l'absence de toute intervention russe d'ampleur, faute de moyens adéquats.

Dans son récent discours au Club de Valdaï, Vladimir Poutine avait ironisé sur la capacité de son pays d'intervenir dans la vie politique américaine avec des moyens électroniques. «  L'Amérique est un grand Etat et non une république bananière. Dites moi si je me trompe »

Opération « Regime change » en Iran ?

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Opération « Regime change » en Iran ?

par Jean-Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Quand on connait le crainte et la rage que suscite l'Iran en voie de devenir une grande puissance régionale, tant aux Etats-Unis de Trump que dans les pétromonarchies sunnites, il est tentant de penser que les manifestations de rue anti-gouvernementales qui se déroulent actuellement dans plusieurs villes d'Iran ont été provoquées ou du moins sont appuyées par les services spéciaux américains. Pourquoi ne pas renouveler une opération qui leur a si bien profité à Kiev?

Ces manifestations ont été initialisées, selon tous les observateurs, par la hausse des prix et la raréfaction des produits de première nécessité dans les milieux populaires. Mais aurait-ce été un facteur suffisant? D'autres phénomènes de même nature s'étaient déjà produit sans déclencher des réactions d'ampleur.

S'agit-il, plus vraisemblablement, d'une révolte des milieux religieux les plus intégristes contre le parti du président Rohani, accusé de faire trop facilement le jeu de « Occident », non seulement dans le domaine nucléaire mais en favorisant une libéralisation des moeurs, notamment à Téhéran. C'est possible, mais l'image qui vient d'être diffusée d'une jeune femme arrachant publiquement son voile devant une foule apparemment approbative, pourrait nourrir un argument opposé. Les plus libéraux des Iraniens pourraient reprocher à Rohani sa trop grande lenteur dans l'adoption des réformes.

Pour le moment, en attendant de nouvelles informations, nous ne pouvons nous empêcher au soir du 31/12, de penser que les manifestations avaient été préparées depuis longtemps par des organisations secrètes iraniennes achetées avec force dollars par la CIA et d'autres services occidentaux.

Réussir un changement de régime à Téhéran serait pour Washington un coup de maitre. Il permettrait de restaurer la puissance américaine au Moyen-Orient, mais aussi de signifier à Vladimir Poutine, allié de l'Iran, qu'il devra renoncer au rôle d'arbitre qu'il était en train de se donner dans toute la région, et au delà.

Note au 01/01/2017
On  lira ici une analyse très éclairante montrant comment la CIA et autres agences américiaines avaient préparé depuis au moins 6 mois une opération de changement de régime en Iran.
http://www.moonofalabama.org/2017/12/iran-early-us-suppor...

 

Presseschau Januar 2018

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Presseschau

Januar 2018

 

AUßENPOLITISCHES

 

Haushaltsüberwachung

Bundesbankchef gegen EU-Finanzminister

https://www.handelsblatt.com/politik/international/hausha...

 

EU am Scheideweg

Zum Schaden Deutschlands

von Bruno Bandulet

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/zum-schad...

 

Großbritannien : Die Islamische Republik von Tower Hamlets

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/grossbr...

 

Parallelgesellschaft in Blackburn

Muslime übernehmen eine britische Stadt

https://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/auslandsreport/Mu...

 

Schüsse auf offener Straße

Gangs verbreiten Angst und Schrecken in Kopenhagen

https://www.berliner-kurier.de/news/panorama/schuesse-auf...

 

Schweden: Unternehmer berichtet RT über kriminelle Zustände in No-Go-Zonen

https://deutsch.rt.com/europa/56577-schwedens-no-go-zonen/

 

Antifa-Gewalt

Spanier wegen Hosenträgern in Nationalfarben totgeprügelt

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/spanier-weg...

http://www.heraldo.es/noticias/aragon/2017/12/13/la-polic...

 

Belgien: Verfahren zur Auslieferung Puigdemonts eingestellt

Kataloniens Ex-Regionalpräsident muss nicht mehr fürchten, in seine Heimat ausgeliefert zu werden. Dies gilt auch für vier weitere katalanische Politiker.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-12/belgien-carles...

 

Neuwahl in Katalonien

Separatisten verteidigen Mehrheit im Parlament

http://www.spiegel.de/politik/ausland/katalonien-separati...

 

Kurz-Regierung

Neue Koalition in Österreich stärkt Anti-Merkel-Front

https://www.welt.de/politik/ausland/article171658263/Neue...

 

Neue Koalition

Glückwunsch, Österreich!

von Michael Paulwitz

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/glueckwun...

 

IfW-Studie

Rußland-Sanktionen: Deutschland trägt Hauptlast

https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2017/russland-sanktio...

 

Anschlag in New York

„Alle fingen an zu rennen“

https://www.welt.de/politik/ausland/article171493807/Alle...

 

Industriestandorte

Ifo-Präsident: Trumps Steuerreform verschärft den Wettbewerb

https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2017/ifo-praesident-t...

 

Trump und Jerusalem

Angekommen in der Realität

von Thorsten Brückner

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/angekomme...

 

Jerusalem als Hauptstadt Israels

Übertriebene Empörung

Von Michael Wolffsohn

https://causa.tagesspiegel.de/politik/anerkennung-jerusal...

 

Moskau betrachtet West-Jerusalem schon seit April als Hauptstadt Israels

http://www.epochtimes.de/politik/welt/moskau-betracht-wes...

 

Foto mit Folgen

„Miss Irak“ bekommt Todesdrohung nach Selfie mit „Miss Israel“

https://www.welt.de/vermischtes/article171630685/Miss-Ira...

 

Australien

Auto rast in Menschenmenge

Polizei in Melbourne geht von vorsätzlicher Tat aus

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.auto-rast-i...

 

Peru: Proteste nach Begnadigung von Fujimori

http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-12/peru-ex-praesi...

 

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INNENPOLITISCHES / GESELLSCHAFT / VERGANGENHEITSPOLITIK

 

Wohnungsnot

Die Politik hat versagt

von Markus Brandstetter

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Flüchtlinge werden zu Hartz-IV-Empfängern

Sozialausgaben steigen: 1,6 Milliarden Euro mehr als geplant

https://jungefreiheit.de/allgemein/2017/sozialausgaben-st...

 

Elend und Ende des Deutschen Konservatismus

https://sezession.de/57483/elend-und-ende-des-deutschen-k...

 

Identitäre

Neue Kampagne »Werde Betriebsrat« – warum?

https://sezession.de/57508/werde-betriebsrat-%E2%80%93-wa...?

 

DGB-Chef beobachtet AfD-Mobilisierung vor Betriebsratswahlen

https://www.welt.de/politik/deutschland/article171952327/...

 

SPD-Chef auf dem Parteitag

Schulz will Vereinigte Staaten von Europa

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/spd-chef-...

 

Richtungsstreit bei den Sozialdemokraten

SPD-Politiker kritisieren Gabriels Leitkultur-Vorstoß

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/spd-pol...

 

(Zum Messerangriff auf den Bürgermeister von Altena)

Die alltägliche Heuchelei und Propaganda

http://vera-lengsfeld.de/2017/11/30/die-alltaegliche-heuc...

http://vera-lengsfeld.de/2017/11/30/luegen-in-zeiten-der-...

 

(Ebenfalls zum Messerangriff auf den Bürgermeister von Altena)

Der rote Knopf

Das Hauptproblem der Medien liegt nicht in ihren Meldungen. Sondern in ihrer Unfähigkeit, sich zu korrigieren

https://www.publicomag.com/2017/12/der-rote-knopf/

 

Nach Messerangriff

Altenaer Bürgermeister geißelt Haß in den sozialen Medien

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/altenae...

 

(Dazu ein Kommentar)

Politische Gewalt

War was?

von Felix Krautkrämer

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/war-was/

 

Sigmar Gabriel fordert neue deutsche Außenpolitik wegen USA unter Donald Trump

https://www.gmx.net/magazine/politik/us-praesident-donald...

 

Niedersachsen

Ex-SPD-Abgeordneter wechselt ins türkische Außenministerium

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/ex-spd-abge...

 

Kein dringender Tatverdacht

Terrorverdächtiger Soldat aus Offenbach auf freiem Fuß

https://www.op-online.de/offenbach/terrorverdaechtiger-so...

 

AfD: Gauland und Meuthen zu Parteichefs gewählt

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-12/afd-waehlt...

 

Der Bundestag nach dem Einzug der „Nazis“

Die dritte „grüne Couch“ ist erschienen und liefert eine Wahl-Nachlese

http://www.bff-frankfurt.de/artikel/index.php?id=1255

 

Deutsch-Russisches Kriegsgräberabkommen

Festakt ohne die AfD

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/festakt...

 

Söder wird neuer bayerischer Ministerpräsident

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/soeder-...

 

Gesichtserkennungssoftware

Ein weiterer Schritt in den totalen Überwachungsstaat

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/ein-weite...

 

„Bürgerversicherung“

Sozialpolitische Sause

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/sozialpol...

 

Berlin Autofahrer raste aus Wut in SPD-Zentrale

Sie sind anonym und meist auch freiwillig: Befragungen. Doch diese Teilnahme war verpflichtend. Der Mann wollte dies jedoch nicht und konnte seinem Ärger über den Mikrozensus nicht anders Luft machen, als ein Auto in die SPD-Zentrale zu fahren.

http://www.maz-online.de/Nachrichten/Berlin/Autofahrer-ra...

 

(Antiisraelische Demonstrationen)

Meinung

Der geförderte Judenhaß

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/der-gefoe...

 

(Dazu ein Kommentar)

Antisemitische Ausschreitungen

Es ist der Islam, Dummkopf!

von Felix Krautkrämer

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/es-ist-de...

 

Deutschlands neuer Judenhass kommt aus dem Einwanderermillieu

Muslimische Demonstranten verbrennen in Berlin israelische Flaggen und wünschen Juden den Tod. Die Akteure haben keine Glatzen, sondern Vollbärte, Palästinenserschals und Kopftücher.

https://www.nzz.ch/international/der-importierte-judenhas...

 

Anmerkungen zur aktuellen „Antisemitismus“-Diskussion

Weder „Erbschuld“ noch Pflicht zur „Verantwortung“

von Wolfgang Hübner

http://www.pi-news.net/2017/12/weder-erbschuld-noch-pflic...

 

(Energien werden lieber hier eingesetzt…)

Vorsorge für den Tag X

Die Prepper-Szene gerät ins Visier des Verfassungsschutzes

https://www.welt.de/regionales/nrw/article171630915/Die-P...

 

Terrorgefahr

Verfassungsschutz: 1.900 potentielle islamische Terroristen im Land

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/verfass...

 

Antisemitismus

Jüdische Gemeinde warnt Mitglieder vor Kippa in der Öffentlichkeit

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/juedisc...

 

Breitscheidplatz-Attentat

Hierarchisierung der Opfer

von Thorsten Hinz

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/hierarchi...

 

Verschwindet Niederschlesien?

Das Bürgerforum Oberlausitz will einen anderen Namen für den regionalen Kulturraum. Dazu ist der Landtag gefragt.

https://www.sz-online.de/sachsen/verschwindet-niederschle...

 

Mehrheit an der Uni Greifswald spricht sich für Arndt aus

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2017/mehrhei...

 

Kölner Flüchtlingsboot im Haus der Geschichte

Letzte Station nach einer langen Reise

https://www.domradio.de/themen/erzbistum-koeln/2017-12-11...

 

LJ-3.jpg

LINKE / KAMPF GEGEN RECHTS / ANTIFASCHISMUS / RECHTE

 

SoKo Schwarzer Block

Bundesweite Razzia gegen gewalttätige G20-Gegner

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/bundesw...

 

Hamburg und Freiburg

Razzia: Wichtige linksextreme Szenetreffs wurden nicht durchsucht

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/razzia-...

 

(Witznummer)

G20-Razzia

Linke Szene wurde vor bundesweiter Durchsuchung gewarnt

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/g20-razzia...

 

Kampf gegen Linksextremismus

Mit angezogener Handbremse

von Michael Paulwitz

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/mit-angez...

 

Linksextremismus

Polizei fahndet mit Fotos nach G-20 Gewalttätern

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/polizei...

 

Soko „Schwarzer Block“

G20-Krawalle: Erster Verdächtiger stellt sich nach Fahndung

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/g20-kra...

 

Fahndungsaufruf

Linksextremisten veröffentlichen Polizisten-Pranger

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/linksex...

 

Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“

AfD prangert Zusammenarbeit mit Linksextremisten an

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/afd-pra...

 

Innenminister wollen Linksextremismus stärker bekämpfen

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/innenmi...

 

Gerichtsurteil

Geldstrafe: Ex-Piratenpolitiker feierte Kopfschuß auf Polizistin

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/geldstr...

 

("Grüne", Jusos, "Pro Asyl" und andere…)

Rund 500 Demonstranten am Frankfurter Flughafen

Protest gegen Abschiebeflug nach Afghanistan

http://www.hessenschau.de/gesellschaft/protest-in-frankfu...

 

("Antifa"- und Gender-Rapperin Sookee in Frankfurt…)

http://www.hessenschau.de/kultur/hip-hop-konferenz-mit-ce...

http://www.fnp.de/nachrichten/kultur/Festival-im-Mousontu...

 

(Pseudo-Künstler)

Gerichtsbeschluß

Philipp Ruch darf sich Wohnhaus von Höcke nicht mehr nähern

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/philipp...

 

(Die Mücke zum Elefanten aufgeblasen…AfD unter "Korruptionsverdacht"…)

Offenbach

Geschenke, die ins Zwielicht rücken können

„Präsentkorb“ der AfD sorgt für Aufregung

https://www.op-online.de/offenbach/praesentkorb-afd-stadt...

 

(Aktion "AfD bleibt Bazillen-frei"…)

Linken-Politiker will AfD-Kollegen nicht die Hand geben

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/linken-...

 

Kampagne gegen Thomas Rauscher

Mob schleift Universität

von Thorsten Hinz

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/mob-schle...

 

Präsident Peter Fischer: „AfD-Wähler können bei Eintracht Frankfurt nicht Mitglied sein“

https://www.welt.de/sport/article171958406/Praesident-Pet...

 

Ein Antidemokrat kann nicht Eintracht-Präsident sein

Peter Fischer hat sich in Interview disqualifiziert

http://www.bff-frankfurt.de/artikel/index.php?id=1259

 

(Säuberungsversuche)

Neurechte Ideologie und Verschwörungstheorien

Potsdam: Umstrittene Bücher in der Bibliothek

http://www.pnn.de/potsdam/1244746/

 

(Ehemalige DDR-Blockpartei-Zeitung sieht Säuberungsversuche von unliebsamer Literatur positiv)

Kommentar über umstrittene Bücher in der Bibliothek

Verschwörungstheorien in Potsdam: Muss das sein?

von Henri Kramer

http://www.pnn.de/potsdam/1244747/

 

ITV "Enthüllung" von gar nichts

Eine von Soros finanzierte NGO und ein TV Sender haben 6 Monate lang die englische Rechte infiltriert. Sie haben auch bei einer Konferenz der TBG und einem "Meet up" der IB für Interessierte vorbeigeschaut. Gefunden haben sie nichts. ;)

https://www.youtube.com/watch?v=zdjfuSeXmh8

 

Halle

Eskalation der Gewalt

Identitäre greifen Polizisten an - die ziehen ihre Waffen

https://www.mz-web.de/halle-saale/eskalation-der-gewalt-i...

 

Kontrakultur Halle

Stellungnahme zum Vorfall am 20.11.

https://de-de.facebook.com/identitaere/posts/193546602313...

 

Hannover

Polizei setzt Wasserwerfer gegen AfD-Gegner ein

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/polizei...

 

(Sympathisanten-Umfeld)

Grüne kritisieren Polizeieinsatz gegen AfD-Gegner

https://jungefreiheit.de/allgemein/2017/gruene-kritisiere...

 

Niedersachsen: Farbanschlag auf AfD-Landesgeschäftsstelle

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/nieders...

 

München

340 Sachbeschädigungen in einer Nacht

100.000 Euro Schaden durch linke Schmierereien - Täter sind gefasst

https://www.tz.de/muenchen/stadt/100-000-euro-schaden-dur...

 

Führerscheinentzug

Antifa-Pfarrer König soll beinahe Polizisten überfahren haben

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/antifa-...

 

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EINWANDERUNG / MULTIKULTURELLE GESELLSCHAFT

 

Wohlfahrtsfestung

von Martin Sellner

https://sezession.de/57514/wohlfahrtsfestung

 

Und der „große Austausch“ findet DOCH statt

http://krisenfrei.de/und-der-grosse-austausch-findet-doch...

 

Zuwanderung in Europa

In einem Szenario verdoppelt sich die Zahl der Muslime bis 2050

https://www.welt.de/politik/deutschland/article171103437/...

 

Globalisierung und Zuzug von Flüchtlingen 2016

Ergebnisbericht einer Befragung von StudienbewerberInnen der TU Darmstadt

https://www.ifs.tu-darmstadt.de/fileadmin/soziologie/Neue...

 

Reflexionen zum Thema „MUFL“

http://www.journalistenwatch.com/2017/12/30/reflexionen-z...

 

Einladung zum Hahnenkampf

Von Thor Kunkel

https://sezession.de/57520/einladung-zum-hahnenkampf

 

Paris: Anwohner drohen mit Hungerstreik gegen zeltende Flüchtlinge in ihrem Bezirk

https://deutsch.rt.com/europa/62059-paris-anwohner-drohen...

 

Flüchtlinge in Baden-Württemberg

Zahnersatz könnte Milliarden kosten

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.fluechtling...

 

Gesetzesantrag

Linksfraktion will Familiennachzug für alle Flüchtlinge

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/linksfr...

 

Asylmagnet Deutschland – Neue Förderung für freiwillige Ausreisen

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/asylmag...

 

Abgeschobener Afghane

Deutschland holt Flüchtling zurück und ändert heimlich dessen Status

https://www.focus.de/politik/deutschland/abgeschobener-af...

 

(Steuergeldverschwendung)

Silvester

Stadt Köln verteilt Armbändchen gegen Sex-Attacken

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/koeln-v...

 

Berlin

Grüne wollen Kopftuchverbot für Lehrerinnen kippen

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/gruene-...

 

Zweite Auflage von Rechtsstaats-Comic für Flüchtlinge

http://www.fnp.de/rhein-main/Zweite-Auflage-von-Rechtssta...

 

"Grundlage für Transparenz"

Berliner Polizisten müssen im Dienst Deutsch sprechen

https://www.welt.de/politik/deutschland/article171325349/...

 

„Islam-Kindergärten“: ÖVP und FPÖ attackieren Wiens Regierung

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/islam-kinde...

 

Diskriminierungsvorwurf

Einwanderer abgewiesen: Disko-Türsteher sollen Strafe zahlen

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/einwand...

 

Ausländergewalt

Rund 100 Türken und Araber randalieren in Essener Innenstadt

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/rund-10...

 

Unbegleitete Flüchtlinge in Mannheim

Wie kriminelle Jugendliche Stadt tyrannisieren und Feindseligkeit schüren

http://www.focus.de/politik/deutschland/unbegleitete-flue...

 

Stich in den Hals

Tödlicher Streit unter jungen Flüchtlingen in Frankfurt

http://www.hessenschau.de/panorama/toedlicher-streit-unte...

 

Richter geigt Flüchtling die Meinung

"Wenn es bei uns scheiße ist, wieso sind Sie hier?"

Bei einer Gerichtsverhandlung in Zwickau platzte einem Richter der Kragen. Er hatte kein Mitleid mit dem angeklagten Libyer.

http://www.heute.at/welt/news/story/-Wenn-es-bei-uns-sche...

 

Ein Streit unter Bauarbeitern ist in Frankfurt in Gewalt ausgeartet

https://www.focus.de/regional/frankfurt-am-main/kriminali...

 

Kandel

Haftbefehl nach tödlicher Messerattacke auf 15-Jährige

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kandel-haftbefehl-...

 

ARD-Entscheidung Deshalb berichtete die „Tagesschau“ zunächst nicht über Kandel

https://www.welt.de/vermischtes/article171997257/ARD-Ents...

 

Kandel

Die Tat und ihre Puzzlestücke

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nach-mord-in-ka...

 

Kandel: Altersfeststellung von Migranten

Fahrlässiges Verhalten des Staates

von Klaus Kelle

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/fahrlaess...

 

Krieg gegen Frauen

http://www.achgut.com/artikel/krieg_gegen_frauen

 

Offenbach

Prozess um blutigen Streit

Bewährungsstrafe nach Messerattacke vor Kinocenter

https://www.op-online.de/offenbach/bewaehrungsstrafe-nach...

 

(Mittlerweile ist die Frau verstorben)

73-Jährige schwebt in Lebensgefahr

Schock-Video aufgetaucht! Rentnerin in Nürnberg brutal getreten

https://www.merkur.de/bayern/schock-video-aufgetaucht-ren...

Video: https://www.youtube.com/watch?v=swT3RvdipO8

 

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KULTUR / UMWELT / ZEITGEIST / SONSTIGES

 

Fast jeder fünfte Viertklässler kann nicht richtig lesen

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2017/fast-je...

 

Wieder eine Studie – und wieder nichts Neues

Deutschlands Grundschüler lesen nicht gut genug

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/josef-kraus-lernen...

 

"Gender-Dysbalance"

BBC streicht "Bob der Baumeister" aus Kinderprogramm

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/bbc-streich...

 

NetzDG, Regierung, Journalisten

Eine Zensur findet statt

https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2017/eine-zensur-f...

 

Prinz Harry interviewt Obama: Soziale Medien als Gefahr und Chance

https://derstandard.at/2000071076195/Prince-Harry-intervi...

 

Studie

Roboter könnten ein Drittel der deutschen Arbeitsplätze ersetzen

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/roboter...

 

SPD fordert Frauenquote für den Bayerischen Landtag

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/spd-for...

 

Hochschulgruppe

Junge Liberale fordern Ende des Polygamieverbots

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/junge-l...

 

Gesetz: Sexualpartner in Schweden müssen Erlaubnis erteilen

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/gesetz-sexu...

 

Hygieneverstöße und Bedrohungen

Frauenbadetag in Hannover: Moslems vermüllen Schwimmbad

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/frauenb...

 

Meinung

Wenn Pseudowissenschaft keinen Widerspruch erträgt

von Lukas Mihr

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/wenn-pseu...

 

Die Schuld der Gutmenschen

https://dushanwegner.com/die-schuld-der-gutmenschen/

 

Rolf Peter Sieferles „Epochenwechsels“

Der Weg zum globalen Lumpenproletariat

https://jungefreiheit.de/kultur/2017/der-weg-zum-globalen...

 

Wie bekommt man den Moralismus vom Hals?

https://sezession.de/57517/wie-bekommt-man-den-moralismus...?

 

Staatlich verordneter Individualismus

https://sezession.de/57518/staatlich-verordneter-individu...

 

Sonntagsheld (40) - Alles in Ordnung

Fünf kleine Worte stellen Amerika auf den Kopf.

Am 30. November veröffentlichte der Programmierer und Milliardär Markus Persson unter seinem Pseudonym "Notch" folgenden Satz: It's ok to be white…

https://sezession.de/57494/sonntagsheld-(40)---alles-in-o...

 

Ausstellung in Berlin

Frankreich protestiert gegen Kreuzberger Märtyrer-Verherrlichung

https://jungefreiheit.de/kultur/2017/frankreich-protestie...

 

Berlin: Polizeischutz für den Ali-Baba-Spielplatz

https://www.gmx.net/magazine/panorama/berlin-polizeischut...

 

Identitäre erobern den Kölner Ebertplatz zurück

http://www.pi-news.net/2017/12/identitaere-erobern-den-ko...

 

Gedenk-Aktion zum Jahrestag des Terroranschlags am Breitscheidplatz

Identitäre setzen Denkmal für Islamopfer am Brandenburger Tor

http://www.pi-news.net/2017/12/identitaere-setzen-denkmal...

 

Rezension zum Werk von Caroline Sommerfeld und Martin Lichtmesz

Michael Klonovsky über das Antaios-Buch „Mit Linken leben“

http://www.pi-news.net/michael-klonovsky-ueber-das-antaio...

 

Kulturelle Hegemonie

Die Nähe zur Macht suchen

von Thorsten Hinz

https://jungefreiheit.de/kultur/2017/die-naehe-zur-macht-...

 

(Tilgung des Begriffs "Völker")

Hamburger Kulturszene

Mehr Weltoffenheit: Museum für Völkerkunde wird umbenannt

https://jungefreiheit.de/kultur/2017/mehr-weltoffenheit-m...

 

„Nazi“-Alarm bei sächsischer Polizei

http://www.pi-news.net/2017/12/nazi-alarm-bei-saechsische...

 

Polizei Sachsen

Trotz Rechtfertigung des LKA: Umstrittenes Logo wird aus Sitzen entfernt

Das LKA hatte auf die Aufregung um ein Logo mit Fraktur-Schrift im neuen Polizeipanzer "Survivor R" zunächst mit einer Rechtfertigung reagiert. Nun wird der Schriftzug aber doch entfernt.

https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/polizei-sachse...

 

(1. Weltkrieg in Belgien)

Erster Weltkrieg

Ein Verzicht auf diplomatische Zugeständnisse

https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2017/ein-verzi...

 

Dezember 1917: Brest-Litowsk

Gastbeitrag von Stefan Scheil. Es ist oft versucht worden, aus der bekannten historischen Vergangenheit große geschichtliche Linien herauszulesen.

https://sezession.de/57511/?komplettansicht=1

 

„Für Elise“ aus dem Müllwagen

Wird irgendwo in der Welt die Mülltrennung so ernst genommen wie in Deutschland? Ja – in Taiwan wird die Müllabfuhr gar zum Event

https://www.svz.de/deutschland-welt/panorama/fuer-elise-a...

 

Japaner entdeckt selbstreparierendes Glas

Per Zufall entwickelt ein japanischer Forscher eine glasartige Substanz, die sich nach einem Bruch fast von selbst repariert.

https://diepresse.com/home/ausland/welt/5344992/Japaner-e...

 

  1. Geburtstag von Reinhard Mey

Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff

https://jungefreiheit.de/kultur/2017/volle-fahrt-voraus-u...

 

AfD-"Tatort" mit Wilke Möhring

"Westentaschen-Goebbels" auf Abwegen

https://www.n-tv.de/leute/Westentaschen-Goebbels-auf-Abwe...

 

"Tatort"-Kritikerspiegel

Wenn die Rechten mal den Rand halten

Nicht zur AfD, sondern zu den "Neuen Patrioten" führt der Hamburger "Tatort". Könnte Fahnder Falke, Proll und Ex-Punk, bitte auch sonst das Reden gegen rechts übernehmen?

http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2017-12/tatort-hamb...

 

Sie wollen für Angela Merkel sterben

von Ellen Kositza

Zu den Parallelen zwischen dem Tatort "Dunkle Zeit" und Julis Zehs "Leere Herzen".

https://sezession.de/57516/sie-wollen-fuer-angela-merkel-...

lundi, 01 janvier 2018

La nature de retour : la rupture avec l'ère libérale dans la pensée politique allemande des années 1920

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Société naturelle ou artificielle?

La nature de retour

par Thierry Buron

Le-CEP

Le-CEP

La nature de retour : la rupture avec l'ère libérale dans la pensée politique allemande des années 1920 - Thierry Buron

« Les dieux sont partout et même en nous si nous le voulons bien »

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« Les dieux sont partout et même en nous si nous le voulons bien »

Entretien avec Bruno Favrit

Europe Maxima : Pourquoi avoir décidé de rééditer Le Voyage du Graal ?

Bruno Favrit : Ce livre m’est cher. D’une part parce qu’il est le résultat d’un long cheminement, d’un travail de terrain et d’écriture. D’autre part et surtout parce que j’ai voulu y inscrire ou y retranscrire les éléments d’un héritage sacré. Il est important de se pencher sur cet aspect de notre spiritualité. Notre civilisation se trouve à un moment charnière de son histoire. Il convient donc plus que jamais de faire un rappel à ce qui la caractérise, c’est-à-dire sa mémoire, et à ce que cette mémoire a de plus rémanent. Elle remonte à loin, au temps de la mythologie et des dieux. Mais cela vit toujours parmi nous et en nous. Le Graal existait bien avant qu’il ne soit dénommé. Dans une société où se côtoyaient la tragédie, la philosophie, la démocratie, le paganisme… Il y a beaucoup à démêler, car le dogme et la révélation ont voulu depuis expliquer le monde et ont brouillé les cartes. C’est aussi pourquoi le concept de graal ne se laisse pas facilement appréhender. J’ai voulu apporter ma pierre à l’édifice. Je pense que l’importance du sujet traité nécessitait de rendre ce livre à nouveau disponible.

Europe Maxima : Comment êtes-vous arrivé à vous intéresser au paganisme ? Quelle est votre définition de ce dernier et comment le vivez-vous ?

BF : Le paganisme, j’y suis assez naturellement venu par la fréquentation de la nature… Mais peut-être devrais-je plutôt parler, en fait, de panthéisme. La nature s’est d’elle-même substituée, si l’on peut dire, à mon éducation catholique. Il y a eu aussi des lectures qui m’ont ouvert les yeux. Elles disaient en substance, pour reprendre une formule d’Héraclite, « ici aussi il y a des dieux ». Ce pourrait être ma conception du paganisme. Les dieux sont partout et même en nous si nous le voulons bien. Je crois que nous participons, par l’âme ou par l’esprit, à un équilibre, à une volonté, et que nous pouvons avoir conscience qu’il y a de l’harmonie et de la beauté dans ce monde. Et qu’il ne faut pas laisser les idéologies délétères éteindre les foyers qui favorisent la vie.

Mon « paganisme », je le vis donc avec la conscience de ce qui est enfoui en moi profondément afin d’être, autant que possible, en conformité avec ce que je suis. Mes livres expriment la vision d’un monde où l’atmosphère est moins viciée, où l’esprit et le corps ne s’ignorent pas, et qui tient à distance toute morale incapacitante. C’est ainsi qu’il est possible de traverser ce monde en homme libre et de se reconnaître comme tel. En Européen ou, mieux, en Boréen.

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Europe Maxima : Dans Le Voyage du Graal, on sent une certaine sympathie pour les hérésies chrétiennes. Est-ce par provocation ?

BF : Le combat des religions contre leurs hérésies est ce qui me les a rendues suspectes. N’oublions pas qu’au début le christianisme était une hérésie. Jusqu’à ce qu’il remonte des catacombes et s’installe dans la Rome de ses tourmenteurs… Je ne sais pas si j’ai voulu jouer les provocateurs. Il y a une part de christianisme très acceptable. Cela remonte au temps où il ne craignait pas de s’assumer. C’est alors qu’il s’est approprié le mythe du Graal, qu’il l’a en quelque sorte intégré à son histoire. Sans que l’Église, toutefois, ne le valide vraiment. Et on comprend très bien pourquoi…

Europe Maxima : Lorsque l’on étudie comparativement le christianisme et le polythéisme européen, il apparaît évident que le premier a énormément emprunté au second. L’exemple du mithraïsme est frappant, et vous ne manquez pas de le rappeler…

BF : On voit clairement en effet la somme d’efforts déployés par le christianisme pour prendre la place de cultes au demeurant bien plus tolérants qu’il ne l’a été pour ce qui est de la définition de la divinité ou des divinités. À Rome, il y avait toujours de la place pour dresser des autels aux nouveaux dieux… On peut imaginer que le mithraïsme aurait pu triompher du christianisme. Il s’en est fallu sans doute de peu. En tout cas, je montre dans mon livre que celui-ci a beaucoup emprunté à celui-là. C’en est même troublant. Mithra était un dieu unique. Seulement, en intégrant le panthéon des dieux romains il s’inscrivait dans le concert polythéiste. Maintenant, si l’on veut bien s’y arrêter, il s’avère que le catholicisme avec son culte marial, ses multiples saintes et saints, revêt une forme de polythéisme évident.

Europe Maxima : Votre récit prend la forme d’une quête. Ainsi vous vous êtes mis en route. Quel fut l’appel à ce voyage et que cherchez-vous ?

BF : J’ai cherché le contact. Le point de conjonction entre le lieu et le mythe. C’est important, le mythe, en tant que proposition d’expliquer la complexité du monde mais sans l’arrogance des religions révélées. Il est parfois bien préférable à un long discours scientifique. Ensuite, il faut s’arranger avec les mots, retranscrire sur le papier : l’étape la plus difficile. L’appel de ce voyage c’est aussi celui des Anciens, plus proches de l’immanence du monde que nous ne le serons jamais aujourd’hui. C’est la raison pour laquelle j’ai cherché à me détacher des injonctions ambiantes. Je n’aime pas cette posture du moderne qui prétend que le passé est chargé d’obscurantisme. Au fond, la société des troubadours et des cours d’amour était peut-être plus raffinée et moins anémiée que la nôtre…

BF-fàf.jpgEurope Maxima : Fort heureusement, le livre est aux antipodes d’un simple compte-rendu de randonnée. En effet, le lecteur apprendra énormément de choses dans votre ouvrage. Quel est le message que vous voulez transmettre ?

BF : J’expose plutôt que je transmets. Je commente, donne mes impressions, et surtout je questionne. Qu’est-ce donc que le Graal ? Il convient de rester humble devant la dimension d’un tel concept. Fournir quelques pistes est déjà beaucoup. Bien entendu, et vous avez raison, dans ce domaine, on ne peut ignorer les philosophies, les témoignages, les textes sacrés; ils parlent de lieux où souffle l’esprit, et d’une légende ou d’un concept qui n’est sans doute pas à considérer comme pure abstraction. Même s’il m’a fallu faire le tri, tant charlatans et imposteurs se sont eux aussi emparés du sujet pour le dévoyer.

Europe Maxima : Dans un monde si laid, comment pourrait-on réenchanter notre imaginaire et nos vies ?

BF : Ce monde est laid quand il encourage la quantité et l’égalité à prendre le pas sur la qualité et la liberté, quand il laisse la pensée calculante dominer l’aristocratie de l’esprit… On assiste essentiellement à ces procédés entre les hauts murs des conurbations, en arpentant le bitume gris, en percevant l’écho des brouhahas, des doléances, du ressentiment, en voyant se débattre les esprits sans esprit, les Lotophages citoyens du monde et du village global, qui ne savent ni d’où ils viennent ni où ils vont…Réenchanter le monde c’est déjà refuser de le laisser sombrer dans l’épuisement ou s’installer dans le non sens. Ce qui relève du domaine de la révélation ou d’une pensée unique, à l’exclusive de toute autre forme de vérité, éloigne du savoir. Donc, interroger le mythe. Le mythe aide à comprendre. Tout se tient dans le mythe et dans le for intérieur. Le mélange des deux fournit le carburant, si je puis dire, pour avancer sur les chemins de la connaissance.

Europe Maxima : Vous êtes un écrivain maintenant bien connu des militants de la Grande Europe, notamment grâce à vos écrits traitant du paganisme. Néanmoins vous collaborez à une collection sur les polars aux éditions Auda Isarn. Pourriez-vous nous en dire quelques mots ?

BF : Quand Francis Bergeron et Pierre Gillieth ont lancé l’idée d’un héros dont les aventures seraient écrites à tour de rôle par des auteurs pas très respectueux du consensus ambiant, je me suis enthousiasmé. D’autant plus que j’ai toujours été un fervent consommateur de littérature populaire, genre bien plus exigeant qu’on ne croit. Ceci peut expliquer pourquoi j’ai été le premier à rendre ma copie. D’autres auteurs vont suivre. Pierre Gillieth le disait récemment : on doit investir tous les aspects de la culture, ne pas laisser le terrain aux partisans d’un monde unipolaire où les spécificités culturelles sont niées ou laminées. Il peut y avoir dans le polar des analyses sociologiques très pertinentes, déjà de par leurs connexions possibles avec le réel. Ce qu’ignorent, hélas, trop souvent les porte-crayons du Système.

Propos recueillis par Thierry Durolle

• Bruno Favrit, Le Voyage du Graal, préface de Philippe Randa, Dualpha, coll. « Insolite », 2017, 144 p., 21 €.

Le retour des olympiens

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Le retour des olympiens

par Thierry DUROLLE

Dans une logique de contrecarrer le Grand Effacement des mémoires, donc de notre identité d’Européen – ce que nous nommons par néologisme « européanité » – l’étude des Indo-Européens nous paraît être incontournable. Au-delà de l’utilité de telles études, dans ce qu’elles peuvent apporter au champ de la métapolitique, il faut aussi souligner ô combien le sujet est passionnant en lui-même, pour peu que l’on ne soit pas réfractaire à une certaine rigueur académique ainsi qu’à des spécificités d’ordre disciplinaire pouvant rendre l’étude hermétique.

Dans le domaine des études indo-européennes, le professeur Jean Haudry, à la suite de Georges Dumézil, fait office de référence incontestable. Néanmoins ses travaux ne sont pas accessibles au néophyte, même armé de la meilleure volonté, quand bien même muni d’une patience qui lui servira à rechercher, en parallèle de sa lecture initiale, de nombreux termes et de nombreux concepts propices à la bonne compréhension de son sujet. Le lecteur désireux de se cultiver devra s’orienter vers une ou plusieurs introductions adéquates. L’une d’entre elles, La question d’une tradition européenne, du talentueux et regretté Adriano Romualdi représente, à n’en pas douter, la meilleure introduction qui soit.

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Adriano Romualdi

Fils de l’un des cadres de la République sociale italienne, Adriano Romualdi se fit remarquer très tôt pour son talent. En parallèle de son statut de professeur d’histoire contemporaine à l’Université de Palerme, il se distingua comme l’un des meilleurs théoriciens de la Droite radicale italienne. Grand disciple de Julius Evola, dont il promouva l’œuvre, Romualdi consacra ses écrits à dessiner les contours d’une Droite radicale alter-européenne et racialiste. Hélas ! Ce penseur brillant perdit la vie lors d’un accident de voiture durant l’été 1973. La Droite radicale italienne venait de perdre l’« un de ses représentants les mieux qualifiés » selon les mots de l’auteur de Révolte contre le monde moderne. Adriano Romualdi n’est pas une figure connue en France. Seulement trois de ses livres sont disponibles en français, dont La question d’une tradition européenne. Espérons à l’avenir que ses nombreux écrits feront l’objet d’une traduction car il serait dommageable de se priver d’un tel talent.

L’essai d’Adriano Romualdi pose donc la question de l’existence de ce qu’il nomme une « tradition européenne ». Par où devrions-nous commencer à chercher les fondements de celle-ci ? « Une physionomie européenne commence à émerger des brumes de la Haute-Préhistoire au cours du IVe millénaire av. J-C. C’est un événement qui s’accompagne d’un choix déjà spirituellement significatif : le rejet de la “ civilisation de la Mère ” et l’affirmation de l’Urvolk, du peuple originel indo-européen comme communauté essentiellement virile et patriarcale (p. 29). » D’emblée, l’auteur, en bon héritier de Julius Evola, expose la dichotomie des pôles masculin (olympien) et féminin (chthonien), l’élément racial nordique incarne ce premier pôle essentiellement et, donc, substantiellement albo-européen, alors que le deuxième correspond au « ciel euro-asiatique et euro-africain de la Mère qui pénètre, à travers la race méditerranéenne et ses prolongements libyens, ligures, ibériques, pélasgiens, jusqu’au cœur du continent européen (p. 30) ». Ces peuples du Nord vont déferler sur l’Europe centrale, orientale et balkanique. Romualdi note que « cette irruption s’accompagne de l’apparition de symboles solaires. Elle marque la naissance du svastika […], de la roue solaire, du cercle dans le carré, du disque incisé ou poinçonné et du disque radiant (p. 31) ».

L’européanité se trouve également présente chez les « occidentaux de l’Orient » comme l’écrit Romualdi. Nos liens avec la Perse et l’Inde d’une certaine époque semblent évidents. À ce titre l’auteur fait remarquer que « dans le Rig-Veda apparaît déjà la notion centrale de la religiosité indo-européenne et de la race blanche : la notion d’Ordre. L’Ordre entendu comme logos universel et collaboration de toutes les forces humaines avec toutes les forces divines (p. 37) ». Celui-ci « comme fondement de l’univers indo-européen, est à la fois dans le monde et hors du monde. C’est la source d’où jaillissent le kosmos visible et le kosmos invisible (p. 40) ». L’Ordre est donc synonyme de Totalité. Un autre moment important est la migration dorienne, « c’est-à-dire de ce mouvement de peuples du Nord […] qui pousse les Doriens en Grèce, amorce les migrations italiques dans la péninsule des Apennins et provoque la dispersion des Celtes dans toute l’Europe occidentale (p. 45) ».

« Dans le monde grec, c’est la Préhistoire indo-européenne qui se met à parler. Le premier “ verbe ” articulé de la civilisation grecque est la religion olympienne (p. 52). » En effet, s’il y a bien un Dieu européen qui fait office de Dieu tutélaire (et qui constitue alors l’aspect solaire et ouranien du Divin), c’est bien Apollon. Le Dieu à la lyre « incarne un autre aspect de l’Ordre : l’Ordre comme lumière intellectuelle et formation artistique, mais aussi comme transparence solaire qui est santé et purification (p. 53) ». Les Dieux de l’Olympe, selon Adriano Romualdi, reflètent une part de nous-mêmes : « Dans les divinités olympiennes, l’âme nordique de la race blanche a contemplé sa plus pure profondeur métaphysique. L’eusébia, la vénération éclairée par la sagesse du jugement; l’aidos, la retenue pudique face au divin; la sophrosyné, la vertu faite d’équilibre et d’intrépidité : telles sont les attitudes à travers lesquelles la religion olympienne s’exprime comme un phénomène typiquement européen. Et le panthéon olympien est le miroir de cette mesure. De manière significative, même ses composantes féminines tendent à participer à des valeurs viriles : comme Héra, en tant que symbole du coniugium, comme Artémis, en raison de sa juvénilité réservée et sportive, comme Athéna, la déesse de l’intelligence aguerrie et de la réflexion audacieuse, sortie tout armée de la tête de Zeus (p. 55). »

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Concernant le monde romain, Adriano Romualdi précise que « la religiosité romaine présente en arrière-plan expressément politique (p. 61) ». L’avènement du christianisme au sein de l’Empire romain n’a pas échappé à l’auteur. Ce dernier nous rappelle ce qu’il est vraiment « un phénomène racial, social et idéal étranger à l’Antiquité gréco-romaine (p. 70) ». Il poursuit : « Le pathos chrétien, ce mélange de sentimentalisme plébéien et de grandiloquence sémitique, cet humanitarisme veiné d’hystérie eschatologique, contredit le goût classique (p. 70) ». Enfin, il conclut cet épisode de notre histoire en mettant en lumière l’exemplarité laissée durant cette période. Revenir aux Grecs, c’est retrouver la splendeur radieuse d’Apollon. « Ainsi déclinait le monde antique, où l’idée d’un Ordre sage et lumineux, apparue durant la préhistoire indo-européenne, était devenue image et parole en Grèce, puis organisation politique à Rome. Une ultime théophanie de la lumière disparaissait, mais elle laissait un modèle de clarté, de maîtrise et de mesure dans lequel l’esprit de la race blanche ne cesserait plus de se reconnaître (p. 75). »

Adriano Romualdi ne peut pas faire l’impasse de l’analyse de l’européanité au temps de l’Europe chrétienne. De toute évidence, cette dernière ne fut pas créée ex nihilo, les polythéismes ont laissé une trace plus que visible qui « traduit aussi la réapparition d’une vision ancienne dans l’intériorité même de la race indo-européenne (pp. 78-79) ». Comme le dit lui-même l’auteur, « le christianisme s’illumine et se fait olympien. […] C’est ainsi que […] refleurit la conception de l’ordre visible symbole de l’ordre invisible […], c’est ainsi qu’au pacifisme cosmopolite du premier christianisme succèdent le mythe de la guerre sainte et l’Éloge de la nouvelle milice par Bernard de Clairvaux (p. 79) ». Ce « corps étranger » à l’européanité finit donc par s’intégrer à lui, tout du moins en partie, et, finalement, à y trouver sa place. « La vocation antique à la rationalité olympienne resurgit et, avec la même passion géométrique que celle qui avait projeté dans l’espace les colonnes doriennes, mesure le kosmos grâce à la mathématique hardie des cathédrales gothiques. C’est ainsi que le christianisme, romanisé dans ses structures hiérarchiques, germanisé dans sa substance humaine et hellénisé en raison d’incessantes transfusions d’aristotélisme et de néoplatonisme, acquiert une citoyenneté pleine et entière en Europe (p. 81). »

Pourtant, l’âme européenne originelle existe toujours. Elle ne se prête pas, entièrement du moins, à une hybridation qui serait, il faut le dire, contre-nature. Le syncrétisme, et ce que certains nomment pagano-christianisme ou catholicisme solaire, bien qu’effectif en partie, ne fonctionne pas. L’exception pour Adriano Romualdi se trouve en la personne de ce grand mystique chrétien que fut Maître Eckart. Malheureusement l’involution « kali-yugesque » corrompt tout, et de la Réforme à la déchristianisation, le Divin s’efface en apparence, mais demeure toujours chez les Européens, même si le rationalisme et le scientisme semblent avoir détrôné ce dernier. « Les origines des mathématiques sont apolliniennes, même si leurs applications semblent aller à la rencontre de Marsyas. Il y a dans la science et la technique une adhésion au style intérieur de l’homme blanc qu’il ne faut pas méconnaître (p. 91). » À l’instar d’Oswald Spengler, qu’il a sûrement lu, Romualdi a parfaitement compris que la civilisation de l’Homme blanc est celle de la Technique.

En définitive, cet essai synthétique, simple d’accès et passionné, nous paraît être un exposé brillant. Véritable mise en forme de l’histoire de notre européanité, Adriano Romualdi n’omet pas les caractéristiques de l’âme de notre race, tout en soulignant toujours la réalité du substrat biologique de notre peuple. Lecture complémentaire du livre La religiosité indo-européenne d’Hans F.K. Günther (1), que nous avions précédemment recensé (2), La question d’une tradition européenne permettra aux néophytes d’acquérir des bases solides et saines sur un sujet particulièrement important.

Thierry Durolle

Notes

1 : Hans F.K. Günther, La religiosité indo-européenne, Diffusion du Lore, 124 p., 16,90 €.

2 : cf. http://www.europemaxima.com/la-lumiere-septentrionale-de-nos-origines-par-thierry-durolle/

• Adriano Romualdi, La question d’une tradition européenne, Akribeia, 2014, 112 p., 15 €.

dimanche, 31 décembre 2017

The Alt Right Perspective

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The Alt Right Perspective

Mencken Club Address

By John Derbyshire

Ex: http://www.hlmenckenclub.org

Good morning, Ladies and Gentlemen. My title is “The Alt Right Perspective.” I assume this means that I should tell you what the Alt Right is, and how Alt Righters see the world.

That’s unfortunate because I don’t actually know what the Alt Right is. Casual acquaintances—neighbors and such—sometimes ask me if I am Alt Right. I never know what to say. Am I? Pass.

Some of this is just temperamental. I’m not by nature a joiner. I don’t feel strong affinity with any sports team or church. I’m not an Elk or a Shriner. I’m just not a herd animal—not well-socialized. I’m the little boy calling out that the Emperor has no clothes. (Although I’ve always thought that story would be more true to life if the little boy had been chased down and lynched by a howling mob of well-socialized Goodthinkers.)

The rest is Englishness. We English don’t do ideology. We leave that stuff to our more erudite continental neighbors. In matters social and political, we default to compromise and muddle. The nearest thing I have to an ideological hero is George Orwell, whose ideological position could fairly be described as reactionary-Tory-patriotic-socialist.

There’s some overlap between the last two paragraphs. I have utmost difficulty following any kind of ideological script. Sooner or later I always bang my shins against the boundary fences of ideological orthodoxy.

On race, for example, I get incoming fire from both sides. Goodthinkers point’n’sputter at me for my negative comments about blacks; race purists snarl at me as a race traitor because of my marriage choice.

Has my email bag familiarized me with the expression “mail-order bride”? Oh yeah.

It doesn’t help that I’m a philosemite, although I don’t much like that word. It sounds a bit cucky and patronizing. I prefer “anti-antisemite.” On any terminology, though, many self-identified Alt Righters would consider me off-reservation on this point alone.

So it’s no use looking to me for exposition of an ideological program. To present my assigned topic honestly, I therefore thought it best to seek out someone who believes he does know what the Alt Right is, and who has spelled out his knowledge clearly but concisely.

I settled on the blogger Vox Day who, in August last year, put forth a 16-point Alternative Right manifesto that has been much discussed, and translated into umpteen languages.

Here are Vox Day’s 16 points, embroidered with my comments

1.    The Alt Right is of the political right in both the American and the European sense of the term. Socialists are not Alt Right. Progressives are not Alt Right. Liberals are not Alt Right. Communists, Marxists, Marxians, cultural Marxists, and neocons are not Alt Right. National Socialists are not Alt Right.

No argument from me on that, although I don’t know what a Marxian is. Typo for “Martian”?

2.    The Alt Right is an ALTERNATIVE to the mainstream conservative movement in the USA that is nominally encapsulated by Russell Kirk’s 10 Conservative Principles, but in reality has devolved towards progressivism. It is also an alternative to libertarianism.

I’m fine with that one, too; and I’m glad to have been prompted to re-read Kirk’s principles. He was big on prudence: the word, or its derivatives, occurs nine times in the ten points, which Kirk included in a book titled The Politics of Prudence. This inspired a section of my Radio Derb podcastlast week.

I liked Vox Day’s batting away of libertarianism, too, though I think at this point it’s kind of superfluous. My impression is that libertarianism has succumbed to an intellectual version of the Aspidistra Effect. That is to say, it has moved down-market. (The aspidistra is a potted plant that decorated wealthy households in Victorian England. By the time Orwell used it in the title of a novel a generation later it had been taken up by the lower-middle classes, and of course abandoned by the gentry.)

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It used to be that if someone told you, “I am a libertarian,” it was at a gathering of conservative intellectuals, perhaps even at the Mencken club. You could then get into an interesting conversation about what kind of libertarian he was: Classical, Objectivist, Paleolibertarian, …

Nowadays if you hear those words it’s probably some smart high-schooler speaking; and if you try to drill down further he freezes.

3. The Alt Right is not a defensive attitude and rejects the concept of noble and principled defeat. It is a forward-thinking philosophy of offense, in every sense of that term. The Alt Right believes in victory through persistence and remaining in harmony with science, reality, cultural tradition, and the lessons of history.

That’s OK, except for the word “philosophy.” Let’s not get ideas above our station here. Aristotle had a philosophy. Descartes had a philosophy. Kant had a philosophy. What the Alt Right has is an attitude.

4. The Alt Right believes Western civilization is the pinnacle of human achievement and supports its three foundational pillars: Christianity, the European nations, and the Graeco-Roman legacy.

I think the Jews should have gotten a mention there, since half of the Christian Bible is about them. That’s a kind of fielder’s-choice point, though.

5. The Alt Right is openly and avowedly nationalist. It supports all nationalisms and the right of all nations to exist, homogeneous and unadulterated by foreign invasion and immigration.

No problem with that. We should, however, bear in mind what a knotty thing nationalism can be. There is a case to be made—a conservative case—for big, old, long-established nations resisting disaggregation. Does Catalan nationalism trump Spanish nationalism? Does it do so even if only half of Catalans wish to separate from Spain?

That kind of nitpicking doesn’t belong in a manifesto, though. For these purposes, Point 5 is fine.

6. The Alt Right is anti-globalist. It opposes all groups who work for globalist ideals or globalist objectives.

Again there are nits to pick, though again this isn’t the place to pick them. When the slave traders arrive from Alpha Centauri, or an asteroid hits, or a supervolcano pops, we shall all become globalists overnight.

7. The Alt Right is anti-equalitarian. It rejects the idea of equality for the same reason it rejects the ideas of unicorns and leprechauns, noting that human equality does not exist in any observable scientific, legal, material, intellectual, sexual, or spiritual form.

Yes-s-s-s.

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8. The Alt Right is scientodific. It presumptively accepts the current conclusions of the scientific method (scientody), while understanding a) these conclusions are liable to future revision, b) that scientistry is susceptible to corruption, and c) that the so-called scientific consensus is not based on scientody, but democracy, and is therefore intrinsically unscientific.

It’s what? The word “scientody” is not known to dictionary.com; nor is it in my 1971 OED with supplement; nor in my 1993 Webster’s.

I tried digging for etymologies, but got lost in a thicket of possibilities. Greek hodos, a path or way; so “the way of science”? Or perhaps eidos, a shape or form, giving us the “-oid” suffix (spheroid, rheumatoid); so “science-like”? Then there’s aoide, a song, giving … what? “Harmonizes like science”? Or maybe it’s the Latin root odor, a smell; “smells like science.”

In any case, all three of the “understandings” here are gibberish.

a) There is a large body of solidly-established scientific results that are not liable to future revision.

Saturn is further from the Sun at any point of its orbit than Jupiter is at any point of its. A water molecule has two hydrogen atoms and one oxygen atom. Natural selection plays an important role in the evolution of life.

I promise Vox Day there will be no future revisions of these facts, at any rate not on any time span he or I need worry about. (I add that qualification because there are conceivable astronomical events that could alter the sequence of planetary orbits—a very close encounter with a rogue star, for example. Those are once-in-a-billion-year occurrences, though.)

b) “Scientistry”? Wha?

c) The scientific consensus is unscientific? Huh? And why is the consensus “so-called”? There usually—not always, but usually—is a scientific consensus. It occasionally turns out to have been wrong, but it’s a consensus none the less, not a “so-called” consensus.

9. The Alt Right believes identity > culture > politics.

Again, not bad as a first approximation, but this ignores a lot of feedback loops. Has politics not affected culture this past 72 years in North Korea? Did not North Korea and South Korea have the same culture a hundred years ago?

10. The Alt Right is opposed to the rule or domination of any native ethnic group by another, particularly in the sovereign homelands of the dominated peoples. The Alt Right is opposed to any non-native ethnic group obtaining excessive influence in any society through nepotism, tribalism, or any other means.

As several commenters pointed out, the Iroquois and the Sioux might have something to say about that. Bitching about historical injustices is such an SJW thing, though, I can’t bring myself to care. I’m fine with Point 10.

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11. The Alt Right understands that diversity + proximity = war.

Again, there are nits to be picked. Diversity per se is neither good nor bad. Numbers are of the essence.

I’m a salt-in-the-stew diversitarian. I want to live in a society with a big fat racial and ethnic supermajority: somewhere north of ninety percent. Small minorities of Others can then be accommodated with friendly hospitality and accorded full equality under law. (I don’t say they necessarily will be; but they can be.)

That’s the kind of country I grew up in, 1950s England. It’s the kind of country the U.S.A. was in 1960, just barely: ninety percent European-white, ten percent black, others at trace levels.

Vox Day is using the word “diversity” in its current sense, though: as a code word for massive, deliberate racial replacement. In that sense his equation, and the embedding sentence, are both correct.

12. The Alt Right doesn’t care what you think of it.

Yee-hah!

13. The Alt Right rejects international free trade and the free movement of peoples that free trade requires. The benefits of intranational free trade is not evidence for the benefits of international free trade.

I’m an economic ignoramus, but I’d like to see a good logical proof of the proposition that free trade requires free movement of peoples. I am sincerely open to being enlightened on this point.

14. The Alt Right believes we must secure the existence of white people and a future for white children.

I doubt there is an existential threat to white people. I’d be content to secure the existence of a racially self-confident white race—one not addled by ethnomasochism—and by a future for white children free of schools, colleges, and authority figures telling them they are the scum of the earth.

15. The Alt Right does not believe in the general supremacy of any race, nation, people, or sub-species. Every race, nation, people, and human sub-species has its own unique strengths and weaknesses, and possesses the sovereign right to dwell unmolested in the native culture it prefers.

Hmm. That’s a bit kumbaya-ish (or “-oid”). No doubt the Bushmen of the Kalahari are much better at hunting with spears than are Norwegians or Japanese. As Greg Cochran points out, though: “innate superiority at obsolete tasks (a born buggy-whip maker?) doesn’t necessarily translate to modern superiority, or even adequacy.”

What do the “unique strengths” of the Bushmen, or of Australia’s aborigines, avail them in the world we actually live in? On the plain evidence it looks very much as though some “races, nations, peoples, or sub-species” are better able to cope with modernity than others. The less-able seem to agree. Great masses of them prefer not to dwell in their native culture, but in someone else’s. Boats crammed with such people have been crossing the Mediterranean from Africa for the past few years. The revealed preference of these people is not their native culture.

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16. The Alt Right is a philosophy that values peace among the various nations of the world and opposes wars to impose the values of one nation upon another as well as efforts to exterminate individual nations through war, genocide, immigration, or genetic assimilation.

I get the point and agree with it; but again, reality is knottier than this allows. “If you desire peace, prepare for war,” said the Romans, who knew a thing or two about human affairs.

That’s Vox Day’s sixteen-point definition of the Alt Right. There have been other Alt Right manifestos from other quarters; here for example is Richard Spencer’s.

Supposing this is a fair picture of the Alt Right perspective, am I on board with it? Do I belong to the Alt Right?

As you can see from my comments, I have plenty of quibbles, and I’d prefer to get my manifesto from someone acquainted with the elementary principles of scientific inquiry.

Still, it’s not bad. I can sign up to most of Vox Day’s points.

Yes, I’m on board … until I bang my shins against a fence post.

The Alt Right Among Other Rights

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The Alt Right Among Other Rights

By Keith Preston

Ex: http://www.hlmenckenclub.org

Speaking about the intricacies of different ideological tendencies can often be a bit tedious, and certainly a topic like the Alt-Right can get very complicated because there are so many currents that feed into the Alt-Right. I know that when I spoke here last year I was speaking on the right-wing anarchist tradition, which is a highly esoteric tradition, and one that is often very obscure with many undercurrents. The Alt-Right is similar in the sense of having many sub-tendencies that are fairly obscure in their own way, although some of these have become more familiar now that the Alt-Right has grown in fame, or infamy, in the eyes of its opponents. Some of the speakers we have heard at this conference so far have helped to clarify some of the potential definitions of what the Alt-Right actually is, but given the subject of my presentation I thought I might break it down a bit further, and clarify a few major distinctions.

What is the Alt-Right?

The Alt-Right can be broadly defined as a highly varied and loose collection of ideologies, movements, and tendencies that in some way dissent from the so-called “mainstream” conservative movement, or are in actual opposition to mainstream conservatism. Of course, this leaves us with the task of actually defining mainstream conservatism as well. I would define the conservative movement’s principal characteristics as being led by the neoconservatives, oriented towards the Republican Party, and as a movement for whom media outlets like Fox News, talk radio, and publications like National Review and the Weekly Standard are its leading voices. Outside of the framework of what some here appropriately call “Conservatism, Inc.,” we could say that there is an Alt-Right that can be broadly defined, and an Alt-Right that can be more narrowly defined.

miloy.jpgThe Alt-Right broadly defined would be anything on the Right that is in opposition to the neocon-led Republican alliance. This could include everything from many Donald Trump voters in the mainstream, to various tendencies that have been given such labels as the “alt-lite,” the new right, the radical right, the populist right, the dark enlightenment, the identitarians, the neo-reactionaries, the manosphere (or “men’s right advocates”), civic nationalists, economic nationalists, Southern nationalists, white nationalists, paleoconservatives, right-wing anarchists, right-leaning libertarians (or “paleolibertarians”), right-wing socialists, neo-monarchists, tendencies among Catholic or Eastern Orthodox traditionalists, neo-pagans, Satanists, adherents of the European New Right, Duginists, Eurasianists, National-Bolsheviks, conspiracy theorists, and, of course, actually self-identified Fascists and National Socialists. I have encountered all of these perspectives and others in Alt-Right circles.

Milo Yiannopoulos

Under this broad definition of the Alt-Right, anyone from Steve Bannon or Milo Yiannopoulos all the way over to The Daily Sturmer or the Traditionalist Workers Party could be considered Alt-Right. In fact, ideological tendencies as diverse as these have actually embraced the Alt-Right label to describe themselves. For example, Steve Bannon said at one point during the Trump campaign in 2016 that he wanted to make Breitbart into the voice of the Alt-Right, but then I have also encountered people who are actual neo-Nazis using the Alt-Right label to describe themselves as well.

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A narrower definition of the Alt-Right might be to characterize what is most distinctive about the Alt-Right. In this sense, the Alt-Right could be characterized as a collection of tendencies that is specifically oriented towards some of kind identification with European history and tradition, and regard Europe and, by extension, North America as part of a distinct Western civilization that was developed by European and, predominantly, Christian peoples. Consequently, the Alt-Right tends to be much more oriented towards criticizing ideas or policies like multiculturalism, mass immigration, and what is commonly called “political correctness,” than what is found among mainstream conservatism. This is in contrast to the Left’s views, which are increasingly the views of mainstream liberalism as well, and which regards the legacy of Western history and culture as nothing but an infinite string of oppressions such racism, sexism, homophobia, classism, anti-Semitism, Islamophobia, xenophobia, patriarchy, hierarchy, nativism, cisgenderism, speciesism, and the usual laundry list of isms, archies, and phobias that the Left sees as permeating every aspect of Western civilization. Presumably, other civilizations have never featured any of these characteristics. 

In this way, the Alt-Right is obviously in contrast to mainstream conservatism given that the so-called “conservative movement” is normally oriented towards what amounts to three basic ideas. One idea is that of the foreign policy “hawks,” or advocates of military interventionism for the ostensible purpose of spreading the Western model of liberal democracy throughout the world, whose greatest fear is isolationism in foreign policy, and which is a perspective that I would argue is also very convenient for the armaments manufacturers and the Pentagon budget. A second idea is a fixation on economic policy, such as a persistent advocacy of “tax cuts and deregulation,” which in reality amounts to merely advancing the business interests of the corporate class. And the third idea is a type of social conservatism that is primarily religion-driven, and has opposition to abortion or gay marriage as central issues of concern, but typically gives no thought to cultural or civilizational issues in any broader or historical sense. For example, it is now common in much of the evangelical Protestant milieu, as well as the Catholic milieu, to welcome mass immigration, as a source of potential converts, or as replacement members for churches that are losing their congregations due to the ongoing secularization of the wider society. In fact, the practice of adopting Third World children has become increasingly common within the evangelical Protestant subculture in the same way it has among celebrities and entertainers like Madonna or Angelina Jolie.

Predictably, there has been a great deal of conflict that has emerged between the Alt-Right and the mainstream conservative movement, with many movement conservatives and their fellow travelers going out of their way to attack or denounce the Alt-Right. In this sense, the attacks on the Alt-Right that have originated from mainstream conservatism essentially mirror those of the Left, or of the liberal class. For example, the Associated Press issued a description of the Alt-Right that was intended for writers’ guideline policy purposes, and which reads as follows:

The 'alt-right' or 'alternative right' is a name currently embraced by some white supremacists and white nationalists to refer to themselves and their ideology, which emphasizes preserving and protecting the white race in the United States in addition to, or over, other traditional conservative positions such as limited government, low taxes and strict law-and-order. The movement has been described as a mix of racism, white nationalism and populism ... criticizes "multiculturalism" and more rights for non-whites, women, Jews, Muslims, gays, immigrants and other minorities. Its members reject the American democratic ideal that all should have equality under the law regardless of creed, gender, ethnic origin or race (John Daniszewski, Associated Press, November 26, 2016)

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While the above quotation is from the Associated Press, I do not know that there is anything in it that could not have come from the pages of not only The New Yorker, The Atlantic, or the Southern Poverty Law Center’s Intelligence Report, but also from the pages of the National Review, Weekly Standard, the Federalist, or a Prager University video.

As for some specific examples, writing in The Federalist, conservative political scientist Nathanael Blake stated that “Christianity and Greco-Roman philosophy, rather than race, are the foundations upon which Western Civilization was built,” and suggested that the Alt-Right is actually attacking the legacy of Western Civilization rather than defending the Western cultural heritage. These questions have become a major point of contention between cultural conservatives and the racialist right-wing. Writing in National Review, David French (Bill Kristol’s one-time proposed presidential candidate), called Alt-Right adherents "wanna-be fascists" and denounced “their entry into the national political conversation.” I suppose the difference between the views of David French and the views of the Left would be that the Left would say that the Alt-Right are actual fascists, and not merely “wanna-be” fascists.  Presumably, this is what separates the mainstream Right from the Left nowadays.

Writing for The Weekly Standard, Benjamin Welton has characterized the Alt-Right as a "highly heterogeneous force" that "turns the left's moralism on its head and makes it a badge of honor to be called 'racist,' 'homophobic,' and 'sexist'". Based on my own experiences with the Alt-Right, I would say this assessment by Welton is largely true. In the National Review issue of April, 2016, Ian Tuttle wrote:

The Alt-Right has evangelized over the last several months primarily via a racist and anti-Semitic online presence. But for Allum Bokhari and Milo Yiannopoulos, the Alt-Right consists of fun-loving provocateurs, valiant defenders of Western civilization, daring intellectuals—and a handful of neo-Nazis keen on a Final Solution 2.0, but there are only a few of them, and nobody likes them anyways.

Jeffrey Tucker, a libertarian writer affiliated with the Foundation for Economic Education, describes the Alt-Right as follows:

The Alt-Right "inherits a long and dreary tradition of thought from Friedrich Hegel to Thomas Carlyle to Oswald Spengler to Madison Grant to Othmar Spann to Giovanni Gentile to Trump's speeches." Tucker further asserts that Alt-Right adherents "look back to what they imagine to be a golden age when elites ruled and peons obeyed" and consider that "identity is everything and the loss of identity is the greatest crime against self anyone can imagine."

Whatever one thinks of the Trump presidency, it is highly doubtful that Trump actually draws inspiration from Hegel.

Writing in The Federalist, a libertarian feminist named Cathy Young criticized a Radix Journal article on abortion that criticized the pro-life position as "'dysgenic,” because it supposedly “encourages breeding by 'the least intelligent and responsible' women." So apparently, it is not enough to simply favor abortion rights. Instead, one has to be “pro-choice” for what are apparently the “right reasons,” such as a “woman’s right to choose,” as opposed to “bad reasons,” such as eugenic practice. This line of thought is in keeping with the fairly standard leftist viewpoint which insists that motives and intentions rather than ideas and consequences are what matters, and the standard by which people ought to be morally judged.

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Richard Spencer

Another interesting aspect of these criticisms is that the mainstream conservatives have attacked the Alt-Right by using leftist terminology, such as labeling the Alt-Right as racist, sexist, fascist, xenophobic, etc. But a parallel tactic that has been used by mainstream conservatism has been to denounce the Alt-Right as leftist.  For example, at this year’s gathering of CPAC, or the Conservative Political Action committee, Dan Schneider, who is currently the executive director of the American Conservative Union, an organization that hosts the annual CPAC conference, criticized the Alt-Right as “a sinister organization that is trying to worm its way into our ranks,” insisting that, quote, “We must not be duped. We must not be deceived,” and said of the Alt-Right:

“They are nothing but garden-variety left-wing fascists..They are anti-Semites; they are racists; they are sexists. They hate the Constitution. They hate free markets. They hate pluralism. They despise everything we believe in.”

This sounds very similar to the rhetoric that often comes from the far left where dire warnings are issued concerning the supposed threat of fascist entryism into leftist organizations. For example, there is term called the “the fascist creep” that is used by some very far Left antifa and Maoist tendencies to describe what are supposedly ongoing nefarious plots by “fascists” to infiltrate and co-opt leftist movements, and steer these towards fascism. Ironically, this conspiracy theory is very similar to traditional anti-Semitic conspiracy theories about how Jews supposedly infiltrate and take over everything, and manipulate institutions in order to advance all sorts of supposed nefarious plots. It would appear that the far Left, and apparently increasingly mainstream conservatism, has developed its own rhetoric about the “fascist conspiracy” as a counterpart to far Right fantasies about the “Jewish conspiracy.” Perhaps we could characterize the former as the “Protocols of the Learned Elders of Thule.”

Jeff Goldstein, writing in The Federalist on September 6, 2016, suggests that, quote, “the Alt-Right is the mirror image of the New Left,” and describes the Alt-Right “an identity movement on par with Black Lives Matter, La Raza, the Council on American-Islamic Relations, and other products of cultural Marxism.” Goldstein further says of the Alt-Right:

The Alt-Right is a European-style right-wing movement that is at odds with the classical liberalism upon which our country was built, and which the Left has redefined as “Right.” That is to say, the European “Right” is mapped onto a political spectrum different than our own. Our “right” — conservatism or classical liberalism —is dead-center on our spectrum, no matter how persistently the Left tries to claim otherwise. It is constitutionalism, which incorporates federalism, republicanism, legal equity, and a separation of powers.

nina.jpgThese comments are fairly representative of the rhetoric used by mainstream conservatives who attempt to either portray the Alt-Right as leftists, or label the Alt-Right as fascists and then claim fascism is really on the Left. The general argument that is made by mainstream conservatives in response to the Alt-Right is that “true” conservatism or the “true” Right is actually veneration for the Enlightenment-influenced ideas found in the Declaration of Independence, veneration of the Founding Fathers, and reverence for the Constitution as a kind of secular Bible. Parallel to these claims is the idea of America as a “propositional nation” that has no roots in any kind of history, culture, or tradition other than just a very vaguely defined “Judeo-Christianity.” This idea of what “conservatism” supposedly is basically amounts to being for so-called “limited government,” so-called “free enterprise,” “individualism,” and various other vaguely defined abstractions, plus policy preferences like a so-called “strong national defense” (which is often just a euphemism for the neoconservatives’ foreign policy agenda), and various center-right policy prescriptions like tax cuts, opposing Obamacare, opposing affirmative action, opposing gun control, opposing abortion, opposing gay marriage, supporting school vouchers, and other ideas we are all familiar with.

Nina Kouprianova

These policy preferences will often be accompanied by silly platitudes like “Democrats are the real racists,” or dubious and often flagrantly false claims like “Martin Luther King was a conservative,” or that foreign policy hawks are the real friends of feminists and gays because of their opposition to so-called “Islamo-fascism.” At times, Democrats will be labeled as fascists and anti-Semites because of their supposed pro-Islamic views, or because some on the far Left are pro-Palestinian. Taken to extremes, there are characters like Dinesh D’Souza who would probably claim that the Democrats crucified Jesus.

The representatives of “Conservatism, Inc.” will also give lip service to opposition to attacks on free speech and academic freedom in the name of political correctness, but they are very selective about this. For example, their defense of the politically incorrect does not extend to anti-Zionists like Norman Finkelstein. On the immigration issue, while there are some mainstream conservatives that are immigration restrictionists, it is just as common that the proposed method of reducing illegal immigration advanced by mainstream conservatives is to make legal immigration easier, on the assumption that the only problem with illegal immigration is its illegality. A defining characteristic of mainstream conservatism when contrasted with the Alt-Right is the total lack of seriousness, or any kind of solid philosophical or intellectual foundation that is displayed by mainstream conservatism.

The Alt-Right is more of a meta-political movement than a political one, and the specific policy proposals that are found among Alt-Rightists vary enormously. I do not know that it would even be possible to draft a platform for an Alt-Right political party because the Alt-Right contains so much diversity of ideas. However, the Alt-Right is far more serious about ideas than mainstream conservatism in the sense of having an understanding of the reality of demographic conflict, recognizing the difficulties that are associated with rapid demographic change, understanding the reality of class conflict as well as cultural and civilizational conflicts, understanding that Western liberal democracy is particular to the cultural foundations and historical circumstances of the West, and not something that can be easily transplanted elsewhere, and concerns that mainstream conservatives normally have no perception of, or do not take seriously.

I will end my presentation by pointing to an observation by Professor George Hawley of the University of Alabama, who suggested that the Alt-Right may pose a greater threat to progressivism than the mainstream conservative movement. I would agree that this is true, but only in the sense that the mainstream conservative movement poses no threat to progressivism at all. I would argue that far from being a threat to the Democratic Party, mainstream media, the corporate class and the cultural elite, the mainstream conservative movement is actually partners in crime with the progressives. The Alt-Right at least proposes ideas that are an ideological threat to progressivism even if this small size prevents the Alt-Right from being a political threat, at least at the present time.

Les trois liens de l’étudiant à la nation selon Heidegger

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Les trois liens de l’étudiant à la nation selon Heidegger

par Pierre Dortiguier
Ex: https://www.jeunenation.com

Il ne s’agit point de médire de notre enseignement, mais d’en déplorer l’écroulement national, si l’on prend au sérieux les résultats statistiques de sa partie primaire, hier classée au plus bas en Europe, pour ce qui est de l’arithmétique, et à une place médiocre, sinon alarmante pour un pays se voulant une grande puissance dans le monde, en grammaire. L’effort du présent ministre est à noter, après les folies ou divagations de ses prédécesseurs, d’introduire  la discipline d’une dictée quotidienne, mais cela ressemble, à user d’une métaphore militaire, à une distribution de cartouches sans fusil, car tout l’édifice logique de la grammaire, qui est un art de bien penser, est depuis longtemps écroulé.

MH-univ1.jpgL’on parlera de réussites individuelles, ou de succès statistiques « d’apprenants » dans les examens généraux de fin d’études – mot absurde puisqu’il n ‘y aura pas eu de vrai commencement et de fondation assurée -, et de carrières, mais que vaut un savoir au sein d’une nation ou d’une nature de peuple fragilisée, et ignorant qu’elle porte en elle un destin, lequel la broiera si elle ne le maîtrise ? Cette question s’est posée au professeur Heidegger, le terme de professeur étant plus proche de la profession de foi que de l’exercice mécanique de répétitions vides, brillantes mais infécondes, comme une coque de noix vide.

Lui-même n’eût point été surpris du délabrement de ce corps étudiant, car son engagement politique et celui de sa nation meurtrie et recouvrant cette santé de l’âme qu’est la vérité (selon le mot de Descartes) fut de surmonter le nihilisme ou réduction au néant de la culture entendue comme volonté populaire de garder le savoir et de se former par lui.

Dans un précédent article nous traduisions l’Appel de ce même  Heidegger à ses collègues d’approuver l’appel du Guide du peuple allemand à quitter l’O.N.U. de son temps, la S.D.N. ou Ligue, Société des Nations de Genève, pour suivre son propre devoir. Nous reprenons ici le texte déjà traduit en 1987 par un défunt ancien maître de philosophie à l’université de Toulouse, Gérard Granel (1930-2000), que nous retraduisons de nouveau, pour être plus fidèle au texte allemand, du discours  dit de Rectorat, adressé par Heidegger à ses étudiants de Fribourg-en-Brisgau, tenu le 27 mai 1933, lors de la solennité de sa prise en charge :

« La prise en charge  du Rectorat est l’obligation de  la conduite  spirituelle de cette école supérieure. La suite  [le mot Gefolgschaft étant employé au sens ancien chevaleresque d’une suite accompagnant un guide] des maîtres et des élèves croît et se renforce seulement  à partir de l’enracinement véritable et commun  dans l’essence  de l’université allemande. Mais cette essence  n’accède  d’abord à la clarté, au rang et à la puissance, que si  préalablement et en tout temps les guides sont eux-mêmes guidés par  l’inflexibilité de cette charge spirituelle  qui fait entrer de force le destin du peuple allemand dans  l’empreinte  de son histoire. »

Heidegger indique le sens d’être un Guide et en même temps un Guidé ! Alors s’évanouissent toutes les caricatures ou fantômes de fascisme que nous servent les fast-food de l’esprit.

« Car le décisif dans (l’acte) de conduire  [« im Führen »] n’est pas le pur et simple aller de l’avant, mais est la force  de pouvoir aller seul, non pas par égoïsme et plaisir de dominer, mais en vertu d’une détermination très profonde et d’une obligation très étendue. Une telle force oblige à l’essentiel, crée la sélection des meilleurs et éveille l’authentique suite  de ceux  qui sont d’un nouveau courage. Mais nous n’avons pas besoin d’abord d’éveiller. La corporation allemande est en marche [die deutsche  Studentenchaft ist auf dem Marsch].

Et ceux qu’elle cherche, ce sont  ces guides par lesquels elle  veut  élever  sa propre détermination  à une vérité  fondée, savante et la placer  dans la clarté de la parole qui agit  significativement et de l’œuvre.

A partir de la décision  de la corporation étudiante allemande de tenir ferme au destin allemand  dans son  extrême détresse advient  une volonté d’essence de l’Université. Cette volonté est une vraie volonté, pour autant que la corporation étudiante  grâce au nouveau droit estudiantin  se place lui-même sous la loi de son essence et par là  délimite avant tout cette essence. Se donner à soi-même la loi, est la plus haute liberté. »

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La fausse liberté académique

Heidegger de poursuivre en dénonçant les slogans dont on abreuve  aujourd’hui la masse qui est invitée à tout sauf à connaître cette essence populaire ou nationale, au point que le mot traditionnel de peuple (Volk) est  en langage officiel de moins en moins usé en Allemagne, remplacé par du « social », pays   où – sachons le – le père de Madame Merkel, pasteur passé à l’Est après guerre pour mette son séminaire sous la coupe du ministre de l’Instruction Publique, de famille israélite berlinoise immigrée, au début du XXe siècle, de Suisse,  nommé Gyzi, père de l’actuel chef berlinois de « La Gauche » (Die Linke), refusa d’admettre la réunification du pays de novembre  1989 :

« La tant vantée « liberté académique » sera repoussée de l’université allemande; car cette liberté  était inauthentique [unech]), parce que seulement négatrice. Elle signifiait  surtout insouciance, arbitraire des vues et des inclinations,  licence [Ungebundenheit]  dans le faire et laisser-faire. Le concept de liberté de la corporation étudiante allemande  est maintenant  ramené à  sa vérité. A partir d’elle  se déploient à l’avenir  lien et service de la corporation étudiante.

Ce qui s’impose à l’étudiant : le lien de la nation au savoir.

1.Le premier lien est dans la communauté du peuple [Volksgemeinschaft].Il fait un devoir d’avoir part , en  aidant à porter  et en  co-agissant, aux efforts et à la capacité de tous les états [terme préféré à celui plus égoïste  et autodestructeur, au plan national, de classe] et membres du peuple. Ce lien  est dorénavant  affermi et enraciné  dans l’existence  estudiantine par le service du travail.

2. Le deuxième lien est attenant à l’honneur et au sort  de la nation au milieu des autres peuples. Elle réclame la disponibilité,  assurée dans  le savoir et le pouvoir  et  sanctionnée  par la discipline, à l’engagement  jusqu’au bout. Ce lien  embrasse et parcourt  dans l’avenir  toue l’existence  étudiante  comme un service de défense [Wehrdienst].

Le distingué Granel traduit par « service militaire », la Wehrmacht étant littéralement une force de défense, tout comme la vérité, selon la même origine indo-germanique, est une défense de la réalité contre les forces destructrices.

Le dernier point, ou lien, – [le mot allemand de Bindung ne signifie pas proprement  une obligation, mais un attachement, un lien, comme un membre est lié au corps, à l’organisme)] –  est le plus important et touche au vif notre société qui n’est plus digne de cette qualification.

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3. Le troisième lien de la corporation étudiante est liée à la charge  spirituelle  du peuple allemand. Ce peuple  œuvre à son destin, tandis qu’il insère son histoire  dans la manifestation de la surpuissance  de toutes les  puissances de l’existence humaine  façonnant le monde, et entreprend de  combattre   toujours à nouveau  pour son monde spirituel. Ainsi exposé  au questionnement   extrême  de l’existence propre, ce peuple veut être  un peuple spirituel. Il exige de lui-même  et pour lui-même  dans ses guides et  protecteurs, la clarté la plus  dure  du savoir le plus élevé, le plus étendu et le plus riche. Une jeunesse étudiante  qui se risque tôt  dans la virilité et déploie  sa volonté  sur le sol futur de la nation, se contraint à partir du fond [von Grund aus] à ce savoir. Pour elle le  service du savoir [Wissensdienst] ne devra plus être le dressage accablant  et rapide  à une vocation « distinguée ». Parce que  l’homme d’Etat et le maître, le médecin  et le juge, le pasteur et l’architecte guident [führen] l’existence populaire-étatique  et dans ses traits fondamentaux  éveillent aux forces  de l’être humain façonnant le monde et  se tiennent acérées, pour cette raison  ces métiers et l’éducation attachée à eux sont confiés au service du savoir.

Le savoir n’est pas au service des vocations, mais  à l’inverse: les vocations [ou métiers] suscitent et régissent   ce suprême et essentiel savoir  du peuple  pour sa propre existence. Mais ce savoir  n’est pas pour nous  la prise de connaissance  tranquille  d’entités et de valeurs en soi, mais au contraire  la plus aiguisée dangerosité de l’existence  au milieu  de la surpuissance des étants. Le questionnement de l’être  en général  arrache au peuple  travail et combat  et le contraint à son Etat  auquel appartiennent les vocations.

Les trois liens – par le peuple au sort de l’Etat dans la charge spirituelle – sont pour l’essence allemande également originels  [gleichursprünglich]. Les trois des services qui en jaillissent – service du travail service de défense et service du savoir – sont également nécessaires et de rang égal.

Le but de l’enseignement: faire germer ce que le temps seul mûrira

Après la guerre, Heidegger poursuit cet effort ou patience de pensée, en citant le poète Heinrich von Kleist qui assurait que le sens de  l’effort de penser, travailler, combattre, ou l’effort en un mot qui les lie tous, de poétiser ou, pour le dire mieux, de  renforcer et serrer de plus près le travail de l’activité scientifique dans lequel s’épanouit le philosophie, devait déboucher un siècle plus tard sur la germination d’une créativité qui continuerait de faire renaître l’existence, celle des peuples et du savoir dont ils sont  l’enveloppe. Ce message est dans la vidéo aux sous-titres anglais ci-dessus.

Cela exige sérieux, continuité de l’effort, persévérance, un questionnement constant de notre origine, ce qui va plus loin et plus haut que l’imitation de modèles, et qu’il entend par la métaphysique. Inutile de dire que notre présent monde a ce dernier terme en horreur. Aussi l’avenir se dérobera-t-il à lui.

Pierre Dortiguier

VIDEO: https://archive.org/details/MartinHeideggerVolkPhilosopher

samedi, 30 décembre 2017

Julien Freund : le politique et la décadence

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Julien Freund : le politique et la décadence
 
par Gilles Banderier
 
Ex: http://www.lanef.net

Il faudra écrire l’histoire du processus par lequel, dans la seconde moitié du XXe siècle, la gauche parvint à structurer, puis à occuper en maître le champ des idées, tandis que la droite se laissait faire et abandonnait le terrain. Non que les intellectuels de droite eussent disparu ; ils existaient toujours, mais étaient frappés d’ostracisme : parmi eux, Julien Freund (1921-1993). Présentation d’un esprit puissant trop méconnu.

Julien Freund naquit à Henridorff (Moselle) le 9 janvier 1921, dans un milieu ouvrier. En 1940, il suivit à Clermont-Ferrand l’université de Strasbourg, qui s’y était repliée, et entra dans la Résistance. Il fut arrêté après un attentat manqué contre Laval, emprisonné, mais parvint à s’évader. Durant sa fuite, il croisa par hasard un groupe de Francs-tireurs et partisans (militants communistes), auquel il se joignit. En combattant les Allemands à leurs côtés, il découvrit que les communistes ne valaient guère mieux que les nazis et, durant les décennies de l’après-guerre, Freund fit partie des intellectuels français, au fond pas si nombreux, qui ignorèrent la tentation marxiste. Les responsabilités locales qu’il exerça à la Libération le dégoûtèrent de la politique en tant qu’activité, mais aiguisèrent son intérêt pour la théorie.


Lecteur d’Aristote et de Machiavel, il réussit l’agrégation de philosophie, enseigna dans le secondaire et commença la rédaction d’une thèse de doctorat consacrée à l’essence du politique, sous la direction de Jean Hyppolite, un spécialiste de Hegel et de Marx. À peine Hyppolite eut-il reçu les premiers feuillets qu’il broncha devant la phrase : « Il n’y a de politique que là où il y a un ennemi. » Il mit en avant ses convictions socialistes et pacifistes pour ne pas diriger cette thèse plus avant. Julien Freund se tourna alors vers Raymond Aron, dont la bienveillance permit à l’œuvre de mûrir. Dans la préface de sa thèse, Freund reconnaîtra avoir eu « deux grands maîtres », Raymond Aron et – plus surprenant – Carl Schmitt. Il fallait de l’honnêteté et du courage pour inscrire au seuil d’un livre le nom de ce juriste proche du parti nazi et proclamer une dette à son égard. Parfaitement bilingue (il écrivit de nombreux textes en allemand), Freund fit connaître en France des penseurs tels que Max Weber et Georg Simmel. Il fut également un des premiers, dans notre pays, à parler de Habermas, l’idole de la gauche outre-Rhin.

L’ESSENCE DU POLITIQUE : UNE ŒUVRE « GÉNIALE » (ARON)


Lors de la soutenance, Raymond Aron déclara que L’Essence du politique était une œuvre « géniale ». Elle ouvrit à son auteur les portes de l’Université. Homme de l’enracinement, refusant des offres venues des États-Unis et du Japon, Freund effectua sa carrière académique à Strasbourg. Blessé par les « événements » de 68 (« L’une de mes peines les plus profondes, en Mai 1968, fut de voir certains étudiants maltraiter les livres. Les malotrus ignoraient ce que pouvait signifier pour un fils d’ouvrier de ma génération le plaisir de lire ») et par tout ce qui suivit, Freund prit une retraite précoce en 1979 et se retira à Villé, la bourgade où il s’était installé afin de trouver la paix nécessaire à ses travaux. Bon vivant, travailleur nocturne et grand fumeur, il mourut relativement jeune en 1993, à l’âge de 72 ans, laissant une œuvre que Raymond Aron jugeait supérieure à la sienne, une œuvre dont on commence à comprendre le caractère capital, avec deux livres majeurs, L’Essence du politique (la thèse de 1965) et La Décadence.


La thèse de Julien Freund traitait du politique et non de la politique : derrière la diversité des régimes – monarchie, aristocratie, démocratie, oligarchie et leurs variantes en nombre presque infini – il chercha des principes fondamentaux, unificateurs. Il en dégagea trois :
– la relation du commandement et de l’obéissance ;
– la distinction du public et du privé ;
– la distinction de l’ami et de l’ennemi.


philosophie, philosophie politique, politologie, sciences politiques, julien freund, carl schmitt, Chacun de ces « présupposés » fait l’objet d’analyses minutieuses. L’Essence du politique est un livre dense, mais clair et bien écrit. La pensée ne se dérobe jamais derrière un échafaudage de termes abscons. Si l’on prend l’exemple du troisième présupposé, Freund montra que non seulement l’ennemi est impossible à supprimer, mais encore qu’il est nécessaire pour donner une existence politique à un peuple, développant ainsi l’intuition de Saint-Exupéry : « L’ennemi te limite donc, te donne ta forme et te fonde » (Citadelle).
Freund étudie, à la suite de Carl Schmitt, la parole du Christ (Mt 5, 44 et Lc 6, 27) : « Aimez vos ennemis » et s’interroge s’il est légitime de fonder là-dessus une politique visant à un désarmement unilatéral. Peut-on combattre un adversaire que la morale chrétienne nous enjoint d’aimer ? Quand on a été dans la Résistance, ce n’est pas une question abstraite. Freund rappelle qu’à la différence du français (qui ne dispose que du terme ennemi), le grec et le latin distinguent l’ennemi public (polemos, hostis) et l’ennemi privé (ekhthros, inimicus). Or le texte de l’Évangile parle de l’ekhthros et de l’inimicus. Cet enseignement du Christ n’a donc pas de dimension politique. Dans une de ses œuvres ultérieures, La Fin de la Renaissance, Freund cite cette formule (apocryphe ?) de Joseph de Maistre : « L’Évangile, hors de l’Église, est un poison. » Freund montre que la condition humaine est fondamentalement politique. Il n’a pas existé d’état pré-politique de l’humanité et jamais on ne fera de politique « autrement », comme se l’imaginent pacifistes et utopistes.

LES PIÈGES MORTELS DU PACIFISME ET DE L’ANGÉLISME


Autre illusion pacifiste : une civilisation pourrait ne plus avoir d’ennemi simplement parce qu’elle le voudrait. « Or, répond Freund, c’est l’ennemi qui vous désigne. Et s’il veut que vous soyez son ennemi, vous pouvez lui faire les plus belles protestations d’amitié. Du moment qu’il veut que vous soyez l’ennemi, vous l’êtes. » Face au communisme aussi bien que face au nazisme ou à l’islam, pacifisme et angélisme sont des pièges mortels. Pour combattre un ennemi, il faut le reconnaître tel et savoir pour quoi, pour quelles valeurs, on est disposé à se battre. Mais le relativisme et son mot d’ordre « Tout se vaut » ont produit leur effet dissolvant. Si tout se vaut, rien ne mérite d’être défendu. Nous avons timidement érigé la laïcité en rempart mou contre l’islam conquérant, mais qui serait prêt à mourir pour défendre la laïcité ? Il en ira de l’islam comme il en a été du communisme : il s’étendra aussi longtemps que les risques encourus ne seront pas jugés excessifs. Les quelques militants abattus ou autodétruits lors d’attentats constituent un coût humain négligeable, en comparaison de l’effet psychologique dévastateur de ces attentats. Plusieurs centaines d’islamistes jetés en prison ne sont pas une perte, d’autant plus qu’une fois derrière les barreaux, chaque militant en formera dix ou vingt autres, qui sortiront tôt ou tard – souvent tôt.

ANALYSE DE LA DÉCADENCE


Les analyses menées dans L’Essence du politique conduisent à l’autre aspect de la pensée de Julien Freund, son étude de la décadence. L’Europe, écrit-il, est arrivée au bout de sa course. Première et seule civilisation universelle, elle a découvert la Chine, le Japon, le continent américain. Certes, elle pratiqua l’esclavage, mais fut également capable de l’abolir. Or cette civilisation universelle est entrée en déclin et, comme le note Freund, « une civilisation décadente n’a plus d’autre projet que celui de se conserver ». Il qualifiait les nations d’Europe de « pays en voie de sous-développement ».


Comme Bernanos et Boutang, Julien Freund était catholique. Mais on ne trouve chez lui ni leurs fulgurances prophétiques, ni leur ouverture vers la transcendance. Fidèle disciple d’Aristote tel que peint dans L’École d’Athènes, Freund regarde ce monde et lui seul. Sa pensée a influencé des auteurs comme Chantal Delsol, Pierre-André Taguieff, Mathieu Bock-Côté (par l’intermédiaire de Jean Roy, disciple québécois de Freund) ou un penseur se réclamant de l’anarchisme, comme Michel Maffesoli. Ses analyses de la décadence rattachent Freund aux anti-modernes. L’Essence du politique est une somme, une œuvre totale, qui embrasse l’ensemble de la tradition occidentale depuis Platon et propose un cadre conceptuel dans lequel penser des événements qui se sont produits longtemps après sa publication (l’irruption de l’islam, les réseaux sociaux, l’effondrement des systèmes éducatifs occidentaux…). Une œuvre à lire sans attendre qu’il soit trop tard.

Gilles Banderier

Bibliographie
– Julien Freund, L’Essence du politique, Sirey, 1965, réédition Dalloz, 2004.
– Julien Freund, La Décadence, Sirey, 1984.
– Pierre-André Taguieff, Julien Freund. Au cœur du politique, La Table Ronde, 2008.

© LA NEF n°296 Octobre 2017

Europe et Russie: ne pas mettre en danger les points communs

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Europe et Russie: ne pas mettre en danger les points communs

Dans le Brandebourg oriental, la conférence avec Gabriele Krone-Schmalz et Matthias Platzeck a suscité un vif intérêt

par Eva-Maria Föllmer-Müller

Ex: http://www.zeit-fragen.ch/fr

Le 25 novembre 2017, au château de Neuhardenberg à l’est de Berlin, la journaliste et écrivaine Gabriele Krone-Schmalz et l’ancien Ministre-président du Land de Brandebourg et actuel président du Forum germano-russe Matthias Platzeck (SPD) ont pris part à un débat public. Le modérateur de la conférence était Frank Mangelsdorf, rédacteur en chef de la «Märkische Oderzeitung». Le thème de la conférence était «Les relations entre l’Europe et la Russie».

Le texte d’introduction parlait d’une «relation faussée entre l’Europe et la Russie» et commentait: «Indépendamment de la qualité des relations du moment, les deux parties ne sont nullement indifférentes l’une à l’autre, et l’intérêt fondamental de vouloir coopérer ne peut être nié. Il y a donc suffisamment de raisons de rechercher des voies vers un nouveau rapprochement.»
Les participants à cette réunion étaient au nombre de 200 environ, la plupart d’entre eux venus de Berlin. En juin, trois heures à peine après l’annonce de la conférence, tous les billets avaient été écoulés. Malgré tout, quelques intéressés tentèrent leur chance à l’entrée. Et pourtant Neuhardenberg, ça n’est pas vraiment la porte à côté. Il faut compter au moins une heure et demie depuis Berlin vers l’est, et traverser en partie le Margraviat de Brandebourg, le paysage le plus aquatique d’Allemagne, avec ses belles allées bordées d’arbres presque jusqu’à la frontière polonaise.

Comprendre la Russie: la meilleure des positions

Les participants y ont trouvé leur compte, ce que l’on a pu mesurer aux applaudissements fournis. Il en a été ainsi dès l’ouverture, lorsque Gabriele Krone-Schmalz a critiqué l’utilisation négative de la notion de «Russlandversteher» [personnes faisant preuve de compréhension envers Moscou, ndt.], terme dont elle est elle-même également souvent affublée. Elle n’a jamais compris pourquoi le mot de «comprendre» pouvait être utilisé de façon aussi négative, car la compréhension est à la base de toute démarche sensée. Pour elle, il est évident que la connaissance et la compréhension doivent être à la base de tout jugement (et non la condamnation). Donc, le fait de «comprendre» Moscou, d’être un «expert» de la Russie, est la meilleure des positions qu’on peut avoir.

Relations culturelles et humaines millénaires

A la question du modérateur sur les évènements des 27 dernières années, depuis l’enthousiasme initial de l’Ouest pour la Perestroïka et la Glasnost de Gorbatchev, et l’évolution de nos rapports avec la Russie, Matthias Platzeck a apporté la réponse suivante: la recherche des causes est toujours en cours, mais ce qui s’est passé est plutôt effrayant. La Russie, cependant, est un pays avec lequel nous avons des relations culturelles, humaines et sociales millénaires. Avec aucun autre pays, notre histoire n’est aussi étroite, et cela avec tous les hauts et les bas qu’elle comporte. Reste inoubliable, un postulat élaboré dans les années 1989/90: en Occident, on est parti de l’idée que nous avions gagné la guerre froide. Francis Fukuyama a publié son livre sur «La fin de l’histoire» et proclamé la victoire définitive de la démocratie occidentale et du capitalisme. Il n’y aurait à l’avenir plus qu’une seule superpuissance. Il y avait pourtant aussi la Charte de Paris et son idée maîtresse: «A présent, nous vivrons tous ensemble et en paix.»
Bien sûr, la Russie était toujours là. Mais le pays était accablé, et l’Occident n’avait pas vraiment réagi comme il l’aurait fallu. Au contraire, le concept dominant était que nos valeurs, notre démocratie, notre système économique étaient les meilleurs. Il ne restait donc aux Russes qu’à devenir comme nous, s’ils désiraient un meilleur avenir pour eux. Jusqu’à présent, on s’interroge encore trop peu sur l’histoire, les traditions, la mentalité de ce peuple. Et Platzeck de préciser qu’il était convaincu que la Russie et les Russes chercheront leur propre voie et qu’ils la trouveront.

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«Diktats idéologiques»

Mais l’Occident a réagi une fois de plus avec la «diabolisation de la Russie» [«Feindbild Russland»] aux tentatives de ce pays de trouver sa propre voie. La «russophobie» ne date cependant pas d’hier, selon Gabriele Krone-Schmalz. En Occident, on a toujours prétendu que nous avions gagné la guerre froide. Cependant, en disant cela, la guerre froide n’est pas automatiquement terminée. Pour qu’elle soit vraiment finie, il faudrait que les deux parties se considèrent comme gagnantes. Mais nous avons tout mesuré à l’aune de notre propre monde: chez nous tout est mieux et nous faisions tout mieux.
Gabriele Krone-Schmalz parle d’expérience. Pendant la période des bouleversements, elle était à Moscou correspondante pour la Russie de l’ARD – la 1re chaîne de télévision allemande – et elle l’a constaté elle-même: tout le monde s’y est précipité pour expliquer qu’il fallait faire ceci, et puis cela, et encore cela. «Tous ces diktats idéologiques ont mis fin à beaucoup de bonnes initiatives, et le font encore aujourd’hui», dit-elle. La Russie a dû surmonter simultanément trois révolutions: premièrement, le passage de l’économie planifiée à l’économie de marché, deuxièmement, de la suprématie du parti communiste à un système orienté vers l’Etat de droit et troisièmement, de l’Union soviétique à l’Etat national. L’Ouest a montré peu de compréhension en la matière. Au contraire, il s’est produit une mise sous tutelle occidentale accrue.

Si nous avions considéré les choses sur un pied d’égalité …

Matthias Platzeck sait de quoi il parle, quand il décrit les effets délétères de l’ère Eltsine sur l’amour-propre des Russes. A l’époque, on lui expliquait: «Maintenant, nous ne sommes plus rien du tout. Nous n’avons plus aucune importance dans le monde.» Si aujourd’hui, «dans la Russie profonde», on utilise dans une discussion les notions «économie de marché», «démocratie» ou «privatisation», cela jette un «froid glacial» dans la salle parce que, pour beaucoup de Russes, cela reste associé à leur pire traumatisme du passé récent, c’est-à-dire les années 1991–1998, durant lesquelles 95% de la population ont presque tout perdu.
«Le fait que nous ayons si peu pris tout cela en considération et avions été si peu attentifs, signifie un manque d’intérêt, sinon nous aurions agi différemment sur de nombreux points, si nous avions pris tout cela plus au sérieux, si nous avions considéré les choses sur un pied d’égalité», a ajouté Platzeck.

Journalisme sérieux …

La plupart des grands médias occidentaux y ont joué un rôle très défavorable. Sous les applaudissements, Krone-Schmalz a attiré l’attention sur les divergences existant entre l’opinion publique et l’opinion propagée par les médias. Sur la question du modérateur de savoir si nous ne nous donnions pas assez de temps de réflexion et décrivions les choses uniquement en noir et blanc, Gabriele Krone-Schmalz, qui enseigne également le journalisme, a expliqué quel devait être aujourd’hui la contribution d’un journalisme sérieux. Même si aujourd’hui tout doit aller plus vite et que le monde est devenu plus complexe, il ne faut pas sacrifier le soin et la minutie, ne pas tomber dans la simplification divisant l’univers en bons et méchants.
A présent, de nombreux journalistes ont modifié leur image de soi et leur rôle en croyant devoir mettre leurs semblables sur la «bonne voie». «Je trouve cela déplorable.» En réalité, le journalisme a la tâche, «de raconter toute l’histoire, le mieux possible, et pas seulement le point de vue d’une partie. Il a l’obligation d’effectuer un changement de perspective, c’est-à-dire de se mettre à la place de ceux-là mêmes, dont il veut décrire la réalité de vie, afin de mieux la comprendre et la situer.» Quand, pour des raisons de manque de temps ou parce que tout est compliqué, on suit un schéma directeur [«mainstream»] en créant l’atmosphère que tout ce qui n’entre pas dans ce modèle doit être taxé d’extrémisme ou être rejeté, alors apparait une situation dans laquelle «une majorité de la population ne se retrouve plus dans cette presse».

… au lieu de reportages stéréotypés

Matthias Platzeck critique également les reportages stéréotypés. Il s’agit d’une situation dramatique, quand il n’y a pratiquement plus de différenciation possible dans des processus aussi sensibles que le travail pour la paix. Il y a d’énormes divergences entre ce qui préoccupe et ce que pensent le citoyen lambda et la «réalité» publiée par les médias et les politiques. «C’est une situation qui doit nous alarmer.» Et: «Les médias ne doivent pas éduquer, ils doivent informer sur la réalité.»

Informer sur la réalité avec respect et en gardant une certaine distance

A ce propos, Gabriele Krone-Schmalz s’est exprimé très clairement sur les récits concernant Donald Trump: «Ce que je pense de Trump n’a aucune importance. En tant que journaliste, je dois trouver et expliquer les raisons pour lesquelles il a été élu.» Il est inacceptable que je le fasse d’une «manière irrespectueuse, simplement parce que je ne peux pas supporter ce type». Il est tout aussi irresponsable d’expliquer l’élection de Trump par les activités «de quelques services et le piratage de quelques comptes de courrier électronique». Cela s’avoisine à «du colportage de rumeurs». Il faut informer sur la réalité, avec respect et en gardant une certaine distance. C’est ainsi qu’il faut lire les articles. Si l’on commence à criminaliser tout contact avec la Russie, cela ne contribuera en rien à l’amélioration des relations entre la Russie et les Etats-Unis, tout au contraire. Lors de sa campagne électorale, Trump a déclaré que de bonnes relations russo-américaines sont dans l’intérêt des Etats-Unis, «et là, cet homme a raison». Mais tout ce qu’il entreprend en ce sens joue en sa défaveur et génère des accusations contre lui «allant éventuellement même lui coûter son poste».

Aller sur place et entretenir des relations personnelles

Le modérateur a également interrogé Matthias Platzeck, qui a présidé le SPD pendant une année, sur les rapports entretenus par son parti avec la Russie. Réponse de Platzeck: «Ah, c’était une belle soirée … jusqu’à présent.» – La politique est un métier, il faut savoir ce qu’on fait, et c’est lourd à porter. Pour maintenir la paix sur notre continent, il ne suffit pas de lire des rapports, il faut aussi aller sur place, il faut entretenir des relations personnelles. Dans les CV des députés du Bundestag, on trouve de nombreux liens avec les Etats-Unis, l’Angleterre, la France, et plus souvent avec la Nouvelle-Zélande qu’avec la Russie.


Egon Bahr a toujours pris grand soin de ses canaux d’informations à Moscou. Lorsqu’une situation s’aggravait, il pouvait les appeler et obtenir des informations fiables basées sur une confiance mutuelle. Quand on ne connaît pas un pays, le danger d’une guerre accidentelle est d’autant plus grand. C’est un des aspects à prendre en compte, lorsqu’aujourd’hui on parle de l’«aliénation des peuples». 2017 a été l’année de l’échange de jeunes germano-russe: «Cette année n’a pas été prise en compte en Allemagne, c’est un signal d’alarme.»

Deux poids, deux mesures

Suite à la question de savoir si l’Occident utilise le système du «deux poids, deux mesures» quand il s’agit de la Russie, Gabriele Krone-Schmalz répond spontanément qu’elle traite de ce sujet dans tous ses livres. Chaque jour, on peut traiter de ce sujet, tant c’est fréquent. «C’est égal, qu’il s’agisse du dopage ou d’autres choses, le deux poids deux mesures est définitivement établi quand il s’agit de la Russie, ce qui est très blessant.» Et Matthias Platzeck complète qu’il s’en est lui-même souvent aperçu lors de débats publics en Russie. Quand il était question de violation du droit international de la part de la Russie, des Russes l’ont souvent questionné sur les décisions du Bundestag de 2003, lors de l’attaque – contraire au droit international – des Américains contre l’Irak, ayant coûté des centaines de milliers de vies humaines. «Pourquoi, à l’époque, aucun d’entre vous n’a-t-il réclamé de sanctions?»

Le manque d’entente mutuelle met en danger l’intérêt commun

A la fin de la réunion, le modérateur a soulevé la question concernant les points communs encore existants entre l’Allemagne et la Russie. Krone-Schmalz a répondu qu’il y avait, en réalité, de très nombreux points communs, entre autres l’intérêt commun du bien-être des sociétés de part et d’autre et d’une bonne entente mutuelle. Le plus grand danger est que, suit à la méfiance qui s’est installée, on en vienne à des affrontements violents. Le plus grand problème réside dans les nombreux malentendus qui pourraient mener, «à ce que les choses tournent mal, échappent à tout contrôle et qu’on ne puisse plus les corriger.»
Il faut donc instaurer en Allemagne une politique de l’histoire et de la mémoire, a commenté Matthias Platzeck, il n’y a aucun futur possible tant que cela n’aura pas été mutuellement éclairci. Nous devons nous demander pourquoi 27 millions de victimes des opérations militaires contre l’Union soviétique, la «pire guerre d’extermination que l’humanité ait jamais connue», n’ont pas, dans notre mémoire collective, la même valeur que d’autres victimes. Après cette guerre d’extermination, les peuples de l’Union soviétique nous ont proposé la réconciliation, et pour finir également leur amitié. «Nous n’avons pas traité ce cadeau avec la sensibilité qui s’imposait.» Grande approbation dans la salle.
Tout cela est perçu en Russie, et accroit encore l’aliénation. Il y a, certes, une sympathie marquée envers l’Europe et particulièrement envers l’Allemagne, mais la Russie commence peu à peu à s’en détacher. Cette aliénation croissante induit un grand danger: moins on en connait sur la culture, la façon de vivre, la langue de l’autre, plus on peut raconter les plus grandes absurdités, car il n’y a plus guère de connaissances réelles à disposition.

Quand ça ne marche pas «en haut» – l’importance des jumelages

Toutefois, à la Conférence Internationales des Jumelages ayant récemment eu lieu à Krasnodar en Russie et à laquelle ont participé les ministres allemands et russes des Affaires étrangères, l’ambiance était bien différente: «Nous ne laisserons pas détruire cela!» Et on a proclamé l’année des jumelages interrégionaux et intercommunaux. C’est là une initiative sensée à laquelle il faut maintenant insuffler la vie. Et sous les applaudissements nourris, ils ont ajouté: «Si cela ne marche pas «en haut», il faut qu’au moins cela fonctionne ‹en bas›».    •

GKS-Rver.jpgGabriele Krone-Schmalz

Gabriele Krone-Schmalz est née en 1949 à Lam en Basse-Bavière en 1949. Elle a étudié l’histoire de l’Europe orientale, les sciences politiques et la slavistique. Elle est diplômée en Histoire et Sciences politiques, journaliste indépendante et auteur. De 1987 à 1991, elle a été correspondante d’ARD pour la Russie à Moscou. Depuis 2000, elle est membre du comité directeur du Dialogue de Pétersbourg, depuis 2006, elle est membre du Conseil d’administration du Forum germano-russe. Depuis 2011, elle occupe une chaire de journalistique et de communication télévisuelle à la Business and Information Technology School (BiTS) d’Iserlohn. Comptant au nombre des experts majeurs de la Russie en Allemagne, elle passe régulièrement à la télévision. Elle a publié de nombreux livres, dont le dernier «Comprendre la Russie» (17. édition 2016) et «L’âge de glace» (2017).

Matthias Platzeck

Matthias Platzeck est né en 1953 à Potsdam. Il est ingénieur diplômé en cybernétique biomédicale. Il a fait partie des 144 députés des nouveaux Länder, envoyés au Bundestag allemand après la réunification. En 1990, il a été nommé, pour le parti Bündnis 90, ministre de l’Environnement, de la Protection de la nature et l’Aménagement du territoire du Land de Brandebourg. De 1991 à 1993, il a appartenu au Comité fédéral des porte-paroles du parti Bündnis 90, dont il refusa la fusion avec les Verts ouest-allemands en 1993.

platzeck-teaser-DW-Vermischtes-Potsdam-jpg.jpgEn 1994, il fut de nouveau nommé ministre, et en 1995 Matthias Platzeck a rejoint le SPD. En 1997, Matthias Platzeck fut félicité pour sa gestion des opérations lors des inondations catastrophiques de l’Oder en juillet et août. Depuis juin 1998, il appartient au Comité national du SPD au Brandebourg. En 2005, il a été nommé président du SPD. De 1998 à 2002, il a été maire de Potsdam. En 2002, il a été élu Ministre-président du Land de Brandebourg par le Parlement. En 2004 puis en 2009, il a chaque fois été réélu Ministre-président de Brandebourg. En 2013, il s’est retiré de son poste pour raisons de santé. Matthias Platzeck a reçu de nombreuses distinctions, entre autres la Croix fédérale du mérite de première classe de la République fédérale d’Allemagne (1998), l’Ordre «Pierre le Grand» de l’Académie russe pour les questions de sécurité, de défense et du système juridique (2005), la Grande Croix fédérale du mérite avec étoile et bandoulière de la République fédérale d’Allemagne (2011).


Le 19 février 2017 à Dresde, Matthias Platzeck a prononcé une allocution fondamentale très remarquée sur les rapports entre l’Europe et la Russie. On peut retrouver et relire ce discours sur: www.deutsch-russisches-forum.de/portal/wp-content/uploads...

Etats-Unis, OTAN et UE – une alliance de guerre commune

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Etats-Unis, OTAN et UE – une alliance de guerre commune

par Willy Wimmer, ancien secrétaire d’Etat au Ministère fédéral allemand de la Défense

Ex: http://www.zeit-fragen.ch/fr

Durant la Guerre froide, il n’y avait aucun problème à expliquer l’importance de l’OTAN. Le Soviet Military Power, édité par le Pentagone et garni d’images et de constatations impressionnantes, nous fournissait une importante argumentation. Du moins, c’était le cas pour les partenaires de l’alliance en Europe de l’Ouest. On n’a réalisé que beaucoup plus tard qu’il y avait quelque chose de louche là-dedans, ceci en observant le comportement de l’époque et d’aujourd’hui des partenaires nord-européens de l’OTAN. En ce temps-là, il n’y avait aucune prise de position de l’Alliance sans que Danois et Norvégiens exprimassent très fort leurs opinions personnelles. La menace remarquée par l’Alliance, relative au Pacte de Varsovie, était généralement vue différemment et d’une façon moins grave à Copenhague ou/et à Oslo. Pourtant, les armées de blindés étaient véritablement face à face. Depuis l’apparition du Danois Rasmussen et du Norvégien Stoltenberg, nous devons constater en Europe centrale un changement complet des mentalités, soit une mutation en va-t’en-guerre suprêmes sur ordre de l’OTAN. Comment doit-on s’expliquer cela, notamment au regard du passé?

Etats-Unis en 1988: l’armée rouge en Europe centrale a un caractère purement défensif

Il faudra y réfléchir, quand au cours de la semaine de Saint Nicolas de l’année 2017 le contrat du belliciste Stoltenberg auprès de l’OTAN sera prolongé de deux ans. Mais ce n’est pas tout. Encore en 1988, le gouvernement américain déclara que même la présence massive du Pacte de Varsovie et notamment de l’armée rouge en Europe centrale avait un caractère purement défensif. Il s’agissait de «protéger la petite mère Russie» comme conséquence des expériences faites avec Napoléon et Hitler. Malgré tout ce qui avait compté au cours des décennies précédentes comme la «bible de l’OTAN», les partenaires de Washington niaient toute intention agressive envers le Pacte de Varsovie dominé par Moscou.

Politique américaine actuelle: un mur de séparation doit à nouveau diviser l’Europe

Et aujourd’hui? Les archives de Washington montrent clairement à quel point l’Occident, uni par la force au sein de l’OTAN, a rompu sans pitié toutes les promesses sur la non-extension de l’OTAN. Pire encore, comme le montre le réarmement par les Américains en Europe centrale et orientale soutenu par nous tous. C’est la politique déclarée des Etats-Unis de séparer à nouveau l’Europe par un mur allant de la mer Baltique à la mer Noire. S’il n’est pas encore possible d’éliminer la Russie, elle doit du moins être exclue du bon voisinage. Mais il faut prendre en compte encore deux autres éléments. Dans des Etats comme l’Ukraine, les démons du passé nazi sont revitalisés à l’aide de l’OTAN et de l’UE. Le regard non seulement à «droite», mais «vers l’Est». En Ukraine et selon Spiegel online aussi en Hongrie avec des liens dans d’autre camps. Des liens évidemment peu avouables qu’on ne peut ni imaginer ni croire …

Le bellicisme de l’Occident …

Si le gouvernement des Etats-Unis avait attribué, à notre plus grande surprise, au Pacte de Varsovie en pleine guerre froide un caractère purement défensif, on ne peut certes pas dire la même chose de l’OTAN actuelle à la frontière occidentale de la Russie. Le bellicisme de l’Occident est trop palpable depuis la guerre d’agression contre la Yougoslavie. Le caractère exceptionnel des Etats-Unis s’est distingué, depuis la fin de la guerre froide, uniquement par son abstention de tout engagement pour la paix et l’entente. Aux yeux de Washington, le monde représentait uniquement les conditions-cadres pour sa propre industrie d’armement, comme le démontre de manière remarquable le rejet de toute engagement pour la paix en Europe et en Asie du Nord-Est.

… et le rôle de l’UE

Et qu’en est-il de l’Europe de l’Ouest transformée, sous le joug de l’Union européenne, en une machine de destruction d’Etats? Aujourd’hui, l’adhésion à cette UE ne signifie plus la protection durable des valeurs fondamentales. Il est bien possible qu’un pays ne soit un jour plus en mesure de se gérer lui-même, de protéger son territoire national, son autorité étatique et sa population. Pour garantir cela, les peuples se sont déclarés d’accord d’accéder à l’Union européenne d’aujourd’hui et ont même salué ce pas avec joie.
Nous devons cependant constater qu’aujourd’hui ce consentement est utilisé pour créer autre chose. Quiconque se réfère aux éléments constitutionnels de cette Union européenne, est marginalisé sans pitié par les dirigeants et leurs troupes de choc de la presse, puis, au mieux, méchamment dénigré en tant que membre de l’extrême droite ou des nazis. Les frontières ne sont plus gardées et quiconque se permet d’émettre une critique au sein du Bundestag se fait injurier et ridiculiser. L’autorité étatique se manifeste quand des personnes âgées sont mises à l’amende à Düsseldorf lorsqu’ils s’asseyent sur un banc d’arrêt de bus, ou lorsqu’une ancienne nation modèle de l’industrialisation n’est plus capable de terminer la construction d’un aéroport, ou lorsque la «Deutsche Bahn» échoue à placer des trains opérationnels sur les rails. Pendant ce temps, les frontières allemandes sont libres d’accès. Des concitoyens turcs démontrent, comment on peut pousser à l’extrême la lutte contre son ancien pays d’origine, grâce au fait que la citoyenneté allemande est octroyée trop facilement. Le peuple, auquel ont été consacrées des lettres dorées sur le Reichstag, n’est plus que témoin de la transformation de son pays en un Etat multiethnique.

Un mort-né européen: l’union militaire

La semaine passée, un mort-né supplémentaire, sous forme d’une union militaire, a été baptisé. Est-ce que c’est ainsi que nous voulons contribuer à la paix dans le monde? L’ancienne Union d’Europe occidentale était en fait un excellent exemple de comment réaliser cela. Tout le monde s’était mis d’accord pour une défense légitimée uniquement par la Charte des Nations Unies. C’était pour la défense, non pas pour la projection de pouvoir global, afin d’être à temps prêts à participer à la prochaine guerre américaine dans le monde avec une alliance de guerre européenne.
Notre choix est manifestement de pouvoir choisir entre les intérêts anglo-saxons et français pour lesquels nos soldats sont envoyés au combat. Le Proche- et le Moyen-Orient pour les Anglo-Saxons, l’Afrique pour le «shooting star» français, récemment décoré à Aix-la-Chapelle? Un engagement clair pour la défense de l’Europe de l’UE devrait remplir au moins une condition: on devrait toujours se préoccuper de la situation, dans laquelle on se trouve et faire des déclarations claires sur comment le monde devrait se présenter. Suite à cela, on pourrait définir le montant que chaque pays aurait à verser pour la défense commune. Mais aucun des chefs d’Etats et aucun des gouvernements dans cette UE agressive ne veut cela. On préfère développer des projets de pouvoir global faisant grimper les budgets militaires. En tant que citoyens, nous ne pouvons pas même choisir, si notre argent est utilisé pour les victimes des guerres déclenchées par nous-mêmes ou pour les guerres elles-mêmes. Dans tous les cas, l’argent a disparu et nous sommes forcés par nos gouvernements de financer notre assurance vieillesse nous-mêmes. Même la question du déclenchement d’une guerre ou non, n’est plus décidée par le peuple souverain. L’UE nomme des commandants militaires créant des zones de tension et de guerres en outrepassant les Parlements et sans respecter les frontières des Etats, soumis au bon vouloir des Anglo-Saxons ou des Français laissant les blindés aller et venir.

L’éclatement est préprogrammé

Ils ont bien existé, ces excellents fonctionnaires ministériels allemands. Un exemple en était le dirigeant ministériel Hans Ambos qui était mandataire du système pour les avions de combat «Tornado». C’est à lui que nous devons de savoir que, pour la dernière augmentation de 5% de la puissance de combat, il aurait fallu débourser 100% du prix d’achat de ces avions, ce qui aurait représenté l’éclatement du budget fédéral. Avec une UE ne reconnaissant et n’acceptant plus les citoyens comme le souverain et le garant de la paix, l’éclatement est préprogrammé.    •
(Traduction Horizons et débats)

The Mechanics of Population Exchange

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The Mechanics of Population Exchange

The following essay by Christian Zeitz and Elisabeth Sabaditsch-Wolff was originally written in German, and has been kindly translated into English by JLH.

by Christian Zeitz and Elisabeth Sabaditsch-Wolff

Ex: http://www.gatesofvienna.net

By and large, public discussions about the background and causes of the so-called refugee crisis in Europe have awakened false perceptions. Even before the great onrush of so-called refugees the summer of 2015, there was the idea that Europe could be duty-bound to open all borders uncontrolled and grant mass immigrants an unrestricted claim to European hospitality — the minorities program of left-extremists of the “No borders” and “Refugees welcome” faction. Powerful, virtually physical pressure was created by dramatic pictures of desperate families at border fences and doomed passengers in overfilled rubber rafts, and this caused a psychic tipping in much of the population. In a frantic blend of sympathy and fear at the uncontrollable, actual and potential violence of fast-approaching immigrant armies, the majority population began reluctantly to accept the lasting residency and need for support of great masses of culture-alien immigrants.

After the first long while and the attempts by states to create the structures and wherewithal of so-called integration, the situation took on an initial appearance of normality. The mood of the people of Germany and Austria began to change when phenomena that had long been warned against became valid for the public on New Year’s Eve, 2015-2016. Rapes and other sexual assaults, enormous financial expenditures for first responders, permanent accommodations and attempts at so-called integration were from this time on not forbidden topics. After the original, publicly-regulated helpful hands euphoria, reactions from skepticism to rejection began to spread in social discourse. With every media report of sexual attacks, crimes concerning property and actions democratizing a lack of desire to integrate, passive resistance began to form in much of the population. Doubt about the general manageability articulated at first by such politicians as are called in public discourse “xenophobes” and “racists” began in the second half of 2016 to become a common public tendency.

Although the relevant studies and analyses during the crisis and up to date proceed on the assumption that the number of those wanting to emigrate from the African continent and the Near East is in the area of the upper double-digit millions, the stream of refugees has seemed to decrease markedly at this time. In the meantime, political discourse in Europe with regard to new arrivals is almost exclusively of “family reunification.” So has the refugee crisis been handled? Can this discussion politically return to the accustomed agenda? The facts say otherwise.

From the point of view of European elites, 2017 was a pivotal year. And a hurdle that absolutely had to be cleared. Decisive elections could have had the potential of drastically changing the political landscape: Holland, France, Germany, Austria — the political resistance was well positioned and posed a great danger to the protagonists of the “welcoming culture.” The elites’ language and political marketing had to adapt to this danger. Accordingly, it became acceptable to entertain ideas of limiting immigration, for security and defense of national boundaries, and requiring the acquisition of Western cultural standards by the welcomed “new citizens.” All the campaigns in the above-mentioned countries were characterized by placation, supposed self-criticism and involvement in the “justified fears” of the populace. And all of these campaigns had succeeded with these ideas.

Now that supposed normality seems to have found its way back into the political reality of European countries, the elites can get back to work on their long-term plans undisturbed. What are these plans? Answering this question requires an explanation of the apparent contradiction between the claims of the mass phenomena of millions of willing immigrants and the present slackening of the actual flow of immigrants. The only logical explanation for this phenomenon is that the political elites themselves are able to open and close the floodgates more or less as they please. This accords completely with the general statements of the elites’ representatives. Migration [they say] is in general unavoidable, unless its causes are eliminated. Causes listed are a multitude of universal problems, which are described in public discourse as downright apocalyptic: permanent martial conflicts and other violent crises, impoverishment, lack of means to earn a living, mass unemployment, cultural regression, universal injustice and the effects of climate change. On the other side of the scale, it is constantly maintained that an influx of workers to European societies threatened with extinction is absolutely necessary.

“Migration is without any alternative; it’s smart to manage it,” is the title of the programmatic article which multi-millionaire and “global philanthropist” George Soros professed as a guiding maxim in the summer of 2016. The thrust of his thinking converges exactly with the concepts of the operators of a European superstate. They are aware that reaching their goal of a “United States of Europe” means no more national borders and replacement of the national states by a pan-European people. Replacement of peoples, a multicultural society and the goals of a globalized world in which a limited number of players make this planet’s decisions are complementary elements of the same agenda. This agenda is the one the elites are applying to the pressure points in the flooding of Europe by culturally alien multitudes.

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This analysis does not contradict the fact that Islam and its violent, expansionist claim represent a unique force. All connoisseurs of the Islamic teachings know that “emigration” is a variation of jihad, and under certain conditions a duty for Muslims. So it is not surprising that the two driving forces of massive folk migration and the resultant replacement of peoples — Islam and culturally socialist globalism — work together so effectively and converge tactically on the political plane.

vendredi, 29 décembre 2017

The Virtual Economy Is The End Of Freedom

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The Virtual Economy Is The End Of Freedom

There is one simple rule to follow when understanding the tragic history of economies: Never put blind faith in a system built on an establishment-created foundation. You would think this would not be a difficult concept to grasp being that we have so many examples of controlled economies and collapse to reference over the centuries, but in our era more than ever the allure of a virtual world with promises of endless wealth and ease is overwhelming.

Yes, I am referring primarily to cyptocurrency "tulip-mania" (sorry bitcoiners, the description is too fitting, it isn't going away), but not this issue alone. I am also referring to a far-reaching problem of which cryptocurrencies are a mere reflection. Namely, the fact that humanity is swiftly losing sight of what a true economy is and what it is supposed to accomplish. It is because of this reality that crypto is thriving.

First, let's be clear, fiat currencies are one of the first machinations of the virtual economy. Once paper currencies printed from thin air by central bankers were separated from tangible backing and accepted by the masses as "valuable" and worth trading labor for, the seed of financial cancer was planted. Today, there is one final step needed for the establishment to accomplish complete tyranny in global trade and that is to disconnect the masses fully from private transactions. In other words, we must be tricked into going digital, where privacy is an absurd memory.

Virtual economics is appealing for several reasons, most of them bad.

Americans and much of the west in particular are increasingly uncomfortable with the idea of real production. The latest generation coming into political and social influence, the millenials, is a perfect example. Surveys show American millenials more than any other generation lack basic workplace competency skills, including scoring low on arithmetic and reading comprehension. Often portrayed as "tech savvy" in popular culture and the media, millenials are quite inept when it comes to core skills that fuel strong business and trade, which is part of the reason why the U.S. is falling into the shadow of foreign workforces.

Millenials in the West also exhibit abysmal technical skills in international testing and lag far behind foreign peers. This has come as a surprise to many mainstream economists and social analysts, primarily because millenials are also considered the "most educated" generation ever. But, of course, we have not only been given a virtual economy in recent decades, but also a virtual educational system. A majority of millenials are lacking when it comes to key production skills and entrepreneurship methods because they have been trained to dismiss such skills as negligible. In other words, millenials have been conditioned to be academic idiots.

Why go through the struggle and hardship required to become an effective producer of tangible necessities when it is far easier to join a collectivist drive for socialism and a structure in which little to no work is required to obtain such necessities? Why not steal from a productive minority and spread it thinly enough to keep the unskilled majority fed? It is only within this kind of culture that virtual production, a virtual society and virtual "money" is seen as an ideal solution.

The notion is becoming more and more prevalent in our popular media, and I believe this is rather symbolic (or ironic) of our conundrum.

For example, consider the book Ready Player One, a pop-culture craze and archetypal zeitgeist for millenials soon to be released as an intended Hollywood blockbuster directed by Steven Spielberg. The novel depicts the world of 2045, a world in which fossil fuel depletion and "global warming" have triggered economic and social decline (Remember in the 1980s when they used to tell us that global warming was going to melt the polar icecaps and we would be under water by the year 2000?). A totalitarian governing body controlled by corporate behemoths rules over the dystopian sprawl.

In response to an ever painful existence in the real world, the masses have sought to escape to a virtual world called "the Oasis," created by a programming genius. The Oasis becomes a nexus for the global economy and a virtual society.

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This sounds like a rousing background for a story of rebellion, and it is about that... sort of. Unfortunately, here is where the disturbing ties between our world and the fictional world of Ready Player One meet. The "rebellion" is for all intents and purposes also virtual, and for millenial audiences in particular, this is supposed to be inspiring.

Perhaps this is why cryptocurrencies are so appealing to the millenial crowd in particular. Think about it — the dismal economic doldrums of Ready Player One exist NOW; we don't have to wait until 2045. Millenials are already feeling disaffected, indebted and disenfranchised, and most of them are also skill-less. Self reliance to them is an idea so alien it rarely if ever crosses their minds. So, how do they fight back? Or, how are they tricked into thinking they can fight back against a virtual system that has left them in the gutter? Why, with a virtual community and a virtual currency, of course.

Millenials and others think that they are going to rebel and "take down the banking oligarchs" with nothing more than digital markers representing "coins" tracked on a digital ledger created by an anonymous genius programmer/programmers. Delusional? Yes. But like I said earlier, it is an appealing notion.

Here is the issue, though; true money requires intrinsic value. Cryptocurrencies have no intrinsic value. They are conjured from nothing by programmers, they are "mined" in a virtual mine created from nothing, and they have no unique aspects that make them rare or tangibly useful. They are an easily replicated digital product. Anyone can create a cryptocurrency. And for those that argue that "math gives crypto intrinsic value," I'm sorry to break it to them, but the math is free.

In fact, for those that are not already aware, Bitcoin uses the SHA-256 hash function, created by none other than the National Security Agency (NSA) and published by the National Institute for Standards and Technology (NIST).

Yes, that's right, Bitcoin would not exist without the foundation built by the NSA. Not only this, but the entire concept for a system remarkably similar to bitcoin was published by the NSA way back in 1996 in a paper called "How To Make A Mint: The Cryptography Of Anonymous Electronic Cash."

The origins of bitcoin and thus the origins of crytpocurrencies and the blockchain ledger suggest anything other than a legitimate rebellion against the establishment framework and international financiers. I often cite this same problem when people come to me with arguments that the internet has set the stage for the collapse of the globalist information filter and the mainstream media. The truth is, the internet is also an establishment creation developed by DARPA, and as Edward Snowden exposed in his data dumps, the NSA has total information awareness and backdoor control over every aspect of web data.

Many people believe the free flow of information on the internet is a weapon in favor of the liberty movement, but it is also a weapon in favor of the establishment. With a macro overview of data flows, entities like Google can even predict future social trends and instabilities, not to mention peek into every personal detail of an individual's life and past.

To summarize, cryptocurrencies are built upon an establishment designed framework, and they are entirely dependent on an establishment created and controlled vehicle (the internet) in order to function and perpetuate trade.  How exactly is this "decentralization", again?

TOTAL information awareness is the goal here; and blockchain technology helps the powers-that-be remove one of the last obstacles: private personal trade transactions. Years ago, a common argument presented in favor of bitcoin was that it was "completely anonymous."  Today, this is being proven more and more a lie. Even now, in the wake of open admissions by major bitcoin proponents that the system is NOT anonymous, people still claim anonymity is possible through various measures, but this has not proven to sway the FBI or IRS which have for years now been using resources such as Chainanalysis to track bitcoin users when they feel like doing so, including those users that have taken stringent measures to hide themselves.

Bitcoin proponents will argue that "new developments" and even new cryptocurrencies are solving this problem. Yet, this was the mantra back when bitcoin was first hitting the alternative media. It wasn't a trustworthy assumption back then, so why would it be a trustworthy assumption now? The only proper assumption to make is that nothing digital is anonymous. Period.

With the ludicrous spike in bitcoin prices, champions of the virtual economy are unlikely to listen to any questions or criticisms. I have never argued one way or the other in terms of bitcoin's potential "market value," because it does not really matter. I have only ever argued that cryptocurrencies like bitcoin are in no way a solution to combating the international and central banks.  In fact, cyrptocurrencies only seem to be expediting their plan for full spectrum digitization and the issuance of a global currency system.

Bitcoin could easily hit $100,000, but its "value" is truly irrelevant and consistently hyped as if it makes bitcoin self evident as a solution to globalism. The higher the bitcoin price goes, the more the bitcoin cult claims victory, yet the lack of intrinsic value never seems to cross their minds. They have Scrooge McDuck-like visions of swimming in a vault of virtual millions. They'll only accuse you of being an "old fogey" that "does not understanding what the blockchain is."

The fact is, they are the one's that do not really understand what the blockchain is — a framework for a completely cashless society in which trade anonymity is dead and economic freedom is destroyed.

Ask yourself this: Why is it that central banks around the world (including the BIS and IMF) are investing in Bitcoin and other crytpocurrencies while developing their own crypto systems based on a similar framework? Could it be that THIS infusion of capital and infrastructure from major banks is the most likely explanation for the incredible spike in the bitcoin market?  Why is it that globalist banking conglomerates like Goldman Sachs lavish blockchain technology with praise in their white papers? And, why are central bankers like Ben Bernanke speaking in favor of crypto at major cryptocurrency conferences if crypto is such a threat to central bank control?

Answer — because it is not a threat.  They benefit from a cashless system, and liberty champions are helping to give it to them.

Above all else, the virtual economy breeds weakness in society. It encourages a lack of tangible production. Instead of true producers, entrepreneurs and inventors, we have people scrambling to sell real world property in order to buy computing rigs capable of "mining" coins that do not really exist. That is to say, we may one day soon be faced with millions of citizens expending their labor and energy in order to obtain digital nothings programmed into existence and given artificial scarcity (for now).

It also encourages false rebellion. Real change requires actions in the real world. Removing banking elitists and their structures by force if necessary (and this will probably be necessary). Instead, freedom activists are being convinced that they will never have to lift a finger to beat the bankers. All they have to do is buy and mine crypto. The day will come in the near future when the folks that embrace this nonsense will wake up and realize they have wasted their energies chasing a unicorn and are ill prepared to weather the economic reset that continues to evolve.

To maintain a real economy in which people are self reliant and safe from fiscal shock, you need three things: tangible localized and decentralized production, independent and decentralized trade networks that are not structured around an establishment controlled system (like the internet is controlled), and the will to apply force to protect and preserve that production and those networks. If you cannot manufacture a useful thing, repair a useful thing or teach a useful skill, then you are essentially useless in a real economy. If you do not have localized trade, you have nothing.  If you do not have the mindset and the community of independent people required to protect your local production, then you will not be able to keep the economy you have built.

This is the cold hard truth that crypto proponents do not want to discuss, and will dismiss outright as "archaic" or "not obtainable." The virtual economy is so much easier, so much more enticing, so much more comfortable. Why risk anything or everything in a real world effort to build a concrete trade network in your own neighborhood or town? Why risk everything by promoting true decentralization through localized commodity-backed money and barter systems? Why risk everything by defending those systems when the establishment seeks to crush them? Why do this, when you can pretend you are a virtual hero wielding virtual weapons in a no risk rebellion in a world of electronic ones and zeros?

In truth, the virtual economy is not legitimate decentralization, it is a weapon of mass distraction engineered to kill legitimate decentralization.

If you would like to support the publishing of articles like the one you have just read, visit our donations page here.  We greatly appreciate your patronage.

You can contact Brandon Smith at:

brandon@alt-market.com

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Tirannie enkel te verslaan door volharding, zelfopoffering en medemenselijkheid

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Tirannie enkel te verslaan door volharding, zelfopoffering en medemenselijkheid
 

‘Voor echte  medemenselijkheid is een morele overtuiging nodig, geen morele flexibiliteit (‘diversiteit’) en cultuur relativisme’


Op Tweede Kerstdag plaatsten we het artikel ‘Wordt de vrijheid in het Westen verdrongen door tirannie?’ Het behoeft geen uitleg dat deze vraag tegelijkertijd het antwoord is. Maar wat moeten we als burgers van het gewone volk doen om deze tirannie te stoppen en te overwinnen? Helaas zijn er geen snelle en makkelijke oplossingen, zo leert de geschiedenis. Iedere groep, hoe klein ook, kan voor een omwenteling zorgen. Daar zijn echter wel een aantal kwaliteiten voor nodig, zoals volharding, zelfopoffering, gemeenschapszin en medemenselijkheid.

Velen zien inmiddels wel in dat de politiek op nationaal, Europees en globalistisch niveau steeds meer stappen onderneemt die de vrijheid en individuele rechten van ieder mens ondermijnen, terwijl een politieke en financiële elite die zich verder blijft verrijken, ten koste van de gewone man, waarvan er ook in eigen land steeds meer ten prooi vallen aan armoede.

De massamedia spelen hier met hun officieel goedgekeurde nepnieuws en propaganda een bedrieglijke rol in. Terwijl allerlei niet bestaande risico’s geweldig worden opgeblazen –zoals de ‘Rusland hysterie’ hoax’-, worden de echt grote gevaren voor onze samenleving - de opkomst van een totalitaire EU superstaat met één centrale regering, de massa immigratie en islam(isering)- gebagatelliseerd of compleet ontkend.

Wat kunnen we hier als volk(en) nog tegen doen? Brandon Smith zet op AltMarket.com een aantal kernpunten op een rijtje:

Volharding

Veel mensen, ook activisten, beseffen niet dat volharding de sleutel is tot eventueel succes. Er zijn geen makkelijke en snelle oplossingen om tirannie te weerstaan en te verslaan. Daar is een ontembare, onoverwinnelijke geest voor nodig. Het maakt daarbij niet uit met hoeveel u bent, met 100 miljoen of slechts 100. Ieder doel is haalbaar, mits men bereid is daarvoor een hoge en pijnlijke prijs te betalen, en zichzelf desnoods op te offeren.

Dat is anno 2017, met een jonge smartphone- en internetgeneratie die gewend is alles met één druk op de knop te krijgen en niet meer weet wat het is om ergens voor langere tijd voor te vechten, misschien moeilijk haalbaar, maar niet onmogelijk. Maar een effectieve ‘rebellie’ van achter de PC –zoals in crypto-valuta zoals Bitcoin stappen- bestaat niet. De technocratische dictatuur die sterk in opkomst is kan alleen worden verslagen door mensen die bereid zijn alles te riskeren, zonder garantie dat ze zullen slagen.

‘Hoe sneller mensen zich realiseren dat er geen makkelijke weg naar een vrije samenleving bestaat, des te sneller kunnen we effectief handelen,’ aldus Smith.

Zelfopoffering

Zoals we hierboven al schreven moeten mensen tevens bereid zijn zichzelf op te offeren, dat is ergens voor strijden en alles opgeven, mogelijk zonder zelf de vruchten van hun zwoegen te plukken. Echte vrijheidsstrijders doen het dan ook niet (enkel) voor zichzelf, maar voor hun (klein)kinderen. Ze houden de blik gericht op de toekomst.

Ook dit is in een samenleving die gewend is geraakt aan onmiddellijke (of zo snel mogelijke) bevrediging van de eigen behoeften, heel lastig geworden. Mensen denken bijna niet meer in jaren, enkel in dagen of slechts uren. ‘Als we het vandaag goed hebben, waarom dan zorgen maken over morgen?’
Succesvolle weerstand en rebellie vereist echter een langetermijnstrategie. Diepgewortelde tirannieën worden alleen over langere tijd verslagen. Soms zijn daar zelfs enkele generaties voor nodig.

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Optimisme

Alternatieve media en bloggers (zoals deze) krijgen nogal eens het verwijt ‘doemdenkers’ en verspreiders van ‘angstporno’ te zijn. ‘Dit verwijt wordt doorgaans door onontwikkelde mensen gemaakt, die weinig begrip hebben van hoe een vrijheidsbeweging functioneert,’ schrijft Smith. De meeste van deze schrijver, activisten en bloggers hebben juist een gezonde dosis realisme en een optimistische kijk op de toekomst, omdat ze geloven dat deze wel degelijk te beïnvloeden en te veranderen is, bijvoorbeeld door mensen bewust te maken van zorgwekkende ontwikkelingen.

De echte doemdenkers –waarvan er helaas ontzettend veel rondlopen- zijn de mensen die reageren met bijvoorbeeld ‘ach, er valt toch niets tegen te doen’ en ‘wat heeft het voor zin’. Deze mensen willen niets horen over gevaar, laat staan over echte oplossingen en strategieën. Zij leveren enkel kritiek omdat ze niet het intellectuele vermogen hebben om zelf met alternatieve oplossingen te komen. En degenen die wel zo slim zijn, willen het vaak niet zien, omdat ze hun makkelijke leventje niet in gevaar willen brengen. Daarom kiezen ze voor de weg van de minste weerstand.

Gemeenschap

Volgens Smith is de grootste zwakte van de vrijheidsbeweging het gebrek aan besef dat je een eventuele instorting van de samenleving niet in je eentje –of met slechts een paar mensen- kunt overleven. De historie laat zien dat enkel een gemeenschap van mensen die elkaar helpen en ondersteunen in staat is om zeer moeilijke en harde tijden te doorstaan.

Loopt zo’n gemeenschap het gevaar een doelwit van de gevestigde orde te worden? Absoluut. Maar zonder die gemeenschap bent u 100% zeker een weerloos doelwit, en zult u nooit deel kunnen uitmaken van een eventuele succesvolle opstand of oplossing. ‘Geïsoleerde voorbereiding is een recept voor falen.’

Echte mensen

Een andere veelgemaakte fout is dat vrijheidsdenkers die zich verzetten tegen centralisatie van de macht (zoals het overhevelen van soevereiniteit naar Brussel), zelf vervolgens ook hun eigen gemeenschap beginnen af te schermen en te ‘centraliseren’. Een internetgroep van enkel ‘digitale’ mensen met dezelfde overtuiging kan weliswaar een veilig gevoel geven, maar is nooit een vervanging van een echte gemeenschap met echte contacten en echte mensen.

Smith vindt dat zo’n internetgroep mensen een vals gevoel van veiligheid geeft, en hen eerder meer isoleert dan bij elkaar brengt. Ook krijgen velen het idee dat ze behoren tot de enkelingen die de gevaren voor de samenleving onderkennen, terwijl er wel degelijk veel meer mensen om hen heen zijn die zich grote zorgen maken over de richting waarin we door ‘onze’ politieke leiders gedwongen worden gestuurd (kijk maar naar de opiniepeilingen: 1 op de 5 stemt inmiddels virtueel op de anti-establishment partijen PVV en FvD).

‘Degenen die beweren dat ze alleen staan zijn doorgaans mensen die nooit om zich heen kijken of proberen iets te organiseren. En waarom niet? Omdat dit hard werken is, en hun virtuele gemeenschap op het internet zoveel makkelijker is.’

Medemenselijkheid

Moed en medemenselijkheid staan centraal in gemeenschappen die optimistisch de toekomst tegemoet treden en met succes weerstand bieden tegen tirannie. Zonder medemenselijkheid is iedere opstand bij voorbaat gedoemd te mislukken.

Vrijheid is één van de schaarse zaken die het waard zijn om voor te sterven, zo wijst ook de geschiedenis uit. Er is moed voor nodig de strijd voor vrijheid aan te gaan, omdat het allerminst zeker is dat deze zal slagen, terwijl het mogelijk wel de allerhoogste prijs zal eisen, namelijk iemands leven.

Het nemen van grote risico’s waarvan mogelijk pas de volgende generatie(s) de vruchten van zullen pluggen, vereist oprechte medemenselijkheid. Mensen die enkel met zichzelf bezig zijn –egocentrische sociopaten en narcisten, waar ongeveer driekwart van politici en topmanagers uit bestaan- zullen nooit grootse daden kunnen verrichten, omdat daarvoor onbaatzuchtige acties nodig zijn die tegen de natuurlijke neiging tot zelfbescherming ingaan.

Verzet tegen moreel relativisme (‘diversiteit’) en ‘verdeel en heers’

Smith: ‘Iemand die moreel relativisme omarmt, zal nooit iets voor de toekomst kunnen betekenen. Voor vriendelijkheid / medemenselijkheid is namelijk een morele overtuiging nodig, geen morele ‘flexibiliteit’.’ U kunt zelf uw conclusies trekken wat dit betekent voor een land waarvan de premier er openlijk trots op is ‘geen principes’ te hebben, en waar de meeste politieke partijen juist streven naar die (im)morele ‘flexibiliteit’, beter bekend onder diens misleidende stickertje ‘diversiteit’.

Tirannen zijn alleen met de genoemde menselijke eigenschappen te verslaan. Het zijn dan ook deze zaken die de gevestigde orde met alle macht probeert te ondermijnen. Isoleer mensen, verdeel ze, val gezinnen aan door het krijgen van kinderen zo financieel onaantrekkelijk mogelijk te maken, bevorder individualisme (de ‘selfie’ cultuur), en vooral ook ‘verdeel en heers’: maak de bestaande maatschappelijke consensus en stabiliteit kapot door grenzen op te heffen, en grote aantallen immigranten toe te laten die er een religieuze ideologie op nahouden die alles waar vorige generaties –waaronder vrijheidsstrijders tijdens WO-2- voor gevochten hebben, omver wil gooien.

‘Nu 2017 op zijn einde loopt, is het mijn hoop dat iedere vrijheidsactivist zich voorbereidt op de gevaarlijkere tijden die gaan komen,’ besluit Smith. ‘Maar boven al het andere moeten hun voorbereidingen voortkomen uit een fundament van strijd en zelfopofferingen, vooruitziendheid en volharding, gemeenschap en pragmatisme, moed en medemenselijkheid. Zo niet, wat heeft het dan allemaal voor zin?’

Xander

Gebaseerd op: (1) AltMarket.com via Zero Hedge

Zie ook o.a.:

26-12: Kerst 2017: Wordt de vrijheid in het Westen verdrongen door tirannie?

17:48 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : dictature, tyrannie, définition | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

Relations internationales: la fin des dogmes!

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Relations internationales: la fin des dogmes!

par Guillaume Berlat

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Auteur : Guillaume Berlat | Editeur : Walt | Mardi, 19 Déc. 2017 - 14h46

« La pensée ne doit jamais se soumettre, ni à un dogme, ni à un parti, ni à une passion, ni à un intérêt, ni à une idée préconçue, ni à quoi que ce soit, si ce n’est aux faits eux-mêmes, parce que, pour elle, se soumettre, ce serait cesser d’être » (Henri Poincaré). Mais qu’est-ce au juste que le dogme ? « Point de doctrine établi ou regardé comme une vérité fondamentale, incontestable (dans une religion, une école philosophique) ». Telle est la définition qu’en donne le petit Robert 1 ! Aujourd’hui, le champ des relations internationales est soumis par certains esprits critiques à un questionnement sans précédent – depuis 1989, la chute du mur de Berlin, l’effondrement de l’URSS et l’avènement de l’hyperpuissance américaine (Hubert Védrine), le retour en force de la Russie au Moyen-Orient – après avoir vécu sous le règne incontesté de multiples dogmes venus, le plus souvent, d’outre-Atlantique. Qui n’a pas entendu parler de celui de « la fin de l’histoire » pensée et vulgarisée par le grand expert en prévision, Francis Fukuyama ?

Horresco referens, les dogmes font désormais l’objet d’attaques anti-dogmes – telles celles des hackers informatiques -, par des hérétiques, des déviants qui contaminent par leurs mauvaises pensées les peuples et dont le nombre ne cesse de croitre de façon exponentielle. Que constate-t-on en effet aujourd’hui ? Après le temps des certitudes assénées et des vérités révélées vient celui des interrogations légitimes et des doutes sérieux sur l’intangibilité des dogmes. Vérité d’un jour n’est pas celle de toujours comme dit l’adage. Certaines vérités imposées ad nauseam aux citoyens par les médias « mainstream », au nom d’une fausse transparence, n’auraient-elles été que de grosses contre-vérités, de vulgaires mensonges, de mauvaises fables, de minables bobards ? Heureusement, les médias alternatifs jouent parfois leur rôle de passeurs d’idées, d’éclaireurs de l’obscurantisme, contribuant, avec le temps, le courage, la volonté à démystifier les supercheries de nos dirigeants, nos chercheurs idéologues et autres usurpateurs de haut vol.

Même si la liste est loin d’être exhaustive, cinq exemples récents (libre-échange et mondialisation ; hyperpuissance américaine ; effacement russe ; pérennité de l’Union européenne ; omnipotence de l’OTAN) éclairent notre propos. Rien ne vaut la confrontation de la théorie à la pratique.

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LE DOGME DU LIBRE-ÉCHANGE ET DE LA MONDIALISATION (1)

Que n’a-t-on entendu depuis la chute du mur de Berlin de la part des grands ayatollahs du libéralisme nous assénant le primat incontesté et incontestable du libre-échange, de la mondialisation et son corollaire, la fin des États nations avec l’ouverture des frontières. En dernière analyse, ces augures nous promettent la paix perpétuelle à l’instar de l’ouvrage d’Emmanuel Kant qu’ils n’ont vraisemblablement jamais lu. Leur projet de Grand Moyen-Orient immortalisé par George W. Bush doit être le premier point d’application de leur dada dans le monde du XXIe siècle. Il doit conduire à une occidentalisation/américanisation de la planète que les peuples accueilleront tel un don du ciel (2). A tel point qu’ils en redemanderont, supplieront de se vautrer dans la servitude volontaire pour l’éternité. Tel est le nouveau rêve américain relayé urbi et orbi par les amis fidèles, disons les « idiots utiles » de l’administration américaine et de ses « think tanks ». Un remake du meilleur des mondes grâce au « soft power » à l’américaine, voire parfois avec l’aide du « hard power » pour les récalcitrants ! La carotte et surtout le bâton.

Or, quelle est l’une des plus importantes conclusions du sommet du G20 de Hangzhou (4-5 septembre 2016), premier sommet du genre sous présidence chinoise ? Les dirigeants constatent la défiance croissante des peuples à l’égard du libre-échange, de la mondialisation. Ils relèvent, avec objectivité, que ce dogme n’a plus les faveurs de ses géniteurs si l’on en croit les positions tranchées prises sur le sujet par les deux candidats à l’élection présidentielle américaine de novembre 2016. Ils observent également que les négociations des traités de libre-échange entre les États-Unis et l’Union européenne (TAFTA) ; entre les États-Unis et l’Asie (TPP) sont dans l’impasse, si ce n’est menacés par Donald Trump. Enfin, « en dépit des promesses répétées du G20, le nombre des restrictions affectant le commerce et les services a continué à augmenter » (communiqué final) (3). Mieux encore, lors du sommet du G20 au niveau des ministres des Finances de Baden-Baden (17-18 mars 2017), le premier de la présidence de Donald Trump, la délégation américaine s’oppose à toute mention de la défense du libre-échange, de l’interdiction du protectionnisme et des résultats de la COP21 sur le climat (4). On sait ce qu’il en est advenu depuis. Elle jette les évangiles dans la poubelle de l’Histoire. Rien ne va plus dans le monde idéal qui nous avait été promis, juré, craché. Il ne s’agissait que d’un remake du Veau d’or. Y compris à l’OMC (5).

La pilule est difficile à digérer, certes. Mais, pas le moindre acte de contrition de la part des prêtres du libre-échange et du mondialisme ! (6) Ils sont aux abonnés absents.

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LE DOGME DE L’HYPERPUISSANCE AMÉRICAINE

Que n’a-t-on entendu après la chute de l’empire du mal ? Le monde passerait d’une structure bipolaire à une nouvelle unipolaire marquée par le règne sans partage de l’hyperpuissance américaine. Une sorte de gendarme du monde allant éteindre les feux aux quatre coins du monde, y compris sans l’autorisation du Dieu Conseil de sécurité de l’ONU. Tel Moïse et les Tables de la Loi, l’Amérique s’impose comme une sorte de législateur universel imposant ses normes, ses idées, sa langue, sa cuisine, son mode de vie, son manque d’humour et ses mensonges (sur la présence d’armes de destruction massive en Irak que personne n’a du reste jamais trouvées)… à tout un chacun. Le multilatéralisme se réduit comme peau de chagrin sous les coups de boutoir de l’unilatéralisme américain. A quoi bon entretenir à grands frais le machin qui n’est qu’un vulgaire arbre à palabres inutile ? A quoi bon penser, Washington s’en charge à votre place et gratuitement ?

Or, que constate-t-on aujourd’hui ? (7) La superbe n’est plus de mise tant la réalité douche l’hubris américain. Sur le plan économique, la Chine tient la dragée haute aux États-Unis endettés. Sur le plan technique, certains émergents monopolisent le marché du numérique et de la connectique en dépit de la puissance de la « Silicon Valley ». Sur le plan géopolitique, le Moyen-Orient, qui était la chasse gardée et exclusive de l’Amérique, voit quelques braconniers (russes) opérer au vu et au su de tout le monde, voir défier ouvertement l’Oncle Sam en débauchant certains de ses alliés les plus fidèles et les plus historiques. L’Amérique, en pleine campagne électorale, se montre affaiblie face à un quarteron de dirigeants autoritaires lors du G20 de Hanghzou (Chine) qui jettent quelques grains de sable dans la machine yankee (8). La situation en Irak, en Syrie semble lui échapper pour employer un euphémisme très diplomatique (9). L’allié historique turc rue dans les brancards, faisant ami-ami avec Moscou qui fait la loi sur le théâtre d’opérations syrien, y compris en tançant Israël.

La remise en cause du dogme par les croyants est toujours, à plus ou moins long terme, annonciatrice de réformes, voire de schismes. Elle a aussi pour corollaire la croissance du nombre des agnostiques déçus par les manquements à la parole du Dieu Amérique. Que dire de la semaine durant laquelle les Chinois refusent de dérouler le tapis rouge, à sa descente d’avion, à Barack Obama (en fin de second mandat présidentiel). En outre, il se fait traiter par le président philippin de « fils de pute » (en tagalog) ?

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LE DOGME DE L’EFFACEMENT RUSSE (10)

Que n’a-t-on entendu en boucle après la transformation de l’URSS en Fédération de Russie sur la sortie de l’Histoire, de la marginalisation économique, politique, géopolitique, culturelle, sécuritaire du gros ours rouge ? Le temps du duopole américano-soviétique est définitivement révolu. Il appartient désormais à une histoire ancienne, celle du XXe siècle. Pire encore, la chute vertigineuse du cours des matières premières de ces dernières années aura à l’évidence raison des velléités de Vladimir Poutine de jouer les empêcheurs de tourner en rond, voire de se prendre pour un nouveau Tsar en annexant la Crimée. Elle le mettra à genoux et le conduira à faire amende honorable la corde au cou tels les Bourgeois de Calais immortalisés par Auguste Rodin. La slavophobie, la russophobie courent partout sur les plateaux de télévision. Personne n’y trouve à redire sauf quelques hurluberlus ou originaux qui croient à l’avenir des nations.

Or, qu’en est-il aujourd’hui ? Prenons deux exemples emblématiques pour mesurer le chemin parcouru depuis le début des « révolutions arabes » (11). Hier, les Russes étaient traités en parias, en pestiférés, surtout au Proche et au Moyen-Orient. Aujourd’hui, ils ont droit aux égards américains (12). S’agissant du conflit syrien, les choses sérieuses ne se traitent plus dans les conférences des « affinitaires » et autres farfeluteries imaginées dans les usines à penser américaines (13). Désormais, c’est Moscou qui mène le branle militairement (en faisant le ménage sur le terrain) et diplomatiquement (en organisant une rencontre à Moscou et Syriens et Turcs au nez et à la barbe des Américains) (14). Pour ce qui est du conflit israélo-palestinien, Moscou tente une médiation entre les deux adversaires en les invitant à Moscou pour discuter directement entre eux alors (15) que Washington a jeté l’éponge il y a belle lurette et que Paris ne pèse plus rien, y compris avec sa conférence internationale médiatique, à Paris au début 2017. La Russie dispose de plus d’atouts de médiateur que l’Amérique de Donald Trump surtout après sa décision de transfert de son ambassade à Jérusalem.

L’écriture et la lecture des Évangiles se fait de moins en moins à Washington et de plus en plus à Moscou par une curieuse ironie de l’Histoire, au grand désespoir des « ludions médiatiques » anglo-saxons (16). « Les mouches ont changé d’âne ».

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LE DOGME DE LA PÉRÉNNITÉ DE L’UNION EUROPÉENNE (17)

Que n’a-t-on entendu au cours des dernières décennies ? La liste de ces vérités incontestables est impressionnante. C’est grâce à la construction européenne que nous vivons en paix depuis 1945. C’est grâce au marché commun, puis à l’Union européenne que le niveau de vie des Européens connaît une croissance permanente et que le chômage recule. C’est grâce à la politique européenne de sécurité et de défense que les 28 comptent dans le concert des nations et que la sécurité, la paix, la concorde règnent dans le monde. C’est grâce à un puissant service européen d’action extérieure (SEAE) que l’Europe est un acteur incontournable dans le concert des nations. C’est grâce à un euro fort que l’Europe s’impose dans le monde économique. C’est grâce à Schengen et à la liberté de circulation que ce traité organise que nous sommes protégés d’incursions extérieures. C’est grâce à une commission indépendante que l’intérêt général européen prévaut sur l’intérêt égoïste des nations (18). En un mot, « l’eurobéatitude court partout et transforme toutes les salles de presse en sacristies de la nouvelle religion » (19).

Or qu’en est-il aujourd’hui, plus particulièrement après le vote du peuple sur le « Brexit » ? Les certitudes d’hier se transforment aujourd’hui en incertitudes, en interrogations sur les mantras de la technostructure bruxelloise relayés par l’élite parisienne. La guerre est en Ukraine, le terrorisme frappe au cœur de l’Europe, la croissance est atone, le chômage augmente, la PESD est une coquille vide (20), l’Europe est spectatrice du monde, l’euro fort est critiqué par les exportateurs, Schengen est vilipendé et remis en cause par certains États membres dans le contexte de la crise migratoire (21). Pire encore, les peuples, que l’on avait voulu ignorer et mettre au pas en contournant l’expression de leur malaise (Cf. l’opération inqualifiable de Nicolas Sarkozy sur traité constitutionnel), se rebellent dans les urnes. Certains vont même jusqu’à reprendre les propos de Margaret Thatcher : « les référendums sont les armes des dictateurs et des démagogues ». A ce rythme, il faudra dissoudre les peuples. La béance actuelle donne le vertige (22). L’Europe a été bâtie à l’envers. C’est cela qu’il faut changer comme le souligne justement Hubert Védrine.

Les croyants sont de moins en moins nombreux aux offices. Heureusement, les grands prêtres (chefs d’État et de gouvernement des 27/28) se retrouvent régulièrement à Bruxelles pour d’inutiles grands-messes. Mais la foi n’y est plus. Seule reste une liturgie désuète pour tenter de sauver les apparences ! L’hymne à la joie n’a pas les mêmes accents lyriques lors des cérémonies du soixantième anniversaire du traité de Rome (25 mars 2017) qui coïncident avec le lancement du « Brexit ». Aujourd’hui, et plus encore demain, il faut (faudra) sauver le soldat Europe (23). Dans tous les cas, le statu quo n’est plus tenable

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LE DOGME DE L’OMNIPOTENCE DE L’OTAN (24)

Que n’a-t-on entendu après l’effondrement de l’URSS à Evere (siège de l’OTAN situé près de l’aéroport de Bruxelles-Zaventem), temple de l’atlantisme, d’une liturgie désuète ? Alors que certains agnostiques (la France) caressent le projet fou de démonter « l’Église » avec la dissolution du Pacte de Varsovie, la mise au point américaine la plus solennelle tombe telle une fatwa. Il n’en est pas question. Au contraire, l’OTAN va s’élargir aux anciens ennemis (la Russie exceptée), oublier le hors-zone en se mêlant de tout et de rien (sécurité, économie, écologie, droits de l’homme…) aux quatre coins de la planète. L’ambassadeur des États-Unis auprès de l’OTAN est chargé, par le Dieu Amérique, de réciter la nouvelle religion atlantiste et d’encourager les fidèles à psalmodier sur les nouveaux textes sacrés. Mais, il faut aussi aller remettre de l’ordre manu militari en ex-Yougoslavie, et, plus tard, après les attentats du 11 septembre 2001, en Afghanistan.

Or, qu’en est-il aujourd’hui ? Y compris, parmi les croyants les plus inconditionnels, les aventures militaires américaines – parfois maquillées sous le logo de l’OTAN – sont de plus en plus remises en cause, pire elles agacent. Les batailles gagnées haut la main ne se finissent-elles pas par des débandades peu glorieuses (Irak, Afghanistan, Libye…) que les peuples désavouent majoritairement, découvrant les mensonges sur les prétendues armes de destruction massive en Irak ? Certains voient d’un mauvais œil cette nouvelle guerre froide développée par l’OTAN avec la Russie (déploiement de défenses anti-missiles en Pologne et en Roumanie, de troupes dans les pays baltes, langage belliqueux des secrétaires généraux de l’Alliance). Washington n’inventerait-il pas un nouvel ennemi (grosse ficelle américaine) pour justifier sa présence sur le continent européen ? Manifestement, la défiance éclairée fait place à la confiance aveugle. Cerise sur le gâteau, Donald Trump qualifie le « NATO » d’ « obsolète », allant même jusqu’à accuser les alliés (Allemagne en tête) de ne pas contribuer suffisamment à leur défense commune. Le secrétaire d’État américain, Rex Tillerson snobe la réunion des 5 et 6 avril 2017 à Bruxelles, nouvel acte de défiance à l’égard de l’Alliance atlantique.

Force est de constater que le dogme atlantiste de l’Amérique – hormis chez ses fidèles relais néo-conservateurs européens – ne fait plus guère recette. Pire encore, les évangiles otaniens sont contestés après avoir longtemps été loués et célébrés lors des sommets de l’Alliance au cours desquels la liturgie servait de bible. Horresco referens ! Le temps est à l’hérésie venue d’Outre-Atlantique ! Qui l’eut cru, il y a quelques années encore ?

« L’évidence détruit le doute » (25). Rien ne pire qu’une fausse évidence, puisqu’elle a tout d’une vraie. Montrer sans démontrer, c’est le mensonge dans lequel nous piège cette frénésie de dogmes venue d’Outre-Atlantique, d’Outre-Tombe, dirait Chateaubriand. Surtout lorsqu’elle s’entoure d’une « névrose de répétition » (Freud) à travers une débauche de communication. « Ainsi dans un monde saturé d’images, on aurait tendance à espérer le triomphe de la transparence. Au contraire, la très grande visibilité a généré une nouvelle forme d’invisibilité » (26). Or, cette démarche idéologique et dogmatique, qui nous submerge à travers une information à jet continu, se situe à l’opposé d’une approche scientifique respectueuse de la « vérité des faits » et permettant d’appréhender la réalité au travers de la raison (« libido sciendi » de Saint-Augustin), démarche qui sied, en principe, à l’étude sérieuse des relations internationales. Que sont devenus les authentiques cartésiens au pays de René Descartes ? Vers quel monde allons-nous ? Nul ne le sait, y compris chez nos brillants oracles. Il est vrai que les « prévisions sont difficiles surtout lorsqu’elles concernent l’avenir » comme nous le rappelle l’humoriste Pierre Dac.

Aujourd’hui, les questions ne manquent pas. Oserons-nous opposer l’information au savoir ? Saurons-nous dépasser l’image qui absorbe le regard mais, surtout, neutralise la réflexion sans laquelle rien n’est possible dans une démocratie digne de ce nom ? Aurons-nous le courage de ne plus céder à la tentation facile du panurgisme médiatique et américain ? Tels sont les principaux défis que devront relever les citoyens au XXIe siècle s’ils ne souhaitent pas se transformer en pions d’un totalitarisme médiatique ! Une question de la plus haute importance est désormais aussi sur la table. La liberté d’expression, sans cesse invoquée, n’est-elle plus qu’un leurre ? Les mots ne sont-ils plus désormais que mensonges (Cf. le débat lancé aux États-Unis par Donald Trump sur les informations bidon ou « fake news ») ? Tout semble embrumé dans une langue de bois épaisse. In fine, les crises multiples qui secouent le monde n’auront-elles pas un effet positif sur nos modes d’appréhension de la réalité de notre planète en nous contraignant, lentement mais sûrement, à nous orienter vers la fin des dogmes dans les relations internationales et, peut-être, à imaginer un futur recomposé ?

Notes:

(1) Guillaume Berlat, La mondialisation c’est comme les trains : elle peut en cacher une autre, www.prochetmoyen-orient.ch , 8 août 2016.

(2) Serge Audier (critique de l’ouvrage La démocratie universelle. Philosophie d’un modèle politique de Florent Guénard, Seuil, 2016), La démocratie, ça s’exporte mal, Le Monde des Livres, 9 septembre 2016, p. 8

(3) Simon Leplâtre, Commerce, climat, Brexit, fiscalité : les leaders mondiaux dans le flou, Le Monde, 7 septembre 2016, p. 3.

(4) 20/20 au G20, Le Canard enchaîné, 22 mars 2017, p. 1.

(5) Éditorial, L’OMC est morte, vive l’OMC !, Le Monde, 13 décembre 2017, p. 25.

(6) Sylvie Kauffmann, La mondialisation en panne, Le Monde, 11-12 septembre 2016, p. 26.

(7) Frédéric Chatillon/Célia Belin (sous la direction de), Les États-Unis dans le monde, CNRS éditions, 2016.

(8) Brice Pedrolotti/Cédric Pietralunga, Au G20, le triomphe des dirigeants autoritaires. Les chefs d’État chinois russe et turc se sont imposés face à des responsables occidentaux affaiblis, Le Monde, 7 septembre 2016, p. 3.

(9) Isabelle Mandraud, Poutine pousse ses pions au Moyen-Orient, Le Monde, 13 décembre 2017, p. 2.

(10) Guillaume Berlat, L’étrange victoire ou les clés du succès russe en Syrie, www.prochetmoyen-orient.ch , 25 avril 2016.

(11) Yves Aubin de la Messuzière, Monde arabe, le grand chambardement, Plon, 2016.

(12) Marc Semo, Accord américano-russe pour une trêve en Syrie, Le Monde, 11-12 septembre 2016, p. 3.

(13) Claude Angeli, L’imprévisible Poutine rebat les cartes en Syrie, Le Canard enchaîné, 7 septembre 2016, p. 3.

(14) Richard Labévière, Nouvelle donne : Assad et Erdogan bientôt à Moscou, www.prochetmoyen-orient.ch , 5 septembre 2016.

(15) Piotr Smolar, Moscou tente une médiation dans le conflit israélo-palestinien, Le Monde, 7 septembre 2016, p. 4.

(16) Andreï Gratchev, Un nouvel avant-guerre ? Des hyperpuissances à l’hyperpoker, Alma, 2017.

(17) Guillaume Berlat, Union européenne : un nouveau remake de la SDN ? De Stefan Zweig à Romain Gary, www.prochetmoyen-orient.ch , 9 mai 2016.

(18) Thierry de Montbrial/Thomas Gomart (sous la direction de), Notre intérêt national. Quelle politique étrangère pour la France ?, Odile Jacob, 2017.

(19) Philippe de Villiers, Le moment est venu de dire ce que j’ai vu, Albin Michel, 2016, p. 239-240.

(20) Éditorial, L’Europe de la sécurité est une priorité, Le Monde, 9 septembre 2016, p. 22.

(21) Pierre Lellouche, Une guerre sans fin, Cerf éditions, 2017, pp. 207-215.

(22) Didier Modi, Le rêve européen. Autopsie d’un cauchemar, éditions Europolis, 2017.

(23) Hubert Védrine, Sauver l’Europe, Liana Lévi, 2016.

(24) Guillaume Berlat, Varsovie : comme un parfum de guerre froide…, www.prochetmoyen-orient.ch , 11 juillet 2016.

(25) Mazarine Pingeot, La dictature de la transparence, Robert Laffont, 2016, p. 137.

(26) Mazarine Pingeot, précitée, pp 19-20.

La domination des milliardaires

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La domination des milliardaires

par Jean Paul Baquiast

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Le dernier Index des milliardaires de Bloomberg, publié juste avant Noël, montre que la fortune des 500 milliardaires les plus riches s'est accrue de 23% l'année précédente, soit de $1 trillion, atteignant la somme global de $5,3 trillons. Cette somme est 4 fois supérieure à ce qu'elle était l'année précédente. Rappelons qu'un trillion représente 1 milliard de milliards. Les non-financiers ont de la peine à se représenter ce à quoi correspond cette somme.

Selon Bloomberg, les milliardaires, en moyenne, ont vu leur fortune s'accroitre de $2,7 milliards par jour, soit pour chacun $5,400,000 par jour ou $225,000 par heure. Dans le même temps, selon les US Centers for Disease Control, l'espérance de vie globale n'a cessé de diminuer aux Etats-Unis.

Pour prendre un autre élément de comparaison, il faut indiquer que $5.3 trillions contrôlés par les plus riches correspondent à 2 fois le PNB (Produit national brut) du Mexique, pays de 128 millions d'habitants. Il s'agit du double des PNB confondus de l'Argentine, du Chili et du Pérou. Le PNB français est environ de 2.276 milliards. (Voir https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?v=65&l=fr )

Les Nations Unies estiment qu'il faudrait $30 milliards par an pour éradiquer la faim dans le monde. Or Jeff Bezos, fondateur d'Amazon, a vu sa fortune s'accroitre de $34.2S en 2017. Son gain pour la dernière année correspond aux PNB réunis de la Jamaïque, du Niger et du Zimbabwe, soit 39 millions d'habitants au total

Résignation voire fascination

Les chiffres publiés par Bloomberg n'ont guère suscité d'émotion dans le monde. L'inégalité ainsi révélée entre les 500 milliardaires et les 5 milliards de pauvres est considérée par l'opinion comme allant de soi. Suivre son accroissement suscite de la curiosité, sinon de la fascination, mais pas d'indignation. L'on considère généralement que les fortunes des 500 milliardaires correspond en fait à des services rendus. Or c'est évidemment faux. Il s'agit d'un accaparement du travail fourni par les autres.

Prenons l'exemple de Jeff Bezos, avec Amazon. Cette entreprise, profitant du manque de politiques économiques et fiscales intégrées dans le monde, a réussi à mettre en difficulté, sinon en chômage, des milliers de redistributeurs et producteurs primaires. Certes, une organisation exemplaire au niveau de la gestion par Internet de ses services lui permet généralement de faire jeu égal en termes de services rendus avec les petits commerces locaux. Mais ceci se fait aux dépends des budgets publics.

Amazon, comme l'on sait, ne paie pas d'impôts. Elle ne contribue pas aux dépenses de santé ou d'éducation. Les infrastructures et réseaux de télécommunications qu'elle utilise exclusivement et qui font une grande partie de ses bénéfices, ont été financés par des Etats ou des fournisseurs de service. Il en est de même des réseaux physiques de redistribution qu'elle utilise pour livrer ses produits au plus près des consommateurs finaux. Ce sont également les Etats qui prendront en charge les dizaines de milliers de chômeurs résultant de la concurrence qu'elle leur fait. Enfin, si des petites entreprises réussissaient à se regrouper pour rendre des services en ligne analogues, elles seront vite torpillées par des attaques ciblées de Amazon.

Mais que font les 500 milliardaires de leurs milliards. Une partie va dans les paradis fiscaux, en réserve. Une autre sert à financer des dépenses de luxe, tels les méga-yachts qui n'intéressent que quelques chantiers. Une part sans doute considérable, bien que mal connue, s'investit dans les industries d'armements. Quand l'on sait l'importance des dépenses militaires de certains Etats, notamment des Etats-Unis, on peut penser que les industriels peuvent convenablement rémunérer les prêts que leur consentent les super-riches. (https://fr.wikipedia.org/wiki/Liste_des_pays_par_d%C3%A9p...) Or qui dit dépenses militaires dit victimes par dizaines de milliers (comme actuellement au Yemen ) dont les riches ne se préoccupent évidemment pas, laissant aux populations locales le soin de les prendre en charge.

Des mouvements politiques, comme ici la France Insoumise, n'ignorent évidemment pas ces faits. Les plus optimistes espèrent que des révoltes sociales en profondeur pourront ramener un peu d'égalité. Nous pensons pour notre part que c'est une illusion. Les 500 milliardaires ont tous les moyens policiers et militaires pour faire taire les opposants - sans mentionner les milices privées dont le budget dans certains Etats dépasse celui des forces armées. Si la menace se précisait, ils n'hésiteraient pas à s'en servir froidement .

Source

https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-12-27/world-...

11:01 Publié dans Actualité, Economie | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : actualité, économie, ploutocratie, ploutocrates | |  del.icio.us | | Digg! Digg |  Facebook

jeudi, 28 décembre 2017

Trancher le nœud gordien

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Trancher le nœud gordien


Par Emmanuel Leroy

Ex: http://www.lesakerfrancophone.fr

Deuxième colloque de Chișinău (15-16 décembre 2017)


Je voudrais commencer mon intervention, qui sera brève, par cette citation extraite du Deutéronome (chap. XXIII versets 19-20) « Tu n’exigeras de ton frère aucun intérêt ni pour argent, ni pour vivres, ni pour aucune chose qui se prête à intérêt ». Exactement le contraire de ce que pense votre banquier et d’une manière plus générale de tous ceux, et ils sont nombreux, qui ont adhéré à l’idéologie marchande et qui sont convaincus que le « doux commerce » est l’idéologie qui doit mener le monde. Or, ce qu’il faut bien comprendre, c’est qu’en laissant la prééminence à la caste des marchands, des banquiers si vous préférez, l’ordre du monde a été renversé. Quand un président de la république a fait sa carrière chez un grand banquier d’affaires et qu’il arrive au pouvoir par un subterfuge, ce n’est pas la fonction régalienne qu’il incarnera, mais la fonction marchande dont il est issu et qu’il servira car il a été mis en place pour cela. Et aujourd’hui, l’immense majorité des dirigeants du camp occidental, quel que soit leur parcours personnel, sont élus pour servir les intérêts, dans tous les sens du terme, de ceux qui ont érigé la dictature de la dette pour tenir les peuples en esclavage.


EmmL.jpgMa plus grande surprise je vous l’avoue est de constater que depuis l’arrêt programmé et contrôlé de l’expérience communiste en Russie, aucune école de pensée n’est apparue, en tout cas sur le devant de la scène, pour proposer une alternative au système occidental dominant. Peut-être est-ce parce qu’il n’y a pas de véritable alternative au système capitaliste, car en définitive, l’idéologie marxiste-léniniste reposait elle aussi sur une conception économiste de la société et relevait elle aussi de cette même erreur fondamentale que son contre-modèle occidental.

Derrière l’idéologie il y a toujours la praxis, aussi bien à Washington qu’à Moscou, hier comme aujourd’hui et aujourd’hui comme demain. Qui peut penser que les États-Unis sont une société libérale quand on sait que c’est le complexe militaro-industriel qui détermine la marche de l’économie dans ce pays comme dans beaucoup d’autres. Et dans l’autre camp, qu’était la nouvelle politique économique de Lénine, la fameuse NEP, si ce n’est la réintroduction de pratiques libérales dans la société soviétique. Quand la très libérale Angleterre entre en guerre contre les Empires centraux en 1914 puis contre Hitler en 1939, c’est tout l’appareil industriel qui est mobilisé pour l’effort de guerre et il n’est plus alors question de saine concurrence et toute la société bande ses muscles dans un effort collectif, j’allais dire collectiviste, où les idéaux d’Adam Smith laissent alors la place à une politique de blocus qui est l’antithèse même du libéralisme. Et plus près de nous, lorsque Vladimir Poutine associe des pans entiers de la société civile dans les exercices militaires ZAPAD 2017 qui se sont déroulés récemment, il prend des libertés avec la doxa libérale dont il s’était pourtant fait le héraut depuis sa première élection au tournant du siècle.

Ces quelques exemples de contradiction idéologique, et on pourrait les multiplier, sont destinés à illustrer mon propos visant à dépasser les conceptions matérialistes du monde, pour leur substituer le retour à une conception classique de l’économie, que l’on pourrait qualifier d’économie organique, c’est-à-dire libérale lorsque les conditions le permettent et contraignante lorsque les circonstances l’exigent. La libre entreprise oui, mais au service de la collectivité. La contrainte oui, si nécessaire, mais au service du bien commun. En un mot, comme en cent, l’économie est une chose trop sérieuse pour être laissée aux banquiers. Elle doit être libre a priori, sauf contrainte extérieure mais dans tous les cas de figure, l’économie, même libre, doit toujours être orientée et sous contrôle de la puissance régalienne.

Pour ce faire, il y a un impératif absolu qui est de trancher le nœud gordien de l’argent-dette. Pour cela il faudra supprimer le système des banques centrales et de leur interconnexion avec la BRI, la fameuse et mystérieuse Banque des règlements internationaux dont le siège est à Bâle.

Cela ne pourra se faire que par le retour du politique et donc du sacré au premier plan et à la relégation de la fonction marchande à la place qui est la sienne, c’est-à-dire derrière la fonction religieuse et la fonction guerrière. Tant que les marchands du temple n’auront pas été remis à leur place, le monde poursuivra sa course folle vers l’extinction programmée de toutes les ressources de la planète. Mais je vois quant à moi deux lueurs d’espoir qui brillent dans la nuit. La première, et ce n’est pas la moindre, est la résistance que la Russie oppose à l’idéologie occidentale et à ses effets délétères.

La deuxième viendra peut-être d’un petit pays, discret et tranquille mais qui n’a peut-être pas digéré l’humiliation que lui a fait subir le Système, en l’occurrence incarné par les puissantes banques étasuniennes, en mettant à mal son si réputé et si éprouvé système bancaire.

En effet, certains d’entre vous ont peut-être vu passer cette information, toute récente, sur ce que nos amis Helvètes appellent l’INITIATIVE MONNAIE PLEINE.

De quoi s’agit-il ? Oh ! peu de choses en vérité, simplement le retour d’un pays à la souveraineté monétaire, et je ne résiste pas au plaisir de vous lire cet extrait de l’intervention de Madame Ada Marra, députée au Parlement suisse et membre du Parti socialiste :

« L’initiative qui nous est soumise ce matin (…) parle de capitalisme, de systèmes financiers, mais elle porte en elle une dénonciation de ce qu’est devenu notre système financier, que plus personne ou presque ne maîtrise. Qui n’a pas en tête la crise financière de 2008 et le jeu absolument irresponsable et égoïste des banques qui a mené à la précarisation de beaucoup de citoyens ? La Suisse n’a pas été épargnée puisqu’elle a dû, elle aussi, sauver ses banques systémiques avec l’argent de nos… concitoyens. Qui n’a pas en tête l’absurdité du système des pays qui empruntaient aux banques des crédits pour rembourser à ces mêmes banques les intérêts de leurs dettes ? Nous avons là les trois mots d’une catastrophe annoncée si la situation n’est pas maîtrisée : ‘crédits, intérêts, dettes’ ».

« Dans notre système financier, nous avons un hiatus profond et énorme entre l’économie réelle et la financiarisation des activités qui n’ont plus de sens. Si l’une est au service des êtres humains, l’autre se nourrit par et pour elle-même, pour rendre les actionnaires toujours plus riches. Il s’agit de créer de la croissance pour engendrer encore et encore du profit bien mal redistribué… »

« … Quel est le contenu de cette initiative ? D’abord, il y est rappelé l’article 99 alinéa 1 de la Constitution : « La monnaie relève de la compétence de la Confédération ; le droit de battre monnaie et celui d’émettre des billets de banque appartiennent exclusivement à la Confédération. »

Quant à l’alinéa 3, il prévoit que « la Banque nationale constitue, à partir de ses revenus, des réserves monétaires suffisantes, dont une part doit consister en or. »…

« L’initiative vise la chose suivante : transformer le système et préciser dans la Constitution que l’exclusivité de la création monétaire englobe aussi l’argent électronique et que, donc, seule la Banque nationale peut le créer. Plus de création scripturale par les banques privées, et ce afin de prévenir les faillites et les bulles spéculatives. Pour moi, l’un des grands dangers du système actuel énumérés au début serait ainsi évité.  L’initiative a tellement d’effets qu’il est difficile d’en rendre compte en cinq minutes. Mais voici ce que je peux dire en quelques mots : le secteur financier sera de nouveau au service de l’homme et non pas l’inverse ; le système monétaire redeviendra compréhensible. »

Fin de la citation.

Voilà Chers Amis, ce dont je voulais vous faire part. Il est clair que si cette initiative est votée par les Suisses l’année prochaine, ce sera une véritable bombe nucléaire dans l’establishment financier international. Et pour finir sur une autre note optimiste, vous avez remarqué comme moi que depuis quelques petites années le Système occidental ne parlait plus d’une seule voix et que les guerres intestines qu’il se livrait étaient souvent mortelles. Regardez l’affrontement Trump / Clinton, mais aussi la rivalité opposant le Qatar et l’Arabie saoudite, regardez attentivement la guerre entre le dollar et les crypto-monnaies, regardez les Panama et les Paradise Papers, regardez ces pays comme la Turquie qui sont en passe de quitter l’OTAN… et beaucoup d’autres faits signifiants qui témoignent du basculement du monde vers autre chose.

Je pense que les sectateurs de Mammon sont toujours à l’œuvre et pour le même but de domination universelle, mais ils sont en train de se déchirer et de se livrer une guerre totale et sans merci. C’est une fenêtre de tir unique pour repenser le monde et mettre un terme à leur tyrannie, il n’y en aura pas deux.

Emmanuel Leroy