samedi, 31 octobre 2009
Hatoyama conferma la revisione dell'alleanza con gli Stati Uniti
Hatoyama conferma la revisione dell’alleanza con gli Stati Uniti | |
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Mentre l’opposizione liberaldemocratica lo accusa di avere inviato messaggi errati a Washington e di mettere in crisi i rapporti diplomatici tra i due Paesi, Hatoyama (foto) mostra di tenere il punto e torna a riaffermare la volontà del nuovo Giappone democratico di cambiare una politica estera di sudditanza durata 50 anni; gli anni di governo quasi ininterrotto dei liberaldemocratici. Il governo “rivedrà in modo completo l’alleanza fra Giappone e Stati Uniti - ha detto ieri il primo ministro Yukio Hatoyama - ma continuerà i rapporti in una maniera a diversi strati”. Il premier ha tenuto a precisare che l’alleanza sarà rivista il prossimo anno in occasione dei 50 anni dei Trattati bilaterali tra Tokyo e Washington. Hatoyama nella seduta del Parlamento ha anche specificato che l’alleanza tra gli Stati Uniti e il Giappone rimane una “pietra angolare della nostra politica estera”. La coalizione guidata dai Democratici di Hatoyama, ha fatto della revisione dei rapporti con Washington il suo cavallo di battaglia impegnandosi a portare le relazioni tra i due Paesi su un livello più paritario rispetto al passato. Tra i punti caldi dei rapporti tra Tokio e Washington, la presenza sul territorio giapponese dei militari nordamericani. Nel 2007 i militari Usa erano 33.453, più 5 mila impiegati del ministero della Difesa Usa. La riorganizzazione della presenza militare statunitense nell’isola di Okinawa e l’indagine ordinata dal ministro degli Esteri, Katsuya Okada, su un presunto “patto segreto” con Washington siglato nel 1960, che autorizzerebbe tacitamente, in caso di necessità, il transito di ordigni atomici nordamericani sul territorio del Sol Levante, rappresentano le questioni più spinose che possono rischiare di congelare i rapporti con gli Usa; al contempo però Hatoyama sa bene che una marcia indietro sui punti chiave della campagna elettorale manderebbe in pezzi il miracolo elettorale dello scorso agosto. Il premier regge quindi alle tiepide ostruzioni dell’opposizione liberaldemocratica ed è pronto a ricevere il presidente statunitense Barack Obama che sarà a Tokio il prossimo 12 e 13 novembre. |
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Grüne kritik am Brüsseler Mahommedaner-Ghetto
"Verpisst euch!": Grüne Kritik am Brüsseler Mohammedaner-Ghetto
Die meisten Muslime wohnen in der europäischen Hauptstadt in »multikulturellen« Brüsseler Stadtteilen wie Molenbeek, ballen sich dort in Ghettos zusammen, wollen mit den ethnischen Europäern nichts zu tun haben. Ihre Aggressivität und Integrationsverweigerung führt zur kulturellen Verarmung der europäischen Hauptstadt. Das beklagen inzwischen in Belgien auch bekannte Abgeordnete der Partei Die Grünen. »Die Ghettos von Brüssel« heißt ein langer Artikel, den der Grünen-Abgeordnete Luckas Vander Taelen jetzt in der renommierten Zeitung »De Standaard« über die schlimmen Zustände veröffentlicht hat. Er hat das Tabu gebrochen – und politisch nicht korrekt die Wahrheit aufgeschrieben.
Etwa 33 Prozent der Einwohner der europäischen Hauptstadt sind derzeit Muslime. Tendenz: stark steigend. Brüssel wird in etwa 13 Jahren eine überwiegend islamische Stadt sein. Das behaupten zumindest die Fachleute belgischer Universitäten. Und diese Entwicklung kann angeblich niemand mehr aufhalten. Die meisten Mohammedaner wohnen in »multikulturellen« Brüsseler Stadtteilen wie Molenbeek, ballen sich dort in Ghettos zusammen und sorgen oft für eines: für Angst unter den Einheimischen. Die Aggressivität und Integrationsverweigerung führt zur unglaublichen kulturellen Verarmung der europäischen Hauptstadt.
Der Grünen-Abgeordnete Luckas Vander Taelen hat sich seinen Frust jetzt in der renommierten Zeitung De Standaard vom Leib geschrieben. Der Mann wohnt in einem solchen Mohammedaner-Stadtteil und weiß, wovon er spricht. Frauen trauen sich dort nach seinen Angaben schon lange nicht mehr allein auf die Straße, seine Tochter wird ständig als »Nutte« und »Schlampe« auf der Straße angesprochen und ethnische Europäer sind den multikulturellen Bewohnern nur für eines gut – zum Abzocken.
Wenn der grüne Abgeordnete durch die Straßen geht, dann spucken ihm junge Zuwanderer ins Gesicht und sagen ihm, er solle sich von hier verpissen. Dabei wohnt er dort, ist Grüner und setzte sich lange für die netten Mitbürger ein. Jetzt aber hat er offenkundig die Schnauze voll von der »Bereicherung«, aufhalten aber kann er sie wohl auch nicht mehr (Quelle: De Standaard, 30. September 2009).
In den Niederlanden ist die Entwicklung bei den Grünen ähnlich – dort hat unlängst Femke Halsema, die immerhin die Vorsitzende der Grünen ist, den Islam öffentlich als großes Problem angeprangert. Von der angeblichen großen kulturellen »Bereicherung« durch den Islam will auch die niederländische Grünen-Vorsitzende nichts mehr wissen. (Quelle: DePers.nl, 8. September 2009). Die deutschen Grünen verstehen das alles nicht – und fahren fort, zugewanderte Kriminelle und Integrationsunwillige aus dem islamischen Kulturkreis in Belgien und den Niederlanden zu unterstützen. Ein Beispiel dafür: Als Mitte September 2009 die Polizei in Molenbeek einen 14 Jahre alten Marokkaner verhaftete, der Polizisten zusammen geschlagen und Passanten ausgeraubt hatte, da organisierte der Vater des Jungen sofort einen gewalttätigen Protestmarsch gegen die Brüsseler Polizei und verkündete in »Presseerklärungen«, sein Sohn sei ein anständiger Moslem und würde nie Straftaten verüben. Die gewalttätige Demonstration richtete sich gegen die angebliche »Islamophobie« der Brüsseler Polizei. Es gab schwere Straßenschlachten in Brüssel, etwa 100 Polizisten wurden bei den Mohammedaner-Unruhen verletzt (Quelle: Brussel Nieuws, 18. September 2009).
Nicht ein belgischer Grünen-Abgeordneter zeigte sich in Brüssel bei diesen »Demonstrationen« gemeinsam mit den gewalttätigen Zuwanderern auf den Straßen in Molenbeek. Einzig deutsche Mitglieder der Grünen reisten an und bekundeten auf von der Polizei fotografierten Transparenten ihre »Solidarität« mit den zugewanderten Mitbürgern und forderten einen verstärkten »Kampf gegen Islamophobie«. Die Demonstranten riefen den Polizisten entgegen: »Verpisst euch!«
Man darf gespannt sein, was der belgische Grünen-Abgeordnete, dessen Familie ständig im multikulturellen Brüsseler Stadtteil Molenbeek von den jungen Zuwanderern »bereichert« wird, über seine deutschen grünen »Freunde« denkt. Da gab es doch mal so ein Sprichwort: Wer solche Freunde hat, der braucht keine Feinde mehr …
Donnerstag, 01.10.2009
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Immer mehr Anleger fürchten Pleiten europäischer Staaten
Immer mehr Anleger fürchten Pleiten europäischer Staaten
Bei Investoren geht die Angst geht um. Weil westliche Industrieländer Banken- und Konjunkturprogramme in Milliardenhöhe auflegen, boomt die Absicherung gegen Staatsbankrotte.
Anleger setzen stärker auf finanzielle Schwierigkeiten westeuropäischer Staaten und stürzen sich geradezu auf Kreditausfallderivate (Credit Default Swaps, CDS).
CDS-Kontrakte sind eine Art Versicherung für Anleihen: Ein Marktteilnehmer, oft eine Bank, übernimmt dabei den Part des Versicherers. Gegen eine Gebühr verpflichtet er sich zu zahlen, wenn eine Anleihe ausfällt, also ein Unternehmen oder ein Staat pleite ist.
Das Kreditereignis beschränkt sich jedoch nicht allein auf den Ausfall des Kredites durch Insolvenz oder Ähnliches, es kann auch z.B. das Rating einer Anleihe als Kreditereignis bestimmt werden, sodass der Sicherungsgeber (in unserem Beispiel eine Bank) im Falle der Herabsetzung des Ratings (und somit einem Wertverlust) zur Ausgleichszahlung an den CDS-Käufer verpflichtet ist. Einfacher erklärt: Bereits wenn die Bonität eines Staates herabgestuft wird, könnten Banken zu einer Ausgleichszahlung gezwungen sein.
Ganz vorne auf der Hitliste: Italien. Das CDS-Volumen stieg für Italien von 148 auf inzwischen 205 Milliarden Dollar. Aber auch bei Spanien und Deutschland sind die ausstehenden Volumen besonders groß. Bei Spanien beläuft es sich auf 84 Milliarden Dollar, im Jahre 2008 waren es noch 61 Milliarden und für Deutschland kletterte es von 37 Milliarden auf 55 Milliarden Dollar. (1)
Selbst Banken haben Angst
Im Zuge der anhaltenden Finanzkrise ist der Markt für CDS jedoch erheblich geschrumpft: Der Nominalwert der ausstehenden Kontrakte Ende des ersten Halbjahrs 2009 lag bei 31.223 Milliarden Dollar, hingegen waren es vor Jahresfrist noch knapp 55.000 Milliarden. (2)
Selbst Banken schrauben ihr Engagement bei Derivaten zurück, obwohl sie damit in der Vergangenheit viel Geld verdient haben. Jetzt wollen sie das »Kontrahentenrisiko« (Kreditrisiko) verringern, im Klartext: Sie haben Sorge, dass einige Staaten tatsächlich pleite gehen und ihre Anleihen nicht mehr bedienen könnten. Dann wären sie über die CDS in der Pflicht.
Gegen die wachsende Pleitegefahr sichern sich die Investoren ab. Aber das schürt erst recht die Angst vor Zahlungsausfällen. Dass diese nicht ganz unberechtigt ist, zeigt der Beinahe-Bankrott Islands im vergangenen Jahr.
Und auch Antoine Cornut, Europachef für den Bondhandel der Deutschen Bank, warnt: »Westeuropäische Regierungen garantieren Bankverbindlichkeiten und begeben selbst mehr Papiere, wodurch sie mehr Schulden auf ihre Bücher nehmen. Das macht es riskanter, ihre Anlagen zu halten«. (3)
Ursachen dafür sind die rasant wachsenden Defizite der Industrieländer, die insgesamt Billionen in Konjunkturprogramme und Bankenrettungspakete investieren. Die USA und Europa garantieren zwischenzeitlich Bankanleihen von einem Gesamtwert von 1133 Milliarden Dollar – Rekordhöhe!
Große Gefahr für das gesamte Finanzsystem
Die Kontrakte werden außerbörslich gehandelt, der Markt für CDS ist unreguliert. Kritiker betrachten dies als großes Risiko für die Stabilität des gesamten Finanzsystems, denn für Spekulanten sind die Tore weit geöffnet.
Eine andere Gefahr besteht darin, dass Institutionen, die CDS ausgeben, nicht zur Rücklage von Kapital zur Deckung von eventuell eintretenden Ausgleichsforderungen verpflichtet sind. Im Extremfall kann also die Summe der versicherten Credit-Events das vorhandene Kapital des Sicherungsgebers bei Weitem übersteigen. (4) Wenn diese »Finanzmassenvernichtungsbombe« hochgeht, die direkt mit der Bonität von Staaten verbunden ist, dürften wohl einige Lichter ausgehen.
___________
(1) Quelle: Depository Trust & Clearing Corporation (DTCC)
(2) Quelle: International Swaps and Derivatives Association (ISDA)
(4) http://www.brainguide.de/cds--credit-default-swaps
Montag, 19.10.2009
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Utlagi n°29
Utlagi
Numéro 29
- Apprenons le norrois !
- Botanicum : l’ortie
- Ecrivain Breton : Fanch Elies
- Hastings 14 Octobre 1066
- HOMMAGE – BARBEY D’AUREVILLY
- La chasse au léviathan par Jean Mabire
- Michael Collins
Utlagi, c’est 116 articles présentés sur Internet, et beaucoup plus dans les revues.
Depuis 1999, cette revue s’adresse à tous ceux qui souhaitent découvrir l’histoire, la culture et les traditions de Normandie et de Bretagne.
Entièrement réalisée par des bénévoles amoureux de leurs Pays, elle est indépendante et ouverte à tous. Si vous souhaitez nous rejoindre, ou avoir des informations sur les anciens numéros de la revue, n’hésitez pas, contactez nous :
utlagi@orange.fr [2]
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Dominique de Roux et L.-F. Céline
Dominique de Roux et L.-F. Céline
Textes parus dans "Le Bulletin célinien", n°286, mai 2007
Passionnante correspondance que celle de Dominique de Roux. Les lettres du début des années soixante intéresseront particulièrement les lecteurs de ce Bulletin. On y voit un jeune homme de vingt-sept ans préparer activement un monument qui éblouira plusieurs générations de céliniens. Comme l’écrit Jean-Luc Barré, l’éditeur de cette correspondance, « Dominique de Roux prend conscience de l’ostracisme qui pèse, depuis la fin de la guerre, sur une génération de poètes et d’écrivains frappés d’interdit en raison de leurs prises de position politiques, nonobstant le génie de quelques-uns dont Céline. Cette prise de conscience sera à l’origine, en 1961, de la création des Cahiers de l’Herne, précisément conçus pour réhabiliter ou faire mieux connaître l’œuvre des “grands réprouvés” de la création contemporaine, française et étrangère. »
Quelques mois avant la mort de Céline, en mars 1961, Dominique de Roux songe à lui écrire afin de solliciter son témoignage sur Bernanos auquel sera consacré le deuxième « Cahier de l’Herne » (le premier fut centré sur René-Guy Cadou). Le 10 juillet, il écrit à Robert Vallery-Radot : « Je devais aller le voir pour notre Cahier Bernanos, saisir une interview sur votre ami. C’est à Bernanos mort qu’on a demandé un témoignage sur le Céline enterré. Le Figaro a ressorti un article qui traite du Voyage au bout de la nuit. »
Comment ne pas rêver à cette rencontre Céline – de Roux ¹ et regretter que le premier n’ait pas pu prendre connaissance de cette somme à lui consacrée ?
Pour ce cahier, il rencontre, au début de l’année suivante, Lucien Rebatet qui lui donnera un intéressant témoignage : « L’homme m’a reçu très gentiment, avec une gentillesse dont je ne doutais pas ; mais vous le connaissez, petit, nerveux, robuste, avec des muscles longs, des muscles sur les mains, une tête carrée, des yeux vifs, une voix grave, de la gorge, un peu capitaine de la marine en bois, s’exclamant, riant, s’enquérant tour à tour, violent parfois et avide de se renseigner. (…) Ce que je regrette le plus en cet homme courageux dont le premier abord m’a pris, c’est son esprit antisémite, toujours, et une certaine méchanceté encore, qui fait des Décombres un livre insupportable malgré des pages magnifiques et un chapitre sur Maurras, Pujot, l’A. F. de la rue du Boccador qui est un portrait d’anthologie. » Et de conclure le portrait par cette formule tranchante comme un couperet : « Rebatet, c’est Robespierre ».
En août, on le voit travaillant à ce numéro qui sortira de presse au début de l’année suivante : « J’émerge de plusieurs semaines de travail consacrés entièrement à Céline. Je n’ai pas levé les yeux de kilos de documents : revues, coupures de presse, etc., les classant, les relevant en une bibliographie précise. J’ai remonté de la nuit à l’aurore. Quel poète énorme, quel lyrisme ! Quelle pitié ! »
En octobre, il rencontre deux autres témoins importants : Marcel Brochard, qui lui fera des confidences (dont certaines absentes de son témoignage), et Évelyne Pollet qui vint le voir à Paris : « Céline disait : une ville pour moi est une femme. Étreintes rapides dans les hôtels du bord de l’Escaut, détails croustillants (il faisait vite et une fois lavé interdisait qu’on lui parle amour). Évelyne, cinquante-cinq ans, belle encore, haute stature flamande, blonde, yeux bleus, de beaux restes, pleure sur son amant. »
Bien entendu, Dominique de Roux se rendit à plusieurs reprises à Meudon : « Cet après-midi, le jour tombant, je l’ai passé assis sur des nattes dans le bureau de Céline à Meudon, sa femme Lucette si fine, si aérienne, si gracieuse, parlant de Louis, de Saint-Malo… »
Portrait sensible qui ne sera pas payé de retour : Lucette le qualifia de « brillant avorton, visqueux à force d’être brillant », lui reconnaissant tout de même une « belle énergie littéraire » ² — et pour cause.
Alors que ce premier cahier de l’Herne consacré à Céline est sorti de presse, il songe déjà à « un livre (…) qui ne serait pas une vie de Céline, mais comme Bernanos a écrit sa vie de Drumont. ». En juin 1965, il est aux prises avec cet ouvrage : « Cela m’épuise. L’écriture est comme l’amour fou, une obsession, un penchant morbide et l’effort m’éreinte. »
On regrette évidemment que, dans cette correspondance choisie, il n’y ait aucun écho de la réception critique tumultueuse de son livre La mort de L.-F. Céline et notamment de la polémique avec l’équipe de Tel Quel. Il faut surtout regretter que l’éditeur de cette correspondance n’ait pas pris contact avec Marc Hanrez, autre pionnier célinien, auquel Dominique de Roux adressa une centaine de lettres dont, on s’en doute, beaucoup concernent précisément Céline.
Marc LAUDELOUT
1. Elle eut lieu néanmoins (voir ci-contre).
2. Marc-Édouard Nabe, Lucette, Gallimard, 1995, pp. 66-67.
Chronologie de Roux / Céline
Janvier 1963. Parution du premier numéro des Cahiers de l’Herne consacré à Céline. Grand succès. Dominique de Roux y annonce la création d’une « Société des Amis de Céline ». Le siège de la société est fixé à Meudon, route des Gardes. Cette association, dont l’un des buts était de réunir de la documentation sur Céline, eut une existence éphémère, d’autant qu’elle fut rapidement désavouée par Lucette Destouches. « J’ai trop fréquenté un moment les “amis” de Céline pour vous dire qu’une telle association était impossible, tant les querelles, mesquineries, jalousies éclatent et fusent sans cesse. Madame Destouches n’avait fait que jeter de l’huile sur ce feu tremblant. Alors à quoi bon ? Mieux vaut continuer de défendre sa mémoire et son œuvre en en parlant, en écrivant sur Céline et nous retrouver comme aujourd’hui amis, grâce à l’auteur du Voyage » (lettre de Dominique de Roux à Edmond Gaudin, 1968).
Mars 1962 : Dominique de Roux souhaite la réédition de Bagatelles pour un massacre. Refus en mai de Gallimard. « Je le trouve révulsé. Il me montre une lettre qui vient de lui arriver de la maison Gallimard, en réponse au vœu qu’il exprimait de savoir, avant Cahier, si seraient rééditées Bagatelles pour un massacre. Non, lui dit-on, en aucune façon il ne sera procédé à cette réédition, ni dans l’immédiat ni dans un futur volume de Céline en Pléiade. C’est définitif. Paulhan bien d’accord là-dessus lui aussi. Dominique de Roux râle, frappe la lettre de son coupe-papier, conchie les lâchetés éditoriales ! » (Christian Dedet, Sacrée jeunesse, op. cit., p. 385). Deux ans plus tard, le projet d’une « anthologie » des pamphlets de Céline, par les éditions de L’Herne, ne sera pas davantage couronné de succès.
Mars 1965. Second numéro spécial des Cahiers de l’Herne consacrés à Céline.
Hiver 1966 : Parution de La mort de L.-F. Céline aux éditions Christian Bourgois. Violente polémique entre Dominique de Roux et la revue Tel quel, dirigée par Philippe Sollers, suivie d’un non moins violent réquisitoire de Jean-Pierre Faye dans Le Nouvel Observateur. Le livre obtient le « Prix Combat » au début de l’année suivante.
Mars 1968 : Première réédition (partielle) des « Cahiers de l’Herne » sur Céline en format de poche (Éd. Pierre Belfond). La seconde paraîtra en 1987 (Le Livre de poche).
Avril 1969 : Participation de Dominique de Roux à l’émission « Bibliothèque de poche » de Michel Polac consacrée à Céline. Déprogrammée, cette émission sera finalement diffusée en deux parties, les 2 et 18 mai, sur la 2ème chaîne de la télévision française.
1972 : Réédition en un volume, sans l’iconographie mais avec la bibliographie mise à jour, des deux Cahiers de l’Herne.
Mars 1997 : La revue Exil (H) publie un numéro spécial « Dominique de Roux / Louis-Ferdinand Céline » sous la direction de Pascal Sigoda.
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Hommage de Günter Rohrmoser à Ernst Jünger
Archives de SYNERGIES EUROPEENNES - 1998
Hommage de Günter Rohrmoser, philosophe et sociologue conservateur
Mon rapport à Ernst Jünger a plutôt été celui de la distance. Je ne suis pas, me semble-t-il, la personne appropriée pour lui rendre hommage à l'occasion de son décès, ni pour prendre position à l'endroit de l'ensemble de son œuvre. Dieu merci, Ernst Jünger n'est pas resté toujours le même homme. L'Ernst Jünger de la première guerre mondiale, l'Ernst Jünger du temps de la République de Weimar, l'Ernst Jünger du temps du Troisième Reich et l'Ernst Jünger d'après la seconde guerre mondiale sont autant de facettes très différentes d'une œuvre qui embrasse l'ensemble du siècle. C'est incontestable: il appartient à l'aréopage des plus grands écrivains de ce siècle. Et si le socialiste Mitterrand ne s'était pas affirmé comme un très bon connaisseur et un admirateur de l'œuvre de Jünger, la querelle stérile entre la gauche et la droite à propos de sa personne aurait continué bon train. Pour moi, aujourd'hui comme hier, l'œuvre principale de Jünger reste Der Arbeiter. Ce livre a été interprété comme une contribution de l'auteur au national-socialisme, ce qui est complètement faux. Der Arbeiter est l'une des plus grandes descriptions physiognomiques de notre siècle; les paysages terrifiants du “cœur aventureux” en sont le complément. Certes, le Travailleur est un mythe: il n'a pas grand' chose à voir avec la réalité ouvrière du 20ième siècle. Mais, depuis, le monde s'est transformé et ressemble désormais à un paysage d'ateliers et de fabriques; tout est devenu travail et, comme auparavant, nous luttons pour faire advenir ce que Jünger nommait une “construction organique”, c'est-à-dire une nouvelle fusion entre l'homme et la technique. Avec ces paroles, il a touché notre siècle en plein cœur. Ensuite, ce n'est nullement un hasard si, avec cet ouvrage, il a plus profondément influencé Heidegger que celui-ci n'a bien voulu l'admettre. Personnellement, je ne trouve guère d'inspiration dans le Jünger d'après la seconde guerre mondiale. Je me souviens que Carl Schmitt annonçait, tout étonné, mais aussi à moitié amusé, qu'Ernst Jünger pensait que l'éon chrétien s'achevait. La spéculation qui calcule l'âge de la Terre et qui, dans une certaine mesure, dérive des travaux d'Oswald Spengler, ne sont pas du goût de tout le monde. Jünger a certes été un homme pie(ux), mais il était très éloigné du christianisme, plus éloigné sans doute que d'un païen de l'antiquité.
Günter ROHRMOSER.
(texte paru dans Junge Freiheit, n°9/98).
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vendredi, 30 octobre 2009
Erdgas: russisch-bolivianisches Joint Venture
Erdgas: russisch-bolivianisches Joint Venture
Laut neuesten Meldungen wird Russland in Kürze mit der bolivianischen Regierung ein Abkommen über die Erkundung und Förderung von Erdgas unterzeichnen. Für die USA bedeutet das einen herben Rückschlag in ihrer traditionellen Einflusssphäre in Lateinamerika. Seit der Verkündung der Monroe-Doktrin im Jahr 1832 betrachten die USA, allen voran die führenden Banken, Südamerika als »Amerikanische Plantage«. Wenn nun der staatliche russische Energiekonzern »Gazprom« nach Bolivien vordringt, ist das als asymmetrische geopolitische Antwort Moskaus darauf zu verstehen, dass die USA in den letzten Jahren die NATO bis praktisch vor die Haustür Moskaus erweitert haben. Die USA sind schwerlich in der Lage, mit wirtschaftlichen Anreizen eine Gegenoffensive zu starten.
Der stellvertretende Direktor von Gazprom, Alexander Medwedew, gab kürzlich anlässlich einer Konferenz über Energiefragen in Argentinien bekannt, das Unternehmen werde in den nächsten Wochen eine Vereinbarung mit der staatlichen bolivianischen Öl- und Gasgesellschaft YFBP über ein Joint Venture zur Erschließung der riesigen Erdgasvorkommen in Bolivien unterzeichnen. Nach Venezuela verfügt Bolivien mit 1,5 Billionen Kubikmetern über die zweitgrößten Erdgasreserven in Südamerika. Das meiste Erdgas lagert in der Provinz Santa Cruz im Südosten des Landes.
Dem Gasgeschäft mit Russland gingen Gespräche mit Moskau über verstärkte russische Militärhilfe für die Streitkräfte Boliviens voraus. Zuvor hatten die USA jegliche militärische Unterstützung aufgekündigt.
Bolivien will sich von der wirtschaftlichen Beherrschung durch die USA befreien.
Den äußerst populären bolivianischen Präsidenten Evo Morales, der erste der indigenen Bevölkerung entstammende Präsident in der 470-jährigen Geschichte des Landes seit der spanischen Eroberung, haben die USA seit seiner Wahl im Jahr 2005 im Visier. Im September 2008 verwies Präsident Morales den US-Botschafter, den er beschuldigte, Aufstände der Opposition und Proteste gegen ihn geschürt zu haben, des Landes. Eine Woche später reagierte die Regierung Bush und setzte Bolivien auf die »schwarze Liste« von Ländern, die angeblich nicht genug gegen den Drogenanbau unternehmen. Damit wurde sämtliche Hilfe der USA ausgesetzt. Die Liste der Länder, die »nachweislich versagt« haben sollen, ist erstaunlich kurz: sie umfasst nur die drei Länder Bolivien, Venezuela und Burma (Myanmar) – alle drei ausgesprochene Gegner der USA. Länder wie Mexiko, Afghanistan und Kolumbien stehen nicht auf Washingtons Liste, ein Zeichen dafür, dass es in Bezug auf die Bewertung wohl andere Motive gibt.
Im Januar 2009 hat Morales erneut ein entscheidendes Referendum im Land für sich entschieden, er kann sich nunmehr zur Wiederwahl stellen und Schritte zur Kontrolle über große Ländereien in die Wege leiten. Die 60 Prozent Ja-Stimmen erlauben es Morales, im Dezember 2009 erneut für das Präsidentenamt kandidieren. Gemäß der neuen Vollmachten kann er reiche Landbesitzer enteignen, denn der Staat gestattet den Besitz großer Ländereien, sogenannte Latifundistas, nur dann, wenn das Land »im Dienste der Gesellschaft« genutzt wird. Andernfalls kann es vom Staat beschlagnahmt und neu verteilt werden. Das Referendum verleiht dem Staat auch mehr Macht über die Energiequellen des Landes.
Krieg wegen Wasser und Energie
Die USA sind praktisch nur an der Ausbeutung der enormen Rohstoffvorkommen des Landes interessiert. In den 1980er-Jahren schickte Washington den Harvard-Ökonomen Jeffrey Sachs, »Mr. Schocktherapie«, nach Bolivien, damit er dort seine radikale Therapie anwenden konnte, die zwar die Inflation eindämmte, aber nichts zur Bekämpfung der extremen Armut beitrug. Vielmehr ebnete sie ausländischen Multis wie BP und Exxon Mobil sowie britischen und amerikanischen Wasserunternehmen den Weg, die Rohstoffe des Landes zu plündern.
Halliburton, die alte Firma des früheren US-Vizepräsidenten Dick Cheney, plante den Export des bolivianischen Erdgases. 2002 führte die öffentliche Empörung über eine Vorzugsbehandlung, die eine frühere proamerikanische Regierung Halliburton angedeihen ließ, im ganzen Land zu Protesten, die Medien sprachen damals von einem »bolivianischen Gaskrieg«.
Angesichts zunehmender öffentlicher Proteste und landesweiter Streiks gegen die ausländische Ausbeutung der Rohstoffe verabschiedete der bolivianische Kongress 2005 ein neues Gesetz, das sogenannte Kohlenwasserstoff-Gesetz. Dadurch gingen die Energiequellen teilweise wieder in staatlichen Besitz über, Pachtverträge mit ausländischen Unternehmen blieben erlaubt, allerdings zu weniger vorteilhaften Bedingungen. Die YPFB war 1996 privatisiert worden; damals hatten sich die britischen Unternehmen BP und BG zusammen mit Halliburton und ExxonMobil umgehend daran gemacht, eine mehrere Milliarden Dollar teure Gaspipeline zu bauen, über die Flüssigerdgas (LNG) nach Kalifornien transportiert werden sollte. Der Löwenanteil der Aufträge für den Bau ging an Cheneys alte Firma Halliburton.
Morales wurde im Dezember 2005 mit großer Mehrheit gewählt, weil er versprach, die Rohstoffe zu nutzen, um die Wirtschaft des Landes, das zu den ärmsten Ländern Südamerikas gehört, zu entwickeln. Seitdem unterstützt Washington insgeheim verschiedene Oppositionsgruppen in der Provinz Santa Cruz, wo sich riesige Ergas- und Frischwasserlager befinden.
Am 1. Mai 2006 unterzeichnete Präsident Morales einen Erlass zur Verstaatlichung aller Gasreserven: »Der Staat nimmt [die Kohlenwasserstoffe] wieder vollständig in Besitz und übt die vollständige Kontrolle darüber aus.« Seither haben sich die Einnahmen des Landes aus Geschäften mit Energieträgern verdoppelt, im Vergleich mit 2002 sogar versechsfacht. Ausländische Unternehmen wie beispielsweise Shell wurden entweder entschädigt oder sie betrieben ihre Geschäfte weiter, allerdings als Minderheitspartner des Staates.
Bush findet eine Ranch als »Alterssitz«
Kurz vor Ende seiner Amtszeit hat der scheidende Präsident George W. Bush südamerikanischen Medienberichten zufolge in Bolivien für einigen Aufruhr gesorgt, nachdem bekannt geworden war, dass er beabsichtigte, im Dreiländereck zwischen Paraguay, Brasilien und Bolivien ein großes Grundstück zu kaufen, um sich dort »zur Ruhe zu setzen«. Angeblich hat Bush in Chaco in Paraguay in der Nähe einer amerikanischen Militärbasis etwa 40.000 Hektar Land gekauft. Es liegt dem Vernehmen nach in der Region Paso de Patria, in der Nähe der bolivianischen Erdgaslager und der großen Wasservorkommen im Gebiet der Guarani-Indianer an der dreifachen Grenze. Der »Acuifero Guarani« zählt zu den größten unterirdischen Wasserreservoirs in Südamerika, er erstreckt sich von Argentinien über Brasilien, Paraguay und Uruguay auf einer Fläche, die größer ist als Texas und Kalifornien zusammengenommen.
Der Einfluss der USA in Südamerika ist so gut wie dahin, allein der unerschütterliche Alliierte Kolumbien sowie Peru können noch Washingtons geopolitischer Einflusssphäre zugerechnet werden. Unter der Führung von Hugo Chavez aus Venezuela setzt sich der übrige Kontinent jetzt gegen die USA zur Wehr. Chavez unterhält gute Beziehungen zum Iran und zu Kuba und hat jüngst die russische Luftwaffe und Marine zu Manövern in der Karibik eingeladen. Der bolivianische Präsident Morales unterhält enge Verbindungen zu den Regierungen Venezuelas, Ecuadors und seit neuestem auch Paraguays. Dort war im April 2008 der ehemalige Bischof Fernando Lugo mit überwältigender Mehrheit gewählt worden, was die 61 Jahre währende Herrschaft der rechtsgerichteten und der Armee nahestehenden Colorado-Partei ein Ende bereitet hat.
Der bolivianische Präsident Morales (rechts) bildet mit Venezuela, Kuba und Paraguay eine Art inoffizieller Allianz für eine unabhängige Wirtschaftspolitik.
Der Vertrag zwischen Bolivien und der russischen Gazprom sichert Bolivien weitgehende wirtschaftliche Unabhängigkeit von den USA. Für Russland eröffnet sich damit die große Chance, den Vereinigten Staaten in deren eigenem Hinterhof, der traditionellen »Einflusssphäre« in Südamerika, die lange als Familienplantage der Rockefellers gegolten hatte, Druck zu machen. Angesichts der tiefen Wirtschaftskrise kann die Regierung Obama nicht viel dagegen setzen, ihr bleibt nur die Möglichkeit, Chaos in der Region zu schüren. Bolivien und den anderen Ländern hat sie wenig Positives zu bieten. Der ganze Prozess wirkt wie ein schaler Aufguss des Zusammenbruchs des Britischen Empires in Afrika und auf dem Indischen Subkontinent nach dem Zweiten Weltkrieg.
Freitag, 16.10.2009
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Iraq, Afganistan y la doctrina Obama en "el tablero de ajedrez" eurasiatico
Iraq, Afganistán y la doctrina Obama en “el tablero de ajedrez” euroasiático
El teniente coronel Eric Butterbaugh, oficial del Pentágono a cargo de la vocería del Comando Central norteamericano, manifestó que en Iraq, territorio medioriental de 437.072 Km2, permanecen 120 mil soldados estadounidenses, aunque no se enviarán -dijo- los 4 mil previstos que reemplazarían los equivalentes de la Guardia Nacional de EEUU apostados en Bagdad.
Ello significa que en el país medioriental hay, por cada 3,6 kms cuadrados de territorio iraquí, un soldado ocupante de la más agresiva potencia mundial, lo cual es una proporción que pone en duda la legitimidad de cualquier proceso electoral, legislativo o presidencial en un país que aspire a ser reconocido como legal, ocupado por tropas extranjeras.
Sobre esas condiciones muy reales y precisas, el primer ministro iraquí, Nuri al-Maliki se encuentra realizando una visita a Washington para buscar “apoyo político” del gobierno de Barack Obama y así garantizar -ante las diversas fuerzas políticas iraquíes- las mejores condiciones que permitan avalar el reconocimiento legítimo de las próximas elecciones parlamentarias a celebrarse en el 2010, en un país desvastado por la guerra de agresión, desestructurado por los ocupantes norteamericanos y necesitado de apoyo internacional para su reconstrucción.
Se recordará que la tal ‘reconstrucción de Iraq’ nunca pasó de declaraciones altisonantes del dúo Bush-Cheney y que derivó -más que en un hecho positivo para los iraquíes- en el enriquecimiento de empresas privadas del grupo económico estadounidense al cual pertenecen los ex-mandatarios de la Casa Blanca, que se introdujo en Iraq para saquearlo con jugosos contratos firmados “a punta de fusil y de mirillas laser”.
De aquí que ahora el Pentágono haya informado de la cancelación del envío de unos 4 mil soldados estadounidenses y a su vez, haya comunicado que los elementos de su Guardia Nacional estacionados en Bagdad, regresarán a EEUU dentro de cuatro meses, según precisó el alto oficial del Comando Central, en lo que parece ser ‘una lavadita de cara’ de frente a las elecciones parlamentarias iraquíes que proporcionalmente tendrán varios militares norteamericanos por cada urna de votación.
Tales declaraciones, tanto del gobernante iraquí Malikí, como del militar estadounidense Butterbaugh, están inscritas en la actual doctrina estratégica de los EEUU, comenzada a denominarse “Doctrina Obama”, la cual en sus delineamientos iniciales previó “la salida militar” paulatina de Iraq y la ampliación de la ocupación del estratégico territorio de Afganistán con las consiguientes acciones sobre los países fronterizos como Irán, Pakistán, la India, Uzbequistán, Turkmenistán, el occidente de China, Turquía, Armenia y el propio Iraq, y controlar un acceso directo a Rusia a través del Mar Caspio, también fronterizo con Afganistan.
Eric Butterbaugh, al iniciarse la ocupación de Irak, ostentaba el cargo de Mayor de la Fuerza Aérea y Vocero del Comando de Defensa Aeroespacial norteamericano en Colorado Springs. Luego de transcurrir seis años de guerra en Irak donde han muerto más de 4 mil militares estadounidenses, el ahora Teniente Coronel Buterbaugh, como Vocero del Comando Central, parece ser que será quien anuncie otro probable desastre estadounidense, ahora en Afganistán, donde ya la cifra de estadounidenses muertos sobrepasa los 400.
Sin dudas, consolidar esa posición de alta estima geopolítica, por estar en el centro del ”tablero de ajedrez” euroasiático, es lo que parece ser la obsesión de Barack Obama para enfrentar militarmente en un futuro no previsible, a sus más potentes adversarios: China y Rusia.
De manera que Irak, podría a pasar a un segundo plano y entonces pasar al primero, no la guerra en Afganistán, sino el incremento de las contradicciones entre EEUU y todos esos países fronterizos con la nación euroasiática, varios de ellos ya incorporados a la potente Organización de Cooperación de Shanghai OCSh, la cual celebrará en estos días una nueva Cumbre.
Ernesto Wong Maestre
Extraído de ABN.
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The Ankara candidacy
The Ankara candidacy
A translation by Fred Scrooby / http://majorityrights.com/
The following article, which appeared at the end of September at Robert Steuckers’ Euro-synergies, was written by Jean-Gilles Malliarakis, a well-known commentator in radical-right circles in France.
THERE’S NO LACK OF RATIONAL ARGUMENTS FOR DRAWING CONCLUSIONS ABOUT ANKARA’S CANDIDACY
Today I close the dossier on the Turkish question, my small book, a little heavier than anticipated.
As I write this, intending to get it finished, seemingly unbeknown to the Europeans important changes are shaking up debate in Turkey itself. Involved are probably real developments, in part. The current majority party, AKP, and the alliance of forces which it represents, are making their moves for essentially national reasons. But the program for reform was developed at the end of June with the candidacy for membership in the European Union explicitly in mind, with a view to making it presentable. This was repeated by Prime Minister Erdogan and Abdullah Gül, President of Turkey.
Thus did we see a diplomatic offensive aimed at the Armenians, promising them the future reopening of a border whose shutting has completely closed off their country. There’s been vague talk of normalizing the status of religious minorities (the latter are so small in number, one wonders how they could possibly be a threat to touchy Turkish Jacobinism) — thus are their representatives taken hostage to use as agents of Turkish diplomacy, in the tradition of totalitarian countries.
The most important advance is said to have been proposed to the Kurds. After the head of government had received certain Kurdish leaders, from August 25 to September 22 there is said to have been considerable antagonism between the political leaders and the Chief of Staff of the Turkish Army, General Basbug. In August Gen. Basbug had stated that the Army could not accept, and would therefore oppose, any plan that was in violation of Article 3 of the Constitution which declared that Turkey was a single and indivisible state and its language was Turkish. The Kemalist and nationalist opposition joined in chorus to decry government betrayal. There could be no clearer threat of a coup d’état as has been a recurrent event in this country’s political life since the 1946 adoption of democratic pluralism.
In less than a month, and despite Ramadan, the head of government and of the AKP Party went on television to deny all rumors of genuinely radical reform, and finally on September 22 at Mardin, Gen Basbug declared he had obtained what he wanted and there was no longer cause for concern. The officers should no longer even watch the false, depressing news being broadcast by their beautiful country’s television networks. There would be no real linguistic or institutional concessions made to the Kurds. The Army hadn’t even needed to take the steps it took in the winter of 1996-7 when it forced the government to resign. The Army considered it had won, and contented itself at summer’s end with giving stern looks.
This whole affair had been part of an effort to put on a good face for the encounters in Brussels with very representative individuals like Emma Bonino, Michel Rocard and other spiritual guides who relay the propaganda of our dear friends. The promised reforms will remain cosmetic or they won’t even materialize. But that will be enough to make some European negotiators proclaim new “hopes,” hypothetical “expected agreements,” supposed “progress made in negotiations,” as false as in the past.
And frankly, when over a period of years one obliges oneself to follow the progress of Ankara’s candidacy for E.U. membership, one experiences real difficulty understanding the logic of those who persist. These fishermen can call that fish all the tender names they want, they won’t succeed in getting the poor thing to swim close by them, and they’ve been trying for 20 years. With all their lying, however, they’ll finally appear convincing, and victory will seem a good bet.
Turgut Özal submitted his dossier in 1987, almost a quarter-century after the first trade agreement in 1963. At that time, as designated prime minister of a dictatorship, he reassured business interests and set in motion the transition to a civilian régime that would be in conformity with the conditions stipulated by the military coup d’état of September, 1980. General Evren ran the country in his capacity as president appointed by the Army General Staff. The aim was to normalize the appearance of political life but also the country’s international image. At that time almost no one in Europe could really believe in this Turkish candidacy to join Europe. In Brussels they were asking themselves, “How do we get out of this without creating ill feeling?”
Özal initiated this request at a time when the Delors Commission was preparing to take the first steps toward E.U. political construction, prolonging the economic community of the first treaties. This evolution would bring about the European Union that was agreed on in Maastricht in 1991. Now, Turkey was then finagling to become the thirteenth member of a community still only 12 members strong. Today the number of countries has reached 27. Other new applications for membership (Croatia, Iceland for example) are viewed as more likely and more prepared than that of the pillar of NATO.
To tell the truth, considering all the problems, the State Department in Washington would seem to be the only bureaucracy that has always believed — or pretended to — in this country joining Europe. And because they’ve never paid a price for doing so, U.S. presidents have regularly repeated, when meeting with their Turkish counterparts, conventional expressions of support, to the great satisfaction of Istanbul’s media.
But overestimating the importance of such diplomatic statements tends to mask the culpability of the idiotic European Union, because at the same time, in the halls of Brussels, the project continues quietly to advance. It proceeds at a snail’s pace, to be sure. It disregards all questions of likelihood, to be sure. It wends its way in the most complete opaqueness, to be sure. In 2007 a candidate for the French presidency got elected in part by promising to oppose Turkey’s request for membership, to be sure. Nevertheless in 2008 a wide-ranging constitutional reform, passed at Versailles, allowed the suppression, without informing the citizens, of the stipulations introduced by the short-lived Article 88-5. That article had been touted as the supreme guarantee against unpopular expansion of the E.U. According to the old 1958 amendment to the Constitution, any treaty of this kind must be submitted for ratification to the French people in the form of a referendum. But alas, nothing guaranteed the guarantee! It was deep-sixed a year after the election victory.
In addition, “topics for negotiation” keep opening one by one, like a chocolate bar nibbled bit by bit before disappearing: 35 topics, then ratification. Has anyone ever seen a thing so extraordinary as a last piece of chocolate, the 36th, remaining stoically, chastely uneaten, abandoned in its foil wrapper, after 35 of its mates have vanished?
What they’re going to try to do, then, is use force to overcome the natural resistance of systems of law, of politicians, and of citizens, for imaginary geo-strategic motives dreamed up in sterilized bureaus totally cut off from every flesh-and-blood European reality. Then they’re going to hand down their orders of the day through all their footsoldiers of the politically correct world.
Every one of us has encountered one of these fine thinkers. Though docile, they believe in their unproven but peremptory astrology as firmly as a steel trap, as if it’s been handed down since Antiquity thanks to the Wise Men of Chaldea or Ancient Persia. They press us to bypass a stage they themselves have doubtless never even reached, that of possessing a national, ethno-racial, or European consciousness; to hear them talk, “we must look higher and further into the future of humanity than that.” The weight of Geography means nothing to them. The Tragedy of History escapes them. All that matters is their desire to seem intelligent, and if that illusion proves impossible they want at least to be in step with the latest fashion.
Now, the idea of considering Turks Europeans would rather merit standing out for its ineptitude, its contradiction, and even, when you get down to it, its ridiculousness.
We can cite the rational arguments one by one. There’s no lack of them. […]
Let’s summarize them, to serve as sort of a spark:
1) Geographic argument: This country is simply not situated in Europe. It therefore has no more reason for participating in the confederation of our continent than France’s possession of French Guiana has to make France part of South America.
2) Memorial argument: Rationally one will doubtless admit that, even if the leaders in Ankara agreed to recognize the Armenian Genocide, that still wouldn’t move the seat of their government from Asia to Europe. But that this state obstinately denies the crimes committed by its 1915 predecessor because they involved the Young Turk government and the Ottoman Empire speaks volumes about the difference in mentality between the present-day government of this country and those of the nations of Europe.
3) Linguistic argument: Turkish isn’t a European language. The culture it represents comes from Central Asia, mixed over the course of history with influences from other Oriental cultures, Persian and Arabic.
4) Social violence argument: Turkish society is based on the permanent acceptance of a violence from which Europe has been free for several centuries.
5) Justice system argument: Several times since the XIXth Century, first the Ottoman Empire then the Kemalist Republic have sought to import “on paper” the West’s judicial principles and practice. But the legal system there is very far from having transformed itself. A number of laws considerably hinder freedom of expression, private property rights, etc. The importation of 85,000 pages of E.U. rules and regulations will prove inapplicable and illusory.
6) Economy argument: The overlapping of national economies is something we often hear invoked. In reality the decisive step, taken in 1993 under pressure from the president of France with influence coming from Messrs. Balladur and Juppé, compelling the European Parliament to ratify the Customs Union, created a paradoxical situation. Serving as an industrial sub-contractor for Europe is helping develop Turkey’s economy based on the fact that Turkey is not a member of the Eurozone or subject to regulation by Brussels. It’s the same with some other developing countries: China is in a comparable situation. This form of economic cooperation rules out any judicial, monetary, social, or political integration.
7) Cost argument: The agricultural politics and all the subsidies and varieties of redistribution which Europe practices couldn’t be adapted to this immense country, Turkey, with its considerable needs, in less than decades given present community budgets, without drastic modification of the financing capabilities of Brussels. It will be noted, for example, that Turkey’s gross fixed capital formation is barely greater than that of Greece which has one-seventh the population. Europe still must make great changes before it will be able to completely integrate countries of the East. Who is going to pay?
8) Historic argument: Certainly most European nations have been in conflict with or alliances against one another. The only common enemy of Europeans since the XVth Century has been Turkey. Never has a Turkish princess married a single European king.
9) Argument of criminal realities: Though it never in the past sent Europe its princesses, this country sends Europe its mafiosi, its drug traffickers, its illegal immigration networks, its huge counterfeiting of our product brands, etc. That’s called being “a great, friendly nation.”
10) Argument of European homogeneity: Clearly, this intrusion would rupture all perspective on creating a European society, all natural evolution of the European Union toward confederation first, then federation. One understands better why advocates of “A Europe of States,” called “intergovernmental,” who are passionate opponents of any federalism because they are opponents of Europe, push this candidacy. [Scroob note: I don’t see how this is true: plenty of opponents of European integration whether “federal” or “confederal” oppose Turkey’s addmission to the E.U. He’s got this wrong.]
11) Argument of the size and power of institutions: Inserted in democratic Europe, Turkey would become, thanks to its population alone, the principal state, it would have the most European Parliament members, etc.
12) Democratic argument: The people don’t want it. That should suffice for our rulers.
Finally, an argument that must be considered separately is that of Europe’s Christian roots. The faithful of the various Churches are legitimately concerned, and this has been mentioned by John Paul II and Benedict XVI. This can’t just be ignored. One can also state that there are European roots of Christianity: Plato influenced the Church Fathers; Aristotle can be found in St. Thomas Aquinas; etc., manifesting as a mutual impregnation of the two realities. But one also sees this invoked especially a contrario by those who claim they “don’t want to offend Moslems,” who want to “keep Europe from being a Christian club.” But strictly no one has ever proposed such a thing. One wonders finally whether their argument consists in considering the real reason, the best justification for this exotic country’s entering the European Family, to be the fact that it’s never been part if it. One wonders if it’s a question of wanting more than anything this country’s entry, of supporting contrary to all reason this burdensome candidacy, precisely because it is Moslem.
Biographical Note
Jean-Gilles Malliarakis was born in Paris in 1944, son of a well-known French artist of Greek and French extraction. At one time a member of the movement “Occident,” which he left in 1967, he founded his own movement, ”l’Action nationaliste”, when he was a student at l’Institut d’Études Politiques in Paris. In 1976 Malliarakis bought a Paris publisher and bookstore, La Librairie française, which became a meeting place in Paris for activists of what today’s controlled media refer to as the political “far-right” (but which is, of course, merely the political center seeking to re-establish sanity, and opposed by an entrenched extreme-left-radical fringe which has usurped hegemony and now masquerades as the “center”). Very interested in economic questions, Malliarakis was at the time a critic of liberalism and planned to found an organization devoted to the analysis of economic theory and economic reality (S.P.A.R.T.E), but this project was not realized. He was director of several organisations: the ”Mouvement nationaliste révolutionnaire” (MNR), then ”Troisième Voie”, a movement opposed to both capitalism and communism. Following 1991’s eruption of the Third Way onto the scene, he collaborated with Christian Poucet, president of ”CDCA Européen” (European Federation for the Protection of Small Businessmen, Tradesmen, and Artisans), until Poucet’s still unsolved 2001 murder. Long considering himself a “neofascist” and admirer of Mussolini, Malliarakis evolved over the years toward classical liberalism. Closing his bookstore, he became the director of a small publishing house, ”les Éditions du Trident,” and concerned himself with political and economic commentary. Every other week he was host of the program ”Libre Journal” on Radio Courtoisie in Paris, until he left this position in 2007 as a result of disagreements with the station’s new directors. He began doing internet audio commentary, called Lumière 101, that same year.
Jean-Gilles Malliarakis is the author of several books.
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Intervista a Vladimir I. Jakunin
INTERVISTA A VLADIMIR I. JAKUNIN
a cura di Daniele Scalea e Tiberio Graziani -Eurasia / http:://www.italiasociale.org/
All'inizio del XX secolo, Halford Mackinder scrisse nel suo celebre saggio The Geographical Pivot of History dell'importanza geostrategica delle ferrovie: egli pensava che le strade ferrate transcontinentali costruite dai Russi in Eurasia controbilanciassero il potere marittimo dei popoli anglosassoni, inaugurando una nuova era nei rapporti tra mare e terra e tra Europa e Asia. Lei pensa che le ferrovie russe abbiano ancora una così grande importanza geostrategica?
Lo sviluppo delle infrastrutture dei trasporti è sempre stato visto attraverso il prisma del posizionamento strategico del paese. Si valutava il suo significato economico, sociale e militare-difensivo. Nell'epoca della globalizzazione il trasporto ferroviario non ha perso minimamente la propria importanza dal punto di vista dell'economicità, del rispetto dell'ambiente e della rapidità che caratterizzano il trasporto di merci e persone. Inoltre, se è diminuito il suo potenziale ruolo strategico-militare, in virtù della nuova realtà bellica, il suo significato geopolitico, a mio parere, non ha fatto che aumentare. A ciò contribuisce lo sviluppo dei legami politici ed economici tra i paesi, la necessità di rispondere alle esigenze delle economie dei paesi sviluppati nello svolgimento delle operazioni di importazione ed esportazione nell'ambito della cooperazione commerciale estera, la possibilità di garantire l'accesso al mare dei cosiddetti «paesi di mezzo», l'opportunità di sviluppare in senso reciprocamente vantaggioso i corridoi di trasporto internazionali. E anche la possibilità di uno sviluppo non conflittuale delle relazioni economiche e di offrire assistenza alla realizzazione di infrastrutture ferroviarie per lo sviluppo delle economie di altri paesi, conformemente alle aspirazioni geopolitiche di questa o quella nazione. Un brillante esempio del conseguimento non conflittuale di obiettivi geopolitici reciprocamente vantaggiosi può essere fornito dalla cooperazione di molti paesi e compagnie nello sviluppo del corridoio Ovest-Est lungo il percorso della «Transiberiana».
Vi sono progetti di privatizzazione di RZhD (la compagnia ferroviaria russa). Crede possibile che lo Stato russo si privi d'una quota di maggioranza in un simile settore strategico?
L'attuale legislazione russa esclude la privatizzazione delle infrastrutture ferroviarie della Russia. E benché si possa ipotizzare in linea teorica che nel tempo, sussistenti determinate condizioni politiche ed economiche, ciò sia possibile, è altamente probabile che la Russia proseguirà la riforma del trasporto ferroviario assegnando i diversi tipi di attività (per esempio il trasporto merci, il trasporto passeggeri, la costruzione e manutenzione delle infrastrutture, il trasporto di containers, la logistica e via dicendo) a compagnie indipendenti e privatizzando queste compagnie interamente o in parte.
Cos'è cambiato nelle relazioni tra Russia e Unione Europea dopo la guerra russo-georgiana della scorsa estate?
Questo è un tema a sé stante ed esigerebbe un'approfondita analisi a parte. Mi limiterò a osservare che sulla percezione delle cause e degli effetti del conflitto in Ossezia del Sud, nei paesi dell'Unione Europea e negli Stati Uniti, hanno notevolmente influito tutti i vecchi pregiudizi sulla «pericolosità» della Russia per i «piccoli» paesi europei. A questo ha contribuito non poco la macchina informativo-propagandistica dei mezzi di informazione occidentali. Questo atteggiamento è profondamente mutato solo quando vari giornalisti occidentali, mesi dopo la conclusione della fase più «calda» del conflitto georgiano-ossetino nel quale la Russia era stata trascinata, hanno pubblicato notizie reali sulle azioni condotte dalle autorità e dai militari georgiani in Ossezia, notizie che hanno sconvolto l'opinione pubblica occidentale.
Per quanto concerne le relazioni politiche tra la Russia e gli Stati Uniti, il palese coinvolgimento della precedente amministrazione al fianco del regime di Saakasvili non ha fatto che accrescere la sfiducia.
Nell'ultimo decennio l'economia russa ha pienamente recuperato dai diffìcili momenti degli anni '90. Nella seconda parte dell'estate 2008, tuttavia, il prezzo del petrolio è crollato ed i mercati azionar! russi hanno sofferto gravi perdite. Le prospettive di recupero economico della Russia sono ancora buone?
Oggi la crisi finanziaria si è trasformata in una crisi economica globale ed è opportuno interrogarsi sulle sue cause e sulle sue conseguenze. Senza entrare nel dettaglio, è possibile concludere che la sua sistematicità è il risultato della realizzazione acritica e dogmatica dei punti essenziali della teoria economica neo-liberista, cioè quelli riguardanti la completa eliminazione dello Stato dalla sfera della gestione dello sviluppo economico. Le azioni più recenti, condotte praticamente da tutti gli Stati sviluppati del mondo, dimostrano palesemente il fallimento di questa teoria. Per quanto concerne le prospettive economiche della Russia, esse subiscono l'influsso di una serie di fattori negativi e d'altri positivi. Tra i fattori negativi possiamo elencare il noto orientamento all'esportazione dell'economia, l'incompiutezza della riforma istituzionale, l'insufficiente sviluppo del mercato, l'assenza di un ampio strato di piccole e medie imprese, la lacunosità del sistema bancario e l'assenza, per esempio, di leggi che sanciscano l'obbligo della partecipazione di organizzazioni sociali e professionali e della comunità di esperti alla formulazione delle decisioni governative. Tra gli aspetti positivi, che ci permettono di guardare con ottimismo alle prospettive economiche del paese, includiamo naturalmente la riforma istituzionale attualmente in corso, l'unione del mondo degli affari e delle élites politiche attorno alla dirigenza dello Stato, una base di risorse tra le più ricche e richieste del mondo, risorse umane sufficienti e ben formate (non ostante le conseguenze demografiche degli anni Novanta), l'importante integrazione della Russia nel sistema economico e finanziario mondiale e, infine, riserve finanziarie molto sostanziose accumulate negli anni passati. Attualmente molto — se non tutto -dipenderà dall'efficacia e dalla tempestività dei provvedimenti anticrisi del governo e del mondo imprenditoriale della Russia.
Ritiene che l'attuale crisi economica e finanziaria possa contribuire a cambiare la struttura geopolitica e le gerarchie internazionali, in particolare favorendo l'emergere d'un nuovo ordine mondiale multipolare?
In effetti il mondo multipolare è emerso già molto prima della fase «calda» della crisi finanziaria, come è stato riconosciuto da esperti ben noti negli ambienti politici e scientifici come il professor F. Fukuyama, Z. Brzezinski, H. Kissinger, l'accademico E. Primakov; dai capi di Stato europei e sudamericani, dell'India, della Cina, della Russia; da organizzazioni della società civile e non-governative come il Forum Pubblico Mondiale «Dialogo di civiltà», dalle Nazioni Unite, dall'UNESCO e molte altre istituzioni. Mi sembra, in pratica, che si possa parlare di un mondo variegato con elementi di pluralità, come riconosciuto dagli autori citati. Di per sé la crisi molto probabilmente produrrà un inasprimento delle contrapposizioni già esistenti tra i vettori di sviluppo del sistema mondiale: unipolarismo contro multipolarismo. Non sarà facile prevederne l'esito. Tuttavia è molto probabile che il ritorno a un mondo unipolare non sarà meno difficoltoso della costruzione di un mondo più giusto.
È ora più o meno ovvio quanto segue: in primo luogo, l'uscita dalla crisi avverrà in un lasso di tempo piuttosto lungo; in secondo luogo, durante quella fase, segnata dalla necessità di ricorrere a provvedimenti cruciali per uscire dalla crisi, avverrà una ricostruzione dell'ordine mondiale, ormai obsoleto, con una ridistribuzione piuttosto radicale dei beni su scala globale; infine, è ormai generalmente riconosciuto che l'attuale struttura del sistema economico-finanziario abbia esaurito le proprie risorse tecnologiche per ciò che riguarda il rinnovamento e l'evoluzione dell'uomo nella sua attività di valorizzazione e sviluppo del mondo. Ed è proprio adesso che sono necessari radicali cambiamenti sociali e civili a livello globale (anche nell'interesse dei promotori di tali cambiamenti).
In che modo un nuovo sistema multipolare potrebbe contribuire a favorire il dialogo tra le civiltà?
Con lo sviluppo, su basi scientifiche, di un sistema d'opinioni che riconosca come sia il dialogo tra le civiltà, e non lo scontro, lo strumento per prevenire conflitti a livello geopolitico, culturale, religioso o geoeconomico. Col rafforzamento del ruolo svolto dalla società civile dei diversi paesi nella formulazione delle ambizioni strategiche delle élites di governo, e coli'influenza della collettività su queste élites non solo attraverso i modi d'espressione della cosiddetta «volontà popolare» già collaudati e in una certa misura orientati da queste élites, ma anche attraverso i metodi del dialogo diretto tra civiltà condotto dai rappresentanti delle diverse civiltà. Questi rappresentanti non sono le organizzazioni e le autorità internazionali, che non conducono un dialogo bensì negoziati, ma gli individui o le organizzazioni non-governative.
Nell'ambito del Forum Pubblico Mondiale «Dialogo di Civiltà», un lavoro efficace e mirato per controllare la realizzazione dei diversi piani di questa trasformazione può essere organizzato come segue:
1) la creazione da parte di un gruppo di esperti e analisti di un Thesaurus (struttura di subordinazione) dei postulati, delle convinzioni e dei valori politici, etico-morali, economico-sociali e via dicendo, più comunemente impiegati nelle discussioni sulla crisi globale;
2) lo svolgimento di diverse iniziative da parte del Forum Pubblico Mondiale «Dialogo di civiltà» per armonizzare i risultati analitici ottenuti con gli attori influenti e con le parti interessate alla trasformazione;
3) l'organizzazione di una campagna di informazione su vasta scala, impiegando i mezzi di informazione interattivi e altre strutture, per l'efficace e rapida introduzione di rappresentazioni coerenti, componente necessaria nel contesto della comunicazione globale sui temi attuali dell'agenda globale;
4) lo svolgimento di un regolare monitoraggio delle reazioni a tale informazione, al fine di valutare la risposta del pubblico alle proposte formulate;
5) in base ai risultati dell'analisi ed alla sintesi di queste reazioni, la pianificazione e realizzazione di dialoghi regionali, specialistici, di ricerca ecc. (impiegando i metodi già sperimentati dalle iniziative del Forum Pubblico Mondiale) al fine di ratificare le decisioni concordate e selezionate in maniera mirata.
La necessità di tali iniziative nell'ambito del Forum Pubblico Mondiale «Dialogo di civiltà» e di strutture simili è giustificata dal fatto che le attuali ricette scientifiche e politiche per uscire dalla crisi circolano in ristrette comunità altamente specializzate, non hanno alcun fondamento legittimo e si impongono alla più ampia pratica internazionale, come accade per esempio con le idee del neo-liberismo, attraverso metodi, politici e d'altro tipo, di natura coercitiva.
In qualità di presidente e cofondatore del Forum Pubblico Mondiale «Dialogo di Civiltà» potrebbe farci un resoconto delle sue attività a partire dal 2002?
Riteniamo che negli ultimi sei anni i partecipanti al Forum Pubblico Mondiale «Dialogo di civiltà» siano riusciti a creare una piattaforma pubblica, unica nel suo genere, di interazione tra le civiltà per l'analisi e la descrizione dei caratteri fondamentali della nostra epoca, nonché adeguati strumenti di dialogo tra le civiltà nel contesto delle più importanti sfide del nostro tempo: la globalizzazione, il dialogo tra le culture e le religioni, l'influenza delle tendenze economiche mondiali sui rapporti tra le civiltà, l'inammissibilità dell'imposizione forzata dei propri valori a un'altra civiltà, la creazione di un mondo unipolare e molti altri problemi. La «Prima Dichiarazione di Rodi» e le sue conclusioni non solo sono ampiamente note, ma sono anche alla base di una serie di accordi internazionali sulla cooperazione tra Stati. La Conferenza del Forum Pubblico Mondiale «Dialogo di civiltà» si svolge già da sei anni con cadenza annuale nell'isola di Rodi, ed è oggetto di grande attenzione. Nel 2008 vi hanno partecipato circa 500 rappresentanti di più di 64 paesi. Prosegue con successo il programma di sviluppo della comunità in rete di «Dialogo di civiltà», e molto altro. In generale mi sembra che questa attività meriti una valutazione positiva. Ritengo che sia giunto il momento di passare dalla constatazione di un interesse per il dialogo all'esercizio di un'influenza controllata sui processi sociali, impiegando a tal fine tutte le risorse delle organizzazioni non-governative internazionali, degli amici rappresentanti delle comunità di esperti, mezzi di informazione e confessioni religiose. Naturalmente qui dobbiamo impegnarci ulteriormente per strutturare questo interesse con l'obiettivo di trasformarlo in uno strumento di influenza pubblica sullo sviluppo mondiale.
A suo parere quali sono i comuni settori d'interesse che andrebbero rafforzati e sviluppati tra Russia e Unione Europea?
Innanzi tutto, agli interessi strategici della Russia e dell'Unione Europea risponde una tendenza all'approfondimento dell'integrazione nella sfera umanistica e in quella economica, in particolare nel settore del trasporto ferroviario in quanto area di reciproco interesse del tutto priva di conflitti: infatti, una tale cooperazione può avere esito positivo solo se le compagnie dei trasporti condividono gli stessi obiettivi.
Considerando la posizione strategica dell'Italia nel mezzo del Mar Mediterraneo e, soprattutto, la sua «alleanza» asimmetrica con gli USA nel contesto della NATO, crede che Washington permetterà a Roma di sviluppare relazioni politiche e militari con Mosca?
Mi sembra che la domanda sia posta in modo scorretto, laddove si chiede se «Washington possa permettere qualcosa all'Italia». Pur nella chiara alleanza strategica con la NATO e con gli Stati Uniti, nell'emergente condizione di multipolarismo l'Italia è libera di determinare da sola il sistema dei propri interessi geopolitici, e ha ripetutamente dimostrato la propria sostanziale posizione di indipendenza in tutta una serie di eventi controversi verificatisi in tempi recenti. Pertanto ritengo che, finché al mondo esisteranno i confini degli Stati nazionali, continueranno a esistere anche i cosiddetti «interessi nazionali» e le aspirazioni geopolitiche dei governi, e questo influenzerà lo sviluppo di una cooperazione internazionale, e difficilmente esisterà un paese in grado di affermare di essere assolutamente libero da questa influenza.
Roma è la capitale dell'Italia ma anche il centro della Cristianità cattolica. Durante gli ultimi anni, malgrado la promozione d'un dialogo ecumenico ed inter-ecclesiastico con la Cristianità russo-ortodossa, il Vaticano ha esteso le proprie attività in Russia ed in alcuni paesi ex sovietici (ad esempio in Kazakistan). Tra queste attività, possiamo menzionare la creazione di nuove diocesi cattoliche senza neppure interpellare le Chiese ortodosse. Tenendo conto che, nel corso di tali iniziative, il Vaticano ha spesso chiesto a Mosca un maggiore rispetto dei diritti umani-al pari d'alcune ONG o apparati politici occidentali — crede vi siano legami tra le strategie di Washington e quelle del Vaticano?
Ogni chiesa, anche all'interno degli Stati laici, resta parte della società e, quando tocca la sfera della morale e tanto più delle relazioni pubbliche o internazionali, spesso riflette gli atteggiamenti socio-politici dominanti. A mio parere ciò vale effettivamente per alcuni aspetti dell'attività del Vaticano. Dato che il cattolicesimo è ampiamente diffuso nel mondo occidentale, è possibile che nelle sue posizioni sui principali temi risenta dell'influenza ideologica degli Stati Uniti che sono la guida riconosciuta di quel mondo. È possibile che questo sia anche una conseguenza dell'attività economica dello Stato del Vaticano e della sua dipendenza dall'economia statunitense. Il Concilio Vaticano II ha affermato che le altre religioni possono essere condotte attraverso il dialogo sulle posizioni della mentalità europea, in quanto identità più evoluta. Per questo il Concilio ha ampliato la sfera del dialogo, ha riconosciuto la possibilità del dialogo con le altre religioni e le altre civiltà: allo scopo di assimilarle gradualmente. La storia del cattolicesimo dimostra in maniera convincente cosa sia questa linea di dialogo. Le chiese del mondo e le principali confessioni devono, riteniamo, contribuire a instaurare un dialogo efficace tra i popoli. Il problema di un ampio dialogo pubblico è che le principali forze sociali e i partecipanti alla collaborazione internazionale tendono spesso a difendere le proprie posizioni, a persuadere gli altri della loro giustezza, a ricevere conferma delle proprie convinzioni. La religione, al contrario, ha sempre invitato ad affermare il punto di vista della verità universale, ad abbandonare l'insieme delle convinzioni inevitabilmente contingenti e a porsi sul cammino del rinnovamento, del miglioramento di sé. La mentalità individualista agli occhi della coscienza religiosa coincide sempre con il peccato e l'errore. Indubbiamente gli sforzi delle Chiese e delle confessioni permettono di innalzare il livello e la cultura del dialogo tra le organizzazioni pubbliche e le strutture internazionali. È necessario che il dialogo sociale non si concentri solo sui problemi immediati, benché comunque importanti, della politica e della vita sociale. In questo caso il nostro dialogo verrà ripreso e sviluppato, estendendosi a nuovi problemi o aspetti della soluzione di vecchi problemi, cui la coscienza collettiva contemporanea non è in grado di arrivare. Ci sembra che nel miglioramento del dialogo collettivo la Chiesa e le confessioni siano chiamati a fornire una nuova forma di servizio all'uomo e a conseguire una propria sfera pratica di realizzazione della verità e della forza delle proprie rivelazioni. Riteniamo che le profonde tradizioni e potenzialità delle organizzazioni religiose e dei contatti interconfessionali apporteranno un inestimabile contributo al dialogo tra le civiltà. E speriamo che la Chiesa e le confessioni assumano un ruolo attivo nelle nostre iniziative future.
(traduzione dall'originale russo di Manuela Vittorelli)
* Vladimir Ivanovic Jakunin è presidente del Forum Pubblico Mondiale «Dialogo di Civiltà» e della Rossijskie Zheleznye Dorogi, la compagnia ferroviaria dello Stato russo. Tra il 1985 ed il 1991 ha fatto parte della missione diplomatica sovietica presso le Nazioni Unite (gli ultimi tre anni come primo segretario). Dal 2000 al 2003 è stato vice-ministro dei trasporti della Federazione Russa.
18/05/2009
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Les "Ailleurs" d'Henri Michaux
Archives de SYNERGIES EUROPEENNES - 1998
Les Ailleurs d'Henri Michaux
Sous le titre Les Ailleurs d'Henri Michaux, la revue belge Sources a publié les actes d'un colloque consacré au grand poète à Namur en 1995. Des nombreuses interventions, nous citerons un passage de Sylviane Gora; intitulée «Henri Michaux: sur la Voie orientale»: «Ce par quoi Michaux va être fasciné, d'une manière indiscutable, est cette possibilité pour un Oriental d'accepter et d'assumer tout sentiment d'incomplétude de soi. Michaux se détourne de la civilisation judéo-chrétienne dans laquelle il se sent si mal, s'expatrie au moins le temps d'un voyage, s'exile vers des pays autres, pays différents qui ne considèrent pas forcément la Raison comme une faculté universelle, qui font voler en éclats le principe d'identité et d'unité du sujet. L'Occidental décentré va trouver une autre orientation en Orient. Plusieurs principes spirituels ou principes philosophiques vont, dans une certaine mesure, le fasciner ou le séduire. Mais ces éléments vont ou non se couler subtilement dans son œuvre littéraire et picturale pour former ce fameux “alliage” dont parlait René Bertelé. Mais au fait, de quel Orient s' agit-il, de quelle religion en l'occurrence: le bouddhisme chinois ou tibétain, le taoïsme, le shintoïsme, etc.? De quelle peinture orientale s'agit-il? Ne risque-t-on pas de ressasser de belles généralités en tentant de la sorte de pointer du doigt tel ou tel aspect typiquement oriental chez Michaux? Ceci est beaucoup plus qu'une précaution oratoire. A mes yeux, le piège est réel. La seule manière de s'en sortir est de signaler, çà et là, et dans les limites de cette étude, d'étranges et de troublants accords entre cet Occidental par force et cet Orient à la fois réel et mythique. Ce que l'on peut dire, sans trop se tromper je crois, c'est que Michaux a été fasciné par l'art oriental (la peinture et la musique) ainsi que par la religion orientale, en particulier par la pensée hindoue en raison de son caractère foncièrement prométhéen. Dans sa longue quête de la connaissance, Michaux a été attiré par cette manière dont les Hindous considèrent la perte. Il constate en lui cette béance ontologique qui, dans le cadre européen, est perçue comme une faiblesse difficilement réparable. Il va être étonné par le renversement de perspective qu'opèrent les Orientaux dans ce domaine. Lui, le dépouillé, le pauvre hère, le désorienté va considérer la souffrance et le dépouillement de l'être comme des éléments nécessaires, vitaux, révélateurs de la condition humaine, en premier lieu parce que ces éléments donnent à l'être une conscience corporelle. François Trotet, dans «Henri Michaux ou la sagesse du vide», démontre combien la souffrance, notion centrale dans le bouddhisme, à la fois physique et intérieure chez le poète, est utile car elle permet à l'être d'acquérir une conscience corporelle dégagée de tout dualisme». A signaler aussi les bons textes de Jean-Luc Steinmetz («Le démon de Henri Michaux») et de Madeleine Fondo-Valette («Michaux lecteur des mystiques») (J. de BUSSAC).
Les ailleurs de Henri Michaux, Sources, Maison de la Poésie, (rue Fumal 28, B-5000 Namur),1996, 250 pages, 100 FF.
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jeudi, 29 octobre 2009
PRESSESCHAU (Oktober 2009)
PRESSESCHAU (0KTOBER 2009)
Einige Links. Bei Interesse anklicken... (diesmal ist es viel Stoff)
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Werften
ThyssenKrupp verkauft Blohm + Voss an Scheichs
Von Martin Kopp
Mega-Deal in Hamburg: Der von der Wirtschaftskrise schwer gebeutelte ThyssenKrupp-Konzern will weite Teile der Traditionswerft Blohm + Voss an ein arabisches Schiffbauunternehmen verkaufen. Die arabische Gruppe Abu Dhabi MAR übernimmt 80 Prozent des zivilen und 50 Prozent des Marineschiffbaus.
http://www.welt.de/wirtschaft/article4861040/ThyssenKrupp-verkauft-Blohm-Voss-an-Scheichs.html
Streit um Palästinenser-Politik
Türken rücken von Bündnispartner Israel ab
Von Daniel Steinvorth, Istanbul
Wortgefechte und ein abgesagtes Manöver: Das lange Zeit exzellente Verhältnis zwischen Israel und der Türkei erreicht einen Tiefpunkt. Ankara ist nachhaltig verärgert über die Palästinenser-Politik der Netanjahu-Regierung. Lachender Dritter könnte das Assad-Regime in Syrien sein.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,655839,00.html
Koalitionsverhandlungen
Wehrdienst soll auf sechs Monate verkürzt werden
CDU, CSU und FDP wollen den Wehrdienst reformieren. Zwar soll die Wehrpflicht grundsätzlich beibehalten werden. Bald sollen junge Rekruten aber nur noch sechs statt neun Monate Dienst tun. Damit einigen sich die künftigen Koalitionäre auf einen Kompromiß zwischen ihren sehr gegensätzlichen Positionen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article4937879/Wehrdienst-soll-auf-sechs-Monate-verkuerzt-werden.html
Bundeswehr-Spezialkräfte jagen afghanische Aufständische
Nach mehreren Angriffen auf eine wichtige Nato-Versorgungsroute ist die Bundeswehr in Nordafghanistan gegen Aufständische vorgegangen. Vor zwei Wochen nahmen Elitesoldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK) in einem Dorf bei Aliabad, gut 20 Kilometer südlich des Bundeswehrstandorts in Kunduz, 15 Verdächtige fest.
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,655724,00.html
Sehenswerte Videos ...
Bundeswehr in Kunduz: Einsatz auf Leben und Tod
http://www.spiegel.de/video/video-1027588.html
Afghanistan: Zugespitzte Sicherheitslage in Kunduz
http://www.spiegel.de/video/video-1026816.html
Bundeswehr in Afghanistan: Selbstmordattentäter sind nicht berechenbar
http://www.spiegel.de/video/video-1027759.html
Pali-Jungs vergewaltigen Unicef-Mitarbeiterin
Zwei Jugendliche aus Kalandia, einem palästinensischen Dorf zwischen Jerusalem und Ramallah, müssen für 12 und 15 Jahre ins Gefängnis, weil sie eine 60jährige norwegische Mitarbeiterin des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF in ihrer Wohnung überfallen haben. Die beiden waren mit Messern bewaffnet, fesselten die Frau, zwangen sie zum Oralsex, vergewaltigten sie und raubten sie anschließend aus. Manchmal müssen sogar gutmeinende UNO-Mitarbeiter am eigenen Leib erfahren, was palästinensische Bereicherung bedeuten kann.
http://www.pi-news.net/2009/10/pali-jungs-vergewaltigen-unicef-mitarbeiterin/
Organisierte ein Hutu Massenmorde im Kongo von Mannheim aus?
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=794422
http://www.focus.de/politik/ausland/ostkongo-massaker-von-mannheim-aus-organisiert_aid_446129.html
Vertrag von Lissabon
Tschechischer Präsident gibt Widerstand gegen EU-Reform auf
Aufatmen in Brüssel: Václav Klaus will sich der Unterzeichnung des EU-Reformvertrages nicht länger widersetzen. Mit einer geforderten Ausnahmeklausel hat es der tschechische Präsident offenbar nun nicht mehr so eilig – zumal Deutschland schon Einlenken im Streit um Vertriebene signalisiert.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,655822,00.html#ref=nldt
Neue Verfassungsbeschwerde zum Lissabon-Verlag:
Verfassungsbeschwerde durch ehem. Thyssenchef in Sachen Begleitgesetze zum Lissabon-Verlag sowie Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung
Prof. Dr. Dieter Spethmann hat Verfassungsbeschwerde gegen das Zustimmungsgesetz zum LissabonVertrag sowie sämtliche Begleitgesetze erhoben. Verfahrensbevollmächtigter ist Prof. Dr. Markus C. Kerber:
Angesichts der fahrlässigoberflächlichen Behandlung der Lissabon-Begleitgesetze im Deutschen Bundestag hat Prof. Dr. Dr. Dieter Spethmann nach sorgfältigem Abwägen gegen das Zustimmungsgesetz zum LissabonVertrag sowie sämtliche Begleitgesetze Verfassungsbeschwerde erhoben. Er wendet sich zum einen gegen die unzureichende gesetzliche Ausgestaltung der Integrationsverantwortung des Bundestages. Zum anderen wehrt er sich gegen jedwede Ratifizierung des Lissabon-Vertrags, die es unterläßt, im Wege eines völkerrechtlichen Vorbehalts die Geltung des BVerfG-Urteils vom 30.6.2009 gegenüber der EU sicherzustellen. Nur so könne auf Dauer die Rolle des Bundesverfassungsgerichts als Hüter der Verfassung sichergestellt werden.
Das Bundesverfassungsgericht hat ebenfalls einen Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung erhalten für den Fall, daß sich entgegen der bisherigen Praxis der Herr Bundespräsident nicht dazu entschließen kann, bis zur Entscheidung in der Hauptsache mit der Ausfertigung und Verkündung der vorgenannten Gesetze zu warten.
http://www.europolis-online.org/fileadmin/PDF/Verfassungsbeschwerde/Verfassungsbeschwerde_Spethmann.pdf
Großes Risiko
In China droht eine neue Aktienblase
Von Frank Stocker
Die chinesischen Börsen haben seit Jahresbeginn kräftige Zuwächse erzielt. Grund ist vor allem die hohe Liquidität vieler Anleger dank weltweit niedriger Leitzinsen. Aber: Viele ignorieren die Fundamentaldaten vor Ort. Schon bald könnte es ein böses Erwachen geben.
http://www.welt.de/finanzen/article4877812/In-China-droht-eine-neue-Aktienblase.html
Loch in UNO-Kassen: USA schulden 772 Millionen Dollar
http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F344776.html
Nach Finanzkrise
Droht eine Neuauflage der Großen Depression?
Von D. Eckert und H. Zschäpitz
Es war 1929. Vor 80 Jahren stürzten an der Wall Street die Kurse ab. Der Verlauf der Finanzkrise seit 2008 ähnelt in dramatischer Weise dem Verlauf von 1929. WELT ONLINE geht der Frage nach, wie die damalige Krise entstanden ist und ob heute eine Rückkehr der Großen Depression möglich ist.
http://www.welt.de/finanzen/article4908336/Droht-eine-Neuauflage-der-Grossen-Depression.html
Finanzloch der Sozialversicherung wird zum Krater
http://www.focus.de/politik/deutschland/soziales-finanzloch-der-sozialversicherung-wird-zum-krater_aid_444814.html
Schwere Kämpfe in Rio de Janeiro
Drogenkriminelle schießen Polizeihubschrauber ab
http://www.sueddeutsche.de/D5O38L/3103518/Schwere-Kaempfe-in-Rio.html
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,655805,00.html#ref=nldt
Theologe Hans Küng im Interview:
„Die Politik des Vatikan wird ein Fiasko“
http://www.stern.de/panorama/theologe-kueng-im-interview-die-politik-des-vatikan-wird-ein-fiasko-1514473.html
Spanien: Hunderttausende protestieren gegen liberales Abtreibungsrecht
MADRID. Unter dem Motto „Jedes Leben zählt“ haben am Sonnabend mehrere hunderttausend Lebensschützer in der spanischen Hauptstadt Madrid gegen eine Liberalisierung des Abtreibungsgesetzes protestiert.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5565fc6ac01.0.html
Gesetzesänderung
Polen beschließt chemische Kastration von Pädophilen
Polen hat die sogenannte chemische Kastration eingeführt. Sexualstraftäter, die Minderjährige vergewaltigt oder Inzest mit Kindern begangen haben, müssen sich künftig nach ihrer Haftstrafe einer Zwangsbehandlung unterziehen – der Sexualtrieb wird dabei mit Arzneimitteln unterdrückt.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,656747,00.html
Ex-Grüner Torsten Lange im Interview mit PI
Vor kurzem berichteten wir über den Beitritt des Ex-Grünen-MdB, Torsten Lange (Foto), zu Pro NRW. Trotz seines bewegten politischen Lebens sieht er sich nicht als „notorischen Parteienwechsler“. Vielmehr ist er nicht bereit, da sich das politische Koordinatensystem in Jahrzehnten sukzessive nach links verschoben hat, „die konservative Mitte preiszugeben, auch wenn diese dann von der Neujustierung her als Rechts umdefiniert wird.“
http://www.pi-news.net/2009/10/ex-gruener-torsten-lange-im-interview-mit-pi/#more-92602
SPD
Platzeck fordert offeneren Umgang mit der Linken
Viele Jahre hat er mit der CDU koaliert. Im Wahlkampf 2005 kämpfte er für Hartz IV. Jetzt will Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck nicht nur mit der Linken regieren, sondern drängt die SPD, auch im Bund auf die Sozialisten zuzugehen. Auch zu Hartz IV hat er heute eine andere Einstellung.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article4877188/Platzeck-fordert-offeneren-Umgang-mit-der-Linken.html
Gysi: „Diktatur mit uns nicht mehr machbar“
http://www.welt.de/die-welt/politik/article4892507/Gysi-Diktatur-mit-uns-nicht-mehr-machbar.html
Drei Jahre für mißglückten Polizistenmord
In Berlin ließ sich eine unfähige Justiz erneut von linkskriminellen Terroristen aufs Kreuz legen und verurteilte die Angeklagten zu lediglich drei Jahren und drei Monaten Haft. Den Tätern und ihren Anwälten ist es gelungen, den Versuch, ein napalm-ähnliches Gemisch für die Brandbomben herzustellen, um so besonders schwere Verletzungen zu verursachen, dem ahnungslosen Richter als Rücksichtnahme auf die Opfer zu verkaufen.
http://www.pi-news.net/2009/10/drei-jahre-fuer-missglueckten-polizistenmord/#more-92540
Straßenprotest und brennende Autos
In der Berliner Innenstadt sind in der Nacht zum Samstag erneut mehrere Autos und Müllcontainer angezündet worden. Die Brandanschläge waren vermutlich eine Reaktion auf die Verurteilung von drei links-autonomen Männern zu mehrjährigen Haftstrafen.
http://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/archiv.media.%21etc%21medialib%21rbb%21rbb%21abendschau%21abendschau_20091017_autonom.html
Susanne Gruber - Schulterschluß mit den Rechten
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2245119_0_6245_-susanne-gruber-schulterschluss-mit-den-rechten.html
(Kathrin Wesely, Autorin der „Stuttgarter Zeitung“, bezeichnet die JUNGE FREIHEIT in dem Artikel als „ein Blatt, das beispielsweise neofaschistischen Rassenideologen wie Alain de Benoist regelmäßig Platz einräumt“.
Kathrin Wesely
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1312214)
FDP stellt sich bei Vertriebenenzentrum quer
BERLIN. Die FDP hat sich offenbar dagegen ausgesprochen, daß die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach, ihren Sitz im Rat der Bundesstiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ einnimmt.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5bc283829f3.0.html
Wien hebt Urteile aus NS-Zeit pauschal auf
WIEN. Der österreichische Nationalrat hat am Mittwoch alle bisher noch nicht außer Kraft gesetzten Urteile aus der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur aufgehoben. Dem sogenannten Aufhebungs- und Rehabilitationsgesetz stimmten sowohl die Regierungsfraktionen von Sozialdemokraten (SPÖ) und Volkspartei (ÖVP) als auch die oppositionellen Grünen zu.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5a8613948ab.0.html
Germany made in USA – Wie US-Agenten Nachkriegsdeutschland steuerten
http://video.google.com/videoplay?docid=-534011637686733167#
DIE MAUER, DIE MENSCHEN UND DIE MITTE EUROPAS (21) – Berliner Notizen eines Wiener Korrespondenten
Die BRD als Dame ohne Unterleib
Kaum zu glauben: Auch die exotisch-sozialistischen Bonn-Korrespondenten „von drüben“ hatten Namen, Lebenslauf und Schicksal. Nicht alle DDR-Journalisten in Bonn fühlten sich als Speerspitze des Kalten Kriegs, manche versuchten sich sogar als Brückenbauer zwischen beiden deutschen Staaten. Es gelang nicht oft.
http://www.euractiv.de/wahlen-und-macht/artikel/die-brd-als-dame-ohne-unterleib-002223
Zentralrat der Juden – Broder strebt Vorsitz an
Henryk M. Broder kandidiert für das Amt des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. In einem Zeitungsbeitrag begründete der Publizist seine Entscheidung mit dem „erbärmlichen Zustand“ der Vertretung. Es könne nicht die Aufgabe des Zentralrates sein, „sich als das gute Gewissen Deutschlands aufzuführen“.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article4923982/Zentralrat-der-Juden-Broder-strebt-Vorsitz-an.html
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M57299531dfb.0.html
Italiener Magris erhält Friedenspreis des Buchhandels
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5j_Jj_BAHw_K8q8zJKsoquQ_W5dbA
http://www.sezession.de/8431/anachronistische-preisverleihungen.html
http://www.faz.net/s/RubE26455A3251A4E72A8D13804A90F40BF/Doc~EDC79168BC4A84BDBAAFAF71F9FE8CF99~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.neues-deutschland.de/artikel/157617.am-rand-eines-vulkans.html
Debatte
Homosexualität ist zu einer Art Religion geworden
Von Philipp Gut
Schwule Tiere, schwule Soldaten und jede Menge bunte Gay-Paraden: Was als Protestbewegung begann, ist zu einem riesigen Spektakel geworden. Die Homosexualisierung der Gesellschaft erreicht ihren Höhepunkt, und wer sich outet, wird zum leuchtenden Märtyrer einer bekennenden Kirche.
http://www.welt.de/vermischtes/article4878502/Homosexualitaet-ist-zu-einer-Art-Religion-geworden.html
Karlsruhe wertet Homo-Partnerschaften auf
KARLSRUHE. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die bisherige Ungleichbehandlung von Ehepartnern und eingetragenen Lebenspartnern hinsichtlich des Anspruchs auf die Hinterbliebenenversorgung des öffentlichen Dienstes für verfassungswidrig erklärt.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M58ea1e60625.0.html
Film über Fremdenfeindlichkeit
Schwarzer Wallraff ist geschmacklos und perfide
Von Eckhard Fuhr
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? In seinem Film „Schwarz auf Weiß“ reist Günter Wallraff als Kwami Ogonno durch Deutschland, um die alltägliche Fremdenfeindlichkeit zu zeigen. Die findet er. Trotzdem ist das Werk perfide. Wallraff äfft diejenigen nach, die er sich nur als Opfer des Rassismus vorstellen kann.
http://www.welt.de/kultur/article4922950/Schwarzer-Wallraff-ist-geschmacklos-und-perfide.html
US-Richter verweigert Mischehe
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/US-Richter-verweigert-Mischehe-27995135
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2169388/us-richter-verweigerte-mischehe-sturm-empoerung.story
Uni-Schönheitskönigin
Weiße Miss klagt in USA über Rassismus schwarzer Studenten
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,655706,00.html
Berlin: Generäle und andere Gespenster
Preußen, Nazis, Nordkorea: Eine Geschichtsstunde auf dem Zietenplatz in Mitte
http://www.tagesspiegel.de/kultur/Mitte-Preussen-Nordkorea;art772,2927581
Wachsfigur
Empörung über Hitler-Werbung in Thailand
http://www.welt.de/vermischtes/article4888108/Empoerung-ueber-Hitler-Werbung-in-Thailand.html
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Sarrazin-Debatte:
Ein bemerkenswerter Bericht ...
Schwieriges Pflaster Integration
Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin hat mit seinen Äußerungen über integrationsunwillige Türken und Araber für Wirbel gesorgt. Viel Tadel schallte dem SPD-Politiker entgegen, bei der Bundesbank wurde er sogar teilweise entmachtet. Doch es gab auch Stimmen des Lobes. FAKT hat sich auf Spurensuche in Berlin begeben, um Sarrazins Behauptungen zu überprüfen.
http://www.mdr.de/fakt/6786069.html
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/1214?moduleId=310854
http://www.youtube.com/watch?v=tIYSbZcaLxA&feature=player_embedded
Bundesbank gab OK zu Sarrazin-Interview
Wie sich jetzt herausstellte, hatte die Bundesbank vor der Veröffentlichung des Sarrazin-Interviews [hier auch in der Volltext-Version!] von dessen Inhalt genaueste Kenntnis und war damit einverstanden. Die ganze Organisation des Treffens mit der Kulturzeitschrift Lettre erfolgte ganz offiziell über die Pressestelle der Bundesbank. Erst als die öffentliche Empörungswelle gegen die Aussagen los brach, distanzierte sich Bundesbank-Chef Weber.
http://www.pi-news.net/2009/10/bundesbank-gab-ok-zu-sarrazin-interview/
http://www.pi-news.net/wp/uploads/2009/10/sarrazin_interview1.pdf
Lockte Bundesbankpräsident Weber Sarrazin in die Falle?
BERLIN. Bundesbankpräsident Axel Weber war offenbar wesentlich früher über den Inhalt des Interviews seines Vorstandskollegen Thilo Sarrazin mit der Zeitschrift Lettre International informiert als bisher bekannt. Nach Recherchen des Spiegels und der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) war Weber der Text vor der Autorisierung bekannt.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5e239fed470.0.html
Sloterdijk greift Sarrazin-Kritiker an
BERLIN. Der Philosoph Peter Sloterdijk hat die Kritiker von Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin (SPD) scharf angegriffen. Man könnte meinen, „die deutsche Meinungs-Besitzer-Szene habe sich in einen Käfig voller Feiglinge verwandelt, die gegen jede Abweichung von den Käfigstandards keifen und hetzen“, sagte Sloterdijk dem Magazin Cicero.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M56b5cb0a194.0.html
Friedman: Sarrazins Worte sind abscheulich
„Ich finde diese Explosionsrede von Herrn Sarrazin schlichtweg unerträglich und unverantwortlich! Nicht nur in der Form und in der Sprache, sondern auch die darin erhaltenen Gedanken halte ich für nicht tragbar und abscheulich“, sagt N24-Moderator Michel Friedman – der Philosoph Peter Sloterdijk würde ihn wohl als Berufsempörer bezeichnen, der versucht einen Wettbewerb in Empörungsdarstellung zu gewinnen – im Making of zu seiner Sendung „Friedman schaut hin“ (Mi, 21.10. um 23.30 Uhr auf N24).
http://www.pi-news.net/2009/10/friedman-sarrazins-worte-sind-abscheulich/#more-93284
Michel Friedman prüft Sarrazin
Von Erik Lehnert
Michel Friedman dürfte neben Alan Posener einer der letzten sein, die Sarrazin für einen „abscheulichen“ Rassisten halten. Sonst hat sich das Blatt doch sehr zu Gunsten von Sarrazin gewendet. Und weil Friedman den Sarrazin so abscheulich findet, hat er sich in seiner Sendung „Friedman schaut hin“ Sarrazins Berlin vorgenommen. Gestern nacht kam die Sendung auf N24, hier kann man sie sich anschauen. In einigen Sequenzen der Sendung, insbesondere in den letzten zwei Minuten, bin ich zu sehen
http://www.sezession.de/8477/michel-friedman-prueft-sarrazin.html#more-8477
Video: Friedman über „Sarrazins Berlin“
http://www.n24.de/news/newsitem_5525699.html?id=674060&autoplay=true
Herbst 2009 – der Beginn einer Zeitenwende?
http://www.pi-news.net/2009/10/herbst-2009-der-beginn-einer-zeitenwende/
Sarrazin und die Folgen
Von Dieter Stein
Wenn es bei der Frankfurter Buchmesse ein Thema gab, das die Besucher bewegte, dann war es nicht China, die Wirtschaftskrise oder die Trägerin des Literaturnobelpreises: Es war Thilo Sarrazin und sein in der Zeitschrift „Lettre International“ veröffentlichtes Interview. Sarrazins schnörkellose Sprache hat offenbar mustergültig freigelegt, was die spanischen Wände der politischen Korrektheit verstellt hatten.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5f4906595bb.0.html
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Laschets dritte Einheit
Von Thorsten Hinz
Nordrhein-Westfalens Super-Minister Armin Laschet (CDU, zuständig für „Generationen, Familie, Frauen und Integration“) nutzt das aktuelle Jubiläumsjahr, um für eine „dritte deutsche Einheit“ zu trommeln. Ein ganzes Buch hat er zu diesem Zweck geschrieben oder schreiben lassen, „Die Aufsteigerrepublik. Zuwanderung als Chance“.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M596b277091b.0.html
Der Druck wächst
Von Michael Paulwitz
Die Einwandererlobby erhöht den Druck auf die schwarz-gelben Neukoalitionäre: Pro Asyl und Amnesty International, Kirchen, Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften fordern von der neuen Bundesregierung die Änderung oder Verlängerung der Bleiberechtsregelung für geduldete Flüchtlinge, die zum Jahresende ausläuft.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M56c4e318c06.0.html
Hessen nimmt 183 irakische Flüchtlinge auf
http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/10/16/hessen-nimmt-183-irakische-fluechtlinge-auf.html
http://www.wiesbadener-kurier.de/region/rheingau/landkreis/7700082.htm
Großbritannien schickt Flüchtlinge in Südirak zurück
Hilfsorganisationen kritisieren bevorstehende Abschiebung als inhuman
http://derstandard.at/fs/1254311465151/NGOs-Grossbritannien-schickt-Fluechtlinge-in-Suedirak-zurueck
Österreich verschärft Asylrecht
http://www.op-online.de/nachrichten/politik/oesterreich-verschaerft-asylrecht-zr-499536.html
Vorbild Japan: „Als Ausländer ist man in Japan nur Gast“
http://www.berlin-institut.org/interviews/als-auslaender-ist-man-in-japan-nur-gast.html
In Brüssel fühlt sich keiner mehr sicher
Von Stefanie Bolzen und Christoph B. Schiltz
EU-Beamte und -Parlamentarier werden beraubt und zusammengeschlagen. Kaum eine Botschaft, die nicht schon Einbrüche erlebt hat. Aber Belgiens Polizei schaut einfach zu, wie Europas Hauptstadt in der Kriminalität versinkt
http://www.welt.de/die-welt/politik/article4892510/In-Bruessel-fuehlt-sich-keiner-mehr-sicher.html
EU-Vizepräsident: „Wir brauchen die Türkei“
Der Vize-Präsident der Europäischen Union sowie EU-Industriekommissar Günter Verheugen (SPD) hat jetzt in einem Radiointerview noch einmal bekräftigt, wie sehr die EU auf die baldige Mitgliedschaft der Türkei angewiesen sei: „Wir brauchen die Türkei mehr als die Türkei uns braucht.“
http://www.pi-news.net/2009/10/eu-vizepraesident-wir-brauchen-die-tuerkei/#more-92518
Widerstand gegen die Türkisierung von Paris
Der Eiffelturm, das Wahrzeichen der Stadt Paris, erstrahlte nicht wie ursprünglich vorgesehen für mehrere Wochen, sondern nur gerade vom 7. bis zum 11. Oktober 2009 in den Nationalfarben der Türkei (PI berichtete). Denn längst nicht jeder in Paris konnte dieser türkischen Vereinnahmung des eigenen Identitätssymbols etwas Positives abgewinnen.
Um den Protest deutlich sichtbar zu machen, wurde von französischen Konservativen, die sich „Identitäre“ (zu ihrer Identität Stehende) nennen, parallel eine leuchtende Botschaft auf die Wand des am anderen Seine-Ufer direkt gegenüber dem Eiffelturm liegenden Palais de Chaillot projiziert mit dem Schriftzug: „Die Türkei? – Nein danke!“ Die Initianten der Protestaktion wollten damit und mit einer gleichzeitig stattfindenden Demonstration zum Ausdruck bringen, daß die Türkei nicht in die EU aufgenommen werden darf.
http://www.pi-news.net/2009/10/widerstand-gegen-die-tuerkisierung-von-paris/#more-92624
http://www.youtube.com/watch?v=DgSuFqyPyaU&translated=1
Kölner „Ehrenmord“
Die Angst der Polizei vor Diskriminierung
Von Till-Reimer Stoldt
Über Nationalität und Hautfarbe gesuchter Straftäter macht die Polizei generell keine Angaben. Nicht einmal dann, wenn es sich um einen Mord handelt. Dahinter steht die Furcht, die Bevölkerungsgruppe des Täters zu diffamieren. Jetzt versuchen Kriminalbeamte, sich von dieser Fessel zu befreien.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article4867593/Die-Angst-der-Polizei-vor-Diskriminierung.html;jsessionid=6E481EAA1209AC51249B70152EB6DF9B#vote_4868090
Die alltägliche Gewalt vor Szenelokalen
Zu den am wenigsten beneidenswerten „Jobs“ dürfte wohl die Tätigkeit des „Türstehers“ vor Szenelokalen gehören. Nicht nur, daß sie kein gutes „Image“ haben; sie gelten als hirnlose Muskelprotze, die „Vergnügungssüchtigen“, die nur „chillen“ möchten, den „Spaß“ verderben.
Es vergeht kein Tag, an dem nicht von massiven Gewaltattacken gegen „Türsteher“ berichtet wird. Das Beschimpfen und Bespucken von „Securitys“ gehört inzwischen zur Alltäglichkeit, genauso wie die Bedrohung von Sicherheitspersonal mit Pistolen, Messern oder anderen Waffen. Biergläser oder –krüge, (zerbrochene) Bierflaschen und anderes mehr werden als Wurfgeschosse eingesetzt, sollten „Türsteher“ es wagen, rabiatem „Szenevolk“ den Einlaß zu verbieten.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5a4bd82099d.0.html
Der Täter hat einen „Migrationshintergrund“ (siehe zweiter Artikel zum Fall!) ...
Attacke auf Beamte in Neu-Ulm
Polizisten können noch nicht wieder arbeiten
Neu-Ulm – Die beiden am Sonntag in den frühen Morgenstunden bei einem Einsatz verletzten Beamten der Neu-Ulmer Polizeiinspektion sind noch nicht wieder dienstfähig. Das teilte die Polizei mit.
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Neu-Ulm/Lokalnachrichten/Artikel,-Polizsiten-noch-nicht-dienstfaehig-_arid,1929064_regid,2_puid,2_pageid,4503.html
Attacke auf Polizisten in Neu-Ulm
Angreifer schlug nicht zum ersten Mal zu
Der 18jährige, der in der Nacht zum Sonntag mit seinen Füßen auf den Kopf eines am Boden liegenden Polizisten eingetreten hat, ist bei der Neu-Ulmer Polizei „kein unbeschriebenes Blatt“.
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Artikel,-Angreifer-schlug-nicht-zum-ersten-Mal-zu-_arid,1928852_regid,2_puid,2_pageid,4289.html
Dazu eine recht interessante Diskussion beim Militärforum Sondereinheiten.de:
Neu-Ulm: Polizisten verprügelt
http://www.sondereinheiten.de/forum/viewtopic.php?f=10&t=16972&start=0
Massenschlägerei bei Fußballturnier für Demokratie und Toleranz
http://www.giessener-zeitung.de/langgoens/beitrag/21233/massenschlaegerei-bei-fussballturnier-fuer-demokratie-und-toleranz-in-langgoens/
http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/10/20/toleranzfussballturnier-endet-in-massenschlaegerei.html
... und es ist immer nur von „Spielern“, „Menschen“ und „Personen“ die Rede. Nur der „Lauterbacher Anzeiger“ erwähnt, daß es sich bei den Gewalttätern zum großen Teil um eine „Gruppe von Migranten aus Lollar“ handelte ...
http://www.lauterbacher-anzeiger.de/lokales/aus-der-nachbarschaft/kreis-giessen/7708285.htm
Fulda: Türkischer Vater soll Tochter mißbraucht haben
http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2009/10/19/19-18-missbraucht.html
Attacke mit scharfer Döner-Soße – Polizei nimmt Soßenprobe
Im Streit um eine Serviette ist ein 23jähriger Döner-Käufer an einem Bremer Imbißstand Opfer eines Angriffs mit scharfer roter Soße geworden. Nachdem er vergeblich nach einem Papiertuch für seine verschmierten Finger gefragt hatte, wischte der Mann an der Scheibe des Verkaufsstandes ab, wie die Bundespolizei berichtete. Darüber geriet der 25jährige Döner-Verkäufer so in Rage, daß der dem Kunden mit einem großen Löffel die scharfe Soße ins Gesicht schleuderte und ihn zu Boden stieß.
Dessen Freund wiederum warf mit einem Döner nach dem Verkäufer. Der handfeste Streit am Hauptbahnhof endete mit dem Eintreffen einer Polizeistreife. Angesichts der starken Augenrötung bei dem 23jährigen stellten die Beamten eine Soßenprobe sicher. Per Laboruntersuchung des Schärfegrades soll demnach nun geklärt werden, ob dem Verkäufer einfache oder gefährliche Körperverletzung vorgeworfen wird.
http://de.news.yahoo.com/2/20091016/twl-attacke-mit-scharfer-doener-sosse-po-4bdc673.html
Muslim-Markt: „Stefan Raab ist ein Haßprediger“
„Davon lasse ich die Finger“, sagte einst Harald Schmidt auf die Frage, warum er in seinen Talkshows nicht auch mal Scherze über den Islam macht. TV Total-Moderator Stefan Raab scheint von dieser Form der vorauseilenden Unterwerfung nicht viel zu halten – und steht prompt im Visier des radikal-islamischen Muslim-Markts. Die beiden Betreiber, Yavuz und Gürhan Özoguz, werfen dem Kölner Talkmaster jetzt wegen seinen satirisch gemeinten Empfehlungen für islamische Feiertage „Volksverhetzung“ vor.
http://www.pi-news.net/2009/10/muslim-markt-stefan-raab-ist-ein-hassprediger/
Beliebt bei Türken: „1453“-Shirts
Kürzlich war ich mit meinem Patenkind in einem teuren Freizeitpark in Günzburg. In der Schlange stehend für eine der Achterbahnen fühlte ich mich plötzlich durch ein lautstark auf türkisch geführtes Gespräch gestört. Als ich mich umdrehte, sah ich einen schwarzhaarigen Kulturbereicherer wie er mit seinem Sohn sprach. Er trug dabei ein T-Shirt mit der Zahl 1453.
Es dauerte einen Moment, bis mir klar wurde, daß es sich bei dieser harmlos daherkommenden vierstelligen Zahl um eine massive Provokation der in Deutschland einheimischen christlichen Bevölkerung handelt: 1453 ist das Jahr, in dem die griechische Stadt Konstantinopel, vormals Hauptstadt des großen christlichen Oströmischen Reiches, von den Türken erobert und zu Istanbul wurde.
http://www.pi-news.net/2009/10/beliebt-bei-tuerken-1453-t-shirts
Neue PI-Aufkleber und T-Shirts
Die lang erwarteten PI-Aufkleber und T-Shirts mit dem Moishe-Hundesohn-Motiv sind nun endlich bei kerngesund.eu zu bestellen. Ebenfalls neu im Angebot ist das schwarze T-Shirt „Wien“ in Anlehnung an die Schlacht am Kahlenberg am 12. September 1683 und als Antwort auf die bei Türken so beliebten „1453“-T-Shirts.
http://www.pi-news.net/2009/10/neue-pi-aufkleber-und-t-shirts/
http://www.kerngesund.eu/index.php/cat/c184_Wien.html/XTCsid/j1o5t6ac75mdnv38mhn0k76rs2
Anti-Islamisierungs-Computerspiel aus der Schweiz
http://www.minarett-attack.ch/
Niedergang einer Kulturnation
Von Sascha Lehnartz
Einer Studie zufolge meiden immer mehr Franzosen Bücher, Museen und Theater. Der Abstand zur Elite wächst
http://www.welt.de/die-welt/kultur/article4905483/Niedergang-einer-Kulturnation.html
Hipster rund um die Welt
Der Gipfel der Coolness
Popkultureller Anti-Antiimperialismus: Was es mit dem Phänomen des globalen Hipster zwischen Brooklyn, Lima und Mexiko auf sich hat. VON JACE CLAYTON
http://www.taz.de/1/leben/musik/artikel/1/der-gipfel-der-coolness/
Medien-Wahn
Betrug: Der große Schwindel des Richard Heene
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11635933/63529/Ganz-Amerika-hatte-um-Klein-Falcon-gebangt-der.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,655886,00.html
Malaysia: Gemeinsame Toiletten für eine bessere Bildungspolitik
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=793826
http://www.focus.de/schule/schule/bildungspolitik/malaysia-ein-klo-macht-schueler-und-lehrer-froh_aid_445300.html
Seuchen
Immun gegen die Impfung
Von Veronika Hackenbroch und Gerald Traufetter
Kinderärzte rebellieren, Frauenärzte warnen: Die Impfkampagne gegen die Schweinegrippe gerät in Verruf. Sind die Deutschen Versuchskaninchen in einem gigantischen Pharmaexperiment?
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,655762,00.html
Anthropologie
Powerfrauen und Muskelmänner im Neandertal
Von Elke Bodderas
Frühmenschen und Urvölker waren schneller als Usain Bolt und stärker als Matthias Steiner. Frauen hatten deutlich mehr Muskelmasse zu bieten als der heutige Durchschnittsmann. Anthropologen werten nun Knochen und Werkzeuge aus. Sie wollen verstehen, warum den Menschen die Kraft abhanden gekommen ist. http://www.welt.de/wissenschaft/evolution/article4871071/Powerfrauen-und-Muskelmaenner-im-Neandertal.html
Mehr zum Thema hier:
Andreas Vonderach: Anthropologie Europas. Völker, Typen und Gene vom Neandertaler bis zur Gegenwart
http://www.shop.edition-antaios.de/product_info.php?info=p494_Anthropologie-Europas---V-lker--Typen-und-Gene-vom-Neandertaler-bis-zur-Gegenwart.html&XTCsid=7bc55294c168a5db74fe543bc34552fb
http://www.amazon.de/Anthropologie-Europas-V%C3%B6lker-Neandertaler-Gegenwart/dp/3902475528/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1255777206&sr=1-1
Ergänzend ebenfalls sehr interessant (gerade auch mit Blick auf die Entstehung der Indogermanen!):
Carl-Heinz Boettcher: Der Ursprung Europas
http://www.roehrig-verlag.de/shop_detail/10200.html
http://www.roehrig-verlag.de/rezension/10200_2.html
Bildergalerie
Eiszeitjäger-Paar
Das sind die Vorfahren heutiger Europäer
http://www.welt.de/wissenschaft/article4177630/Eiszeitjaeger-Paar.html
Zum Hintergrund: Doppelgrab von Oberkassel
http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelgrab_von_Oberkassel
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Blattschuss auf den Dollar
Blattschuss auf den Dollar
Die »New York Post« titelte am Donnerstag, den 15. Oktober, dass der Dollar seinen Reservestatus an Yen und Euro verliere. Eine trockene, zutreffende Feststellung, die noch vor zwei Jahren für hysterisches Gelächter gesorgt hätte. Ein kleiner Artikel im »Independent«, so gut wie unbemerkt in der deutschen Presse geblieben, führte diese Entwicklung im Zeitraffertempo herbei: »The demise of the Dollar« (»Der Hingang des Dollar«). Seitdem spielt nicht nur der Goldpreis verrückt.
Ein üblicher Blick auf die Goldpreiskurve am 6. Oktober nach Mittag lässt die Augenbrauen in den Haaransatz fliegen. Der Goldpreis steigt unaufhaltsam an. Was ist passiert?
»Eine der grundlegendsten Änderungen der gegenwärtigen Geschichte des Nahen Ostens findet gerade statt: Die arabischen Golfländer planen gerade zusammen mit China, Russland, Japan und Frankreich, Geschäfte mit Erdöl nicht mehr über Dollar abzuwickeln, sondern sich dazu eines Korbes an Währungen zu bedienen, der den japanischen Yen, den chinesischen Yüan, den Euro, Gold und eine neue, für die Golfstaaten geplante Gemeinschaftswährung enthält.
Geheime Treffen der beteiligten Finanzminister wurden bereits dazu abgehalten, die Zentralbankchefs von Russland, China, Japan und Brasilien erarbeiten die Ablaufpläne. Das bedeutet nichts anderes, als dass das Öl nicht mehr in Dollar gehandelt wird.«
Mit diesen dürren Worten eröffnet Robert Fisk seinen Artikel. Er führt lediglich an, er habe diese Informationen von arabischen und chinesischen Quellen in den Banken. Das ist recht knapp.
Aber: Robert Fisk ist nicht irgendwer. Er ist einer der preisgekrönten Sechzehnender des Journalismus. Sein Wort wiegt.
Diese Nachricht ist eine Bombe.
»Diese Pläne werden das Gesicht der internationalen Finanztransaktionen verändern. Amerika und Britannien müssen sich große Sorgen machen. Wie große Sorgen, werden Sie am Donner der Dementi sehen, die auf diese Nachricht folgen«, zitiert Robert Fisk einen chinesischen Banker.
Der Goldpreis zieht weiter nach oben. Der Dollar fällt unaufhaltsam. Sofort wird aus den Golfstaaten dementiert. Russland schweigt, China schweigt. Der Bericht von Fisk wird heftig angegriffen. Er legt im Independent nach. Dann sendet Russia Today ein Video mit einer Stellungnahme von Robert Fisk. Er bekräftigt seine Informationen. Die USA kämpfen mit Golddrückungsaktionen um den Dollar und gegen den Goldpreis an.
Was Fisk da berichtet hat, ist der Wendepunkt, ein geschichtliches Datum für einen Paradigmenwechsel. Etwa so, wie die Thesen Luthers an der Schlosskirche zu Wittenberg. Nicht, dass es keiner hätte kommen sehen. Nicht, dass es keine Vorboten gegeben hätte. Es lag schon länger in der Luft. Aber wie das mit geschichtlichen Ereignissen so ist: Sie kondensieren eines Tages in klaren, unmissverständlichen Worten und definieren etwas, das viele irgendwie schon geahnt haben.
China hat es angekündigt. Nach vielen Warnungen macht das Land jetzt ernst. China hat die USA gewarnt, die Treasury Bonds zu monetisieren – die USA ignorierten das. China wollte den Fed-Chef Bernanke, den Notendrucker, nicht für eine zweite Amtszeit. Obama ernannte ihn nichtsdestotrotz. China kündigte Konsequenzen an, hier sind sie.
Der Tod der Weltleitwährung ist also beschlossene Sache. Darum kaufen die Chinesen quer über die ganze Welt Realgüter, Rohstoffe, Land, Wald und Gold. Sie werden immer weniger US-Staatsanleihen kaufen. Die USA werden keinen Kredit mehr bekommen. Das hat immense Konsequenzen.
Der Dollar ist aus zwei Gründen Weltleitwährung: Banken gründen weltweit auf dem Sockel von Dollarkapital und US-Staatsanleihen in Dollar. Und: Der Handel mit Rohöl wird weltweit in Dollar abgewickelt.
Als Saddam Hussein verkündete, seine irakischen Ölgeschäfte nicht mehr in Dollar abwickeln zu wollen, fackelten die USA nicht lange. Der Verlauf dieses Versuches ist bekannt. Die USA sind die Schutzmacht der Saudis und ihrer Ölgeschäfte. Dafür wollen sie auch das Öl und den Petrodollar – zur Not auch mit militärischem Druck. (Ähnlichkeiten mit Schutzgelderpressern der Mafia sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.) Deshalb auch die wilden Dementi der »erwischten« Araber.
Russland hat nicht dementiert, das hat Russland nicht nötig. Man wartet ab. Die Russen denken langfristig. Wenn das ganze Chaos vorbei ist, werden die Russen ganz selbstverständlich die Schutzmacht sein, die die Region um den persischen Golf sichert. Damit wird es gleichzeitig zum wichtigsten Rohstofflieferanten für Europa. Und gemeinsam mit den Chinesen werden sie ein neues Finanzsystem für Eurasien ausgearbeitet haben. Dem wird sich niemand entgegenstellen können.
Die Japaner haben das schon sehr genau verstanden. Der frisch gewählte Hatoyama leistete seinen ersten Antrittsbesuch in Peking. Die neue japanische Regierung, bisher der treueste US-Verbündete, nötigt plötzlich die USA zum Truppenabzug. Die Amerikaner müssen dem zähneknirschend Folge leisten. Die Chinesen sind die neue Supermacht in Asien. Hongkong fordert seine Goldreserven kurz und bündig von den USA zurück und lädt ungestraft die asiatischen Nachbarn ein, dasselbe zu tun und die Goldreserven in Hongkong zu lagern.
Die platzenden Immobilienblasen in den einstmals superreichen Emiraten haben direkt mit ihrer Bindung an den im Sinkflug befindlichen Dollar zu tun. Die Wüstenglitzermetropolen sind ruiniert, viele tragende Banken und wichtige Familien sind ebenso ruiniert. Die Auswirkungen davon reißen insbesondere den Schoßhund der USA, Großbritannien, gerade immer tiefer in den Abgrund. Und die Beziehungen der Saudis zu den Russen verbessern sich rapide.
Was Wunder, dass die wichtigen »Verschwörernationen« gegen den Dollar zwei Staaten unter keinen Umständen mit dabei haben wollen: die USA und Great Britain. Deutschland hält sich noch sehr versteckt in der hinteren Ecke im Verschwörerkreis auf, schickt dezent Berater in der Welt herum, möchte aber noch nicht offiziell im Kreise der Cäsarenmörder gesehen werden.
Die Spannungen zwischen den USA und Russland auf der einen und den USA und China auf der anderen Seite sind in eine neue Phase eingetreten. Genauso geduldig und vorsichtig, wie die Chinesen bisher die Entwicklung gehandhabt und abgewartet haben, bereiten sie jetzt den Tod des verhassten amerikanischen Weltimperiums vor. Sie haben Zeit. Eine schnelle Entwicklung wäre gar nicht in ihrem Interesse, die enormen Berge von Dollar, die China angehäuft hat, will es nicht in Rauch aufgehen sehen. Das muss jetzt klug investiert werden, um die Probleme im eigenen Land damit in der richtigen Weise anzugehen. Welche Fehler man nicht machen darf, beobachtet man im Moment interessiert in den USA.
Daher wird der Goldpreis nicht schnell explodieren und der Dollar nicht abstürzen. Die Chinesen (und Russen) brauchen Zeit. Das US-Finanzimperium muss langsam ausbluten, das Gold möglichst lang zu möglichst niedrigem Dollarpreis in die starken Hände der neuen, mächtigen Nationen gehen. Dort wird es als Deckung für die großen, neuen Weltwährungen dienen.
Die meisten Mitbürger werden das alles vollkommen erstaunt eines Tages feststellen. In den Geschichtsbüchern wird vielleicht der Erscheinungstag des Artikels »The demise of the Dollar« als ein Markierungspunkt der Veränderung der Welt erwähnt werden.
__________
Quellen:
Die Artikel von Robert Fisk: http://license.icopyright.net/user/viewFreeUse.act?fuid=NTE5NzM3Ng%3D%3D
Video Robert Fisk: http://maxkeiser.com/2009/10/08/video-robert-fisk-responds-to-the-denials-of-dollar-demise-report/
http://www.politico.com/news/stories/1009/28091_Page2.html
http://de.rian.ru/world/20070212/60606167.html
http://www.welt.de/print-welt/article173536/Tokio_kuendigt_Teilabzug_von_US_Marines_an.html
http://www.welt.de/print-welt/article662769/Japan_laeuft_Sturm_gegen_die_US_Armee.html
Freitag, 16.10.2009
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Vers la fin de l'hégémonie du dollar?
Michael WIESBERG:
Vers la fin de l’hégémonie du dollar?
Début octobre 2009, est paru sur les pages internet du journal libéral de gauche britannique “The Independant” un article de Robert Fisk, leur correspondant au Proche Orient. Cet article a suscité de vives discussions. Selon les propos de Fisk, les Etats arabes du Golfe songeraient à remplacer d’ici les neuf prochaines années le dollar américain par un panier de devises et/ou de valeurs incluant le dollar, le yen japonais, le renminbi (ou yuan) chinois, l’euro et l’or. A ce panier s’ajouterait également la monnaie unique, actuellement en projet, du Conseil de Coopération du Golfe (CCASG) qui comprend l’Arabie Saoudite, Abu Dhabi, le Koweit et le Qatar. Pour concrétiser ce projet, ces Etats pétroliers arabes auraient déjà pris langue avec la France, la Chine, le Japon et la Russie. Les représentants de ces Etats se sont empressés de démentir les affirmations de Fisk en arguant qu’elles proviendraient apparemment de “sources intéressées et peu sûres”.
Mais la vitesse stupéfiante à laquelle l’article de Fisk s’est diffusé dans le monde entier démontre que la renommée du dollar a considérablement chuté au cours de ces dernières années et que l’incertitude quant à l’avenir du système monétaire international ne cesse de croître.
On considère donc comme parfaitement imaginable que la facturation du prix du pétrole en dollars connaîtra bientôt sa fin et qu’ainsi le dollar cesserait d’être la monnaie-guide dans le monde. Ce pronostic a pour lui quelques arguments percutants: la crise financière a considérablement fragilisé les assises économiques des Etats-Unis; la confiance s’est évanouie ces dernières années dans les perspectives de croissance de l’économie américaine et dans la capacité qu’a la banque d’émission américaine de rétablir la stabilité des prix.
Les pays pétroliers cherchent-ils à se débarrasser de leurs réserves de dollars?
Or c’était justement cette confiance des acteurs économiques internationaux (comme les banques centrales, les producteurs de pétrole brut ou les banques d’investissement) qui fondait la suprématie monétaires des Etats-Unis depuis que Nixon, en 1971, avait abandonné la convertibilité du dollar en or. De plus, cette confiance résidait également dans le rôle de grands consomamteurs que l’on attribuait aux Américains (et c’est là sans doute qu’il aller chercher les origines de l’actuelle crise du dollar): les marchés américains, en effet, constituaient, jusqu’il y a peu, 25% de la demande internationale. Et ce sont justement ces marchés-là qui sont frappés aujourd’hui d’un fort recul de la demande.
La portée de ce recul saute aux yeux, si l’on examine comment fonctionnait le “modèle économique” du commerce entre les Etats-Unis et les Etats asiatiques en forte croissance, principalement la Chine: les Etats-Unis achetaient une bonne part des marchandises produites en Asie et les Etats asiatiques, en échange, investissaient leurs bénéfices d’exportateurs dans des emprunts d’Etat américains (ce qui équivaut à des billets de créance). C’est de cette manière que la colossale consommation américaine a été rendue possible (à laquelle même les plus pauvres avaient accès grâce à leurs cartes de crédit), car, par la demande d’obligations américaines, les taux d’intérêts pouvaient être maintenus très bas aux Etats-Unis.
Maintenant, le scénario se modifie: la faiblesse persistante du dollar menace de mettre un terme à “ce donner et à ce prendre”, surtout à cause de la perte de valeur des réserves de devises en dollars, que la plupart des banques centrales ont accumulées dans le monde entier. Rien que la Chine possède 24% des “Treasury Securities” américaines et le Japon, 21%. L’Allemagne, pour sa part, n’en possède que 1,8%. En revanche, elle possède beaucoup plus de “chiffons de papier” émis par des banques privées américaines.
On pourrait croire que les banques centrales ont grand intérêt à ce que le dollar restent à moitié stable. On peut toutefois réfuter cet argument en démontrant que les vicissitudes actuelles du dollar incitent à se débarrasser des réserves que l’on possède de cette devise, avant qu’elle ne chute encore, ce que la conjoncture américaine actuelle permet d’envisager.
Le danger de voir les banques centrales se débarrasser de leurs réserves de dollars est réel: le processus pourrait d’ailleurs commencer dans les pays producteurs de pétrole (qui possèdent 6% des “Treasury Securities” américaines). C’est ce que constatent par ailleurs Jörn Grisse et Christian Kellermann dans une analyse qu’ils ont publiée auprès de la Fondation Friedrich Ebert en Allemagne. L’intérêt des pays producteurs de pétrole à un dollar stable est nettement moindre que dans les pays asiatiques. Ils peuvent aussi compenser la diminution de la demande américaine en allant au devant de la demande croissante d’hydrocarbures que l’on observe ailleurs dans le monde.
Tous ces facteurs pourraient contribuer à précipiter la fin de l’hégémonie du dollar, ainsi que des “pétro-dollars”, comme on les appelle. Contrairement à ce que pense Fisk, on ne passera sans doute pas à l’artifice d’un “panier de devises” mais à une autre devise, en l’occurrence, très probablement, l’euro.
Dans ce cas, les Etats-Unis perdraient leur droit de seigneuriage (le droit de battre monnaie) et les revenus qui en résultent comme les produits nets engrangés par la banque d’émission qui crée les liquidités et d’autres formes d’argent propres aux banques centrales, que celles-ci peuvent produire vu la demande élevée de dollars. Par ailleurs, les Etats-Unis ont profité jusqu’ici des importations de capitaux en provenance des Etats exportateurs de pétrole. Vu le manque d’investissements potentiels dans ces pays mêmes, les bénéfices des Etats pétroliers étaient réinvestis pour une bonne part aux Etats-Unis.
Toutefois, faut-il le préciser, cette fin éventuelle de l’ère des pétro-dollars ne constituerait qu’une “ultima ratio” pour des Etats comme, par exemple, l’Arabie Saoudite qui est contrainte d’en appeler à la protection militaire des Etats-Unis. C’est là un véritable contrat d’assurance dont on ne se débarrassera que si le dollar subit une véritable et rapide dégringolade. La crainte de voir survenir une telle dégringolade est bien présente: elle s’exprime notamment par un repli vers l’or, dont le court par once de métal fin, vient de battre un nouveau record (calculé en dollars).
La classe moyenne américaine ne sera plus jamais le moteur de la sur-consommation mondiale
En arrivera-t-on à cette extrémité du point de vue américain ou non? Cela dépendra essentiellement de la politique budgétaire du Président Obama et de la politique en matière d’intérêts de la Federal Reserve (la banque d’émission américaine). Ce qui apparaît toutefois indubitable, c’est qu’il n’y aura pas de retour possible, pour les Etats-Unis, à la situation dont ils jouissaient avant la crise financière. La classe moyenne américaine est extrêmement endettée, est menacée du chômage ou du moins d’un déclin social assuré: elle ne sera plus le moteur de la sur-consommation mondiale. Ensuite, les fonds de pension américains, nourris de gains privés obtenus par spéculation boursière, ont été entraînés dans les abîmes par la crise financière, alors qu’ils auraient permis aux retraités américains de bénéficier d’une fin de vie dorée; encore un pan de la consommation potentielle qui disparaît.
Le déclin de la classe moyenne américaine et l’effondrement des fonds de pension éliminent un incitant important chez les fournisseurs des Etats-Unis que sont la Chine et le Japon: pourquoi garderaient-ils le dollar comme devise de réserve? Ensuite, tous les bons du trésor américain auront un jour une fin, arriveront à échéance. S’ils ne trouvent pas suffisamment d’acquéreurs pour de nouveaux billets de créance américains (car l’offre de produits industriels américains est à présent assez limitée), la Federal Reserve pourra certes racheter ces “Treasury Bonds” et augmenter ainsi la bulle des dollars, mais cela aura des répercussions insoupçonnées en matière d’inflation ou autre. Il faudra donc beaucoup de doigté et d’imagination au Prix Nobel de la Paix Barack Obama s’il entend conserver, pour les Etats-Unis, les avantages que leur a offerts jusqu’ici la suprématie du dollar.
Michael WIESBERG.
(article paru dans “Junge Freiheit”, Berlin, n°43/2009; traduction française: Robert Steuckers).
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Kulturbolschewismus oder ewige Ordnung
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Hommage de Günter Maschke à Ernst Jünger
Archives de SYNERGIES EUROPEENNES - 1998
L'hommage de Günter Maschke
«L'intelligence se soumet dès qu'elle accepte une question, indépendamment du fait qu'on y répondra oui ou non», notait Ernst Jünger après la première guerre mondiale. A cette époque, après 1918, il y avait encore assez d'intellectuels dans l'Allemagne vaincue qui avaient la force de rejeter l'impudence des puissances victorieuses et de leurs valets allemands qui voulaient imposer au pays leurs recettes libérales-démocratiques. Aujourd'hui, la situation est devenue beaucoup plus difficile, et c'est la raison pour laquelle il nous faut apprendre le désinvolture jüngerienne. Tel est notre devoir supérieur.
Günter MASCHKE.
(hommage publié par Junge Freiheit, n°9/98).
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mercredi, 28 octobre 2009
De getto's van Brussel
De tekst die links in Vlaanderen scandaliseert!
Le texte qui scandalise les gauches en Flandre !
De getto's van Brussel
MOETEN WE BANG ZIJN OM ONZE WAARDEN OP TE DRINGEN?
LUCKAS VANDER TAELEN is het beu naast een getto te leven waar allochtone jongeren hem behandelen alsof hij op hun privéterrein loopt. 'Waarom durven wij niet opkomen voor wat eigenlijk essentieel is: respect voor de wetten en de waarden van het land waarin wij leven?'
Ik woon vlakbij een buurt in Vorst, van de Merodestraat tot het Zuidstation, die je zelfs met de meest multiculturele vooringenomenheid niet anders dan als een getto kunt omschrijven.
Mijn dochter heeft het al lang opgegeven om in die wijk te gaan. Daarvoor is ze net iets te vaak uitgescholden voor veel onfraais. Ik fiets er elke dag door en beleef steeds een ander avontuur. Dubbelgeparkeerde auto's, bestuurders die een kruispunt blokkeren om met elkaar te praten, rondhangende jongeren die je bekijken alsof je op hun privédomein komt.
Probeer vooral niets te zeggen als je weer eens bijna omver gereden wordt: de laatste keer dat ik dit toch deed, werd ik de huid vol gescholden door een omstaander van geen zestien jaar, die zijn beledigende tirade afsloot met een boodschap die ik niet vertaal: 'Nique ta mère.' Dat was minder erg dan de vorige keer, toen een andere jonge Maghrebijnse chauffeur zich door mijn gedrag beledigd voelde: ik had het aangedurfd mijn voorrang te nemen. Zijn eer was dusdanig gekrenkt dat hij dit blijkbaar enkel kon rechtzetten door me in het gezicht te spuwen...
Dus vooral: zwijgen. Want als je probeert duidelijk te maken dat 70 km per uur veel te snel is in een zone 30, dan heb je meteen recht op een confrontatie met het eergevoel van een jonge nieuwe Belg die het niet kan hebben dat iemand hem ook maar iets verbiedt en die bereid is je daarom in elkaar te rammen.
Twintig jaar geleden was ik ervan overtuigd dat de jonge nieuwe Belgen snel geassimileerd zouden worden. Maar nu is in Brussel een generatie van rebels without a cause opgegroeid die zich altijd verongelijkt en te kort gedaan voelt. Nooit voor iets verantwoordelijk, het is altijd de fout van iemand anders: van de overheid, van de racistische Belgen. En ook binnen hun eigen families blijven de jonge Maghrebijnse mannen onaantastbaar. Toen de politie in Molenbeek een jongen oppakte, organiseerde de vader meteen een betoging omdat zijn zoon 'nog geen appel zou stelen.'
De inspanningen van de overheid in de probleemwijken hebben ervoor gezorgd dat de jongeren de noodzaak niet voelen die te verlaten, toonde een ULB-studie vorig jaar aan. Zo creëer je de bekrompenheid van een dorp in de grote stad.
Een dochter van Marokkaanse vrienden heeft een Belgisch vriendje. Met hem gaat ze nooit uit in de wijk, omdat ze meteen wordt nageroepen. Want bijna al de jonge allochtonen mogen dan wel de Belgische nationaliteit hebben, enige identificatie met dit land hebben zij niet. Integendeel: 'Belge' is een scheldwoord...
Jonge vrouwen alleen zie je overigens bijna nooit in de wijk. En zeker niet in de cafés: daar worden ze zelfs niet gedoogd. Toen een medewerkster van de gemeente er een koffie vroeg, werd haar snel duidelijk gemaakt dat ze er niet moest op rekenen om bediend te worden. Als ik de Merode-wijk binnenfiets, dan weet ik dat ik tot ver voorbij het Zuidstation niet één vrouw op een caféterras zal zien. En dan heb ik het nog niet over de dubbele seksuele moraal die van jonge allochtone vrouwen nog steeds verwacht dat ze tijdens de huwelijksnacht hun maagdelijkheid bewijzen, ook al weet iedereen dat Brusselse hospitalen met een eenvoudige ingreep maagdenvliezen herstellen...
Een gerenommeerd Frans-Marokkaanse kunstenaar stelde tot vorige week een merkwaardige installatie tentoon in Brussel: een reeks bidtapijtjes met schoenen. De kunstgalerij kreeg onmiddellijk dreigtelefoons, het glas voor het kunstwerk werd bespuugd en beschadigd. De commotie kwam er omdat er bij één bidtapijtje rode vrouwenhakken te zien waren. De kunstenaar wou op die manier 'de plaats van de vrouw in de Islam' aankaarten. Maar dat kan al niet meer in Brussel: na een paar dagen werd het kunstwerk verwijderd.
Misschien moeten we ons eens afvragen hoe het komt dat we aanvaard hebben dat principes als de vrijheid van de kunstenaar en gelijke rechten voor man en vrouw niet voor iedereen gelden in dit land. Waarom durven wij niet opkomen voor wat eigenlijk essentieel is: respect voor de wetten en de waarden van het land waarin wij leven? Een hoofddoekenverbod is geen oplossing. Maar misschien moeten we toch eens nadenken over hoe we op een assertieve manier kunnen duidelijk maken dat wij durven verdedigen wat wij belangrijk vinden.
Het is de verdienste van links geweest om meer aandacht te vragen voor discriminatie en sociale achterstand. Het probleem ligt jammer genoeg dieper: we zijn bang geweest om onze waarden op te dringen aan allochtonen. Die waarden zijn mij echter te dierbaar om ze verloren te laten gaan.
LUCKAS VANDER TAELEN
Wie? Vlaams Parlementslid voor Groen!
Wat? We moeten jonge allochtonen respect bijbrengen voor onze waarden.
Waarom? Sommige Brusselse wijken evolueren tot getto's met eigen wetten.
13:48 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : belgique, bruxelles, flandre, multiculture, société multiculturelle, multiculturalisme, racisme, anti-racisme, europe, affaires européennes | | del.icio.us | | Digg | Facebook
La Colombie, dernier bastion américain en Amérique du Sud
Bernhard TOMASCHITZ:
La Colombie, dernier bastion américain en Amérique du Sud
D’ici le 30 octobre, le Panama signera un traité avec les Etats-Unis qui prévoit l’installation de deux bases navales américaines sur son territoire, vient d’annoncer le ministre panaméen de la justice, Raul Mulino. Ces deux bases navales, qui seront installées sur la côte pacifique, serviront, d’après Mulino, à “lutter contre le narco-trafic international”. En août dernier, les Etats-Unis avaient annoncé qu’ils installeraient sept nouvelles bases militaires en Colombie, également, prétendent-ils, pour lutter contre l’internationale des trafiquants de drogues. Cette décision avait provoqué force remous. Le président vénézuélien Hugo Chavez, fer de lance de la gauche sud-américaine, a pu reprocher, une fois de plus, aux Américains de pratiquer une politique “impérialiste” et a évoqué “les vents de guerre” qui soufflaient à présent sur le continent sud-américain.
En effet, on peut sérieusement douter que l’engagement de Washington au Panama et en Colombie a pour objectif réel de combattre le trafic international de drogues. Certes, la Colombie est, au monde, le principal producteur de cocaïne mais elle est surtout le dernier allié des Etats-Unis sur le continent sud-américain. A titre de remerciement pour cette fidélité à l’alliance américaine, l’ancien président des Etats-Unis, George W. Bush, avant de quitter les affaires, avait remis au Président colombien Alvaro Uribe la décoration civile la plus prestigieuse, la “Liberty Medal”.
A la base de la coopération militaire entre Washington et Bogota, nous trouvons le “Plan Colombia”. En septembre 1999, le président colombien de l’époque, Andres Pastrana, avait annoncé que les forces armées avaient reçu le droit de lancer des opérations de police dans le pays. L’objectif principal, à cette époque-là, était de combattre les rebelles marxistes-léninistes des FARC, qui avaient plongé le pays dans une guerre civile depuis les années 60, ce qui avait entraîné la mort de dizaines de milliers de personnes. Bill Clinton, alors président des Etats-Unis, avait saisi l’opportunité de s’attirer un allié fidèle en Amérique du Sud, en apportant son soutien au “Plan Colombia”; il participa donc à l’élaboration de ce “Plan”, en l’infléchissant selon les conceptions américaines; comme l’écrit Robert White, ancien ambassadeur américain au Salvador, après que le “Plan Colombia” ait été accepté par le Congrès de Washington en juin 2000: “Si on lit le plan dans sa version initiale, et non pas dans la version écrite à Washington, on constate qu’il n’est pas question de lancer des opérations militaires contre les rebelles des FARC, bien au contraire. Le Président Pastrana disait à l’époque que les FARC constituaient une part de l’histoire colombienne, qu’elles étaient un phénomène de nature historique et que leurs militants devaient être considérés comme des Colombiens à part entière”.
Sur base de ce “Plan Colombia”, au cours de la dernière décennie, la Colombie est devenue, par ordre d’importance, le troisième pays bénéficiaire d’aides militaires américaines, après Israël et l’Egypte. De 1999 à 2008, les versements américains n’ont cessé de s’amplifier, ont même centuplé et sont passés de 50 millions de dollars à 5 milliards de dollars. La prodigalité de Washington a un prix, disent les voix critiques. Le scénario se déroule comme le veut Washington: pour l’essentiel, les forces armées colombiennes recevront dorénavant des missions d’ordre subalterne, c’est-à-dire des missions de simple police ce qui, à long terme, renforcera la dépendance de la Colombie à l’endroit de son puissant allié.
Le “Livre Blanc” de l’armée américain nous dévoile quelle sera l’importance des bases en Colombie pour les Etats-Unis. Dans ce document de 36 pages, on nous explique que la base aérienne de Palanquero permet “aux avions de transport C-17 d’atteindre près de la moitié du continent sans devoir remplir leurs réservoirs”. De cette façon, Washington laisse entendre clairement que les Etats-Unis considèrent l’Amérique latine comme leur sphère d’influence exclusive, comme depuis 1823, quand leur Président de l’époque, James Monroe, avait énoncé sa célèbre doctrine. Mais finalement, les volontés hégémoniques américaines sur les Etats d’Amérique centrale et d’Amérique du Sud ont été nettement battues en brèche au cours de ces dix dernières années: Chavez, chef d’Etat du Venezuela, veut introduire la “révolution bolivarienne” et un “socialisme du 21ème siècle” en Amérique latine et trouve de plus en plus d’adeptes pour ses idées, à commencer par le Président bolivien Evo Morales et le Président nicaraguéen Daniel Ortega, un ancien sandiniste qui avait déjà donné force migraines à Ronald Reagan dans les années 80. A ces deux présidents s’ajoute l’Equatorien Rafael Cortea. De plus, le Venezuela, riche de son prétrole, entretient des relations de plus en plus étroites avec la Russie et l’Iran, ce qui fait que le gouvernement américain de Barack Obama trouve la situation de plus en plus désagréable. C’est pour cette raison que la tête de pont colombienne, bientôt élargie au territoire panaméen, se voit renforcée pour pouvoir, en cas d’urgence, ramener à la raison des Etats récalcitrants comme le Nicaragua. Dans la région, on commence à dire que la Colombie est devenue “l’Israël de l’Amérique latine”, car, comme Israël, la Colombie risque fort bien de devenir là-bas la tête de pont pour toute offensive contre des gouvernements qui seraient jugés indésirables du point de vue de Washington.
Il faut aussi ajouter que la Colombie, au cours de ces dernières années, est devenue pour Washington un terrain d’expérience pour tester de nouveaux modes de combattre les insurrections, stratégies que l’on applique ensuite en Afghanistan. Tant les FARC, aujourd’hui bien affaiblies, que les talibans, sont profondément impliqués dans le trafic de drogues et financent par ce commerce sale leurs achats d’armement. Le Général David Petraeus, ancien commandant des forces américaines en Irak, a donné son avis sur l’exemple colombien: “Les militaires voient dans les rapports entre les Etats-Unis et la Colombie un modèle possible pour l’Afghanistan et le Pakistan et nous expliquent que la stratégie qui se profile derrière le ‘Plan Colombia’ pourrait aider ces deux pays musulmans contre les militants”.
Bernhard TOMASCHITZ.
(article paru dans “zur Zeit”, n°42/2009; traduction française: Robert Steuckers).
00:25 Publié dans Actualité | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : etats-unis, géopolitique, amérique latine, amérique du sud, colombie, venezuela, panama | | del.icio.us | | Digg | Facebook
Eine Vergangenheit, die nicht vergehen will
Von Wolfgang Dvorak-Stocker / http://www.neue-ordnung.at/
Der Zweite Weltkrieg liegt bald 65 Jahre zurück. Nur mehr wenige Menschen in unserem Land haben ihn bewußt miterlebt. Und doch ist er präsent wie keine andere Geschichtsepoche, nicht nur in Film und Funk, sondern auch in den Gerichtssälen und Parlamenten.
Erst im August wurde der Gebirgsjägeroffizier Josef Scheungraber wegen Mordes an 14 Zivilisten in der Toskana schuldig gesprochen, den er als Vergeltung für den Tod zweier deutscher Soldaten im Juni 1944 befohlen haben soll. Scheungraber selbst hatte immer bestritten, vor Ort gewesen zu sein, ja von dem Vorfall überhaupt etwas gewußt zu haben. Und selbst der Spiegel hat in seiner Prozeßberichterstattung eingeräumt, daß seine Verantwortlichkeit weder durch Dokumente, noch durch Zeugenaussagen belegt werden konnte. 65 Jahre nach der Tat wohl auch kein Wunder, gibt es doch kaum mehr lebende Tatzeugen auf deutscher oder italienischer Seite.
All das läßt das Verfahren als Schauprozeß erscheinen, der mit Wahrheitsfindung und Gerechtigkeit nicht mehr viel zu tun hat, sondern offenbar andere Zwecke erfüllt. Ob Scheungraber für die Tötung der italienischen Zivilisten nun verantwortlich war oder nicht: Sie mag völkerrechtswidrig, also Mord gewesen sein. Aber was war dann der Partisanenkrieg? Bei Lichte besehen doch auch völkerrechtswidrig. Tausende Wehrmachtsangehörige sind Opfer der Partisanen geworden. Insofern diese ohne Uniform und aus dem Hinterhalt operierten, also: von Kriegsverbrechern. Ginge es nur um Wahrheit und Gerechtigkeit, müßten dann wie Scheungraber wohl auch die letzten noch lebenden „antifaschistischen“ Partisanen vor Gericht geschleppt und abgeurteilt werden.
Der 90jährige Scheungraber ist kein Einzelfall: Ende Oktober beginnt der Prozeß gegen den 88 Jahre alten Heinrich Boere, dem vorgeworfen wird, 1944 als SS-Standartenführer drei Niederländer erschossen zu haben. Ebenso im Spätherbst wird der Prozeß gegen John Demanjuk beginnen, einen Ukrainer, der Wachmann im KZ Sobibor gewesen sein soll. Früher war der US-Staatsbürger für einen Wachmann in Treblinka gehalten worden, doch wurde er 1993 in Israel freigesprochen.
Schon seit elf Jahren sitzt der mittlerweile 96jährige Erich Priebke in Rom in Haft bzw. im Hausarrest, und zwar wegen einer von ihm verantworteten, dem damaligen Völkerrecht entsprechenden Erschießungsaktion von Geiseln in Italien. Priebke hatte Jahrzehnte lang unter seinem richtigen Namen in Argentinien gelebt, ohne belangt zu werden.
2001 wurde Anton Malloth wegen seiner Tätigkeit als Aufseher in einem Gestapo-Gefängnis im heutigen Tschechien verurteilt, er starb im Oktober 2002 in Haft. Im Dezember 2004 verstarb ebenfalls im Gefängnis Josef Schwammberger, der 1992 als Kommandeur von SS-Zwangsarbeiterlagern zu lebenslanger Haft verurteilt worden war. Nicht zum Prozeß kam es dagegen im Fall von Milivoj Asner, einem heute 96jährigen ehemaligen kroatischen Polizeichef, dem von den österreichischen Behörden mangelnde Verhandlungsfähigkeit attestiert worden war. Das dürfte auch bei einem anderen Mann der Fall sein, der gerade in Wien im Krankenhaus liegt: dem 84 Jahre alten ehemaligen KZ-Wächter Josias Kumpf. Ein Volksdeutscher, der mit gerade 17 Jahren ungefragt zur SS dienstverpflichtet wurde und seit den 50er Jahren in Amerika lebte, arbeitete, heiratete und Kinder zeugte. 2003 kamen die Amerikaner hinter seine Vergangenheit, im März 2009 schoben sie ihn nach Österreich ab, von wo aus er 1956 in die USA ausgereist war. Auch Österreich möchte Kumpf gerne loswerden, doch kein anderes Land will ihn aufnehmen. Kumpf braucht ständige Betreuung. Als klar war, daß der Staat nicht einmal die Grundversorgung übernehmen will, ließ auch die Caritas den Schwerkranken im Stich. Nach einem Bericht des „Profil“ vom 22. Juni 2009 liegt er wieder im AKH, und niemand weiß, wo er hin soll. „Ich habe wenig Sympathien für KZ-Wächter“, zitiert das Profil einen seiner Betreuer, „aber mit diesem Menschen geht man um, als ob er Atommüll wäre.“ In Madrid bereitet derweil ein Richter einen Prozeß gegen Kumpf vor, der von Überlebenden des Lagers, zu dessen Bewachung er abkommandiert worden war, angestrengt wurde.
Andere Kriegsverbrecher sterben derweil freilich friedlich im Altersheim. Salomon Morel zum Beispiel, der in Oberschlesien als KZ-Kommandant den Tod von mehr als 1.500 unschuldigen Deutschen verursacht haben soll und, als der amerikanische Jude John Sack seine gegen ihn gerichteten Recherchen publizierte (auf deutsch 1995 unter dem Titel „Auge um Auge. Die Geschichte von Juden, die Rache für den Holocaust suchten“ im Kabel Verlag erschienen), 1992 nach Israel floh. Die polnische Regierung forderte 1998 und 2005 seine Auslieferung wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, doch in diesem Fall war die Regierung Israels der Auffassung, daß die Verbrechen bereits verjährt und der Täter für eine Verhandlung schon zu alt und krank sei. Auch gegen den Literaturkritiker Reich-Ranicki sind aufgrund seiner Tätigkeit im Nachkriegs-Polen ähnliche Vorwürfe erhoben worden. Die Beweislage gegen ihn ist fast genauso „dicht“ wie gegen John Demanjuk – doch was im einen Fall für Auslieferung, Anklageerhebung und vermutlich auch Verurteilung reichen wird, das genügt im anderen Fall wohl nicht, den Genuß des Ruhestandes ernstlich zu gefährden.
Es ist also ganz offensichtlich, daß es bei diesen Prozessen nicht mehr um „Gerechtigkeit“, sondern schon um etwas ganz anderes geht. Doch um was? Behandeln wir vor Beantwortung dieser Frage noch eine andere, damit in Zusammenhang stehende Entwicklung.
Deserteure und Kriegsverräter
Rund 20.000 Personen standen wegen Desertion vor Militärgerichten, weitere 10.000 wegen Wehrkraftzersetzung und Kriegsverrat. Schon im Jahr 2002 wurden Deserteure, Kriegsdienstverweigerer und Wehrkraftzersetzer pauschal durch einen Beschluß des deutschen Bundestages rehabilitiert. Nun will auch die österreichische Bundesregierung Deserteure en bloc rehabilitieren. In Deutschland ist man bereits einen Schritt weiter. Dort sollen jetzt auch alle wegen „Kriegsverrates“ Verurteilte, ohne Berücksichtigung des Einzelfalles pauschal rehabilitiert werden.
In Österreich ist eine heftige Diskussion über die Rehabilitierungen entbrannt. Insbesondere die FPÖ unter Heinz Christian Strache wendet sich dagegen und argumentiert, daß ein nicht unbeträchtlicher Teil der Deserteure Gewalt angewendet habe. Dem entgegnet der Historiker Walter Manoschek, daß er 1.276 Fälle von Deserteuren untersucht habe, und von diesen weniger als 5 % Gewalt angewendet hätten. Doch auch eine solche Quote würde rund 60 Fälle von Gewaltverbrechern bedeuten, oder ca. 1.000 auf die Gesamtzahl umgelegt. In der „Neuen Ordnung“ haben wir bereits vor vielen Jahren den Fall Grimburg dokumentiert, der zwei seiner Vorgesetzten im Schlaf ermordete, um ungefährdet desertieren zu können, und für seine Untat nicht nur nicht zur Rechenschaft gezogen wurde, sondern es in der Republik Österreich sogar zum Sektionschef bringen konnte. Im von Erwin Peter herausgegebenen Buch „Stalins Kriegsgefangene“ sind sogar mehrere deutsche Soldaten auf einem Bild aus sowjetischen Archivbeständen fotografisch abgebildet, die ihre Offiziere ermordet hatten, um fliehen zu können.
Zudem sind es natürlich nicht nur die Fälle der offenen Gewaltanwendung, bei denen Deserteure das Leben ihrer Kameraden gefährdet oder vernichtet haben. Vielfach haben sie nach ihrer Desertion dem Feind gegenüber Angaben gemacht, die ihm Vorteile brachten, und somit als Verrat gegenüber den ehemaligen Kameraden zu werten sind. Diese Verhaltensweise wird sogar üblich gewesen sein, da Fahnenflüchtige, um beim Gegner gute Aufnahme zu finden, geradezu gezwungen waren, möglichst viel von ihrem Wissen über Stellungen, Truppenstärke usw. ihrer Ursprungsarmee zu verraten. Wenn Heinz Christian Strache davon spricht, daß 10–15 % der Deserteure Handlungen gesetzt haben, die direkt oder indirekt zum Tod ihrer ehemaligen Kameraden führten, so liegt er aus diesem Grund damit sicher nicht falsch.
Auch bei den „Kriegsverrätern“ weisen Historiker darauf hin, daß viele Menschen nur deshalb wegen Kriegsverrats verurteilt wurden, weil sie Juden geholfen oder Kriegsgefangene gut behandelt haben. Dagegen ist natürlich nichts zu sagen, doch macht diese Gruppe mit Sicherheit nur einen kleinen Teil der „Kriegsverräter“ aus. Eine pauschale Rehabilitation erfaßt gleichermaßen jene, die auch nach heutigen Maßstäben Verbrechen begangen haben.
Aber selbst wenn man all diese Detailfragen beiseite läßt. Welches Signal geht denn von einer Rechtfertigung der Deserteure aus? Keine Armee der Welt kann ohne Gehorsam, Tapferkeit und Pflichterfüllung bestehen. Im übrigen auch kein Staat. Oskar Lafontaine hat alle auf den Begriff der Pflichterfüllung bezogenen Eigenschaften einmal als typische „Sekundärtugenden“ bezeichnet, mit denen man auch ein KZ betreiben könne. Das stimmt natürlich. Es ist mit solchen „Sekundärtugenden“ bestellt wie mit Nägeln und Draht, Holz und Beton. Man kann mit ihnen Konzentrationslager und Schinderstätten bauen. Ohne sie wird es aber auch schwer fallen, Krankenhäuser und Kindergärten zu errichten. Baumaterialien können für das eine wie das andere verwendet werden. „Sekundärtugenden“ auch. Sie sind im Prinzip wertvoll, eben tugendhaft, notwendig, bleiben aber immer Mittel. Die Zwecke, für die sie eingesetzt werden, sind ihnen übergeordnet. Diese Zwecke fließen aus dem Ethos des Staates und seiner Ordnung. Auf sie kommt es an. Ab welchem Punkt es gerechtfertigt oder gar geboten ist, sich einer staatlichen Ordnung zu widersetzen und welche Mittel von passiver Verweigerung bis hin zum aktiven Widerstand dann erlaubt sind, gehört zu den heikelsten Fragen der Ethik.
Wenn unsere Parlamente Deserteure und Kriegsverräter pauschal rehabilitieren, ihr Verhalten also rechtfertigen, kann dies nur zwei mögliche Bedeutungen haben: Entweder unsere Parlamente sind der Auffassung, daß es zu den grundsätzlichen Rechten eines Soldaten gehört, selbst zu entscheiden, wann er den Kampf einstellt, welchen Befehlen er gehorcht oder ob er sich zur Abwechslung vielleicht einmal feindbegünstigend verhält. Dieser Grundsatz müßte dann aber auch für unsere heutigen Armeen gelten. Doch das kann, wie oben ausgeführt, nicht funktionieren. Die verbleibende Möglichkeit ist, daß unsere Parlamente der Auffassung sind, jede gegen das Dritte Reich gesetzte Handlung, selbst Fahnenflucht aus Feigheit, wäre gerechtfertigt gewesen. Damit wird die große Masse der Soldaten, die nicht davongelaufen ist, sondern gekämpft hat, in der Absicht ihre Heimat zu schützen, ins Unrecht gesetzt, und moralisch diskreditiert. Sie alle haben in den Augen unserer Parlamentarier offenbar falsch gehandelt. Doch selbst wenn unsere Parlamente sagen wollen, daß im Dritten Reich der Widerstand zur Pflicht geworden wäre, ist eine pauschale Rehabilitierung rechtlich nicht vertretbar: Der Zweck heiligt nämlich nicht die Mittel. Auch wenn ein Krieg gerecht ist, können einzelne Handlungen den Tatbestand eines Kriegsverbrechens erfüllen, auch wenn in einer bestimmten Situation Widerstand gefordert ist, müssen die konkreten Widerstandshandlungen doch dem Sittengesetz entsprechen. Mord bleibt immer Mord. Doch all dies wird von den Befürwortern der Rehabilitationsgesetze gar nicht mehr gesehen, zu sehr stehen sie unter dem Einfluß des nationalsozialistischen Mythos.
Der nationalsozialistische Mythos
Unter Mythos verstehen wir eine emotional aufgeladene geschichtliche Erzählung, die unserer Gegenwart Sinn gibt, und unsere Zukunft bestimmt. Insbesondere unter dem Begriff „Auschwitz“ ist dieser Mythos des Dritten Reiches bestimmend für unsere Zeit geworden. In ihm steht Hitler-Deutschland für das absolut Böse in der Geschichte, für die Mächte des Satans selbst, der nur durch ständige Bann-Rituale ferngehalten werden kann:
Ein Mythos fordert Bekenntnis. Dieser spricht: Wer nicht gegen mich ist, der ist für mich. Raum für differenzierte Urteile, für nüchterne Analyse läßt er keinen mehr. Das Böse muß exorziert, der Teufel muß ausgetrieben werden. Jeden Tag aufs neue, um ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Auch die Prozesse gegen „Nazi-Kriegsverbrecher“, sind solche Rituale. Sie führen uns immer aufs Neue vor Augen, daß nach wie vor die guten Mächte walten, daß die Dunkelheit fern ist. Damit entsprechen sie den geweihten Kerzen, die die Bauern früher in Gewitternächten entzündeten, während die Dämonen ums Haus jagten.
Die 90jährigen Greise, die wir in Gefängniszellen sperren, und jene, die wegen „Leugnung historisch feststehender Tatsachen“ zu Haftstrafen verurteilt werden, erfüllen die Rolle von Menschenopfern, die wir darbringen, um die Dämonen der dunklen Seite zu bannen. Die Diener des Mythos werden ihre Bannrituale und Opferhandlungen auch in Zukunft fortsetzen, und zwar so lange, wie der Mythos seine Kraft behält. Unser politisches System hat seine Existenz an diesen Mythos geknüpft, in Deutschland noch viel mehr als in Österreich. Deshalb werden in der BRD unter dem Begriff „Kampf gegen Rechts“ täglich exorzistische Rituale abgehalten. Zunehmend bezieht die politische Klasse ihre Legitimation daraus. Daß sie zur Lösung der dringendsten Probleme unserer Zeit – von der explodierenden Staatsverschuldung über die steigende Arbeitslosigkeit bis hin zur Massenzuwanderung – nicht mehr in der Lage ist, hat auch etwas mit der Wirkmacht dieses Mythos zu tun. Je brüchiger der Boden wird, auf dem wir stehen, je näher die Träger des Systems seinen unvermeidlichen Zusammenbruch rücken sehen, desto schriller werden die Rituale, um den systemstabilisierenden Mythos am Leben zu erhalten.
Das Streben nach Gerechtigkeit für vergessene Opfer des Dritten Reiches stand also mit Sicherheit nicht im Vordergrund bei den jüngsten Rehabilitierungsgesetzen. Wäre es nur darum gegangen, kein Weg hätte am russischen Vorbild vorbeigeführt: Zehntausende Wehrmachts- und Waffen-SS-Angehörige sind von der stalinistischen Justiz als „Kriegsverbrecher“ abgeurteilt worden. Schon vor Jahren hat Rußland diesen Männern, bzw. ihren Familien die Möglichkeit gegeben, die Urteile im Einzelfall prüfen zu lassen. Tausende haben davon Gebrauch gemacht, und in rund 90 % der Fälle auch die Rehabilitierung bestätigt bekommen. Das sind Freisprüche, die Familien tatsächlich Frieden geben können. Die pauschale Aufhebung von Urteilen, die wiederum, wie schon in der NS-Zeit, jenen, der justifiziert wurde, weil er aus Mitmenschlichkeit z. B. Kriegsgefangenen helfen wollte, auf die gleiche Stufe mit dem echten Kameradenverräter und -mörder stellt, wird dies nicht leisten können.
00:20 Publié dans Réflexions personnelles | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : philosophie, allemagne, europe centrale, autriche, histoire | | del.icio.us | | Digg | Facebook
Julius Evola: The Path of Cinnabar
Julius Evola: The Path of Cinnabar
Quick Overview
Not previously available in the English language, this is the first translation of Julius Evola’s autobiography, Il Cammino del Cinabro. The book provides a guide to Evola’s corpus as he explains the purpose of each of his books. This book is the key which unlocks the unity behind Evola’s diverse interests. It is a perfect place to start for those new to Evola’s thought, and a must read for all seasoned Evolians. The book includes hundreds of well-researched footnotes and a complete index. This book is also available in a hardback edition.
Product Description
Julius Evola was a renowned Dadaist artist, Idealist philosopher, critic of politics and Fascism, 'mystic', anti-modernist, and scholar of world religions. Evola was all of these things, but he saw each of them as no more than stops along the path to life's true goal: the realisation of oneself as a truly absolute and free individual living one's life in accordance with the eternal doctrines of the Primordial Tradition. Much more than an autobiography, The Cinnabar Path in describing the course of Evola's life illuminates how the traditionally-oriented individual might avoid the many pitfalls awaiting him in the modern world. More a record of Evola's thought process than a recitation of biographical facts, one will here find the distilled essence of a lifetime spent in pursuit of wisdom, in what is surely one of his most important works.
Additional Information
Title | Julius Evola: The Path of Cinnabar (Softcover) |
Author | Evola, Julius |
Full Title | The Path of Cinnabar: An Intellectual Autobiography |
Binding | Softcover |
Publisher | Integral Tradition (2009) |
Pages | 302 |
ISBN | 9781907166020 |
Language | English |
Price | € 19.95 |
Short Description | Not previously available in the English language, this is the first translation of Julius Evola’s autobiography, Il Cammino del Cinabro. The book provides a guide to Evola’s corpus as he explains the purpose of each of his books. This book is the key which unlocks the unity behind Evola’s diverse interests. It is a perfect place to start for those new to Evola’s thought, and a must read for all seasoned Evolians. The book includes hundreds of well-researched footnotes and a complete index. This book is also available in a hardback edition. |
Table of Contents | Foreword 1. The Path of Cinnabar Appendix: Interviews with Julius Evola (1964-1972) |
About the Author | Julius Evola (1898 -1974), Italian traditionalist, metaphysician, social thinker and activist. Evola is an authority on the world's esoteric traditions and one of the greatest critics of modernity. He wrote extensively on ancient civilisations of both East and West and the world of Tradition. |
00:10 Publié dans Traditions | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : tradition, traditionalisme, evola, italie, philosophie, révolution conservatrice, avant-garde, dadaïsme | | del.icio.us | | Digg | Facebook
Le Japon d'André Malraux
Archives de SYNERGIES EUROPEENNES - 1998
Le Japon d'André Malraux
Michel Temman consacre un remarquable livre au Japon d'André Malraux. André Brincourt écrit dans sa préface: «N'oublions pas que, devant ce que ses contemporains appelèrent “Le déclin de l'Occident” ou “La crise de l'Esprit”, alors que le surréalisme naissant faisait table rase des valeurs, le jeune Malraux voulait, lui, chercher d'autres valeurs, un “autre” monde. Cet autre monde, ce fut l'Asie. N'oublions pas que l'une des dernières approches avant la mort fut d'aller contempler la cascade de Nachi pour y rejoindre la “lumière” dans tous ses symboles, pour y nourrir une dernière fois ses rêves de spiritualité. Il nous l'avait dit: l'appel de l'Asie était celui de l'âme —cette surréalité en marge de l'apparence, ce dépassement promis à notre “solitude sinistre”, l'une des formes possibles de l'Anti-destin... Notre chance est que Michel Temman, par cette lumière même, éclaire pour nous l'essentiel d'une œuvre, et, se distinguant de maintes biographies trop complaisamment tournées vers l'Aventurier, y trouve le fondement même d'une pensée qui révèle plus que jamais son orientation métaphysique. “L'Occident veut comprendre par l'analyse, l'Orient veut vivre le divin”, disait Malraux». André Malraux s'était intéressé au seppuku de Mishima. M. Temman écrit à ce propos: «Yukio Mishima ne s'est pas suicidé. André Malraux est catégorique: son acte n'était pas un suicide car le seppuku est d'abord un rite qui ignore l'idée de la mort. Il y avait donc surtout dans l'acte de l'écrivain japonais, outre une portée politique et idéologique très nette, une charge rituelle forte chargée du poids du passé. Aussi Malraux pense-t-il qu'il faut distinguer “la mort romaine” et rituelle de Mishima et ce que l'on croit être une “mort romantique”. “Pour Mishima, expliqua-t-il à Tadao Takemoto, la mort en tant qu'acte, a une réalité très forte”. “Il me semble que l'acte de Mishima a été le moyen de posséder sa mort”. En tout cas, ajoute-t-il, “je me sens plus à l'aise avec le “suicide” de Mishima (qui n'est pas un suicide) qu'avec le tuyau à gaz”. Pourquoi “l'acte Mishima” ne choque-t-il pas outre mesure André Malraux? D'abord parce que, comme il le précise encore à Tadao Takemoto, il n'a jamais vraiment compris ce “besoin” de faire du suicide “une faute ou une valeur”. Ensuite parce qu'il “serait normal de rencontrer une civilisation tout entière où il n'y aurait pas de “mort”!» (P. MONTHÉLIE).
Michel TEMMAN, Le Japon d'André Malraux, 1997, 266 pages,135 FF (Editions Philippe Picqier, Mas de Vert, F-13.200 Arles).
00:05 Publié dans Livre | Lien permanent | Commentaires (0) | Tags : livre, littérature, lettres, lettres françaises, littérature française, france, japon | | del.icio.us | | Digg | Facebook
mardi, 27 octobre 2009
Bouclier anti-missiles américain: la Slovaquie refuse la vassalité
Bouclier anti-missiles américain:
la Slovaquie refuse la vassalité
26/10/09- 12h30
BRATISLAVA (NOVOpress) – Le premier ministre slovaque Robert Fico a totalement exclu le déploiement sur le sol de son pays d’éléments du futur système antimissile (ABM), qu’il soit américain ou otanien.
Il a notamment déclaré : « Tant que je resterai premier ministre, je ne donnerai pas mon accord à la mise en place sur le territoire slovaque d’une quelconque composante d’un système antimissile» .
Le 17 septembre dernier, les Etats-Unis ont renoncé à leur premier projet de bouclier antimissile en Europe, perçu comme une menace par Moscou.
Par contre, de leur côté, Prague et Varsovie ont déjà déclaré leur disposition à participer au nouveau projet ABM.
[cc [1]] Novopress.info, 2009, Article libre de copie et diffusion sous réserve de mention de la source d’origine
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Dans trois ans, la prochaine crise?
Dans trois ans, la prochaine crise?
Brigitte Unger est économiste, spécialisée dans les questions financières globales. Elle enseigne aux Pays-Bas à l’Université d’Utrecht. Dans un entretien accordé au journal autrichien “Standard” (Vienne), elle explique que la crise économique mondiale n’est nullement jugulée. On a colmaté les brèches par des artifices conjoncturels et, ajoute-t-elle, “on n’a même pas commencé à aborder les problèmes fondamentaux de la crise”. Le problème crucial, c’est que cela ne vaut pas la peine, dans les conditions actuelles, d’investir dans l’économie productive. “Tout l’argent est fourré dans les marchés financiers parce l’économie réelle ne permet pas assez de pouvoir d’achat”, explique Mme Unger. “Les moyens financiers dégagés par le secteur financier sont quatre fois supérieurs à ceux que procure l’économie réelle”. Il y a donc quatre fois plus d’argent en circulation qu’il n’y a de biens et de marchandises: “John Paulson, gestionnaire américain des “Hedge-funds”, a gagné quatre milliards de dollars en un an; avec la meilleure volonté du monde, il ne peut pas les investir dans l’économie réelle”.
Ensuite, la césure qui sépare pays riches et pays pauvres ne cesse de s’approfondir: “Ceux qui pourraient acheter, n’ont pas d’argent. Et ceux qui ont de l’argent, ne peuvent le dépenser, excepté dans l’économie financière. Voilà pourquoi je crois que nous sommes en train de recréer une bulle”. Mme Unger ne peut prévoir quand elle éclatera: “Mais, une chose est certaine, dans deux ou trois ans nous vivrons encore une crise plus aiguë, si nous ne changeons rien aux fondements de notre économie”.
(source: “Junge Freiheit”, Berlin, n°43/2009).
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Eduardo Galeano: Basi militari dell'EE.UU in Colombia
Intervista al giornalista e scrittore uruguayano
EDUARDO GALEANO :
“LE BASI MILITARI DELL’EE.UU. IN COLOMBIA OFFENDONO LA DIGNITA’ COLLETTIVA DELL’AMERICA LATINA”.
Di Fernando Arellano Ortiz
Traduzione di Erika Steiner –italiasociale.org
Nell’Avenita Amazonas, a Quito, a pochi passi dall’hotel dove alloggiamo, incontriamo come una qualsiasi viandante nella notte del 9 agosto Eduardo Galeano, che è arrivato nella capitale ecuadoregna per assistere come invitato speciale all’insediamento del presidente Rafael Correa, cerimonia prevista per il 10 agosto.
Lo abbiamo fermato, ci siamo presentati e gli abbiamo chiesto di rilasciarci un’intervista, cosa che ha accettato con piacere.
“Adesso non si può fare, ma vediamoci domani dopo la cerimonia di insediamento di Correa” ci dice l’autore di “Las venas abiertas de América Latina” (Le vene aperte dell’America Latina) e di “Espejos” (Specchi).
Come sempre, Galeano risponde con ironia a con umorismo, per questo le sue osservazioni vanno oltre la banalità. Come esperto latino americanista lo scrittore uruguaiano intervistato da CRONICON.NET fa una particolare analisi della realtà sociopolitica del nostro emisfero.
PORTE APERTE ALLA SPERANZA
- Dopo 200 anni dall’emancipazione dell’America Latina, si può parlare di una riconfigurazione del soggetto politico di questa regione, tenendo conto dei cambiamenti politici che si traducono in governi progressisti e di sinistra nei vari paesi latinoamericani?
- Sì, lasciamo le porte aperte alla speranza; vediamo una forma di rinascimento che è degna di essere festeggiata in paesi che non hanno ancora raggiunto la piena indipendenza, ma che hanno appena cominciato il loro cammino. L’indipendenza è un compito che non è ancora completato per quasi tutta l’America Latina.
- Con tutto la rinascita del sociale che si sta sviluppando in tutto il mondo, si può dire che c’è un’accentuazione dell’identità culturale dell’America Latina?
- Sì, credo di sì. E questo passa senza dubbio dalle riforme costituzionali. Offese la mia intelligenza, a parte altre cose che sentii, l’orrore del colpo di stato in Honduras, che si disse causato dal peccato commesso dal Presidente che volle consultare il popolo sulla possibilità di riformare la Costituzione, perché quello che voleva in realtà Zelaya era consultare il popolo sul modo di essere consultato, per lo meno era una riforma diretta. Supponendo anche che fosse una riforma costituzionale, che fosse la benvenuta! Le Costituzioni non sono eterne e perché si possano realizzare pienamente gli Stati le devono riformare. Io mi domando: “Che ne sarebbe degli Stati Uniti se i suoi abitanti continuassero osservano la loro prima Costituzione? La prima Costituzione degli Stati Uniti stabiliva che un negro corrispondeva a 3/5 di una persona. Obama non potrebbe essere Presidente perché nessun paese può dare un mandato a tre quinti di una persona.
- Lei parla della condizione razziale del presidente Barack Obama, però il fatto di mantenere o di ampliare le basi militari in America Latina, come sta succedendo in Colombia con l’installazione di sette piattaforme di controllo e di spionaggio, non evidenzia le vere intenzioni di questo mandatario del partito democratico, che semplicemente segue alla lettera i piani di espansione e di minaccia di una potenza egemonica come gli Stati Uniti?
- Il fatto è che Obama finora non ha chiarito bene quello che intende fare né in rapporto all’America Latina, le relazioni con noi, tradizionalmente problematiche, e nemmeno in altri temi. In alcuni settori c’è una volontà di cambio espressamente dichiarata, ad esempio per quel che riguarda il sistema sanitario è scandaloso che se tu ti rompi una gamba devi pagare fino alla fine dei tuoi giorni i debiti contratti per curarti per questo incidente.
Però in altri settori no, Obama continua a parlare della nostra “leadership”, del nostro “stile di vita”, con un linguaggio che assomiglia troppo a quello dei suoi predecessori. A me sembra molto positivo che un paese così razzista come quello, e con episodi di razzismo colossali, scandalosi e fuori dal comune che capitano ogni quarto d’ora abbia un presidente semi-nero.
Nel 1942, cioè mezzo secolo fa, praticamente ieri, il Pentagono proibì le trasfusioni di sangue di cittadini neri e il direttore della Croce Rossa si dimise, o lo fecero dimettere, perché non accettò questo ordine dicendo che tutto il sangue era rosso, e che era una stupidaggine parlare di sangue nero, ed egli era nero, ed era un grande scienziato, fu colui che rese possibili le trasfusioni di plasma su scala universale, Charles Drew.
Quindi per un paese che fece la stupidaggine di proibire il sangue nero avere Obama per presidente è un gran miglioramento. Però, d’altra parte, finora io non vedo un cambiamento sostanziale, basta vedere come il governo ha affrontato la crisi finanziaria, ah, non vorrei essere nei loro panni, però la verità è che alla fine furono ricompensati gli speculatori, i pirati di Wall Street che sono molto più pericolosi di quelli della Somalia, perché questi assaltano solo delle barchette lungo la costa, al contrario quelli della Borsa di New York assaltano il mondo.
E alla fine furono ricompensati; io volevo dar vita ad una campagna in loro favore, inizialmente commosso dalla crisi dei banchieri, con lo slogan “adotta un banchiere”, però ho abbandonato il mio proposito perché ho visto che lo Stato si è fatto carico di questa incombenza. (Risate). E lo stesso avviene con l’America Latina, non hanno ben chiaro quello che vogliono fare. Gli Stati Uniti hanno passato più di un secolo confezionando dittature militari in America Latina, e nel momento di difendere una democrazia, come l’Honduras, di fronte ad un evidente colpo di Stato, vacillano, danno risposte ambigue, non sanno cosa fare, perché non hanno pratica, mancano di esperienza, da un secolo lavorano in modo opposto, quindi capisco che il loro compito non sia facile.
Il caso delle basi militari in Colombia non solo offende la dignità collettiva dell’America Latina, ma anche l’intelligenza di ognuno, perché si dice che la loro funzione è quella di combattere la droga, ma per favore..! Così tutta l’eroina che si consuma nel mondo viene dall’Afganistan, anzi, quasi tutta, dati ufficiali delle Nazioni Unite che si possono facilmente trovare su internet. E l’Afganistan è un paese occupato dagli Stati Uniti, e come si sa i paesi occupanti hanno la responsabilità di quello che succede nei paesi occupati, quindi gli Stati Uniti hanno qualcosa a che fare con questo narcotraffico su scala universale e sono degni eredi della regina Vittoria che era una narcotrafficante.
NON SI PUO’ ESSERE COSI’ IPOCRITI
- La regina britannica che nel secolo XIX introdusse con tutti i mezzi l’oppio in Cina attraverso commercianti inglesi e americani….
- Sì, la celeberrima regina Vittoria di Inghilterra impose l’oppio in Cina durante la guerra dei trent’anni, uccidendo una quantità immensa di cinesi perché l’impero cinese non voleva accettare questa sostanza proibita all’interno delle sue frontiere. E l’oppio è il padre dell’eroina e della morfina, per l’appunto. E questo alla Cina costò caro, perché la Cina era una grande potenza che avrebbe potuto competere con l’Inghilterra sia nei commerci che nella rivoluzione industriale, era l’officina del mondo, e la guerra dell’oppio li rovinò, tolse loro il nerbo, e da lì entrarono i giapponesi, in casa loro, in quindici minuti. Vittoria era una regina narcotrafficante e gli Stati Uniti, che usano la droga come pretesto per giustificare le loro invasioni militari, perché di questo si tratta, sono degni eredi di questa brutta tradizione. A me sembra che sia ora che ci svegliamo un po’, non si può essere così ipocriti. Se devono essere ipocriti che almeno lo facciano con un po’ di attenzione.
In America Latina abbiamo buoni professori di ipocrisia, se vogliono possiamo organizzare un accordo di aiuto reciproco e scambiarci gli ipocriti.
- Esattamente nove anni fa, in un’intervista concessaci a Bogotà, lei disse la seguente frase: “Dio salvi la Colombia dal Plan Colombia”. Qual è oggi la sua riflessione rispetto a questo paese andino gestito da un governo autoritario, legato agli interessi degli Stati Uniti, con un’allarmante situazione di violazioni dei diritti umani e con un conflitto interno che si ingrandisce sempre più?
- Permangono problemi gravissimi che il tempo ha reso più acuti. Io non so, non sono qui per dare consigli alla Colombia o ai colombiani, sono sempre stato contrario a questo modo di chi si sente in condizione di decidere su cosa un paese debba fare.
Non ho mai commesso questo imperdonabile peccato e non voglio commetterlo adesso nei confronti della Colombia, voglio solo auspicare che i colombiani trovino il loro cammino, sì, che lo trovino, nessuno può imporlo loro da fuori, né a destra né a sinistra, né al centro, né da nessuna parte, saranno i colombiani che dovranno trovarlo. Quello che posso fare io è dare testimonianza. Se mai ci sarà un tribunale che giudicherà la Colombia per quello che della Colombia si dice: paese violento, narcotrafficante, condannato alla violenza perpetua, testimonierò che no, che non è così, è un paese amabile, allegro e che merita un destino migliore.
RIVENDICANDO LA MEMORIA DI RAUL SENDIC
- Molti anni fa, forse quaranta, c’era un personaggio in Montevideo che si incontrava con un giovane chiamato Eduardo Hughes Galeano, con il proposito di dargli delle idee per le sue caricature, questo personaggio era Raul Sendic, l’ispiratore del Frente Amplio dell’Uruguay…
- e capo guerriero dei Tupamaros, anche se a quel tempo non lo era ancora. E’ vero, quando ero un ragazzino di circa 14 anni e cominciavo a disegnare caricature, lui si sedeva vicino a me e mi dava delle idee...era un uomo più grande di me, con una certa esperienza, e non era ancora ciò che diventò dopo: il fondatore, l’organizzatore e il capo dei Tupamaros.
Ricordo che disse di me al sig. Emilio Frugoni, che era il capo del Partito Socialista e direttore del settimanale dove io pubblicavo qualche caricatura: “Questo diventerà o un presidente o un gran delinquente”. E’ stata una buona profezia e alla fine sono diventato un gran delinquente. (Risate).
- Il fatto che oggi il Frente Amplio stia governando l’Uruguay e che un guerrigliero come Pepe Mujica abbia la possibilità di vincere le elezioni presidenziali è un omaggio alla memoria di Sendic?
- Sì, e di tutti quelli che parteciparono alla grande lotta per rompere il monopolio a due, il bi-polio, esercitato dal Partido Colorado e dal Partido Nacional per quasi tutta la vita indipendente del paese. Il Frente Amplio è arrivato da poco nello scenario politico nazionale e mi sembra un successo che adesso stia governando, anche se non sono sempre d’accordo con quello che fa e credo anche che non faccia tutto quello che bisognerebbe fare.
Però questo non c’entra perché alla fine la vittoria del Frente Amplio è anche la vittoria della diversità politica e io credo che questo significhi democrazia. Nel Frente coesistono molti partiti e movimenti diversi, uniti per l’appunto in una causa comune ma con le loro diversità e differenze, che io rivendico, per me questo è fondamentale.
- Cosa significa per lei come uruguaiano il fatto che un dirigente emblematico della sinistra come Pepe Mujica, ex guerrigliero tupamaro, abbia forti possibilità di arrivare alla Presidenza delle Repubblica del suo paese?
- Non sarà semplice, vedremo cosa succederà, giustamente la gente si riconosce in Pepe Mujica perché è completamente diverso dai politici tradizionali, nel linguaggio, nell’aspetto e in generale in tutto, anche se cerca di vestirsi come un uomo elegante non gli riesce bene ed è l’espressione di una volontà popolare di cambiamento. Credo che sarebbe una buona cosa se arrivasse alla Presidenza, vediamo se succede o no, in ogni caso il dramma dell’Uruguay, come quello dell’Ecuador, sicuramente, paese dove stiamo conversando in questo momento, è l’emorragia della sua popolazione giovane.
Ossia, la nostra patria pellegrina; nel suo discorso di insediamento il presidente Rafael Correa parlò di esiliati della povertà e la verità è che c’è un’enorme quantità di uruguaiani emigrati, molti più di quello che si dice perché le cifre non sono ufficiali, almeno 700 mila, 800 mila, in una popolazione piccolissima perché noi nell’Uruguay siamo 3 milioni e mezzo, questa quantità di gente fuori, tutti o quasi giovani, che hanno lasciato qui i vecchi o le persone che ormai hanno concluso la tappa della vita nella quale uno vuole che tutto cambi per poi rassegnarsi che non cambia niente o molto poco.
TESSERE COLORATE PER COMPORRE MOSAICI
- Partendo dai suoi libri di successo, “Las venas abiertas de América Latina pubblicato nel 1970, y Espejos, nel 2008, che raccontano storie di infamia, il primo nel nostro continente, l’altro nel mondo, c’è ancora spazio per continuare a credere nell’utopia?
- Espejos recupera la storia universale in tutte le sue dimensioni, nei suoi orrori ma anche nelle sue feste, è molto diverso da “Las venas abiertas de América Latina” che fu l’inizio del cammino. Las venas abiertas è quasi un saggio di economia politica, scritto in un linguaggio non molto tradizionale, per questo non ha vinto il concorso Casa de las Americas, perché la giuria non l’ha considerato serio.
Era un’epoca nella quale la sinistra pensava che il serio era quello che era noioso, e siccome il mio libro non era noioso non era serio, però è un libro con un concentrato di storia di politica economica e dei danni che questa storia ci portò, di come ci deformò e strangolò.
Al contrario Espejos tenta di affacciarsi al mondo intero raccogliendo tutto, le notti e i giorni, le luci e le ombre, tutte storie piuttosto corte, e c’è anche una differenza di stile, Las venas abiertas ha una struttura tradizionale, e partendo da qui io vorrei trovare un mio linguaggio, che è quello del racconto corto, tessere colorate per comporre grandi mosaici, e ogni racconto è una tesserina piena di colore, e uno degli ultimi racconti di Espejos evoca un vero ricordo della mia infanzia, io, da piccolo, credevo che tutto quello che si perdeva sulla terra andasse a finire sulla luna, ero convinto di questo e rimasi sorpreso quando arrivarono gli astronauti sulla luna perché non trovarono né promesse tradite, né illusioni perdute, né speranze vane, e allora mi domandai: “se non sono sulla luna dove sono? Non sarà che sono qui sulla terra e ci stanno aspettando?”.
Di Eduardo Gaelano ricordiamo: “Le vene aperte dell’America Latina” Ed. Sperling e Kupfer-
02/10/2009
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Spengler, Jahre der Entscheidung
Spengler, Jahre der Entscheidung |
Über dem von Spengler verfaßten Vorwort zu „Jahre der Entscheidung“ liegt jene dunkle Resignation, die potentiell in einem Schriftsteller aufkommt, der die Jahre der Entscheidung verspürt, in seiner Umgebung für die Probleme der Zeit aber und bei entsprechenden Entscheidungsträgern sachpolitische Blindheit registriert: „Ich sehe schärfer als andere, weil ich unabhängig denke, von Parteien, Richtungen und Interessen frei. Ich fühle mich einsamer als je, wie unter Leuten, die ihre Augen verbunden haben, um den Einsturz des Hauses nicht zu sehen.“ "www.webcritics.de vom 08.11.2007" BUCHBESTELLUNG |
Ohne Zweifel sind die Schriften des Geschichtsphilosophen, Kulturhistorikers und politischen Schriftstellers Oswald Spengler (1880–1936), des „Philosophen des Schicksals“ (Frank Lisson) wieder aktuell. Mit der vorliegenden Schrift hat Frank Lisson die letzte Schrift Spenglers neu herausgebracht und mit einem interessanten Vorwort versehen. Bei der Lektüre meint man, daß dies das stimmungsmäßig resignierendste und verzweifeltste Buch ist, welches in Deutschland je unter der Rubrik „politische Schrift“ erschienen ist. |
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